DE3805722C1 - Process for purifying glass industry waste waters - Google Patents
Process for purifying glass industry waste watersInfo
- Publication number
- DE3805722C1 DE3805722C1 DE19883805722 DE3805722A DE3805722C1 DE 3805722 C1 DE3805722 C1 DE 3805722C1 DE 19883805722 DE19883805722 DE 19883805722 DE 3805722 A DE3805722 A DE 3805722A DE 3805722 C1 DE3805722 C1 DE 3805722C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- weight
- phase
- clear water
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/58—Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
- C02F1/583—Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds by removing fluoride or fluorine compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/66—Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/008—Sludge treatment by fixation or solidification
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/103—Arsenic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2209/00—Controlling or monitoring parameters in water treatment
- C02F2209/06—Controlling or monitoring parameters in water treatment pH
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2301/00—General aspects of water treatment
- C02F2301/08—Multistage treatments, e.g. repetition of the same process step under different conditions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
- Removal Of Specific Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von
Abwässern der Glasindustrie durch Ausfällen wenigstens
eines Teiles der Verunreinigungen mit Kalk.
In der glasherstellenden und -verarbeitenden Industrie
treten Abwässer unterschiedlicher Zusammensetzung auf.
Die Abwässer können im wesentlichen in drei Gruppen
eingeteilt werden, nämlich:
- - Abwässer der Glasschmelze;
- - Abwässer der mechanischen Schleifbetriebe;
- - Abwässer der Säurepoliererei.
Die Abwässer der Glasschmelze entstehen im
wesentlichen dadurch, daß die aus dem Glasofen
abgesaugten Gase gefiltert und schließlich einer
Rauchgaswäsche unterzogen werden. Der Filterstaub aus
der Schmelze von Bleigläsern enthält z. B. 0,05% As2O3,
0,3% Sb2O3 und 25,3% PbO. In der Absorptions
flüssigkeit von Abluftwäschern kann z. B. bis zu 200 mg
As/Liter auftreten.
Die Abwässer der mechanischen Schleifbetriebe
enthalten insbesondere Glasabrieb sowie auch den
Schleifmittelabrieb. Der Abrieb kommt in
unterschiedlicher Korngröße vor und reicht von nahezu
kolloidalen Schwebestoffen bis zu sandartigen Nieder
schlägen.
Besonders große Mengen schädlicher Belastungsstoffe
enthalten die Abwässer der Säurepoliererei, nämlich
Blei, Antimon und Arsen sowie weitere Schwermetalle
und bis zu 25% Schwefelsäure sowie bis zu 9% Fluor
wasserstoffsäure.
Selbstverständlich müssen Abwässer dieser Art
gereinigt werden, bevor sie natürlichen Gewässern oder
auch kommunalen Abwasseranlagen zugeleitet werden. Aus
der europäischen Patentschrift 00 72 012 ist es
bekannt, industrielle Abwässer, die u. a. Blei, weitere
Schwermetalle sowie auch Sulfate und Fluoride
enthalten, und die im wesentlichen sauer sind, durch
Zusatz von Kalk bis zu einem pH-Wert von etwa 9 zu
reinigen. Bei dieser Behandlung werden die Schwer
metalle als Hydroxide, die Sulfationen sowie Fluorid
ionen als Kalziumsulfat und Kalziumfluorid nieder
geschlagen. Arsen fällt, sofern es in fünfwertiger
Form vorliegt, als Kalziumarsenat aus. Allerdings
wurde beobachtet, daß weitere Arsenmengen, die in
komplexgebundener Form vorliegen, ungefällt im Klar
wasser zurückbleiben.
Auch andere Abwasserreinigungsverfahren, die speziell
für die Aufbereitung von Abwässern der Glasindustrie
entwickelt wurden, arbeiten im Prinzip nach derselben
Methode: Dem Abwasser wird Kalk bis zu einem pH-Wert
von etwa 9 oder 10 zugesetzt, worauf die entstehende
Fällung dekantiert und gegebenenfalls abfiltriert wird.
Erhebliche Probleme bereiten bei diesem Reinigungs
verfahren die entstehenden Feststoff-Rückstände. Diese
Rückstände enthalten Blei, Arsen und Antimon und
können deshalb nicht auf normalen Hausrats-Deponien
abgelagert werden. Sie müssen vielmehr der Sondermüll-
Beseitigung zugeführt werden, was nicht nur erhebliche
Kosten verursacht, sondern auch im Hinblick auf die
zur Verfügung stehenden Kapazitäten dieser Anlagen
mengenmäßig begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorbekannten Verfahren zum Reinigen von Abwässern der
Glasindustrie dahingehend weiterzuentwickeln, daß
einerseits eine praktische hinreichende Entsorgung der
entstehenden Klarwässer eintritt und andererseits
zumindest die Hauptmenge der entstehenden Feststoffe
deponiefähig sind. Unter "deponiefähig" wird in diesem
Fall die Eigenschaft verstanden, das Produkt auf der
normalen Hausmüll-Deponie ablagern zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Verfahren zum
Reinigen von Abwässern der Glasindustrie durch
Ausfällen wenigstens eines Teiles der Verunreinigungen
mit Kalk ausgegangen und es wird vorgeschlagen, in
einer ersten Abscheidungsphase dem Abwasser Kalk bis
zu einem pH-Wert von 3-5 zuzusetzen, den dabei
entstehenden Niederschlag zu entfernen und das
Klarwasser in einer zweiten Abscheidungsphase bei
einem pH-Wert von über 8,0 weiter zu reinigen. In der
ersten Abscheidungsphase bleibt das zu reinigende
Abwasser leicht sauer. Unter diesen Bedingungen
scheidet sich praktisch die gesamte Flußsäuremenge als
Kalziumfluorid sowie die überwiegende Menge der
Schwefelsäure als Kalziumsulfat ab. Die Niederschläge
setzen sich leicht ab und sind durch Dekantieren,
gegebenenfalls auch durch Filtrieren vom Klarwasser zu
trennen. Das Klarwasser ist durch diese Vorbehandlung
von der Hauptmenge der Verunreinigungen befreit und
die entstehenden Niederschläge sind in der Regel
bereits in dieser Form deponiefähig. Eine weitere
Reinigung der Niederschläge ist leicht möglich und
wird weiter unten beschrieben.
Im Klarwasser der ersten Abscheidungsebene befinden
sich dann noch die Ionen von Blei, Arsen und Antimon
sowie einiger Schwermetalle. Diese Ionen sind jedoch
in verhältnismäßig kleiner Menge vorhanden und können
anschließend in einer zweiten Abscheidungsphase auf an
sich bekannte Weise durch Zusatz von Kalk bis zu
pH-Werten über 8,0 sowie Beschwerungsmitteln
abgeschieden werden. Es entsteht dann ein weiterer
Niederschlag, der nicht der Hausmüll-Deponie zugeführt
werden darf, der jedoch nur in verhältnismäßig kleinen
Mengen auftritt und deshalb die Sondermüll-Verwertungs
betriebe sowie die Kosten des Verfahrens nicht
übermäßig belastet.
Zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen,
dem Abwasser in der ersten Abscheidungsphase Kalkmilch
mit einem Gehalt von 5-20 Gew.-% Ca(OH)2 zuzuführen. Die
Kalkmilch wird unter ständigem intensivem Umrühren und
fortlaufender pH-Wert-Kontrolle eingeleitet, ein
Vorgang, der sich mit bekannten Mitteln leicht
automatisieren läßt. Sobald der gewünschte End-pH-Wert
von 3-5, beispielsweise 4,0 (im Mittel) erreicht ist,
wird das Rührwerk abgestellt und das behandelte
Abwasser sich selbst überlassen. Die entstandenen
Niederschläge setzen sich je nach Zusammensetzung und
Korngröße in etwa 0,2 bis 3,0 Stunden ab, so daß das
überstehende Klarwasser abgezogen werden kann. Der
verbleibende Schlamm kann dann beispielsweise mit
Hilfe einer Kammerfilterpresse weiter entwässert
werden. Die Verwendung einer Kammerfilterpresse bietet
dabei auch den Vorteil, daß der Schlamm von
oberflächlich anhaftender Flüssigkeit weiter gereinigt
werden kann, nämlich durch ein- oder mehrmaliges
Waschen mit neutralem oder schwach alkalischem Wasser,
oder auch mit dem Klarwasser aus der zweiten
Reinigungsphase. Der Schlamm kann auf diese Weise
völlig blei- und arsenfrei gewaschen werden, so daß
die Anforderungen einzuhalten sind, die an ein deponie
fähiges Produkt gestellt werden.
Das vorgeschlagene Reinigungsverfahren erweist sich
als äußerst wirtschaftlich. Im Hinblick auf die
leichte Durchführbarkeit ist es bei diesem Verfahren
auch möglich, die in den Betrieben Glasschmelze,
Schleiferei und Säurepoliererei entstehenden Abwässer
zusammenzuführen und gemeinsam dem Mehrphasen-
Reinigungsverfahren zu unterwerfen. Dieser Aspekt des
vorgeschlagenen Verfahrens ist wirtschaftlich
besonders bedeutend, da getrennte Reinigungsanlagen
für die Abwässer der genannten Teilbetriebe
insbesondere Klein- und Mittelbetriebe über Gebühr
belasten.
Zur Durchführung der ersten Reinigungsphase wird Kalk
vorzugsweise in Form von Kalkmilch zugesetzt. Es ist
allerdings auch möglich, den Kalk als Feststoff
einzutragen, sofern dieser in einer hinreichend
feinkörnigen Form vorliegt. Beim Eintragen als
Feststoff empfiehlt es sich, den Kalk nicht völlig
kontinuierlich zu dosieren, sondern die Zufuhr
insbesondere in der Nähe des eingestellten pH-End
wertes von 3 bis 5 periodisch zu unterbrechen, dabei
aber das Umrühren fortzusetzen, um den eingetragenen
Kalkmengen Gelegenheit zu geben, sich völlig
aufzulösen bzw. mit den vorhandenen Säuremengen zu
reagieren.
Bei durchgeführten Versuchen hat es sich bewährt, dem
Klarwasser in der zweiten Reinigungsphase das Fällungs
mittel als Trockengemisch folgender Zusammensetzung
zuzuführen:
- 30-60 Gewichtsteile Tonmineral
- 35-45 Gewichtsteile Ca(OH)2
- 0,5-2,0 Gewichtsteile Na2CO3
- 0,5-5,0 Gewichtsteile Na2HPO4
- 0,3-3,0 Gewichtsteile Flockungs-Hilfsmittel
Als Tonmineral kommt beispielsweise Betonit-A in
Betracht; als Flockungshilfsmittel werden an sich
bekannte organische Stoffe wie Polyacrylamide und/oder
Polyacrylate verwendet.
Je nach Zusammensetzung der zu reinigenden Abwässer
kann es vorteilhaft sein, dem Trockengemisch auch noch
ein Oxidationsmittel, beispielsweise Ammoniumperoxidi
sulfat zuzusetzen. Das Gemisch erhält dadurch
oxidierende Eigenschaften und hat etwa folgende
Zusammensetzung:
- 30-60 Gewichtsteile Tonmineral
- 35-45 Gewichtsteile Ca(OH)2
- 0,5-2,0 Gewichtsteile Na2CO3,
- 0,5-5,0 Gewichtsteile Na2HPO4,
- 3,0-6,0 Gewichtsteile (NH4)2S2O8
- 0,3-3,0 Gewichtsteile Flockungs-Hilfsmittel
Sollte die Qualität des erhaltenen Klarwassers der
zweiten Phase in speziellen Fällen immer noch nicht
zufriedenstellend sein, können jetzt noch in an
sich bekannter Weise Ionenaustauscher nachgestaltet
werden, um den Gehalt an Fremdionen noch weiter zu
reduzieren. In aller Regel wird dies nicht
erforderlich sein; lediglich wenn das Wasser aus
speziellen Gründen in empfindliche Gewässer, beispiels
weise Fischgewässer, eingeleitet werden muß, kann es
erforderlich sein, zu diesem Mittel zu greifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert.
In der
Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das
der Illustration dient, jedoch nicht beschränkend
wirkt.
Im oberen Teil der Zeichnung sind drei Betriebe der
Glasindustrie schematisch dargestellt, nämlich eine
Glasschmelze (1), eine mechanische Schleiferei (2) und
eine Säurepoliererei (3).
Die Glasschmelze (1) enthält wenigstens einen Glas
schmelzofen (4), dessen Abgase über eine Saugleitung
(5) mit Hilfe eines Sauggebläses (6) abgesaugt werden.
Die abgesaugten Gase passieren dann das Filter (7) und
treten schließlich in eine Gaswaschanlage (8) ein. Das
Filter kann gegebenenfalls auch entfallen, so daß die
gesamten Inhaltsstoffe in der Gaswaschanlage entfernt
werden.
Die mechanische Schleiferei (2) weist Arbeits
plätze (9) zum Schleifen von Hand sowie weitere
Arbeitsplätze (10) für die sogenannte Maschinen
schleiferei auf. In beiden Fällen entstehen große Kühl
wasser- bzw. Abwassermengen, die in den Bottichen
(11, 12) gesammelt werden.
Die Säurepoliererei ist bei (3) schematisch
dargestellt. Sie besteht aus den Behandlungswannen
(13), denen die Ätzsäure automatisch zugeführt wird.
Diese Ätzsäure enthält etwa 25% Schwefelsäure und etwa
9% Fluorwasserstoffsäure. Die zu polierenden Glasteile
(14) werden den Bädern maschinell zugeführt. Die beim
Ätzen bzw. Säurepolieren entstehenden Dämpfe werden in
einer Haube (15) gesammelt und über Saugleitungen (16)
sowie ein Sauggebläse (17) den Waschtürmen (18)
zugeleitet. Sowohl die Abfallsäure aus den Behandlungs
wannen (13) wie auch das Waschwasser aus den Wasch
türmen wird in Sammelbottichen (19, 20) aufgefangen.
Zur Durchführung des Verfahrens können sämtliche
Abwässer aus den Betrieben (1, 2 und 3) zusammengeführt
und in einen ersten Reaktor (21) eingeleitet werden.
In diesem Reaktor wird die erste Phase des Reinigungs
verfahrens durchgeführt. Der Reaktor ist mit einer
Vorrichtung zum Einleiten von Kalkmilch oder fein
körnigem Feststoff-Kalk ausgestattet, der symbolisch
bei (22) dargestellt ist. Der Reaktor ist des weiteren
mit einem Rührwerk (23) sowie einer pH-Meßanlage (24)
ausgerüstet.
Das in den Reaktor (21) chargenweise eingetragene
Abwasser oder Abwassergemisch wird nach Füllung des
Reaktors langsam unter gutem Umrühren mit Kalk oder
Kalkmilch versetzt. Dabei wird der pH-Wert laufend
gemessen. Die Anlage ist so eingestellt, daß die Kalk
zugabe bei pH 3-5, beispielsweise bei pH 4 abgestellt
wird. Das Rührwerk arbeitet alsdann noch eine Weile
weiter, um der Reaktionsmasse Gelegenheit zu geben,
ihr Reaktionsgleichgewicht mit der zugesetzten Kalk
menge einzustellen. Nach einer vorbestimmten Zeit,
beispielsweise nach 15 oder 30 Minuten, wird auch das
Rührwerk abgestellt, so daß die entstehenden Nieder
schläge aus Kalziumsulfat und Kalziumfluorid sich am
Boden absetzen können. Sobald dies geschehen ist, wird
das überstehende Klarwasser durch die Leitung (25)
abgezogen und dem zweiten Reaktor (26) zugeleitet. Der
am Boden angesammelte Niederschlag wird über die
Leitung (27) abgezogen und der Filterpresse (28)
zugeleitet. Das aus der Filterpresse austretende
Filtrat gelangt über die Leitung (29) in den zweiten
Reaktor (26) und falls erwünscht kann der Niederschlag
in der Filterpresse (28) gewaschen werden, wozu der
Filterpresse Waschwasser über die Leitung (30)
zugeleitet wird. Als Waschwasser wird neutrales
Reinwasser oder gegebenenfalls auch alkalisches
Wasser, beispielsweise 5%ige Natronlauge oder das
Klarwasser oder Filtrat aus der zweiten Reinigungs
phase verwendet. Der so gereinigte Feststoffkuchen
kann alsdann periodisch der Filterpresse entnommen und
in der Wanne (31) gesammelt werden.
Dem zweiten Reaktor (26) wird ein aus Tonmineral,
Kalk, Soda, Natriumphosphat, Flockungshilfsmittel und
gegebenenfalls Oxidationsmittel bestehendes Feststoff
gemisch über die Dosiervorrichtung (32) zugeführt. Die
im Bild als Beispiel dargestellte Ausführungsform des
zweiten Reaktors weist einen Vormischbehälter (33)
auf, in welchem das aus der Dosiervorrichtung
austretende Feststoffgemisch unter der Wirkung eines
Rührwerkes (34) zunächst mit einer kleinen Wassermenge
angeteigt wird. Die so entstehende Vor-Suspension
tritt dann in den zweiten Reaktor (26) ein, wo sie
unter der Wirkung des Rührwerkes (35) gleichmäßig im
zu reinigenden Wasser verteilt wird.
Durch Zusatz des erwähnten Trockengemisches wird der
pH-Wert des Klarwassers der ersten Reinigungsphase bis
in den alkalischen Bereich, etwa bis 9,0 verschoben.
Es fallen dann die im Klarwasser noch vorhandenen
Verunreinigungen als Hydroxide, Carbonate, Arsenate
u. dgl. aus, wobei die Fällung von dem im Feststoff
gemisch vorhandenen Tonmineral, etwa Bentonit-A,
unterstützt und niedergeschlagen wird. Auch der zweite
Reaktor ist vorzugsweise mit einem pH-Meßgerät
verbunden, welches in der Zeichnung jedoch nicht
dargestellt ist. Zeigt das Gerät das Ende der Fällungs
reaktion an oder ist diese sonstwie festgestellt
worden, so werden die beiden Rührwerke (34 und 35)
abgestellt und es wird dem entstehenden Niederschlag
Gelegenheit gegeben, sich unten im Reaktor (26)
abzusetzen, was etwa 0,5 bis 3,0 Stunden dauert.
Danach wird das überstehende Klarwasser über die
Leitung (36) abgezogen und entweder sogleich der
Kanalisation oder einem natürlichen Gewässer
zugeleitet, oder - falls gewünscht und erforderlich -
zunächst noch über einen Ionenaustauscher (37)
geleitet.
Der im Reaktor (26) entstandene Feststoffniederschlag
wird über die Leitung (38) der Filterpresse (39)
zugeleitet und dort weiter entwässert. Das dabei
austretende Filtrat gelangt über die Sammelrinne (40)
und die Ableitung (41) in die gemeinsame Klarwasser
leitung, von wo aus es direkt oder wiederum über den
Ionenaustauscher (37) der Kanalisation zugeführt
werden kann. Der in der Filterpresse (39) entstehende
Feststoffkuchen kann in die Wanne (42) abgelassen
werden.
Als Ionenaustauschermasse eignen sich stark- und
mittel-basische Anionenaustauscher. Austauscher dieser
Art sind an sich bekannt. Sie gestatten es, den Arsen
gehalt von Wässern unter einen Wert von 1 mg/Liter
abzusenken. Die Ionenaustauscher müssen nach
Erschöpfung regeneriert werden, wobei die
Regenerationsablauge über die Rückleitung (43)
abgezogen und dem zweiten Reaktor (26) zugeleitet
werden kann.
Bezugszeichen
1 Glasschmelze
2 mechanische Schleiferei
3 Säurepoliererei
4 Glas-Schmelzofen
5 Saugleitung
6 Sauggebläse
7 Filter
8 Gaswaschanlage
9 Handschleiferei
10 Maschinenschleiferei
11 Bottich
12 Bottich
13 Behandlungswanne
14 Glasteile
15 Haube
16 Saugleitung
17 Sauggebläse
18 Waschtürme
19 Sammelbottich
20 Sammelbottich
21 erster Reaktor
22 Kalkbehälter
23 Rührwerk
24 pH-Meßanlage
25 Leitung
26 zweiter Reaktor
27 Leitung
28 Filterpresse
29 Leitung
30 Waschwasserzuleitung
31 Wanne
32 Dosiervorrichtung
33 Vormischbehälter
34 Rührwerk
35 Rührwerk
36 Leitung
37 Ionenaustauscher
38 Leitung
39 Filterpresse
40 Sammelrinne
41 Ableitung
42 Wanne
43 Rückleitung
2 mechanische Schleiferei
3 Säurepoliererei
4 Glas-Schmelzofen
5 Saugleitung
6 Sauggebläse
7 Filter
8 Gaswaschanlage
9 Handschleiferei
10 Maschinenschleiferei
11 Bottich
12 Bottich
13 Behandlungswanne
14 Glasteile
15 Haube
16 Saugleitung
17 Sauggebläse
18 Waschtürme
19 Sammelbottich
20 Sammelbottich
21 erster Reaktor
22 Kalkbehälter
23 Rührwerk
24 pH-Meßanlage
25 Leitung
26 zweiter Reaktor
27 Leitung
28 Filterpresse
29 Leitung
30 Waschwasserzuleitung
31 Wanne
32 Dosiervorrichtung
33 Vormischbehälter
34 Rührwerk
35 Rührwerk
36 Leitung
37 Ionenaustauscher
38 Leitung
39 Filterpresse
40 Sammelrinne
41 Ableitung
42 Wanne
43 Rückleitung
Claims (7)
1. Verfahren zum Reinigen von Abwässern der Glas
industrie durch Ausfällen wenigstens eines Teiles
der Verunreinigungen mit Kalk,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Abscheidungsphase dem Abwasser
Kalk bis zu einem pH-Wert von 3 bis 5 zugesetzt,
der entstehende Niederschlag entfernt und das Klar
wasser in einer zweiten Abscheidungsphase bei einem
pH-Wert größer als 8,0 weiter gereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Abwasser in der ersten Abscheidungsphase
Kalkmilch mit einem Gehalt von 5 bis 20 Gew.-%
Ca(OH)2 zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der ersten Abscheidungsphase gebildete
Niederschlag nach der Trennung vom Klarwasser zur
Bildung eines deponiefähigen Produktes mit
neutralem oder alkalischem Wasser oder auch mit dem
Klarwasser aus der zweiten Reinigungsphase
gewaschen und in einer Filterpresse abgepreßt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Betrieben
- - Glasschmelze
- - Schleiferei und
- - Säurepoliererei
entstehenden Abwässer zusammengeführt und gemeinsam
dem Mehrphasen-Reinigungsverfahren nach den
vorstehenden Ansprüchen unterworden werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Klarwasser in der zweiten Reinigungsphase
ein Trockengemisch folgender Zusammensetzung
zugeführt wird:
- 30 bis 60 Gewichsteile Tonmineral
- 35 bis 45 Gewichtsteile Ca(OH)2
- 0,5 bis 2,0 Gewichtsteile Na2CO3
- 0,5 bis 5,0 Gewichtsteile Na2H PO4
- 0,3 bis 3,0 Gewichtsteile Flockungs-Hilfsmittel.
6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Klarwasser in der zweiten Reinigungsphase
ein Trockengemisch folgender Zusammensetzung
zugeführt wird:
- 30 bis 60 Gewichtsteile Tonmineral
- 35 bis 45 Gewichtsteile Ca(OH)2
- 0,5 bis 2,0 Gewichtsteile Na2CO3
- 0,5 bis 5,0 Gewichtsteile Na2H PO4
- 3,0 bis 6,0 Gewichtsteile (NH4)2S2O8
- 0,3 bis 3,0 Gewichtsteile Flockungs-Hilfsmittel
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805722 DE3805722C1 (en) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Process for purifying glass industry waste waters |
AT17689A AT394992B (de) | 1988-02-24 | 1989-01-30 | Verfahren zum reinigen von abwaessern der glasindustrie |
FR8902440A FR2627481B1 (fr) | 1988-02-24 | 1989-02-24 | Procede pour epurer des eaux usees de l'industrie du verre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805722 DE3805722C1 (en) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Process for purifying glass industry waste waters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805722C1 true DE3805722C1 (en) | 1989-08-24 |
Family
ID=6348035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805722 Expired DE3805722C1 (en) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Process for purifying glass industry waste waters |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT394992B (de) |
DE (1) | DE3805722C1 (de) |
FR (1) | FR2627481B1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926586A1 (de) * | 1989-08-11 | 1991-02-14 | Haecker Maschinen Gmbh Ing | Verfahren zum reinigen von sauren u. a. arsen enthaltenden abwaessern der glasindustrie |
DE19604377A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Lentjes Bischoff Gmbh | Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage |
DE102008054142A1 (de) | 2008-10-31 | 2010-05-12 | Enviro-Chemie Gmbh | Verfahren zur Aufbereitung von industriellem Abwasser |
CN109081486A (zh) * | 2018-07-20 | 2018-12-25 | 江西理工大学 | 处理钨冶炼废水的方法 |
DE102012003261B4 (de) | 2012-02-21 | 2022-01-20 | RS technology GmbH & Co. KG | Verfahren zur Kühlwasseraufbereitung sowie Kühlwasseraufbereitungsanlage |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717794B1 (fr) * | 1994-03-28 | 1996-06-21 | Seppic Sa | Nouveau procédé de traitement d'effluents contenant des fluorures libres par formation d'une matrice silico-alumineuse. |
FR2771727B1 (fr) * | 1997-11-28 | 2000-02-11 | Sgs Thomson Microelectronics | Defluoruration d'eaux usees |
US11639302B2 (en) | 2016-11-10 | 2023-05-02 | Mexichem Fluor S.A. De C.V. | Process for reducing the concentration of arsenic in an aqueous solution comprising a fluoroacid |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3725265A (en) * | 1971-01-22 | 1973-04-03 | Grace W R & Co | Purification of waste water |
DE2254097A1 (de) * | 1972-11-04 | 1974-05-16 | Georg Dr Phil Mayer | Verfahren zur unschaedlichmachung von abfallsaeuren aus saeurepolierereien von glashuetten |
FR2362083A1 (fr) * | 1976-08-19 | 1978-03-17 | Setal | Procede de defluoration des eaux industrielles |
US4320012A (en) * | 1979-01-22 | 1982-03-16 | Palm Gordon F | Neutralization of phosphoric acid waste waters |
US4657680A (en) * | 1985-11-12 | 1987-04-14 | Amax Inc. | Wastewater treatment |
-
1988
- 1988-02-24 DE DE19883805722 patent/DE3805722C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-01-30 AT AT17689A patent/AT394992B/de not_active IP Right Cessation
- 1989-02-24 FR FR8902440A patent/FR2627481B1/fr not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KOWALCZYK, U. - TICHATSCHKE, J.: Versuche zur Ausfällung gelöster Schwermetalle aus Abwässern in Müllverbrennungsanlagen, VGB Kraftwerkstechnik, 60, Heft 9, 1980, S. 723-726 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926586A1 (de) * | 1989-08-11 | 1991-02-14 | Haecker Maschinen Gmbh Ing | Verfahren zum reinigen von sauren u. a. arsen enthaltenden abwaessern der glasindustrie |
DE19604377A1 (de) * | 1996-02-07 | 1997-08-14 | Lentjes Bischoff Gmbh | Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage |
DE19604377C2 (de) * | 1996-02-07 | 1998-04-16 | Lentjes Bischoff Gmbh | Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage |
DE102008054142A1 (de) | 2008-10-31 | 2010-05-12 | Enviro-Chemie Gmbh | Verfahren zur Aufbereitung von industriellem Abwasser |
DE102008054142B4 (de) | 2008-10-31 | 2023-05-11 | Enviro-Chemie Gmbh | Verfahren zur Aufbereitung von industriellem Abwasser |
DE102012003261B4 (de) | 2012-02-21 | 2022-01-20 | RS technology GmbH & Co. KG | Verfahren zur Kühlwasseraufbereitung sowie Kühlwasseraufbereitungsanlage |
CN109081486A (zh) * | 2018-07-20 | 2018-12-25 | 江西理工大学 | 处理钨冶炼废水的方法 |
CN109081486B (zh) * | 2018-07-20 | 2021-07-16 | 江西理工大学 | 处理钨冶炼废水的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA17689A (de) | 1992-01-15 |
AT394992B (de) | 1992-08-10 |
FR2627481B1 (fr) | 1992-04-10 |
FR2627481A1 (fr) | 1989-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1517526C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von trinkbarem Wasser aus Abwasser | |
DE3603511A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von staub- und gasfoermigen schadstoffen aus abgasen, insbesondere abgasen bei der lichtwellenleiter-vorformherstellung | |
EP0609687A1 (de) | Fällmittel zur Ausfällung von Schwermetallen | |
DE2613639A1 (de) | Verfahren zum ausscheiden von flugasche aus rauchgas in einem geschlossenen system mit nasskrubber | |
DE3805722C1 (en) | Process for purifying glass industry waste waters | |
EP0003327A2 (de) | Verfahren zur chemisch-mechanischen Aufbereitung und/oder Reinigung von Grund-, Oberflächen- oder Abwässern | |
EP0476354A2 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung einer bei der Rauchgasentschwefelung anfallenden Wäschertrübe | |
EP0298039B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwefeldioxid aus Gasen, insbesondere aus Rauchgasen | |
EP0584502A2 (de) | Verfahren zur spontanen Fällung von in Wasser gelösten Sulfaten als Calciumaluminiumsulfat und Anwendung dieses Verfahrens zur Herstellung eines chloridarmen, aluminiumoxidhaltigen Gips-Anhydrits | |
DE2364998C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen | |
CH650231A5 (de) | Verfahren zur reinigung von radioaktiv kontaminierten abwaessern. | |
DE4140544A1 (de) | Verbessertes verfahren zur entfernung von schwermetallrestgehalten und gegebenenfalls vorliegenden organischen ballaststoffen aus waessrigen phasen | |
DE2341415A1 (de) | Verfahren zur chemischen abwasseraufbereitung | |
DE4137445C2 (de) | ||
DE3147549C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus sauren industriellen Abwässern | |
DE2808012A1 (de) | Verfahren zur neutralisation von saeurehaltigen fluessigkeiten | |
DE69914384T2 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufarbeitung zinkhaltiger Abfälle mittels basischer Laugung | |
DE3633066C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von Arsen aus Prozeßwässern der Glasindustrie | |
DE3926586C2 (de) | ||
EP0169430A2 (de) | Verfahren zur Klärung von verfärbten Abwässern | |
DE1260498B (de) | Anwendung einer nassen Gichtgasreinigung zur Abscheidung geloester Zinkverbindungen aus dem Gichtgaswaschwasser | |
DE2552899C3 (de) | Verfahren zur Aufbereitung der Im Verfahren zur Herstellung von Soda nach dem Solvay-Verfahren anfallenden festen und flüssigen Abfälle für die Herstellung von Soda-Kalkdünger | |
DE1172614B (de) | Verfahren zur zweistufigen Behandlung von Abwasser | |
DE19847940A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von magnesiumsulfathaltigen Wässern | |
CH645080A5 (en) | Process for removing fluorine from industrial effluents |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |