DE19632397C1

DE19632397C1 - Vorrichtung zur Befestigung eines schildartigen Gebildes an einer vertikalen Wand

Info

Publication number: DE19632397C1
Application number: DE1996132397
Authority: DE
Inventors: Dieter Schilk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-10-20
Filing date: 1996-07-31
Publication date: 1998-03-05
Anticipated expiration: 2016-08-01

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines schildartigen Gebildes an einer vertikalen Wand, bestehend aus mindestens einem zwischen dem oberen Ende des Gebildes und der Wand befindlichen Halter, der an der Wand befestigbar ist, und einem oberen horizontalen Rahmen teil des Gebildes, der an dem Halter mittels einer Normal schraube befestigbar ist, wobei in dem Halter eine in ihrer Einschraubtiefe veränderbare Ringschraube eingeschraubt sitzt und das Rahmenteil mittels der Normalschraube an dem Ringkopf der Ringschraube befestigbar ist.

Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Hauptpatent DE 1 95 40 474 C1 älteren Zeitranges bekannt, bei dem der Ringkopf der Ring schraube gegenüber ihrem Schaft recht winklig abgewinkelt ist.

Vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Er findungsgedankens des Hauptpatentes dar. Ihr liegt die Aufga be zugrunde, die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent zu ver einfachen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkopf unabgewinkelt gegenüber dem Schaft der Ringschraube ist.

Die Ringachse läuft somit nicht wie beim Gegenstand des Hauptpatents parallel zur Längsachse des Schaftes der Ring schraube, sondern nunmehr senkrecht zu dieser.

Es entfällt somit das Umbiegen des Ringkopfes, worin eine Ver einfachung zu erblicken ist. Die Befestigungsvorrichtung be steht aus einfachen, im Handel erhältlichen Teilen, sie zeichnet sich also auch generell durch Einfachheit aus.

Die Längsachse der Normalschraube verläuft nunmehr senkrecht zur Längsachse des Schaftes der Ringschraube (und nicht mehr wie im Falle des Gegenstandes des Hauptpatentes parallel zu dieser). Das bedeutet, daß die Aufnahme für den Kopf der Nor malschraube oder eine Mutter, in die die Normalschraube ein geschraubt wird, entsprechend orientiert und ausgelegt ist.

Auch für die Ausbildung gemäß vorliegender Erfindung gilt der Vorteil der Erfindung des Hauptpatents, daß man eine Ausrich tung des schildartigen Gebildes in vertikaler wie in horizon taler Richtung leicht vornehmen kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin dung sind den rückbezogenen Ansprüchen zu entnehmen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der ein zigen Figur der Zeichnung. Darin ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.

Mit 1 ist ein schildartiges Gebilde bezeichnet, das an einer Wand 2 befestigt ist. Dazu dienen zwei Winkel 3 und 4, die jeweils mit einer Schraube 5 an der Wand befestigt sind. In die von der Wand abragenden Schenkel der Winkel 3 und 4 ist eine Ringschraube 6 eingeschraubt, deren Kopf 7 gegenüber dem Schaft nicht abgewinkelt ist. Durch die Ringköpfe 7 der Ring schrauben 6 laufen Normalschrauben 8, deren Köpfe 9 in Schie nen 10 lagern, die Teile eines Rahmens 11 sind. Letzterer ist mittels Schrauben 12 an dem schildartigen Gebilde 1 be festigt.

Claims

1. Vorrichtung zur Befestigung eines schildartigen Gebildes an einer vertikalen Wand, bestehend aus mindestens einem zwi schen dem oberen Ende des Gebildes und der Wand befindlichen Halter, der an der Wand befestigbar ist, und einem oberen horizontalen Rahmenteil des Gebildes, der an dem Halter mit tels einer Normalschraube befestigbar ist, wobei in dem Hal ter eine in ihrer Einschraubtiefe veränderbare Ringschraube eingeschraubt sitzt und das Rahmenteil mittels der Normal schraube an dem Ringkopf der Ringschraube befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkopf (7) unabgewinkelt gegenüber dem Schaft der Ring schraube (6) ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als Winkel (3) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel in paralleler Ausrichtung zur Wand (2) an dieser befestigbar ist und in dessen anderem Schenkel die Ring schraube (6) eingeschraubt sitzt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Rahmenteil (11) eine Schiene (10) aufweist, in der der Kopf (9) der Normalschraube (8) oder eine Mutter in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert ist, und daß auf die Normalschraube (8) eine Mutter oder die Normalschraube (8) in die Mutter schraubbar ist, wobei ein Steg oder zwei Stege der Schiene (10) und der Ringkopf (7) zwischen der Mut ter und dem Kopf (9) der Normalschraube (8) zusammengedrückt und damit zusammengehalten werden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß in dem Winkel (3) die Bohrung für die Ringschraube (6) in dem einen Winkelschenkel und eine Bohrung für eine weitere Schraube (5) in dem anderen Winkelschenkel zur Befe stigung des Winkels (3) an der Wand (2) zueinander versetzt sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als zweite Ringschraube mit nicht abgewinkeltem Kopf ausgebildet ist, die in die Wand (2) einschraubbar ist und in deren Ringkopf die erste Ringschraube (6) mit nicht abgewinkeltem Kopf (7) eingeschraubt sitzt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch ge kennzeichnet, daß im unteren Bereich des schildartigen Gebil des (1) eine Befestigungsvorrichtung gemäß einem oder mehre ren der Ansprüche 1 bis 5, um 180° gedreht, vorhanden ist.