DE380663C - Einblaseventilsteuerung, insbesondere fuer raschlaufende Gleichdruckmotoren - Google Patents
Einblaseventilsteuerung, insbesondere fuer raschlaufende GleichdruckmotorenInfo
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- DE380663C DE380663C DEM73849D DEM0073849D DE380663C DE 380663 C DE380663 C DE 380663C DE M73849 D DEM73849 D DE M73849D DE M0073849 D DEM0073849 D DE M0073849D DE 380663 C DE380663 C DE 380663C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
- F02M67/10—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
- F02M67/12—Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves
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Description
- Einblaseventilsteuerung, insbesondere für raschlaufende Gleichdruckmotoren. Die Erfindung betrifft eine Einblaseventilsteuerung, insbesondere für raschlaufende Gleichdruckmotoren, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß in an sich bekannter «'eise zwei hintereinandergeschaltete Antriebssysteme Verwendung finden, von denen Fias erste eine Nockensteuerung und das zweite ein einen Leerhub aufweisendes Wälzhebelgetriebe ist. Diese beiden Systeme arbeiten derart zusammen, daß der im wesentlichen aus einem Nockengestänge und einem anschließenden Wälzhebel bestehende Steuerungsteil schon zeitlich vor dein im wesentlichen aus dem Einblaseventil, Ventilfeder und zugehörigem Wälzhebel bestehenden Teil in Bewegung gesetzt wird und nach diesem zur Ruhe gelangt. Die Verzögerungsperiode des ersten Steuerungsteiles fällt dabei ganz oder teilweise mit der Beschleunigungsperiode des zweiten Steuerungsteiles zusammen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt.
- Der Nocken a betätigt unter Zwischenschaltung einer Rolle h den Stößel r. Dieser gleitet in der Führung d und ist mit Innen-Hachgewinde versehen, in welches ein Gewindebolzen e eingeschraubt ist, der mittels des Schneckenrades] und der Schnecke g gedreht werden kann. Auf der Welle des Schneckenrades f ist die Stoßstange h bei i kugelig gelagert, die abermals unter Zwischenschaltung einer kugeligen Lagerung I; den Wälzhebel L entgegen der Wirkung der Feder m. betätigt. Der Wälzhebel L schwingt um die Achse n und arbeitet auf den Wälzhebel o, der um die Achse p schwingt und die Brennstoffnadel q entgegen der Wirkung der Feder)- bewegt.
- Die Bewegung des ersten Teiles (Nocken a mit Stößel c, Stoßstange lc und Wälzhebel L) beginnt so früh, daß der Leerhub zwischen Wälzhebeltrieb 1-o eben beendet ist, d. h. also die Beschleunigungsperiode für den zweiten Teil (Wälzhebel o und Nadel q) eben beginnt, wenn die Beschleunigungsperiode des Stößelsvstems zu Ende ist. Diese letztere ist zeitlich ungefähr dann zu Ende, wenn die größte in bezug auf die Nockenwelle radiale Geschwindigkeit des Stößels bzw. des Stößelsystems erreicht ist. Diese Geschwindigkeit wird nur sehr kurze Zeit beibehalten, und es folgt für das Stößelsystern unter Wirkung ler Feder die Verzögerungsperiode, bis dann der erforderliche radiale Weg für den Stößelgegenüber der Nockenwelle erreicht ist und die radiale Geschwindigkeit wieder den Wert Null erreicht.
- Die beim Beginn der Verzögerungsperiode des Stößelsy stems vorhandene Geschwindigkeitsenergie würde allein durch die Feder aufrenommen und so nutzlos verlorengehen. wenn sie nicht zur Beschleunigung des zweiten Teiles, nämlich des Nadelsystems, herangezogen würde. Ohne Mehrbelastung des Nockens wird daher auf diese Weise Kraft gewonnen für die Beschleunigung des zweiten Teiles. Für den ersten Teil bleibt reichlich Zeit für die Beschleunigung, ebenso auch in gleicher Weise für die Verzögerung.
Claims (1)
- P.@TE:VT-ANSPRL CH: Einblasev entilsteuerung, insbesondere für raschlaiufende Gleichdruckmotoren. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei hintereinandergeschaltete Antriebssysteme Verwendung finden, von denen das erste eine Nockensteuerung und das zweite ein einen Leerhub aufweisendes Wälzhebelgetriebe ist. Diese beiden Systeme arbeiten derart zusammen, daß der im wesentlichen aus Nockengestänge (h) und dem anschließenden Wälzhebel (l) bestehende Steuerungsteil schon zeitlich vor dem im wesentlichen aus Ventil (q), Ventilfeder (r) und zugehörigem Wälzhebel (o-) bestehenden Teil in Bewegung gesetzt wird und nach diesem zur Ruhe gelangt. Die Verzögerungsperiode cdes ersten Steuerungsteiles fällt dabei ganz oder teilweise mit der Beschleunigungsperiode des zweiten Steuerungsteiles zusammen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM73849D DE380663C (de) | Einblaseventilsteuerung, insbesondere fuer raschlaufende Gleichdruckmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
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DEM73849D DE380663C (de) | Einblaseventilsteuerung, insbesondere fuer raschlaufende Gleichdruckmotoren |
Publications (1)
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DE380663C true DE380663C (de) | 1923-09-11 |
Family
ID=7315298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM73849D Expired DE380663C (de) | Einblaseventilsteuerung, insbesondere fuer raschlaufende Gleichdruckmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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