DE3803970C2 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechanischen Elements - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechanischen Elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechanischen Elements.
Eine solche Vorrichtung, die das ständige Herausnehmen und Einsetzen von Emblemen bei Autos ermöglicht und welche auf magnetischer Grundlage arbeitet, ist aus DE 85 01 328 U1 bekannt. Die Handhabung ist für den Besitzer des Autos um­ ständlich.
Eine weitere Vorrichtung, mit der eine Diebstahlsicherung eines auf der Motorhaube angeordneten Auto-Emblems erreicht werden soll, ohne daß dieses ständig ab- und angebaut wer­ den muß, ist aus DE 86 30 618 U1 bekannt. Bei dieser Vor­ richtung ist die übliche Befestigung insgesamt in einem mittels eines Motors verdrehbaren Halteblock aufgenommen, mit dem das Emblem zur Verhinderung eines Zugriffs Unbe­ fugter in den Motorraum hineingeschwenkt werden kann. Die­ se Lösung ist relativ sicher, aber aufwendig und kostenin­ tensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der zusätzliche Sicherungsmittel vorgesehen sein sollen, welche gegenüber den ohnehin vorhandenen Arretierungsmitteln für den Schaft des Emblems keinen wesentlichen Mehraufwand erfordern sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist die Tatsache, daß bei Arretierung im Falle des entfernten Schafts des Emblems ein ungewolltes Niederdrücken verhindert wird, so daß sich in der Öffnung des Emblems keine Schmutzteile sammeln können und auch Fremdkörper dort nicht mutwillig hineingesteckt werden können, welche zum Wiedereinsetzen des Emblems erst mühsam entfernt werden müßten.
Zum anderen besteht im Falle der Arretierung bei niederge­ drückten Emblem der Vorteil, daß der Schaft des Emblems in Folge einer zum Niederdrücken des Deckelteils zu überwin­ denden Federkraft nicht unbeabsichtigt ausgeworfen werden kann, wenn die zum Bewegen das Schaftes des Emblems aufzu­ wendenden Reibungskräfte relativ gering sind. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß es das Bestreben eines Konstruk­ teurs einer derartigen Vorrichtung sein wird, die betref­ fenden Reibungs- bzw. Dämpfungskräfte gering zu halten, um insbesondere das Einsetzen des Schafts des Emblems leicht­ gängig zu gestalten. Hierbei muß ja die auf das Deckelteil wirkende Federkraft zusätzlich zu den Reibungskräften überwunden werden. Hinzu kommt, daß diese Reibungskräfte dann besonders groß werden können, wenn das Deckelteil bei entferntem Emblem nicht gesichert ist und sich Schmutz­ partikel in der vorzugsweise zylindrischen Passung abset­ zen. Insoweit fördern sich also die in den beiden Endstel­ lungen des Deckelteils vorgesehenen Arretierungen gegen­ seitig.
Die Sperre für das Deckelteil bei eingesetztem Schaft des Emblems wird dabei in vorteilhafter Weise so lange auf­ rechterhalten, bis das entsperrte Emblem zur Entnahme ma­ nuell aus seiner Ausgangsposition geführt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß es infolge der Federbelastung des Deckelteils vorzeitig die Aufnahme verläßt. Das nie­ dergedrückte Deckelteil wird erst dann freigegeben, wenn das Emblem zu seiner Entnahme mit dem Kupplungsteil (Adapter) um einen Längenbetrag aus der Aufnahme herausbe­ wegt wird, um erst jetzt den unter Federspannung stehenden Deckelteil freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt ist sicher­ gestellt, daß die Bedienungsperson das Emblem sicher in der Hand führt, so daß dieses keine unkontrollierten Bewe­ gungen ausführen kann. Besondere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung sind zu­ sätzliche Maßnahmen vorgesehen, um ein zur Entnahme oder zum Einsetzen des Emblems zur Verfügung stehendes Entrie­ gelungszeitfenster zu beenden, wenn die entsprechende Tä­ tigkeit vorgenommen worden ist. Damit ist einem Mißbrauch augenblicklich vorgebeugt, ohne daß noch ein restlicher Zeitablauf abgewartet werden muß, ehe das Fahrzeug verlas­ sen werden bzw. benutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich bei unterschied­ lichsten Anbringungsorten von Emblemen nutzen und ist kom­ pakt im Aufbau, so daß der zur Verfügung stehende Raum ausreicht. Die Abschlußfläche an der Karosserie-Außenober­ fläche kann senkrecht zur Mittelachse des Schafts des Em­ blems oder aber auch geneigt dazu vorgesehen sein, da die Entriegelung vorzugsweise einseitig bzw. an zwei einander gegenüberliegenden Seiten wirkt. Die Achse der Verriege­ lungselemente ist dabei in vorteilhafter Weise diejenige Achse, um die die Frontfläche gegebenenfalls geneigt ist.
Die Vorrichtung läßt sich sowohl mit vorzugsweise elektro­ mechanischen als auch mit hauptsächlich elektronischen Bauelementen ansteuern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnung näher dargestellt.
Die verschiedenen Ausführungen der Erfindung sollen anhand einer einzigen Figur erläutert werden, wobei an verschie­ denen Teilen der Figur gleichwirkende Elemente vorgesehen sind, die nach Bedarf weggelassen werden können und ledig­ lich der Erläuterung der verschiedenen Ausführungsvarian­ ten dienen. Die tatsächliche Gebrauchsform der Erfindung stellt sich also in jedem Fall einfacher dar als das Aus­ führungsbeispiel.
Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt mit einer zugehörigen Steuerschaltung in Block­ darstellung.
Im Karosserieblech 1 eines Kraftfahrzeugs ist in eine er­ weiterte Aussparung ein Aufnahmeteil 2 der erfindungsge­ mäßen Befestigungsvorrichtung eingesetzt. In dieses Auf­ nahmeteil 2 eingefügt ist ein lösbares Element 3 als Kupp­ lungsteil oder Adapter, welches seinerseits mit einem Schaft 4 eines Emblems 5, das gegen Diebstahl gesichert werden soll, verbunden ist.
Das Aufnahmeteil 2 bildet einen nach oben offenen Zylinder mit einer überstehenden kragenartigen Querschnittserwei­ terung 6, welche einen Anschlag am Karosserieblech 1 bil­ det und somit ein Einsinken des Aufnahmeteils 2 verhin­ dert. Unterhalb des Karosserieblechs ist eine Dichtungs­ scheibe 7 aus elastischem Material vorgesehen. Das lösbare Element ist mittels einer Verschraubung mit dem Karosse­ rieblech verbunden, die in der Zeichnung nicht sichtbar ist, da sie vom Fuß des Emblems verdeckt ist. Die Ver­ schraubung ist so ausgebildet, daß sie lediglich in Befe­ stigungsrichtung frei drehbar ist und eine interne Sperre gegen ein Verdrehen in entgegengesetzter Richtung auf­ weist, wie sie beispielsweise bei Abdeckungen von Glühlam­ penfassungen bekannt ist. Es eignet sich hier aber prin­ zipiell jede Art der Befestigung, welche eine hinreichende Festigkeit der Verbindung einschließlich Diebstahlsiche­ rung garantiert. Dazu gehört insbesondere auch eine Ver­ bindung durch Anschweißen.
Das hohlzylindrische Aufnahmeteil 2 weist einen im wesent­ lichen geschlossenen Boden 9 auf, der in seinem tiefsten Bereich mit Durchbrüchen 10 und 11 versehen ist, welche einen Auslaß für Feuchtigkeit und einen Luftdruckausgleich beim Einsetzen des vorzugsweise hermetisch dichtenden Ele­ ments 3 bilden. Der Boden 9 enthält einen Ansatz 12, wel­ cher zur Zentrierung einer Schraubenfeder 13 dient, die koaxial zum zylindrischen Aufnahmeelement gehalten wird.
Die obere Öffnung der Schraubenfeder ist abgeschlossen mit einem Deckelteil 14, welches die obere Öffnung des Aufnah­ meteils bei entnommenem Emblem abdeckt. Das Deckelteil 14 kann seinerseits mit einer - insbesondere dekorativ ausge­ stalteten - Deckfläche versehen werden, so daß ein schmückender Abschluß des Karosserieblechs 1 auch dann ge­ geben ist, wenn das Emblem 5 entfernt ist.
Das lösbare Element 3 bildet in bevorzugter Ausführung ei­ nen Adapter zur Aufnahme des Schaftes 4, mit dem das Emblem 5 normalerweise im Karosserieblech befestigt ist.
Zwischen dem Emblem 5 und der Querschnittserweiterung 6 der oberen Stirnfläche des Aufnahmeteils 2 ist der Dich­ tungsring 7 vorgesehen, welcher das Eindringen von Feuch­ tigkeit zwischen der Deckfläche 15 und dem Emblem 5 ver­ hindert. Durch die Möglichkeit der Befestigung des Origi­ nalemblems 5 mit seinem Schaft 4 bleiben auch dessen Ei­ genschaften bezüglich der Sicherheitsanforderungen gegen Verletzungsgefahren erhalten, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder 17 ein Abknicken des elastischen Elementes - nach Aufbringen einer Mindest­ kraft - mittels eines Kugelgelenks 18 ermöglicht. Die Fe­ der 17 läßt sich zur Freigabe des Emblems nur von unten her nach Durchtrennen des Sperrknebels 17a lösen, so daß keine unbefugte Demontage des Emblems möglich ist.
Eine Nase 19 als Ansatz der Querschnittserweiterung 6 greift in eine parallel zur Längsachse des Elementes 3 an deren Oberfläche verlaufende Nut 20 ein, so daß das Emblem beim Einsetzen innerhalb des Aufnahmeteils 2 positionsge­ recht geführt wird. Statt der Nase ist auch eine andere Form einer von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden Gestaltung geeignet, welche eine Verdrehsicherung bietet.
Beim Einsetzen des Teils 3 wird die Schraubenfeder 13 kom­ primiert, indem das Deckelteil 14 herabgedrückt wird. Ein ringförmiges, das Deckelteil 14 umgebendes Element 21, welches sich im Bereich seiner Außenoberfläche zur Schrau­ benfeder 13 hin konisch verjüngt, hat in den Bereichen, die den größten radialen Abstand vom Zentrum aufweisen, Dichtungseigenschaften, welche durch Dichtlippen, Rillen etc. unterstützt werden. Auf diese Weise bildet das Deckelteil 14 eine hermetische Dichtung gegen eindringende Feuchtigkeit bei fehlendem Emblem 5.
Der Weg des Emblems wird geführt durch die Nase 19 und gegebenenfalls weitere entsprechend auf dem Umfang ver­ teilte Führungs- bzw. Anschlagelemente, die in der Zeich­ nung nicht sichtbar sind. An diese Nase 19 ist die Form des lösbaren Elements 3 derart angepaßt, daß es sie pas­ sieren kann. Die Bewegung des Deckelteils 14 wird jedoch durch die Nase 19 blockiert, so daß ein Herausgleiten aus der Öffnung nach oben hin verhindert ist.
Zum Entriegeln des lösbaren Elements 3 ist ein Elektroma­ gnet 30 vorgesehen, der mittels einer weiter unten be­ schriebenen elektronischen Ansteuerschaltung 31 aktivier­ bar ist und die Verriegelungsvorrichtung aufgrund von de­ ren ferromagnetischen Eigenschaften löst. Die Anordnung insgesamt bildet eine Art Zeitschloß, so daß die Entnahme des Emblems nur zu vorbestimmten Zeiten möglich ist. Der Elektromagnet 30 ist in Form einer Solenoidspule mit einem Kern 25 ausgebildet. Die Außenwandung der Spule ist als magnetischer Rückschluß ausgebildet, um die Feldkräfte in der Nähe des Aufnahmeteils zu konzentrieren.
Sein einer Pol ist über die Kammer 24 mit dem Karosserie­ blech verbunden. Der andere Pol ist mit einer Steckverbin­ dung 32 mit dem Ausgang der schematisch dargestellten Schaltung verbunden.
In der Figur ist die Anordnung in der entriegelten Posi­ tion zur Entnahme des Emblems dargestellt. Während in der verriegelten Position ein abgewinkeltes freies Ende 40 ei­ nes im wesentlichen mittig gelagerten zweiseitigen Hebels 41 in die Ausnehmung 29 eingreift und damit eine unbeab­ sichtigte Entnahme verhindert, bewirkt ein Aktivieren der Spule des Elektromagneten 30 mit dem Kern 25 ein Anziehen eines mit dem Hebel 41 verbundenen Eisenelementes 42 zum Kern 25 hin gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 22. Bei entriegeltem Adapter 3 greift mit dem Wippen des Hebels 41 um eine Achse 43 in seine andere Endlage ein weiteres ab­ gewinkeltes Ende (weiteres Verriegelungselement) 44 in eine Ausnehmung 45 des Deckelteils 14 ein und hält dieses fest, so daß es sich nicht unter Wirkung der gespannten Feder 13 in Richtung Emblem bewegen kann und dieses auch nicht ungewollt aus dem Gehäuse 2 hinaustreibt. Der Drehpunkt 43 des Hebels 41 ist mittels eines entsprechenden Lagerbocks 46 fest mit dem Gehäuse 2 verbunden. Eine Nase 47 weist in Richtung des abgewinkel­ ten Hebelendes 44 und ist an der entsprechenden Hebelseite in Richtung auf den Drehpunkt 43 versetzt angeordnet. Die­ se Nase greift in eine Ausnehmung des Adapters 3 ein, welche in Verschiebungsrichtung des Adapters verrundet ausgebildet ist und eine Steuerkurve in Bezug auf die Nase 47 bildet, welche den Hebel 41 bei beginnendem Herauszie­ hen des Adapters 3 auf dieser Hebelseite von der Mittel­ achse des Adapters 3 wegbewegt, so daß nach einer Weg­ strecke von wenigen Millimetern das Hebelende 44 aus der Ausnehmung 45 des Deckelteils 14 ausgehoben wird und die­ ses freigegeben ist. Die Steuerkurve 48 ist dabei derart ausgebildet, daß diese Aushebelwirkung erst dann erfolgt, wenn der Adapter 3 so weit heraus bewegt ist, daß das winklige Hebelende 40 nicht mehr in die Ausnehmung 29 hinein gelangen kann, so daß eine unwillkürliche erneute Verriegelung des Adapters 3 verhindert ist. Da die Bewe­ gung des Hebelendes 40 gesperrt ist, während das Hebelende 44 aus der Aussparung 45 ausgehoben ist, muß der Hebel entweder insgesamt elastisch oder aber mit einem elasti­ schen Glied versehen sein.
Eine andere Lösung besteht bevorzugter Weise darin, daß der Hebel als Kniegelenkhebel ausgebildet ist, wobei die­ ses Kniegelenk bei Teilung in der Drehachse 43 durch eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) zusätzliche Feder in der gestreckten Lage gehalten wird. Bei dem hier wiederge­ gebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Ausführung des He­ bels 41 (bis auf den Bereich 42) aus Kunststoff mit einer Verengung 49 dafür gesorgt, daß eine elastische Verformung vorzugsweise im Bereich dieser Verengung auftritt, so daß die Nase 47 und das Hebelende 44 miteinander im wesentli­ chen starr verbunden bleiben, so daß eine starre Ankopp­ lung bei der Betätigung durch die Nase 47 gegeben ist. Da die Nase 47 näher zum Drehpunkt 43 liegt als das abgewin­ kelte Hebelende 44 kann der Hub der Nase 47 in radialer Richtung (bezogen auf den Adapter 4) kleiner gewählt wer­ den als der notwendige Hub des Hebelendes 44. Zum manuel­ len Betätigen des Hebels 41 ist ein Betätigungsgriff 50 zwischen Drehpunkt 43 und Engstelle 49 vorgesehen, so daß ein Freigeben des Adapters 4 von innen her auch bei strom­ loser Spule 30 möglich ist. Das Betätigungselement 50 liegt dabei jenseits der Engstelle 49, so daß eine starre Verbindung zum Hebelende 40 hin erzeugt ist, wobei auch bei manueller Bedienung die Freigabe des Hebelendes 44 durch die Nase 47 in Verbindung mit der Steuerkurve 48 er­ folgt.
Bei einer anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführung ist der Hebel 41 in Form von zwei oder mehreren getrennten Hebeln vorgesehen (ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt), wobei beide Hebel (oder eine Anzahl von gleich wirkenden Elementen) jeweils an ihren Enden elastisch eingespannt sind. Beide Hebelenden müssen näm­ lich nicht notwendigerweise bewegungsmäßig verknüpft sein. Während das obere Sperrelement (Hebelende 40) auch durch einen Riegel oder ein anderes die Bewegung des Zwischen­ teils 3 bzw. Deckelteils 14 sperrendes Element ersetzt sein kann, kommt es bei dem weiteren Sperrelement (Hebelende 44) darauf an, daß dieses durch eine Wirkver­ bindung mit dem Zwischenelement (Adapter) 3 in Wechselwir­ kung steht, so daß infolge von dessen Bewegung zum Heraus­ nehmen des Emblems eine Freigabe des Deckelteils 14 er­ folgt. Der Griff zur manuellen Entriegelung ist mit dem oberen Verriegelungselement 40 verbunden.
Die durch die Hebel gebildeten Verriegelungselemente kön­ nen nach Bedarf auch mehrfach auf dem Umfang verteilt an­ geordnet sein, wobei die Betätigung gleichsinnig erfolgt.
Die Ausnehmung 45 ist an dem Deckelteil 14 so angeordnet, daß das Hebelende 40 auch in diese Ausnehmung eingreifen kann, wenn das Deckelteil sich in seiner oberen Endstel­ lung bei entnommenem Emblem 5 befindet. Auf diese Weise findet hier ebenfalls eine Verriegelung statt. Das freie Hebelende 40 gleitet - für den Fall, daß es nicht mehr von dem Elektromagneten 30 gehalten werden sollte - an der Außenwandung des Adapters 3 entlang, wobei der Abstand zwischen dem unteren Ende des Adapters 3 und dem darauf unmittelbar folgenden Deckelteil 14 so gering gewählt ist, daß das Hebelende 40 nicht dazwischen gelangen kann, son­ dern erst in die Ausnehmung 45 einrastet.
Zum Wiedereinsetzen des Adapters 3 mit dem Emblem 5 wird durch Aktivierung des Elektromagneten 30 das Deckelteil 14 entsprechend durch Herausziehen des abgewinkelten Hebelen­ des 40 aus der Ausnehmung 45 freigegeben, so daß das Adapterende eingesetzt und zusammen mit dem Deckelteil 14 gemeinsam gegen die Wirkung der Feder 13 niedergedrückt werden kann. Durch beim Niederdrücken des Deckelteils 14 an seiner vorangeführten Kante vorgesehene Abschrägung 51 im Zusammenwirken mit einer als Gegenfläche wirkenden Ab­ schrägung 46a am abgewinkelten Hebelende 44 wird dieses Hebelende 44 wegen des elastischen Bereichs 49 beim weite­ ren Voranschieben des Deckelteils 14 in das Gehäuse 2 hin­ ein ausgeschwenkt, so daß das Deckelteil einrasten kann. Der Adapter 3 bleibt damit in der eingesetzten Position, da mit dem letztgenannten Einrasten die Wirkung der Feder 13 kompensiert ist. Nach Zeitablauf eines später darzu­ stellenden Zeitgliedes wird der Hebel 41 freigegeben und gelangt durch die Wirkung der Feder 22 in seine den Adap­ ter 3 sichernde Ausgangsstellung zurück, so daß das Em­ blem damit nicht mehr entnommen werden kann.
Um nicht den vollständigen Zeitablauf des Zeitgliedes ab­ warten zu müssen, kann bevorzugt das Eisenelement 42 aus Weicheisen bestehen, so daß die Remanenz den Hebel 41 in entsprechender Abstimmung mit der Feder 22 gegen die Wir­ kung derselben aufgerückt hält, auch wenn der Eisenkern bereits stromlos ist. In diesem Fall reicht eine kurze Im­ pulsbetätigung, um das Verriegelungselement 40 frei zube­ kommen. Die Kraftwirkung durch die Nase 47 auf der Steuer­ fläche 48 ist dann ausreichend, um das Weicheisenelement 42 wieder von dem Kern 25 zu lösen, so daß die Anordnung zur Arretierung bereit ist, sobald das abgewinkelte Ende 40 des Hebels 41 in eine Ausnehmung 29 bzw. 45 eindringen kann. Bei dieser Ausführung ist die Freigabe jedoch nicht begrenzt, so daß in jedem Fall eine Betätigung (Bewegung des Adapters 3) erforderlich ist, um den Verriegelungs­ mechanismus wieder zu aktivieren - sei es durch Einsetzen oder Herausnehmen des Emblems. Die Nase weist dabei eine Verrundung mit einem entsprechend großen Radius (oder eine geeignete Ausdehnung in Richtung der Bewegung des Adapters 3) so daß sie nicht in die Ausnehmung 51 gerät, wenn die Abdeckung 14 daran vorbeibewegt wird. (Bei der praktischen Ausführung wird sie um einen Winkelbetrag versetzt ange­ ordnet, damit die Hebel 44 und 47 in eigene benachbarte Steuerkurven eingreifen.)
Um die Verriegelung zeitgesteuert für eine begrenzte Zeit freizugeben, diese Verriegelungswirkung aber unmittelbar nach einer Bewegung des Schaftes 3 oder des Deckelteils 14 wieder beenden zu können, so daß anschließend eine unbe­ fugte Entnahme oder Bewegung nicht erfolgen kann, ist ein zusätzliches Fühlelement vorgesehen, welches einen Mikro­ schalter 52 bildet, der im Ruhezustand (Fühlelement 53 durch Federkraft aus dem Gehäuse des Schalters 52 maximal herausragend) geöffnet ist. (Das Fühlelement 53 ist brei­ ter ausgeführt als die Nut 20, wenn es diese tangiert, so daß es lediglich von der Ausnehmung 29 beeinflußt wird. Eine derartige Verbreiterung ist nicht notwendig, wenn das Fühlelement bevorzugterweise räumlich versetzt angeordnet ist. Die Anordnung in der Darstellungsebene der Zeichnung erfolgte aus Gründen der vereinfachten zeichnerischen Wiedergabe.) Im normalen Betrieb wird durch eine abfallen­ de oder ansteigende Flanke eines elektrischen Impulssi­ gnals aus dem Kraftfahrzeug (Betätigung der Türverriege­ lung durch Öffnen oder Schließen) über ein Differenzier­ glied 54 und nachfolgende Gleichrichtung 55 ein Impuls er­ zeugt, der ein Flip-Flop 56 setzt, so daß über eine Aus­ gangsstufe 57 der Elektromagnet 30 aktiviert wird, so daß die Entriegelung aufgehoben ist. Mit dem Setzimpuls für das Flip-Flop 56 wird auch ein Mono-Flop 58 für eine vor­ gegebene Zeitdauer die durch das Mono-Flop selbst bestimmt wird zur Ausgabe eines Ausgangsimpulses aktiviert.
Das Ausgangssignal des Mono-Flops gelangt zu einem Inver­ ter 59 und über ein ODER-Gatter 60 zum Reset-Eingang des Flip-Flops 56. Nach Ablauf der Mono-Flop-Zeit gelangt des­ sen Ausgang in den Zustand "Low", über den Inverter wird damit das Signal "High" an den Reset-Eingang des Flip- Flops 56 gleitet, so daß dieses zurückgesetzt wird und der Elektromagnet 25 stromlos wird. Vom Mikroschalter 52 ge­ langt ein Impulssignal zu einem Impulsformer 62 und von dessen Ausgang zu einem weiteren Eingang des ODER-Gatters 60 zum Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 56, wenn der Mikro­ schalter 52 aktiviert wird. Das erfolgt durch die umlau­ fende Ausnehmung 29 des Schafts 3 in das das Betätigungse­ lement 53 mit seinem verrundetem Ende eingreift oder aber entsprechend durch die umlaufende Ausnehmung 45 des Deckelteils 14, sobald diese aus ihrer entsprechenden Ru­ helage, in der auch das abgewinkelte Ende des Hebels 44 eingreifen kann, bei Freigabe durch diesen Hebel entfernt wird. Das Ende des Fühlelements 53 ist verrundet, so daß dieses keine Sperre bildet, sondern bei Bewegung des Schafts 3 bzw. des Deckelteils 14 nach Art einer Steuer­ kurve niedergedrückt wird. Dieses Niederdrücken zur Betä­ tigung erfolgt aber durch ein entsprechend gewähltes Spiel erst dann, wenn die Verschiebung in axialer Richtung des Schaftes soweit erfolgt ist, daß das Hebelende 40 nicht mehr in die Ausnehmung 29 bzw. 45 zurückgelangen kann. Damit ist sichergestellt, daß das freie Hebelende 40 in die entsprechende Ausnehmung 29 oder 45 einrastet, so­ bald diese in die Nachbarschaft gelangen und eine Arretie­ rung unmittelbar stattfindet, so daß kein Mißbrauch mehr möglich ist, nachdem das Einsetzen oder Herausnehmen des Emblems erfolgt ist. Sollte eine derartige Handlung nicht vorgenommen werden, so erfolgt die Verriegelung in jedem Fall nach Zeitablauf des Monoflops 58.
Eine entsprechende Lösung auf elektro-mechanischer Basis ist möglich, wenn die Ausgangsstufe 57 direkt vom Ausgang des Gleichrichters 55 angesteuert wird, dieser aber mit einem Selbsthaltekontakt versehen ist, wobei in Serie mit diesem Selbsthaltekontakt ein Unterbrecherkontakt angeord­ net ist, der vom Mono-Flop 58 aktiviert wird, sowie ein weiterer Unterbrecherkontakt der statt des Schließers in dem Schalter 52 vorgesehen ist.
Um auch bei Stromausfall oder einem sonstigen elektrischen Versagen ein Entnehmen des Emblems 5 zu ermöglichen, ist - wie bereits erwähnt - die Verlängerung des Hebels 41 über den Drehpunkt 43 mit einem tastenförmigen Ansatz versehen, der manuell ergriffen werden kann. Durch Drücken dieser Taste ist eine manuelle Entriegelung möglich. Diese manu­ elle Entriegelung erfolgt bei anderen Ausführungen der Er­ findung durch einen Bowdenzug oder eine andere geeignete Fernbetätigungsvorrichtung.
Die Spannungsänderung am Eingang des elektronischen Teils wird erzeugt durch die Verbindung mit dem Lenkradschloß oder einer elektrischen Türverriegelung. Wird mit dem Lenkradschloß die Zündung ausgeschaltet oder eine Türver­ riegelung aktiviert, so erfolgt durch die dargestellte Schaltung eine Aufhebung der Verriegelung für einen vorbe­ stimmten Zeitraum von einigen Sekunden. Während dieser Zeit hat der Benutzer die Möglichkeit, das Emblem zu ent­ fernen und gegen Diebstahl zu sichern. Aber auch bei Ver­ bleib des Emblems an Ort und Stelle ist dieses nach kurzer Zeit wieder gegen unbefugte Entnahme gesichert - und zwar noch während sich das Fahrzeug im Aufsichtsbereich des Be­ nutzers befindet. Der Zeitraum ist gegebenenfalls auch durch einen separaten Schalter auslösbar.
Die Vorrichtung eignet sich ebenfalls für die lösbare Be­ festigung von Antennen oder Standern und dergleichen und ist auch für die Anwendung bei stationären Gegenständen geeignet, an denen ein entnehmbares Teil angeordnet sein soll.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Insbesonde­ re beschränkt sich die Ausführung nicht auf die Realisie­ rung mit diskreten logischen Baugruppen, sondern läßt sich vorteilhaft auch mit programmierter Logik - vorzugsweise unter Verwendung eines Mikroprozessors - verwirklichen. Der Antrieb der Verriegelungsmechanik läßt sich entspre­ chend auch von anderen im Kraftfahrzeug vorhandenen Kraft­ quellen ableiten. Dazu gehören alle mechanischen, pneu­ matischen oder hydraulischen Kraftquellen, für die ent­ sprechende Wirkungsverknüpfungen gelten. Maßgeblich ist dabei das jeweilige analoge Prinzipschaltbild, welches sich je nach verwendetem Kraftwirkungssystem mittels ent­ sprechend wirkender Bauelemente erzeugen läßt. Unter "Ver­ riegelungselement" wird auch "Arretierungselement" ver­ standen. Das Kupplungsteil kann jede Art prismatischer Ausgestaltung erfahren, die ein eindeutiges, verdrehgesi­ chertes Einsetzen ermöglicht.
Bei einer anderen günstigen - in der Zeichnung nicht dar­ gestellten - Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist als Fühlelement ein Reedkontakt vorgesehen, der durch ein anstelle der das Fühlelement aktivierenden Ausnehmung vorgesehen Dauermagnet aktiviert wird. Dabei ist dann als Verriegelungselement für die Abdeckung ein weiterer Elek­ tromagnet vorgesehen, der von dem Reedschalter aktiviert wird. Insbesondere ist dann der weitere Elektromagnet mit dem ersten, den Aufnahmeteil entriegelnden Elektromagnet in Serie geschaltet ist, wobei der Reedschalter dem weite­ ren Elektromagnet parallelgeschaltet ist, so daß dieser durch elektrische Überbrückung unwirksam geschaltet wird, wenn das mit einem Permanentmagneten versehene Aufnahme­ teil geringfügig aus der Halterung bewegt wird, so daß der Permanentmagnet in die Nachbarschaft des Reed-Schalters gelangt und diesen aktiviert.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines mechani­ schen Elements, insbesondere eines Zubehörteils, eines Em­ blems oder dergleichen, an einem Trägerteil, vorzugsweise an einem Kraftfahrzeug, mit einem an einem Trägerteil ver­ bleibenden Aufnahmeteil (2) und einem fest an dem lösbaren Element (3) angeordneten, mit dem Aufnahmeteil (2), starr verbindba­ ren Kupplungsteil, das durch Verschiebung in axialer Rich­ tung aus dem Aufnahmeteil (2) entfernbar ist,
einem mit dem Aufnahmeteil (2) verbundenen, die axiale Verschie­ bungsrichtung des Kupplungsteils sperrenden lösbaren Verriegelungselement (40),
einer fernbetätigbaren und/oder zeitgesteuerten und/oder vom Inneren eines abgeschlossenen Behältnisses her betätigbaren Entsperrungsvorrichtung (30, 50) für das Verriegelungselement,
bei der innerhalb des Aufnahmeteils (2) eine gegen eine Feder (13) niederdrückbare Abdeckung (14) vorgesehen ist, welche die Öff­ nung des Aufnahmeteils (2) bei entnommenem Kupplungsteil ver­ schließt, und
einem weiteren Verriegelungselement (44) für die Ab­ deckung (14), das zur Wechselwirkung mit der Abdeckung (14) in deren niedergedrückter Position bei ein­ gesetztem Zubehörteil (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckung eine Ausneh­ mung (45) aufweist, welche zum Eingriff mit dem Verriege­ lungselement (40) für das Kupplungsteil (3) bei entnomme­ nem Kupplungsteil in eine entsprechende Position gelangt.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wirkverbindung (47, 48) zum Außereingriffbringen des wei­ teren Verriegelungselements (44) vorgesehen ist, welche durch eine Verschiebung des Kupplungsteils (3) aktiviert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Aktivierung ein Fühlelement (47) vorgesehen ist, welches in eine an dem Kupplungsteil (3) vorgesehene Ausnehmung (48) oder Kante in Form einer Steuerkurve eingreift, in der Weise, daß das Fühlelement bei eingesetztem Kupplungsteil in die Ausneh­ mung eingreift, bei axialen Bewegung des Kupplungsteils jedoch aus diesem ausgehoben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Verbindungselement vor­ gesehen ist, welches in Wechselwirkung mit der Steuerkurve das weitere Verriegelungselement aus der Ausnehmung in der Abdeckung unter Zwangssteuerung aushebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs­ element und das Fühlelement an einem gemeinsamen Hebel vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der He­ bel unter Federwirkung in Richtung Eingriff des weiteren Verriegelungselements in die Abdeckung vorgespannt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs­ element an seinem Ende an seiner dem Kupplungsteil zuge­ wandten Seite abgeschrägt ist, so daß es bei Verschiebung der Abdeckung in Richtung der Ausnehmung selbsttätig aus­ gehoben wird.
9. Vorrichtung nach- Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine die Ausnehmung der Ab­ deckung begrenzende Kante an ihrem beim Niederdrücken der Abdeckung vorangeführten Bereich ebenfalls abgeschrägt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das weitere Verriegelungs­ element für die Abdeckung an einem zweiseitigen Hebel vor­ gesehen ist, an dessen einem Ende das Verriegelungselement für das Kupplungsteil angeordnet ist und an dessen anderem Ende das Verriegelungselement vorgesehen ist, welches in die Ausnehmung des Deckelteils in derjenigen Position ge­ langt, die es einnimmt, wenn das Kupplungsteil in das Aufnahmeteil (2) eingesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu­ sätzliches Fühlelement (53) vorgesehen ist, welches in die oder eine entsprechende Ausnehmung (29) des Kupplungsteils (3) bei eingesetztem Kupplungsteil eingreift, wobei das Fühlelement in diese Ausnehmung eingreift und frei beweg­ lich ist, wenn das Kupplungsteil eingesetzt ist oder die Abdeckung (14) anstelle des Kupplungsteils die Ausnehmung abdeckt, aber betätigt ist, sobald Kupplungsteil oder Ab­ deckung aus dieser Stellung um ein solchen Betrag verscho­ ben ist, daß das entsprechende freie Ende des Hebelelemen­ tes nicht mehr in die Ausnehmung eingreifen kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement ausgangsseitig mit dem Eingang eines bistabi­ len Elements verbunden ist, welches in einer zweiten Lage den Freigabezeitraum festlegt, wobei das Ausgangssignal des Fühlelements den Freigabezeitraum beendet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bistabile Element durch das Haften des Hebels mittels Remanenzwirkung durch ein an diesem vorgesehenes ferromagnetisches, einen Selbsthal­ tekontakt oder ein elektronisches Flip-Flop aufweisendes Element gebildet wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil bei prismatischer Ausgestaltung an seiner Seitenkante einen Schlitz oder eine sonstige von einem kreisförmigen Querschnitt abweichende Gestaltung aufweist, welche ein Einsetzen in das Gehäuse in definierter Aus­ richtung erzwingt.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühlelement ein Reedkontakt vorgesehen ist, der durch ein anstelle der das Fühlelement aktivierenden Ausnehmung vorgesehen Dauermagnet aktiviert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Verriegelungselement für die Abdeckung ein weiterer Elektromagnet vorgesehen ist, der von dem Reedschalter aktiviert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der weitere Elektromagnet mit dem ersten, das Aufnahmeteil entriegelnden Elektroma­ gnet in Serie geschaltet ist, wobei der Reedschalter dem weiteren Elektromagnet parallelgeschaltet ist, so daß die­ ser durch elektrische Überbrückung unwirksam geschaltet wird, wenn das mit einem Permanentmagneten versehene Auf­ nahmeteil geringfügig aus der Halterung bewegt wird, so daß der Permanentmagnet in die Nachbarschaft des Reed- Schalters gelangt und diesen aktiviert.
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