DE380450C - Elektrisch beheizter Kessel - Google Patents

Description

• Elektrisch beheizter Kessel. Gegentand der Erfindung ist ein elektrisch beheizter Kessel, lies welchem das in einem Gehäuse untergebrachte Heizelement im Innern des Kessels in einem gewissen Abstande von der Kesselwand gehalten ist.
• Gemäß des Erfindung ist die Mutter, «-elche durch Aufschrauben etwa auf eine durch die Kesselwand nach außen geführte Gewindenabe des Elements dieses an der Kesselwand festspannt, als kastenartiges Gehäuse ausgebildet, «-elches die Anschlußklemmen aufnimmt und zweckmäßig unten durch einen aufschiebbaren Deckel verschlossen ist.
• Bei dieser Anordnung werden also beim Festlegen des Elements an der Wand des Kessels deichzeitig auch die Klemmen an der Wand befestigt. Umgekehrt braucht man beim Auswechseln eines Elements nur die Anschlußdrähte von den Kleiniren abzunehmen. Diese letzteren können dabei in der Mutter verbleiben, und nach Lisen der -Mutter kann (las Element ausgewechselt «-erden.
• Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb. i in einem Schnitt durch eine Wand des Kessels, in Abb. 2 in einem dazu senkrechten S S chnitt, in Ahb. 3 in Unteransicht, in Abb. a in Draufsicht und in Abb. ä in einem Schnitt, ähnlich dein der Abb. i mit auseinandergenommenein Elementengehäuse und äußerer Büchse.
• Das Heizelement a ist wasserdicht in ein Gehäuse c aus dünnem -Metall eingeschlossen, welches von zwei plattenähnlichen Teilen c2, c3 gebildet wird, von denen der eine einen Flansch c4 besitzt, um dein Gehäuse die nötige Tiefe zu geben, während die Fuge der beiden Teile gelötet ist, so daß das Gehäuse aus einem Stück besteht und das Heizelement zwischen den beiden Teilen eiiigepreßt wird. Der Teil c3 besitzt eine starre Nabe d, die außen bei d2 mit Gewinde versehen ist, und ist ferner mit einem Ringflansch d3 und einer Porzellanbüchse f versehen, wobei durch Löcher der letzteren die von dem Element kommenden Leitungsdrähte e geführt sind. Eber die Nabe ist gegen den Ringflansch oder die Schulter d3 eine -Metallscheibe d" geschol,eii. Die Nabe geht durch ein Loch = in der Wandung g des Kessels bis zu der Scheibe, «-elche zusammen mit der Schulter das Hleinentengehäuse von der inneren Fläche der Kesselwand in Abstand hält, so daß eine freie Zirkulation der Flüssigkeit um das Eleinentengehäuse stattfinden kann, welches, wie gesagt, in dem Innern des Kessels untergebracht ist.
• Der Teil der Nabe, welcher nach außen aus der Bohrung ä2 herausragt, kann mit einem zweiten äußeren Behälter la für die Leitungsdrähte und Klemmen verbunden werden, der aus einem kleinen viereckigen Kasten besteht. der an den Seiten und Enden geschlossen ist und einen aufschiebbaren Deckel h= besitzt. sowie eine mit Innenge-,vinde versehene Nabe 10 trägt, welche mit der Nabe des Elementengehäuses verschraubt «-erden kann, so (laß dieses an der Innenseite des Kessels und Jer Kasten 1a an der Außenseite desselben befestigt ist. An der einen Seitenwand des Außengehäuses sind die Anschlußstöpsel i und j befestigt, so daß die inneren Endeis derselben zum Anschließen der Leitung>-Z, e dienen können. Eine Stellschraube l hält die _N abe li3 in Stellung. Das Außengehäuse hängt an der Unterseite des Kesselbodens oder der Kesselwand.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizter Kessel, bei welchem das in einem Gehäuse untergebrachte Heizelement im Innern des Kessels in einem gewissen Abstande von der Kesselwand gehalten ist, dadurch gekennzeichiiet, daß die Anschlußkleinmen in einem kastenartigen Gehäuse untergebracht sind, das als Mutter ausgebildet ist, die durch Aufschrauben etwa auf eine durch die Kesselwand nach außen geführte Gewindenabe des Elements dieses an der Kesselwand festspannt und zweckmäßig unten durch einen aufschiebbaren Deckel verschlossen ist.