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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine und spezieller
eine Antriebsvorrichtung für
eine Waschmaschine, in der Rotoren an beiden Seiten eines Stators
eingebaut sind, um das Drehmoment zu verbessern.
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STAND DER TECHNIK
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Im
Allgemeinen waschen Waschmaschinen Wäsche, indem sie die Reibung
zwischen dem Waschwasser und der Wäsche in einer Trommel nutzen,
die durch die Antriebskraft eines Motors unter der Bedingung gedreht
wird, dass ein Waschmittel, das Waschwasser und die Wäsche in
der Trommel angeordnet sind. Hier bezieht sich die Trommel auf eine
Waschwanne, die das Waschwasser und die Wäsche enthält, und wird auf alle Waschmaschinen einschließlich einer
Trommelwaschmaschine oder einer Pulsator-Waschmaschine angewandt.
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Des
Weiteren werden Antriebsverfahren für Waschmaschinen in ein indirektes
Verbindungs-Antriebsverfahren, in dem die Antriebskraft eines Motors
indirekt auf eine Trommel durch einen Riemen übertragen wird, der um eine
Motor-Riemenscheibe und eine Trommel-Riemenscheibe gewickelt wird, und
ein direktes Verbindungs-Antriebsverfahren unterteilt, in dem ein
Motor direkt mit einer Trommel verbunden ist, so dass die Antriebskraft
eines Motors direkt auf eine Trommel übertragen wird.
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Bei
dem indirekten Verbindungs-Antriebsverfahren, in dem die Antriebskraft
des Motors nicht direkt auf die Trommel, sondern indirekt durch
den Riemen übertragen
wird, der um die Motor-Riemenscheibe und die Trommel-Riemenscheibe
gewikkelt ist, wird während
des Übertragungsverfahrens
der Antriebskraft ein Energieverlust erzeugt, wobei ein hoher Grad
von Geräuschen
während
des Kraftübertragungsvorgangs
erzeugt wird. Um die oben genannten Probleme zu lösen, wurde
dementsprechend eine Waschmaschine verwendet, die einen Motor nutzt,
der direkt mit einer Trommel verbunden ist.
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1 ist
eine Längsschnitt-Ansicht,
die den Aufbau einer herkömmlichen
Trommelwaschmaschine schematisch veranschaulicht.
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Gemäß 1 umfasst
die herkömmliche Trommelwaschmaschine
eine Wanne 2, die in einem Gehäuse 1 eingebaut ist,
und eine Trommel 3, die im mittleren Teil der Wanne 2 drehbar
eingebaut ist.
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Ein
Motor mit einem Stator 6 und einem Rotor 5 ist
in der Rückseite
der Wanne 2 eingebaut. Der Stator 6 ist an der
Rückwand
der Wanne 2 befestigt, wobei der Rotor 5 den Stator 6 umgibt
und mit der Trommel 3 durch eine Trommelwelle 4 verbunden
ist, die durch die Wanne 2 geführt wird. Obwohl in den Zeichnungen
nicht dargestellt, sind an der inneren Umfangsfläche des Rotors 5 Magnete
angeordnet, so dass N- und S-Pole der Magnete miteinander abwechseln.
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An
der vorderen Fläche
des Gehäuses 1 ist eine
Tür 7 eingebaut,
wobei eine Dichtung 8 zwischen der Tür 7 und der Wanne 2 eingebaut
ist. Aufhängungsfedern 9a,
die die Wanne 2 halten, sind zwischen der inneren oberen
Fläche
des Gehäuses 1 und
der äußeren oberen
Fläche
der Wanne 2 eingebaut, wobei Reibungsdämpfer 9b zum Dämpfen der Schwingungen
der Wanne 2, die erzeugt werden, wenn die Waschmaschine
in einem Trocknungsmodus betrieben wird, zwischen der inneren unteren Fläche des
Gehäuses 1 und
der äußeren unteren Fläche der
Wanne 2 eingebaut sind.
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Eine
Wannenhalterung (nicht dargestellt), die eine Form ähnlich der äußeren Oberfläche der Rückwand der
Wanne 2 hat und an der Rückwand der Wanne 2 befestigt
ist, wenn der Stator 6 an der Rückwand der Wanne 2 befestigt
ist, um so die Last des Stators 6 zu halten und die Konzentrizität des Stators 6 aufrechtzuerhalten,
ist zwischen der Rückwand
der Wanne 2 und dem Stator 6 angeordnet.
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Wenn
an den Stator 6 Energie angelegt wird, wirkt der Stator 6 als
ein Elektromagnet. Dann wird der Rotor 5 durch ein sich
drehendes magnetisches Feld gedreht, das zwischen dem Stator 6 und
den am Rotor 5 ausgebildeten Magneten gebildet wird, wobei die
Drehkraft des Stators 5 auf die Trommel 3 durch die
Trommelwelle 4 übertragen
wird.
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Während sich
das Volumen von Waschmaschinen seit kurzem erhöht hat, hat sich auch die Ausgabe
des Motors zum Drehen der Trommel 3 ebenfalls erhöht. Um die
Ausgabe des Motors zu erhöhen,
werden der Rotor 5 und der Stator 6 vergrößert, wobei
dadurch die Größe und das
Gewicht des Motors drastisch erhöht
werden.
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Demzufolge
schlägt
der gegenwärtige
Anmelder eine Waschmaschine vor, die in der offen gelegten koreanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-0 097 204 (vom B. November 2001) offenbart ist, die einen
Motor mit Doppel-Rotor hat, um so die Ausgabe zu erhöhen. Hier
werden Spulen auf innere und äußere Flächen eines
Stators gewickelt, wobei innere und äußere Rotoren jeweils an der
Innenseite und Außenseite
des Stators eingebaut werden, so dass die inneren und äußeren Rotoren
von den inneren und äußeren Flächen des
Stators durch einen bestimmten Spalt beabstandet sind.
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Der
obige Motor mit Doppel-Rotor erzeugt eine hohe Ausgabe und muss
damit fester in der Waschmaschine montiert sein.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die erdacht wurde, um das Problem
zu lösen,
liegt in einer Waschmaschine mit einem Motor mit Doppel-Rotor, der
einen verbesserten Aufbau hat.
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TECHNISCHE LÖSUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch Bereitstellung einer
Antriebsvorrichtung für
eine Waschmaschine mit einer Wanne, die Waschwasser enthält und mit
einer darin drehbar eingebauten Trommel versehen ist, einem Doppel-Rotor mit
einem äußeren Rotor,
der mit Magneten versehen ist, die durch dessen innere Fläche gehalten
werden, und einem inneren Rotor, der an der Innenseite des äußeren Rotors
eingebaut und mit Magneten versehen ist, die durch dessen äußere Fläche gehalten werden,
einem inneren Lager, das an der Rückfläche der Wanne zum drehbaren
Halten des inneren Teils einer Trommelwelle befestigt ist, die die
Trommel und den Doppel-Rotor verbindet, einer äußeren Lagerhalterung, die mit
einem äußeren Lager
zum drehbaren Halten des äußeren Endes
der Trommelwelle versehen ist, und einem Stator, der an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung
befestigt ist, so dass der Stator zwischen dem äußeren Rotor und dem inneren
Rotor angeordnet ist, und durch Erzeugen einer magnetischen Energie
zum Drehen des Doppel-Rotors durch elektrische Energie, die von
Außen
zugeführt
wird, erfüllt
werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine
mit einer Wanne, die Waschwasser enthält und mit einer Trommel versehen
ist, die darin drehbar eingebaut ist, einem Doppel-Rotor mit einem äußeren Rotor,
der mit Magneten versehen ist, die durch dessen innere Fläche gehalten
wer den, und einem inneren Rotor, der an der Innenseite des äußeren Rotors
eingebaut und mit Magneten versehen ist, die durch dessen äußere Oberfläche gehalten
werden, einer inneren Lagerhalterung, die an der Rückfläche der
Wanne befestigt und mit einem inneren Lager zum drehbaren Halten
einer Trommelwelle versehen ist, die die Trommel und den Doppel-Rotor verbindet,
einer äußeren Lagerhalterung,
die mit einem äußeren Lager
zum drehbaren Halten des äußeren Endes
der Trommelwelle und mehreren dadurch ausgebildeten Bolzen-Verbindungslöchern und
Positionierungslöchern
versehen ist, und einem Stator mit Kernen, von denen beide Oberflächen jeweils
den Magneten des äußeren Rotors
und den Magneten des inneren Rotors gegenüberliegen, einem Isolator,
der aus einem isolierenden Material hergestellt ist und die äußeren Flächen der Kerne
umgibt, Spulen, die auf die äußere Oberfläche des
Isolators gewickelt sind, einem Formelement, das mit den äußeren Oberflächen des
Isolators und der Spulen durch Einsetz-Formung einstückig ausgebildet
ist, so dass beide Oberflächen
der Kerne vom Formelement freilegen, und einem Befestigungsteil, das
sich von dem Formelement erstreckt und mit Verbindungslöchern versehen
ist, die an Positionen ausgebildet sind, die den Bolzen-Verbindungslöchern der äußeren Lagerhalterung
entsprechen, so dass die Bolzen in die Verbindungslöcher und
die Bolzen-Verbindungslöcher
eingesetzt werden und Positionierungsvorsprünge in die entsprechenden Positionierungslöcher der äußeren Lagerhalterung
eingesetzt werden, um so das Befestigungsteil an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung
zu befestigen, bereitgestellt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine
mit einer Wanne, die Waschwasser enthält und mit einer Trommel versehen
ist, die darin drehbar eingebaut ist, einem Doppel-Rotor mit einem äußeren Rotor,
der mit Magneten versehen ist, die durch dessen innere Fläche gehalten
werden, und einem inneren Rotor, der an der Innenseite des äußeren Rotors
eingebaut und mit Magneten versehen ist, die durch dessen äußere Oberfläche gehalten
werden, einer inneren Lagerhalterung, die an der Rückfläche der
Wanne befestigt und mit einem inneren Lager zum drehbaren Halten
einer Trommelwelle angeordnet ist, die die Trommel und den Doppel-Rotor verbindet,
einer äußeren Lagerhalterung,
die mit einem äußeren Lager
zum drehbaren Halten des äußeren Endes
der Trommelwelle und mehreren dadurch ausgebildeten Bolzen-Verbindungslöchern und
Positionierungslöchern
versehen ist, und einem Stator mit Kernen, von denen beide Oberflächen jeweils
den Magneten des äußeren Rotors
und den Magneten des inneren Rotors gegenüberliegen, einem Isolator,
der die äußeren Oberflächen der
Kerne umgibt, Spulen, die auf die äußere Oberfläche des Isolators gewickelt
sind, einem Befestigungsteil, das sich von dem Formelement erstreckt
und mit Verbindungslöchern
versehen ist, die an Positionen ausgebildet sind, die den Bolzen-Verbindungslöchern der äußeren Lagerhalterung
entsprechen, so dass die Bolzen in die Verbindungslöcher und
die Bolzen-Verbindungslöcher
eingesetzt werden und Positionierungsvorsprünge in die entsprechenden Positionierungslöcher der äußeren Lagerhalterung
eingesetzt werden, um so das Befestigungsteil an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung
zu befestigen, bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, den Grundsatz der
Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Längsschnitt-Ansicht,
die den Aufbau einer Trommelwaschmaschine schematisch veranschaulicht,
die einen herkömmlichen
Motor mit äußerem Rotor
anwendet;
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2 eine
Längsschnitt-Ansicht,
die den Aufbau einer Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine veranschaulicht,
die einen Motor mit Doppel-Rotor entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfasst;
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3 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht des Motors mit Doppel-Rotor
der Trommelwaschmaschine von 2;
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4 eine
Längsschnitt-Ansicht,
die den Aufbau einer Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
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Es
wird nun ein ausführlicher
Bezug zu den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung hergestellt, deren Beispiele in den begleitenden
Zeichnungen veranschaulicht sind.
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Gemäß 2 und 3 ist
eine Trommelwelle 4 in der Mitte des Rückteils der Trommel (mit Bezug
zu 1) eingebaut und erstreckt sich nach hinten. Eine
innere Lagerhalterung 50, die ein inneres Lager B1 zum
drehbaren Halten der Trommelwelle 4 hält, ist mit der Rückfläche der
Wanne 2 (mit Bezug zu 1) fest
verbunden, wobei eine äußere Lagerhalterung 60,
die das äußere Ende
der Trommelwelle 4 drehbar hält, mit der äußeren Fläche der
inneren Lagerhalterung 50 verbunden ist. Obwohl dieses
Ausführungsbeispiel
so veran schaulicht ist, dass das innere Lager B1 an dem mittleren
Teil der inneren Lagerhalterung 50 befestigt ist, die an
der Rückfläche der
Wanne 2 befestigt ist, kann das innere Lager B1 am Mittelteil
der Rückfläche der
Wanne 2 befestigt sein, ohne die innere Lagerhalterung 50 zu
nutzen.
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Die äußere Umfangsfläche der äußeren Lagerhalterung 60 ist
an der inneren Lagerhalterung 50 durch verschiedene Verfahren
wie Schweißung, Schraubverbindung
und Verstemmen befestigt. Die äußere Lagerhalterung 60 kann
aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise besteht die äußere Lagerhalterung 60 jedoch
aus Metall.
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An
der äußeren Lagerhalterung 60 ist
ein Motor zum Drehen der Trommelwelle 4 eingebaut. Der
Motor ist ein Motor mit Doppel-Rotor, der einen äußeren Rotor 10, einen
inneren Rotor 20 und einen Stator 30 aufweist.
Der Stator 30 ist an der Rückfläche der Wanne 2 befestigt,
wobei der äußere Rotor 10 und
der innere Rotor 20 jeweils von der äußeren Umfangsfläche und
der inneren Umfangsfläche
des Stators 30 in einem bestimmten Intervall beabstandet sind.
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Eine
Buchse 40, mit der die Trommelwelle 4 fest verbunden
ist, ist am Mittelteil des äußeren Rotors 10 befestigt.
Die Buchse 40 besteht aus einem isolierenden Harz. Die
Buchse 40 ist am Mittelteil des äußeren Rotors 10 durch
Verbindungseinheiten wie Bolzen 42 befestigt. Die Buchse 40 kann
jedoch mit dem äußeren Rotor 10 durch
Einsetz-Formung einstückig
ausgebildet sein.
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Durch
das Mittelteil der Buchse 40 ist ein Loch ausgebildet,
in das die Trommelwelle 4 eingesetzt wird, wobei an der
inneren Umfangsfläche
des Lochs ein Auszackungsteil 41 ausgebildet ist, das mit einem
an der äußeren Umfangsfläche der
Trommelwelle 4 ausgebildeten Auszackungsteil 4a in
Eingriff kommt.
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An
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Rotors 10 sind
mehrere Magnete 11 ausgebildet, so dass N- und S-Pole der
Magnete 11 in der Umfangsrichtung miteinander abwechseln.
Des Weiteren sind an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rotors 20 gegenüber
den Magneten 11 des äußeren Rotors 10 mehrere
Magnete 21 ausgebildet, so dass N- und S-Pole der Magnete 21 in
der Umfangsrichtung miteinander abwechseln. Vorzugsweise werden
die unteren Teile des äußeren Rotors 10 und
des inneren Rotors 20, die miteinander in Kontakt kommen,
durch Verstemmungslöcher 23 fixiert,
die durch Pressen oder Verstemmen erhalten werden.
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Der
innere Rotor 20 und der äußere Rotor 10 sind
aus einer Spritzgussform hergestellt und bestehen vorzugsweise aus
Metall, so dass sie als ein hinteres Joch dienen. Wenn der innere
Rotor 20 und der äußere Rotor 10 aus
einer Spritzgussform hergestellt sind, wird ein hinteres Joch zusätzlich zu
den äußeren Flächen der
Magneten 21 und 11 angebracht, so dass sie einen
Magnetpfad bilden.
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Der
Stator 30 umfasst mehrere geteilte Kerne 31, einen
Isolator 32, der aus einem isolierenden Harz hergestellt
ist und die geteilten Kerne 31 umgibt, Spulen 34,
die auf die äußere Oberfläche des
Isolators 32 gewickelt sind, und ein Formelement 33,
das an den äußeren Oberflächen des
Isolators 32 und der Spulen 34 durch Einsetz-Formung
ausgebildet ist. Wenn die äußeren Oberflächen der
Spulen 34 mit Emaille beschichtet sind, so dass die Spulen 34 von den
anderen Teilen elektrisch isoliert sind, kann der Isolator 32 weggelassen
werden.
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Eine
Befestigungsteil 35 zum Befestigen des Stators 30 an
der äußeren Lagerhalterung 60 erstreckt
sich von der inneren Umfangsfläche
eines Endes des Formelements 33 des Stators 30 radial
nach innen.
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Des
Weiteren kann sich das Befestigungsteil 35 vom Formelement 33 des
Stators 30 radial nach außen erstrecken.
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Vorzugsweise
ist das Befestigungsteil 35 mit dem Formelement 33 durch
Einsetz-Formung einstückig
ausgebildet. Das Befestigungsteil 35 kann jedoch getrennt
vom Formelement 33 ausgebildet und mit dem Formelement 33 fest
verbunden sein. In diesem Fall kann das Befestigungsteil 35 aus
Harz oder Metall hergestellt sein, das das gleiche ist wie das Material
des Formelements 33 oder sich davon unterscheidet.
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Um
den Stator 30 an der äußeren Lagerhalterung 60 zu
fixieren, sind mehrere Bolzen-Verbindungslöcher 62, die voneinander
in einem bestimmten Intervall getrennt sind, durch die äußere Lagerhalterung 60 in
der Umfangsrichtung ausgebildet, wobei mehrere Verbindungslöcher 35a,
die den Bolzen-Verbindungslöchern 62 entsprechen,
durch das Befestigungsteil 35 des Stators 30 ausgebildet
sind.
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Um
den Stator 30 mit der Trommelwelle 4 konzentrisch
zu montieren, sind mehrere Positionierungsvorsprünge 35b zum Bestimmen
der Position des Stators 30, der an der äußeren Lagerhalterung 60 befestigt
ist, am Befestigungsteil 35 des Stators 30 ausgebildet,
wobei mehrere Positionierungslöcher 64,
in die die Positionierungsvorsprünge 35b eingesetzt
werden, durch die äußere Lagerhalterung 60 ausgebildet
sind.
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Wenn
demzufolge der Stator 30 mit der äußeren Lagerhalterung 60 zusammengesetzt
wird, werden die Positionierungsvorsprünge 35b des Stators 30 in
die Positionierungslöcher 64 der äußeren Lagerhalterung 60 eingesetzt.
Damit wird die Position des Stators 30 bestimmt, der an
der äußeren Lagerhalterung 60 befestigt
ist, wobei die Verbindungslöcher 35a des
Stators 30 genau den Bolzen-Verbindungslöchern 62 der äußeren Lagerhalterung 60 entsprechen.
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Vorzugsweise
haben die Enden der Positionierungsvorsprünge 35b eine annähernd konische Form,
so dass die Enden der Positionierungsvorsprünge 35b leicht in
die Positionierungslöcher 64 der äußeren Lagerhalterung 60 eingesetzt
werden. Des Weiteren haben die Positionierungslöcher 64 der äußeren Lagerhalterung 60 vorzugsweise
eine Form und eine Größe, die ähnlich der
der Positionierungsvorsprünge 35b sind,
so dass die Positionierungsvorsprünge 35b fest in die
Positionierungslöcher 64 passen.
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Das
heißt,
vorzugsweise haben Teile der Positionierungslöcher 64, in die Körper der
Positionierungsvorsprünge 35b eingesetzt
werden, eine zylindrische Form mit einem gleichförmigen Durchmesser, wobei Teile
der Positionierungslöcher 64,
in die die konischen Enden der Positionierungsvorsprünge 35b eingesetzt
werden, eine konische Form mit einem abnehmenden Durchmesser haben.
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Andererseits
können
Positionierungslöcher durch
den Stator 30 ausgebildet sein, wobei Positionierungsvorsprünge oder
-stifte an der äußeren Lagerhalterung 60 ausgebildet
sein können.
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An
der äußeren Oberfläche des
Formelements 33 wird eine Verstärkungseinheit zur Verstärkung der
Festigkeit des Formelements 33 bereitgestellt. Vorzugsweise
umfasst die Verstärkungseinheit mehrere
Verstärkungsrippen 33c.
Des Weiteren sind Verstärkungsrippen 35c an
einer inneren Ecke der aufeinander treffenden Teile des Formelements 33 und
des Befestigungsteils 35 ausgebildet, so dass die Verstärkungsrippen 35c die
Drehung des inneren Rotors 20 nicht beeinträchtigen.
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Um
die Festigkeit des Formelements 33 zu verstärken, können an
Stelle der oben beschriebenen Verstärkungsrippen 33c und 35c Verstärkungshalterungen
(nicht dargestellt), von denen jede eine Ringform hat und aus Metall
hergestellt ist, jeweils an der inneren und der äußeren Fläche des Befestigungsteils 35 angebracht
sein.
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Ein
Hall-Sensor 38 zum Messen der Drehzahl des Doppel-Rotors wird an einem
bestimmten Teil des Stators 30 eingebaut. Ein Sensoranschluss des
Hall-Sensors 38 wird in ein Loch 33d eingesetzt, das
durch die obere Fläche
des Stators 30 ausgebildet ist, wobei dann der Hall-Sensor 38 die
Drehzahl des Doppel-Rotors misst. Ein Verbinder 37 zum
Anlegen einer Energie an die Spulen 34 des Stators 30 ist
am Formelement 33 an einer Seite des Hall-Sensors 38 ausgebildet.
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Der
oben beschriebene Motor wird mit einer Waschmaschine wie folgt zusammengesetzt.
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Wenn
die Positionierungsvorsprünge 35b des
Stators 30 in die Positionierungslöcher 64 der äußeren Lagerhalterung 60 wie
oben beschrieben eingesetzt werden, wird zunächst die Position des Stators 30 bestimmt,
der an der äußeren Lagerhalterung 60 befestigt
ist, wobei die Verbindungslöcher 35a des Stators 30 genau
den Bolzen-Verbindungslöchern 62 der äußeren Lagerhalterung 60 entsprechen.
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In
diesem Zustand werden die Verbindungslöcher 35a des Stators 30 und
die Bolzen-Verbindungslöcher 62 der äußeren Lagerhalterung 60 durch
Bolzen 39 verbunden, die darin eingesetzt werden, wobei
dadurch der Stator 30 an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung 60 fest
fixiert wird.
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Nachdem
der Stator 30 an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung 60 fixiert
ist, wird das Ende der Trommelwelle 4 mit der Buchse 40 verbunden,
die mit dem äußeren Rotor 10 verbunden
ist. Dadurch ist die Fixierung des Motors an der Waschmaschine abgeschlossen.
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4 ist
eine Längsschnitt-Ansicht,
die den Aufbau einer Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Gemäß 4 ist
die Grundzusammensetzung der Antriebsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
die gleiche wie die der Antriebsvorrichtung des früheren Ausführungsbeispiels.
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Die
Antriebsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich jedoch von der Antriebsvorrichtung des früheren Ausführungsbeispiels
dahingehend, dass ein Formelement an einem Stator 130 nicht
ausgebildet ist, wobei sich ein Befestigungsteil 135 direkt
von einem Isolator 132 erstreckt, der auf den äußeren Oberflächen der
Kerne 131 bereitgestellt wird.
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Das
heißt,
gemäß 4 erstreckt
sich das Befestigungsteil 135 von einem Ende des Isolators 132 nahe
an der äußeren Lagerhalterung 60 radial nach
innen, wobei die Verbindungslöcher 135a,
die voneinander beabstandet sind, um das Befestigungsteil 135 mit
der äußeren Lagerhalterung 60 zu verbinden,
und die Positionierungsvorsprünge 135b, die
voneinander beabstandet sind, durch das und an dem Befestigungsteil 135 ausgebildet
sind. Das Befestigungsteil 135 kann sich vom Isolator 132 radial nach
außen
erstrecken.
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Das
Befestigungsteil 135 ist vorzugsweise mit dem Isolator 132 einstückig ausgebildet.
Das Befestigungsteil 135 mit einer Rahmenform, die aus
Metall besteht, kann jedoch vom Isolator 132 getrennt ausgebildet
und am Isolator 135 befestigt sein.
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Das
Befestigungsverfahren des Befestigungsteils 135 des Isolators 132 an
der äußeren Lagerhalterung 60 bei
der Antriebsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist das gleiche
wie das bei der Antriebsvorrichtung des früheren Ausführungsbeispiels, wobei dessen
ausführliche
Beschreibung damit weggelassen wird.
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Es
wird für
den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne vom Geist oder Um fang der Erfindung abzuweichen. Damit ist
beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie
in den Umfang der beigefügten
Ansprüche und
deren Entsprechungen fallen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Antriebsvorrichtung zum Drehen
einer Trommel einer Waschmaschine bereit. Die Antriebsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung stellt Wirkungen wie folgt bereit.
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Erstens
umfasst die Antriebsvorrichtung einen Stator und einen inneren und
einen äußeren Rotor,
die jeweils an der Innenseite und der Außenseite des Stators eingebaut
sind, wobei sie dadurch eine drastisch erhöhte Ausgabe ohne Erhöhen von
Größe und Volumen
haben.
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Zweitens,
da die Kerne und ein Isolator des Stators durch ein Formelement
gehalten werden, wird ein Befestigungsteil zum Befestigen des Stators an
der Waschmaschine leicht gebildet.
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Drittens,
wenn das Formelement die äußeren Flächen der
Kerne, den Isolator und die Spulen des Stators umgibt, hat der Stator
eine verbesserte wasserdichte Eigenschaft. Wenn demzufolge die Antriebsvorrichtung
auf eine Maschine angewandt wird, die Wasser nutzt, wie eine Waschmaschine,
hat die Antriebsvorrichtung keine Gelegenheit, um einen Kurzschluss
des Stators zu erzeugen, der durch Wasser verursacht wird, wobei
die Lebensdauer des Stators verbessert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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ANTRIEBSVORRICHTUNG FÜR WASCHMASCHINE
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Es
wird eine Antriebsvorrichtung für
eine Waschmaschine offenbart. Die Antriebsvorrichtung weist eine
Wanne, die Waschwasser enthält
und mit einer darin drehbar eingebauten Trommel versehen ist, einen
Doppel-Rotor mit einem äußeren Rotor,
der mit Magneten versehen ist, die durch dessen innere Oberfläche gehalten
werden, und einem inneren Rotor, der an der Innenseite des äußeren Rotors
eingebaut und mit Magneten versehen ist, die durch dessen äußere Oberfläche gehalten
werden, ein inneres Lager, das an der Rückfläche der Wanne zum drehbaren
Halten des inneren Teils einer Trommelwelle befestigt ist, die die
Trommel und den Doppel-Rotor verbindet, eine äußere Lagerhalterung, die mit
einem inneren Lager zum drehbaren Halten des äußeren Endes der Trommelwelle
versehen ist, und einen Stator auf, der an der Rückfläche der äußeren Lagerhalterung befestigt
ist, so dass der Stator zwischen dem äußeren Rotor und dem inneren
Rotor angeordnet ist, wobei eine magnetische Energie zum Drehen des
Doppel-Rotors durch
elektrische Energie erzeugt wird, die von Außen zugeführt wird.