DE3805396A1 - Stuetzvorrichtung fuer gitarren - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer gitarren

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DE3805396A1
DE3805396A1 DE19883805396 DE3805396A DE3805396A1 DE 3805396 A1 DE3805396 A1 DE 3805396A1 DE 19883805396 DE19883805396 DE 19883805396 DE 3805396 A DE3805396 A DE 3805396A DE 3805396 A1 DE3805396 A1 DE 3805396A1
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Germany
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DE19883805396
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Dainis Pavasars
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützvorrichtung für Gitarren.
Stützvorrichtungen für Gitarren sind an sich bekannt und haben die Aufgabe, eine sichere Halterung des Instrumentes einerseits zu gewährleisten, anderer­ seits Kippbewegungen und Drehbewegungen des Instru­ mentes während der Benutzung zuzulassen, wobei schließlich die eigentliche sogenannte Schenkelplat­ te sich den unterschiedlichen Größen des Benutzers leicht anpassen soll.
Diese bekannten Stützvorrichtungen haben keinen Ein­ fluß auf den beim Spielen der Gitarre erzeugten Klang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stütz­ vorrichtung zu schaffen, die als Klangbrett ausge­ bildet ist und eine Resonanzeinheit schafft, wobei die Töne der Gitarre verändert werden sollen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird gemäß der Er­ findung eine Schenkelplatte vorgeschlagen, die starr ausgebildet ist, sich also nicht der Form des Schenkels des Instrumentenbenutzers anpaßt, wobei diese Schenkelplatte aus einem Bodenbrett und einem Deckbrett besteht, die im Abstand voneinander ange­ ordnet sind und dadurch einen Resonanzkörper schaf­ fen. Die in diese Schenkelplatte eingesetzte Gitar­ re kommt also mit dem Körper des Gitarrenspielers nicht mehr unmittelbar in Berührung, wobei dadurch schon eine Veränderung der erzeugten Töne herbeige­ führt wird. Hierbei wurde weiterhin festgestellt, daß durch die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ins­ besondere die leisen Töne prolongiert werden, wobei innerhalb des Raumes, der zwischen Deckbrett und Bodenbrett besteht, Vertiefungen angeordnet sein können, die zu einer weiteren Klangveränderung bei­ tragen.
Um auch eine Berührung des menschlichen Körpers mit dem Instrument im Arm- oder Körperbereich zu vermei­ den, wird weiterhin eine Stützplatte vorgeschlagen, die der Benutzer am Arm trägt, so daß dadurch ein unmittelbarer Kontakt des Instrumentes mit dem Be­ nutzer ausgeschaltet wird. Auch hier sind die zur Festlegung des Instrumentes erforderlichen Fixier­ bügel im Abstand von der eigentlichen Stützplatte angeordnet, so daß wiederum ein Resonanzkörper ge­ schaffen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Stützplatte, in
Fig. 2 eine Schenkelplatte, in Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Darstel­ lungsweise die Bauteile und die Ausbil­ dung der Schenkelplatte und in
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Stützplatte
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Schenkelplatte be­ zeichnet, die aus einem Bodenbrett 2 besteht, wobei im Abstand von diesem Bodenbrett 2 ein Deckbrett 3 angeordnet ist. Das Deckbrett 3 ist starr mit dem Bodenbrett 2 verbunden, und zwar entweder über Stützleisten 9 und 9 a (Fig. 4) oder einerseits über die in Fig. 2 erkennbaren Stützfüßchen 7, zum andern durch eine Stützleiste 9, wobei die Stütz­ füßchen 7 im Abstand voneinander angeordnet sind, also den Raum zwischen Deckbrett 3 und Bodenbrett 2 teilweise freilassen, die Stützleiste 9 aber diesen Raum verschließt. An der Oberseite des Deckbrettes 3 sind gemäß Fig. 2 Schallöffnungen 4, 8 und 6 vor­ gesehen, wobei die Anzahl und Größe dieser Schall­ öffnungen in Fig. 2 nur als Beispiel eingezeichnet sind, hier können ohne weiteres Abänderungen vorge­ nommen werden.
An der Innenseite des Deckbrettes 3 und an der Ober­ seite des Bodenbrettes 2 können Resonanzvertiefungen 10 vorgesehen sein, die vorzugsweise einander gegen­ überliegend vorgesehen sind, wobei diese Resonanz­ vertiefungen das Bodenbrett 2 und das Deckbrett 3 nicht durchdringen, sondern eben nur als Ausnehmun­ gen ausgearbeitet sind.
Bei 5 ist eine Lageröffnung erkennbar, in die das Instrument eingesetzt werden kann.
Bei 16 ist eine Handhabungsöffnung erkennbar, durch die die eigentliche Schenkelplatte 1 getragen werden kann.
Im Gebrauch wird die Schenkelplatte 1 auf die oder den Oberschenkel des Spielers aufgelegt, die Gi­ tarre in die Lageröffnung 5 eingesetzt und dann bewirkt diese Schenkelplatte 1, daß ein Resonanz­ körper geschaffen wird, der insbesondere zu einer Prolongierung der leisen Töne führt. Irgendwelche Dämpfungen durch Kontakt mit dem menschlichen Kör­ per und der Kleidung können nicht mehr erfolgen.
Die in Fig. 1 dargestellte Stützplatte 11 ist dafür bestimmt, an der Oberseite des Instrumentes zwischen diesem und dem Arm des Spielers eingesetzt zu wer­ den. Hierzu ist ein Halteband 12 vorgesehen und an der Unterseite der Stützplatte 11 sind Fixierbügel 14, 15 angeordnet, die dadurch im Abstand von der Unterseite der Stützplatte 11 vorgesehen werden, daß auch hier entsprechende Stützfüßchen 17 angeordnet sind.

Claims (10)

1. Stützvorrichtung für Gitarren, gekenn­ zeichnet durch eine Schenkelplatte (1), be­ stehend aus einem Bodenbrett (2), einem im Abstand von dem Bodenbrett (2) angeordneten, starr mit dem Bodenbrett (2) verbundenen Deckbrett (3) und eine in dem Deckbrett (3) ausgenommene Lageröffnung (5) zur Aufnahme der Wölbung des Gitarrenbodens.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch in dem Deckbrett (3) ange­ ordnete Schallöffnungen (4, 8, 6).
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbrett (2) eben ausgebildet ist und aus Holz besteht.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Deckbrett (3) am Bodenbrett (2) über Stützfüßchen (7) ge­ halten ist.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß an einer Längsseite des Bodenbrettes (2) das Deckbrett (3) über eine den Raum zwischen dem Bodenbrett (2) und dem Deckbrett (3) verschließenden Stützleiste (9) gehalten ist.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Deckbrett (3) sich an beiden Längsseiten über Stützleisten (9, 9 a) am Bodenbrett (2) abstützt.
7. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der zum Deckbrett (3) hin gerichteten Oberseite des Bodenbrettes (2) und auf der zur Oberseite des Bodenbrettes (2) hin gerichteten Unterseite des Deckbret­ tes (3) jeweils nach außen hin verschlossene, aber nach innen hin offene Resonanzvertiefun­ gen vorgesehen sind.
8. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stützplatte (11), die an ihrer Oberseite ein Halteband (12) und an ihrer Unterseite zwei sich in Längsachse der Stützplatte (11) erstreckende Fixierbügel (14, 15) aufweist.
9. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Handhabungsöffnung (16) im Boden­ brett (2) der Schenkelplatte (1).
10. Stützvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützvorrichtung aus Maha­ goniholz besteht, das mit einem Hartlack überzogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5939652A (en) * 1996-11-15 1999-08-17 Robert L. Jones Tone enhancement device for a musical instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5939652A (en) * 1996-11-15 1999-08-17 Robert L. Jones Tone enhancement device for a musical instrument

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