DE29815163U1 - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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Description
Kreiselpumpe
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weiterentwickelte Kreiselpumpe, die sich insbesondere,
wenn auch nicht ausschließlich, für den Einsatz bei Springbrunnen oder Ähnlichem, aber auch für Aquarien
oder Becken zur Fischaufzucht eignet.
Es sind bereits Kreiselpumpen mit Dauermagnetmotor bekannt, die sich im wesentlichen aus einem ein- oder
mehrteiligen, schachteiförmig aufgebauten Kunststoffgehäuse zusammensetzen, das eine erste dem
Motorständer enthaltenden Kammer und eine zweite, von der ersten abgetrennten und den Rotor aufnehmenden
Kammer aufweist.
Da diese Pumpen zumeist in der zu fördernden Flüssigkeit betrieben werden, ist der Ständer
zweckmäßigerweise in Harz eingelassen, das zur Isolierung dient.
Am Ständer ist ein in einem Spiralgehäuse angetriebenes Laufrad axial angeschlossen, das sowohl getrennt als
auch einstückig mit dem schachteiförmigen Gehäuse hergestellt werden kann und mit den Einlass- und
Auslassöffnungen verbunden ist.
Bei Kreiselpumpen der herkömmlichen Bauart handelt es sich um eine axiale Einlassöffnung, d.h. sie befindet
sich auf der Rotorachse, während die Auslassöffnung am Ende eines Förderstutzen tangential oder radial sein
Diese Bauart ist mit Einschränkungen bei der Montage verbunden, deren Lösung sich schwierig gestalten kann.
Aus dem Patent DE 3508484 ist zudem eine Kreiselpumpe bekannt, deren Einlass aus strahlenförmig angeordneten
Saugleitungen besteht, die jeweils ein von der Einlassöffnung sich erstreckenden Radialteil und ein
mit dem Spiralgehäuse verbundenen Verbindungsradialteil aufweisen.
Die Auslassöffnung ist axial angeordnet und die
gepumpte Flüssigkeit wird über einen ringförmig ausgeformten Schlitz im Spiralgehäuse gefördert.
Die rotorseitige Anordnung des Einlasses hat sich zwar insbesondere für die Installation auf dem Beckenboden
und insbesondere für Springbrunnen als geeignet erwiesen, dies führte jedoch zu größeren Abmessungen
seiner axialen Erstreckung, um genügend Platz für die
strahlenförmig angeordneten Saugleitungen zu lassen.
Darüber hinaus besteht der Rotor in diesen Kreiselpumpen aus einem zylindrischen Dauermagneten aus Sintermaterial, auf dem ein einen Kern einschließenden Kunststoffkörper gepreßt ist, der in gegenüberliegenden Endflanschen übergeht, von denen sich in manchen Fällen Axialzapfen erstrecken.
Darüber hinaus besteht der Rotor in diesen Kreiselpumpen aus einem zylindrischen Dauermagneten aus Sintermaterial, auf dem ein einen Kern einschließenden Kunststoffkörper gepreßt ist, der in gegenüberliegenden Endflanschen übergeht, von denen sich in manchen Fällen Axialzapfen erstrecken.
In den meisten Fällen jedoch besitzt dieser Kern in der Mitte eine axiale Bohrung, die von einer Stützwelle
durchsetzt wird.
Am Rotor ist ein in einem Spiralgehäuse angetriebenes Laufrad axial angeschlossen, das sowohl getrennt als
auch einstückig mit dem schachteiförmigen Gehäuse hergestellt werden kann und mit den Einlass- und
Auslassöffnungen verbunden ist.
Aufgrund der Struktur und des Materials des Magneten läßt sich dieser im Augenblick nicht in einer einfachen
geometrischen Form (zylindrischer Ring) herstellen, so daß ggf. auftretende Schwierigkeiten im nächsten
Produktionsschritt, dem Aufpressen des mit Rastmitteln für das Laufrad versehenen Kernes, gelöst werden
könnten.
Deshalb wird im Moment wie folgt verfahren: Herstellung des Magneten, Aufpressen des Kernes, Pressen des
Laufrades und Zusammenfügen des Ganzen.
Wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Kreiselpumpe, die sich, obschon mit
vergleichbaren Eigenschaften ausgestattet, wie Kreiselpumpen der herkömmlichen Bauart, durch eine
strukturmäßig besonders kompakte Bauart auszeichnet.
Im Rahmen der oben genannten Aufgabenstellung ist es
vorrangiges Ziel, eine Pumpe mit einer ausreichenden Schmierung des Rotorteils herzustellen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Herstellung einer Pumpe, die kinetisch ausgewuchtet ist.
Ein anderes wichtiges Ziel ist die Konstruktion einer Pumpe mit Rotor, deren einzelne Produktionsschritte, im
Gegensatz zu den derzeit erforderlichen, reduziert werden und deren Bauart im Vergleich zur heute üblichen
einfacher und wirtschaftlicher ist.
Eine weitere Aufgabe liegt in der Herstellung einer Pumpe, die mit herkömmlichen Vorrichtungen und Anlagen
leicht zu bauen ist.
Diese und weitere Ziele, auf die im folgenden noch näher eingegangen wird, erfüllt eine Kreiselpumpe,
bestehend aus einem schachtelformigen Gehäuse mit einer ersten den Motorständer eines Dauermagnet-
Synchronmotors enthaltenden Kammer und einer zweiten,
von der ersten abgetrennten, den Rotor des Motors sowie ein mit genanntem Rotor verbundenen Laufrad
enthaltenden Kammer, wobei das Laufrad in einen mit auf dem vorgenannten Körper ausgebildeten Einlass- und
Auslassöffnungen hydraulisch verbundenes Spiralgehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Einlass- und Auslassöffnungen auf die Rotorachse ausgerichtet sind.
Die Einlass- und Auslassöffnungen weisen vorteilhaft
eine gegenüberliegende Anordnung zum schachteiförmigen
Gehäuse.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen
besser aus der detaillierten Beschreibung der beiden Ausführungsformen hervor, die in den anliegenden
Zeichnungen beispielhaft, jedoch das Hauptgedanke der Erfindung nicht einschränkend, erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung im Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Pumpe;
Fig. 2 eine sprengbildliche Darstellung von Rotor und Laufrad der Pumpe in Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung im Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der Pumpe.
Bezugnehmend auf den o.g. Fig. 1-2, nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe
besteht diese aus einem schachteiförmigen Gehäuse - in
diesem Fall im wesentlichen quaderförmig und durch Pressen von Kunststoff erzeugt - dessen Hauptteil mit
10 bezeichnet ist und eine erste Kammer (11)aufweist, die den Motorständer eines Dauermagnet-Synchronmotors
beinhaltet, dessen Polschuhe in Fig. 1 mit 12 bezeichnet sind.
Aus der Zeichnung geht nicht hervor, daß der Ständer zweckmäßig in Harz eingelassen ist.
Das Hauptteil (10) des schachteiförmigen Gehäuses bildet mittels eines Hohlschaftes (13) eine zweite
Kammer (14), die von der ersten Kammer (11) abgedichtet ist und den Rotor des Motors beinhaltet, der insgesamt
mit 15 bezeichnet ist.
Letzterer besteht aus einem hohlzylindrischen Dauermagneten (16) , auf dem ein den Kern begrenzenden
Kunststoffelement (17) aufgepreßt ist, der sich jeweils in zwei sich gegenüberliegenden Endflanschen (18 und
19) und weiter in zwei Axialzapfen (20 und 21) erstreckt. Am Rotor (15) ist ein in einem Spiralgehäuse
(23) angeordnetes Schaufelrad (22) axial angeschlossen,
wobei das Spiralgehäuse praktisch aus einer Abdeckung
(24) besteht, die als weiteres Bestandteil des
schachteiförmigen Gehäuses mit dem Hauptteil (10) schnappend verbunden ist.
Die Verbindung zwischen Rotor (15) und Laufrad (22) kommt zustande, indem der Axialzapfen (21) in eine
entsprechende Bohrung (25) des Laufrades (22) eingeführt wird.
Die kinetische Verbindung entsteht durch Mitnahme der vom Flansch (19) sich erstreckenden exzentrischen
Ansätze (26) und der entsprechenden sich vom Laufrad (22) erstreckenden Ansätze, die aus der Zeichnung nicht
hervorgehen.
Die in den Figuren gezeigte Pumpe weist einen Laufrad (22) mit radialen Schaufeln (27), die sich von einem an
der Rotorseite (15) angeordneten scheibenförmigen Element (28) erstrecken.
Die Axialzapfen (20 und 21) sind an ihren Enden beweglich mit jeweils einem Gleitlager drehbar
verbunden (29 und 30) , wobei der eine sich einstückig vom Boden des Hohlschaftes (13) und der zweite sich von
der Abdeckung (24) erstreckt.
Das Gleitlager (30) ist sowohl radial als auch axial abgestützt, um die entsprechenden Schubkräfte
aufzufangen.
Die Abdeckung (24) weist eine zur Rotorachse (15) koaxiale Einlassöffnung (31) auf, die durch Speichen
(32) unterbrochen ist, wobei letztere das Gleitlager (30) aufnehmen und mit dem Rest einstückig verbinden.
In dem schachteiförmigen Gehäuse (10) befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Druckleitungen (33 und 34) , die ausgehend vom Umfangsbereich des Spiralgehäuses (23) parallel zur Achse axial verlaufen und in einen glockenförmigen Leitelement (35) münden, das ein weiteres Bestandteil des schachteiförmigen Gehäuse darstellt und dem Hauptteil (10) in einer zur Abdeckung (24) axial gegenüberliegende Stellung zugeordnet ist.
In dem schachteiförmigen Gehäuse (10) befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Druckleitungen (33 und 34) , die ausgehend vom Umfangsbereich des Spiralgehäuses (23) parallel zur Achse axial verlaufen und in einen glockenförmigen Leitelement (35) münden, das ein weiteres Bestandteil des schachteiförmigen Gehäuse darstellt und dem Hauptteil (10) in einer zur Abdeckung (24) axial gegenüberliegende Stellung zugeordnet ist.
Das Leitelement (35) geht koaxial zum Rotor (15) in einer einzigen zylindrischen Leitung (36) über, die die
Mündung einer Auslassöffnung (37) bildet und aus diesem
Grund auf die Einlassöffnung (31) auf der Rotorachse (15) ausgerichtet ist.
Eine diametral angeordnete Zwischenlage (38) innerhalb der Leitung (36) lenkt die Ströme aus den Leitungen (33
und 34).
Das glockenförmige Leitelement (35) sitzt auf dem
geharzten Teil, das den Ständer (12) umgibt, während das Harz die elektrische Isolierung und die
hydraulische Abdichtung des Kreislaufes gewährleistet.
Hervorzuheben ist auch die Bohrung (39) am Boden des Schaftes (13), die den Innenraum des Leitelementes (35)
Hervorzuheben ist auch die Bohrung (39) am Boden des Schaftes (13), die den Innenraum des Leitelementes (35)
mit dem Innenraum des Hohlschaftes (13) verbindet, somit eine rasche Auffüllung der zweiten Kammer (14)
gestattet bei gleichzeitiger Verbesserung der Inbetriebnahme der Pumpe, um eine unverzügliche
optimale Schmierung des Zapfens (20) des Rotors (15) der über ausreichendes Spiel verfügt - zu erreichen.
Die Förderung der Flüssigkeit durch die Bohrung (39) wird über den Druckunterschied zwischen der zweiten Kammer (14) und dem Inneren des Leitelementes (35) gewährleistet.
Die Förderung der Flüssigkeit durch die Bohrung (39) wird über den Druckunterschied zwischen der zweiten Kammer (14) und dem Inneren des Leitelementes (35) gewährleistet.
Alternativ zu der Bohrung (39) können eine oder mehrere Übergänge zwischen Zapfen (20) und Lager (29)
vorgesehen sein, indem z.B. ausreichend Spiel zwischen ihnen gelassen wird, oder indem die Innenfläche des
Lagers (29) mit länglichen Ansätzen gestaltet wird, so daß ein oder mehrere Übergangsbereiche entstehen, durch
welche die Flüssigkeit fließen kann (da die Koppelflächen von Zapfen (20) und Lager (29) in diesen
Bereichen weit genug auseinander liegen).
Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe, nach vorstehend genannter Fig. 3, besteht diese aus einem schachtelförmigen Gehäuse - in diesem Fall im wesentlichen quaderförmig und durch Pressen von Kunststoff erzeugt - dessen Hauptteil mit 110
Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe, nach vorstehend genannter Fig. 3, besteht diese aus einem schachtelförmigen Gehäuse - in diesem Fall im wesentlichen quaderförmig und durch Pressen von Kunststoff erzeugt - dessen Hauptteil mit 110
bezeichnet ist und eine erste den Motorständer eines Dauermagnet-Synchronmotors enthaltende Kammer (111)
aufweist, dessen Polschuhe in Fig. 3 mit 112 bezeichnet sind.
Aus der Zeichnung geht nicht hervor, daß der Ständer entsprechend in Harz eingelassen ist.
Das Hauptteil (110) des schachteiförmigen Gehäuses bildet mittels eines Hohlschaftes (113) eine zweite
Kammer (114) , die gegenüber der ersten Kammer (111) abgedichtet ist und den Rotor des Motors aufnimmt, der
insgesamt mit 115 bezeichnet ist.
Letzterer besteht aus einem einzigen Stück Plastoferrit (116) mit zwei Axialzapfen (120 und 121) , das durch
Pressen erzeugt wird.
Das Plastoferrit ist im wesentlichen eine Mischung aus einem Thermoplast, z.B. ABS, und einem
Ferritpulvereinsatz.
Das Ganze wird nach dem Pressen magnetisiert.
Die Pressform kann sich während des Preßverfahrens auch innerhalb eines magnetischen Feldes befinden, damit die Ferritspäne ausgerichtet werden.
Die Pressform kann sich während des Preßverfahrens auch innerhalb eines magnetischen Feldes befinden, damit die Ferritspäne ausgerichtet werden.
Am Rotor (15) ist ein Schaufelrad (122) in einem Spiralgehäuse (123) einstückig angebracht, das
praktisch aus einer Abdeckung (124) besteht, die als
weiteres Bestandteil des schachteiförmigen Gehäuses mit dem Teil (110) schnappend verbunden ist.
Im Detail geht das Laufrad (122) vom Axialzapfen (121) aus und im Fall der in der Figur beschriebenen Pumpe
verfügt es über Radialschaufeln (127) , die sich von
einem scheibenförmigen, rotorseitig (115) angebrachten
Element (128) erstrecken.
Die Axialzapfen (120 und 121) sind an ihren Enden drehbar mit jeweils einem Gleitlager verbunden (129 und
130) , wobei der eine sich vom Boden des Hohlschaftes
(113) und der zweite sich von der Abdeckung (124) einstückig erstreckt.
Das Gleitlager (130) ist sowohl radial als auch axial abgestützt, um die entsprechenden Schubkräfte
aufzufangen.
Die Abdeckung (124) weist eine zur Rotorachse (115) koaxiale Einlassöffnung (131), die durch Speichen (132)
unterbrochen ist, wobei letztere das Gleitlager (130) aufnehmen und mit dem Rest einstückig verbinden.
In dem schachteiförmigen Gehäuse (110) befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Druckleitungen (133
und 134) , die ausgehend vom Umf angsbereich des Spiralgehäuses (123) axial verlaufen und in einem
glockenförmigen Leitelement (135) münden, das ein weiteres Bestandteil des schachteiförmigen Gehäuses
darstellt und dem Hauptteil (110) in einer zur Abdeckung (124) axial gegenüberliegende Stellung
zugeordnet ist.
Das Leitelement (135) geht koaxial zum Rotor (115) in einer einzigen zylindrischen Leitung (136) über, die
die Mündung einer Auslassöffnung (137) bildet und aus diesem Grund auf die Einlassöffnung (131) auf der
Rotorachse (115) ausgerichtet ist.
Eine diametral angeordnete Zwischenlage (138) innerhalb der Leitung (136) lenkt die Ströme aus den Leitungen
(133 und 134).
Das glockenförmige Leitelement (135) sitzt auf dem
geharzten Teil, das den Ständer (112) umgibt, während das Harz die elektrische Isolierung und die
hydraulische Abdichtung des Kreislaufes gewährleistet.
Hervorzuheben ist auch die Bohrung (139) am Boden des Schaftes (113), die den Innenraum des Leitelementes (135) mit dem Inneren des Hohlschaftes (113) verbindet, somit eine rasche Auffüllung der zweiten Kammer (114) gestattet bei gleichzeitiger Verbesserung der Inbetriebnahme der Pumpe, um eine unverzügliche optimale Schmierung des Zapfens (120) des Rotors (115) - der über ausreichendes Spiel verfügt- zu erreichen.
Die Förderung der Flüssigkeit durch die Bohrung (139) wird über den Druckunterschied zwischen der zweiten
Hervorzuheben ist auch die Bohrung (139) am Boden des Schaftes (113), die den Innenraum des Leitelementes (135) mit dem Inneren des Hohlschaftes (113) verbindet, somit eine rasche Auffüllung der zweiten Kammer (114) gestattet bei gleichzeitiger Verbesserung der Inbetriebnahme der Pumpe, um eine unverzügliche optimale Schmierung des Zapfens (120) des Rotors (115) - der über ausreichendes Spiel verfügt- zu erreichen.
Die Förderung der Flüssigkeit durch die Bohrung (139) wird über den Druckunterschied zwischen der zweiten
Kammer (114) und dem Inneren des Leitelementes (135) gewährleistet.
Alternativ zu der Bohrung (139) können eine oder mehrere Übergänge zwischen Zapfen (120) und Lager (129)
vorgesehen sein, indem z.B. ausreichend Spiel zwischen ihnen gelassen wird, oder indem die Innenfläche des
Lagers (129) mit länglichen Ansätzen gestaltet wird, so daß eine oder mehrere Übergangsbereiche entstehen,
durch welche die Flüssigkeit fließen kann (da die Koppelflächen von Zapfen (120) und Lager (129) in
diesen Bereichen weit genug auseinander liegen).
Aufgabe und Ziel der vorliegenden Erfindung wurden in der Praxis bestätigt.
Aufgabe und Ziel der vorliegenden Erfindung wurden in der Praxis bestätigt.
Insgesamt erweist sich die Pumpe als besonders kompakt und Probeläufe haben gezeigt, daß ihre Leistungen
äußerst interessant und mit denen von Pumpen der herkömmlichen Bauart vergleichbar sind.
Ferner weist die Pumpe keine nennenswerten Schwierigkeiten in der Herstellung auf und ist
problemlos mit derzeit üblichen Vorrichtungen und Anlagen zu konstruieren.
Im Vergleich zu derzeit auf dem Markt erhältlichen Ausführungen, ist der Rotor in seiner Bauart sehr
vereinfacht worden und kann im vorliegenden Fall
• <
einstückig mit dem Laufrad in einer einzigen Arbeitsphase hergestellt werden.
Das verwendete Plastoferrit besitzt gegenüber Ferrit, das bislang für Ringmagneten eingesetzt wurde,
geringere magnetische Eigenschaften, doch das wird durch die größere Menge des magnetisierten Werkstoffes
des neuen Rotors ausgeglichen.
In der Praxis können je nach Anforderung alle Werkstoffe und Abmessungen eingesetzt werden, sofern
sie sich für das Einsatzgebiet eignen.
Claims (16)
1. Kreiselpumpe mit einem schachteiförmigen Gehäuse,
bestehend aus einer ersten den Motorständer eines Dauermagnet-Synchronmotors enthaltenden Kammer, einer
zweiten, von der ersten abgetrennten und den Rotor des Motors enthaltenden Kammer, einem mit genanntem Rotor
verbundenes Laufrad, das in einem Spiralgehäuse untergebracht ist, wobei letzteres mit den auf dem
genannten Gehäuse vorgesehene Eintritts- und Auslassöffnungen hydraulisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Einlass- und Auslassöffnungen auf die Achse des genannten Rotors
ausgerichtet sind.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannten Einlass- und
Auslassöffnungen in bezug auf den genannten Rotor gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Auslassöffnung, in zur
genannten Achse des genannten Rotors diametral gegenüberliegende Stellungen, über zwei in den
genannten Körper eingeformten axiale Druckleitungen mit dem Innenraum des Spiralgehäuses verbunden ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Auslassöffnung an der Mündung einer Leitung angeordnet ist, wo ein
glockenförmiges Leitelement endet, in dem die genannten im Körper ausgebildeten Leitungen münden.
5. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte glockenförmige Leitelement eine Zwischenlage aufweist, in dem Bereich, wo die Ströme der beiden im
Körper eingeformten genannten Leitungen zusammenfließen.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dadurch, daß die genannte Einlassöffnung
in dem das genannte Spiralgehäuse bildende Bauelement angeordnet ist.
7. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Rotor aus einem hohlzylindrischen Dauermagneten besteht, auf dem ein einen Kern bildenden
Kunststoff element aufgepreßt ist, der sich in gegenüberliegenden Endflanschen erstreckt, von denen
Axialzapfen ausgehen.
• ·
8. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden genannten Enden der Axialzapfen des genannten Rotors jeweils drehbar mit den entsprechenden in dem
schachteiförmigen Gehäuse angeordneten Gleitlager verbunden sind.
9. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von
den genannten Gleitlagern, das laufradseitige eine sowohl radiale als auch axiale Abstützung vorsieht, um
die entsprechenden Schubkräfte aufzufangen.
10. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte Laufrad Schaufeln besitzt, die sich von einen scheibenförmigen, rotorseitig angeordneten Element
erstrecken.
11. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte glockenförmige Leitelement auf dem geharzten,
den Ständer umgebenden Teil angeordnet ist, wobei das Harz die elektrische Isolierung und hydraulische
Abdichtung des Kreislaufes gewährleistet.
12. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bohrung den Innenraum des Leitelementes mit dem der genannten zweiten Kammer verbindet, um eine rasche
Füllung derselben und eine Umlaufschmierung der Zapfen
des genannten Rotors zu ermöglichen.
13. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Übergänge, die zwischen den Innenraum des sich vom Boden des genannten Schaftes erstreckenden
Gleitlagers und den entsprechenden Rotationszapfen des genannten Rotors gebildet sind, eine Verbindung
zwischen dem Innenraum des Leitelementes und dem der genannten zweiten Kammer schaffen, um eine rasche
Füllung derselben und die Umlaufschmierung der Zapfen
des genannten Rotors zu ermöglichen.
14. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Rotor aus einem
einzigen, durch Pressen erzeugten sowie axialen Rotationszapfen einschließenden Stück Plastoferrit
besteht.
15. Kreiselpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Rotor einstückig mit
dem genannten Laufrad geformt ist.
16. Kreiselpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Laufrad Schaufeln
aufweist, die sich von einem scheibenförmigen, rotorseitig angeordneten Element erstrecken.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990128 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020206 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040930 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060831 |
|
R071 | Expiry of right |