DE3914760A1 - Geschirrspuelmaschine mit einem sammeltopf und daran angeschlossenen kreisel-motorpumpen - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit einem sammeltopf und daran angeschlossenen kreisel-motorpumpen

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DE3914760A1
DE3914760A1 DE19893914760 DE3914760A DE3914760A1 DE 3914760 A1 DE3914760 A1 DE 3914760A1 DE 19893914760 DE19893914760 DE 19893914760 DE 3914760 A DE3914760 A DE 3914760A DE 3914760 A1 DE3914760 A1 DE 3914760A1
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Harald Schrott
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AWECO KUNSTSTOFFTECH GERAETE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem den Spülraum bildenden Innengehäuse, dessen Boden einen nach unten gezogenen Sammeltopf aus Kunststoff aufweist, an dem die erforderlichen Kreisel-Motorpumpen angeschlossen sind. Gewöhnlich handelt es sich dabei um eine kleinere Entleerungspumpe und eine größere Umwälzpumpe.
Bei den bekannten Geschirrspülmaschinen sind die Motorpumpen individuelle Bauteile, die meist von verschiedenen Zulieferern kommen, einzeln nacheinander montiert und über Schlauchstücke mit dem Sammeltopf bzw. den übrigen Rohrleitungen verbunden werden. Stets sind die in den Pumpengehäusen enthaltenen rotierenden Arbeitsteile, d. h. Propeller oder Schleuderräder, mit dem zugehörigen Antriebsmotor über eine Welle verbunden, welche das Pumpengehäuse durchsetzt und an dieser Stelle abgedichtet sein muß. Es ist nie auszuschließen, daß diese Wellendurchführungen bei längerem Betrieb undicht werden. Dazu kommt die Gefahr von Undichtigkeiten bei den vielen Schlauchanschlüssen, wenn z. B. eine der Schlauchschellen locker wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigungskosten einer Geschirrspülmaschine im Bereich des Sammeltopfs, der Motorpumpen und der Schlauch- und Rohrleitungsverbindungen nachhaltig zu senken durch die Schaffung größerer vormontierbarer Baueinheiten und durch eine einfachere Endmontage. Ein weiteres Ziel ist die qualitative Verbesserung der Maschinen durch Herabsetzung der Leckanfälligkeit.
Diese Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im wesentlichen aus einem Arbeitsteil und einem Antriebsteil bestehenden Läufer der Motorpumpen von becherähnlichen Gehäusepartien umschlossen sind, die mit dem Sammeltopf als ein Stück geformt oder jedenfalls unlösbar und dicht mit diesem verbunden sind, und daß die mit den Antriebsteilen elektromagnetisch zusammenwirkenden Statoren an der Außenseite dieser Gehäusepartien angebracht sind.
Statt drehende Wellen durch Gehäusewandungen zu führen, erstreckt sich nach diesem Vorschlag die Gehäusewandung durch den Luftspalt zwischen Stator und Rotor des Elektromotors. Der Rotor als Teil des Pumpenläufers befindet sich innen und der Stator außen. Die magnetischen Antriebskräfte wirken durch die Gehäusewandung hindurch. Damit ist das Dichtungsproblem gelöst. Ferner ergibt sich durch die Vereinigung des Sammeltopfes mit den Motorgehäusen zu vorzugsweise einem Stück eine Baueinheit, welche die verschiedensten Teile, die bisher getrennt montiert werden müssen, integriert. Nachfolgend wird noch genauer dargestellt, welche Teile dies sind und wie mit speziellen Fertigungsmethoden für solche komplexen Hohlteile die Fertigungskosten insgesamt gesenkt werden können.
Um die becherähnlichen Gehäusepartien nach dem Einsetzen der Läufer und ihrer Lager zu schließen und fertigzustellen wird vorgeschlagen, daß der Sammeltopf durch wenigstens ein weiteres unlösbar und dicht angesetztes Formteil ergänzt wird. Vorzugsweise enthält die aus dem Sammeltopf und dem Formteil oder den Formteilen gebildete Baueinheit auch eingeformte Verbindungskanäle, die sich zwischen den Motorpumpen und deren Ansaug- und Förderleitungen erstrecken. Dadurch können mehrere der sonst erforderlichen Schlauchverbindungen ganz entfallen. Sie sind vielmehr in dem Sammeltopf-Formkörper integriert. Die entsprechenden Montagekosten entfallen und die Leckgefahr wird herabgesetzt.
Ferner kann die Baueinheit eine Vorrichtung zum Umschalten oder Sperren wenigstens eines der Verbindungskanäle aufweisen, deren Gehäuse ebenfalls eingeformt ist. Eine Umschaltvorrichtung kann beispielsweise erforderlich sein, wenn mit der Entleerungspumpe alternativ auch Spülflüssigkeit umgewälzt werden soll.
Es wird vorgeschlagen, daß der Sammeltopf mit einem Formteil und/oder mehrere Formteile untereinander durch Spiegelschweißung verbunden werden. Dieses bei Kunststoff- Hohlkörpern bewährte Verbindungsverfahren erlaubt die Gestaltung auch komplizierter räumlicher Kanalführungen, so daß in der Endmontage letztlich nur noch die Baueinheit in die Geschirrspülmaschine einzusetzen, mit den wenigen wegführenden Leitungen zu verbinden und elektrisch anzuschließen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt einer Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 einen ebenfalls grob schematischen Teilschnitt des Sammeltopfs der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Ansicht der Sammeltopf-Partie nach Fig. 2 von unten.
Die Geschirrspülmaschine nach Fig. 1 hat ein Außengehäuse 1 und ein Innengehäuse 2, vorzugsweise aus Edelstahl, das den Spülraum bildet. Der Boden des Innengehäuses hat eine größere Aussparung, an welche ein Sammeltopf 3 aus Kunststoff dicht angesetzt ist. In diesem fließt das aus umlaufenden Spritzflügeln 4, 5 und 6 austretende Spülwasser zusammen und wird dann von den Pumpen aufgenommen.
Im Beispiel ist der Sammeltopf 3 als aus mehreren Formteilen zusammengeschweißte und mit beweglichen und stationären Maschinenteilen bestückte Baueinheit ausgebildet, die verschiedene Funktionen hat. So sind z. B. Motorpumpengehäuse 7 und 8 angeformt, ferner Stutzen 9, z. B. für einen Ablaufschlauch 10 und die Druckleitung 11 für die oberen Spritzflügel 4 und 5, eine Lagersäule 12 für den unteren Spritzflügel 6 und andere Einzelheiten. Teilweise ist diese Baueinheit doppelwandig und enthält in dem so geschaffenen Hohlraum Strömungskanäle und die strömungswirksamen Hohlräume für die rotierenden Arbeitsteile der Pumpen. Die Läufer der Motorpumpen sind in der Baueinheit eingeschlossen und gelagert und werden durch außen aufgesetzte elektromagnetische Statoren 13, 14 in der Weise angetrieben, daß die magnetischen Kräfte durch die Gehäusewandung hindurch wirken. Die gesamte Baueinheit ist vormontiert und braucht bei der Endmontage nur an das Innengehäuse 2 angesetzt und mit den Leitungsinstallationen sowie den elektrischen Anschlüssen verbunden zu werden.
Die Fig. 2 und 3 geben anhand eines Ausschnitts aus der Bodenpartie des Sammeltopfs 3 ein Beispiel, welche Gestaltungsmöglichkeiten eine solche kombinierte Baueinheit bietet und wie die Motorpumpen aufgebaut sind.
lm Beispiel hat der Sammeltopf 3 eine Außenschale 15, an die in dem betrachteten Abschnitt von innen, d. h. von oben her eine Innenschale 16 durch Spiegelschweißung angeschweißt ist. Die Außenschale zeigt eine nach unten ausgewölbte becherförmige Gehäusepartie 18, einen Stutzen 9 und verschiedene vertikale Wandabschnitte, die oben in der Ebene 17 enden und beim Verschweißen mit der Innenschale 16 zusammenwachsen. An die Innenschale ist die nach oben stehende hohle Lagersäule 12 angeformt. Vor dem Aufsetzen der Innenschale 16 wird in die Gehäusepartie 18 ein Läufer eingesetzt, bestehend aus einer Welle 19, einem Antriebsteil 20, beispielsweise einem Kurzschlußläufer, und einem Arbeitsteil 21, der im Beispiel als Flügelrad ausgebildet ist. Dieser einheitliche Läufer wird durch schematisch angedeutete Lageranordnungen in der Gehäusepartie gehalten und drehbar gelagert. Nach dem Aufschweißen der Innenschale 16 ist er nicht mehr herausnehmbar.
Auf die zylindrische Gehäusepartie 18 ist außen ein Stator 13 in Form eines hufeisenförmigen lamellierten Jochs aufgesetzt, das eine Wicklung 22 trägt. Ein Spulenkörper 23 aus Isolierstoff ist ebenfalls angedeutet. Die Konstruktion kann außerordentlich raumsparend gestaltet werden. So ist beispielsweise die Bodenwand der Außenschale 15 im Hinblick auf den nach oben überstehenden Spulenkörper zurückgezogen.
Der als Schleuderrad ausgebildete Arbeitsteil 21 ist auf etwa 270° seines Umfangs von einer spiralförmig verlaufenden vertikalen Wand umgeben. Die Spülflüssigkeit wird durch eine Ansaugöffnung 24 in der Innenschale 16 axial angesaugt und tritt durch den Stutzen 9 aus. Die dargestellte Motorpumpe könnte beispielsweise als Entleerungspumpe eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste:
 1 Außengehäuse
 2 Innengehäuse
 3 Sammeltopf
 4 Spritzflügel
 5 Spritzflügel
 6 Spritzflügel
 7 Motorpumpengehäuse
 8 Motorpumpengehäuse
 9 Stutzen
10 Ablaufschacht
11 Druckleitung
12 Lagersäule
13 Stator
14 Stator
15 Außenschale
16 Innenschale
17 Schweißebene
18 Gehäusepartie
19 Welle
20 Antriebsteil
21 Arbeitsteil
22 Wicklung
23 Spulenkörper
24 Ansaugöffnung

Claims (6)

1. Geschirrspülmaschine mit einem den Spülraum bildenden Innengehäuse, dessen Boden einen nach unten gezogenen Sammeltopf aus Kunststoff aufweist, an dem die erforderlichen Kreisel-Motorpumpen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus einem Arbeitsteil (21) und einem Antriebsteil (20) bestehenden Läufer der Motorpumpen von becherähnlichen Gehäusepartien (18) umschlossen sind, die mit dem Sammeltopf (3; 15, 16) als ein Stück geformt oder jedenfalls unlösbar und dicht mit diesem verbunden sind, und daß die mit den Antriebsteilen (20) elektromagnetisch zusammenwirkenden Statoren (13, 14) an der Außenseite dieser Gehäusepartien angebracht sind.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorpumpengehäuse durch wenigstens ein weiteres, an den Sammeltopf unlösbar und dicht angesetztes Formteil (16) ergänzt sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Sammeltopf und dem Formteil oder den Formteilen gebildete Baueinheit eingeformte Verbindungskanäle enthält, die sich zwischen den Motorpumpen und deren Ansaug- und Förderleitungen erstrecken.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit eine Vorrichtung zum Umschalten oder Sperren wenigstens eines der Verbindungskanäle aufweist, deren Gehäuse ebenfalls eingeformt ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltopf mit dem Formteil und/oder die Formteile (15, 16) untereinander durch Spiegelschweißung verbunden sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltopf (3) an den Boden des Innengehäuses (2) angesetzt ist.
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