DE3803970C2 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechanischen Elements - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechanischen ElementsInfo
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- DE3803970C2 DE3803970C2 DE3803970A DE3803970A DE3803970C2 DE 3803970 C2 DE3803970 C2 DE 3803970C2 DE 3803970 A DE3803970 A DE 3803970A DE 3803970 A DE3803970 A DE 3803970A DE 3803970 C2 DE3803970 C2 DE 3803970C2
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- B60R13/005—Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur lösbaren Befestigung eines mechanischen Elements.
Eine solche Vorrichtung, die das ständige Herausnehmen und
Einsetzen von Emblemen bei Autos ermöglicht und welche auf
magnetischer Grundlage arbeitet, ist aus DE 85 01 328 U1
bekannt. Die Handhabung ist für den Besitzer des Autos um
ständlich.
Eine weitere Vorrichtung, mit der eine Diebstahlsicherung
eines auf der Motorhaube angeordneten Auto-Emblems erreicht
werden soll, ohne daß dieses ständig ab- und angebaut wer
den muß, ist aus DE 86 30 618 U1 bekannt. Bei dieser Vor
richtung ist die übliche Befestigung insgesamt in einem
mittels eines Motors verdrehbaren Halteblock aufgenommen,
mit dem das Emblem zur Verhinderung eines Zugriffs Unbe
fugter in den Motorraum hineingeschwenkt werden kann. Die
se Lösung ist relativ sicher, aber aufwendig und kostenin
tensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der
zusätzliche Sicherungsmittel vorgesehen sein sollen, welche gegenüber den ohnehin
vorhandenen Arretierungsmitteln für den Schaft des Emblems
keinen wesentlichen Mehraufwand erfordern sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Anspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist die Tatsache,
daß bei Arretierung im Falle des entfernten Schafts des
Emblems ein ungewolltes Niederdrücken verhindert wird, so
daß sich in der Öffnung des Emblems keine Schmutzteile
sammeln können und auch Fremdkörper dort nicht mutwillig
hineingesteckt werden können, welche zum Wiedereinsetzen
des Emblems erst mühsam entfernt werden müßten.
Zum anderen besteht im Falle der Arretierung bei niederge
drückten Emblem der Vorteil, daß der Schaft des Emblems in
Folge einer zum Niederdrücken des Deckelteils zu überwin
denden Federkraft nicht unbeabsichtigt ausgeworfen werden
kann, wenn die zum Bewegen das Schaftes des Emblems aufzu
wendenden Reibungskräfte relativ gering sind. Hierbei ist
zu berücksichtigen, daß es das Bestreben eines Konstruk
teurs einer derartigen Vorrichtung sein wird, die betref
fenden Reibungs- bzw. Dämpfungskräfte gering zu halten, um
insbesondere das Einsetzen des Schafts des Emblems leicht
gängig zu gestalten. Hierbei muß ja die auf das Deckelteil
wirkende Federkraft zusätzlich zu den Reibungskräften
überwunden werden. Hinzu kommt, daß diese Reibungskräfte
dann besonders groß werden können, wenn das Deckelteil bei
entferntem Emblem nicht gesichert ist und sich Schmutz
partikel in der vorzugsweise zylindrischen Passung abset
zen. Insoweit fördern sich also die in den beiden Endstel
lungen des Deckelteils vorgesehenen Arretierungen gegen
seitig.
Die Sperre für das Deckelteil bei eingesetztem Schaft des
Emblems wird dabei in vorteilhafter Weise so lange auf
rechterhalten, bis das entsperrte Emblem zur Entnahme ma
nuell aus seiner Ausgangsposition geführt wird. Auf diese
Weise wird verhindert, daß es infolge der Federbelastung
des Deckelteils vorzeitig die Aufnahme verläßt. Das nie
dergedrückte Deckelteil wird erst dann freigegeben, wenn
das Emblem zu seiner Entnahme mit dem Kupplungsteil
(Adapter) um einen Längenbetrag aus der Aufnahme herausbe
wegt wird, um erst jetzt den unter Federspannung stehenden
Deckelteil freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt ist sicher
gestellt, daß die Bedienungsperson das Emblem sicher in
der Hand führt, so daß dieses keine unkontrollierten Bewe
gungen ausführen kann. Besondere Ausführungsformen sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung sind zu
sätzliche Maßnahmen vorgesehen, um ein zur Entnahme oder
zum Einsetzen des Emblems zur Verfügung stehendes Entrie
gelungszeitfenster zu beenden, wenn die entsprechende Tä
tigkeit vorgenommen worden ist. Damit ist einem Mißbrauch
augenblicklich vorgebeugt, ohne daß noch ein restlicher
Zeitablauf abgewartet werden muß, ehe das Fahrzeug verlas
sen werden bzw. benutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich bei unterschied
lichsten Anbringungsorten von Emblemen nutzen und ist kom
pakt im Aufbau, so daß der zur Verfügung stehende Raum
ausreicht. Die Abschlußfläche an der Karosserie-Außenober
fläche kann senkrecht zur Mittelachse des Schafts des Em
blems oder aber auch geneigt dazu vorgesehen sein, da die
Entriegelung vorzugsweise einseitig bzw. an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten wirkt. Die Achse der Verriege
lungselemente ist dabei in vorteilhafter Weise diejenige
Achse, um die die Frontfläche gegebenenfalls geneigt ist.
Die Vorrichtung läßt sich sowohl mit vorzugsweise elektro
mechanischen als auch mit hauptsächlich elektronischen
Bauelementen ansteuern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Zeichnung näher dargestellt.
Die verschiedenen Ausführungen der Erfindung sollen anhand
einer einzigen Figur erläutert werden, wobei an verschie
denen Teilen der Figur gleichwirkende Elemente vorgesehen
sind, die nach Bedarf weggelassen werden können und ledig
lich der Erläuterung der verschiedenen Ausführungsvarian
ten dienen. Die tatsächliche Gebrauchsform der Erfindung
stellt sich also in jedem Fall einfacher dar als das Aus
führungsbeispiel.
Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Schnitt mit einer zugehörigen Steuerschaltung in Block
darstellung.
Im Karosserieblech 1 eines Kraftfahrzeugs ist in eine er
weiterte Aussparung ein Aufnahmeteil 2 der erfindungsge
mäßen Befestigungsvorrichtung eingesetzt. In dieses Auf
nahmeteil 2 eingefügt ist ein lösbares Element 3 als Kupp
lungsteil oder Adapter, welches seinerseits mit einem
Schaft 4 eines Emblems 5, das gegen Diebstahl gesichert
werden soll, verbunden ist.
Das Aufnahmeteil 2 bildet einen nach oben offenen Zylinder
mit einer überstehenden kragenartigen Querschnittserwei
terung 6, welche einen Anschlag am Karosserieblech 1 bil
det und somit ein Einsinken des Aufnahmeteils 2 verhin
dert. Unterhalb des Karosserieblechs ist eine Dichtungs
scheibe 7 aus elastischem Material vorgesehen. Das lösbare
Element ist mittels einer Verschraubung mit dem Karosse
rieblech verbunden, die in der Zeichnung nicht sichtbar
ist, da sie vom Fuß des Emblems verdeckt ist. Die Ver
schraubung ist so ausgebildet, daß sie lediglich in Befe
stigungsrichtung frei drehbar ist und eine interne Sperre
gegen ein Verdrehen in entgegengesetzter Richtung auf
weist, wie sie beispielsweise bei Abdeckungen von Glühlam
penfassungen bekannt ist. Es eignet sich hier aber prin
zipiell jede Art der Befestigung, welche eine hinreichende
Festigkeit der Verbindung einschließlich Diebstahlsiche
rung garantiert. Dazu gehört insbesondere auch eine Ver
bindung durch Anschweißen.
Das hohlzylindrische Aufnahmeteil 2 weist einen im wesent
lichen geschlossenen Boden 9 auf, der in seinem tiefsten
Bereich mit Durchbrüchen 10 und 11 versehen ist, welche
einen Auslaß für Feuchtigkeit und einen Luftdruckausgleich
beim Einsetzen des vorzugsweise hermetisch dichtenden Ele
ments 3 bilden. Der Boden 9 enthält einen Ansatz 12, wel
cher zur Zentrierung einer Schraubenfeder 13 dient, die
koaxial zum zylindrischen Aufnahmeelement gehalten wird.
Die obere Öffnung der Schraubenfeder ist abgeschlossen mit
einem Deckelteil 14, welches die obere Öffnung des Aufnah
meteils bei entnommenem Emblem abdeckt. Das Deckelteil 14
kann seinerseits mit einer - insbesondere dekorativ ausge
stalteten - Deckfläche versehen werden, so daß ein
schmückender Abschluß des Karosserieblechs 1 auch dann ge
geben ist, wenn das Emblem 5 entfernt ist.
Das lösbare Element 3 bildet in bevorzugter Ausführung ei
nen Adapter zur Aufnahme des Schaftes 4, mit dem das Emblem
5 normalerweise im Karosserieblech befestigt ist.
Zwischen dem Emblem 5 und der Querschnittserweiterung 6
der oberen Stirnfläche des Aufnahmeteils 2 ist der Dich
tungsring 7 vorgesehen, welcher das Eindringen von Feuch
tigkeit zwischen der Deckfläche 15 und dem Emblem 5 ver
hindert. Durch die Möglichkeit der Befestigung des Origi
nalemblems 5 mit seinem Schaft 4 bleiben auch dessen Ei
genschaften bezüglich der Sicherheitsanforderungen gegen
Verletzungsgefahren erhalten, wobei bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder 17 ein Abknicken
des elastischen Elementes - nach Aufbringen einer Mindest
kraft - mittels eines Kugelgelenks 18 ermöglicht. Die Fe
der 17 läßt sich zur Freigabe des Emblems nur von unten
her nach Durchtrennen des Sperrknebels 17a lösen, so daß
keine unbefugte Demontage des Emblems möglich ist.
Eine Nase 19 als Ansatz der Querschnittserweiterung 6
greift in eine parallel zur Längsachse des Elementes 3 an
deren Oberfläche verlaufende Nut 20 ein, so daß das Emblem
beim Einsetzen innerhalb des Aufnahmeteils 2 positionsge
recht geführt wird. Statt der Nase ist auch eine andere
Form einer von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden
Gestaltung geeignet, welche eine Verdrehsicherung bietet.
Beim Einsetzen des Teils 3 wird die Schraubenfeder 13 kom
primiert, indem das Deckelteil 14 herabgedrückt wird. Ein
ringförmiges, das Deckelteil 14 umgebendes Element 21,
welches sich im Bereich seiner Außenoberfläche zur Schrau
benfeder 13 hin konisch verjüngt, hat in den Bereichen,
die den größten radialen Abstand vom Zentrum aufweisen,
Dichtungseigenschaften, welche durch Dichtlippen, Rillen
etc. unterstützt werden. Auf diese Weise bildet das
Deckelteil 14 eine hermetische Dichtung gegen eindringende
Feuchtigkeit bei fehlendem Emblem 5.
Der Weg des Emblems wird geführt durch die Nase 19 und
gegebenenfalls weitere entsprechend auf dem Umfang ver
teilte Führungs- bzw. Anschlagelemente, die in der Zeich
nung nicht sichtbar sind. An diese Nase 19 ist die Form
des lösbaren Elements 3 derart angepaßt, daß es sie pas
sieren kann. Die Bewegung des Deckelteils 14 wird jedoch
durch die Nase 19 blockiert, so daß ein Herausgleiten aus
der Öffnung nach oben hin verhindert ist.
Zum Entriegeln des lösbaren Elements 3 ist ein Elektroma
gnet 30 vorgesehen, der mittels einer weiter unten be
schriebenen elektronischen Ansteuerschaltung 31 aktivier
bar ist und die Verriegelungsvorrichtung aufgrund von de
ren ferromagnetischen Eigenschaften löst. Die Anordnung
insgesamt bildet eine Art Zeitschloß, so daß die Entnahme
des Emblems nur zu vorbestimmten Zeiten möglich ist. Der
Elektromagnet 30 ist in Form einer Solenoidspule mit einem
Kern 25 ausgebildet. Die Außenwandung der Spule ist als
magnetischer Rückschluß ausgebildet, um die Feldkräfte in
der Nähe des Aufnahmeteils zu konzentrieren.
Sein einer Pol ist über die Kammer 24 mit dem Karosserie
blech verbunden. Der andere Pol ist mit einer Steckverbin
dung 32 mit dem Ausgang der schematisch dargestellten
Schaltung verbunden.
In der Figur ist die Anordnung in der entriegelten Posi
tion zur Entnahme des Emblems dargestellt. Während in der
verriegelten Position ein abgewinkeltes freies Ende 40 ei
nes im wesentlichen mittig gelagerten zweiseitigen Hebels
41 in die Ausnehmung 29 eingreift und damit eine unbeab
sichtigte Entnahme verhindert, bewirkt ein Aktivieren der
Spule des Elektromagneten 30 mit dem Kern 25 ein Anziehen
eines mit dem Hebel 41 verbundenen Eisenelementes 42 zum
Kern 25 hin gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 22. Bei
entriegeltem Adapter 3 greift mit dem Wippen des Hebels 41
um eine Achse 43 in seine andere Endlage ein weiteres ab
gewinkeltes Ende (weiteres Verriegelungselement) 44 in eine Ausnehmung 45 des Deckelteils
14 ein und hält dieses fest, so daß es sich nicht unter
Wirkung der gespannten Feder 13 in Richtung Emblem bewegen
kann und dieses auch nicht ungewollt aus dem Gehäuse 2
hinaustreibt. Der Drehpunkt 43 des Hebels 41 ist mittels
eines entsprechenden Lagerbocks 46 fest mit dem Gehäuse 2
verbunden. Eine Nase 47 weist in Richtung des abgewinkel
ten Hebelendes 44 und ist an der entsprechenden Hebelseite
in Richtung auf den Drehpunkt 43 versetzt angeordnet. Die
se Nase greift in eine Ausnehmung des Adapters 3 ein,
welche in Verschiebungsrichtung des Adapters verrundet
ausgebildet ist und eine Steuerkurve in Bezug auf die Nase
47 bildet, welche den Hebel 41 bei beginnendem Herauszie
hen des Adapters 3 auf dieser Hebelseite von der Mittel
achse des Adapters 3 wegbewegt, so daß nach einer Weg
strecke von wenigen Millimetern das Hebelende 44 aus der
Ausnehmung 45 des Deckelteils 14 ausgehoben wird und die
ses freigegeben ist. Die Steuerkurve 48 ist dabei derart
ausgebildet, daß diese Aushebelwirkung erst dann erfolgt,
wenn der Adapter 3 so weit heraus bewegt ist, daß das
winklige Hebelende 40 nicht mehr in die Ausnehmung 29
hinein gelangen kann, so daß eine unwillkürliche erneute
Verriegelung des Adapters 3 verhindert ist. Da die Bewe
gung des Hebelendes 40 gesperrt ist, während das Hebelende
44 aus der Aussparung 45 ausgehoben ist, muß der Hebel
entweder insgesamt elastisch oder aber mit einem elasti
schen Glied versehen sein.
Eine andere Lösung besteht bevorzugter Weise darin, daß
der Hebel als Kniegelenkhebel ausgebildet ist, wobei die
ses Kniegelenk bei Teilung in der Drehachse 43 durch eine
(in der Zeichnung nicht dargestellte) zusätzliche Feder in
der gestreckten Lage gehalten wird. Bei dem hier wiederge
gebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Ausführung des He
bels 41 (bis auf den Bereich 42) aus Kunststoff mit einer
Verengung 49 dafür gesorgt, daß eine elastische Verformung
vorzugsweise im Bereich dieser Verengung auftritt, so daß
die Nase 47 und das Hebelende 44 miteinander im wesentli
chen starr verbunden bleiben, so daß eine starre Ankopp
lung bei der Betätigung durch die Nase 47 gegeben ist. Da
die Nase 47 näher zum Drehpunkt 43 liegt als das abgewin
kelte Hebelende 44 kann der Hub der Nase 47 in radialer
Richtung (bezogen auf den Adapter 4) kleiner gewählt wer
den als der notwendige Hub des Hebelendes 44. Zum manuel
len Betätigen des Hebels 41 ist ein Betätigungsgriff 50
zwischen Drehpunkt 43 und Engstelle 49 vorgesehen, so daß
ein Freigeben des Adapters 4 von innen her auch bei strom
loser Spule 30 möglich ist. Das Betätigungselement 50
liegt dabei jenseits der Engstelle 49, so daß eine starre
Verbindung zum Hebelende 40 hin erzeugt ist, wobei auch
bei manueller Bedienung die Freigabe des Hebelendes 44
durch die Nase 47 in Verbindung mit der Steuerkurve 48 er
folgt.
Bei einer anderen in der Zeichnung nicht dargestellten
Ausführung ist der Hebel 41 in Form von zwei oder mehreren
getrennten Hebeln vorgesehen (ebenfalls in der Zeichnung
nicht dargestellt), wobei beide Hebel (oder eine Anzahl
von gleich wirkenden Elementen) jeweils an ihren Enden
elastisch eingespannt sind. Beide Hebelenden müssen näm
lich nicht notwendigerweise bewegungsmäßig verknüpft sein.
Während das obere Sperrelement (Hebelende 40) auch durch
einen Riegel oder ein anderes die Bewegung des Zwischen
teils 3 bzw. Deckelteils 14 sperrendes Element ersetzt
sein kann, kommt es bei dem weiteren Sperrelement
(Hebelende 44) darauf an, daß dieses durch eine Wirkver
bindung mit dem Zwischenelement (Adapter) 3 in Wechselwir
kung steht, so daß infolge von dessen Bewegung zum Heraus
nehmen des Emblems eine Freigabe des Deckelteils 14 er
folgt. Der Griff zur manuellen Entriegelung ist mit dem
oberen Verriegelungselement 40 verbunden.
Die durch die Hebel gebildeten Verriegelungselemente kön
nen nach Bedarf auch mehrfach auf dem Umfang verteilt an
geordnet sein, wobei die Betätigung gleichsinnig erfolgt.
Die Ausnehmung 45 ist an dem Deckelteil 14 so angeordnet,
daß das Hebelende 40 auch in diese Ausnehmung eingreifen
kann, wenn das Deckelteil sich in seiner oberen Endstel
lung bei entnommenem Emblem 5 befindet. Auf diese Weise
findet hier ebenfalls eine Verriegelung statt. Das freie
Hebelende 40 gleitet - für den Fall, daß es nicht mehr von
dem Elektromagneten 30 gehalten werden sollte - an der
Außenwandung des Adapters 3 entlang, wobei der Abstand
zwischen dem unteren Ende des Adapters 3 und dem darauf
unmittelbar folgenden Deckelteil 14 so gering gewählt ist,
daß das Hebelende 40 nicht dazwischen gelangen kann, son
dern erst in die Ausnehmung 45 einrastet.
Zum Wiedereinsetzen des Adapters 3 mit dem Emblem 5 wird
durch Aktivierung des Elektromagneten 30 das Deckelteil 14
entsprechend durch Herausziehen des abgewinkelten Hebelen
des 40 aus der Ausnehmung 45 freigegeben, so daß das
Adapterende eingesetzt und zusammen mit dem Deckelteil 14
gemeinsam gegen die Wirkung der Feder 13 niedergedrückt
werden kann. Durch beim Niederdrücken des Deckelteils 14
an seiner vorangeführten Kante vorgesehene Abschrägung 51
im Zusammenwirken mit einer als Gegenfläche wirkenden Ab
schrägung 46a am abgewinkelten Hebelende 44 wird dieses
Hebelende 44 wegen des elastischen Bereichs 49 beim weite
ren Voranschieben des Deckelteils 14 in das Gehäuse 2 hin
ein ausgeschwenkt, so daß das Deckelteil einrasten kann.
Der Adapter 3 bleibt damit in der eingesetzten Position,
da mit dem letztgenannten Einrasten die Wirkung der Feder
13 kompensiert ist. Nach Zeitablauf eines später darzu
stellenden Zeitgliedes wird der Hebel 41 freigegeben und
gelangt durch die Wirkung der Feder 22 in seine den Adap
ter 3 sichernde Ausgangsstellung zurück, so daß das Em
blem damit nicht mehr entnommen werden kann.
Um nicht den vollständigen Zeitablauf des Zeitgliedes ab
warten zu müssen, kann bevorzugt das Eisenelement 42 aus
Weicheisen bestehen, so daß die Remanenz den Hebel 41 in
entsprechender Abstimmung mit der Feder 22 gegen die Wir
kung derselben aufgerückt hält, auch wenn der Eisenkern
bereits stromlos ist. In diesem Fall reicht eine kurze Im
pulsbetätigung, um das Verriegelungselement 40 frei zube
kommen. Die Kraftwirkung durch die Nase 47 auf der Steuer
fläche 48 ist dann ausreichend, um das Weicheisenelement
42 wieder von dem Kern 25 zu lösen, so daß die Anordnung
zur Arretierung bereit ist, sobald das abgewinkelte Ende
40 des Hebels 41 in eine Ausnehmung 29 bzw. 45 eindringen
kann. Bei dieser Ausführung ist die Freigabe jedoch nicht
begrenzt, so daß in jedem Fall eine Betätigung (Bewegung
des Adapters 3) erforderlich ist, um den Verriegelungs
mechanismus wieder zu aktivieren - sei es durch Einsetzen
oder Herausnehmen des Emblems. Die Nase weist dabei eine
Verrundung mit einem entsprechend großen Radius (oder eine
geeignete Ausdehnung in Richtung der Bewegung des Adapters
3) so daß sie nicht in die Ausnehmung 51 gerät, wenn die
Abdeckung 14 daran vorbeibewegt wird. (Bei der praktischen
Ausführung wird sie um einen Winkelbetrag versetzt ange
ordnet, damit die Hebel 44 und 47 in eigene benachbarte
Steuerkurven eingreifen.)
Um die Verriegelung zeitgesteuert für eine begrenzte Zeit freizugeben, diese Verriegelungswirkung aber unmittelbar nach einer Bewegung des Schaftes 3 oder des Deckelteils 14 wieder beenden zu können, so daß anschließend eine unbe fugte Entnahme oder Bewegung nicht erfolgen kann, ist ein zusätzliches Fühlelement vorgesehen, welches einen Mikro schalter 52 bildet, der im Ruhezustand (Fühlelement 53 durch Federkraft aus dem Gehäuse des Schalters 52 maximal herausragend) geöffnet ist. (Das Fühlelement 53 ist brei ter ausgeführt als die Nut 20, wenn es diese tangiert, so daß es lediglich von der Ausnehmung 29 beeinflußt wird. Eine derartige Verbreiterung ist nicht notwendig, wenn das Fühlelement bevorzugterweise räumlich versetzt angeordnet ist. Die Anordnung in der Darstellungsebene der Zeichnung erfolgte aus Gründen der vereinfachten zeichnerischen Wiedergabe.) Im normalen Betrieb wird durch eine abfallen de oder ansteigende Flanke eines elektrischen Impulssi gnals aus dem Kraftfahrzeug (Betätigung der Türverriege lung durch Öffnen oder Schließen) über ein Differenzier glied 54 und nachfolgende Gleichrichtung 55 ein Impuls er zeugt, der ein Flip-Flop 56 setzt, so daß über eine Aus gangsstufe 57 der Elektromagnet 30 aktiviert wird, so daß die Entriegelung aufgehoben ist. Mit dem Setzimpuls für das Flip-Flop 56 wird auch ein Mono-Flop 58 für eine vor gegebene Zeitdauer die durch das Mono-Flop selbst bestimmt wird zur Ausgabe eines Ausgangsimpulses aktiviert.
Um die Verriegelung zeitgesteuert für eine begrenzte Zeit freizugeben, diese Verriegelungswirkung aber unmittelbar nach einer Bewegung des Schaftes 3 oder des Deckelteils 14 wieder beenden zu können, so daß anschließend eine unbe fugte Entnahme oder Bewegung nicht erfolgen kann, ist ein zusätzliches Fühlelement vorgesehen, welches einen Mikro schalter 52 bildet, der im Ruhezustand (Fühlelement 53 durch Federkraft aus dem Gehäuse des Schalters 52 maximal herausragend) geöffnet ist. (Das Fühlelement 53 ist brei ter ausgeführt als die Nut 20, wenn es diese tangiert, so daß es lediglich von der Ausnehmung 29 beeinflußt wird. Eine derartige Verbreiterung ist nicht notwendig, wenn das Fühlelement bevorzugterweise räumlich versetzt angeordnet ist. Die Anordnung in der Darstellungsebene der Zeichnung erfolgte aus Gründen der vereinfachten zeichnerischen Wiedergabe.) Im normalen Betrieb wird durch eine abfallen de oder ansteigende Flanke eines elektrischen Impulssi gnals aus dem Kraftfahrzeug (Betätigung der Türverriege lung durch Öffnen oder Schließen) über ein Differenzier glied 54 und nachfolgende Gleichrichtung 55 ein Impuls er zeugt, der ein Flip-Flop 56 setzt, so daß über eine Aus gangsstufe 57 der Elektromagnet 30 aktiviert wird, so daß die Entriegelung aufgehoben ist. Mit dem Setzimpuls für das Flip-Flop 56 wird auch ein Mono-Flop 58 für eine vor gegebene Zeitdauer die durch das Mono-Flop selbst bestimmt wird zur Ausgabe eines Ausgangsimpulses aktiviert.
Das Ausgangssignal des Mono-Flops gelangt zu einem Inver
ter 59 und über ein ODER-Gatter 60 zum Reset-Eingang des
Flip-Flops 56. Nach Ablauf der Mono-Flop-Zeit gelangt des
sen Ausgang in den Zustand "Low", über den Inverter wird
damit das Signal "High" an den Reset-Eingang des Flip-
Flops 56 gleitet, so daß dieses zurückgesetzt wird und der
Elektromagnet 25 stromlos wird. Vom Mikroschalter 52 ge
langt ein Impulssignal zu einem Impulsformer 62 und von
dessen Ausgang zu einem weiteren Eingang des ODER-Gatters
60 zum Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 56, wenn der Mikro
schalter 52 aktiviert wird. Das erfolgt durch die umlau
fende Ausnehmung 29 des Schafts 3 in das das Betätigungse
lement 53 mit seinem verrundetem Ende eingreift oder aber
entsprechend durch die umlaufende Ausnehmung 45 des
Deckelteils 14, sobald diese aus ihrer entsprechenden Ru
helage, in der auch das abgewinkelte Ende des Hebels 44
eingreifen kann, bei Freigabe durch diesen Hebel entfernt
wird. Das Ende des Fühlelements 53 ist verrundet, so daß
dieses keine Sperre bildet, sondern bei Bewegung des
Schafts 3 bzw. des Deckelteils 14 nach Art einer Steuer
kurve niedergedrückt wird. Dieses Niederdrücken zur Betä
tigung erfolgt aber durch ein entsprechend gewähltes
Spiel erst dann, wenn die Verschiebung in axialer Richtung
des Schaftes soweit erfolgt ist, daß das Hebelende 40
nicht mehr in die Ausnehmung 29 bzw. 45 zurückgelangen
kann. Damit ist sichergestellt, daß das freie Hebelende 40
in die entsprechende Ausnehmung 29 oder 45 einrastet, so
bald diese in die Nachbarschaft gelangen und eine Arretie
rung unmittelbar stattfindet, so daß kein Mißbrauch mehr
möglich ist, nachdem das Einsetzen oder Herausnehmen des
Emblems erfolgt ist. Sollte eine derartige Handlung nicht
vorgenommen werden, so erfolgt die Verriegelung in jedem
Fall nach Zeitablauf des Monoflops 58.
Eine entsprechende Lösung auf elektro-mechanischer Basis
ist möglich, wenn die Ausgangsstufe 57 direkt vom Ausgang
des Gleichrichters 55 angesteuert wird, dieser aber mit
einem Selbsthaltekontakt versehen ist, wobei in Serie mit
diesem Selbsthaltekontakt ein Unterbrecherkontakt angeord
net ist, der vom Mono-Flop 58 aktiviert wird, sowie ein
weiterer Unterbrecherkontakt der statt des Schließers in
dem Schalter 52 vorgesehen ist.
Um auch bei Stromausfall oder einem sonstigen elektrischen
Versagen ein Entnehmen des Emblems 5 zu ermöglichen, ist -
wie bereits erwähnt - die Verlängerung des Hebels 41 über
den Drehpunkt 43 mit einem tastenförmigen Ansatz versehen,
der manuell ergriffen werden kann. Durch Drücken dieser
Taste ist eine manuelle Entriegelung möglich. Diese manu
elle Entriegelung erfolgt bei anderen Ausführungen der Er
findung durch einen Bowdenzug oder eine andere geeignete
Fernbetätigungsvorrichtung.
Die Spannungsänderung am Eingang des elektronischen Teils
wird erzeugt durch die Verbindung mit dem Lenkradschloß
oder einer elektrischen Türverriegelung. Wird mit dem
Lenkradschloß die Zündung ausgeschaltet oder eine Türver
riegelung aktiviert, so erfolgt durch die dargestellte
Schaltung eine Aufhebung der Verriegelung für einen vorbe
stimmten Zeitraum von einigen Sekunden. Während dieser
Zeit hat der Benutzer die Möglichkeit, das Emblem zu ent
fernen und gegen Diebstahl zu sichern. Aber auch bei Ver
bleib des Emblems an Ort und Stelle ist dieses nach kurzer
Zeit wieder gegen unbefugte Entnahme gesichert - und zwar
noch während sich das Fahrzeug im Aufsichtsbereich des Be
nutzers befindet. Der Zeitraum ist gegebenenfalls auch
durch einen separaten Schalter auslösbar.
Die Vorrichtung eignet sich ebenfalls für die lösbare Be
festigung von Antennen oder Standern und dergleichen und
ist auch für die Anwendung bei stationären Gegenständen
geeignet, an denen ein entnehmbares Teil angeordnet sein
soll.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Insbesonde
re beschränkt sich die Ausführung nicht auf die Realisie
rung mit diskreten logischen Baugruppen, sondern läßt sich
vorteilhaft auch mit programmierter Logik - vorzugsweise
unter Verwendung eines Mikroprozessors - verwirklichen.
Der Antrieb der Verriegelungsmechanik läßt sich entspre
chend auch von anderen im Kraftfahrzeug vorhandenen Kraft
quellen ableiten. Dazu gehören alle mechanischen, pneu
matischen oder hydraulischen Kraftquellen, für die ent
sprechende Wirkungsverknüpfungen gelten. Maßgeblich ist
dabei das jeweilige analoge Prinzipschaltbild, welches
sich je nach verwendetem Kraftwirkungssystem mittels ent
sprechend wirkender Bauelemente erzeugen läßt. Unter "Ver
riegelungselement" wird auch "Arretierungselement" ver
standen. Das Kupplungsteil kann jede Art prismatischer
Ausgestaltung erfahren, die ein eindeutiges, verdrehgesi
chertes Einsetzen ermöglicht.
Bei einer anderen günstigen - in der Zeichnung nicht dar
gestellten - Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist als Fühlelement ein Reedkontakt vorgesehen, der durch
ein anstelle der das Fühlelement aktivierenden Ausnehmung
vorgesehen Dauermagnet aktiviert wird. Dabei ist dann als
Verriegelungselement für die Abdeckung ein weiterer Elek
tromagnet vorgesehen, der von dem Reedschalter aktiviert
wird. Insbesondere ist dann der weitere Elektromagnet mit
dem ersten, den Aufnahmeteil entriegelnden Elektromagnet
in Serie geschaltet ist, wobei der Reedschalter dem weite
ren Elektromagnet parallelgeschaltet ist, so daß dieser
durch elektrische Überbrückung unwirksam geschaltet wird,
wenn das mit einem Permanentmagneten versehene Aufnahme
teil geringfügig aus der Halterung bewegt wird, so daß der
Permanentmagnet in die Nachbarschaft des Reed-Schalters
gelangt und diesen aktiviert.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechani
schen Elements, insbesondere eines Zubehörteils, eines Em
blems oder dergleichen, an einem Trägerteil, vorzugsweise
an einem Kraftfahrzeug, mit einem an einem Trägerteil ver
bleibenden Aufnahmeteil (2) und einem fest an dem lösbaren
Element (3) angeordneten, mit dem Aufnahmeteil (2), starr verbindba
ren Kupplungsteil, das durch Verschiebung in axialer Rich
tung aus dem Aufnahmeteil (2) entfernbar ist,
einem mit dem Aufnahmeteil (2) verbundenen, die axiale Verschie bungsrichtung des Kupplungsteils sperrenden lösbaren Verriegelungselement (40),
einer fernbetätigbaren und/oder zeitgesteuerten und/oder vom Inneren eines abgeschlossenen Behältnisses her betätigbaren Entsperrungsvorrichtung (30, 50) für das Verriegelungselement,
bei der innerhalb des Aufnahmeteils (2) eine gegen eine Feder (13) niederdrückbare Abdeckung (14) vorgesehen ist, welche die Öff nung des Aufnahmeteils (2) bei entnommenem Kupplungsteil ver schließt, und
einem weiteren Verriegelungselement (44) für die Ab deckung (14), das zur Wechselwirkung mit der Abdeckung (14) in deren niedergedrückter Position bei ein gesetztem Zubehörteil (5) angeordnet ist.
einem mit dem Aufnahmeteil (2) verbundenen, die axiale Verschie bungsrichtung des Kupplungsteils sperrenden lösbaren Verriegelungselement (40),
einer fernbetätigbaren und/oder zeitgesteuerten und/oder vom Inneren eines abgeschlossenen Behältnisses her betätigbaren Entsperrungsvorrichtung (30, 50) für das Verriegelungselement,
bei der innerhalb des Aufnahmeteils (2) eine gegen eine Feder (13) niederdrückbare Abdeckung (14) vorgesehen ist, welche die Öff nung des Aufnahmeteils (2) bei entnommenem Kupplungsteil ver schließt, und
einem weiteren Verriegelungselement (44) für die Ab deckung (14), das zur Wechselwirkung mit der Abdeckung (14) in deren niedergedrückter Position bei ein gesetztem Zubehörteil (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung eine Ausneh
mung (45) aufweist, welche zum Eingriff mit dem Verriege
lungselement (40) für das Kupplungsteil (3) bei entnomme
nem Kupplungsteil in eine entsprechende Position gelangt.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Wirkverbindung (47, 48) zum Außereingriffbringen des wei
teren Verriegelungselements (44) vorgesehen ist, welche
durch eine Verschiebung des Kupplungsteils (3) aktiviert
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Aktivierung ein
Fühlelement (47) vorgesehen ist, welches in eine an dem
Kupplungsteil (3) vorgesehene Ausnehmung (48) oder Kante
in Form einer Steuerkurve eingreift, in der Weise, daß das
Fühlelement bei eingesetztem Kupplungsteil in die Ausneh
mung eingreift, bei axialen Bewegung des Kupplungsteils
jedoch aus diesem ausgehoben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Verbindungselement vor
gesehen ist, welches in Wechselwirkung mit der Steuerkurve
das weitere Verriegelungselement aus der Ausnehmung in der
Abdeckung unter Zwangssteuerung aushebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs
element und das Fühlelement an einem gemeinsamen Hebel
vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der He
bel unter Federwirkung in Richtung Eingriff des weiteren
Verriegelungselements in die Abdeckung vorgespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs
element an seinem Ende an seiner dem Kupplungsteil zuge
wandten Seite abgeschrägt ist, so daß es bei Verschiebung
der Abdeckung in Richtung der Ausnehmung selbsttätig aus
gehoben wird.
9. Vorrichtung nach- Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine die Ausnehmung der Ab
deckung begrenzende Kante an ihrem beim Niederdrücken der
Abdeckung vorangeführten Bereich ebenfalls abgeschrägt
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs
element für die Abdeckung an einem zweiseitigen Hebel vor
gesehen ist, an dessen einem Ende das Verriegelungselement
für das Kupplungsteil angeordnet ist und an dessen anderem
Ende das Verriegelungselement vorgesehen ist, welches in
die Ausnehmung des Deckelteils in derjenigen Position ge
langt, die es einnimmt, wenn das Kupplungsteil in das
Aufnahmeteil (2) eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zu
sätzliches Fühlelement (53) vorgesehen ist, welches in die
oder eine entsprechende Ausnehmung (29) des Kupplungsteils
(3) bei eingesetztem Kupplungsteil eingreift, wobei das
Fühlelement in diese Ausnehmung eingreift und frei beweg
lich ist, wenn das Kupplungsteil eingesetzt ist oder die
Abdeckung (14) anstelle des Kupplungsteils die Ausnehmung
abdeckt, aber betätigt ist, sobald Kupplungsteil oder Ab
deckung aus dieser Stellung um ein solchen Betrag verscho
ben ist, daß das entsprechende freie Ende des Hebelelemen
tes nicht mehr in die Ausnehmung eingreifen kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fühlelement ausgangsseitig mit dem Eingang eines bistabi
len Elements verbunden ist, welches in einer zweiten Lage
den Freigabezeitraum festlegt, wobei das Ausgangssignal
des Fühlelements den Freigabezeitraum beendet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das bistabile Element durch
das Haften des Hebels mittels Remanenzwirkung durch ein an
diesem vorgesehenes ferromagnetisches, einen Selbsthal
tekontakt oder ein elektronisches Flip-Flop aufweisendes
Element gebildet wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsteil bei prismatischer Ausgestaltung an seiner
Seitenkante einen Schlitz oder eine sonstige von einem
kreisförmigen Querschnitt abweichende Gestaltung aufweist,
welche ein Einsetzen in das Gehäuse in definierter Aus
richtung erzwingt.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Fühlelement ein Reedkontakt vorgesehen ist, der durch ein
anstelle der das Fühlelement aktivierenden Ausnehmung
vorgesehen Dauermagnet aktiviert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Verriegelungselement
für die Abdeckung ein weiterer Elektromagnet vorgesehen
ist, der von dem Reedschalter aktiviert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der weitere Elektromagnet
mit dem ersten, das Aufnahmeteil entriegelnden Elektroma
gnet in Serie geschaltet ist, wobei der Reedschalter dem
weiteren Elektromagnet parallelgeschaltet ist, so daß die
ser durch elektrische Überbrückung unwirksam geschaltet
wird, wenn das mit einem Permanentmagneten versehene Auf
nahmeteil geringfügig aus der Halterung bewegt wird, so
daß der Permanentmagnet in die Nachbarschaft des Reed-
Schalters gelangt und diesen aktiviert.
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CN110920431B (zh) * | 2019-12-19 | 2021-02-23 | 厦门市兆泰云智能科技有限公司 | 一种可防火蔓延的电动车充电桩 |
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1988
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 13/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |