DE1613290A1 - Elektromotorischer Antrieb,insbesondere fuer eine Waschmaschine - Google Patents

Description

• Blektromotorischer Antrieb, insbesondere für etgt Waschmaschine

  Die*E.ünäung bezieht sich auf einen Elektromotor, welcher zum

  Antrieb der Trommel einer Vaach'aecäin0:, iLSbeeQndere einen

  Yaschvollantomaten, bestimmt ist.eowia auf äi6.Amordnung die-

  ees Nmtors an der naschim. Dabei ist der 2lektromotor als Ge-

  triebesotos ausgebildet und betimUt sich zusammen mit einen

  Planetengetriebe a eine= geisineaneea Gehäuse. -

  Die Vaschtromisl einer Trom»lvsacbnanehine vsd üblicherweise

  v einem zwei- oder aehrpolgsn lotcr über einen äeilrie-»n-

  trieb angetrieben. Zu ist such bekannt, Getriebemotoren Über

  einen Ireilrieeeoatr9b- mit der Wechtroa»l zu verbinden, wie

  dies beiapielswew in der , DAS 1 225 594 dargestellt ist.

  bei werden Mitteln 'eines in Notorgees untergebrachten Pia-

  neteftriebee zwei unterschiedliche DrehEahlsn erzeugt', die-

  'bei vaschvollautomaten einer Wasch= -ad - einer @cäZ,endträehs@@hl

  ente@recüan. Auch bei diäser Antxiebaart asst jedoch zusätzlich

  noch. die Anordnung einen Untereetzungegetiebas, aus Gran

  der achheit in Poemen äeilriementaciabes, notwendig, um

  dis Übermttzug tI damit die :räumliche Gzöße der Zaßr

  des an den Motor angebauten Planetengetriebes nicht zu greß

  wählen u müssen.

  Es ist weiterhin. bekamt, einen Getriebemotor so aus$ustel tezt ,

  daß der Läufer des Notora ®ich frei auf der Weile der Arbeits-

  maschine dreht und an seinem einen Ende das Sonnenrad eines

  Planetengetriebes trägt (DBF 873 42't). Die Wellen der Planeten-

  räder sind an eines fest auf der Maschinenwelle angeordneten

  Umlaufrad befestigt, während der äußere Zahnlersnz des Plane-

  tengetriebes mit .den Motorgehäuse fest verbunden isst. Diese be-

  kannte Aus hat den Nachteil, daß der Platzbedarf für die

  Einheit Getriebe - xotor recht groß ist.

  Neuerdings geht clas Bestreben der Hersteller dahin, sogenarnt-

  ta "Untertisch-Waschvollautomaten" herzustellen, d.rh. Wasch-

  maschinen, deren äußere Abmessung möglichst klein sind, deren

  Fassungsvermögen aber nicht hinter dem normal großer Waschma-

  schinen. zurückstehen> soll. Infolgedessen@mß der zur Verfügung

  stehende Raum aufs äußerste aasgenutzt werden und die bisher.

  übliche @aoräauag des Antriebsmotors unter der .Trommel abge-

  ändert werden.

  In diesen Zusenhax@g ist es ferner bekennt, die Trommelwelle

  mittels den auf sie aufgesetzten Läufers des Antriebsmotors di-

  rekt anzutreiben (französiches Patent 1.354.594)# Dieser be-

  schriebena,: als Wechaelstrsnmotor aasgebildete Motor muB

  um die VabchdrehzaU in einen Bereich zu halten, der=.r@

  schonende-Bearbeitung der Wäsche erlaubt, extrem hochpolig

  ausgebildet sein So-ist der in-dieser Patentechrtt be--

  schriebene Motor umschaltbar mit 72 : bzwA 12 Stäaderpolen aus-

  gestattet. Dabei besteht der Nachteil, daß der Motor,: um das

  für den-Direktantrieb notwendige AnlaufmOSent aufbringen zu

  können, relativ große Abmessungen aufweisen , d.hedie

  notwendige Breite des Blechpaketes bedingt entweder eine star-

  ke Einbuchtung dar

  - das Fassungsvermögen

  wird geringer - ` oder aber die Tiefe des Maschnengehäu®es

  muß vergrößert werden - die Maschine ist nicht mehr den Maßen

  von Normkncheamnöbeln`angepaßtR Die Rsretellüng.eines derarti-

  gen Spezialmotors ist zudem recht aufwendig und teuer:

  Schließlich ist es bekannt-,-den zum direkten Antrieb der Trom-

  mel benutzten Motor in zwei Teilmotoren zu zerlegen

  1 238 559), welche jeweils unterechedliche Drehzahlen

  haben Diese ]Motoren besitzen an der Bottcärüclvand beteatig='

  to Innenständer, um welche die beiden gemeinsame auf einen mit

  der Trommelwelle terbundenen Tragkörper befestigten Außenläufer

  rotieren: Auch diese Anordnung. hat den Bachteil enea"hohen

  Aufwandes, die Hera tellung der Motoren ist recht . mutäadlich,

  ihre heistung` uncl ihr Vrkungegrad infolge den-erforderlichen

  großen Iu'tspaltes: relativ schlecht.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde". einen Direktaatrjeb

  für eine waschautomatentroanel -metels eines isstrebemotors zu

  schaffen, der bei kleinstmöglichen Abmessungen: eia genügend

  großes Inlaufdrehmoment aufbringt, dessen :Pohnhl o .klein wie

  möglich zu Wählen ist und dessen Getriebe im Motorgehäuse Platz

  findet. Die Abmessungen der Maschine selbst sollen bei erhöh-

  tem Fassungsvermögen kleiner gegenüber solchen üblicher Bau- -

  veise werden.

  Erfindungsgemäß sind der Notor und das. Planetengetriebe koaxial

  zur Trommelwelle angeordnet.

  Nach vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung ist das Pla-

  netengetriebe im Raum innerhalb des Ständerwickelkopfes des Mo-

  tors angeordnet, so da.B die axiale Baulänge des Getriebemotors

  nicht die.Idmge den aus der Bottichrückwand herausragenden Tei-

  les der Trommelwolle überhaft.

  Ein Auetiihrungabeispiel der Erfindung ist .in der Zeichnung dar-

  gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

  Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen Motor gemäß der Er-

  timdung. ,.

  Im Waschbottich '! rotiert die Waschtrommel 2, deren Welle 3

  in den Wälzlagern 4 und 5 gelagert ist" wobei sich das Zager 4

  in der Bottichrückwand 6 und das hager 5 im Lagerschild 21 be-

  findet. Die Rückwand 6 des Waschbottichs 1 geht über in das Ge-

  häase.7, in welchen der Ständer 8 des Antriebsnotare befestigt

  ist. In die Nuten des Ständers ist die Wicklung eingelegt, wel-

  che die Wickelköpfe 9 und 10 bildet. Der Läufer 11 mit an die

  gursschlnßvicklung :angegossenen I&ftertlügela 12 dreht -sich

  infolge seiner Lagerung in den Wäalzlagera 13 nad-14 frei auf

  der -Welle 3.-:Auf der den Waschbottich 1 abgewandten Seite ist

  der $ragen-15 am Läufer 11 befestigt, au-diesen ist das :Sog

  nenrad 16- den lanetengetriebes@'17 drehtest aufgesetzt. Die

  Achsen, auf- denen , die Planetenräder 18 und 'l9 drehbar -angeord-

  net sind, sind am ßteg.20 angebracht; dieser ist fest auf die

  welle 3 augekeilt. Auf die Öffnueg .des: Gehäuses ? ist der la-

  g®rschld 21 aufgesetzt., an :dessen Ihnen ei-to . -innerhalb des

  Wickelkopfes 9 _ der äußere 7-9 kraar, 22 des m#anetengstrie-_

  bea 17 befestigt ist. somit .ist das gesamte Planetangetriebe 17

  auerhalb des Wckelkopfes 9 angeordnet und benötigt in notor-.

  achsrichtung keinen.zusätzlichen Platz*. - -

  Die Stänäerwicklung ist polumschaltbar ausgebildet. ae nach den

  zur Verfügung stehenden Platz ünd den -geforderten @.nlautdrahmo-

  meat kann die Polpaarzahl des- Motors zur- Erzielung der langsame-

  ran Drehzahl gewählt- ererden.-So werden beispielsweise bei An-

  wendung-eines 2/24=poligen Motors und einer .Unter aetzung des Pla-

  netengetriebes von 1:4 Trommeldrehzahlen von -700 U/nn. (Bchleu-

  dein) und 50 'G/min(Was) erreicht.- Die Breite .des -Blechpa-

  ketes eines solchen Motors beträgt ca. 28 mm.

  Wird ein 2/18-poligsr Motor gewählt, so erhält man bei Verwen-

  dung eines Getriebes mit der untersetzung.1:5 eine-Schleuder-

  drehzahl von 560 U/min zuad eine Waschdrehzahl von 56 Q/min. Die

  Uleohp:etbreite. beträgt dann caaa 18 mmö: -

  8ahlieieh besteht such die Mglichksit, einen 2/16-poligen

  Motor aa:u"tseA; Mit emeet 1: Untersetzten Getriebe Trat

  dann eine Bchleuä « ah7: v= 440 U/min und eine Waschdrsä-

  zahl VOU 55

  zu erhaitw. Das hierbei wtvsMiga Plan®-

  taage!tr-tsbe v3xd Jedoch bereits in seinen lb»ssuMea so groß,

  daß es. zieht sehr in Inn raasa des Wickelkopfes 9 angeordnet

  werden kännjedo" Ist seine Anordnung mdachan Vickelkopt

  und T@eg@raotild infolge der ger3@agen Breite des Blechpatetee. .

  4,15 -0f»: aolrhsa 0ötore: Mich, ohne daß der No-

  tur,in Aachtmo er gebaut werden, maß*

  Der notcr km* nu*le ]nuneohliotor ausgebildet uff,, an die

  8oieös@ti eurtianctt sein.

  Di* rthat den Vorteil. de der ntriebaaotor für die

  Til eines WO shautomten, welcher simestens einen

  eia= euderga@ng hst$ direkt auf der helle

  @r#:Dabei ist der Motor emaehließlich den GetZ.ebes

  in seiner axialen lusdehmmg nicht grnBer, als die zur sicheren

  Iageremg der 25oa»lwel3.e unbedingt ertoräerliche Unge des aus

  der Bottchrüchvaad 6 herausragenden Tolles der Tromwelwelle 3:

  Dies bedeutet, daß der Antriebsmotor i= IJascchinesngehäi@ae .

  keimen zusätzlichen Platz beansprucht, die Maße den Gehäuses

  sind amaehr nnr weh von denen der

  abhängig, Während

  der Motor in eines bisher nicht genützten Baum untergebracht

  ist= Eint Weiterer Verteil besteht darin, daß Bier bisher übliche

  Keilriementrieb xegfälit und äan.t auch die dafür erforderliche

  Bachspanamciglichkeit. Dies hat zur Folge, d" der lufbän des

  Antriebes einfacher wird. .t Vorteil können auch bei derarti-

  gen `Anordnungen elektronisch gesteuerte H%torea Verwendung .

  finden*

Claims (1)

1. P a t e n t 9 n s p r ü c h e 1. Zum Antrieb der Troanel einer Waschmaschine dienender, mit einem Planetengetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneter elektrischer Getriebeautor, - ß ad u r c *h g e -k e n n : e i c h n ® t , daß der Motor und das Planetengetriebe (17) koaxial surr Trome»lwelle (3) angeordnet sind. 2. ßstriebenotor nach Ansprach 1, d a d u r c h g e k ® n n s e i c h n e t , daß das Planetengetriebe (1@) im Üaum innerhalb des StäMeruickelkoptes (9) des Motors angeordnet ist. 3. tetrebewtor ach des Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h C 'e k e n n s e i ® h n ® t , daß das Gehäuse (7) des Motors eiit der Bottichrückwaamd (6) sueajemen als ieinstückiges (teil ausgebildet ist. 4. Getriebemotor nach den <naprüchen 1 und 2, d a d u r c h g a Y e; .n n -i ®. i c h a e t, daß das -Gehäuse (7') des Mötors an die Bottic&rückwand (6) angeflanscht ist. . 5. Getriebemotor nach den Ansprüchen -1 bin e 4, d a d - u: r c h g e: ic e n n z e i c h n e t , da.ß die. axiale Baulänge des Getriebemotors die Länge des aus der Bottichrückvanä (6) herausragenden Teiles der Trommelvene (5): nicht über.. trifft. - 6e Getriebemotor nach den Anaprüehsn1 bis 5 , da d u r e h g e k e n n t e i c ü n R t daß der Ständer (8) den Mo- .tors mit polumschaltbaren Wicklungen-versehen st. ?. Getriebemotor nach den Ansprüchen 111a 6, d a d n r c h g e k 'e n n z e i c h n e t ,. daB die T'ronmelvelle a3) einerseits in einer Ausnehiuag:. der Bottichrüclaand (6) und: andererseits Im Lagerschild (21) des Motors gelagert ist; 8e Getriebemotor nach den Aasprüehen 1. bin 7, d a d u r c h g e k e n n. z e i c h n .e t :" daß der Säufer (11) den Mo- tors auf vier 'fS°c;m»luelle (3) drehbar gelagert Ist und an aeiw a der Waschtrommel abgekehrten Ende das Sonnenrad (16) des Plaaetenge trieben (1'1 ) . trat und daß die Tromeelyelle - (5) lest mit den die Achsen der Planetenräder- (1B) tragen- - den Steg (2D@ verbunden ist. 9. Oetriebemotor :nach den Ansprüchen 1 bin 6, - -ä a= d u r c h g e 7c e u. n z e i a h :n e t , daß der äußere Zahnurans (22) des Penetengetrebes (117) a= 3«erscäilä (21) befestigt Ist.. - Leerseite