DE3802701A1 - Gleitschliffmaschine - Google Patents
GleitschliffmaschineInfo
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- DE3802701A1 DE3802701A1 DE19883802701 DE3802701A DE3802701A1 DE 3802701 A1 DE3802701 A1 DE 3802701A1 DE 19883802701 DE19883802701 DE 19883802701 DE 3802701 A DE3802701 A DE 3802701A DE 3802701 A1 DE3802701 A1 DE 3802701A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/02—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitschliffmaschine, bestehend
aus einem Behälter zur Aufnahme von Schleifkörpern und Werk
stücken sowie einer Trägervorrichtung für den Behälter und
einem der Trägervorrichtung zugeordneten Antrieb zur Erzeu
gung von Relativbewegungen zwischen Schleifkörpern und Werk
stücken.
Insbesondere im Zusammenhang mit Fliehkraftschliffmaschinen
ist es üblich, die maschinenfesten Behälter zur Aufnahme von
Schleifkörpern und Werkstücken mit einem rotierenden Boden
zu versehen. Bei diesen bekannten Maschinen treten stets ge
wisse Probleme im Zusammenhang mit dem zwischen rotierendem
Teller und Behälterwandung vorhandenen Spalt auf, und zwar
insbesondere hinsichtlich Verschleiß und Verstopfung. Außer
dem ist zur Beschickung dieser Behälter immer ein gewisser
Zeitaufwand erforderlich, welcher sich auf die Gesamtlei
stungsfähigkeit der jeweiligen Anlage ungünstig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleitschliffmaschine der
eingangs angeführten Art in der Weise auszubilden, daß unter
gleichzeitiger Vermeidung von Verschleißproblemen die Gesamt
leistung erhöht und die Maschine vor allem im automatisier
ten Betrieb gefahren werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe
nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Arbeits
behälter als separater Bestandteil der Maschine ausgebildet
und mit der Trägervorrichtung lösbar verbunden ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist es im Rahmen der Erfindung,
daß der zur Aufnahme von Schleifkörpern und zu bearbeitenden
Teile bestimmte Behälter von der eigentlichen Maschine ge
trennt ist und mit dieser Maschine im bereits befüllten Zu
stand gekoppelt werden kann, so daß auf diese Weise eine
Rüstzeitminimierung erzielt wird. Insbesondere ist es mög
lich, unmittelbar aufeinanderfolgend ohne Zeitverzögerung
Bearbeitungen mit unterschiedlichen Schleifkörpern vorzuneh
men, da durch bloßes Wechseln der Arbeitsbehälter völlig un
terschiedliche Bearbeitungsbedingungen geschaffen werden
können.
Das Grundprinzip der Erfindung ist sowohl im Zusammenhang
mit Vibrationsgleitschleifmaschinen als auch mit Fliehkraft
gleitschleifmaschinen verwendbar, wird vorzugsweise aber im
Zusammenhang mit Fliehkraftgleitschleifmaschinen eingesetzt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer gemäß der Er
findung ausgebildeten Fliehkraftgleitschliffmaschi
ne,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Maschine nach Fig.
1, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einbindung einer
Fliehkraftgleitschleifmaschine nach Fig. 1 in eine
weitgehend automatisch arbeitende Anlage.
Fig. 1 zeigt eine Fliehkraftgleitschliffmaschine mit einer
Grundplatte 10, auf der eine über einen Antriebsmotor 5 in
Drehung versetzte Welle 4 gelagert ist, welche eine Traverse
3 trägt. Auf dieser Traverse ist außermittig eine Aufnahme
einheit 1 für Arbeitsbehälter 2 drehbar gelagert, und diese
Aufnahmeeinheit 1 wird über einen diametral auf der Traverse
3 angeordneten Antriebsmotor 6 über einen Zahnriemen 13 in
Drehung versetzt. Die gesamte Anordnung ist von einem Schutz
gitter 7 umgeben.
Die Aufnahmeeinheit 1 ist in dem dargestellten Ausführungs
beispiel im Querschnitt konisch ausgebildet und der Außenkon
tur des Arbeitsbehälters 2 angepaßt, so daß dieser im wesent
lichen formschlüssig aufgenommen werden kann. Ggf. können ge
eignete Verriegelungseinrichtungen zwischen Aufnahmeeinheit
1 und Behälter 2 vorgesehen sein.
Die austauschbaren Arbeitsbehälter 2 können als geschlossene
Behälter ausgebildet sein, wobei in diesem Falle die Be
schickung der Behälter mit Schleifkörpern, Werkstücken und
Behandlungsflüssigkeit bereits vor dem Einsetzen in die Auf
nahmeeinheit 1 erfolgt. Es findet dann eine Bearbeitung im
Sumpf statt.
Ist eine Bearbeitung im Durchflußbetrieb gewünscht, dann
werden mit Öffnungen versehene, insbesondere gelocht ausge
bildete Behälter 2 verwendet, und in diesem Falle ist die
Aufnahmeeinheit mit einem Abfluß für das entstehende Abwas
ser ausgestattet. Dieser Abfluß besteht vorzugsweise aus
einer Axialbohrung 12, über die das Abwasser in eine umlau
fende Sammelrinne 11 überführt werden kann.
Vorzugsweise bestehen die auswechselbaren Behälter aus Kunst
stoff und sind insbesondere aus Polyuretan gegossen.
Die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, daß Traverse 3 und Arbeits
behälter 2 gegensinnig angetrieben sind.
Fig. 3 zeigt die Integration einer Gleitschliffmaschine nach
der Erfindung in eine weitgehend automatische Anlage.
Dabei ist zu sehen, daß in einem der Maschine vorgeschalte
ten Stauraum 14 eine Vielzahl von Arbeitsbehältern 2 vorbe
reitet werden kann, d.h. daß in diesem Bereich bereits eine
Befüllung der Behälter 2 mit den Werkstücken, den diesen je
weiligen Werkstücken angepaßten Schleifkörpern und ggf.
einer Bearbeitungsflüssigkeit erfolgen kann. Aus diesem Stau
raum, in dem einer Bedienperson auch ein Rohteillager 19 und
ein Chips-Vorratslager 18 zugänglich sind, gelangen die Ar
beitsbehälter 2 nacheinander in die Fliehkraftgleitschleifma
schine, wobei die Überführung der Behälter durch geeignete
Transportmittel auch automatisch erfolgen kann.
Ist die Bearbeitung in der Maschine beendet, kann der Ar
beitsbehälter 2 sofort aus der Maschine gehoben und ggf. in
eine Zwischenstation überführt werden. Sofort nach Entnahme
des einen Behälters kann die Maschine mit dem bereits in der
erforderlichen Weise gefüllten nächsten Behälter beschickt
werden und ihre Arbeit wieder aufnehmen. Zwischenzeitlich ge
langt der Inhalt des Behälters mit den bearbeitenden Werk
stücken in einen Pufferbereich 15, von dem Werkstücke und
Schleifkörper vorzugsweise in Form einer einlagigen Schicht
auf eine Siebvorrichtung 16 überführt werden.
Die Siebvorrichtung umfaßt vorzugsweise mehrere unterschied
liche, in Abhängigkeit von den verwendeten Schleifkörpern um
steuerbare Siebe. Dem Werkstückausgang der Siebe ist eine
Transportvorrichtung zugeordnet, mittels der die Werkstücke
in Form von Fertigteilen in entsprechende Behälter einer
Transportbahn 17 überführt werden können.
Die Schleifkörper gelangen direkt in die Transportbehälter
einer Fördereinrichtung 18, die vorzugsweise mehrsträngig
ausgebildet ist und entsprechend dem jeweils verwendeten
Sieb und damit schleifkörperabhängig angesteuert werden
kann.
Es ist zu sehen, daß aufgrund dieser Gesamtanordnung ein
praktisch kontinuierlicher und weitestgehender automatischer
Betrieb möglich ist, für den es von wesentlicher Bedeutung
ist, daß die für die Leistungsfähigkeit der Gesamtanlage ent
scheidende Fliehkraftgleitschleifanlage nahezu kontinuier
lich in Betrieb sein kann, und zwar auch dann, wenn unter
schiedliche Werkstücke bearbeitet und auch unterschiedliche
Schleifkörper Verwendung finden müssen.
Claims (16)
1. Gleitschliffmaschine, bestehend aus einem Behälter zur
Aufnahme von Schleifkörpern und Werkstücken sowie einer
Trägervorrichtung für den Behälter und einem der Träger
vorrichtung zugeordneten Antrieb zur Erzeugung von Rela
tivbewegungen zwischen Schleifkörpern und Werkstücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsbehälter (2) als separater Bestandteil der
Maschine ausgebildet und mit der Trägervorrichtung (1)
lösbar verbunden ist.
2. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsbehälter (2) aus einem Ringtrog besteht,
der mit einer mit einem Vibrationsantrieb versehenen Trä
gervorrichtung (1) verbindbar ist.
3. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung (1) nach Art eines den Ringtrog
insbesondere formschlüssig aufnehmenden Tragtisches ausge
bildet ist.
4. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter in eine Aufnahme einer Fliehkraftgleit
schleifmaschine einsetzbar und in dieser fixierbar ist.
5. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (1) für den Arbeitsbehälter (2) außermit
tig auf einer rotierenden Trägereinrichtung (3) ange
bracht und um ihre eigene Achse in Drehung versetzbar
ist.
6. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung (3) aus einer Traverse besteht,
die auf einer Antriebswelle (4) angebracht ist und einan
der diametral gegenüberliegend eine Aufnahmeeinheit für
den auswechselbaren Arbeitsbehälter und einen Antriebsmo
tor (6) trägt, welcher insbesondere über einen Zahnriemen
die Aufnahmeeinheit in Drehung versetzt.
7. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinheit (1) der Außenkontur des auswech
selbaren Behälters angepaßt ist und diesen Behälter (2)
zumindest im wesentlichen formschlüssig aufnimmt.
8. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Behälter (2) und Aufnahme (1) kegelstumpfförmig ausge
bildet sind.
9. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälteraufnahme (1) und die Traverse (3) gegen
sinnig angetrieben sind.
10. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbaren Arbeitsbehälter (1) geschlossen
ausgebildet und bereits bei Beschickung mit Schleifkör
pern, zu bearbeitenden Werkstücken und Behandlungsflüs
sigkeit gefüllt sind.
11. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbaren Behälter zumindest teilweise mit
Öffnungen versehen, insbesondere gelocht ausgebildet
sind und in ihrer sich in der Aufnahmeeinheit befinden
den Position mit Frischwasser gespeist werden, wobei in
der Behälteraufnahme ein Abfluß für Abwasser vorgesehen
ist.
12. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwasserabführung in der Behälteraufnahme (1)
axial vorgesehen ist.
13. Gleitschliffmaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit wechselbaren Behältern arbeitenden Gleit
schleifmaschine eine Station zur Aufnahme einer Mehrzahl
von vorbereitend mit Schleifkörpern, Werkstücken und
ggf. Behandlungsflüssigkeit beschickbaren Wechselbehäl
tern vorgeschaltet ist und daß auf die Gleitschleifma
schine ein Pufferbereich zur Aufnahme einer Behälterfül
lung mit nachgeschalteter Siebstrecke erfolgt.
14. Gleitschliffmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Pufferbereich unterschiedliche und wahlweise an
steuerbare Siebe zugeordnet sind.
15. Gleitschliffmaschine nach einem der vorhergenenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebvorrichtung eine erste Förderstrecke für die
Fertigteile und eine zweite Förderstrecke für die
Schleifkörper zugeordnet ist, wobei die Förderstrecke
für die Schleifkörper entsprechend der Anzahl der ansteu
erbaren Siebe in Einzelförderstrecken unterteilt ist.
16. Gleitschliffmaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Maschine eine automatische Wechselvorrichtung
für die Behälter zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802701 DE3802701A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Gleitschliffmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802701 DE3802701A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Gleitschliffmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802701A1 true DE3802701A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6346268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802701 Withdrawn DE3802701A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Gleitschliffmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802701A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004055471A1 (de) * | 2004-11-17 | 2006-05-24 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Herstellung von kleinkalibrigen Kugeln, insbesondere für YIG-Elemente |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-01-29 DE DE19883802701 patent/DE3802701A1/de not_active Withdrawn
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DE102004055471B4 (de) * | 2004-11-17 | 2007-05-16 | Rohde & Schwarz | Vorrichtung zur Herstellung von kleinkalibrigen Kugeln, insbesondere für YIG-Elemente |
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