DE3802513A1 - Zeilendichte-wandlervorrichtung - Google Patents

Zeilendichte-wandlervorrichtung

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DE3802513A1 DE19883802513 DE3802513A DE3802513A1 DE 3802513 A1 DE3802513 A1 DE 3802513A1 DE 19883802513 DE19883802513 DE 19883802513 DE 3802513 A DE3802513 A DE 3802513A DE 3802513 A1 DE3802513 A1 DE 3802513A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zeilendichte-Wandlervorrich­ tung, insbesondere für eine Bilddaten-Ablage- oder Bild­ dateivorrichtung, die eine Zeilendichte einer Bitkartie­ rungsanzeige umzuwandeln und die (den) Speicherkarte oder -plan eines Kartierungsspeichers frei zu setzen bzw. ein­ zustellen vermag.
Üblicherweise wird eine große Zahl von Bilddaten, z. B. von Vorlagen, nach einer optischen, zweidimensionalen Abtast­ methode mittels einer zweidimensionalen Abtastvorrichtung ausgelesen. Die so ausgelesenen Bilddaten werden auf einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer Kathodenstrahlröhren- oder CRT-Anzeige, wiedergegeben. Wenn die Bilddaten auf dieser Anzeige wiedergegeben werden sollen und Daten, die auf einer Anzeige mit geringer Auflösung wiedergegeben (angezeigt) worden sind, (sodann) auf einer Anzeige mit hoher Auflö­ sung wiedergegeben werden, werden die folgenden technischen Methoden angewandt:
  • 1. Die auf der Anzeigevorrichtung niedriger Auflösung (z.B. 640×400 Punkte) wiedergegebenen Bilddaten werden un­ verändert (wie sie sind) auf der Anzeigevorrichtung hoher Auflösung (z. B. 960×700 Punkte) wiedergegeben. Dabei kann einfach tragbare Software angewandt werden, doch wird der Wiedergabebereich der auf der Anzeigevorrich­ tung mit hoher Auflösung wiedergegebenen Bilddaten klein, so daß die deutliche Beobachtung oder Betrachtung der Bilddaten schwierig ist.
  • 2. Die Anzeigevorrichtung mit hoher Auflösung weist eine Ablenkspule für 960×700 Punkte und eine Ablenkspule für 640×400 Punkte auf, wobei ein Schalter zum Ändern der Betriebsarten dient, derart, daß eine Bilddatenwie­ dergabe mit zweckmäßiger Auflösung gewählt werden kann. Bei der Methode des Wählens der Spule wird jedoch eine Frequenzdifferenz groß, wenn in der Betriebsart mit ho­ her Auflösung eine ultrahohe Auflösung (z. B. 1792× 2400 Punkte) angewandt wird. Hierdurch vergrößern sich die Abmessungen des Schalt(er)kreises mit entsprechen­ der Kostenerhöhung für die Anzeigevorrichtung.
Demzufolge besteht seit langem ein Bedarf nach einer Zei­ lendichte-Wandlervorrichtung, welche die Bilddaten sowohl bei niedriger als auch hoher Dichte jeweils deutlich und klar wiederzugeben vermag und die kostensparend zur Ver­ fügung gestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Zei­ lendichte-Wandlervorrichtung, bei welcher Speicherdaten hoher Dichte, wie ein(e) Vorlage oder Bild, in einem An­ zeigespeicher gespeichert und so, wie sie sind, auf einer Anzeigeeinheit wiedergegeben werden, während die Dichte von Speicherdaten niedriger Dichte zunächst über einen Video-Randomspeicher bzw. VRAM umgewandelt oder umgesetzt wird und die Daten sodann auf dem gesamten Bildschirm der Anzeigeeinheit wiedergegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Zeilendichte-Wandlervorrich­ tung, umfassend eine erste Speichereinheit zum Speichern von Daten niedriger Dichte, eine Einheit zum Auslesen von in der ersten Speichereinheit (ab)gespeicherten Daten, eine zweite Speichereinheit zum Zwischenspeichern der durch die Ausleseeinheit aus der ersten Speichereinheit aus­ gelesenen Daten und eine Einheit zum Wiedergeben oder An­ zeigen der in der zweiten Speichereinheit gespeicherten Daten, erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß die aus der zweiten Speicherein­ heit ausgelesenen Daten der Anzeigeeinheit über eine Dichte­ umwandlungseinheit zugeführt werden, um die Dichte der aus der zweiten Speichereinheit ausgelesenen Daten von einer niedrigen Dichte in eine hohe Dichte umzuwandeln.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Zeilendichte-Wand­ lervorrichtung mit Verarbeitungsfunktion, umfassend eine erste Speichereinheit zum Zwischenspeichern von Daten nied­ riger Dichte und Daten hoher Dichte, eine Einheit zum Er­ zeugen von Ausleseadressen zum Bezeichnen von in der ersten Speichereinheit gespeicherten Daten, eine erste Ausleseein­ heit zum Auslesen von in der ersten Speichereinheit zwi­ schengespeicherten Daten auf der Grundlage der durch die Adreßerzeugungseinheit erzeugten Ausleseadresse, erste und zweite Adreßumwandlungseinheiten zum Umwandeln von ersten und zweiten, durch die Adreßerzeugungseinheit erzeugten Adressen in erste bzw. zweite Adressen für Wiedergabe oder Anzeige der ersten und zweiten Anzeigeadressen, zweite und dritte Speichereinheiten zum Speichern von mittels der ersten Ausleseeinheit auf der Grundlage der ersten und zweiten Anzeigeadressen von erster bzw. zweiter Adreßumwandlungs­ einheit aus der ersten Speichereinheit ausgelesenen Daten hoher und niedriger Dichte, eine zweite Ausleseeinheit zum Auslesen der in zweiter und dritter Speichereinheit gespei­ cherten Daten auf der Grundlage der ersten und zweiten An­ zeigeadressen von erster bzw. zweiter Adreßumwandlungsein­ heit und eine Anzeigeeinheit zum Wiedergeben oder Anzei­ gen der durch die zweite Ausleseeinheit aus zweiter und dritter Speichereinheit ausgelesenen Daten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß erste und zweite Adreßumwandlungs­ einheit eine Adreßumwandlung durchführen, um die Anzeige­ adressen für die in der ersten Speichereinheit gespeicher­ ten Daten hoher und niedriger Dichte zu liefern, und die in der dritten Speichereinheit gespeicherten Daten niedri­ ger Dichte der Anzeigeeinheit über eine Dichteumwandlungs­ einheit zugeführt werden, um die aus der dritten Speicher­ einheit ausgelesenen Daten niedriger Dichte in Daten hoher Dichte umzuwandeln.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer Daten­ verarbeitungs- bzw. Zeilendichte-Wandlervorrich­ tung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Anzeigeschnitt­ stelle bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 Beispiele für ein von einem Hauptspeicher geliefertes Verarbeitungsprogramm.
Fig. 1 veranschaulicht eine Bilddaten-Ablage- oder Bild­ dateivorrichtung (image data file apparatus), auf welche eine Zeilendichte-Wandlervorrichtung gemäß der Erfindung angewandt ist. Bei der Anordnung nach Fig. 1 umfaßt eine Hauptsteuereinheit 10 eine Zentraleinheit (CPU) 12 zur Durchführung veschiedener Steueroperationen, einen Haupt­ speicher 14, einen Seitenspeicher 16 mit einer Speicher­ kapazität zum Speichern von Bilddaten (Speicherdaten) in einer Menge entsprechend mehreren Seiten von Vorlagen des Formats A 4, eine Verdichtung/Dehnungsschaltung 18 zum Ver­ dichten von Bilddaten und zum Dehnen (extending) der ver­ dichteten Bilddaten, einen Zeichen- oder Mustergenerator 20, in welchem Musterdaten, wie Zeichen, Symbole und dgl. gespeichert sind, eine Anzeigeschnittstelle 22, einen Adreß­ generator 24 und eine Vergrößerung/Verkleinerungsschaltung 26 zum Vergrößern und Verkleinern der Bilddaten.
Gemäß den Fig. 3 und 4 speichert der Hauptspeicher 14 Programme, die für die Verarbeitung von Daten benutzt werden, welche aus einem Dateisystem oder einem Perso­ nalrechner und/oder einem Wortprozessor ausgegeben wer­ den. Eines der zu benutzenden Verarbeitungsprogramme wird mittels eines Signals von der Zentraleinheit 12 gewählt. Der Adreßgenerator 24 steuert den Zugriff zum Seitenspeicher 16, zu einem Wiedergabe- oder Anzeige­ speicher 62 sowie zu einem Video-Randomspeicher (VRAM) 64, die in der Anzeigeschnittstelle 22 gemäß Fig. 2 ent­ halten sind.
Eine zweidimensionale Abtastvorrichtung 28 wird als Leseeinheit (Abtaster) zum Führen eines Laserlicht­ strahls mit einer Abtastbewegung über eine Vorlage (Dokument) 30 in zweidimensionaler Weise und zum Er­ zeugen eines elektrischen Signals entsprechend den Bilddaten der Vorlage 30 benutzt. Eine optische Plat­ tenvorrichtung 32 speichert sequentiell die durch die zweidimensionale Abtastvorrichtung 26 ausgelesenen Bild­ daten, welche über die Hauptsteuereinheit 10 einer opti­ schen Platte (Speichereinheit) 34 als optisches Speicher­ medium eingegeben werden.
Ein Tastenfeld 36 dient zum Eingeben der Such- oder Abrufcodes der betreffenden Bilddaten. Eine Magnetplat­ tenvorrichtung 38 speichert in einer Magnetplatte 40 den über das Tastenfeld 36 eingegebenen Abrufcode für jeden Block von Bilddaten sowie Abrufdaten ab, welche die Bilddatengröße (oder das -format) eines Blocks ent­ sprechend dem eingegebenen Abrufcode sowie die Speicher­ adresse eines Speicherplatzes auf der optischen Platte 34, in welcher die Bilddaten gespeichert sind oder wer­ den, enthalten. Die Magnetplattenvorrichtung 38 kann beispielsweise aus einer Hartplattenvorrichtung be­ stehen. Die durch einen Personalrechner, einen Wort­ prozessor oder dergl. verarbeitete Magnetplatte 44 ist auf eine Magnetplattenvorrichtung 42 aufgesetzt, die beispielsweise aus einer Floppy-Plattenvorrichtung be­ stehen kann.
Eine Kathodenstrahlröhren- bzw. CRT-Anzeige(einheit) 46 dient als Ausgabevorrichtung, z. B. als Anzeige- oder Wiedergabeeinheit, für die Wiedergabe der durch die zweidimensionale Abtastvorrichtung 28 ausgelesenen Bilddaten, der aus der optischen Plattenvorrichtung 32 ausgelesenen Bilddaten und dergl. Außerdem bildet die CRT-Anzeige 46 zusammen mit der Anzeigeschnittstelle 22 der Hauptsteuereinheit 10 eine Bilddatenanzeige- bzw. -wiedergabevorrichtung. Ein Drucker (Ausdruckeinheit) 48 dient zum Ausdrucken der durch die zweidimensionale Abtastvorrichtung 28 ausgelesenen Bilddaten, der aus der optischen Plattenvorrichtung 32 ausgelesenen Bild­ daten, der Bilddaten vom Seitenspeicher 16, vom Anzeige­ speicher 62 und vom VRAM 64 oder dergl., um damit die Bilddaten in Form einer festen oder dauerhaften Kopie 50 wiederzugeben.
Eine Zeigervorrichtung 52 ist beispielsweise eine sog. "Maus", durch deren Betätigung ein Positionsanzeiger (cursor) beliebig in lotrechter und waagerechter Rich­ tung auf der CRT-Anzeige 46 bewegt werden kann, und die dann, wenn sie getriggert ist, einen durch den Positionsanzeiger angezeigten Anzeigeinhalt (z. B. ver­ schiedene Betriebsarten oder Moden, Wiedergabe-Bild­ aufbereitung, Korrekturbereich (patching range), Ikons oder dergl.) zu wählen vermag. Dies bedeutet, daß die Zeigervorrichtung 52 unmittelbar einen Anzeigeinhalt aus demselben Tablett wie die Anzeigeinhalte (z. B. ver­ schiedene Betriebsarten, Wiedergabe-Bildaufbereitung, Korrekturbereich, Ikons oder dergl.) auf der CRT-An­ zeige 46 zu wählen vermag.
Die oben beschriebenen Abschnitte oder Einheiten sind mit der Zentraleinheit 12 über einen Systembus 54 ver­ bunden. Ebenso sind der Seitenspeicher 16, die Ver­ dichtung/Dehnungsschaltung 18, der Mustergenerator 20, die Anzeigeschnittstelle 22, die Vergrößerung/Verkleine­ rungsschaltung 26, die zweidimensionale Abtastvorrichtung 28, die optische Plattenvorrichtung 32, die Magnetplat­ tenvorrichtungen 38 und 42 sowie der Drucker 48 sämtlich über einen Bildbus 56 miteinander gekoppelt.
Die Abrufdaten werden durch einen Abrufcode (Name oder Bezeichnung des Wiedergabe-Bilds), erzeugt durch Be­ tätigung einer Anzahl von Abruftasten, Bildspeicher- Spitzenspuradresse, Bildspeicher-Spitzensektoradresse und Zahl der Bildspeichersektoren (Länge des Bilds) des­ jenigen Speicherbereichs der optischen Platte 34, welcher Bilddaten entsprechend dem Abrufcode speichert, gebil­ det.
Gemäß Fig. 2 enthält die Anzeigeschnittstelle 22 Kartie­ rungsschaltungen 58 und 60, einen Wiedergabe- oder An­ zeigespeicher 62, einen Video-Randomspeicher (VRAM) 64, einen Dichtewandler 66 als Wandlereinheit, einen Multi­ plexer 68 sowie eine Anzeigesteuerschaltung 70. Ein Teil der Kartierungsdaten (mapping data), entsprechend einem vom Hauptspeicher 14 in einem Bilddateimodus ge­ mäß Fig. 3 erzeugten oder gelieferten Verarbeitungspro­ gramm, wird in der Kartierungsschaltung 58 abgespeichert. Beispielsweise werden die Kartierungsdaten im Bilddatei­ modus gespeichert zur Bezeichnung, daß "D00000 ... DFFFFF"- Adresse dem Fensterspeicherbereich (1 MB), "E00000 ... E3FFFF"-Adresse dem Zeichenartspeicherbereich (256 kB) und "E40000 E 8FFFF"-Adresse dem Anzeigespeicherbereich (320 kB) zugeordnet oder zugewiesen sind.
Auf ähnliche Weise wird ein Teil der Kartierungsdaten, entsprechend dem vom Hauptspeicher 14 gelieferten Ver­ arbeitungsprogramm des Personalrechners oder Wortpro­ zessors, in der Kartierungsschaltung 60 abgespeichert. Beispielsweise werden Kartierungsdaten im Personal­ rechnermodus abgespeichert zur Bezeichnung, daß eine "E40000 ... E8FFFF"-Adresse dem VRAM-Bereich zugewie­ sen oder zugeordnet ist.
Der Anzeigespeicher 62 dient zum Speichern einer Viel­ zahl von Bilddaten (Speicherdaten), die über den Bild­ bus 56 vom Seitenspeicher 16 geliefert werden. Beispiels­ weise ist er mit einer Dichte von 1792×2400 Punkten aufgebaut, und er speichert Bilddaten von Vorlagen- Wiedergabebildern (document picture images), Muster, Zeichen und graphische Darstellungen. Der Video-Random­ speicher (VRAM) 64 dient zum Speichern von Speicherdaten niedriger Dichte, die vom Seitenspeicher 16 über den Bildbus 56 geliefert werden. Er ist beispielsweise mit einer niedrigen Dichte von 640×400 Punkten ausgebil­ det, und er speichert Speicherdaten von Vorlagen-Wie­ dergabebildern, Muster, Zeichen und graphische Darstel­ lungen, die im Personalrechner oder Wortprozessor ge­ formt (worden) sind.
Der Dichtewandler 66 vergrößert Bilddaten vom Video- Randomspeicher 64 mit einem Dichteumwandlungsverhält­ nis von 1792/640 zwecks Erzielung derselben horizonta­ len Länge, um damit die Bilddaten in lotrechter und waagerechter Richtung zu vergrößern. In diesem Fall wird das Dichteumwandlungsverhältnis durch Einstellung des Vergrößerungsmaßstabs in waagerechter Richtung be­ stimmt, um damit die Vergrößerungsmaßstäbe in lotrech­ ter und waagerechter Richtung zu bestimmen und damit die gewünschten lotrechten und waagerechten Längen zu erreichen. Es ist jedoch auch möglich, den Vergrößerungs­ maßstab in lotrechter Richtung so einzustellen, daß die gewünschte lotrechte Länge erreicht wird, oder die je­ weiligen Vergrößerungsmaßstäbe in lotrechter und waage­ rechter Richtung einzustellen, um die gewünschten lot­ rechten und waagerechten Längen herzustellen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der den beschriebenen Aufbau aufweisenden Vorrichtung näher erläutert.
Wenn eine gewöhnliche Ablage- oder Dateiverarbeitung aus­ geführt wird, werden die im Seitenspeicher 16 gespeicher­ ten Bilddaten über den Bildbus 56 in den Anzeigespeicher 62 übertragen. Dabei wird durch den Adreßgenerator 24 die Adresse in zweidimensionaler Weise erzeugt und über die Kartierungsschaltung 58 zum Anzeigespeicher 62 geliefert. Infolgedessen wird ein Vorlagen-Wiedergabebild als zwei­ dimensionales Bild entsprechend der Adresse im Anzeige­ speicher 62 abgespeichert. Der Speicherinhalt des Anzeige­ speichers 62 wird über den Multiplexer 68 und die Anzeige­ steuerschaltung 70 der CRT-Anzeige 46 zugeführt. Letztere bewirkt damit die Wiedergabe mit ultrahoher Auflösung. Dies bedeutet, daß die CRT-Anzeige 46 die Vorlagen- Wiedergabebilder, Muster, Zeichen und graphischen Dar­ stellungen mit einer ultrahohen Auflösung von 1792×2400 Punkten wiederzugeben vermag. Eine Vorlage des Formats A 4 kann daher mit 200 ppi (8 Punkte/mm) wiedergegeben wer­ den. Dies ermöglicht die Ausführung einer Registrierung, eines Abrufs, einer Wiedergabebildaufbereitung, einer Vorlagenformierung und dergleichen.
Wenn dagegen Vorlagen-Wiedergabebilder, Muster, Zeichen, Graphiken oder durch den Personalrechner oder Wortpro­ zessor gebildete bzw. geformte Bilder wiedergegeben wer­ den oder die Programmoperation ausgeführt wird, werden in Fig. 4 dargestellte Kartierungsdaten für den Personal­ rechner, die von der Magnetplatte 44 über die Magnetplat­ tenvorrichtung 42 geliefert und durch die Zentraleinheit 12 aus dem Hauptspeicher 14 ausgelesen wurden, in der Kartierungsschaltung 60 abgespeichert. Hierdurch wird es möglich, die durch den Personalrechner oder Wort­ prozessor geformten und im Seitenspeicher 16 abgespeicher­ ten Bilddaten über den Bildbus 56 in den Video-Random­ speicher 64 einzuschreiben. Dabei wird die Adresse vom Adreßgenerator 24 in zweidimensionaler Weise erzeugt und über die Kartierungsschaltung 60 zum Video-Randomspeicher 64 geliefert. In letzterem wird somit nach Maßgabe der Adresse ein zweidimensionales Bild abgespeichert. Dies bedeutet, daß im Video-Randomspeicher 64 Speicherdaten einer niedrigen Dichte von 640×400 Punkten abgespeichert werden. Die im Video-Randomspeicher 64 gespeicherten Bild­ daten werden dem Dichteumwandlungsprozeß durch den Dichte­ wandler 66 unterworfen. Genauer gesagt: die Speicherdaten werden mit einem Dichteumwandlungsverhältnis von 1792/640 vergrößert, um die waagerechte Richtung auf die vorgegebene Länge (in waagerechter Richtung) zu setzen bzw. einzustel­ len, und sodann über den Multiplexer 68 und die Anzeige­ steuerschaltung 70 zur CRT-Anzeige 46 geliefert. Letztere kann sodann die Wiedergabe mit niedriger Auflösung aus­ führen. Dies bedeutet, daß die CRT-Anzeige 46 die Speicher­ daten eines durch den Personalrechner oder Wortprozessor geformten Wiedergabebilds (picture image) mit der niedri­ gen Auflösung von 640×400 Punkten wiedergibt, und zwar unter Benutzung des Gesamtbereichs bzw. der Gesamtfläche ihres Wiedergabebildschirms. Demzufolge ist es möglich, die Software und die durch den Personalrechner oder Wort­ prozessor geformten Wiedergabebilder ohne die Notwendig­ keit für eine weitere Verarbeitung der Bilder zu benutzen, wodurch die Funktionen der Bilddateivorrichtung verbessert werden. Obgleich in diesem Fall ein Bild mit einer niedri­ gen Auflösung von 640×400 Punkten auf der CRT-Anzeige 46 wiedergegeben wird, ist es klar erkennbar, weil es auf dem gesamten Bildschirm der CRT-Anzeige 46 wiedergegeben wird.
Im Fall der Verwendung von Wiedergabebilddaten, die im Personalrechner geformt wurden und von der Speicher­ karte gemäß Fig. 4 verschieden sind, können die Wieder­ gabebilddaten weiterhin unverändert (wie sie sind) be­ nutzt werden, indem einfach die Kartierungsdaten der Kartierungsschaltung 58 oder 60 in eine den Wiedergabe­ bilddaten entsprechende Form umgewandelt werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Funktion oder Wir­ kungsweise der die CRT-Anzeigeeinheit mit hoher Auflösung aufweisenden Bilddateivorrichtung verbessert werden, ohne daß die Software und die Bilddaten, die für Wiedergabe mit einer vorgegebenen Auflösung für den (bzw. durch den) Personalrechner oder Wortprozessor geformt worden sind, geändert zu werden brauchen. Da hierbei handelsübliche Software ohne Veränderung benutzt werden kann, stellt sich diese Methode im Hinblick auf geringe Kosten wirt­ schaftlich vorteilhaft dar.

Claims (8)

1. Zeilendichte-Wandlervorrichtung, umfassend eine erste Speichereinheit zum Speichern von Daten niedriger Dichte, eine Einheit zum Auslesen von in der ersten Speicher­ einheit (ab)gespeicherten Daten, eine zweite Speicher­ einheit zum Zwischenspeichern der durch die Aus­ leseeinheit aus der ersten Speichereinheit ausgelese­ nen Daten und eine Einheit zum Wiedergeben oder Anzei­ gen der zweiten Speichereinheit gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der zweiten Speichereinheit (64) ausgelesenen Daten der Anzeigeeinheit (46) über eine Dichteumwandlungseinheit (66) zugeführt werden, um die Dichte der aus der zweiten Speichereinheit aus­ gelesenen Daten von einer niedrigen Dichte in eine hohe Dichte umzuwandeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Speichereinheit (64) gespeicher­ ten Daten in Übereinstimmung mit der Wiedergabe- oder Anzeigeadresse ausgelesen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteumwandlungseinheit (66) die aus der zwei­ ten Speichereinheit (64) ausgelesenen Daten vergrößert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteumwandlungseinheit (66) die Zeilendichte der aus der zweiten Speichereinheit (64) ausgelesenen Daten ändert.
5. Zeilendichte-Wandlervorrichtung mit Verarbeitungsfunk­ tion, umfassend eine erste Speichereinheit zum Zwischen­ speichern von Daten niedriger Dichte und Daten hoher Dichte, eine Einheit zum Erzeugen von Ausleseadressen zum Bezeichnen von in der ersten Speichereinheit ge­ speicherten Daten, eine erste Ausleseeinheit zum Aus­ lesen von in der ersten Speichereinheit zwischenge­ speicherten Daten auf der Grundlage der durch die Adreß­ erzeugungseinheit erzeugten Ausleseadresse, erste und zweite Adreßumwandlungseinheiten zum Umwandeln von ersten und zweiten, durch die Adreßerzeugungseinheit erzeug­ ten Adressen in erste bzw. zweite Adressen für Wieder­ gabe oder Anzeige der ersten und zweiten Anzeigeadressen, zweite und dritte Speichereinheiten zum Speichern von mittels der ersten Ausleseeinheit auf der Grundlage der ersten und zweiten Anzeigeadressen von erster bzw. zwei­ ter Adreßumwandlungseinheit aus der ersten Speicherein­ heit ausgelesenen Daten hoher und niedriger Dichte, eine zweite Ausleseeinheit zum Auslesen der in zweiter und dritter Speichereinheit gespeicherten Daten auf der Grundlage der ersten und zweiten Anzeigeadressen von erster bzw. zweiter Adreßumwandlungseinheit und eine Anzeigeeinheit zum Wiedergeben oder Anzeigen der durch die zweite Ausleseeinheit aus zweiter und dritter Spei­ chereinheit ausgelesenen Daten, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Adreßumwandlungseinheit (58 bzw. 60) eine Adreßumwandlung durchführen, um die Anzeige­ adressen für die in der ersten Speichereinheit (16) ge­ speicherten Daten hoher und niedriger Dichte zu liefern, und die in der dritten Speichereinheit (64) gespeicher­ ten Daten niedriger Dichte der Anzeigeeinheit über eine Dichteumwandlungseinheit (66) zugeführt werden, um die aus der dritten Speichereinheit ausgelesenen Daten nied­ riger Dichte in Daten hoher Dichte umzuwandeln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteumwandlungseinheit (66) die aus der drit­ ten Speichereinheit (64) ausgelesenen Daten vergrößert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteumwandlungseinheit (66) die Zeilendichte der aus der dritten Speichereinheit (64) ausgelesenen Daten ändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Adreßumwandlungseinhei­ ten (58 bzw. 60) jeweils eine Kartierungsschaltung (mapping circuit) ist.
DE19883802513 1987-01-28 1988-01-28 Zeilendichte-wandlervorrichtung Withdrawn DE3802513A1 (de)

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