DE3806595C2 - Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes für die Verwendung in der
Elektrophotographie,
insbesondere einen
Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes,
der eine ausgezeichnete Blockierungsbeständigkeit und
Offset-Beständigkeit sowie eine ausgezeichnete Fixierbar
keit, insbesondere eine Fixierbarkeit bei tiefer Temperatur,
aufweist.
Allgemein wird bei dem Trocken-Entwicklungsverfahren ein
pulverförmiger Toner für die Entwicklung eines elektrostati
schen Ladungsbildes durch elektrostatische Anziehung an
einem latenten elektrostatischen Bild auf einem lichtempfind
lichen Element festgehalten, dann auf ein Papier übertra
gen und mittels heißer Walzen daran fixiert.
Ein solcher Toner für die Entwicklung eines elektrostati
schen Bildes muß daher verschiedene Eigenschaften aufweisen,
wie z. B. Antiblockierungseigenschaften (die Tonerteilchen
sollten nicht aggregieren), Antioffset-Eigenschaften (der
Toner sollte fest an dem Papier haften). Insbesondere in
neuerer Zeit besteht ein Bedarf nach einem Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, der eine gute
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur hat. Zur Verbes
serung der Antioffset-Eigenschaften wurde bereits vorge
schlagen, als Bindemittel in dem Toner für die Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes ein Harz zu verwenden, das
eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekularge
wicht enthält (vgl. die vorläufigen japanischen Patentpubli
kationen 158 340/1981, 16 144/1981 und 202 455/1983).
Obgleich eine Verbesserung der Antioffset-Eigenschaften
sicher erzielt werden kann durch Einführung einer Polymer
komponente mit einem höheren Molekulargewicht in den Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wenn
der Glasumwandlungspunkt oder der Erweichungspunkt der Poly
merkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht gesenkt
wird, um eine gute Fixierbarkeit bei niedrigerer Temperatur
zu erzielen, ohne eine Verschlechterung der verbesserten
Antioffset-Eigenschaften hervorzurufen, werden dadurch die
Antiblockierungseigenschaften verschlechtert.
Wenn andererseits der Mengenanteil der Polymerkomponente mit
dem niedrigeren Molekulargewicht erhöht wird durch Herabset
zung des Mengenanteils der Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht, um eine Fixierbarkeit bei niedrigerer Tem
peratur zu erzielen, werden die Antioffset-Eigenschaften
schlechter.
Andererseits wurde auch bereits der Vorschlag gemacht, als
Bindemittel beispielsweise ein Polymeres vom Styrol/Acryl
säure-Typ zu verwenden und dessen Molekulargewichtsvertei
lung breiter zu machen, ohne speziell eine Polymerkomponente
mit einem höheren Molekulargewicht, wie vorstehend beschrie
ben, in dieses Polymere einzuarbeiten, und darüber hinaus
eine Ionenbindung zwischen der Carboxylgruppe in dem Poly
meren und Metallatomen zu erzeugen durch Umsetzung mit einer
Metallverbindung unter Ausbildung einer über die Metallatome
vernetzten Struktur, um so eine Verbesserung der Antioff
set-Eigenschaften zu erzielen durch wirksame Ausbildung eines
wesentlich höheren Polymeren durch die vernetzte Struktur,
ohne Verwendung einer speziellen Polymerkomponente mit einem
höheren Molekulargewicht (vgl. die vorläufigen japanischen
Patentpublikationen 110 155/1981 und 110 156/1981).
Ein solcher Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes enthält jedoch eine große Menge einer eingearbeiteten
Metallverbindung und die eingearbeitete Metallverbindung kann
daher je nach Zustand eine katalytische Wirkung aufweisen,
wodurch das Harz in dem Toner für die Entwicklung eines elek
trostatischen Bildes leicht gelieren kann, und deshalb tritt
das Problem auf, daß es schwierig ist, die Herstellungsbe
dingungen für die Erzielung des gewünschten Toners für die
Entwicklung einer Metallverbindung festzulegen oder daß
selbst wenn die Herstellungsbedingungen festgelegt werden
können, die Reproduzierbarkeit schlecht ist.
In einem elektrophotographischen Verfahren wird nach der gleichmäßigen elektrischen
Aufladung der Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials (im
folgenden als Photorezeptor bezeichnet), das ein photoleitfähiges Element enthält, im
Dunkeln ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt durch Durchführung einer Belichtung
und anschließend wird das latente elektrostatische Bild entwickelt unter Erzeugung eines
sichtbaren Bildes.
Im allgemeinen können diese Verfahren zum Entwickeln eines
latenten elektrostatischen Bildes (nachstehend abgekürzt
als "latentes Bild" bezeichnet) grob eingeteilt werden in
eine Naßentwicklung und in eine Trockenentwicklung.
Die Naßentwicklung ist ein Verfahren, bei dem ein flüssiger
Entwickler verwendet wird, der hergestellt wurde durch
Dispergieren verschiedener Pigmente oder Farbstoffe in
isolierenden organischen Flüssigkeiten in Form von feinen
Teilchen, und die Trockenentwicklung ist ein Verfahren, bei
dem die Entwicklung durchgeführt wird unter Verwendung
eines feinteiligen Detektorpulvers, als Toner bezeichnet,
hergestellt durch Dispergieren eines Färbemittels, wie z. B.
von Ruß, in einem natürlichen oder synthetischen Harz. Bei
der Trockenentwicklung wird ein sogenanntes Haarbürstenver
fahren, ein Druckverfahren und ein Pulverwolkenverfahren
für die Entwicklung angewendet, wobei die Entwicklung durch
geführt wird unter Verwendung eines Toners als einer Haupt
komponente, und es wird ein sogenanntes Magnetbürstenver
fahren und ein Kaskadenverfahren für die Entwicklung ange
wendet, bei dem eine Mischung aus einem Toner und einem
Träger, umfassend ein Eisenpulver oder Glasperlen, als Ent
wickler verwendet wird.
Bei diesen Entwicklungsverfahren haften Tonerteilchen, die
in dem Entwickler Ladungen aufweisen, an einem latenten
Bild, wodurch ein sichtbares Bild erzeugt wird. Dieses sicht
bare Bild wird auf einen Photorezeptor übertragen entweder
durch Druck oder durch einen Lösungsmitteldampf oder auf
einen anderen Träger, wie z. B. ein Übertragungspapier, und
danach darauf fixiert.
Im allgemeinen kann ein einen Entwickler aufbauender Träger
grob in einen elektrisch leitenden Träger und in einen iso
lierenden Träger eingeteilt werden.
Als elektrisch leitender Träger wird in der Regel oxidiertes
oder nicht-oxidiertes Eisenpulver verwendet. Der Entwickler,
in dem der Eisenträger verwendet wird, hat den Nachteil,
daß die Aufladbarkeit des Toners durch Reibung instabil
ist und daß in einem erhaltenen sichtbar gemachten Bild ein
Schleier auftritt. Das heißt, während der Reibung mit dem
Toner haftet die Tonersubstanz auch an der Oberfläche der
Eisenträgerteilchen, wodurch der elektrische Widerstand der
Trägerteilchen ansteigt und die Vorspannung, die in der
Regel während der Entwicklung angelegt wird, sinkt. Die
Aufladbarkeit des Trägers durch Reibung wird dadurch insta
bil und als Folge davon nimmt die Bilddichte des erzeugten
sichtbar gemachten Bildes ab und der Schleier nimmt zu.
Wenn die Bilderzeugung kontinuierlich wiederholt wird mit
einer elektrophotographischen Vorrichtung durch Verwendung
eines Entwicklers, in dem der Eisenträger verwendet wird,
wird daher der Entwickler innerhalb einer kurzen Zeitspanne
schlechter und es ist somit erforderlich, den Entwickler
in einem früheren Zustand zu ändern, so daß kein gutes
Bild kontinuierlich erhalten werden kann.
Ein Vertreter für den isolierenden Träger ist im allge
meinen ein Träger, in dem eine Oberfläche eines Träger-
Kernmaterials, umfassend eine ferromagnetische Substanz,
wie Eisen, Nickel, Ferrit, kontinuierlich beschich
tet ist durch ein isolierendes Harz. In dem Entwickler,
in dem der isolierende Träger verwendet wird, ist das An
schmelzen der Tonersubstanz an die Oberfläche der Träger
teilchen leichter, verglichen mit dem Fall des elektrisch
leitenden Trägers.
Aber auch in dem Entwickler, der den isolierenden Träger
und den Toner umfaßt, ist eine stabile Aufladbarkeit durch
Reibung manchmal nicht gewährleistet. Das heißt, in dem den
Toner und den Träger umfassenden Entwickler geht durch den
Reibungskontakt zwischen den Trägerteilchen untereinander,
zwischen den Tonerteilchen untereinander, zwischen den
Trägerteilchen und den Tonerteilchen und den Trägerteil
chen und/oder den Tonerteilchen und einer Rührmembran oder
einer Vorrichtungswand in den Entwicklungsvorrichtungen
dann, wenn die Überzugsschicht des Trägers als Folge der
Reibung einen Verschleiß hervorruft, die Stabilität der
Aufladbarkeit durch Reibung des Trägers verloren. Außerdem
wird dann, wenn die Tonerteilchen durch mechanischen
Schlag oder Druck leicht zerbrechen ein Schleier hervorge
rufen auf der Basis des feinen Pulvers und wenn die Toner
teilchen als Folge der Reibung abgerieben werden, wird die
Aufladbarkeit des Trägers durch Reibung instabil, da die
Tonersubstanz an der Oberfläche der Überzugsschicht des
Trägers haftet.
Beim Reibungskontakt zwischen den den Entwickler aufbauenden
Teilchen wird ferner dann, wenn die Fließfähigkeit des
Entwicklers nicht gut ist, durch Einschränkung der freien
Bewegung der Teilchen als Folge des großen Kontaktwider
standes eine Ungleichmäßigkeit der Sprühkonzentration
hervorgerufen an der Trommeloberfläche für die Entwickler
übertragung, wodurch die Gleichmäßigkeit der Entwicklung
verloren geht und die Bildqualität schlecht wird. Da die
Reibungsladung unzureichend wird, kann auch kein klares
(scharfes) Bild mit einer hohen Dichte erhalten werden.
Obgleich ein Träger entwickelt worden ist, bei dem die
Oberfläche des Kernmaterials des Trägers durch ein thermo
plastisches Harz oder ein vernetzendes Harz überzogen ist,
kann bei dieser Methode darüber hinaus keine stabile Auflad
barkeit durch Reibung erzielt werden als Folge des Defekts
des in Kombination damit verwendeten Toners, allein wegen der
Eigenschaften des Toners. Infolgedessen tritt der Nachteil
auf, daß ein gutes Bild ohne Schleier für viele Verviel
fältigungen nicht erzielt werden kann.
In den letzten Jahren ist es außerdem aufgrund der Forderungen
(a) eine Überhitzung und Beeinträchtigung (Verschlechte
rung) einer Kopiermaschine zu verhindern, (b) eine Verschlech
terung (Beeinträchtigung) eines Photorezeptors durch Wärme
zu verhindern, (c) die Aufwärmzeit abzukürzen, die erforder
lich ist zur Erhöhung der Temperatur einer thermischen
Walze, die fixieren kann, beim Start einer Fixiervorrich
tung, (d) die Temperatur einer thermischen Walze etwas zu
senken als Folge der Absorption von Wärme durch ein Übertra
gungspapier, wodurch ein kontinuierliches Kopieren über
viele Kopiervorgänge ermöglicht wird, und (e) die thermi
sche Stabilität zu erhöhen, sehr erwünscht, die Fixierbearbei
tung in einem Zustand einer niedrigeren Temperatur der
thermischen Walze durchzuführen durch Herabsetzung des Ver
brauchs an elektrischer Energie. Daher muß der Toner selbst
bei einer niedrigeren Temperatur gut fixierbar sein.
Der Toner muß außerdem in stabilem Zustand vorliegen ohne
eine Aggregation hervorzurufen im Zustand der Verwendung
oder bei der Lagerung, d. h. er sollte eine ausgezeichnete
Blockierungsbeständigkeit besitzen. Außerdem besteht die
Gefahr, daß bei dem thermischen Walzensystem, das als Fixier
methode bevorzugt ist, ein Offset-Phänomen, d. h. das Phänomen
auftritt, bei dem ein Teil des ein Bild aufbauenden Toners bei der
Fixierung auf eine Oberfläche der thermischen Walze übertra
gen wird und dieser auf das danach eingeführte Übertragungs
papier rückübertragen wird unter Verfärbung eines Bildes.
Es ist somit erforderlich, das Offset-Phänomen zu verhindern,
d. h. den Toner offset-beständig zu machen. Um die obengenann
ten Eigenschaften zu erzielen, wurden verschiedene Untersu
chungen durchgeführt, ein Toner, der allen diesen Eigenschaf
ten genügt, konnte bisher jedoch nicht gefunden werden.
Zur Verbesserung der Offset-Beständigkeit wurde beispiels
weise vorgeschlagen, das zu verwendende Harz aufzubauen aus
einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekularge
wicht und einer Polymerkomponente mit einem höheren Moleku
largewicht (vgl. die vorläufigen japanischen Patentpublika
tionen 158 340/1981, 16144/1981 und 202 455/1983). Wenn je
doch die Polymerkomponente mit dem hohen Molekulargewicht
dem Toner einverleibt wird, wird die Offset-Bildungstempera
tur hoch, was zweckmäßig ist für die Erzielung einer guten
Offset-Beständigkeit, gleichzeitig steigt aber die Fixier
temperatur, so daß Nachteile bei der Niedertemperatur-
Fixierung auftreten. Wenn dagegen, um eine Fixierung bei
einer tieferen Temperatur zu erzielen, die Glasumwandlungs
temperatur oder Erweichungstemperatur des Harzes herabge
setzt wird, wird nicht nur die Offset-Beständigkeit schlecht,
sondern es tritt auch der Nachteil auf, daß die Blockierungs
beständigkeit abnimmt, daß die Haltbarkeit (Lagerbeständig
keit) abnimmt als Folge einer Filmbildung des Toners auf den
Trägerteilchen oder daß eine Filmbildung auf den Trägerteil
chen oder einer Oberfläche des Photorezeptors bei hohen
Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen auftritt.
Nach den Angaben in den vorläufigen japanischen Patentpubli
kationen 178 250/1982, 110 155/1986 und 110 156/1986 wurden
beispielsweise auch bereits Versuche unternommen, die Offset
beständigkeit, die Blockierungsbeständigkeit und die Fixier
temperaturtoleranz zu verbessern durch Verwendung eines
Harzes, das hergestellt wurde durch Umsetzung eines Polyme
ren mit einer Carboxygruppe und einer Metallverbindung.
Der in den obengenannten Patentpublikationen beschriebene
1-Komponenten-Entwickler oder 2-Komponenten-Entwickler, in
dem ein Eisenpulver-Träger verwendet wird, ist jedoch insta
bil in bezug auf die Aufladbarkeit durch Reibung bei hohen
Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen. Auch hat er
die Neigung, daß auf den Trägerteilchen oder auf einer Ober
fläche des Photorezeptors eine Filmbildung (Ablagerung) auftritt und daß
Reinigungsmängel hervorgerufen werden durch das Anschmelzen
an einer Reinigungsklinge, so daß nicht kontinuierlich ein
gutes Bild erhalten werden kann und die Haltbarkeit (Lager
beständigkeit) abnimmt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die obengenann
ten Probleme und Mängel zu überwinden und einen Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen, der
eine ausgezeichnete Offset-Beständigkeit und Fixierbarkeit
bei einer tieferen Temperatur sowie gute Nicht-Aggregations
eigenschaften aufweist und mit dessen Hilfe ein stabiles
und gutes Bild über einen langen Zeitraum hinweg konstant
erzeugt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen,
der mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden kann,
ohne daß ein Gel gebildet wird, selbst wenn eine Metallver
bindung zugemischt wird, und ohne daß eine Instabilität der
Aufladungseigenschaften verursacht wird, und der gleichzeitig
ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf die Offsetbe
ständigkeit, die Niedertemperatur-Fixierbarkeit, und die
Nicht-Aggregationseigenschaften aufweist, so daß
mit seiner Hilfe ein qualitativ hochwertiges Bild erzeugt
werden kann.
US-4,623,604 und US-4,265,995 betreffen jeweils Toner zur Entwicklung
elektrostatischer Bilder, die jedoch nicht die Zusammensetzung des
erfindungsgemäßen Toners aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß die obengenannten Ziele gemäß
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erreicht werden kön
nen mit einem Toner für die Entwicklung eines elektrostati
schen Bildes, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er als Hauptkomponente
enthält a) ein Harz, welches eine Mischung aus einer Polymerkomponente mit
einem niedrigeren Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem
höheren Molekulargewicht umfaßt, und b) ein Offset-Verhinderungsmittel,
wobei die Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht erhalten
wird durch Umsetzung eines eine Carbonsäurekomponente enthaltenden Polymeren
mit einer polyvalenten Metallverbindung.
Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des vorste
hend genannten Toners für die Entwicklung von elektrostatischen Bildern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt,
daß das Hauptkomponentenharz der obengenannten Tonerteilchen
eine Molekulargewichtsverteilung aufweist, die in mindestens
zwei Gruppen einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht und einer Polymerkomponente mit einem höheren
Molekulargewicht unterteilt ist, wobei ein lokaler Maximal
wert auf der Seite des niedrigeren Molekulargewichtes bei
1 × 103 bis 2 × 104 liegt und derjenige auf der Seite des
höheren Molekulargewichtes bei 1 × 105 bis 2 × 106 liegt.
Bei dem Polymeren des obengenannten Hauptkomponentenharzes handelt es sich um ein
Polymeres, das hergestellt wurde aus einem Monomeren vom Styrol-Typ, einem
Monomeren vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ und einer Halbesterverbindung,
hergestellt durch Veresterung eines eine Hydroxylgruppe aufweisenden Derivats vom
Acrylat- oder Methacrylat-Typ mit einer Dicarbonsäureverbindung, und es ist bevorzugt,
daß die obengenannte Halbesterverbindung eine Verbindung der nachstehend angegebenen
allgemeinen Formel ist:
worin bedeuten:
R1 H oder CH3 und
L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Ester bindung in der Molekülkette und mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten aufweisen kann.
R1 H oder CH3 und
L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Ester bindung in der Molekülkette und mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten aufweisen kann.
Bei der obengenannten Metallverbindung handelt es sich vor
zugsweise um eine Verbindung eines Metalls der Zinkgruppe
oder um eine Erdalkalimetallverbindung.
Der Toner weist eine durch
Ionenbindungen mit einem Metall vernetzte Struktur auf,
verglichen mit einem Harz, das durch kovalente Bindungen
vernetzt ist. Da eine vernetzte Struktur vorliegt, ist der
das Harz enthaltende Toner zäh bzw. hart und weist ein aus
gezeichnetes Aufladungsvermögen durch Reibung auf. Auch ist
die Bildung von Feinteilchen, die einen Schleier hervorru
fen, durch Zerbrechen der Tonerteilchen als Folge mechani
scher Kräfte, gering. Darüber hinaus wird bei den Reibungen
der Trägerteilchen untereinander, an einer Rührmembran, an
einer Wand einer Vorrichtung, an einer Oberfläche einer
Trommel die Harzkomponente in dem Toner weniger abgerieben.
Da es sich bei dem Bindemittel des Toners um ein spezifisches Harz als
eine Hauptkomponente handelt, weist der durch seine erfindungsgemäße
Verwendung erhaltene Entwickler
eine ausgezeichnete Offsetbeständigkeit auf. Bei einer ther
mischen Walzenfixierung des Toners erfolgt keine Übertragung
des geschmolzenen Toners auf die Fixierwalze und dadurch wird
keine Verfärbung bzw. Fleckenbildung auf dar Fixierwalze und
keine Bildverfärbung bzw. Bildfleckenbildung hervorgerufen.
Auch wird keine sogenannte Tonerfilmbildung, bei der ein Harz
in dem Toner an einer Oberfläche des Photorezeptors unter
Ausbildung eines Films (Ablagerung)haftet, hervorgerufen und ein Toner,
bei dem nur eine geringe Filmbildung auftritt, kann durch die
anorganischen Feinteilchen abgerieben werden. Der Photorezeptor
kann daher für einen langen Zeitraum stabil verwendet werden.
Infolgedessen kann ein klares bzw. scharfes Bild ohne Schlei
er über einen langen Zeitraum hinweg und mit einer hohen Ge
schwindigkeit stabil erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert, ohne jedoch
darauf beschränkt zu sein.
Das obengenannte Polymere, das für einen erfindungsgemäßen
Toner verwendet werden soll, unterliegt keinen speziellen
Beschränkungen, so lange es zwei Maxima einer
Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht
und einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekularge
wicht in der Molekulargewichtsverteilungskurve aufweist und
die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
mindestens eine Carbonsäurekomponente enthält.
Als Harz, das in dem einen erfindungsgemäßen
Toner enthalten sein soll, soll ein Harz verwendet
Werden, das hergestellt wurde durch Umsetzung einer in der
Polymerkomponente vorliegenden Carboxygruppe mit einer poly
valenten Metallverbindung.
Das in dem Toner enthaltene Harz weist eine Molekulargewichts
verteilung auf, die in mindestens zwei Gruppen einer Polymer
komponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einer
Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht unter
teilt ist. In der Molekulargewichtsverteilungskurve, bestimmt
durch Gelpermeationschromatographie (GPO), ist es bevorzugt,
daß ein lokaler Maximalwert auf der Seite des niedrigeren
Molekulargewichtes bei 1 × 103 bis 2 × 104 vorliegt und daß
ein lokaler Maximalwert auf der Seite des höheren Molekularge
wichtes bei 1 × 105 bis 2 × 106 vorliegt. Bei Verwendung eines
Toners mit diesem Aufbau kann eine Fixierung bei einer tiefe
ren Temperatur durchgeführt werden und der Elastizitätsmodul
beim Schmelzen kann erhöht werden, wodurch die Offsetbestän
digkeit weiter verbessert werden kann. Gleichzeitig kann auch
die Blockierungsbeständigkeit verbessert werden. Durch Zugabe
einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht
kann das Harz hart bzw. zäh gemacht werden, so daß die Bildung
von Feinteilchen als Folge der Zusammenstöße mit dem Träger
oder dem Photorezeptor sowie auch eine Verfärbung (Flecken
bildung) des Trägers oder einer Oberfläche des Photorezeptors
verhindert werden kann.
Zur Einarbeitung einer Carboxygruppe zur Ausbildung einer
ionischen Bindung durch Umsetzung mit einer polyvalenten
Metallverbindung braucht die Carboxygruppe nur in minde
stens die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekularge
wicht eingearbeitet zu werden. Die durch Zusammenstoß mit den
Trägerteilchen oder einer Oberfläche des Photorezeptors aus
der Tonerkomponente gebildeten Feinteilchen bestehen haupt
sächlich aus der Komponente mit dem niedrigeren Molekularge
wicht und sind verhältnismäßig spröde. Deshalb wird eine
solche Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht
durch mindestens eine Metallionenbindung vernetzt, um sie
zäh bzw. hart zu machen, so daß die Bildung von Feinteilchen,
die eine Filmbildung (Ablagerung)hervorrufen, herabgesetzt werden kann.
Als Monomere zur Herstellung des Polymeren des Hauptkomponen
tenharzes des Toners werden vorzugsweise Polymere verwendet,
die aufgebaut sind aus mindestens einem Monomeren, ausgewählt
aus der Gruppe, die besteht aus einem Monomeren vom Styrol-
Typ, einem Monomeren vom Acrylsäure- oder Methacrylsäureester
typ als einer wesentlichen Komponente. Zur Herstellung eines
Polymeren mit einer Carboxygruppe kann zusätzlich zu dem
obengenannten Monomeren ein Monomeres copolymerisiert werden,
das ausgewählt wird aus Acrylsäure (einschließlich Methacryl
säure) und ihren Derivaten. Zu bevorzugten Monomeren mit einer
Carboxygruppe, die copolymerisiert werden können, gehören
eine Halbesterverbindung mit einer Struktur, die erhalten wird
durch Veresterung eines Acrylats, eines Methacrylats oder
eines Derivats davon mit einer Hydroxylgruppe mit einer Di
carbonsäureverbindung.
Wie oben angegeben, ist dann, wenn eine Carboxygruppe in ei
ner Position eingearbeitet wird, die einen geringeren Einfluß
auf die Hauptkettenstruktur hat, die sterische Hinderung der
chemischen Struktur gering und die Umsetzung mit einer poly
valenten Metallverbindung läuft wirksam ab unter Ausbildung
einer ionischen Bindung, die wirksam ist in bezug auf die Er
reichung der Ziele der vorliegenden Erfindung und es kann eine
gute Vernetzungsstruktur erzielt werden.
Als das obengenannte Polymere können beispielsweise verwendet
werden ein Polymeres vom Acryl-Typ oder ein Polymeres vom
Styrol-Acryl-Typ für die Polymerkomponente mit dem niedrige
ren Molekulargewicht und ein Polymeres vom Styrol-Typ für
die Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht oder
ein Polymeres vom Acryl-Typ oder ein Polymeres vom Styrol-
Acryl-Typ sowohl für die Komponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht als auch für die Komponente mit dem höheren
Molekulargewicht. Unter diesen ist es besonders bevorzugt,
daß sowohl die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Moleku
largewicht als auch die Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht ein Polymeres vom Styrol-Acryl-Typ enthält.
Als Polymeres vom Styrol-Acryl-Typ sind beispielsweise die
jenigen bevorzugt, die aufgebaut sind aus (a) einem Monomeren
vom Styrol-Typ, (b) einem Monomeren vom Acrylat- oder Meth
acrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung, hergestellt
durch Verestern eines Acrylsäure- oder Methacrylsäurederi
vats mit einer Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäure oder
diejenigen, die aufgebaut sind aus (d) einer Komponente vom
Styrol-Typ, (e) einer Komponente vom ersten Acrylsäure-Typ
und (f) einer Komponente vom zweiten Acrylsäure-Typ als
Struktureinheit.
Als die obengenannten Monomeren (a) vom Styrol-Typ können
beispielsweise verwendet werden Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Ethyl
styrol, 2,3-Dimethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butyl
styrol, p-tert-Butylstyrol, p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyrol,
p-n-Nonylstyrol, p-n-Decylstyrol, p-n-Dodecylstyrol, p-Meth
oxystyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, 3,4-Dichlorstyrol,
und unter diesen ist Styrol besonders bevorzugt.
Das für den Toner verwendete Harz sollte eine für die Her
stellung des Toners geeignete Zerbrechbarkeit besitzen und
wenn der Gehalt an Styrol in dem Copolymeren weniger als
30 Gew.-% beträgt, besteht die Gefahr, daß die Zerbrechbar
keit abnimmt. Der Gehalt an Styrol beträgt somit allgemein
30 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 40 Gew.-% oder mehr und
die bevorzugte obere Grenze ist im allgemeinen 95 Gew.-%.
Als die obengenannten Monomeren (b) vom Acrylat- oder Meth
acrylat-Typ können beispielsweise verwendet werden ein
Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, wie Methyl
acrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat, Iso
butylacrylat, n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, Laurylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Stearylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat und Stearyl
methacrylat; 2-Chloroethylacrylat, Phenylacrylat, Methyl-α-
chloroacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmeth
acrylat, Diethylamino-ethylmethacrylat. Unter diesen
bevorzugt sind ein Alkylester der Acrylsäure oder Methacryl
säure, wie Ethylacrylat, Propylacrylat, n-Butylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, und besonders bevorzugt sind
n-Butylacrylat, Methylmethacrylat und n-Butylmethacrylat.
Als eine Carboxygruppe enthaltende Verbindung, die für die
Herstellung der obengenannten Halbesterverbindung verwendet
werden soll, können beispielsweise verwendet werden eine
aliphatische Dicarbonsäureverbindung, wie Malonsäure, Bern
steinsäure, Glutarsäure; oder eine aromatische
Dicarbonsäure, wie Phthalsäure, und eine Halbester
verbindung kann erhalten werden durch Veresterung mit einem
eine Hydroxylgruppe aufweisenden Acrylsäure- oder Methacryl
säurederivat.
Die obengenannte Dicarbonsäureverbindung kann an ihrem
Wasserstoffatom substituiert sein durch ein Element der
Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe
und sie kann ein Anhydrid sein.
Außerdem können als Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivat
mit einer Hydroxylgruppe solche verwendet werden, in denen
ein oder mehr. Mole eines Alkylenoxids, wie Ethylenoxid,
Propylenoxid, an Acrylsäure oder Methacrylsäure
addiert sind; oder es kann sich handeln um einen Hydroxyal
kylester, der hergestellt wurde durch Umsetzung eines di
valenten Alkohols, wie Propylenglykol, mit Acryl
säure oder Methacrylsäure.
Eine bevorzugte Halbesterverbindung, wie vorstehend defi
niert, wird dargestellt durch die folgende allgemeine
Formel:
worin bedeuten:
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Ester bindung in der Molekülkette und mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten aufweisen kann.
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Ester bindung in der Molekülkette und mit 3 oder mehr Kohlenstoffatomen, die einen oder mehr Substituenten aufweisen kann.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche der folgenden
allgemeinen Formeln (II) bis (V):
worin bedeuten:
R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
m eine ganze Zahl von 1 bis 14 und
n eine ganze Zahl von 0 bis 8;
R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
m eine ganze Zahl von 1 bis 14 und
n eine ganze Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
h eine ganze Zahl von 1 bis 14 und
X ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
R4 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
h eine ganze Zahl von 1 bis 14 und
X ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe;
worin bedeuten:
R6 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
j eine ganze Zahl von 3 bis 6 und
k eine ganze Zahl von 0 bis 8;
R6 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
j eine ganze Zahl von 3 bis 6 und
k eine ganze Zahl von 0 bis 8;
worin bedeuten:
R7 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
l eine ganze Zahl von 3 bis 6 und
Y ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe.
R7 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
l eine ganze Zahl von 3 bis 6 und
Y ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe.
Unter den Halbesterverbindungen der vorstehend angegebenen
Formeln (II) bis (V) sind diejenigen der Formeln (II) und
(III) besonders bevorzugt.
Als Halbesterverbindungen der Formeln (II) und (III) können
genannt werden beispielsweise Bernsteinsäuremono(meth)acryloyl
oxyethylester, Bernsteinsäuremono(meth)acryloyloxypropylester,
Glutarsäuremono(meth)acryloyloxyethylester, Phthalsäuremono-
(meth)acryloyloxyethylester, Phthalsäuremono(meth)acryloyloxy
propylester.
Das Polymere, aufgebaut aus einem Monomeren (a) vom Styrol-
Typ, einem Monomeren (b) vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ
und einer Halbesterverbindung (c), hergestellt durch Vereste
rung eines Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivats mit einer
Hydroxylgruppe mit einer Dicarbonsäure enthält zweckmäßig
die jeweiligen Monomereinheiten in den nachstehend angegebenen
Verhältnissen, 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 95
Gew.-%, des Monomeren (a) vom Styrol-Typ, 4,5 bis 70 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, des Monomeren (b) vom Acrylat-
oder Methacrylat-Typ und 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1
bis 20 Gew.-%, der Halbesterverbindung (c).
Wenn der Gehalt an dem obengenannten Monomeren (a) vom Styrol-
Typ weniger als 30 Gew.-% beträgt, ist die Zerkleinerbarkeit
des Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
manchmal geringer. Wenn der Gehalt an dem obengenannten Mono
meren (b) vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ weniger als 4,5
Gew.-% beträgt, ist die Fixierbarkeit schlechter. Wenn der
Gehalt an dem obigen Monomeren (b) vom Acrylat- oder Meth
acrylat-Typ mehr als 70 Gew.-% beträgt oder wenn der Gehalt
an der obigen Halbesterverbindung (c) weniger als 0,5 Gew.-%
beträgt, ist die Offset-Beständigkeit beim Fixieren bei höherer
Temperatur manchmal geringer und auch die Blockierungsbestän
digkeit und die Weichmacherbeständigkeit sind manchmal gerin
ger.
Für das Copolymere vom Multikomponenten-Typ, aufgebaut aus
einer Komponente (d) vom Styrol-Typ, einer Komponente (e)
vom ersten Acrylsäure-Typ und einer Komponente (f) vom
zweiten Acrylsäure-Typ, können zweckmäßig diejenigen, wie sie
in der vorläufigen japanischen Patentpublikation 158 340/81
beschrieben sind, verwendet werden.
Das in den erfindungsgemäßen Toner für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes einzuarbeitende Harz umfaßt ein
Harz als eine Komponente, die hergestellt wurde durch Umsetzung
eines eine Carboxygruppe aufweisenden Polymeren mit einer po
lyvalenten Metallverbindung.
Als Metallelement in der obengenannten polyvalenten Metall
verbindung können genannt werden Cu, Ag, Be, Mg, Ca, Sr, Ba,
Zn, Cd, Al, Ti, Ge, Sn, V, Cr, Mo, Mn, Fe, Ni, Co, Zr, Se.
Unter diesen Elementen bevorzugt sind Be, Mg, Ca, Sr und Ba
als Erdalkalimetall und Zn und Cd als Element der Zinkgruppe
und besonders bevorzugt sind Mg und Zn.
Als polyvalente Metallverbindungen können beispielsweise
genannt werden Fluoride, Chloride, Hydrochloride, Bromide,
Jodide, Oxide, Hydroxide, Sulfide, Sulfite, Sulfate, Sele
nide, Telluride, Nitride, Nitrite, Phosphide, Phosphite,
Phosphate, Carbonate, Orthosilicate, Acetate, Oxalate oder
Niedrigalkylmetallverbindungen, wie z. B. methylierte Pro
dukte, ethylierte Produkte der obengenannten jeweiligen
Elemente. Unter diesen sind die Acetate und Oxide bevorzugt.
Die Zugabemenge der obengenannten polyvalenten Metallverbin
dung kann variieren in Abhängigkeit von den Arten und Mengen
der das Polymere aufbauenden Monomeren und sie kann nichtallge
mein angegeben werden, wenn jedoch beispielsweise das Poly
mere aus der Polymerkomponente mit dem niedrigeren Moleku
largewicht und der Polymerkomponente mit dem höheren Moleku
largewicht besteht aus einem Monomeren vom obigen Styrol-
Typ, einem Monomeren vom obigen (Meth)Acrylat-Typ und einer
obengenannten Halbesterverbindung, reicht es aus, wenn sie
in einer Menge von 0,1 bis 1 Mol, bezogen auf 1 Mol der ver
wendeten Halbesterverbindung, vorliegt.
Zur Umsetzung der polyvalenten Metallverbindung mit dem
obengenannten Polymeren ist es beispielsweise bevorzugt, daß
in eine Lösung, enthaltend das obengenannte Polymere, her
gestellt durch Polymerisieren unter Anwendung des Lösungspo
lymerisationsverfahrens, die obengenannte Metallverbindung
oder eine Lösung, in der die obengenannte Metallverbindung
dispergiert ist, eingemischt wird, die Temperatur etwa 1 bis
etwa 3 Stunden lang erhöht wird, um das Lösungsmittel zu
entfernen, und die Temperaturbedingungen in dem System auf
rechterhalten werden, bis 150 bis 180°C erreicht sind, für
1 Stunde oder mehr, um die Reaktion zu vervollständigen.
Je nach Situation kann die Metallverbindung vor dem Initi
ieren der Polymerisation zusammen mit dem Lösungsmittel in
dem Reaktionssystem zugegeben werden oder das durch Entfer
nung des Lösungsmittels erhaltene obengenannte Polymere und
die obengenannte Metallverbindung können gemeinsam ge
schmolzen und durchgeknetet werden unter Verwendung einer
Walzenmühle, einer Knetvorrichtung oder eines Extruders.
In dem durch Umsetzung des obengenannten Polymeren mit der
dabei erhaltenen polyvalenten Metallverbindung erhaltenen
Harz entsteht zwischen einer Carboxygruppe, die in der Poly
merkomponente enthalten ist, und dem Metallatom eine ioni
sche Bindung und aufgrund dieser ionischen Bindung entsteht
eine vernetzte Struktur. Diese ionische Bindung ist eine
weit lockerere Bindung als die kovalente Bindung.
Bei allen erfindungsgemäßen Polymeren ist es erwünscht, daß
ein lokaler Maximalwert bei der Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht bei 1 × 103 bis 2 × 104, ins
besondere bei 2 × 103 bis 1 × 104, liegt und daß er bei der
Polymerkomponente mit dem höheren Molekulargewicht bei
1 × 105 bis 2 × 106, insbesondere bei 2 × 105 bis 1 × 106,
liegt.
Wenn das Molekulargewicht der Polymerkomponente mit dem nied
rigeren Molekulargewicht unterhalb des obengenannten Berei
ches liegt, kann die Blockierungsbeständigkeit manchmal
schlechter sein und wenn es oberhalb des obengenannten Be
reiches liegt, kann die Fixierbarkeit manchmal schlecht er
sein. Wenn das Molekulargewicht der Polymerkomponente mit dem
höheren Molekulargewicht unterhalb des obengenannten Berei
ches liegt, kann dadurch manchmal die Offset-Beständigkeit
verschlechtert sein, und wenn es oberhalb des obengenannten
Bereiches liegt, kann manchmal die Fixierbarkeit verschlech
tert sein.
Vom Standpunkt der Molekulargewichtsverteilung aus betrachtet,
wobei die Molekulargewichtsverteilung die Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht und die Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht umfaßt, beträgt das Ver
hältnis zwischen dem gewichtsdurchschnittlichen Molekularge
wicht (Mw) und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht
(Mn) (nachstehend als "Mw/Mn" bezeichnet) zweckmäßig 3,5
oder höher, vorzugsweise liegt es in dem Bereich von 4,0 bis
40.
In dem obengenannten Polymeren, das zwei Maximalwerte
eines Anteils mit einem niedrigeren Molekulargewicht und ei
nes Anteils mit einem höheren Molekulargewicht in der Molekular
verteilung aufweist, beträgt der Gehalt an der Polymerkompo
nente mit dem höheren Molekulargewicht vorzugsweise 15 Gew.-%
oder mehr, insbesondere 20 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das
gesamte Polymere. Wenn der Gehalt an der Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht weniger als 15 Gew.-% be
trägt, kann dadurch manchmal eine Verschlechterung der Off
set-Beständigkeit hervorgerufen werden.
Das erfindungsgemäße Polymere (oder Harz) kann nach irgend
einem Verfahren hergestellt werden, so lange es zwei Maximal
werte in der Molekulargewichtsverteilung aufweist.
So kann beispielsweise das Polymere mit zwei Maximalwerten
der Verteilung des Molekulargewichts erhalten werden,
indem man zuerst eine Polymerisation der ersten Stufe durch
führt unter Bildung entweder der Polymerkomponente mit dem
höheren Molekulargewicht oder der Polymerkomponente mit dem
niedrigeren Molekulargewicht, und dann eines der gebildeten
Polymeren in Monomeren löst, welche die andere Polymerkompo
nente aufbauen zur Bildung eines Polymeren und eine Polymeri
sation der zweiten Stufe durchführt unter Bildung der anderen
Polymerkomponente. Wie oben angegeben, kann das durch die
zweistufige Polymerisation erhaltene Polymere angesehen wer
den als eine einheitliche Mischung aus der Polymerkomponente
mit dem höheren Molekulargewicht und der Polymerkomponente
mit dem niedrigeren Molekulargewicht auf molekularem Niveau.
Diese zweistufige Polymerisation kann durchgeführt werden
unter Anwendung der Lösungspolymerisation, der Suspensions
polymerisation, der Emulsionspolymerisation, und
unter diesen ist die Lösungspolymerisation bevorzugt.
Andererseits kann das Polymere mit zwei Maximalwerten
der Verteilung des Molekulargewichtes erhalten werden durch
Mischen der Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekularge
wicht mit der Polymerkomponente mit dem höheren Molekularge
wicht, das durch Mischen erhaltene Polymere mit der 2-Maxima-
Verteilung kann jedoch manchmal uneinheitlich gemischt
sein in dem molekularen Bereich, so daß als erfindungsgemäße
Polymere diejenigen besonders bevorzugt sind, die durch zwei
stufige Polymerisation hergestellt wurden.
Außerdem hat das für das erfindungsgemäße Tonerharz verwen
dete Polymere zweckmäßig eine Glasumwandlungstemperatur von
50 bis 80°C, die Glasumwandlungstemperatur der Polymerkom
ponente mit dem niedrigeren Molekulargewicht beträgt zweck
mäßig 50°C oder höher, vorzugsweise 55°C oder höher, und die
Glasumwandlungstemperatur der Polymerkomponente mit dem höheren
Molekulargewicht beträgt zweckmäßig 65°C oder weniger, ins
besondere 60°C oder weniger. Entsprechend der Einstellung
der Glasumwandlungstemperatur kann die Blockierungsbeständig
keit verbessert werden. Die Einstellung der Glasumwandlungs
temperatur kann leicht durchgeführt werden durch geeignete
Auswahl der Arten der Monomeren.
Außerdem kann dem für den erfindungsgemäßen Toner verwendeten
Polymeren eine Monomereinheit, wie z. B. Vinylacetat, Vinyl
propionat, Vinylchlorid, Ethylen, in einem Bereich
einverleibt werden, der die Ziele der vorliegenden Erfindung
nicht stört, oder es kann ein Polymeres der obengenannten
Monomeren zugemischt werden. Es kann auch ein Polyester
harz oder ein Epoxyharz eingearbeitet werden.
Der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektro
statischen Bildes enthält (a) das obengenannte spezifische
Harz und (b) ein Offset-Verhinderungsmittel.
Als Offset-Verhinderungsmittel können die Offset-Verhinde
rungsmittel verwendet werden, wie sie beispielsweise in den
vorläufigen japanischen Patentpublikationen 65 231/74,
28 840/75, 252 360/85, 252 366/85, 254 148/85, 254 150/85,
254 151/85, 254 154/85 und 254 155/85 beschrieben sind,
die bisher üblicherweise bekannt sind und ohne Einschränkung
verwendet werden können.
Die geeigneten, erfindungsgemäß verwendeten Offset-Verhinde
rungsmittel werden nachstehend näher erläutert.
Erfindungsgemäß kann als Offsetverhinderungsmittel eine
nicht-polare Substanz und/oder eine polare Substanz verwendet
werden.
Als nicht-polare Substanz können beispielsweise genannt wer
den Polyolefine, wie Polyethylen, Polypropylen, Polybuten-1;
Paraffinwachse mit einem hohen Schmelzpunkt, wie
Mikrowachs, Fischer-Tropsch-Wachs; flüssiges Paraffin;
Siliconfirnisse, wie z. B. Methylsiliconfirnis, Phenylsilicon
firnis; aliphatische Fluorkohlenstoffverbindungen,
wie z. B. eine Tetrafluorethylen-, Hexafluorpropylen-Verbin
dung mit niedrigem Polymerisationsgrad. Unter die
sen Verbindungen ist ein Polyolefin bevorzugt und Polypropy
len ist besonders bevorzugt.
Als polare Substanz können beispielsweise verwendet werden
aliphatische Säureester, wie z. B. polyvalente Alkoholester von
aliphatischen Säuren, höhere Alkoholester von aliphatischen
Säuren, Partialester von aliphatischen Säuren und polyvalen
te Alkoholester; alkylenbis-aliphatische Säureamide; höhere
aliphatische Säuren; aliphatische Metallsalze; Fluor enthal
tende oberflächenaktive Mittel. Erfindungsgemäß kön
nen als polare Substanzen auch Polyolefine verwendet werden,
die mit einer polaren Verbindung modifiziert sind.
Unter den obengenannten verschiedenen polaren Substanzen sind
alkylenbis-aliphatische Säureamide und aliphatische Säure
ester besonders bevorzugt.
Die obengenannten alkylenbis-aliphatischen Säureamide sind
alkylenbisaliphatische Säureamidverbindungen mit einem
Schmelzpunkt von etwa 100 bis etwa 180°C, dargestellt durch
die allgemeine Formel
worin bedeuten:
R11 und R12, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 oder mehr Kohlen stoffatomen;
R13 und R14, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder die Gruppe -OR15 (worin R15 eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe darstellt) und
p eine ganze Zahl.
R11 und R12, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 oder mehr Kohlen stoffatomen;
R13 und R14, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder die Gruppe -OR15 (worin R15 eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe darstellt) und
p eine ganze Zahl.
Die obengenannten alkylenbis-aliphatischen Säureamid-Verbindungen sind im Handel
erhältlich als "Bisamide®", "Plastflow®", "Diamid 200bis® ", "Rublon®E",
"Alflow®H50S", "Alflow®V-60", "Amide-6L®", "Amide-7S®", "Amide-6H®",
"Armowax-EBS®", "Hoechst wax C®", "Nobcowax-22DS®" "Adva wax-280®"
"Kao wax-EB®", "Balicin-285®", und bevorzugt ist "Hoechst wax C®".
Die obengenannten aliphatischen Säureester sind aliphatische
Säureester mit einem Schmelzpunkt von etwa 30 bis etwa 130°C
oder partielle verseifte Produkte davon und als Beispiele
können genannt werden polyvalente Alkoholester von aliphati
schen Säuren, höhere Alkoholester von aliphatischen Säuren,
Ester von aliphatischen Säuren und polyvalenten Alkoholen
vom gemischten Partialester-Typ. Unter diesen sind
die höheren Alkoholester von aliphatischen Säuren bevorzugt.
Die obengenannten höheren Ester von aliphatischen Säuren sind im Handel leicht
erhältlich, beispielsweise als "Sparm aceti®", "Hoechst wax-E®", "Hoechst wax-OP®"
und unter ihnen ist "Hoechst wax-E®" besonders bevorzugt.
Die obengenannten verschiedenen Offset-Verhinderungsmittel
können allein oder in Form einer Kombination von zwei oder
mehr Arten verwendet werden.
Wenn eine Art der obengenannten verschiedenen Offset-Verhin
derungsmittel verwendet wird, sind Polyolefine, insbeson
dere Polyethylen und Polypropylen, bevorzugt. Wenn zwei
Arten der obengenannten verschiedenen Offset-Verhinderungs
mittel in Kombination verwendet werden, ist eine Kombination
aus einem Polyolefin und einer alkylenbisaliphatischen Säure
amid-Verbindung oder einem aliphatischen Säureester bevorzugt
und besonders bevorzugt ist eine Kombination von Polypropylen
und "Hoechst wax-E®" oder von Polyethylen und "Hoechst wax-C®".
Die Menge des Offset-Verhinderungsmittels beträgt vorzugs
weise 1 bis 20 Gew.-Teile, insbesondere 2 bis 10 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des obengenannten Harzes. Wenn
eine Menge von weniger als 1 Gew.-Teil verwendet wird, geht
der Effekt in bezug auf die Verbesserung der Offset-Eigen
schaften manchmal verloren und wenn die Menge 20 Gew.-Teile
übersteigt, wird die Fließfähigkeit (Fluidität) schlecht oder
es tritt manchmal eine Haftung an dem Träger auf.
Wenn das Offset-Verhinderungsmittel, das umfaßt eine Kombina
tion aus einem Polyolefin und einer alkylenbis-aliphatischen
Säureamid-Verbindung oder einem aliphatischen Säureester,
zugegeben wird, ist die zuzugebende Menge des Offset-Ver
hinderungsmittels, das eine Kombination aus dem Polyolefin
und der alkylenbis-aliphatischen Säureamid-Verbindung oder
dem aliphatischen Säureester ist, zu dem obengenannten Harz
wie oben angegeben, ein Zusammensetzungsverhältnis von Poly
olefin zu alkylenbis-aliphatischer Säureamid-Verbindung oder
aliphatischem Säureester ist jedoch bevorzugt so, daß das
Polyolefin 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere 40 bis 60 Gew.-%
ausmacht, wenn die Gesamtkombination aus Polyolefin und
alkylenbis-aliphatischer Säureamid-Verbindung oder aliphati
schem Säureester auf den Wert 100 gebracht wird.
Das Offset-Verhinderungsmittel wird vorzugsweise gemischt
und geknetet mit dem obengenannten Harz, einem Pigment oder
einem Farbstoff oder anderen Komponenten in der Endstufe der
Herstellung eines Toners für die Entwicklung eines elektrosta
tischen Bildes.
Als obengenanntes Pigment oder Farbstoff können genannt wer
den Ruß, Nigrosinfarbstoff, Anilinblau, Carconile blue,
Chromgelb, Ultramarinblau, Du'Pont oil red, Chinolingelb,
Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau, Malachitgrünoxalat,
Lampenruß, Bengalrosa.
Unter den obengenannten weiteren Komponenten können genannt
werden beispielsweise ein mit Terpentinharz (Kolophonium)
modifiziertes Phenol-Formalin-Harz, ein Epoxyharz, ein
Polyurethanharz, ein Celluloseharz, ein Polyetherharz, ein
Polyesterharz, ein Styrol-Butadien-Harz.
Das Durchkneten des obengenannten Harzes mit dem Offset-
Verhinderungsmittel, dem Pigment oder Farbstoff oder den
anderen Komponenten kann unter Verwendung einer Knetvorrich
tung, einer Knetwalze, eines geschlossenen Systemmischers
durchgeführt werden.
Nachstehend wird ein Entwickler zum Ent
wickeln eines latenten elektrostatischen Bildes näher be
schrieben.
Als Harz (Polymeres), das als Hauptkomponente in den Toner
teilchen verwendet wird, können diejenigen verwendet werden,
wie sie oben angegeben sind.
Der Entwickler enthält außerdem mit einem
Harz beschichtete Trägerteilchen, die auf einer Oberfläche
der magnetischen Teilchen oder anorganischen Feinteilchen
mit einem Fluor enthaltenden Harz überzogen sind.
Als Beschichtungsharz, das Fluor enthält, kann
für die Trägerteilchen vorzugsweise ein Copolymer
des Monomers der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel
(VI) oder ein Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen-Copolymer
verwendet werden:
worin bedeuten:
R8 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
a eine ganze Zahl von 1 bis 8 und
b eine ganze Zahl von 1 bis 19.
R8 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
a eine ganze Zahl von 1 bis 8 und
b eine ganze Zahl von 1 bis 19.
Als bevorzugte Ausführungsform der Verbin
dungen der obengenannten Formel (VI) können vom Standpunkt
der Aufladbarkeit aus betrachtet vorzugsweise solche verwen
det werden, die durch die allgemeinen Formeln (VII) und
(VIII) dargestellt werden:
worin bedeuten:
R9 und R10 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyl gruppe,
r die ganze Zahl 1 oder 2 und
s eine ganze Zahl von 2 bis 4.
R9 und R10 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyl gruppe,
r die ganze Zahl 1 oder 2 und
s eine ganze Zahl von 2 bis 4.
Als besonders bevorzugt
kann als Monomer, dargestellt durch die Formel
(VI), genannt werden 1,1-Dihydroperfluoroethylmethacrylat
oder 1,1,3-Trihydroperfluoro-n-propylmethacrylat.
Bei dem Überzugsharz für den Träger, das
verwendet wird, handelt es sich um ein Polymeres, das umfaßt
die Polymerisation der durch die oben angegebene Formel
(VI) dargestellten Monomerkomponente und vorzugsweise
um ein Polymeres selbst, das 50 Gew.-% oder mehr der Monomer
komponente enthält oder es kann eine Zusammensetzung sein,
die das Polymere enthält. Die Angabe "die das Polymere ent
hält" bedeutet, daß es sich dabei um ein Copolymeres handeln
kann, das auch andere Monomere enthält oder daß es sich um
ein gemischtes Material handeln kann, das das obengenannte
Polymere oder Copolymers und andere Komponenten enthält und
es kann auch nur das obengenannte Polymere in der Zusammensetzung
enthalten sein.
Die Monomerkomponenten, die verwendet werden
sollen, können auch nur diejenigen sein, die dargestellt
werden durch die oben angegebene Formel (VI), sie können
aber auch mit anderen Komponenten copolymerisiert sein und
es kann das Copolymere verwendet werden.
Als andere Komponente, die hier verwendet wird, können bei
spielsweise genannt werden Acrylsäure (Methacrylsäure),
Methylacrylat (Methylmethacrylat), Ethylacrylat (Ethylmeth
acrylat), Butylacrylat (Butylmethacrylat), Benzylacrylat
(Benzylmethacrylat), Acrylamid (Methacrylamid), Cyclohexyl
acrylat (Cyclohexylmethacrylat), Glycidylacrylat (Glycidylmeth
acrylat), Hydroxyethylacrylat (Hydroxyethylmethacrylat),
Styrol, Vinylacetat, Ethylen, Propylen, Isopren.
Als spezifische Beispiele können die folgenden Verbindungen
genannt werden.
Das Copolymerisations-Molverhältnis in dem Vinyliden
fluorid/Ethylentetrafluorid-Copolymeren liegt zweckmäßig
in dem Bereich von 72 : 25 bis 95 : 5, vorzugsweise bei 75 : 25
bis 87,5 : 12,5. Oberhalb des obengenannten Bereiches tritt
der Nachteil auf, daß die Löslichkeit in einem Lösungs
mittel schlecht ist und daß die Filmbildungseigenschaften
des Überzugsharzes schlecht sind sowie die Filmfestigkeit
gering ist. Das heißt, nur in dem begrenzten Molzusammenset
zungsverhältnis des Copolymeren ist die Löslichkeit in einem
Lösungsmittel gut und die Filmbildungseigenschaften und die
Filmfestigkeit sind verbessert, so daß dieses einen positiven
Einfluß auf die Verbesserung in bezug auf die Haltbarkeit
(Lagerbeständigkeit) hat.
Die Zusammensetzung für die Verwendung zum Beschichten des
Trägers kann auch andere Materialien
enthalten als die obengenannten Polymeren, und als andere
Materialien können beispielsweise genannt werden ein Poly
meres oder Copolymeres, bestehend aus den in der vorläufi
gen japanischen Patentpublikation 97 435/1978 beschriebenen
Verbindungen.
Der Gehalt des Polymeren in der Zusammensetzung beträgt vorzugsweise
30 Gew.-%
oder mehr, insbesondere 50 Gew.-% oder mehr.
Zur Herstellung des zu verwendenden Trägers
wird die obengenannte Zusammensetzung in einem organischen
Lösungsmittel gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslö
sung und nach der Bildung einer Überzugsschicht durch Auf
bringen der Lösung auf eine Oberfläche eines Trägerkernma
terials unter Anwendung beispielsweise eines Trockensprüh
verfahrens wird erhitzt oder stehen gelassen, wobei
man den zu verwendenden Träger erhält.
So wird beispielsweise insbesondere in einer Wirbelschicht-
Vorrichtung das Trägerkernmaterial durch einen aufsteigenden
Druckgasstrom auf eine Gleichgewichtshöhe gebracht und zum
Zeitpunkt des Wiederherabfallens des obengenannten Kernma
terials wird die obengenannte Beschichtungslösung durch Sprüh
beschichten aufgebracht. Durch wiederholte Durchführung die
ser Beschichtung wird eine Überzugsschicht gebildet. Dies ist
möglich, weil das spezifische Polymere,
insbesondere das Polymere, das aus Monomeren hergestellt ist,
in denen die Endgruppe Z in der Formel (VI) ein Wasserstoff
atom ist, eine hohe Löslichkeit in einem Lösungsmittel be
sitzt. Wenn aggregierte Träger vorhanden sind, kann der
Träger mit der gewünschten Filmdicke schließ
lich durch Aussieben derselben erhalten werden.
Das in dem obigen Herstellungsverfahren verwendete organische
Lösungsmittel ist beliebig, sofern es ein Harz löst, das
hauptsächlich das verwendete Polymere umfaßt, und es
können beispielsweise verwendet werden Ketone, wie Aceton,
Methylethylketon; Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethyl
sulfoxid oder Mischungen davon.
Als Material für das Trägerkernmaterial
können solche verwendet werden, wie sie üblicherweise als
konventionelles Trägerkernmaterial verwendet werden, wie
z. B. kieselsäurehaltiger Sand (Kieselsand), Glas, Metall
als bevorzugte Materialien können jedoch beispielsweise
genannt werden Materialien, die stark magnetisiert wer den in
einer Richtung, in der ein Magnetfeld angelegt ist, wie
z. B. Ferrit und Magnetit sowie ein Metall, das ferromagne
tische Eigenschaften aufweist, wie Eisen, Kobalt, Nickel;
eine Legierung oder eine diese Metalle enthalten
de Verbindung, eine Legierung, die keine ferromagnetischen
Eigenschaften aufweist, jedoch ferromagnetisch wird durch
Erhitzen unter geeigneten Bedingungen, wie z. B. eine Legie
rung aus einer Art einer sogenannten Heusler-Legierung, wie
Mangan-Kupfer-Aluminium oder Mangan-Kupfer-Zinn;
oder Chromdioxid. Die Teilchengröße des Trägerkern
materials beträgt vorzugsweise 30 bis 1000 µm, insbesondere
50 bis 500 µm.
Die Filmdicke der Überzugsschicht beträgt
vorzugsweise 0,05 bis 20 µm, insbesondere 0,1 bis 2 µm.
Bei dem Träger handelt es sich vorzugswei
se um einen solchen, der einen Toner, mit dem er zusammen
unter üblichen Gebrauchsbedingungen verwendet wird, eine
Ladung in einem Absolutwert von 5 bis 40 µC/g verleiht.
Außerdem können als Fließfähigkeitsverbes
serer bzw. Fluiditätsverbesserer anorganische Feinteilchen
zugemischt werden.
Die obengenannten anorganischen Feinteilchen, die
verwendet werden sollen, haben vorzugsweise eine durch
schnittliche Teilchengröße der Primärteilchen von 5 bis 50 µm.
Ihre spezifische Oberflächengröße, gemessen nach dem BET-
Verfahren, beträgt vorzugsweise 40 bis 500 m2/g. Das Verhält
nis, in dem die anorganischen Feinteilchen in den Toner einge
mischt werden, beträgt vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, ins
besondere 0,01 bis 2,0 Gew.-%. Als anorganische Feinteilchen
können beispielsweise genannt werden kolloidales Silicium
dioxid, hydrophob-gemachtes Siliciumdioxid, Titandioxid,
Aluminiumoxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid, Ceroxid, Zink
oxid, Zirkoniumoxid, Bariumtitanat, Calciumtitanat, Stron
tiumtitanat, Magnesiumtitanat, Calciumsilicat, Magnesiumsili
cat, Natriumsilicat, Zinksilicat, Aluminiumsilicat, Barium
sulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumcarbid,
Siliciumnitrid, sowie die obengenannten Materiali
en, die hydrophob gemacht worden sind durch Behandeln mit
einem Silankuppler, einem Titankuppler, einem Siliconöl,
einem Siliconöl mit einem Amin in einer Seitenkette. Unter
diesen sind Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid und
diese Materialien, die hydrophobiert (hydrophob gemacht)
worden sind, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind mit einem
Hydrophobierungsmittel behandelte, hydrophobe Siliciumdioxid
feinteilchen.
Bei dem obengenannten Siliciumdioxidfeinteilchen handelt
es sich um ein Feinteilchen mit einer Si-O-Si-Bindung und es
umfaßt solche, die sowohl nach dem Trockenverfahren als auch
nach dem Naßverfahren hergestellt worden sind. Zusätzlich
zu wasserfreiem Siliciumdioxid kann es auch umfassen
Aluminiumsilicat, Natriumsilicat, Kaliumsilicat, Magnesium
silicat und/oder Zinksilicat, diejenigen, die 85 Gew.-% oder
mehr SiO2 enthalten, sind jedoch bevorzugt.
Spezifische Beispiele für diese Siliciumdioxidfeinteilchen
sind verschiedene im Handel erhältliche Siliciumdioxid-
Sorten, wobei diejenigen, die an ihrer Oberfläche eine hydro
phobe Gruppe auf weisen, bevorzugt sind. Beispielsweise
körnen genannt werden AEROSIL® R-972, R-974, R-805, R-812
Taranox 500®.
Obgleich der erfindungsgemäße Toner ein Färbemittel in dem
obengenannten spezifischen Harz enthält, kann ihm erforder
lichenfalls auch ein magnetisches Material oder ein Mittel
zur Verbesserung seiner Eigenschaften zugesetzt werden. Als
geeignete Färbemittel können beispielsweise genannt werden
Ruß, Nigrosine dye (C. I. Nr. 50415B), Anilinblau (C. I. Nr.
50405), Carco Oil Blue (C. I. Nr. azoic Blue 3), Chromgelb
(C. I. Nr. 14090), Ultramarinblau (C. I. Nr. 77103), Du'Pont
Oil Red (C. I. Nr. 26105), Chinolingelb (C. I. Nr. 47005),
Methylenblauchlorid (C. I. Nr. 52015), Phthalocyaninblau
(C. I. Nr. 74160), Malachitgrünoxalat (C. I. Nr. 42000),
Lampenruß (C. I. Nr. 77266), Bengalrosa (C. I. Nr. 45435),
Mischungen davon und andere. Diese Färbemittel sollten in
einer Menge eingearbeitet werden, die ausreicht um ein
sichtbares Bild mit einer ausreichenden. Dichte zu ergeben,
und die Menge, in der das Färbemittel verwendet wird, liegt
in der Regel innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 Gew.-
Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzes.
Als das obengenannte magnetische Material können darin ent
halten sein ferromagnetische Materialien, wie Ferrit,
Magnetit sowie Eisen, Kobalt, Nickel, Legierungen davon und
Verbindungen, welche diese Elemente enthalten; Legierungen,
die keine ferromagnetischen Materialien enthalten, jedoch
einen Ferromagnetismus durch eine geeignete Wärmebehandlung
aufweisen, wie z. B. Heusler-Legierungen, die Mangan und
Kupfer enthalten, wie z. B. eine Mangan-Kupfer-Aluminium-Legie
rung und eine Mangan-Kupfer-Zinn-Legierung; und Chromdioxid.
Die magnetische Substanz wird in dem Bindemittel in Form
eines feinen Pulvers einheitlich dispergiert, wobei jedes
Teilchen, welches das Pulver aufbaut, einen durchschnittli
chen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 1 µm hat. Die Menge,
in der das magnetische Material zugesetzt werden soll, liegt
innerhalb des Bereiches von 20 bis 70 Gew.-Teilen, vorzugs
weise von 40 bis 70 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
des Toners.
Die Trägerteilchen können, wenn die vorliegende Erfindung
einen 2-Komponenten-Entwickler umfaßt, mit einem Siliconharz
oder einem Fluorharz beschichtet sein. Als Harz, das für
die Beschichtung verwendet werden soll, können zusätzlich
zu den obengenannten beiden Harzen verwendet werden beispiels
weise ein Acrylharz, ein Styrolharz, ein Epoxyharz, ein
Urethanharz, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, ein Acetal
harz, ein Polycarbonatharz, ein Phenolharz, ein Vinylchlorid
harz, ein Vinylacetatharz, ein Celluloseharz, ein Polyolefin
harz, ein Copolymerharz oder eine Mischung aus den obenge
nannten Harzen.
Unter ihnen ist ein mit einem Siliconharz beschichteter
Träger besonders bevorzugt. Durch Beschichten mit dem Sili
conharz wird die Oberflächenenergie der Trägerteilchenober
fläche so gering, daß die Gleiteigenschaften der Trägerober
fläche gut sind und andere Substanzen kaum an der Oberfläche
haften. Daher tritt eine Haftung der Komponenten, wie z. B.
des Harzes, in dem Toner an der Oberfläche der Trägerteil
chen, d. h. ein verbrauchter Toner, kaum auf und die Auflad
barkeit des Trägers durch Reibung
und der Toner werden für einen langen Zeitraum stabil. Da
der Überzug aus dem Siliconharz besteht, das hydrophob ist
und eine geringe Oberflächenenergie aufweist, hat er selbst
bei hohen Temperatur und hohen Feuchtigkeits-Umgebungsbe
dingungen praktisch die gleiche Aufladungsstabilität durch
Reibung und die gleiche Haltbarkeit wie unter normalen Tem
peratur- und normalen Feuchtigkeitsbedingungen.
Als ein derartiges Siliconharz wird ein Siliconharz vom
Kondensationsreaktions-Typ, das beispielsweise nach den
folgenden Reaktionsgleichungen (1) und (2) aushärtet (ver
netzt), besonders bevorzugt verwendet:
worin bedeuten:
OX eine Alkoxygruppe, eine Ketoximgruppe, eine Acetoxy gruppe oder eine Amonoxygruppe und
R16 bis R19 jeweils eine Alkylgruppe.
OX eine Alkoxygruppe, eine Ketoximgruppe, eine Acetoxy gruppe oder eine Amonoxygruppe und
R16 bis R19 jeweils eine Alkylgruppe.
Unter den obengenannten Siliconharzen vom Kondensationsre
aktionstyp ist ein solches besonders bevorzugt, bei dem der
Substituent eine Methylgruppe ist. Mit der Überzugsschicht,
die unter Verwendung des Siliconharzes vom Kondensationsre
aktionstyp erhalten wurde, in dem der Substituent eine Me
thylgruppe ist, kann ein Träger, der eine ähnliche Struktur
hat, mit einer bemerkenswert guten Wasserabstoßung und einer
guten Feuchtigkeitsbeständigkeit erhalten werden.
Als Siliconharz vom Kondensationsreaktions-Typ kann entweder
ein Siliconharz vom wärmehärtbaren-Typ oder ein Siliconharz
vom Normaltemperatur-härtbaren Typ verwendet werden. Wenn
das Siliconharz vom wärmehärtbaren Typ verwendet wird, muß
auf etwa 200 bis etwa 250°C erhitzt werden, und wenn das
Siliconharz vom Normaltemperatur-härtbaren Typ verwendet
wird, ist es nicht erforderlich, auf eine hohe Temperatur
zu erhitzen, durch ein Erhitzen auf eine Temperatur im
Bereich von 150 bis 220°C kann jedoch die Härtung (Vernet
zung) gefördert werden.
Bei dem Siliconharz vom Normaltemperatur-härtbaren Typ
handelt es sich um ein Siliconharz, das bei einer Tempera
tur von 20 bis 25°C oder bei einer etwas höheren
Temperatur als den obengenannten konventionellen Umgebungs
bedingungen aushärtet (vernetzt), und es ist nicht er
forderlich, daß die Temperatur zur Aushärtung (Vernetzung)
100°C übersteigt.
Als. Siliconharz vom Kondensationsreaktionstyp, das im Handel
erhältlich ist, können beispielsweise die folgenden genannt
werden:
"SR-2400®", "SR-2406®", "SR-2410®" und "SR-2411®",
"KR-152®", "KR-271®",
"KR-251®", "KR-220®", "KR-255®".
Zur Bildung der Überzugsschicht kann das Siliconharz allein
oder in Kombination verwendet werden oder es können solche
verwendet werden, in denen das Siliconharz mit einem anderen
Harz gemischt ist. Als andere Harze können beispielsweise
genannt werden ein Acrylharz, ein Styrolharz, ein Epoxyharz,
ein Urethanharz, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, ein
Acetalharz, ein Polycarbonatharz, ein Phenolharz, ein Vinyl
chloridharz, ein Vinylacetatharz, ein Celluloseharz, ein
Polyolefinharz, ein Copolymerharz oder eine aus den obenge
nannten Harzen hergestellte Harzmischung.
Das Gewichtsverhältnis von Silicium zu Kohlenstoff (Si/C)
in dem Siliconharz beträgt vorzugsweise 1,7 bis 2,2. Wenn der
Wert oberhalb des obengenannten Bereiches liegt, wird die
Aufladbarkeit leicht beeinflußt durch Änderung der Feuchtig
keit und die Überzugsschicht wird spröde. Wenn andererseits
der Wert zu klein ist, wird die Überzugsschicht weich.
Zur Verbesserung der Feuchtigkeitsbeständigkeit und. Frei
setzbarkeit kann dem Siliconharz ein Siliconöl zugesetzt
werden.
Als Trägerkernmaterial, das mit dem Siliconharz beschichtet
wird, können beispielsweise verwendet werden ein magnetisches
Metall, wie Eisen, Stahl, Nickel, Kobalt; ein ferro
magnetisches Oxid, wie Ferrit, Magnetit; Kupfer,
Carborundum, Glasperlen und andere. Als Trägerkernmaterial
wird in der Regel ein solches verwendet, das eine volumen
durchschnittliche Teilchengröße von 1 bis 1000 µm, vorzugs
weise von 5 bis 200 µm, hat.
Als spezifisches Beschichtungsverfahren zum Beschichten der
Trägerteilchen können beispielsweise angewendet werden das
Tauchbeschichtungsverfahren, bei dem ein Pulver aus dem Trä
gerkernmaterial in eine Beschichtungslösung eingetaucht wird,
das Sprühbeschichtungsverfahren, bei dem eine Beschichtungs
lösung auf das Trägerkernmaterial aufgesprüht wird, das Wir
belschichtverfahren, bei dem das Trägerkernmaterial durch
Aufwirbelungsluft zum Schweben gebracht und eine Beschich
tungslösung im fluidisierten Zustand auf das Trägerkernma
terial aufgesprüht wird oder das Verfahren, bei dem das Träger
kernmaterial einer Walzenbehandlung unterzogen wird, auf
deren Oberfläche sich die Beschichtungslösung befindet.
Insbesondere dann, wenn das Wirbelschichtverfahren
angewendet wird, kann ein gleichmäßiger Überzugsfilm auf der
Oberfläche des Trägerkernmaterial gebildet werden, so daß die
Überzugsschicht auf stabile Weise gebildet werden kann. Die
Beschichtung unter Anwendung des Wirbelschichtverfahrens ist
beispielsweise in der vorläufigen japanischen Patentpublika
tion 155 049/1979 beschrieben.
Als Mittel zur Verbesserung der Eigenschaften, die erfindungs
gemäß verwendet werden können, können beispielsweise genannt
werden ein Mittel zur Verbesserung der Fixierbarkeit, ein
Aufladungskontrollmittel und andere. Als Mittel zur Verbes
serung der Fixierbarkeit können beispielsweise genannt wer
den ein Polyolefin, aliphatische Säuremetallsalze, alipha
tische Säureester und Wachse vom aliphatischen Säureester-
Typ, teilweise verseifte aliphatische Säureester, höhere
aliphatische Säuren, höhere Alkohole, flüssige (fließfähige)
oder feste Paraffinwachse, Wachse vom Polyamid-Typ, polyvalente
Alkoholester, Siliconfirnisse, aliphatische Fluorkohlenstoffe.
Wachse mit einem Erweichungspunkt (bestimmt nach
der Ring-Kugel-Methode gemäß JIS K 2531) von 60 bis 150°C
sind besonders bevorzugt. Ein solches Mittel zur Verbesserung
der Fixierbarkeit hat zusätzlich zu dem obengenannten Effekt
noch die Wirkung, daß es die Haftung an den Trägerteil chen
verhindert, so daß es die Wirkung hat, die Haltbarkeit zu
verbessern.
Ein Beispiel für ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Toners ist nachstehend angegeben.
Zuerst wird das Harzmaterial für das Bindemittel oder, falls
erforderlich, nach Zugabe von Tonerkomponenten, wie z. B.
eines Färbemittels, geschmolzen und durchgeknetet unter
Verwendung beispielsweise eines Extruders, nach dem Abkühlen
mit einer Strahlmühle pulverisiert und klassiert
zur Herstellung der gewünschten Teilchengröße des Toners.
Es kann aber auch das in einem Extruder geschmolzene und
durchgeknetete Material im geschmolzenen Zustand versprüht
oder in einer Lösung verteilt werden zur Erzielung der ge
wünschten Teilchengröße des Toners.
Bei dem Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des durch Verwendung
des erfindungsgemäßen Toners erhaltenen Entwicklers werden die Erzeu
gung und Entwicklung
eines latenten Bildes bewirkt unter Verwendung einer konven
tionellen elektrophotographischen Kopiervorrichtung, ein
dabei erhaltenes Tonerbild wird elektrostatisch auf ein
Übertragungspapier übertragen und mittels einer Heizwalzen
fixiervorrichtung, bei der die Heizwalze auf eine konstante
Temperatur eingestellt worden ist, fixiert unter Erzeugung
eines Kopierbildes.
Der erfindungsgemäße Toner wird besonders bevorzugt verwendet
zur Durchführung einer Fixierung, bei der die Kontaktzeit
zwischen dem Toner auf dem Übertragungspapier und der Heiz
walze innerhalb 1 Sekunde, vorzugsweise innerhalb 0,5 Sekunden,
liegt.
Da erfindungsgemäß die Hauptkomponente ein Harz umfaßt, das
über Metallatome vernetzt worden ist, hergestellt durch Um
setzung zwischen einem Polymeren, umfassend eine Polymerkompo
nente mit einem niedrigeren Molekulargewicht und eine Poly
merkomponente mit einem höheren Molekulargewicht, wobei min
destens die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekularge
wicht eine Carbonsäurekomponente enthält, und einer polyvalen
ten Metallverbindung, ist es möglich, einen Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes zu schaffen, der
eine gute Fixierbarkeit bei tiefer Temperatur aufweist durch
Erhöhung des Gehaltes an der Polymerkomponente mit dem nied
rigeren Molekulargewicht, wobei dennoch eine Verschlech
terung der Antioffset-Eigenschaften verhindert werden kann
durch eine schwache Vernetzungsbindung der Polymerkomponente
mit einem niedrigeren Molekulargewicht über Metalle.
Da erfindungsgemäß ein Polymeres mit einer bimodalen Moleku
largewichtsverteilung verwendet wird, trägt die Polymerkompo
nente mit dem höheren Molekulargewicht ebenfalls zu den
Antioffset-Eigenschaften bei und deshalb kann auch die Menge
der mit dem Polymeren umgesetzten polyvalenten Metallverbin
dung herabgesetzt werden. Es kann daher ein Toner für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mit stabilen
Aufladungseigenschaften (Ladungseigenschaften) erhalten werden.
Da der erfindungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elek
trostatischen Bildes eine geringere Menge an der polyvalenten
Metallverbindung enthält, tritt keine Gelierung auf und der
Toner kann mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
Der Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
kann somit unter stabilen Herstellungsbedingungen hergestellt
werden.
Mit dem durch erfindungsgemäße Verwendung des Toners erhaltenen Entwickler
ist es ferner möglich, im Vergleich zu dem konventionellen Toner, die
Fixierung bei einer niedrigeren Temperatur von 25 bis 40°C durchzu
führen, so daß die Kosten vermindert werden können durch
Vereinfachung der Fixiervorrichtung und eine deutliche
Verbesserung der Haltbarkeit der Fixierwalze erzielt
werden kann.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er
läutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Ein zerlegbarer 2-l-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt
und die Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das Toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurden in den Kolben eingeführt 192 g Styrol,
48 g n-Butylacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid und die Poly
merisationsreaktion der ersten Stufe wurde 12 Stunden lang
unter Rückfluß durchgeführt zur Herstellung einer Polymer
komponente mit einem höheren Molekulargewicht.
Nach 12 Stunden wurde in den obengenannten Kolben über einen
Zeitraum von 2 Stunden eine Mischung von 164 g Styrol, 56 g
n-Butylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 8 g
Benzoylperoxid eingetropft zur Durchführung der Polymerisa
tionsreaktion der zweiten Stufe.
Nach Beendigung des Zutropfens der obengenannten Mischung wur
de die Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe eine weite
re Stunde lang bei der Rückflußtemperatur fortgesetzt zur
Herstellung einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht. Dann wurden 8 g Zinkoxid in den obengenann
ten Kolben eingeführt und die Mischung wurde 1 Stunde lang
gerührt.
Anschließend wurde das Toluol, bei dem es sich um das Lö
sungsmittel handelt, unter vermindertem Druck abgedampft,
wobei man ein Harz (1) erhielt, bei dem es sich um das Re
aktionsprodukt zwischen einem Polymeren mit Seitenketten,
die eine Carboxylgruppe aufweisen, und Zinkoxid handelte.
Die Molekulargewichtsverteilung des Harzes (1) wurde durch
HLC-802UR (Kolonne: TSK-Gel vom HG-Typ) bestimmt und an
schließend wurde festgestellt, daß das Harz (1) lokale Ma
ximalwerte bei 4,0 × 105 und 7 × 103 aufwies, das eine bi
modale Molekulargewichtsverteilung anzeigte.
Ein Harz (2) wurde auf die gleiche Weise wie in dem vorste
henden Herstellungsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei
diesmal jedoch eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht hergestellt wurde durch Verwendung von 880 g
Styrol und 120 g n-Butylmethacrylat anstelle von 164 g Sty
rol, 56 g n-Butylacrylat und 80 g Monoacryloyloxyethyl
ethylsuccinat und wobei die 8 g Zinkoxid nicht verwendet wur
den.
Bei der Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung dieses
Harzes (2) auf die gleiche Weise wie in dem obigen Herstel
lungsbeispiel 1 beschrieben, wurde gefunden, daß es Maximal
werte bei 2,8 × 105 und 5,3 × 103 aufwies.
Ein zerlegbarer 2 l-Kolben wurde mit 400 ml Toluol beschickt
und die Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt.
Dann wurde das Toluol in dem Kolben unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurde eine Lösungspolymerisation durchgeführt,
während in den Kolben eine Mischung aus 750 g Styrol, 200 g
n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 10 g
Benzoylperoxid über einen Zeitraum von 2,5 Stunden einge
tropft wurde.
Nach Beendigung des Zutropfens der obigen Mischung wurde die
Polymerisationsreaktion eine weitere Stunde lang bei der
Rückflußtemperatur fortgesetzt. Dann wurden 18 g Zinkoxid in
den obengenannten Kolben gegeben.
Anschließend wurde das Toluol, bei dem es sich um das Lösungs
mittel handelte, unter vermindertem Druck abgedampft, wobei
man ein Harz (3) erhielt, bei dem es sich um das Reaktions
produkt zwischen einem Polymeren mit Seitenketten, die eine
Carboxylgruppe aufwiesen, und Zinkoxid handelte.
Bei der Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung des Har
zes (3) auf die in dem obigen Herstellungsbeispiel 1 be
schriebene Weise wurde gefunden, daß das Harz (3) einen loka
len Maximalwert bei 2,0 × 1014 aufwies, was eine monomodale
Molekulargewichtsverteilung anzeigte.
Bei der Herstellung des Harzes (3) trat häufig eine Gelie
rung des Polymers auf, so daß das Harz (3) nicht stabil er
halten werden konnte, die Reproduzierbarkeit somit schlecht
war.
100 Gew.-Teile des in dem obigen Herstellungsbeispiel 1 er
haltenen Harzes (1), 10 g Ruß (Handelsname "Mogal L®")
und 3 Gew.-Teile Poly
propylen (660 P®)
wurden unter Erhitzen durchgeknetet und nach dem Abkühlen
grob pulverisiert, anschließend mittels einer Strahlmühle
mikropulverisiert zur Herstellung eines Toners (I) für die
Entwicklung eines elektrostatischen Bildes mit einer durch
schnittlichen Teilchengröße von etwa 11 µm. Der Entwickler
wies gute triboelektrische Aufladungseigenschaften auf.
5 g dieses Toners für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurden in einem Uhrglas gesammelt und in einem
Thermometer 4 Stunden lang bei 55°C stehengelassen. Nach 4
Stunden trat keine Aggregation des Toners auf und es konnte
eine gute Blockierungsbeständigkeit festgestellt werden.
Es wurde ein Entwickler hergestellt durch Mischen von 4 Tei
len des Toners (I) für die Entwicklung eines elektrostati
schen Bildes und von 96 Teilen eines Eisenpulver-Trägers mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 50 bis 80 µm.
Der Entwickler wurde in eine elektrophotographische Kopiervor
richtung (U-Bix® 1800")
eingeführt und das Auftreten
des Offset-Phänomens wurde geprüft durch Variieren der Ein
stelltemperatur der Fixierwalze, wie in der Tabelle I ange
geben. Insbesondere wurde das Auftreten des Offset-Phäno
mens bewertet anhand der Tatsache, ob das Bild auf die Fixier
walze übertragen wurde und das Offset-Bild auf das Papier
nach der zweiten Umdrehung der Walze und danach rückübertra
gen wurde, wenn ein unfixiertes Bild durch die Heizwalzen-
Fixiereinrichtung hindurchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle I angegeben.
Durch Variieren der Temperatur der Fixierwalze wurde auch
die Fixierbarkeit des dem Toner (I) für die Entwicklung eines
elektrostatischen Bildes entsprechenden Entwicklers bewertet.
Insbesondere wurden Bilder, die mittels der Fixierwalze unter
verschiedenen Fixiertemperaturen fixiert worden waren, bei
einer bestimmten Belastung mittels einer Reibetestvorrich
tung gerieben und der Rest-Prozentsatz des Bildes wurde
mittels eines Mikrodensitometers gemessen. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II angegeben.
Wie aus den Tabellen I und II hervorgeht, weist der erfin
dungsgemäße Toner für die Entwicklung eines elektrostati
schen Bildes eine minimale Fixiertemperatur von 150°C und
einen Fixiertemperaturbereich auf, der ein Bild mit einer
hohen Dichte liefern kann, ohne daß bei 150 bis 230°C ein
Offset-Phänomen auftritt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner (II)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes herge
stellt, wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
3 Gew.-Teile Polypropylen und 3 Gew.-Teile "Hoechst wax C®"
verwendet wurden anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten
Polypropylens.
Auf die gleiche Weise wie im obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (II) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I und II an
gegeben.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner (III)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes herge
stellt, wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
4 Gew.-Teile Polypropylen und 3 Gew.-Teile "Hoechst wax E®"
anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten Polypropylens
verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden das Auftreten
des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des Toners (III)
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes bewertet.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II angegeben.
Ein Toner (IV) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 herge
stellt, wobei diesmal jedoch als Offset-Verhinderungsmittel
3 Gew.-Teile Polyethylen-Wachs (Mitsui high wax®)
und 3 Gew.-Teile
"Hoechst wax C®" anstelle von 3 Gew.-Teilen des obengenannten
Polypropylens verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten eines Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (IV) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Ein Toner (V) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 herge
stellt, wobei diesmal jedoch 100 Gew.-Teile des im Ver
gleichs-Herstellungsbeispiel 1 hergestellten Harzes (2) an
stelle von 100 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Har
zes (1) verwendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie im obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (V) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Ein Toner (VI) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 herge
stellt, wobei diesmal jedoch 100 Gew.-Teile des im Vergleichs-
Herstellungsbeispiel 2 hergestellten Harzes (3) anstelle von
100 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 verwendeten Harzes (1) ver
wendet wurden.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden das
Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des To
ners (VI) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II ange
geben.
Ein Toner (VII) für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 herge
stellt mit Ausnahme der Zugabe von Polypropylen.
Auf die gleiche Weise wie in dem obigen Beispiel 1 wurden
das Auftreten des Offset-Phänomens und die Fixierbarkeit des
Toners (VII) für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und II
angegeben.
Jeweils 15 g der beispielhaften Polymeren (1) bis (5) wurden
in 500 ml eines Lösungsmittelgemisches aus Aceton und Methyl-
und Ethylketon (1 : 1) gelöst zur Herstellung einer Beschich
tungslösung und mit dieser Beschichtungslösung wurden 1 kg
kugelförmiges Eisenpulver "DSP-135C®",
bei dem es sich um
ein Trägerkernmaterial handelte, beschichtet unter Verwendung
einer Wirbelschicht-Vorrichtung zur Herstellung eines erfin
dungsgemäßen Trägers mit einer Filmdicke von etwa 2 µm. Die
se Träger werden nachstehend als "Träger A", Träger B",
"Träger G", Träger D" und Träger E" bezeichnet.
In 500 ml eines Lösungsmittelgemisches aus Aceton und Methyl
ethylketon (1 : 1) wurden 6 g Vinylidenfluorid/Tetrafluoro
ethylen-Copolymer "VT-100®"
(Copolymerisationsmolverhältnis
80 : 20, Grundviskosität 0,95 dl/g) und 6 g Methylmethacrylat-
Copolymer "Acrypet® MF"
gelöst zur Herstellung einer Be
schichtungslösung und mit dieser Beschichtungslösung wurden
1 kg kugelförmiges Eisenpulver "DSP-135C®",
bei dem es
sich um ein Trägerkernmaterial handelte, unter Verwendung
einer Wirbelschicht-Vorrichtung beschichtet zur Herstellung
des Trägers F mit einer Filmdicke von etwa 2 µm.
Durch Beschichten der Kernteilchen des Trägers A mit einem
Styrol/Methylmethacrylat-Copolymerharz wurde ein Vergleichs
träger (a) erhalten.
Als Vergleichsträger (b) wurden Eisenteilchen EFV 250/400®
verwendet.
In einen zerlegbaren Kolben mit einem Inhalt von 3 l, der
mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Stickstoffgas-
Einleitungsrohr und einem Rückfluß-Kühler ausgestattet war,
wurden 500 ml Toluol eingeführt und nachdem das Innere des
Kolbens durch Einleiten von Stickstoffgas durch das Gasein
leitungsrohr in eine inaktive Atmosphäre umgewandelt war,
wurde er unter Verwendung eines Ölbades auf die Rückfluß
temperatur von Toluol erhitzt. Anschließend wurden eine Lö
sung von 225 Styrol, 69 g n-Butylacrylat, 15 g Methylmeth
acrylat und 0,9 g Benzoylperoxid in den Kolben eingeführt
und 14 Stunden lang bei der Rückflußtemperatur regieren
gelassen zur Herstellung eines Polymeren mit einem höheren
Molekulargewicht.
Anschließend wurden in den Kolben, der die obengenannte Lö
sung des Polymeren mit einem höheren Molekulargewicht ent
hielt, eine Lösung von 470 g Styrol, 105 g n-Butylacrylat,
35 g Methylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat
und 35 g Benzoylperoxid eingetropft zur Durchführung der
Polymerisationsreaktion. Nach dem Zutropfen der obengenannten
Lösung wurde die Polymerisationsreaktion weitere 4 Stunden
lang durchgeführt zur Herstellung eines Polymeren mit einem
niedrigeren Molekulargewicht.
Danach wurden 7 g Zinkoxid der Lösung zugesetzt, die das oben
genannte Polymere mit einem höheren Molekulargewicht und das
obengenannte Polymere mit einem niedrigeren Molekulargewicht
enthielt und die Reaktion wurde 2 Stunden lang unter Rühren
bei Rückflußtemperatur durchgeführt. Nach Beendigung der Re
aktion unter vermindertem Druck wurde das Toluollösungsmittel
entfernt, wobei man ein erfindungsgemäßes Harz A erhielt durch
Umsetzung einer Carboxygruppe mit der Metallverbindung.
Die Molekulargewichtsverteilung dieses Harzes A wurde durch
Gelpermeationschromatographie (HLC-802UR®, GMH6-Kolonne)
gemessen und dabei wur
de gefunden, daß es lokale Maximalwerte bei 1,1 × 104 und
3,1 × 105 entsprechend einer bimodalen Verteilung aufwies.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht (Mw) betrug
128000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,8.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1 wurde ein
Harz B hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 330 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 245 g n-Butylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophtha lat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und 23 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 330 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 245 g n-Butylmethacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophtha lat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und 23 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz B wies bezüglich seiner Molekulargewichtsverteilung
lokale Maximalwerte bei 8400 und 2,6 × 106 auf und sein
Mw betrug 108000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,5.
Es wurde ein Harz C hergestellt auf die gleiche Weise
wie im Synthesebeispiel 1, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 120 g Styrol, 40 g 2-Ethylhexylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wur de,
durch Verwendung von 560 g Styrol, 120 g 2-Ethylhexylacrylat, 120 g Methylmethacrylat, 80 g Monoacryloyloxypropylsuccinat und 32 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und 15 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 120 g Styrol, 40 g 2-Ethylhexylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wur de,
durch Verwendung von 560 g Styrol, 120 g 2-Ethylhexylacrylat, 120 g Methylmethacrylat, 80 g Monoacryloyloxypropylsuccinat und 32 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und 15 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz C wies in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 1,2 × 104 und 5,1 × 105 auf und
sein Mw betrug 132°C und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,0.
Es wurde ein Harz D auf die gleiche Weise wie in dem Synthese
beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 400 g Styrol, 160 g n-Butylmethacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 1,6 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 180 g Styrol, 120 g α-Methylstyrol, 180 g n-Butylmethacrylat, 60 g Methylmethacrylat, 60 g Mono acryloyloxypropylisophthalat und 30 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
6,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 400 g Styrol, 160 g n-Butylmethacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 1,6 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 180 g Styrol, 120 g α-Methylstyrol, 180 g n-Butylmethacrylat, 60 g Methylmethacrylat, 60 g Mono acryloyloxypropylisophthalat und 30 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
6,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz D wies in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 4,8 × 103 und 2,2 × 105 auf, sein
Mw betrug 103000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 23,8.
Es wurde ein Harz E auf die gleiche Weise wie in dem Synthese
beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 235 g Styrol, 10 g n-Butylacrylat, 10 g 2-Ethylhexylacrylat, 30 g Methylmethacrylat, 15 g Monoacryl oyloxyethylsuccinat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkom ponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wur de,
durch Verwendung von 385 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 50 g n-Butylacrylat, 55 g 2-Ethylhexylacrylat, 105 g Methyl methacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 235 g Styrol, 10 g n-Butylacrylat, 10 g 2-Ethylhexylacrylat, 30 g Methylmethacrylat, 15 g Monoacryl oyloxyethylsuccinat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkom ponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wur de,
durch Verwendung von 385 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 50 g n-Butylacrylat, 55 g 2-Ethylhexylacrylat, 105 g Methyl methacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht hergestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz E wies in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 8,8 × 103 und 3,7 × 105 auf,
sein Mw betrug 131000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 16,4.
Es wurde ein Harz F auf die gleiche Weise wie in dem Synthe
sebeispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch:
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkom ponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 420 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 105 g n-Butylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 35 g Mono acryloyloxyethylsuccinat und 28 g Benzoylperoxid eine Poly merkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht herge stellt wurde und
5,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat, 40 g Methylmethacrylat und 0,9 g Benzoylperoxid eine Polymerkom ponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 420 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 105 g n-Butylacrylat, 105 g Methylmethacrylat, 35 g Mono acryloyloxyethylsuccinat und 28 g Benzoylperoxid eine Poly merkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht herge stellt wurde und
5,0 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz F wies in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 1,0 × 104 und 2,9 × 105 auf, sein
Mw betrug 124000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,1.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 1, wobei dies
mal jedoch die 8 g Zinkoxid weggelassen wurden, wurde ein
Harz G erhalten.
Das Harz G wies in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 1,0 × 104 und 3,1 × 105 auf,
sein Mw betrug 126000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 13,5.
In einen zerlegbaren 2-1-Kolben wurden 400 g Toluol eingeführt
und nachdem die Luft durch Stickstoffgas ersetzt worden war,
wurde dieses System auf den Siedepunkt von Toluol erhitzt
und innerhalb von 2 Stunden wurde eine Lösung von 750 g
Styrol, 200 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethyl
succinat und 10 g Benzoylperoxid als darin gelöster Initia
tor in das System eingetropft zur Durchführung der Lösungs
polymerisation.
Nach Beendigung des Zutropfens wurde beim Siedepunkt des To
luols die Mischung 1 Stunde lang unter Rühren stehengelassen
und es wurden 14,1 g Zinkoxid eingeführt.
Danach wurde unter allmählicher Erhöhung der Temperatur
des Systems auf 180°C das Toluol unter vermindertem Druck
entfernt, um das Lösungsmittel zu entfernen, wobei man ein
Harz H erhielt, bei dem es sich um ein Reaktionspolymeres
von Styrol-n-butylacrylat-Monoacryloyloxyethylsuccinat und
Zinkoxid handelte.
In einen zerlegbaren Kolben wurden 90 g Xylol und außerdem
75 g Styrol, 20 g Butylacrylat, 5 g Monobutylmaleat und
0,5 g Divinylbenzol eingeführt. Nachdem die Gasphase durch
Stickstoffgas ersetzt worden war, wurde, während die Tem
peratur des Systems bei 80°C gehalten wurde, einer Lösung
von 10 g Xylol, gelöst in 1,2 g Benzoylperoxid, zugegeben
und das Rühren wurde 10 Stunden lang fortgesetzt. Danach wur
de die Temperatur des Systems auf 95°C erhöht und 3 Stunden
lang bei dieser Temperatur gehalten, um die Polymerisation
zu vervollständigen. Nach dem Abkühlen wurde die Polymerlö
sung in eine große Menge Methanol gegossen und die Nieder
schläge wurden durch Filtrieren gesammelt und bei 50°C aus
reichend getrocknet. Das erhaltene Harz I wies ein Mw von
233000 und ein Verhältnis Mw/Mn von 27 auf.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen 1
bis 6 erhaltenen Harze A bis F, 10 Gew.-Teile Ruß (Handels
name "Mogal®L"), 2
Gew.-Teile Polypropylen (Biscoal®660P)
und 2 Gew.-Teile
Wax-E®
wurden in einem Henschell-Mixer miteinander gemischt und
dann bei einer Temperatur von 130°C mit einer Zwillings
walze geschmolzen und durchgeknetet. Nach dem Stehenlassen
zum Abkühlen und nach dem groben Pulverisieren wurde unter
Verwendung einer Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wo
bei man erfindungsgemäße Toner 1 bis 6 mit einer durch
schnittlichen Teilchengröße von 11,0 µm erhielt.
Auf die gleiche Weise wie der obige Toner 1 erhielt man
durch Verwendung einer Mischung von 100 Gew.-Teilen Harz G
und 10 Gew.-Teilen Ruß ("Mogal® L")
einen Vergleichstoner (1).
100 Gew.-Teile Harz H und 5 Gew.-Teile Ruß ("Diablack®SH")
wurden geschmolzen und durchgeknetet und nach
dem Abkühlen grob pulverisiert und mittels einer Stahlmühle
fein pulverisiert, wobei man einen Vergleichstoner (2) mit
einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 13 bis
15 µm erhielt.
In einer kleinen Druck-Knetvorrichtung wurden 100 Gew.-Teile
Harz I, 5 Gew.-Teile Zinksalz von Di-t-butylsalicylsäure,
8 Gew.-Teile Ruß und 4 Gew.-Teile eines Metallsalzfarbstoffes
(Handelsname Sapon Fast Black B®, C. I. Acid Black)
ausreichend geschmolzen und durchge
knetet. Nach dem Abkühlen wurde fein pulverisiert und es wur
den Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 20 µm se
lektiert zur Herstellung des Vergleichstoners (3).
Nach dem Mischen von 49,75 Gew.-Teilen des Toners 1 und 0,25
Gew.-Teilen hydrophobem Siliciumdioxid (Aerosil® R-972)
wurde mit
950 Gew.-Teilen des Trägers A weiter gemischt zur Herstel
lung des erfindungsgemäßen Entwicklers 1.
Unter Verwendung des obengenannten Entwicklers 1 wurden die
Erzeugung und Entwicklung eines elektrostatischen Bildes un
ter Verwendung einer elektrophotographischen Kopiervorrich
tung "U-Bix® 5000"
durchgeführt und das resultierende
Tonerbild wurde auf ein Übertragungspapier übertragen und mit
einer Heizwalzen-Fixiereinrichtung fixiert zur Durchführung
eines praktischen Kopiertests zur Erzeugung eines Kopierbil
des. Unter Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfah
rens wurden die minimale Fixiertemperatur (die minimale Tem
peratur, bei der eine Heizwalze eine Fixierung durchführen
kann) und die Offset-Bildungstemperatur (die minimale Tempe
ratur, bei der das Offset-Phänomen auftritt) bestimmt.
Nachdem unter Verwendung der obigen Kopiervorrichtung ein
nicht-fixiertes Bild erzeugt worden war, wurde durch Verwe
dung einer Fixiereinrichtung mit einer the 24533 00070 552 001000280000000200012000285912442200040 0002003806595 00004 24414rmischen Walze mit
einem Durchmesser von 50 mm ∅, deren Oberflächenschicht aus
Teflon® (Handelsname für Polytetrafluorethylen)
bestand, und einer Druckwalze, de
ren Oberflächenschicht aus einem Silikonkautschuk "KE-1300
RTV®"
bestand, ein Tonerbild unter Verwendung ei
ner Tonerprobe erzeugt und auf ein Übertragungspapier mit
einem Gewicht von 64 g/m2 übertragen und für die Fixierung
unter den Bedingungen Anlagengeschwindigkeit 200 mm/s,
Anlagendruck 0,8 kg/cm und Spaltbreite 8,0 mm fixiert. Durch
Einstellen der Temperatur der thermischen Walze auf den Be
reich von 100 bis 240°C und durch stufenförmige Erhöhung der
Temperatur um jeweils 5°C wurde der obige Arbeitsgang bei
jeder Temperatur wiederholt und ein bei jeder Temperatur er
zeugtes fixiertes Bild wurde mit einem dünnen Papier
(Handelsname Kimwipe®) gerieben. Es wurde die minimale Fixier
temperatur mit der minimalen Einstelltemperatur des Fixier
bildes ermittelt, das eine ausreichende Reibbeständigkeit
aufwies.
Die Messung der Offset-Bildungstemperatur erfolgte entspre
chend der Messung der minimalen Fixiertemperatur. Sie wurde
jedoch wie folgt durchgeführt: Nach der Erzeugung des fi
xierten Bildes mittels der obengenannten Kopiervorrichtung
wurde ein Tonerbild übertragen und fixiert unter Verwendung
der vorstehend beschriebenen Fixiereinrichtung und dann wur
de ein weißes Papier als Übertragungspapier in die Fixier
einrichtung unter den gleichen Bedingungen eingeführt. Die
visuelle Beobachtung, ob eine Verfärbung (Fleckenbildung)
auf dem Papier auftrat oder nicht wurde entsprechend der stu
fenweisen Anhebung der Temperatur der thermischen Walze in
der obigen Fixiereinrichtung wiederholt und es wurde eine
minimale Temperatur als Offset-Bildungstemperatur ermittelt,
bei der die Verfärbung bzw. Fleckenbildung als Folge des To
ners entstand.
Außerdem wurde bei dem obengenannten Toner die Blockierungs
beständigkeit wie folgt bestimmt:
Es wurde ein Blockierungsbeständigkeitstest durchgeführt,
indem man eine Probe den Umgebungsbedingungen bei einer Tem
peratur von 55°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60%
1 Stunde lang aussetzte, und es wurde festgestellt, ob
Agglomerate gebildet wurden oder nicht.
Danach wurden unter Verwendung des obengenannten Entwicklers
unter den Umgebungsbedingungen Normaltemperatur und normale
Feuchtigkeit (20°C und 60% RH) und hohe Temperatur und hohe
Feuchtigkeit (30°C und 80% RH) Kopiertests mit über
100000 Papieren durchgeführt und es wurden die nachstehend
angegebenen Bewertungen vorgenommen.
Als Anfangsstufe und als Endstufe des 100000-fachen Ent
wicklungsprozesses wurde die Schärfe des kopierten Bildes
geprüft.
Die Filmbildungsbeständigkeit wurde bewertet durch Überprü
fung, ob anhaftendes Material auf einer Oberfläche des Trä
ger, einer Oberfläche des Photorezeptors und einer Reini
gungsklinge vorhanden war oder nicht, unter Verwendung eines
Elektronenmikroskops oder mit bloßem Auge bei einer Anfangs
stufe und einer Endstufe des 100000-fachen Entwicklungsver
fahrens.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben. In der Ta
belle gibt die Bewertung der Bildqualität mit "gut" an, daß
ein scharfes Bild erhalten worden war, und die Bewertung
"nicht gut" gibt an, daß das resultierende Bild einen be
trächtlichen Schleier aufwies und unscharf war.
Er wurde angegeben als relative Dichte eines entwickelten
Bildes, dessen weißer Hintergrund eine Kopierdichte von 0,0
hatte (die weiße Hintergrundreflexionsdichte wurde mit 0,0
angenommen)
o nicht mehr als 0,01
Δ 0,01 bis nicht mehr als 0,03
X 0,03 oder höher.
o nicht mehr als 0,01
Δ 0,01 bis nicht mehr als 0,03
X 0,03 oder höher.
Die Reinigungseigenschaften wurden bewertet aufgrund der An
wesenheit oder Abwesenheit von anhaftendem Material durch Be
trachten einer Oberfläche des Photorezeptors nach dem Reini
gen der Oberfläche des Photorezeptors mit einem Reinigungs
material. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 wurden, nachdem die
Toner 2, 3, 4, 5 und 6 jeweils mit einem hydrophoben Silici
umdioxid gemischt worden waren, die erfindungsgemäßen Träger
B, C, D, E und F jeweils damit kombiniert und gemischt zur
Herstellung der Entwickler 2 bis 6 und es wurden auf die glei
che Weise wie in Beispiel 5 Tests durchgeführt. Die Ergebnis
se sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (I) und
95 Gew.-Teilen des Trägers (b) erhielt man den Vergleichsent
wickler (I).
Unter Verwendung dieses Vergleichsentwicklers (1) wurden
Tests durchgeführt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 4 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (2) und
96 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (b) (Eisenpulver) erhielt
man den Vergleichsentwickler (2) und es wurden Tests durchge
führt auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 10 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (3)
und 90 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (b) erhielt man
den Vergleichsentwickler (3) und es wurden Tests durchgeführt
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle III angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (I)
und 95 Gew.-Teilen des Vergleichsträgers (a) erhielt man den
Vergleichsentwickler (4) und es wurden Tests auf die gleiche
Weise durchgeführt wie in Beispiel 5. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle III angegeben.
Wie in der Tabelle III angegeben, weisen die Entwickler 1 bis 6 mit dem
erfindungsgemäßen Toner eine ausgezeichnete Tieftemperatur-Fixier
barkeit, Offset-Beständigkeit und Blockierungsbeständigkeit
auf und sie besitzen einen breiten Fixierungsbereich. Außer
dem treten sowohl bei Normaltemperatur und Normalfeuchtigkeits-
Umgebungsbedingungen als auch bei hohen Temperatur- und ho
hen Feuchtigkeits-Umgebungsbedingungen keine Schleierbildung
auf, die Reinigungseigenschaften sind gut und es tritt kein
Anschmelzen an eine Oberfläche des Photorezeptors oder an
eine Reinigungsklinge auf. Sie besitzen eine ausgezeichnete
Aufladbarkeit durch Reibung und eine ausgezeichnete Bestän
digkeit (Haltbarkeit) und die Temperatur- und Feuchtigkeits
beständigkeit sind ausgezeichnet, so daß über einen langen
Zeitraum hinweg stabile und scharfe Bilder erhalten werden
können.
Dagegen ist in dem Vergleichsentwickler (1) die Niedertempe
ratur-Fixierbarkeit schlechter als bei den Entwicklern, die erfindungsge
mäße Toner verwenden und aufgrund der Komponente mit dem niedrigeren
Molekulargewicht ist auch die Haltbarkeit schlechter in be
zug auf die Verfärbung (Fleckenbildung) des Trägers.
Insbesondere unter hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeits-
Bedingungen ist als Folge einer auftretenden Filmbildung die
Haltbarkeit (Beständigkeit) schlecht. Auch der Vergleichsent
wickler (2) ist nicht nur schlecht in bezug auf die Nieder
temperatur-Fixierbarkeit, sondern er ist auch nicht gut in
bezug auf die Haltbarkeit. Insbesondere unter hohen Tempera
tur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen tritt als Folge ei
ner auftretenden Filmbildung eine Instabilisierung der Auf
ladbarkeit durch Reibung und eine schlechte Reinigung auf,
wodurch nur unscharfe Bilder erhalten werden können, und er
weist eine schlechte Haltbarkeit und Temperatur- und Feuch
tigkeitsbeständigkeit auf.
Auch der Vergleichsentwickler (3) ist schlecht in bezug auf
die Niedertemperatur-Fixierbarkeit und die Offset-Beständig
keit und es kann angenommen werden, daß eine Vernetzungsreak
tion als Folge der Anwesenheit eines Metalls nicht glatt ab
läuft, und die Filmbildungseigenschaften sind schlecht und die
Haltbarkeit ist nicht gut. Insbesondere unter hohen Tempera
tur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen werden als Folge der
Instabilität der Aufladung durch Reibung, beispielsweise
durch das Auftreten der Filmbildung und des Versagens der
Reinigung, die erhaltenen Bilder unscharf, so daß er in bezug
auf seine Haltbarkeit und Temperatur- und Feuchtigkeitsbe
ständigkeit schlechter ist.
Auch der Vergleichsentwickler (4) ist schlechter in bezug
auf die Haltbarkeit als der erfindungsgemäße Entwickler, da
er nur 15000 Kopien bei normaler Temperatur und normaler
Feuchtigkeit und nur 8000 Kopien bei hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit ergibt.
8 Gew.-Teile eines Silikonharzes "SR-2400®" vom Kondensations
reaktions-Typ
wurden auf 100 Gew.-Teile kugelförmige Kupfer-
Zinkferrit-Teilchen
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 70 µm
unter Verwendung einer Wirbelschicht-Vorrichtung aufge
sprüht und danach eine Stunde lang bei 200°C wärmebehandelt.
Dann wurden die Agglomerate abgetrennt, wobei man einen Trä
ger G erhielt, der mit einem Silikonharz beschichtet war und
eine volumendurchschnittliche Teilchengröße von 72 µm auf
wies.
Er wurde auf die gleiche Weise hergestellt wie für den Trä
ger G beschrieben, wobei diesmal jedoch "SR-2406®" als Sili
konharz vom Kondensationsreaktions-Typ und kugelförmige
Kupfer-Zinkfetrit-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teil
chengröße von 60 µm verwendet wurden, wobei man einen Träger
H mit einer volumendurchschnittlichen Teilchengröße von 62 µm
erhielt.
Das Harz J wurde auf die gleiche Weise wie in dem Synthese
beispiel 1 angegeben hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höhe ren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g Butylacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 75 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 240 g Styrol, 60 g n-Butylacrylat und 0,6 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höhe ren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g Butylacrylat, 70 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 75 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
10 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz J hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 9,5 × 103 und 3,2 × 105, sein
Mw betrug 121000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 12,5.
Ein Harz K wurde auf die gleiche Weise wie in dem Synthese
beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 165 g Styrol, 120 g n-Butylmethacrylat, 15 g Methylmethacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 250 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 210 g n-Butylmethacrylat, 70 g Methylmethacrylat, 100 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
46 g Zinkacetat als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 165 g Styrol, 120 g n-Butylmethacrylat, 15 g Methylmethacrylat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymer komponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 250 g Styrol, 35 g α-Methylstyrol, 210 g n-Butylmethacrylat, 70 g Methylmethacrylat, 100 g Monoacryloyloxyethylisophthalat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht her gestellt wurde und
46 g Zinkacetat als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz K hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 6,2 × 103 und 3,8 × 105, sein
Mw betrug 143000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 23,8.
Es wurde ein Harz L hergestellt auf die gleiche Weise wie
in dem Synthesebeispiel 1, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 225 g Styrol, 60 g 2-Ethylhexylacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 480 g Styrol, 105 g 2-Ethylhexylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekularge wicht hergestellt wurde und
20 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 225 g Styrol, 60 g 2-Ethylhexylacrylat, 15 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 0,5 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 480 g Styrol, 105 g 2-Ethylhexylacrylat, 80 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekularge wicht hergestellt wurde und
20 g Magnesiumoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz L hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsver
teilung lokale Maximalwerte bei 5,6 × 103 und 3,6 × 105, sein
Mw betrug 128000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 25,1.
Es wurde ein Harz M auf die gleiche Weise wie im Synthesebei
spiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch
durch Verwendung von 180 g Styrol, 60 g n-Butylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekularge wicht hergestellt wurde und
5 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
durch Verwendung von 180 g Styrol, 60 g n-Butylmethacrylat und 0,4 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht hergestellt wurde,
durch Verwendung von 490 g Styrol, 140 g n-Butylacrylat, 50 g Monoacryloyloxyethylsuccinat und 35 g Benzoylperoxid eine Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekularge wicht hergestellt wurde und
5 g Zinkoxid als Metallverbindung verwendet wurden.
Das Harz M hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsvertei
lung lokale Maximalwerte bei 4,3 × 103 und 4,1 × 105, sein
Mw betrug 139 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 34,7.
Auf die gleiche Weise wie im Synthesebeispiel 7 wurde ein
Harz N erhalten, wobei diesmal jedoch die 10 g Zinkoxid
weggelassen wurden.
Das Harz N hatte in bezug auf seine Molekulargewichtsver
teilung lokale Maximalwerte bei 8,3 × 103 und 3,2 × 105,
sein Mw betrug 115000 und sein Verhältnis Mw/Mn betrug
13,2.
Auf die gleiche Weise wie in den Vergleichs-Synthesebeispie
len 2 und 3 wurden Harze O und P erhalten.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen
7 und 8 erhaltenen Harze J und K, 10 Gew.-Teile Ruß (Handels
name "Mogal® L"), 2 Gew.-
Teile Polypropylen (Biscoal® 660P)
und 2 Gew.-Teile
Wax-E®
wurden in einem Henschell-Mischer miteinander gemischt und
dann bei einer Temperatur von 130°C mit einer Zwillingswal
ze geschmolzen und durchgeknetet. Nach dem Stehenlassen zum
Abkühlen und nach dem groben Pulverisieren wurde mittels ei
ner Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wobei man die er
findungsgemäßen Toner 7 und 8 mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 11,0 µm erhielt.
100 Gew.-Teile jedes der in den obigen Synthesebeispielen
9 und 10 erhaltenen Harze L und M, 10 Gew.-Teile Ruß (Handels
name "Reagal 66OR®"), Z
Gew.-Teile Polypropylen (Biscoal® 660B),
2 Gew.-Teile
Wax-E®
und 3 Gew.-Teile Nigrosin® EX
wurden in einem Henschell-Mi
scher miteinander gemischt und dann bei einer Temperatur von
130°C mittels einer Zwillingswalze geschmolzen und durchge
knetet. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen und dem groben
Pulverisieren wurde mittels einer Strahlmühle pulverisiert
und klassiert, wobei man die erfindungsgemäßen Toner 9 und
10 mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 11,0 µm
erhielt.
Auf die gleiche Weise wie für den obigen Toner 7 beschrieben,
wobei diesmal jedoch eine Mischung von 100 Gew.-Teilen des
Harzes N und 10 Gew.-Teile Ruß ("Mogal® L")
verwendet wurden, erhielt
man den Vergleichstoner (5).
100 Gew.-Teile des Harzes 0 und 5 Gew.-Teile Ruß (Diablack®
SH")
wurden geschmolzen und durchgeknetet
und nach dem Abkühlenlassen grob pulverisiert; dann fein
pulverisiert mittels einer Strahlmühle, wobei man den Ver
gleichstoner (6) mit einem durchschnittlichen Teilchendurch
messer von etwa 13 bis 15 µm erhielt.
In einer kleinen Druck-Knetvorrichtung wurden 100 Gew.-Teile
des Harzes P, 5 Gew.-Teile Zinksalz von Di-t-butylsalicyl
säure, 8 Gew.-Teile Ruß und 4 Gew.-Teile eines Metallsalz
farbstoffes (Handelsname San rast Black B®, C. i. Acid Black)
ausreichend geschmolzen
und durchgeknetet. Nach dem Abkühlen wurde fein pulverisiert
und die Teilchen mit einer Teilchengröße von etwa 5 bis 20 µm
wurden selektiert, wobei man den Vergleichstoner (7) erhielt.
Nach dem Mischen von 49,5 Gew.-Teilen des Toner 7 und. 0,5
Gew.-Teilen hydrophobem Siliciumdioxid (Aerosil® R-972,
spezifi
sche BET-Oberflächengröße: 110 m2/g, durchschnittliche Teil
chengröße der Primär teilchen: 16 µm) wurde mit 950 Gew.-
Teilen des Trägers G weitergemischt, wobei man den
Entwickler 7 erhielt.
Unter Verwendung des obigen Entwicklers 7 wurden die Erzeu
gung und Entwicklung eines positiven latenten elektrostati
schen Bildes unter Verwendung einer elektrophotographischen
Kopiervorrichtung "U-Bix® 5000"
durchgeführt und das
resultierende Tonerbild wurde auf ein Übertragungsblatt
übertragen und mit einer Heizwalzen-Fixiereinrichtung fixiert
zur Durchführung von praktischen Kopiertests unter Erzeugung
eines Kopierbildes. Dann wurden auf die gleiche Weise wie
in den Beispielen 6 bis 10 die minimale Fixiertemperatur,
die Offset-Bildungstemperatur, die Blockierungsbeständig
keitstemperatur, der Schleier und die Bildqualität bestimmt.
Außerdem wurden bei dem obengenannten Toner die Fließfähig
keit, das Aufladevermögen, die Bilddichte und die Tonerver
teilung wie nachstehend angegeben ermittelt:
Der Entwickler wurde in eine Entwicklungseinrichtung einge
führt und gerührt und es wurde die Fließfähigkeit mit dem
Auge ermittelt.
Nachdem der obige Entwickler 10 Minuten lang in einer Schüt
telvorrichtung "Nes-YS®"
geschüttelt worden war, wurde die
Menge der Ladung Q/M (Einheit: Microcoulomb 1 g) pro Einheits
gewicht in dem Toner nach dem Abblasverfahren bestimmt.
Unter Verwendung eines Sakura®-Densitometers
wurde die
Reflexionsdichte des entwickelten Bildes im schwarzen Teil
mit einer Kopierdichte von 1,5 gemessen.
Nachdem 10000 Kopier-Vorgänge bei Normaltemperatur und nor
maler Feuchtigkeit (20°C, 60% RH) und hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit (30°C, 80% RH) durchgeführt worden waren,
wurde der Verlustzustand des Toners in der Kopiervorrich
rung mit dem Auge bewertet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49,7 Gew.-Teilen des Toners 8 und 0,3
Gew.-Teilen hydrophobem Siliciumdioxid (Aerosil® R-812,
spezifi
sche BET-Oberflächengröße 200 m2/g, durchschnittliche Teil
chengröße der Primärteilchen 7 µm) wurde mit 950 Gew.-Tei
len eines Eisenpulver-Trägers (DSP-138®) weiter gemischt,
wobei man den Entwickler 8 erhielt und
es wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV angege
ben.
Nach dem Mischen von 49,6 Gew.-Teilen des Toners 9 und 0,4
Gew.-Teilen hydrophobem Titanoxid (P-25®,
spezifische BET-Oberflächen
größe 50 m2/g, durchschnittliche Teilchengröße der Primär
teilchen 21 µm) wurde mit 950 Gew.-Teilen eines Eisenpul
verträgers (DSP-138®) weitergemischt, wobei man einen
Entwickler 9 für die Entwicklung eines
negativen latenten elektrostatischen Bildes erhielt. Tests
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 durchgeführt,
wobei diesmal die Erzeugung des latenten elektrostatischen
Bildes unter Verwendung einer modifizierten Vorrichtung der
elektrophotographischen Kopiervorrichtung "U-Bix-2500®"
mit einem Photorezeptor, enthaltend
einen organischen Halbleiter, der ein negatives latentes
elektrostatisches Bild erzeugt, durchgeführt wurde. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49 Gew.-Teilen des Toners 10 und 1 Gew.-
Teil an hydrophobem Aluminiumoxid (Aluminium Oxide C®,
spezifi
sche BET-Oberflächengröße 100 m2/g, durchschnittliche Teil
chengröße der Primärteilchen 20 µm), wurde mit 950 Gew.-
Teilen Eisenpulverträger (DSP-138®) weitergemischt, wobei
man einen Entwickler 10 für die Entwicklung
eines negativen latenten elektrostatischen Bildes erhielt,
und es wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 13
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
IV angegeben.
Durch Mischen von 5 Gew.-Teilen des Vergleichstoners (5) und
95 Gew.-Teilen des Eisenpulver-Trägers (DSP-138®) erhielt man
den Vergleichsentwickler (5). Unter Verwendung dieses Ver
gleichsentwicklers (5) wurden Tests auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 11 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle IV angegeben.
Nach dem Mischen von 49,5 Gew.-Teilen der Vergleichstoner
(5) bis (7) und 0,5 Gew.-Teilen von hydrophobem Siliciumdi
oxid (R-972®, Handelsname) wurde mit 950 Gew.-Teilen Eisen
pulver-Träger (DSP-138®) weitergemischt, wobei man die Ver
gleichsentwickler (6) bis (8) für die Entwicklung eines po
sitiven latenten elektrostatischen Bildes erhielt, und es
wurden Tests auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 durch
geführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV
angegeben.
Wie aus der Tabelle IV hervorgeht, weisen die
Entwickler 7 bis 10 eine ausgezeichnete Niedertemperatur-
Fixierbarkeit, Offset-Beständigkeit und Blockierungsbeständig
keit sowie einen breiten Fixierbereich auf. Auch bieten sie
bei normalen Temperatur- und normalen Feuchtigkeitsbedingun
gen und bei hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedin
gungen die Vorteile, daß die Fließfähigkeit gut ist, die
Aufladbarkeit durch Reibung ausgezeichnet ist, kein Schleier
entsteht, die Bilddichte hoch ist, keine Verluste des To
ners auftreten, die Reinigungseigenschaften gut sind und kein
Anschmelzen an den Träger, an eine Oberflächen des Photorezep
tors oder eine Reinigungsklinge auftritt. Außerdem weisen
sie eine ausgezeichnete Haltbarkeit und Temperatur- und Feuch
tigkeitsbeständigkeit auf, so daß über einen langen Zeitraum
hinweg ein stabiles und scharfes Bild erhalten werden kann.
Dagegen entstehen in dem Vergleichsentwickler (5) als Folge einer spröden Komponente
mit einem niedrigeren Molekulargewicht, das nicht ionenvernetzt ist, Tonerverluste
durch Verfärbung (Fleckenbildung) des Trägers, so daß seine Haltbarkeit schlecht ist.
Insbesondere bei hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen treten eine
Filmbildung und Tonerverluste auf, so daß seine Haltbarkeit schlecht ist. Er ist auch
schlechter als die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Toners erhaltenen
Entwickler in bezug auf die Offset-Beständigkeit, die
Aufladbarkeit und die Bilddichte. Auch der Vergleichsent
wickler (6) ist nicht nur schlecht in bezug auf die Nieder
temperatur-Fixierbarkeit, sondern er ist auch nicht gut in
bezug auf die Fließfähigkeit des Entwicklers. Er ist auch
schlechter in bezug auf die Aufladbarkeit durch Reibung und
in bezug» auf die Bilddichte und die auftretende Tonerverlu
ste sind so, daß das erhaltene Bild verwaschen ist, so daß er
eine schlechte Haltbarkeit besitzt. Darüber hinaus treten bei
hohen Temperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen als
Folge einer Filmbildung eine Instabilisierung der
Aufladbarkeit durch Reibung, eine schlechte Reinigung und
eine Tonerverteilung auf, so daß nur verwaschene Binder er
halten werden können und er eine schlechte Haltbarkeit und
Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit besitzt.
Mit den Vergleichsentwicklern (7) und (8) wurden praktisch die gleichen Ergebnisse wie
mit dem Vergleichsentwickler (6) erhalten und auch diese sind schlechter als die unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Toner erhaltenen Entwickler in bezug auf Haltbarkeit
und Temperatur-Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Claims (12)
1. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes,
der als Hauptkomponente enthält (a) ein Harz, welches eine
Mischung aus einer Polymerkomponente mit einem niedrigeren Molekulargewicht und
einer Polymerkomponente mit einem höheren Molekulargewicht umfaßt, und (b) ein
Offset-Verhinderungsmittel, wobei die Polymerkomponente mit einem niedrigeren
Molekulargewicht erhalten wird durch Umsetzung eines eine Carbonsäurekomponente
enthaltenden Polymeren mit einer polyvalenten Metallverbindung.
2. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
lokale Maximalwert der Polymerkomponente, mit dem niedrigeren
Molekulargewicht bei 1 × 103 bis 2 × 104 liegt und daß der
jenige der Polymerkomponente mit dem höheren Molekularge
wicht bei 105 bis 2 × 106 liegt.
3. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerkomponente mit dem niedrigeren Molekular
gewicht hergestellt worden ist durch Umsetzung von (a) einem Monomeren
vom Styrol-Typ mit (b) einem Monomeren vom Acrylat- oder
Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterverbindung, herge
stellt durch Veresterung eines Derivats vom Acrylsäure- oder
Methacrylsäure-Typ mit einer Hydroxylgruppe mit einer Di
carbonsäure.
4. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl die Polymerkomponente mit dem niedri
geren Molekulargewicht als auch die Polymerkomponente mit
dem höheren Molekulargewicht hergestellt wurden durch Umsetzung von (a)
einem Monomeren vom Styrol-Typ mit (b) einem Monomeren vom
Acrylat- oder Methacrylat-Typ und (c) einer Halbesterver
bindung, hergestellt durch Veresterung eines Derivats vom
Acrylsäure- oder Methacrylsäuretyp mit einer Hydroxylgruppe
jeweils mit einer Dicarbonsäure.
5. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbesterverbindung dargestellt wird durch die allgemeine
Formel
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung in der Molekülkette und mit drei oder mehr Kohlenstoff atomen, die einen oder mehrere Substituenten aufweisen kann, bedeuten.
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und L eine divalente verbindende Gruppe mit einer Esterbindung in der Molekülkette und mit drei oder mehr Kohlenstoff atomen, die einen oder mehrere Substituenten aufweisen kann, bedeuten.
6. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß L in der Formel
(I) eine divalente verbindende Gruppe der allgemeinen Formel
ist
worin R3 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Me thylgruppe, m und h jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 14, n eine ganze Zahl von 0 bis 8 und X ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten.
worin R3 und R5 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Me thylgruppe, m und h jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 14, n eine ganze Zahl von 0 bis 8 und X ein Wasserstoffatom, ein Element der Halogengruppe, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten.
7. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der Metallverbindung um eine
Verbindung von Zink oder eines Erdalkalimetalls handelt.
8. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel
um eine nicht-polare Substanz und/oder eine polare Substanz
handelt.
9. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel um eine
nicht-polare Substanz oder eine Mischung aus einer nicht-
polaren Substanz und einer polaren Substanz handelt.
10. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen Bil
des nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei der nicht-polaren Substanz um ein Polyolefin und bei
der polaren Substanz um einen aliphatischen Säureester
und/oder ein Alkylenbis-aliphatisches Amid handelt.
11. Toner für die Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei dem Offset-Verhinderungsmittel
um ein Polyolefin und einen aliphatischen Säureester oder
ein Alkylenbis-aliphatisches Amid handelt.
12. Verwendung eines Toners nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Ent
wicklung von elektrostatischen Bildern.
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