DE3802890A1 - Fluegelrad-laugenpumpe fuer waeschebehandlungs- oder geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Description

Die Erfindung geht aus von einer Flügelrad-Laugenpumpe für Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschinen mit am Lagerschild des Pumpengehäuses angespritztem Aufnahmerohr für den Permanentmagnet-Rotor des elektrischen Pumpenmotors, des­ sen Blechpaket mit seiner zylindrischen Polausnehmung auf das Aufnahmerohr ge­ schoben ist.

Es ist eine von der italienischen Firma ASKOLL S.R.L. hergestellte Laugenpumpe auf dem Markt. Zur Montage dieser bekannten Laugenpumpe ist ein besonderes Ge­ häuseteil für die Pumpenkammer erforderlich, das außerdem gegen den Lagerschild abgedichtet werden muß. Wenn diese Pumpe mit einer Vorkammer zur Fremdkörper­ filterung verbunden sein soll, ist hierzu nochmals ein besonderes Gehäuseteil mit ei­ ner weiteren Dichtung erforderlich. Alle diese Einzelteile sind in zeitraubender Wei­ se miteinander zu montieren. Ferner hat die Spule des Elektromotors ein gesonder­ tes Spritzschutzgehäuse, das gleichzeitig dazu dient, die Spule zusammen mit dem Blechpaket des Stators am Lagerschild zu halten, weil es in seiner Gebrauchslage mit dem Lagerschild verrastet wird. Zur Befestigung der Laugenpumpe im Maschi­ nengehäuse ist am Umfang des Lagerschilds ferner ein Befestigungsschuh aufge­ steckt, in den lose Muttern eingelegt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Laugenpumpe im Aufbau so zu vereinfachen, daß die Montage der Pumpe erleichtert und zeitspar­ ender als bisher bewerkstelligt werden kann. Ferner soll der neue Aufbau der Lau­ genpumpe ohne besonderen Aufwand zur Verminderung von aus dem Blechpaket aus­ gehenden Brummgeräuschen beitragen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lagerschild einstückig mit dem Mantelteil des Pumpengehäuses verbunden ist. Durch diese Maßnahme ist das Pumpengehäuse nämlich bis auf den Deckel komplett, der zur Aufrechterhaltung der Zugänglichkeit der Pumpenkammer ohnehin lösbar und daher ein gesondertes Teil sein muß. Er trägt auch den zentral angeordneten Zulaufstutzen zur Pumpe. Die Vergrößerung der einstückigen Gehäusemasse trägt für sich genommen bereits zur Dämpfung von Brummgeräuschen bei.

Bei der bekannten Laugenpumpe sind an der Außenmantelfläche des Aufnahmerohrs achsparallele Führungsrippen für das Blechpaket angeordnet. In einer besonders vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet mindestens eine der Führungsrippen an ihrem dem Lagerschild abgewandten Ende über einen Teil der Höhe des Blechpakets eine vom Aufnahmerohr freie elastische Lamelle mit einer über die vom Lagerschild abgewandte Fläche des Blechpakets greifenden Rastnase. Hierdurch kann nämlich auf das gesonderte Spritzschutzgehäuse verzichtet werden, weil seine das Blechpaket hal­ tende Rastung nunmehr von der Führungsrippe übernommen wird. Da die Rastung der Führungsrippe direkt an den freien Enden der Polschuhe des Blechpaketes an­ greift, sind die an sich untereinander nicht verbundenen Lamellen-Polenden des Blechpaketes so zusammengepreßt, daß eine weitere Quelle für Brummgeräusche be­ seitigt ist.

Statt des bisherigen Spritzschutzgehäuses ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhafterweise in Einbaulage der Pumpe über dem Blechpaket und seiner Spule ein Tropfschutzschild mit dem Lagerschild einstückig verbunden.

In besonderer Weise kann der Tropfschutzschild über ein Filmscharnier mit dem La­ gerschild verbunden sein und in Einbaulage an einer freien Kante mit einem Rast­ element des Lagerschilds verrastet sein. Hierdurch ergibt sich für den Kunststoff­ spritz-Techniker eine einfache Formung des Komplettgehäuses der Pumpe ohne kom­ plizierte Ausziehkerne.

Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in modernen Waschmaschinen sehr bedeutend, bei der mit dem Mantelteil des Pumpengehäuses das Gehäuse für eine Vorkammer einstückig verbunden ist. Das Komplettgehäuse kann hier ohne Vermehrung der Fertigungsschritte um die regelmäßig als Filter aus­ gestattete Vorkammer erweitert werden, deren Gehäusekörper sogar noch eine Reihe von Befestigungsausformungen für die gesamte Laugenpumpe aufweisen kann.

So kann das Vorkammergehäuse an seinem vorn von einem Deckel verschließbaren Ende mit Rasteinrichtungen zum Befestigen der Laugenpumpe in einer Blechwandung versehen sein. Hierdurch ist das Komplettgehäuse von innen in einen Wandausschnitt eines Maschinengehäuses einsetzbar und verrastbar. Diese Befestigungsart genügt an sich bei Maschinen, die im Betrieb keine wesentlichen Wechselkräfte auf ihr Gehäu­ se übertragen.

Bei Wechselkräfte erzeugenden Maschinen, wie schleudernden Waschautomaten, bzw. zur Sicherung gegen starke Belastungen während des Maschinentransports empfiehlt sich die einstückige Anordnung mindestens eines Steckschuhs an der Außenseite des Pumpengehäuses und/oder des Vorkammergehäuses.

Zur Vermeidung der Übertragung von Brummgeräuschen vom Pumpenmotor auf das Waschmaschinengehäuse kann ferner der Steckschuh zwischen seiner Befestigungsflä­ che und seiner Wurzel am Gehäuse eine freie Biegelänge aufweisen.

Die erfindungsgemäße Pumpe kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung direkt an den Laugenbehälter einer Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine in der Weise angebaut sein, daß das Mantelteil des Pumpengehäuses mit der Wandung des Laugenbehälters so verbunden ist, daß der Laugenbehälter-Innenraum mit der Pumpenkammer eine direkte Verbindung hat. Hierdurch können mehrere Befesti­ gungs- und Wasserführungsbauteile eingespart, die Montage der Pumpe vereinfacht, sowie das "tote" Wasservolumen außerhalb des Laugenbehälters verkleinert werden.

Eine noch einfachere Montage ergibt sich, wenn die Verbindung vom Mantelteil zum Laugenbehälter einstückig ist. Dies setzt zwar voraus, daß auch der Laugenbehälter aus einem warm verformbaren Werkstoff, z.B. Kunststoff, besteht; jedoch wird da­ durch der Gesamtkomplex Laugenbehälter/Laugenpumpe billiger.

In die Verbindung zur Pumpenkammer ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine gesonderte Lochblende einsetzbar. Diese Lochblende kann Be­ standteil eines in die Vorkammer einsetzbaren Strömungslenkers sein, der seinerseits drehbar mit dem Abschlußdeckel verbunden sein kann. Bei einer ohne Vorkammer ausgebildeten Laugenpumpe kann die Lochblende in der Kontur des Pumpengehäuses lösbar verrastet sein. Dies betrifft insbesondere eine direkt an den Laugenbehälter montierte Pumpe. Bei einer Solo-Pumpe ist eine gesonderte Lochblende nicht erfor­ derlich, weil der in die Öffnung der Pumpenkammer eingesetzte Deckel bereits eine zentrale Mündung eines Schlauchstutzens aufweist.

Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Komplettgehäuse für eine erfindungsgemäß konzipierte Laugenpumpe mit Vorkammer,

Fig. 2 zwei Teilansichten einer Befestigung der Laugenpumpe in einer senk­ rechten Gehäusewand,

Fig. 3 eine mit dem Blechpaket des Motors ausgestattete Laugenpumpe in Blickrichtung auf den Lagerschild,

Fig. 4 ein Komplettgehäuse einer Laugenpumpe mit Vorkammer gemäß Fig. 1 mit aufgesetztem Blechpaket und Spule,

Fig. 5 eine Laugenpumpe gemäß Fig. 4 im Einbauzustand in einem Maschinen­ gehäuse und

Fig. 6 eine geschnittene Ansicht des unteren Teils eines Laugenbehälters mit einstückig angeformter Laugenpumpe.

Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse umschließt mit seinem Mantelteil 1 primär die Pumpenkammer 2. An der dem in Fig. 1 nicht dargestellten Motor zugewandten Sei­ te ist die Pumpenkammer 2 vom Lagerschild 3 abgeschlossen. An den Lagerschild 3 ist ein Aufnahmerohr 4 angespritzt, das den Permanentmagnet-Rotor 5 des Pumpen­ motors beherbergt. Der Rotor 5 ist undrehbar mit einer Welle 6 verbunden, die im Aufnahmerohr beiderseits des Rotors 5 gelagert ist und am in die Pumpenkammer 2 ragenden Ende mit einem Flügelrad 7 verbunden ist. Vor die Öffnung der Pumpen­ kammer 2 ist eine Lochblende 8 gesetzt, deren Lippe auf dem Absatz im Gehäuse dichtend aufliegt. Durch die zentrale Öffnung 9 der Lochblende kann der Pumpen­ kammer 2 Lauge zuströmen, die bei bewegtem Flügelrad durch das peripher in die Pumpenkammer 2 mündende Rohr 10 abgeführt wird.

Die Lochblende 8 ist Bestandteil eines bekannten Strömungslenkers und über Säulen 11 mit einem Kegel 12 verbunden, der drehbar mit einem nicht dargestellten Ver­ schlußdeckel verbunden ist. Dieser Strömungslenker ist in die Vorkammer 13 einge­ setzt, die als Fremdkörperfilter dient. Die Vorkammer wird vom Vorkammergehäuse 14 umschlossen, das über den Absatz mit dem Mantelteil 1 des Pumpengehäuses ein­ stückig verbunden ist. In die Vorkammer mündet das Zulaufrohr 15 zum Zuführen der von der Pumpe abzuführenden Lauge. In dieser Lauge können Fremdkörper ent­ halten sein, die in der Vorkammer 13 zurückgehalten werden. Am vorderen Ende der Vorkammer 13 erweitert sich ihre Öffnung zu einem Gewindekragen 16, in den der oben erwähnte Deckel dichtend einschraubbar ist. Dabei wird der Strömungslenker in die Vorkammer 13 eingeführt und die Pumpenkammer 2 von der Lochblende 8 bis auf die zentrale Öffnung 9 verschlossen.

Der Gewindekragen 16 trägt mindestens zwei Rastelemente 17, die gemäß Fig. 2 in einer dem Gewindekragen 16 angepaßten Öffnung einer senkrechten Blechwand 18 verrasten. Ein solches Rastelement 17 kann gemäß dem unten dargestellten Beispiel auch aus festen Leisten bestehen, die in Schräglage des Gewindekragens 16 beim Einsetzen in die Öffnung der Blechwand 18 zuerst über den Rand der Öffnung ge­ führt werden, bis der Gewindekragen 16 aus der Schräglage in die senkrechte Ein­ baulage überführt worden ist, bei der das obere Rastelement 17 hinter den Rand der Öffnung in der Blechwand 18 schnappt. Zur Sicherung und Gegenlage können ir­ genwo am äußeren Umfang des Gewindekragens 16 feste Gegennasen 19 angebracht sein.

Der linke Teil der Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Einblicks in die Vorkammer 13 und die Pumpenkammer 2 ohne eingesetzten Strömungslenker. Dabei sind das Flügel­ rad 7 und die Stirnwand 3 deutlich zu erkennen.

In der in Fig. 3 dargestellten Ansicht mit Blickrichtung auf den Lagerschild 3 ist das auf das Aufnahmerohr 4 aufgezogene Blechpaket 20 des elektrischen Pumpen­ motors zu erkennen. Das Blechpaket 20 besteht aus mehreren U-förmig gestalteten Lamellen, die zu einem Paket zusammengenietet sind. Auf jeden Schenkel des Pakets ist je eine Spule 21 gezogen, die miteinander elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die gemeinsamen äußeren Anschlüsse 22 der beiden Spulen befinden sich an der Jochseite des Blechpakets.

Wie ein Vergleich mit den Fig. 1 und 3 bis 5 zeigt, sind an der Außenmantelflä­ che des Aufnahmerohrs 4 achsparallele Führungsrippen 23 für das Blechpaket ange­ ordnet. Zwischen den Führungsrippen sind noch dreieckige Stützrippen 24 für das Aufnahmerohr vorgesehen. Die Führungsrippen 23 begrenzen die Winkelbeweglichkeit des auf das Aufnahmerohr 4 aufgeschobenen Blechpakets 20. Zum Zwecke der axia­ len Bewegungsbegrenzung des Blechpaketes 20 sind die oberen Enden der Führungs­ rippen 23 als biegsame Lamellen 25 ausgebildet und tragen Rastnasen 26, die über die vom Lagerschild 3 abgewandte Fläche des Blechpakets greifen.

In Einbaulage oberhalb des Motors ist ein in Fig. 1 und 4 nicht gezeichneter Tropf­ schutzschild 27 einstückig verbunden. Dieser Tropfschutzschild kann - wie in Fig. 5 dargestellt - festehend oder - wie in Fig. 3 dargestellt - über ein Filmscharnier 28 schwenkbar mit dem Lagerschild 3 verbunden sein. Damit der schwenkbeweglich an­ geordnete Tropfschutzschild 27 gemäß Fig. 3 in der Betriebsposition verbleibt, ist an mindestens einem seiner Schenkel 29 eine nicht näher dargestellte Rasteinrich­ tung vorgesehen, die in Betriebsposition mit dem Lagerschild 3 verrastet ist.

An der Außenseite des Kammergehäuses 1, 3 ist ein Steckschuh 30 einstückig ange­ formt (Fig. 3, 5). Mittels dieses Steckschuhs, der zwischen seinen Befestigungsnuten 31 und seiner Wurzel 32 am Kammergehäuse 1 eine gefaltete Verbindung 33 als freie Biegelänge aufweist, kann die Pumpe zusätzlich zu ihrer Befestigung in der Vorderwand 18 noch am Bodenblech 34 einer Maschine befestigt sein. Dazu sind die Befestigungsnuten 31 in eine Blechgabel 35 geschoben. Falls erforderlich, kann an der Stelle 36 noch eine Kombination zweier Haken - einer vom Vorkammergehäuse und ein weiterer vom Bodenblech - angeordnet sein, damit die Laugenpumpe beim rauhen Transport der Wasch- oder Geschirrspülmaschine nicht aus ihrer Befestigungs­ lage gelöst werden kann.

Der Laugenbehälter 38 in Fig. 6 hat eine senkrecht stehende Wand 39, die zumin­ dest im Bereich der Laugenpumpe eben gestaltet ist. Der nur ausschnittsweise dar­ gestellte Laugenbehälter hat unten einen Boden 40, der zur Laugenpumpe hin ge­ neigt ist. Dieser Boden kann Bestandteil eines Trommelmantels eines trommelförmi­ gen Laugenbehälters einer Waschmaschine oder ein wenigstens annähernd ebener Bo­ den eines kastenförmigen Laugenbehälters eines Geschirrspülers sein. In einer ande­ ren Alternative ist der Boden 40 gemäß strichpunktierter Darstellung im wesentli­ chen waagerecht angeordnet, hat aber im Bereich der Laugenpumpe eine sumpfarti­ ge Vertiefung 41, um die Laugenmenge, die nach dem Entleeren des Laugenbehäl­ ters 38 am Boden bis zur Höhe des unteren Randes der Zulauföffnung 9 der Lau­ genpumpe noch stehen bleibt, möglichst klein zu halten.

Die Laugenpumpe hat eine flachzylinderische Pumpenkammer 2 mit einem koaxial angeordneten Aufnahmerohr 4, in die eine Lagerbuchse 37 eingepreßt ist. Das Kam­ mergehäuse 1 kann als gesondertes Teil an der senkrechten Wandung 39 des Laugen­ behälters angeflanscht sein. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich jedoch erst dadurch, daß das Kammergehäuse 1 einstückiges Bestandteil der senkrechten Wandung 39 des Laugenbehälters ist. Dabei können die senkrechte Wand 39 und der Boden 40 des Laugenbehälters zwei voneinander getrennte Teile oder ebenfalls ein einstückiges Teil sein, das beispielsweise aus Polypropylen im Spritzverfahren herge­ stellt ist. Die Pumpenkammer 2 aus Mantelteil 1 und Lageschild 3 sowie der Hohl­ raum des Aufnahmerohrs 4 ergeben sich dabei durch Einlegen eines ausziehbaren Kerns des Spritzguß-Werkzeugs.

Zum Laugenbehälter-Innenraum hin ist die Pumpenkammer 2 durch eine Scheibe 8 abgegrenzt, die mittels Rasteinrichtungen 42 in der senkrechten Wand 39 gehalten wird. Die Scheibe 8 dient mit ihrem mittigen Zulauf 9 der Strömungslenkung der aus dem Laugenbehälter 38 abzupumpenden Lauge, die dem Flügelrad 7 der Pumpe zentral zugeführt und vom Flügelrad einer Fliehkraft ausgesetzt wird, die sie in den Druckstutzen 10 treibt. An den Druckstutzen 10 kann ein Abpumpschlauch ange­ schlossen sein, der die Lauge entweder in den Laugenbehälter zurück oder in einen Abfluß leitet.

Claims (11)

1. Flügelrad-Laugenpumpe für Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschinen mit am Lagerschild des Pumpenkammergehäuses angespritztem Aufnahmerohr für den Permanentmagnet-Rotor des elektrischen Pumpenmotors, dessen Blechpa­ ket mit seiner zylindrischen Polausnehmung auf das Aufnahmerohr geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (3) einstückig mit dem Mantelteil (1) des Pumpenkammergehäuses verbunden ist.

2. Laugenpumpe nach Anspruch 1 mit achsparallelen Führungsrippen für das Blech­ paket an der Außenmantelfläche des Aufnahmerohrs, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsrippen (23) an ihrem dem Lagerschild (3) ab­ gewandten Ende über einen Teil der Höhe des Blechpakets (20) eine vom Auf­ nahmerohr (4) freie elastische Lamelle (25) mit einer über die vom Lagerschild (3) abgewandten Fläche des Blechpakets (20) greifenden Rastnase (26) bildet.

3. Laugenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaula­ ge der Pumpe über dem Blechpaket (20) und seiner Spule (21) ein Tropfschutz­ schild (27) mit dem Lagerschild (3) einstückig verbunden ist.

4. Laugenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfschutz­ schild (27) über ein Filmscharnier (28) mit dem Lagerschild (3) verbunden ist und in Einbaulage an einer freien Kante mit einem Rastelement des Lager­ schilds verrastet ist.

5. Laugenpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Mantelteil (1) des Pumpenkammergehäuses das Gehäuse (14) für eine Vorkammer (13) einstückig verbunden ist.

6. Laugenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorkammerge­ häuse (14) an seinem vorn von einem Deckel verschließbaren Ende (16) mit Rasteinrichtungen (17) zum Befestigen der Laugenpumpe in einer Blechwandung (18) versehen ist.

7. Laugenpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Au­ ßenseite des Pumpenkammergehäuses (1) und/oder des Vorkammergehäuses (14) mindestens ein Steckschuh (30) einstückig angeformt ist.

8. Laugenbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschuh (30) zwischen seiner Befestigungsfläche (31) und seiner Wurzel (32) am Gehäuse (1 oder 14) eine freie Biegelänge (33) aufweist.

9. Laugenbehälter nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (1) des Pumpenkammergehäuses mit der Wandung (39) eines Lau­ genbehälters (38) einer Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine so ver­ bunden ist, daß der Laugenbehälter-Innenraum mit der Pumpenkammer (2) eine direkte Verbindung hat.

10. Laugenpum pe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Mantelteil (1) zum Laugenbehälter einstückig ist.

11. Laugenpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zur Pumpenkammer (2) eine gesonderte Lochblende (8) ein­ setzbar ist.