DE2731955A1 - Zeichengenerator mit hoher aufloesung - Google Patents

Zeichengenerator mit hoher aufloesung

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DE2731955A1
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Description

PAT E N TA N W Ä L.T Ξ A. GRÜNECKER
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H. KINKELDEY
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W. STOCKMAIR
DR WG Aefc (CALTtO*
K. SCHÜMANN!
On RER NAT OFV-PMVS
P. H. JAKOB
DlPL-ING
G. BEZOLD
CRfBiNKT
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 11 519 13.JuIi 1977
Xerox Corporation Xerox Square
Rochester, New York 14-64-4 USA
Zeichengenerator mit hoher Auflösung
Die Erfindung betrifft allgemein Drucker und Anzeigegeräte, bei denen Bilder durch Abtasten eines Anzeigemediums nach dem Rasterverfahren gebildet werden und insbesondere betrifft die Erfindung einen Zeichengenerator mit hoher Auflösung zum Generieren alphanumerischer oder anderer Zeichen zur Ansige in solchen Systemen.
Viele Jahre wurden Raster-Abtastgeräte, wie beispielsweise Kathodenstrahlröhren, dazu verwendet, alphanumerische Zeichen und andere Bilder in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen, darunter Computerausgabegeräte, darzustellen. In solchen Systemen produziert ein Zeichengenerator elektrische Signale, die die Intensität eines Elektronenstrahls modulieren, vrelcher einen Anzeigeschirm abtastet, um die gewünschten Abbildungen zu erzeugen.
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TELEFON (DO·) 99 2809
TELEX OB-9BS80
TELEKOPIERER
In den vergangenen Jahren sind Versuche gemacht worden, Zeichengeneratoren mit xerographisehen Einrichtungen zu kombinieren, um hochschnelle Drucker zum Generieren von Originaltext oder anderen Abbildungen zu erhalten. In solchen Geräten wird ein latentes Ladungsbild auf der Oberfläche einer Abbildungstrommel oder eines anderen elektrofotographischen Abbildungselements der xerographisehen Einrichtung gebildet, in dem die Oberfläche mit einem Laserstrahl oder einem anderen hierzu gebräuchlichea Lichtstrahl, dessen Intensität durch die Ausgangssignale des Zeichengenerators moduliert sind, abgetastet. Das Ladungsbild wird entwickelt und übertragen, um eine permanente Abbildung zu erzeugen; hierzu werden Techniken verwendet, die denen ähneln, die in herkömmlichen xerographischen Kopiermaschinen verwendet v/erden.
Zeichengeneratorgetriebene xerographische Drucker, die bisher zur Verfugung standen, sind gewissen Beschränkungen und Nachteilen unterworfen. Die Anzahl von verschiedenen Zeichen und Abbiidungstypen, die gedruckt werden können, ist durch den für sie benötigten Speicherplatz beschränkt, und einige Drucker können lediglich eine kleine Anzahl von Textzeilen in einem festen Format drucken. Verlaufen die Textzeilen und die Abtastzeilen in verschiedenen Richtungen auf der Seite, so beschränkt das Problem des Ausrichtens der Zeichen in verschiedenen Textzeilen einige Drucker dahingehend, daß mir Zeichen einer einzigen Größe oder Symboldichte gedruckt werden können. Die vorliegende Erfindung schafft einen Zeichengenerator hoher Auflösung, der insbesondere zur Verwendung in einem xerographischen Drucksystem geeignet ist. Die Eingangsdaten, die die in geordneten Textzeilen zu druckenden Zeichen definieren, werden sortiert, um Zeichenspezifikationen zu liefern, geordnet nach Abtastzeilen, in denen die Zeichen beginnen. Spezifikationen für Zeichen, die in jeder nachfolgenden Abtastzeile beginnen, werden in einen Eingangspuffer gespeichert, und die Spezifikationen für Zeichen, die zum Teil in einer vorhergehenden
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Abtastzeile gedruckt wurden, werden in einem Aktivzeichenpuffer gespeichert. Bilddefinierende Daten für mehrere Zeichen werden in individuell adressierbaren Speicherplätzen eines Schriftspeichers gespeichert, und diese Daten v/erden als Antwort auf die Zeichenspezifikationen in dem Eingangspuffer und in dem Aktivzeichenpuffer während aufeinanderfolgenden Abtastzeilen adressiert. Die Daten aus dem Schriftspeicher werden in einen Ausgabepuffer übertragen, um dort verarbeitet undv an einen xerographischen Drucker oder an andere Raster-Abtastausgaberäte weitergegeben zn werden.
Ein allgemeines Ziel der Erfindung liegt darin, einen neuen und verbesserten Zeichengenerator zur Verwendung in einem bilderzeugenden System, welches auf dem Prinzip der Rasterabtastung beruht, zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Zeichengenerator der oben genannten Art anzugeben, der insbesondere geeignet ist zur Verwendung in einem xerographischen Drucker.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt darin, einen Zeichengenerator der oben genannten Art anzugeben, der ein hohes Auflösungsvermögen und die Fähigkeit besitzt, Zeichen zu generieren, die variierende Größen, Gestalten und Abstände besitzen.
Ein bevorzugter Gedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Zeichengenerator hoher Auflösung zu schaffen, mit dem Zeichenreihen erzeugt werden können, die auf einem Anzeigemedium durch Abtastung dargestellt werden sollen. Eingangsdaten, die die in geordneten Textreihen zu druckenden Zeichen definieren, werden sortiert, um für diejenigen Zeichen Spezifikationen zu schaffen, die in jeder aufeinanderfolgenden Abtastzeile beginnen. Diese Spezifikationen werden anfangs in einem Eingangspuffer gespeichert, und die Spezifiaktionen für die Zeichen, die teilweise in einer vorausgegangenen Abtastzeile gedruckt wurden, werden in einem Aktivzeichenpuffer ge-
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speichert. Für jede Abtastzeile werden zuerst die Zeichenspezifikationen aus dem Aktivzeichenpuffer und dann aus dem Eingangspuffer gelesen, bis ein Spezifikationselement "Ende der Zeile" erreicht ist. Für jede empfangene Zeichenspezifikation wird ein Schriftspeicher, der die die zeichendefinierenden Daten enthält,zyklisch durchlaufen. Die aus dem Schriftspeicher stammenden Daten werden dekodiert und einem Anzeigemedium Zeile für Zeile angeboten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm und ein Datenflußdiagramm für eine Ausführungsform eines Zeichengenerators gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Veranschaulichungen von in zwei verschiedenen Formaten gedruckten Seiten gemäß der Erfindung,
Fig. 4· eine Darstellung des Buchstabens "K", der zur Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung digitalisiert ist,
Fig. 5 und 6 die Kodierung von zeichendefinierenden Daten in einem inkrementellen Lauflängenformat zum Speichern in dem Schriftspeicher des erfindungsgemäßen Zeichengenerators ,
Fig. 7 die Beziehungen unter den zur Definition eines Zeichens dienenden Parametern in dem erfindungsgemäßen Zeichengenerator und
Fig. 8 "bis 10 die Organisation der Eingan^sdatenspezifikationen für den erfindungsgemäßen Zeichengenerator.
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Wie in Pig. 1 gezeigt ist, ist der Zeichengenerator 11 über Schnittstellen mit einem Computer 12 und einem Basterabtast-Ausgabegerät 13 verbunden. Wie im nachhinein ausführlicher erklärt werden wird, dient der Computer dazu, eine Echtzeitsortierung einer textzeilenorientierten Zeichen-Darstellungsliste in eine abtastzeilenorientierte Darstellungsliste vorzunehmen. Diese Sortierung wird wie folgt ausgeführt. Zuerst werden alle in der ersten Abtastzeile beginnenden Zeichen ausgewählt, und es wird für jedes dieser Zeichen eine Spezifikation an den" Zeichengenerator ausgegeben, gefolgt durch ein Spezifizierelement "Ende der Abtastung". Ähnliche Zeichenspezifikationen werden für diejenigen Zeichen an den Zeichengenerator gesandt, die in jeder nachfolgenden Abtastzeile beginnen. Beginnt in einer gegebenen Zeile kein Zeichen, so wird lediglich ein Spezifizierelement "Ende der Zeile" gesendet. Ist der gesamte Text sortiert und gesendet worden, so wird ein Spezifizierelement "Ende der Seite" gesendet.
Bei dem Computer kann es sich um einen herkömmlichen Computertyp handeln, vorzugsweise handelt es sich um einen solchen, der speziell für den Zeichengenerator angepaßt werden kann. Es können Universialrechner, Spezialrechner und Mikroprozessoren verwendet werden. Wie es aus Fig. 1 hervorgeht, enthält der Computer eine Verarbeitungseinheit 16, ein Eingabegerät 17 und einen Speicher 18. Die Daten der textzeilenorientierten Zeichen-Anzeigeliste werden in das System durch das Eingabegerät eingelesen. Bei letzterein kann es sich um ein Kartenlesegerät, ein Bandlesegerät, eine mit einer Tastatur versehene Konsole oder um eine Kombination derartiger Geräte handeln. Der Speicher 18 besitzt genügend Speicherplatz, um einen gewünschten Betrag von Eingangsdaten, beispielsweise 1000 Seiten zu speichern. Bei dem Speicher kann es sich beispielsweise um einen Magnetplattenspeicher, einen Magnettrommelspeicher oder um einen Magnetbandspeicher handeln.
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In der bevorzugten Ausführungsform weist das Rasteabtastgerät 13 einen xerographischen Drucker auf, in dem ein modulierter Laserstrahl wiederholt eine rotierende elektrophotographxsche Abbildungstronmel in axialer Richtung überstreicht. Der Ausgang des Zeichengenerators steuert die Modulation des Laserstrahls in bekannter Weise, wodurch latente Ladungsbilder der durch den Generator erzeugten Zeichen auf der Oberfläche der Trommel gebildet werden. Diese Ladungsbilder werden entwickelt und in bekannter Weise übertragen, um eine Druckseite zu erhalten.
Das System ist dazu geeignet, Seiten im Hochformat, wie es in Fig. 2 zu sehen ist, oder aber im Querformat, wie es in Fig. 3 zu sehen ist, zu drucken. Bei beiden Formaten erfolgt der Papiervorschub hochkant, und die Abtastzeilen verlaufen in der Y-Richtung in Längsrichtung der Seite. Die nachfolgenden Abtastungen werden fortlaufend in X-Richtung entlang der kurzen Seitenkante vorgerückt, wodurch die vollständige Seite nach Art eines Rasters abgetastet wird. Beim Hochformat erstrecken sich die Textzeilen 21, beziehungsweise die Zeichenreihen in X-Richtung entlang der kurzen Seitenkante, lotrecht zur Abtastrichtung. Im Querformat erstrecken sich die Textzeilen 22, beziehungsweise die Zeichenreihen in Y-Richtung entlang der Längskante der Seite, parallel zu den Abtastzeilen. Bei beiden Formaten wird die zur Darstellung eines Zeichens benötigte Anzahl von Abtastzeilen als Breite oder X-Dimension des Zeichens benannt und die Anzahl von Punkten pro Abtastzeile wird als die Höhe oder Y-Dimension des Zeichens bezeichnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zeichengenerator so ausgelegt, daß er maximal 8192 Videopunkte in Y-Richtung mit 4250 Abtastzahlen pro Seite und bis zu 512 Zeichen pro Abtastzeile aufzeichnet.
Es sei noch einmal Bezug genommen auf Fig. 1. Der Zeichengenerator 11 enthält einen Schriftspeicher 26, in dem die Daten
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gespeichert sind, die die durch den Generator erzeugbaren Zeichen definieren. Die Daten werden vorab in den Schriftspeicher beispielsweise über einen Datenbus 27, der den Schriftspeicher direkt mit dem Computer verbindet, geladen. Die Daten für jedes Zeichen werden in mehrere individuell adressierbare Worte oder Bitfolgen aufgeteilt, welche den Abschnitten der Zeichen entsprechen, die bei aufeinanderfolgenden Abtastungen gebildet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schrift speicher in 32-Bit-Worten organisiert, wobei jedes 32-Bit-Wort vier 8-Bit-Bytes enthält, die bei den 8-Bit-Grenzen adressierbar sind. Djaser kann leicht erweitert werden, um eine gewünschte Speicherkapazität von beispielsweise 1024 Zeichen zu liefern.
Die Daten für individuelle Zeichen können in dem Schriftspeicher 26 in irgendeinem gewünschten Format gespeichert werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden zwei Pormate verwendet: Matrixformat und inkrementelles Lauflängenformat (RLI, run length incremental). Beim Matrixformat wird für jeden Punkt oder für jedes Anzeigeelement des Zeichens ein Bit gespeichert. Das inkrementelle Format stellt eine Kompressionstechnik dar, die den für hochaufgelöste Zeichen benötigten Speicherplatz des Schriftspeichers vermindern. Für Zeichen in einer zehnpunktigen Schrift beispielsweise ergab das inkrementelle Format eine Kompression in der Größenordnung von 3»5:1·
Die Formatierung als Matrix und inkrementelle Lauflänge kann am besten unter Bezugnahme auf Fig. 4 verstanden werden, in der ein gering aufgelöster Buchstabe K gezeigt ist, der in einem 12 χ 14—Bit-Rechteck digitalisiert ist. Im Matrix-Format wird für jeden Punkt oder jedes Element des Zeichens ein Bit gespeichert, und für den dargestellten Buchstaben K würden 14 Bit für jede Abtastzeile gespeichert werden. Für Die Abtastzeile 0 würden die gespeicherten Bits folgende Werte haben:
10000000000001,
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wobei eine 1 einen schwarzen Punkt und eine 0 einen weißen Punkt repräsentieren.
Bei der inkreraenteilen Lauflangenkodierung werden die Längen aufeinanderfolgender Le\ife oder Abschnitte von schwarzen und weißen Punkten gespeichert, und nicht ein getrenntes Bit für jeden Punkt. Die Läufe oder Abschnitte werden paarweise angeordnet, ^.vobei die erste Zahl in jeden Paar die Anzahl von weißen Punkten in einem Lauf und die zweite Zahl die Anzahl von schwarzen Punkten in dem nächstfolgenden Lauf repräsentieren. Ist die Anzahl der Läufe in zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen gleich, so v/erden lediglich die inkrementellen Veränderungen innerhalb der Läufe gespeichert. Der Buchstabe K von Fig. 4 wird zur Speicherung in den inkrementellen (RLI)-Format wie folgt kodiert:
Abtastzeile Laufe (R) RLI
0 0,1,12,1 (R) 0,1,12,1
1 0,14 (D 0,14
2 0,14 (R) 0,0
3 0,1,4,2,6,1 (R) 0,1,4,2,6,1
4 6,2 (D 6,2
5 (R) -1,2
6 4,2,2,2 (D 4,2,2,2
7 3,2,4,2 (R) -1,0,2,0
8 0,1,1,2,6,2,1,1 (R) 0,1,1,2,6,2
9 0,3,8,3 (D 0,3,8,3
10 0,2,10,2 (D 0,-1,2,-1
11 0,1,12,1 0,-1,2,-1
In der bevorzugten Ausführungsfonn wird das inkrementelle Format wie folgt implementiert: der Zeichenkode, oder das das zeichendefinierende Datum beginnt innerhalb des Schriftspeichers an einer Speicherstelle, die durch die Schrift- speicheradEsse für das Zeichen spezifiziert wird. Läufe
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treten in 8-Bit-Bytes auf, wobei das erste Bit eines Bytes ein Plagbit ist, das den letzten Lauf für eine Abtastzeile spezifiziert. So würde beispielsweise die Abtastzeile 9 des Buchstaben K 32 -Bits erfordern, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Jeder Lauf oder Abschnitt kann einen Wert innerhalb des Bereiches von 0-127 einnehmen, und für den Fall, daß ein längerer Lauf erforderlich ist, können zwei Läufe zusammengefaßt werden, wobei als Verbindungselement eine Nullänge verwendet wird. Beispielsweise könnten 200 weiße Punkte, denen 10 schwarze Punkte folgen, kodiert werden als 100, 0, 100, Für jede Abtastzeile ist eine Begrenzung auf acht Läufe vorgesehen. Wenn Zeichen vorliegen (beispielsweise japanische Schriftzeichen), die mehr als acht Läufe erfordern, so können diese Zeichen in Matrixformat gespeichert werden.
Die Inkremente oder Zwächse für das inkrementelle Format werden in 4—Bit-Gruppen spezifiziert, bei denen das erste Bit ein Flagbit ist und die verbleibenden drei Bits ein 2-Komplement-Inkrement im Bereich von -4- bis +3 darstellen. Da die Läufe immer paarweise auftreten, ist das erste Bit einer Gruppe von Läufen niemals gesetzt, und somit steht dieses Bit zur Verfugung, um inkrementelle Kodierung anzuzeigen. Das Flagbit, das das letzte Inkrement für eine Abtastzeile spezifiziert, tritt stets in dem zweiten Inkrement eines Paares auf. Daher würde die Abtastzeile 10 für den Buchstaben K auf die in Fig. 6 gezeigte Weise kodiert.
Das RLI-Format ist für Großzeichen und Zeichen hoher Auflösung höchst effizient. Für kleine Zeichen und Zeichen mit mehr als acht Läufen pro Abtastzeile wird das Matrixformat verwendet. Im Matrixmodus wird das Bitmuster für das Zeichen direkt in den Schriftspeicher kodiert, und es wird ein Matrixkode-Flag gesetzt. Da in dieser Definition nicht der benötigte Speicherplatz pro Abtastzeile implizit enthalten ist, sind in der Spezifikation für das Zeichen die Höhe oder die Anzahl von Bytes pro Abtastzeile enthalten.
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Es sei wiederum Bezug genommen auf Fig. 1. Der Zeichengenerator enthält einen Eingangspuffer 28. Die Zeichenspezifikationen vom Computer werden zu Beginn über einen Datenbus 31 zu dem Eingangspuffer 28 geliefert. Zu dem Umstand, daß Anfangsspeicherplatz für die Zeichenspezifikationen zur Verfügung gestellt wird, dient der Eingangspuffer auch dazu, den Computer von der Bitrate des Zeichengenerators und der Abtastrate des Ausgäbegerätes zu entkoppeln. Der Eingangspuffer ist so organisiert, daß auf die in ihm gespeicherten Daten nach dem Prinzip "first in - first out" zugegriffen wird. Die Daten für jede Zeichenspezifikation werden in aufeinanderfolgenden Speicherplätzen gespeichert, wobei die letzte adressierbare Stelle in dem Puffer als an die erste adressierbare Speicherstelle anschließend betrachtet und behandelt wird. Die Größe des Puffers hängt von dem Umfang der Seitenspezifikation und von der Zahl der in einer gegebenen Abtastzeile darzustellenden Zeichen ab. Beispielsweise sollte bei einer Spezifikation von 48 Bits und bei 512 Zeichen pro Abtastzeile der Eingangspuffer hinreichend groß, sein, um 512 48-Bit-Zeichenst.ezifikationen speichern zu können.
Wie im nachhinein noch erklärt werden wird, enthält die Spezifikation für jedes Zeichen eine Zeilenadresse, die die Position des Zeichens in der Abtastzeile definiert, einen Breiten-Parameter, der die Anzahl von Abtastzahlen definiert, die durch das Zeichen laufen, einen Höhen-Parameter, der die Anzahl von Bits oder Punkten definiert, die durch das Zeichen in jeder Abtastzeile belegt sind, einen RLI-Matrix-Code, der das Format definiert, indem das Zeichen innerhalb des Schriftspeichers gespeichert wird, und eine Schriftadresse, die die Speicherstelle des Zeichens innerhalb des Schriftspeichers definiert. Beim Zugriff wird jede Zeichenspezifikation aus dem Eingangspuffer über einen Datenbus 33 in einen Multiplexer 32 gelesen. Der Multiplexer enthält ein Zeilenadressregister 34, ein Breitenregister 36, ein Höhenregister 37, ein
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RLI-Matrix-Code-Register 38 und ein Schriftadressenregister denen die die entsprechende Information enthaltenen Bits zugeführt werden.
Die Daten der Zeilenadresse, der Höhe und des RLI-Matrix-Codes werden von dem Multiplexer über Datenleitungen 42 bis 44 an einen Lauflängen-Konverter 41 geliefert. Die Schriftadresse wird über Adressleitungen 46 dem Schriftspeicher 26 zugeführt, und die adressierten Zeichendaten werden aus dem Schriftspeicher über Leitungen 47 an den Lauflängen-Konverter geliefert. Die Daten der Breite werden eine? Dekrementier- und Prüfstufe 48 zugeführt, die zum Dekrementieren des Breiten-Parameters um einen Zählschritt pro Abtastzeile, in welcher das Zeichen auftritt, bis es vollständig dargestellt ist, dient. Die Vervollständigung des Zeichens wird durch eine Null-Detektor in der Stufe 48 festgestellt. Der Ausgang dieser Stufe ist über Leitungen 49 mit dem Lauflängen-Konverter verbunden.
Ein Aktivzeichenpuffer 51 ist dazu vorgesehen, die Information für Zeichen zu speichern, die in vorausgehenden Abtastzeilen beginnen und zur Vervollständigung zusätzliche Abtastzeilen benötigen. Die für derartige Zeichen gespeicherte Information enthält alle Elemente einer neuen Zeichenspezifikation, wobei der Breiten-Parameter durch die Stufe 48 dekrementiert wird, um die Anzahl der für die Vervollständigung des Zeichens benötigten Abtastungen anzuzeigen und wobei die Schriftadresse inkrementiert ist, um auf diejenigen Daten zu zeigen, die den Abschnitt des Zeichens definieren, der in der nächsten Abtastzeile darzustellen ist. Darüberhinaus enthält die in dem Aktivzeichenpuffer enthaltene Information die Lauflängen für die vorangegangene Abtastzeile für den Fall, daß Zeichen im RLI-Pormat gespeichert sind. Die Zeichenspezifikationen werden von dem Aktivzeichenpuffer über Datenleitungen 52 an den Multiplexer 32 geleitet, und die Lauflängeninformation wird an den Lauflängen-Konverter 41 über Datenleitungen 53 übertragen. Die Zeichenspezifikationen und die Lauflängen-
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informationen v/erden über Datenleitungen 54 an den Puffer zurückgegeben.
Ähnlich wie der Eingangspuffer 28 ist der Puffer 5I als "first in - first out"-Speicher organisiert, in den die Daten für jedes Zeichen in fortlaufenden Speicherstellcn gespeichert wird. Die Daten für jedes Zeichen werden sequentiell geholt, und wenn die Daten an den Puffer zurückgegeben werden, so v/erden sie direkt anschließend an die letzte gespeicherte Spezifikation gebracht, ungeachtet ihrer vorherigen Speicherstelle. Lade- und Hohlzyklen alternieren, so daß ein Ladezyklus und ein Holzyklus für jeden Schriftspeicherzyklus ausgeführt werden. Die Größe des Puffers 5I hängt von der Größe der Zeichenspezifikationen, der für die Definition der Lauflängen benötigten Anzahl von Bits und der Anzahl von in einer gegebenen Abtastzeile auftretenden Zeichen ab. Mit den Zeichenspezifikationen und der Lauflängengröße,wie sie oben angegeben wurden, und mit bis zu 512 aktiven Zeichen pro Zeile ist ein Puffer mit einer Kapazität von 512 Einträgen & 108 Bit geeignet.
Der Lauflängen-Konverter 41 dient zum Umwandeln der inkrementellen Lauflängendaten aus dem Schriftspeicher 26 in Lauflängendaten für Zeichen, die im RLI-Pormat gespeichert sind. Diese Umwandlung wird durch addieren der inkrementellen Daten auf die Lauflängendaten erreicht, welche in dem Aktivzeichenpuffer für die vorausgegangenen Zeile des Zeichens gespeichert wird. Vom Konverter 41 laufen die Lauflängendaten über Leitungen 48 zu einem zweistufigen Lauflängen-Dekoder 56, 57· Ein für diese Zwecke besonders geeigneter Decoder ist in der am gleichen Tag eingereichten Parallelanmeldung, ' beschrieben. Sind die Zeichen im Matrix-Format gespeichert, so passieren die Daten aus dem Schriftspeicher unverändert den Lauflängenkonverter und umgehen die erste Stufe des Lauflängen
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Dekoders auf Datenleitungen 59· Am Ausgang des Dekoders erscheinen auf den Leitungen 60 die Matrix-Format-Daten oder die dekodierten lauflängendaten. Die Zeilenadressdaten vom Register 34 durchlaufen den Lauflängen-Konverter und den Lauflängen-Dekoder'und stehen an den Leitungen 61 zur Verfügung. Somit übertragen die Leitungen 60 die Vidioinfcrmation für jedes Zeichen, und die Leitungen 61 übertragen die Adressdaten, die die Position des Zeichens in jeder Abtastzeile definieren.
Die Daten für die Zeichen in jeder Abtastzeile werden in den Zeileripuffern 66 zusammengestellt. Es sind zwei Zeilenpuffer zur Verarbei tung der Daten für aufeinanderfolgenden Zeilen vorgesehen. Während die Daten für eine Zeile in einem Puffer zusammengestellt werden, werden die Daten für die vorangehende Zeile aus dem anderen Puffer ausgelesen. Ein Verschieber 68 dient zum Ausrichten der Daten in Zeilenpuffern gemäß der Zeilenadresse für jedes Zeichen. Jeder Zeilenpuffer muß hinreichend Speicherplatz bieten, um alle Bits für eine Abtastzeile zu speichern. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Zeilenpuffer 8192 Bits lang, und als 16 χ 512-RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) organisiert. Beim Lesen werden die Puffer gelöscht, so daß Daten durch logische ODER-Verknüpfung in sie eingegeben werden können, indem lediglich Einsen und nicht Nullen geschrieben werden. Dies ermöglicht das Generieren von sich überlappenden und überschneidenden Zeichen.
Für jede aufeinanderfolgende Abtastzeile werden die Daten aus dem Zeilenpuffer in eine Schieberegister gelesen, daß zum seriellen Umsetzen der Daten für deren Übergabe an das Raster-Abtastgerät 13 über eine Ausgangsleitung 71 dient. Der Datenfluß aus dem Zeilenpuffer durch das Schieberegister wird mit dem Abtaststrahl des Ausgäbegerätes synchronisiert. Zu diesem Zweck werden die Zeilen-Synchronisations- und Seiten-Synchronisationssignale aus dem Ausgabe-
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gerät über Leitungen 72 und 73 dem Schieberegister und den Zeilenpuffern zugeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Zeichengenerator als eine "Pipeline"' mit zehn Ebenen organisiert, wobei eine "Pipeline"-Steuerung zur Verfügung gestellt wird, um gleichzeitige Verarbeitung von Daten für mehrere aufeinanderfolgende Ahtastzeilen zu erlauben. Dies ermöglicht eine schnellere Verarbeitung der Daten und liefert eine Bandbreite in der Größenordnung von 50 MHz, d.h. 50 Millionen Bits pro Sekunde."Pipeline-Techniken" sind dem Fachmann bekannt und benötigen hier keine ausführlichere Beschreibung.
An diese?:· Stelle soll die Betriebsweise des Zeichengenerators kurz zusammengefaßt werden. Es sei angenommen, daß die die zeichendefinierenden Daten vom Computer in den Schriftspeicher 26 vorab geladen wurden, und daß ein Druckzyklus angestoßen wurde. Auf Anforderung beginnt der Computer, Zeichenspezifikationen an den Eingangspuffer 28 zu senden. Für jede Abtastzeile werden die Zeichenspezifikationen zuerst aus dem Aktivzeichenpuffer 51 gelesen und dann aus dem Eingangspuffer, bis eine Spezifikationselement "Ende der Zeile" erreicht ist. Für jedes Zeichen wird der Schriftspeicher zyklisch durchlaufen und die Inhalte des Schriftspeichers werden interpretiert als Lauflängen, Inkremente oder Matrix-Spezifikationen für das Zeichen. Bestehen die SchriftSpeicherausgangsgrößen aus Inkrementen, so werden sie zu den Läufen oder Abschnitten für das Zeichen in vorausgegangenen Abtästzeilen, die in dem Aktivzeichenpuffer gespeichert sind, addiert. Somit werden Daten für Lauflänge und Inkrementierung in Lauflängenform umgewandelt und dem Lauflängen-Dekoder 56 zugeführt. In Matrix-Form gespeicherte Daten passieren den Lauflängen-Konverter unverändert und umgehen den Lauflängen-Dekoder.
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Zur selben Zeit werden Daten an den Lauflängen-Dekoder gesendet, und die Breite des Zeichens wird geprüft. Haben noch nicht genug Abtastzeilen ein Zeichen überstrichen, um dies vollständig darzustellen, so v/erden Breiten-Parameter und Schriftadresse auf den richtigen Stand gebracht, und die Zeichenspezifikation wird an den Aktivzeichenpuffer zurückgegeben. Sind die Zeichen im RLI-Format gespeichert, so werden auch die Längen der Läufe oder Abschnitte in der vorausgegangenen Abtastzeile in dem Aktivzeichenpuffer gespeichert, Ist ein vollständiges Zeichen generiert worden, so wird die Spezifikation weiterhin nicht mehr benötigt und berücksichtigt.
Sind die Daten für jedes Zeichen dekodiert, so werden sie verschoben und in einen der Zeilenpuffer genäß der Zeilenadresse des Zeichens geladen. Nach dem Zusammenstellen innerhalb des Zeilenpuffers werden die Daten für jede Abtastzeile in Serienform im Schieberegister 69 umgewandelt und dem Raster-Abtastgerät in Synchronisation mit den Zeilen-Synchronisationssignalen des Gerätes angeboten.
Zusätzlich zu den oben diskutierten Parametern Höhe, Breite, RLI-Matrix-Kode und Schriftadresse besitzt jedes Zeichen darüber hinaus einen Ausrichtungs-Parameter und einen Abstands-Parameter, die zum Festlegen der Zeichenposition innerhalb der Seite verwendet werden. Die Beziehungen zwischen Breiten-, Höhen-, Ausrichtungs- und Abstands-Parametern können am besten unter Bezugnahme auf Fig. 7 verstanden werden, in der diese Parameter in Zusammenhang mit einem Buchstaben A veranschaulicht sind. Die Parameterhöhe und Breite stellen die Abmessungen des kleinsten Rechtecks dar, in dem die Form des Zeichens untergebracht ist. Dadurch, daß lediglich die Daten der Zeichenabschnitte innerhalb dieses Rechtecks gespeichert werden, wird eine wesentliche Speicherplatzersparnis erreicht. Der Abstand-Parameter definiert die Anzahl der Abtastzeilen zvischen dem Anfang eines Zeichens und dem Anfang
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des nächsten Zeichens, und es kann eine vollständige oder teilweise Überlappung von Zeichen dadurch erzielt werden, daß der Abstand kleiner gemacht wird als die Breite des ersten Zeichens. Die Ausrichtung spezifiziert den Abstand von der Textgrundlinie zu dem untersten Punkt der Zeichenform. Dieser Parameter kann entweder eine positive oder negative Zahl sein und ermöglicht ein richtiges Positionieren von tiefgestellten oder hochgestellten Indizes , von Zeichen mit Zusatzmerkmalen und von anderen Zeichen, die aus den normalen Textzeilen herausgerückt sind.
Der Zeichengenerator ist nicht von einer besonderen Software-Konfiguration abhängig und ein mögliches Programm ist unten als Beispiel angegeben. Dieses Programm ist für einen Computer "Nova 800" geschrieben und führt einen Sortieralgorithmus aus, der eine in Textzeilen organisierte Anzeigeliste in eine Anzeigeliste umwandelt, die nach Abtastzeilen zum Ausdruck im Hochformat organisiert ist.
Vier Datenfelder werden im dem Sortieralgorithmus benutzt: ein Abtastzeilen-Feld, ein Textzeilen-Feld, ein Schriftspezifikations-Feld und eine textzeilenorientierte Darstellungsoder Anzeigeliste. Das Abtastzeilen-Feld enthält für jede Abtastzeile einen Eintrag, der auf einen Eintrag in dem Textzeilen-Feld zeigt. Das Textzeilen-Feld enthält einen als Ziffer 4-Vort-Eintrag für jede Textzeile. Das erste Wort dient sowohl als Index zum Anzeigen der Kopie auf die eine spezielle Textzeile gedruckt werden soll, als auch als verketteter Zeiger, der den nächsten Textzeileneintrag kennzeichnet, der ein auf der selben Abtastzeile beginnendes Zeichen enthält. Das zweite Wort ist ein Anzeigenlisten-Zeiger, der die Stelle in dem Anzeigenlisten-Feld des nächsten in der Textzeile zu druckenden Zeichens indentifiziert. Das dritte Wort des Textzeilen-Feldes spezifiziert die Abbildung oder Darstellung des laufenden Zeichens, und das vierte Wort ist die Textzeilen-
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adresse, die die Stelle der Textzeile innerhalb der Seite kennzeichnet.
Das Abbildungsspezifikations-Feld enthält einen 4—Wort-Eintrag für jedes Zeichen in dem Schriftspeicher. Das erste Wort enthält die Ausrichtung und den RLI-Matrix-Kode, das zweite Wort kennzeichnet die Breite und die Höhe des Zeichens, das dritte Wort enthält die Schriftadresse des Zeichens und das vierte Wort spezifiziert den durch das Zeichen eingenommenen Raum oder Abstand.
Die Anzeigeliste enthält die Textzeichenketten für eine vollständige Seite mit darin eingebetteten Maßgaben "Zeilenende". Der Eintrag für jedes Zeichen in diesem Feld enthalt zwei Teile, wobei der eine den vertikalen Abstand des Zeichens und der andere das Zeichen selbst definiert. Mit Einträgen von 16 Bits pro Zeichen beispielsweise kennzeichnen die Bits 0-5 den vertikalen Abstand, und die Bits 6-15 identifizieren eins von 1024 Zeichen.
Die Felder werden wie folgt initialisiert. 'Der erste Eintrag des Abtastzeilen-Felds wird so initialisiert, daß er auf den ersten Eintrag des Textzeilenfeldes zeigt. Der Rest des Abtastzeilenfelds wird auf Null initialisiert, mit Ausnahme des letzten Eintrags, der anfänglich auf einen Wert kleiner Null gesetzt wird. Der Anzeigelisten-Zeiger in dem Textzeilenfeld wird so initialisiert, daß er auf das erste Zeichen in jeder Textzeile weist. Der verkettete Zeiger für jede Trxtzeile wird so initialisiert, daß er auf den entsprechenden Zeiger für die nächste Textzeile zeigt, wobei der Zeiger für die letzte Textzeile auf Null gesetzt wird.
Das Programm für den Computer "Nova 800" ist unten protokulliert, wobei SL und FS die Abtastzeilen- und Abbildungsspezifikationsfeider kennzeichnen:
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MASK AC2
Selbstinkrementierende Adresse so initialisiert, daß der Beginn der Abtastzeilen-Zeigertabelle bei -1.
Zeiger auf Anfang FS (Zeiger auf Seite 1 des Kernspeichers.
1777g auf Seite 1 des Kernspeichers.
Laufende TL-Adresse
Laufende FS-Adresse
Eintragsadresse = START
NEXTCIIAR: LDA 1,00,2 {Aufgreifen des Anzeigelisten
eintrags
;Erhöhen Anzeigelistenzeiger
ISZ 0,2 ;Laden Zeichenkode-Haske
LDA 0,MASK ;AC0=Zeichenkode
AND 1,0 ;AC1 -Abstand *4
SUBS 0,1 ;AC0=Zeichenkode *4
ADDZL 0,0 ;Basisadresse von FS
LDA 3,FS ;AC3=Laufende Adresse in FS.
ADD 0,3 ;AC0=Ausrichtung *4-
LDA 0,0,3 {Verschieben *Zeilenende
ADDOL 1,0, SZC {Spezialzeichen
JMP SPECIAL {Textzeichenstelle *8
LDA 1,1,2 {Textzeilenadresse + direkte
ADD 1,0 Größen
{Test, ob Puffer voll
SKPBZ FIFO {warten
JMP .-1 {Ausgabe
DOA 0, FIFO {Breite und Höhe
LDA 0,1,3 {Ausgabe
DOB 0, FIFO {Schriftadresse
LDA 0,2,3 {Ausgabe
DOC 0, FIFO ;Zeichenabstand
LDA 3,3,3 {Laufender Abtastzeilen-Zeiger
SPACE: LDA O1SL {Prüfen auf Überlappung
ADDZ 0,3,SZC {Überlappung
JMP NEXTCHAR {Adresse von nächsten TL
LDA 0,2,2 {Startadresse der neuen
LDA 1,0,3 Verkettung
{Verbinden der Verkettung
STA 1,2,2
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-yf-
DELETE:
NEXTSCAN:
STABT:
SPECIAL:
STA 2,0,3 MOV 0,2,SZK JMP NEXTCHAR SKPBZ FIFO JMP .-1 DIA 0,FIFO
LDA 2,0SL
NEGL* 2,2,SZC JMP NEXTCHAR
MOV 2,2,SNR JMP NEXTSGAN
SUBZL 0,0 ADD 0,0 SKPBZ FIFO JMP .-1 DOA 0, FIFO SUB 0,0 D0B 0, FIFO D0C 0, FIFO JMP RETURN LDA 0,3,3 MOVZR 1,3 MOVZR 3,3 NEGL* 0,0,SZC JMP SPACE MOVS 3,3 MOVZR 3,3 MOVZR 3,3 MOV 0,0,SNR JMP SPACE LDA 0,2,2 JMP DELETE
;Einfügen neuen Ketteneintrags ;Laufende Kette beendet ;Nein - Fortsetzung ;Test, ob Puffer voll ;Warten
;Statuslesen - Ende der Zeilenanweisung ;Erhöhen SL und Laden TL-Adresse
;Test auf > 0 ;Zeichen in dieser Abtastzeile
;Test auf 0 ;Versuche nächste Abtastzeile
;Seitenerzeugung vollständig ;AC0 « 2
;Test, ob Puffer voll ;Warten
;Senden "Seitenende
;Seite vollständig ;Zeichenzwischenraum
;AC3 = Abstand ;Test auf Abstand> ;Verkleinern der Leerstelle
;AC3 = Abstand *64 ;Test auf Null ;Verbreitern der Leerstelle ;Wagenrücklauf
END
Mit diesem Programm liefert der Computer eine 48-Bit-Datenspezifikation für jedes Zeichen und beginnt die bildliche Darstellung in jeder Abtastzeile. Die Daten für unterschiedliche Abtastzeilen werden in sequentieller Abtastzeilenordnung angeboten, obschon die Spezifikationen für die Zeichen innerhalb einer gegebenen Zeile nicht durch die Positionen der Zeichen innerhalb der Zeile an diesem Punkt geordnet sind. Jede der Zeichenspezifikationen wird in den Eingangspuffer 28 übertragen als Sequenz von drei aufeinanderfolgenden 16-Bit-Datentransfers. Wie oben bemerkt wurde, definiert jede Zeichen-
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-βό-
«λ
Spezifikation das Schriftspeicfrrformat, die Schriftadresse und die Stelle des Zeichens innerhalb der Abtastzeile.
Der Zeichengenerator behandelt jede Zeichenspezifikation als eine 3-Wort-Zeichenkette; die Struktur der Worte ist in Fig. 8 bis 10 dargestellt. Die Bits 0-12 des ersten Wortes (V/ort 0) definieren die Zeilenadresse des Zeichens, Bit 13 wird zur Kennzeichnung des RLI-Matrix-Kodes verwendet, Bit 14· dient als Spezifizierelement "Ende der Seite", und Bit 15 dient als Spezifizierelement "Zeilenende".
Bits 0-9 des zweiten Wortes (Wort 1) definieren die Breite des Zeichens, und Bit 10 bis 15 des zweiten Wortes, sowie Bit 0 des dritten Wortes (Wort 2) definieren die Höhe in 8-Bit-Bytes. Bits 1-15 des dritten Wortes definieren die Adresse des Zeichens innerhalb des SchriftSpeichers.
Für die erste Abtastzeile jeder Seite werden die Datenspezifikationen aus dem Eingangspiiffer 29 nacheinander verarbeitet, bis ein Spezifikationselement "Abtastzeilenende" empfangen wird. Nach Empfangen eines Spezifikationselementes "Abtastzeilenende" hält die Verarbeitung an, bis ein Zeilensynchronisationsimpuls von dem Rasterabtastgerät 13 empfangen ist, welches die Abtastgrenze definiert. Spezifikationen für Zeichen, die mehrfache Abtastungen umfassen, werden auf den Stapel- oder Kellerspeicher innerhalb des Aktivzeichenpuffers 51 für anschließende Abtastoperationen gelegt. Für die zweite und die nachfolgenden Abtastungen definiert das Zeilensynchronisationssignal von dem Ausgabegerät 13 den Beginn einer Abtast-Abbildungssequenz, in der die Spezifikationen innerhalb des Aktivzeichenpuffers zuerst verarbeitet werden. Das Wiederauffinden der Abtastspezifikationen aus diesem Puffer stößt die Verarbeitung der Spezifikation in dem Eingangspuffer an, und die Daten in dem Aktivzeichenpuffer werden um die Spezifikationen für neue Zeichen vermehrt, welche die Bildtransformation in der laufenden Abtastzeile beginnen. Ein Spezifizierelement "Seiten-
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ende", daß von dem Eingangspuffer empfangen wird, kennzeichnet die letzte Bezugnahme auf den Eingangspuffer für diese Seite.
Für Zeichenspezifikationen mit einer Höhe Y, die größer oder gleich 4-Bytes ist, genügt ein Schriftspeicherzugriff, um den Beitrag eines Zeichens für die laufende Abtastzeile zu definieren. In diesem Fall zeigt das in die Zeichenspezifikationen eingebettete Schriftspeicher-Adressenfeld auf die Schriftspeicher-Referenzstelle. Die von dem Eingangspuffer stammenden Adressen sind 15-Bit-Worte, die innerhalb des Schriftspeichers Adressen an geraden Bytgrenzen darstellen, wohingegen im dem Aktivzeichenpuffer enthaltene Adressen Bytadressen von 16 Bit sind. Für Zeichenspezifikationen mit einer Höhe Y, die 4· Bytes übersteigt, werden Mehrfachzugriffe auf den Schriftspeicher benötigt, um den Gesamtbeitrag eines Zeichens für eine Abtastzeile aus diesem Speicher zu holen.
Da die Breite oder X-Dimension der Zeichenspezifikation die Anzahl von Abtastzeilen-Bildfolgen definiert, die zur Darstellung eines Zeichens benötigt werden, durchläuft jede Zeichenspezifikation den Aktivzeichenpuffer X-1 mal. Die Y-Dimensionen, die Zeilenadresse und der RLI-Matrix-Kode der Zeichenspezifikation bleiben für ein gegebenes Zeichen konstant. Die Schriftspeicheradresse und die X-Dimension, die in dem Aktivzeichenpuffer gespeichert sind, stellen aktive Variable dar, die bei jeder Abtastung modifiziert werden, um ihre Werte für die nächste Abtastbildfolge bereitzustellen.
Der Zeichengenerator besitzt eine Anzahl wichtiger Merkmale und Vorteile. Mit ihm sind komplexe Seiten graphischer Zeichendarstellungen mit einer Geschwindigkeit und elektronischer Auflösung erzeugbar, die die Geschwindigkeit und das Auflösungsvermögen bereits vorhandener xerographischer Maschinen übersteigt. Dieser Zeichengenerator kann eine Vidioausgabe von über 50 Millionen Bits pro Sekunde erzeugen, mit mehr als 500 Abtastzeilen pro inch und bis zu 8192 Punkten pro Abtastzeile. Er kann Seiten entweder im Hoch- oder im Querformat
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erzeugen, wobei die Zeichen in proportionalen Abstand voneinander stehen und von willkürlich wählbarer Größe sind. Mehrfache Zeichenüberschneidungen und Text.zeilenüberlappungen sind möglich, und die Zeichen können auf einer individuellen Grundlinie für hoch- und niedriggestellte Indizes angeordnet werden. Der Schriftspeicher kann bis zu 1024- Zeichen speichern, und der Generator kann bis zu 5^2 aktive Zeichen pro Abtastzeile und mehr als 20 000 Zeichen pro Seite erzeugen.
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Claims (1)

  1. PATEh-1TANWALTE A. GRUNECKER
    cm. na
    H. KINKELDEY
    CA-ING
    2 7 "} 1 C C C W. UTOCKMAlR
    fm I \J Iv-vJyJ mne W (CALTFOi
    K. SCHUMANN
    # DR RER NAT-«TV-FMYS
    P. H. JAKOB
    6. BEZOLD
    OR ΠΕΗ NAT - u\-OfM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    ρ 11 519
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Generieren von Zeichen, die auf einem im Rasterverfahren entlang aufeinanderfolgender Zeilen abgetasteten Ausgabegerät abgebildet werden sollen, gekennzeichnet durch:
    eine erste Speichereinrichtung (28) zum Speichern von Spezifizierungsdaten für Zeichen, die bei einer Abtastzeile beginnen, eine zweite Speichereinrichtung (51) zum Speichern von Spezifizierungsdaten für Zeichen, die bei einer vorangegangenen Abtastzeile beginnen und zur Vervollständigung noch weitere. Abtastzeilen benötigen,
    eine Zugriffseinrichtung (32) für die erste (28) und zweite (5Ό Speichereinrichtung, um die Spezifizierungsdaten für die in jeder aufeinanderfolgenden Abtastzeile auftretenden Zeichen zu erhalten,
    einen Schriftspeieher (26) zum Speichern von bilddefinierenden Datenbits für mehrere Zeichen, welche in individuellen adrecsierbaren Bitfolgen angeordnet sind, die ^weils einen Teil eines Zeichens repräsentieren, der in einer Abtastzeile auf dem Ausgabegerät (13) abzubilden ist,
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    telefon (IMO) aaaoea telex οβ-aesao teleoramme μοναραγ telf.kopierer
    ORIGINAL INSPECTED
    eine Einrichtung (39) zum Adressieren der Bitfolgen in dem Schriftspeicher (26) gemäß den Zeichen-Spezifizierungsdaten., auf die für jede aufeinanderfolgende Abtastzeile zugegriffen wurde, und
    eine Einrichtung (56,57168,66,69) zum Übergeben von Ausgabodaten an die Ausgabeeinrichtung (13) gemäß den für jede aufeinanderfolgende Abtastzeile adressierten Bitfolgen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung einen Einganr^spuf ferspeicher (28) aufweist zum Empfangen der Zeichenspezifikationsdaten mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen unabhängig von der Geschwindigkeit ist, mit der die Ausgangsdaten dem Ausgabegerät (13) angeboten werden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Speichereinrichtung (51) gespeicherten Zeichenspezifikationsdaten die Anzahl der Abtastungen enthalten, die erforderlich sind, um jedes Zeichen zu vervollständigen, sowie die Adresse derjenigen Bitfolge in dem Schriftspeicher (26), welche den Abschnitt des Zeichens, der in der nächsten Abtastzeile abzubilden ist, darstellt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbits für verschiedene Zeichen in verschiedenen Speicherformaten innerhalb des Schriftspeichers (26) angeordnet sind, und daß die Einrichtung (56,57i68,66,69) zum Übergeben von Ausgangsdaten eine Einrichtung (56) zum Dekodieren der Datenbits gemäß dem Format, in dem sie gespeichert sind, aufweist.
    5·' Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56,57>68,66,69) zum Übergeben von Ausgangsdaten einen ersten und zweiten Ausgabepuffer (66) zum Empfangen und Übergeben von Ausgangsdaten für alternierende Abtastzeilen aufweist.
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    6. Einrichtung zum Generieren von Zeichen, die a\if einem im Rasterverfahren entlang aufeinanderfolgender Zeilen abgetasteten Ausgabegerät abgebildet werden sollen, gekennzeichnet durch:
    einen Schriftspeicher (26) zum Speichern von bilddefinierenden Datenbits für mehrere Zeichen, welche in individuell adressierbaren Bitfolgen angeordnet sind, die jeweils einen Teil eines Zeichens repräsentieren, der in einer Abtastzeile auf dem Ausgabegerät abzubilden ist,
    einen Eingangspufferspeicher (28) zum Speichern von Spezifikationsdaten für Zeichen, die bei einer Abtastzeile beginnen, wobei die Daten für jedes Zeichen eine Zeilenadresse aufweisen, welche die Position des Zeichens innerhalb der Abtastzeile definiert, sov.'i? eine Schriftspeicheradresse, die die Stelle der anfänglichen Bitfolge für das Zeichen innerhalb des Scbriftspeichers (26) definiert, und Formatierungsdaten mit der Anzahl der von Abtastzeilen, die zur Bildung eines Abbilds des Zeichens erforderlich sind,
    einen Aktivzeichenpufferspeicher (51) zum Speichern von Spezifizierungsdaten für Zeichen, die teilweise dargestellt wurden, eine Einrichtung (32) zum Zugreifen auf die Pufferspeicher (28, 51), um die Spezifizierungsdaten für jedes neue Zeichen und jedes teilweise abgebildete Zeichen, das in jeder aufeinanderfolgenden Abtastzeile auftritt, zu erhalten, eine Einrichtung (16) die dazu dient, die Spezifizierungsdaten in dem Zeichenpufferspeicher auf einen neuen Stand zu bringen, damit diese für jedes in einer laufenden Abtastzeile auftretende Zeichen die Schriftadresse der Bitfolge desjenigen Abschnitts des Zeichens enthalten, welcher in der nächsten Abtastzeile dargestellt werden soll, sowie die Anzahl von Abtastzeilen, die zur Vervollständigung des Abbilds des Zeichens benötigt wird,
    eine Einrichtung (32,39) zum Adressieren der Bitfolge in dem Schriftspeicher (26) gemäß der Schriftadresse für jedes neue Zeichen und jedes teilweise dargestellte Zeichen in jeder aufeinanderfolgenden Abtastzeile, und
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    einen Ausgabepuffer (66,69) zum Anbieten der Ausgangsdaten an das Ausgabegerät (13) gemäß der für jede nachfolgende Abtastzeile adressierten Bitfolgen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabepuffer (66,69) die Ausgabedaten an das Ausgabegerät (13) in Synchronisation mit Zeitgabesignalen von dem Ausgabegerät (13) abgibt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Daten für jede Zeile innerhalb des Aktivzeichenpufferspeichers (51) zugegriffen wird, bevor auf die Daten für dieselbe Zeile innerhalb des Eingangspufferspeichers (28) zugegriffen wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbits für verschiedene Zeichen innerhalb des Abbildungsspeichers (26) in verschiedenen Speicherforraaten angeordnet sind, und daß eine Einrichtung (56) zum Dekodieren der Datenbits gemäß dem Format, in dem sie gespeichert sind, vorgesehen ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Ausgabepuffereinrichtung (66,69) einen ersten und zweiten Zeilenpuffer (66) zum Speichern von Daten für alternierende Abtastzeilen aufweist.
    11. System zum Erzeugen von in geordneten Reihen vorhandene Zeichendarstellungen auf einen bilderzeugenden Gerät, das im Rasterverfahren entlang aufeinanderfolgenden Zeilen abgetastet wird, gekennzeichnet durch: eine Eingangsdatenwelle (17)» die die Zeichen in einer den geordneten Reihen entsprechenden Reihenfolge auflistet, eine Einrichtung (16) zum Sortieren der Eingangsdaten um Spezifikationen für die Zeichen in einen Abtastzeilenformat zu erhalten, in dem die Spezifikationen gemäß aufeinanderfol-
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    genden Abtastzeilen, in welchen Abbilder der Zeichen beginnen, geordnet sind,
    eine Eingangspuffereinrichtung (23) zum Speichern der Spezifikationen in dem Abtastzeilenformat derjenigen Zeichen, die in jeder Abtastzeile beginnen,
    eine Aktivzeichen-Puffereinrichtung (51) zum Speichern von Spezifikationen für Zeichen, die in vorausgegangenen Abtastzeilen beginnen und zusätzliche Zeilen zur Vervollständigung benötigen,
    eine Einrichtung (32) zum Zugreifen auf den Eingangs- (28) und Aktivzeichenpuffer (58)» um die Spezifikationen für all diejenigen Zeichen zu erhalten, die in jeder nachfolgenden Abtastzeile auftreten,
    eine Schriftspeichereinrichtung (26) zum Speichern von bilddefinierenden Datenbits für mehrere Zeichen, die in individuell adressierbaren Bitfolgen angeordnet sind, von denen jede einen Abschnitt eines in eine Abtastzeile abzubildenden Zeichens darstellt,
    eine Einrichtung (41), die dazu dient, die Zeichenspezifikationen in dein Aktivzeichenpuffer (51) auf einen neuen Stand zu bringen, um die Anzahl von Abtastzeilen zu spezifizieren, die zur Vervollständigung der Abbildung jedes Zeichens benötigt werden, und um die Schriftspeicheradresse derjenigen Bitfolge zu spezifizieren, die zu dem in der nächstfolgenden Abtastzeile abzubildenden Abschnitt des Zeichens gehört, und eine Einrichtung (32,39) zum Adressieren der Bitfolgen in den Schriftspeicher (26) gemäß den Zeichenspezifikationen, auf die bei jeder Abtastzeile zugegriffen wird, sowie eine Einrichtung (66,69) zum Weitergeben von Ausgangsdaten an das bilderzeugende Gerät (13) gemäß den für jede nachfolgende Abtastzeile adressierten Bitfolgen.
    12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingangspuffer (18) angebotenen Daten für jedes Zeichen eine Zeilenadresse enthalten, die die Position des Zeichens innerhalb der Abtastzeile definiert, daß sie
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    -G-
    eine Schriftadresse enthalten, die die Stelle der anfänglichen Bitfolge für das Zeichen definiert, und da3 sie "ormatierungsdaten enthalten, in denen die Anzahl derjenigen Abtastzeilen enthalten ist, die benötigt v/erden, un die Abbildung des Zeichens zu erzeugen..
    13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zeichenspezifikationen in dem Aktivzeichenpuffer (51) zugegriffen wird, bevor auf die Zeichenspezifikationen in dem Eingangspuffer (28) während ,jeder aufeinanderfolgenden Zeile zugegriffen wird.
    14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbits für verschiedene Zeichen in verschiedenen Formaten innerhalb des Schriftspeichers (26) gespeichert werden.
    15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (66,69) zum Übergeben von Ausgangsdaten einen ersten und einen zweiten Zeilenpuffer (66) zum Verarbeiten von Daten für alternierende Abtastzeilen enthält.
    16. System nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenpuffer (66) die Ausgangsdaten an das bilderzeugende Gerät (13) in Synchronisation mit von dem bilderzeugenden Gerät (13) stemmenden Zeitgebersignalen übergeben.
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