DE3803254A1 - Loesbare abdeckung an einem hals fuer saiteninstrumente - Google Patents

Loesbare abdeckung an einem hals fuer saiteninstrumente

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DE3803254A1
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10D1/08Guitars
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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Abdeckung an einem Hals für Saiteninstrumente gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1. Diese lösbare Abdeckung schützt den Eingang der Öffnung und insbesondere die Einstellmittel gegen Verschmutzung. Außerdem ist eine solche Abdeckung im Aus­ sehen gefälliger als eine Öffnung mit teilweise sichtbaren Verstellmitteln. Diese lösbare Abdeckung bestand bisher aus einer Kunststoffplatte, die mit dem Hals des Instru­ mentes verschraubt war. Um eine Verstellung des Halsstabes vornehmen zu können, mußten die drei oder vier Befestigungs­ schrauben dieser Kunststoffplatte gelöst, die Platte ins­ gesamt abgenommen, die Verstellung durchgeführt und dann wieder die Platte angeschraubt werden. Dies ist lästig und zeitraubend. Außerdem wird hierzu ein Schraubenzieher benö­ tigt, der aber nicht immer zur Verfügung steht. Die relativ kleinen Schrauben können verlegt oder verloren werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine lösbare Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß die Einstellmittel am Halsstab wesent­ lich schneller und einfacher zugängig sind, sowie nach ihrer Verstellung ebenso einfach und schnell wieder abgedeckt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend vom Ober­ begriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Die Bedienungsperson kann nunmehr mit einem Handgriff die lösbare Abdeckung aus ihrer Schnapp­ halterung lösen, dann den Halsstab in gewünschter Weise ver­ stellen und ebenfalls mit nur einer Manipulation die lös­ bare Abdeckung wieder in die Schnappverbindung bringen, in welcher der Eingang der Öffnung abgedeckt ist. Ein Werkzeug ist nicht erforderlich. Befestigungsschrauben, die verloren­ gehen können,sind nicht vorhanden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Eine solche, zweiteilige Platte ist pro­ blemlos herzustellen. Der am Hals zu befestigende Plattenteil ist damit ständig fix verbunden, während der den Eingang ab­ deckende Plattenteil über die Schnappverbindung oder Schnapp­ halterung mit dem fix angebrachten Plattenteil in der lös­ baren Verbindung gemäß der Erfindung steht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine mit der Erfindung ausgestattete Baßgitarre in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 gemäß dem Pfeil II, jedoch in einem dem­ gegenüber größeren Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Platte gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Baßgitarre besitzt einen Hals 2 mit Griffbrett 3 und nur in der rechten Hälfte dar­ gestellten Saiten 4. In einer länglichen, als Sackloch aus­ gebildeten Öffnung 5 ist ein sogenannter Halsstab unterge­ bracht der aus zwei Stabteilen 6, 7 besteht. Diese Stab­ teile sind an ihren im Boden 8 der Öffnung befindlichen Enden gemäß Ziffer 9 verbunden. Die Öffnung 5 endet am in Fig. 1 links gelegenen Teil des Halses, d.h. in der Nähe der Zwirbel 12 in einem von außen zugängigen Eingang 11. Dort befinden sich die allgemein mit 10 bezifferten Verstellmittel, um die effektiven Längen der beiden Hals­ stabteile 6, 7 relativ zueinander so einzustellen, daß sich der Halsstab entweder konvex nach oben (bezogen auf die Dar­ stellung in Fig. 1), d.h. in Richtung zu den Saiten hin, oder aber konvex nach unten wölbt.
Der Eingang 11 wird durch eine Platte 13 abgedeckt, die im einzelnen den Fig. 2, 3 zu entnehmen ist. In diesem Aus­ führungsbeispiel besteht sie aus einem rahmenartigen Teil 13′, das mit Schraublöchern 14 zu seinem Anschrauben am Hals 2 versehen ist, sowie aus einem Abdeckteil 13′′, das rastend mit dem Teil 13′ lösbar verbunden ist und sich oberhalb des Einganges 11 der Öffnung 5 befindet. Die Plattenteile 13′, 13′′ können aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Schnapp­ bzw. Rastverbindung ist hier so ausgeführt, daß das Abdeck­ teil 13′′ mittels einer rückwärtigen Schrägkante 15 eine entsprechende Schrägkante 16 des in Fig. 2, 3 unten gelegenen Querstückes des Rahmenteiles 13′ hintergreift und an seinem anderen Ende eine weitere Schrägkante 17 aufweist, die eine im entsprechenden Winkel verlaufende Gegenkante 16 des in Fig. 2, 3 oben gelegenen Querstückes des Rahmenteiles 13′ hintergreift. Die Winkellage der vorgenannten Kanten 15, 16 einerseits und 17, 18 andererseits zur Längsrichtung der Platte 13 ist so, daß sie ein versehentliches Herausfallen des Abdeckteiles 13′′ in Pfeilrichtung 19 verhindert. Zum Lösen der Verbindung muß lediglich mit der Hand bzw. einem Fingernagel durch die Aussparung 20 hindurch die Kante 17 erfaßt und etwas in Pfeilrichtung 19 bewegt werden. Die Schräglage dieser Kanten 17, 18 zur Längsrichtung der Platte kann ohne weiteres so gewählt werden, daß mit wenig Fingerkraft dieses rastende Hintergreifen der Kante 16 durch die Kante 17 überwunden, d.h. ausgerastet werden kann. Damit ist der Plattenteil 13′′ entfernt und der Eingang 11 zugängig. Um den Eingang 11 wieder zu verschließen wird zunächst der Flattenteil 13′′ mit seiner Kante 15 hinter die Kante 16 gelegt und dann entgegen der Pfeilrichtung 19 in die Lage der Fig. 3 gedrückt, wobei die Kante 17 schnap­ pend hinter die Kante 16 greift.

Claims (5)

1. Lösbare Abdeckung an einem Hals von Saiteninstrumenten, insbesondere von Baß-Gitarren, der eine längliche Öff­ nung für die Aufnahme eines einstellbaren Halsstabes aufweist, wobei das mit den Einstellmitteln versehene Ende des Halsstabes durch einen Eingang der Öffnung von außen her zugängig ist, sowie dieser Eingang mit der lösbaren plattenförmigen Abdeckung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Abdeckung mittels einer von Hand lösbaren und wieder herstellbaren Rast­ oder Schnapphalterung am Hals (2) angebracht ist.
2. Lösbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als am Hals (2) fix befestigte, z.B. angeschraubte oder anschraubbare zweiteilige Platte (13) ausgebildet ist, wobei der eine Abdeckteil (13′′) dieser Platte, welcher den Eingang (11) der Öffnung (5) überdeckt, mit dem ande­ ren, am Hals befestigten Plattenteil (13′) in der lös­ baren Rast- oder Schnappverbindung steht.
3. Lösbare Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hals (2) fix befestigte Plattenteil (13′) rahmenförmig ausgebildet ist, wobei der lösbare Abdeck­ teil (13′′) in diesen Rahmenteil mit ihm bündig, sowie den Eingang (11) abdeckend mit Rast- oder Schnappwirkung einsetzbar ist.
4. Lösbare Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schnapphalterungen bzw. Rasten Seitenkanten (15, 17) des lösbaren Abdeck­ teiles (13′′) und damit korrespondierende Seitenkanten (16, 18) des rahmenförmigen Plattenteiles (13′) vorge­ sehen sind.
5. Lösbare Abdeckung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Aussparung (20) im fix angebrachten rahmenförmigen Plattenteil (13′) zur Einführung des Fingers zwecks Lösen des Abdeckteiles (13′′) von diesem rahmenförmigen Teil (13 ).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5095795A (en) * 1990-03-21 1992-03-17 Wilfer Hans Peter String instrument, particularly bass guitar or electric guitar

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US2316799A (en) * 1941-04-14 1943-04-20 John W Mcbride Stringed musical instrument
DE1789459U (de) * 1959-03-18 1959-05-27 Fraenkische Musikinstrumentene Vorrichtung an saiteninstrumenten mit tonverstaerkern.
US4203342A (en) * 1978-09-25 1980-05-20 Montgomery John R Device for affecting deflection control of an elongated musical instrument shaft

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