DE19604377C2 - Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage

Info

Publication number
DE19604377C2
DE19604377C2 DE1996104377 DE19604377A DE19604377C2 DE 19604377 C2 DE19604377 C2 DE 19604377C2 DE 1996104377 DE1996104377 DE 1996104377 DE 19604377 A DE19604377 A DE 19604377A DE 19604377 C2 DE19604377 C2 DE 19604377C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wastewater
flue gas
waste water
separated
thickener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996104377
Other languages
English (en)
Other versions
DE19604377A1 (de
Inventor
Hildemar Dipl Ing Boehm
Vasilios Dipl Ing Drizis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lurgi Lentjes AG
Original Assignee
Lentjes Bischoff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lentjes Bischoff GmbH filed Critical Lentjes Bischoff GmbH
Priority to DE1996104377 priority Critical patent/DE19604377C2/de
Publication of DE19604377A1 publication Critical patent/DE19604377A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19604377C2 publication Critical patent/DE19604377C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/66Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage, in der Schwefeldioxid nach einem Naßwaschverfahren unter Ver­ wendung von Kalk als Neutralisationsmittel abgeschieden und das Rückstandsprodukt zu Calciumsulfatdihydrat oxidiert, aus einem Waschflüssigkeitskreislauf abgetrennt, eingedickt und entwässert wird. Als Neutralisationsmittel für das aus­ gewaschene SO2 können sowohl Branntkalk (CaO), gelöschter Kalk (Ca(OH)2) oder auch Kalkstein (CaCO3) eingesetzt werden. Calciumsulfatdihydrat fällt im allgemeinen in hoher Reinheit an, hat mit Naturgips vergleichbare gute Festig­ keits- und Verarbeitungseigenschaften und kann als Werk­ stoff weiterverarbeitet werden.
Bei der Eindickung und/oder Entwässerung des Calciumsulfat­ dihydrats fällt Abwasser an, das einen pH-Wert im Bereich von 4,5 bis pH 6 aufweist. Das Abwasser hat üblicherweise noch einen Feststoffgehalt von etwa 12 g/l, der zumeist über 95% aus Calciumsulfatdihydrat besteht. Das Abwasser besitzt ferner einen erheblichen Gehalt an Schwermetallen, unter anderem an Cadmium, Quecksilber, Chrom und Arsen. Die Tabelle 1 zeigt die typische Zusammensetzung eines Abwassers aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage.
Wird das bei der Rauchgasentschwefelung anfallende Abwasser einer konventionellen Abwasserbehandlungsanlage zugeführt, so werden die Schwermetalle weitestgehend ausgefällt und vermischen sich mit den Feststoffen. Es fallen große Schlammengen an, die aufgrund ihrer Zusammensetzung auf Sondermülldeponien verbracht werden müssen. Es entstehen erheblich Deponiekosten.
Bei dem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art, von dem die Erfindung ausgeht (EP 0 355 667 A1) wird das Abwasser aus der Rauchgasentschwefelungsanlage zunächst neutralisiert und anschließend findet eine Feststoff­ abscheidung durch Flotation statt. In der Flotations­ einrichtung erfolgt eine Begasung des Abwassers mit Luft unter Verwendung mehrerer Rührwerke und unter Zugabe eines Schäumers. Die Feststoffe schwimmen auf und werden an der Oberfläche abgeskimmt und einem Dekanter zugeführt. Anschließend werden die im Abwasser enthaltenen Schwer­ metalle bei alkalischem pH-Wert ausgefällt. Die Flotation nach dem bekannten Verfahren ist anlagentechnisch sehr auf­ wendig. Außerdem ist das Verfahren aufgrund der Rührwerke und der Begasung der Flüssigkeit nur sehr energieaufwendig durchführbar. Einen zusätzlichen Aufwand bzw. Kostenaufwand bedingen auch die als Schäumer zugegebenen Additive.
Fernerhin ist ein Verfahren bekannt (US 5 367 116-A) mit dem Flugasche entsorgt und deponiert werden soll. Die Flugasche wird mit saurer Waschflüssigkeit aus einer Rauchgas­ entschwefelungsanlage versetzt und in einem Rührbehälter werden Schwermetalle durch Extraktion aus der Flugasche entfernt und gehen in Lösung. An die Extraktionsstufe schließt sich eine Bandfiltration an, um die Feststoffe von der flüssigen Phase zu trennen. Aus der flüssigen Phase werden Schwermetalle ausgefällt und die entstehende Suspen­ sion wird filtriert. Auch dieses Verfahren zur Entsorgung von Flugasche ist nur mit verhältnismäßig hohem Aufwand durchführbar.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren (J.B. Lefers et al "Abscheidung von Schwermetallen . . ."), VGB Kraftwerks­ technik 66 (1986) Nr. 9, Seiten 871-875) werden aus dem Abwasser von Rauchgasentschwefelungsanlagen Sulfide und Hydroxide von Schwermetallen gemeinsam abgeschieden. In einer ersten Reaktionsstufe werden dem Abwasser gleich­ zeitig Natriumhydroxid und Sulfid zugesetzt. Hier werden Magnesiumionen abgeschieden. In dieser Reaktionsstufe werden Flocken mit einer hohen Adsorptionsfähigkeit für Schwermetalle gebildet. In einer zweiten Reaktionsstufe wird Eisen(III)chloridlösung zugefügt, um überschüssige Sulfide zu beseitigen. Anschließend wird in einer dritten Reaktionsstufe ein Flockungshilfsmittel zur Beschleunigung der Bildung und des Wachsens der Flocken hinzugegeben. Anschließend werden die Flocken aus dem Abwasser nach dem Gravitations-Absetzverfahren abgeschieden. Der nach diesem Verfahren eingedickte Schlamm hat einen Feststoffgehalt von 5 bis 7 Gew.-%. Nach diesem Verfahren wird die anfallende Schlammenge nicht ausreichend effektiv reduziert. Außerdem muß auch nach diesem Verfahren verhältnismäßig aufwendig gearbeitet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bei der Abwasserbehandlung anfallende, mit Schwermetallen versetzte Schlammenge auf wenig aufwendige Weise zu reduzieren.
Die Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der pH-Wert des mit einem pH-Wert oberhalb pH-Wert 4 bei der Eindickung und/oder Entwässerung des ausgeschleusten Calciumsulfatdihydrat-Stoffstroms anfallende Abwasser durch Dosierung von H2SO4 auf einen Wert im Bereich von pH 3 bis pH 4 reduziert wird,
daß anschließend Feststoffe in einem Eindicker unter Zugabe neutraler Polyelektrolyte als Flockungshilfs­ mittel durch Sedimentation aus dem angesäuerten Abwasser abgetrennt werden,
daß der Schlamm aus dem Eindicker in den Absorber der Rauchgasentschwefelungsanlage zurückgeführt oder neu­ tralisiert und der Gipsentwässerung zugeführt wird und
daß das geklärte Abwasser aus dem Überlauf des Ein­ dickers einer Abwasserbehandlung zugeführt wird, die eine Alkalisierung des Abwassers zur Schwermetall­ ausfällung, Eindickung und Entwässerung des anfallen­ den schwermetallreichen Restschlammes umfaßt.
In dem angesäuerten Abwasser liegen die Schwermetallionen in gelöster Form vor. Aus dem erfindungsgemäß angesäuerten Abwasser kann der im Abwasser enthaltene Gips in reiner Form und nahezu ohne Verunreinigung durch Schwermetalle abgeschieden werden. Überraschenderweise neigen die Feststoffteilchen im sauren Milieu zum Agglomerieren, so daß die Festostoffteilchen nach Zugabe eines Flockungs­ hilfsmittels gut sedimentieren und in einem kontinuierlich arbeitenden Eindicker abgetrennt werden können. Eine Ein­ dickung bis auf eine Feststoffkonzentration von etwa 300 g/l ist möglich.
Bei der Auswahl der Flockungshilfsmittel sind solche zu bevorzugen, die keinen Einfluß auf den pH-Wert ausüben. Erfindungsgemäß werden neutrale Polyelektrolyte als Flockungshilfsmittel für die Eindickung der Feststoffe verwendet.
Zur Ansäuerung des Abwassers wird H2SO4 verwendet werden. Die Verwendung von H2SO4 als Säuerungsmittel wird deshalb gewählt, da bei einer anschließenden Neutralisation im Zuge der Abwasserbehandlung wiederum Gips entsteht.
Der aus dem angesäuerten Abwasser abgetrennte Schlamm kann in den Absorber der Rauchgasentschwefelungsanlage zurück­ geführt werden. Hier wird der Schlamm neutralisiert und zusammen mit Calciumsulfatdihydrat, welches in der Rauch­ gasentschwefelungsanlage als Rückstandsprodukt anfällt, eingedickt, aus dem Waschflüssigkeitskreislauf abgetrennt und entwässert.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß der aus dem angesäuerten Abwasser abge­ trennte Schlamm durch Zugabe von Kalk, zum Beispiel in Form von CaCO3, neutralisiert und der Gipsentwässerung zugeführt wird.
Das am Überlauf des Eindickers anfallende geklärte Abwasser wird einer Abwasserbehandlung zugeführt, die in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann. Der pH-Wert des Abwassers wird auf einen Wert im Bereich von pH 7,8 bis pH 8,4 angehoben, wobei die in dem Abwasser enthaltenen Schwermetalle ausgefällt werden. Durch Zugabe eines Flockungshilfsmittels werden die Feststoffe eingedickt, und es fällt ein schwermetallreicher Rest­ schlamm an, der in einer nachgeschalteten Filterpresse weiter entwässert werden kann. Die Restschlammenge ist klein, so daß eine kostengünstige Deponierung möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Die einzige Figur zeigt das Anlagenschema einer Rauchgasentschwefelungsanlage mit einer nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren arbeitenden nachgeschalteten Anlage zur Behandlung von Abwasser.
Die Rauchgasentschwefelungsanlage weist einen Waschturm 1 auf, in dem nach einem Naßwaschverfahren SO2 aus dem Rauchgas abgeschieden wird. An den Waschturm 1 ist ein Waschflüssigkeitskreislauf 2 angeschlossen. Als Neutrali­ sationsmittel für das abzuscheidende SO2 wird Kalk verwen­ det, welcher zusammen mit Frischwasser über eine Ein­ speiseleitung 3 dem Waschflüssigkeitssumpf des Waschturms 1 zugegeben wird. Das Rückstandsprodukt wird mit Luftsauerstoff, der durch eine Verteilereinrichtung 4 dem Waschflüssigkeitssumpf zugeführt wird, zu Gips (CaSO4.2H2O) oxidiert. Der in der Rauchgasent­ schwefelungsanlage anfallende Gips wird aus dem Wasch­ flüssigkeitskreislauf abgetrennt, in einem Sedimentations­ abscheider 5 eingedickt und mittels eines Vakuumband­ filters 6 entwässert.
Das bei der Eindickung und Entwässerung des Calcium­ sulfatdihydrats anfallende Abwasser weist einen pH-Wert im Bereich pH 4,5 bis pH 6 auf und hat noch einen Fest­ stoffgehalt von etwa 12 g/l, der zu über 95% aus Gips besteht. Daneben enthält das Abwasser Schwermetalle, unter anderem Cadmium, Quecksilber, Chrom und Arsen. Es wird durch eine Abwasserleitung 7 einem Säuerungsbehälter 8 zugeführt, in dem durch Zugabe von H2SO4 der pH-Wert auf pH 3 bis pH 4 reduziert wird. Durch die Reduzierung des pH-Wertes werden Schwermetalle, die in dem aus der Rauch­ gasentschwefelungsanlage abgezogenen Abwasser teilweise ausgefällt sind, in einen löslichen Zustand überführt.
Das angesäuerte Abwasser 10 wird einem Eindicker 11 zugeführt. Unter Zugabe eines Flockungshilfsmittels 12, vorzugsweise eines neutralen Polyelektrolyten, sedimentieren die Feststoffe, wobei im Konus des Eindickers eine Feststoffkonzentration von bis zu 300 g/l erreicht wird. Aufgrund des gewählten pH-Bereiches (pH 3 bis pH 4) fällt ein im wesentlichen schwermetallfreier Schlamm 13 an, der entweder in den Waschturm 1 der Rauchgasentschwefelungsanlage zurückgeführt wird oder der Gipsentwässerung, im Ausführungsbeispiel dem Vakuumbandfilter 6, zugeführt wird.
Das geklärte Abwasser 14 wird einer konventionellen Abwasserbehandlungsanlage 15 zugeführt, die ein Neutrali­ sationsbecken 16, einen Restschlamm-Eindicker 17 sowie ein Kammerfilter 18 zur Entwässerung des anfallenden Rest­ schlammes umfaßt. In dem Neutralisationsbecken 16 wird der pH-Wert des Abwassers auf pH 7,8 bis pH 8,4 angehoben, wobei die Schmermetalle ausgefällt werden. Nach Eindickung und Entwässerung mittels Klammerfilterpresse 18 fällt eine kleine, schwermetallreiche Restschlammenge 19 an.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderliche zu­ sätzliche Chemikalienmenge ist gering. Für die Ansäuerung des Abwassers von pH 5,5 auf pH 3,5 ist eine Dosierung von max. 15 mg/l H2SO4 erforderlich. Um den pH-Wert des Ab­ wassers auf seinen Anfangswert wieder anzuheben, müssen im Rahmen der konventionellen Abwasserbehandlung max. 8 mg/l an NaOH oder Ca(OH)2 zusätzlich dosiert werden. Der zusätzlichen Chemikaliendosierung steht eine erhebliche Reduzierung der im Rahmen der Abwasserbehandlung anfallen­ den Schlammenge gegenüber.
Zusammensetzung des Abwassers aus einer Rauchgas­ entschwefelungsanlage
Zusammensetzung des Abwassers aus einer Rauchgas­ entschwefelungsanlage
Der Feststoffanteil des Abwassers besteht über 95% aus Gips.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgas­ entschwefelungsanlage, in der Schwefeldioxid nach einem Naßwaschverfahren unter Verwendung von Kalk als Neutra­ lisationsmittel abgeschieden und das Rückstandsprodukt zu Calciumsulfatdihydrat oxidiert, aus einem Waschflüssig­ keitskreislauf abgetrennt, eingedickt und entwässert wird, wobei
    der pH-Wert des mit einem pH-Wert oberhalb pH 4 bei der Eindickung und/oder Entwässerung des ausge­ schleusten Calciumsulfatdihydrat-Stoffstroms an­ fallende Abwasser durch Dosierung von H2SO4 auf einen Wert im Bereich von pH 3 bis pH 4 reduziert wird,
    anschließend Feststoffe in einem Eindicker unter Zugabe neutraler Polyelektrolyte als Flockungshilfs­ mittel durch Sedimentation aus dem angesäuerten Abwasser abgetrennt werden,
    der Schlamm aus dem Eindicker in den Absorber der Rauchgasentschwefelungsanlage zurückgeführt oder neutralisiert und der Gipsentwässerung zugeführt wird und
    das geklärte Abwasser aus dem Überlauf des Eindickers einer Abwasserbehandlung zugeführt wird, die eine Alkalisierung des Abwassers zur Schwermetall­ ausfällung, Eindickung und Entwässerung des anfallen­ den schwermetallreichen Restschlammes umfaßt.
DE1996104377 1996-02-07 1996-02-07 Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage Expired - Fee Related DE19604377C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104377 DE19604377C2 (de) 1996-02-07 1996-02-07 Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104377 DE19604377C2 (de) 1996-02-07 1996-02-07 Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19604377A1 DE19604377A1 (de) 1997-08-14
DE19604377C2 true DE19604377C2 (de) 1998-04-16

Family

ID=7784717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996104377 Expired - Fee Related DE19604377C2 (de) 1996-02-07 1996-02-07 Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19604377C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110078340A (zh) * 2019-06-03 2019-08-02 广州珠江电力有限公司 一种脱硫废水污泥回收利用系统及方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253583A1 (de) * 1972-10-05 1974-04-11 Mario Jaeggli Diskontinuierliches verfahren zur fraktionierten abscheidung von in einer fluessigkeit aufgeloesten substanzen
DE3805722C1 (en) * 1988-02-24 1989-08-24 Ing. Haecker Maschinen Gmbh, 8594 Arzberg, De Process for purifying glass industry waste waters
EP0355667A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-28 Thyssen Industrie Ag Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von Abwasser, insbesondere aus der Rauchgasentschwefelung
US5367116A (en) * 1992-06-05 1994-11-22 Von Roll Ag Process for the disposal of flue gas residues

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2253583A1 (de) * 1972-10-05 1974-04-11 Mario Jaeggli Diskontinuierliches verfahren zur fraktionierten abscheidung von in einer fluessigkeit aufgeloesten substanzen
DE3805722C1 (en) * 1988-02-24 1989-08-24 Ing. Haecker Maschinen Gmbh, 8594 Arzberg, De Process for purifying glass industry waste waters
EP0355667A1 (de) * 1988-08-17 1990-02-28 Thyssen Industrie Ag Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von Abwasser, insbesondere aus der Rauchgasentschwefelung
US5367116A (en) * 1992-06-05 1994-11-22 Von Roll Ag Process for the disposal of flue gas residues

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
J.B.Lefers et al, "Abscheidung von Schwer- metallen...", VGB Kraftwerkstechnik 66 (1986) Nr.9, S.871-875 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19604377A1 (de) 1997-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60014831T2 (de) Verfahren zur behandlung der abwässer einer abgasenentschwefelungsanlage
EP0110240B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im Abwasser vorhandenen Schwermetallen
DE3918292C2 (de) Verfahren zur Behandlung von schwermetallhaltiger Flugasche aus dem Rauchgas von Verbrennungsanlagen, insbesondere Müll- bzw. Abfallverbrennungsanlagen
DE3001258C2 (de) Verfahren zur Behandlung eines bei der Naßwäsche von Abgasen anfallenden flüssigen Ablaufs
DE1484838A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Zentrifugat,das bei der Entwaesserung von Klaerschlamm mittels Dekantier-Zentrifugen anfaellt
DE2511291A1 (de) Verfahren zum entfernen von schwefeloxiden aus gasstroemen
DE1517730A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Abwaessern
WO2008019993A1 (de) Verfahren zur entfernung von sulfat und schwermetallen aus abwasser
CH676334A5 (de)
EP0262396A2 (de) Verfahren zum Herstellen von Calciumsulfatdihydrat bei der Rauchgasentschwefelung
DE1642395A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Abfall- oder Unreinigkeiten enthaltenden Waessern
DE3414822C2 (de)
EP0476354A2 (de) Verfahren und Anlage zur Aufbereitung einer bei der Rauchgasentschwefelung anfallenden Wäschertrübe
DE3917412C1 (de)
DE2627705C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Abgasen
DE19604377C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Abwasser aus einer Rauchgasentschwefelungsanlage
DE3438140A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwermetallen aus abwaessern
DE19847940A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von magnesiumsulfathaltigen Wässern
DE3733532C2 (de)
CH642608A5 (de) Verfahren zur herstellung und reinigung von mindestens annaehernd gesaettigten kalkloesungen und kalksaettiger zur durchfuehrung des verfahrens.
DE3515316C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von ölhaltigen Schlämmen
DE3205636C2 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Abwässern aus der Rauchgasentschwefelung
DE19546149B4 (de) Verfahren zur Rauchgasentschwefelung, wobei nach einer Naß-Rauchgasentschwefelungsanlage die verunreinigte Waschlösung einer speziellen Behandlung zugeführt wird
DE2808012A1 (de) Verfahren zur neutralisation von saeurehaltigen fluessigkeiten
DE1517705B2 (de) Verfahren zum entwaessern von abwasserschlaemmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LURGI LENTJES AG, 40549 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee