DE3518281A1 - Sichtanzeige-interpolationsschaltung - Google Patents
Sichtanzeige-interpolationsschaltungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T3/00—Geometric image transformation in the plane of the image
- G06T3/40—Scaling the whole image or part thereof
- G06T3/4007—Interpolation-based scaling, e.g. bilinear interpolation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen zum elektronischen Aufzeichnen bzw. Anzeigen von Bildern, und
insbes. auf Systeme zum elektronischen Verändern der Größen solcher Bilder oder der Größen von Teilen solcher Bilder auf
einer variablen Basis.
Auf so unterschiedlichen Gebieten wie der Astronomie, der Luftüberwachung, der Luftbildvermessung, der Graphik, einschließlich
CAD-CAM, und der medizinischen Diagnostik werden Daten gesammelt. Bilder unter Verwendung dieser Daten erzeugt
und die Bilder zur Anzeige gebracht. Vorliegende Erfindung ist auf eine beliebige Bildaufzeichnung bzw. Bilddarstellung
anwendbar, wird jedoch insbes. in Verbindung mit der Verarbeitung und Beeinflussung von Bildern verwendet, die für
Zwecke der medizinischen Diagnostik erhalten und zur Anzeige gebracht werden.
Eine der vielen Manipulationen, die bei aufgezeichneten Bildern zur Anwendung kommen, besteht darin, die Größe des
Bildes oder ausgewählter Teile des Bildes zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Vergrößerung wird als "Zoomen" bezeichnet.
In digitalen Systemen werden die Bilddaten in Matrizen mit diskreten Werten in Speicherplätzen umgewandelt, die den
Werten der xy-Koordinaten des Bildes entsprechen. Die Dimensionen der Matrizen, die am häufigsten verwendet werden,
haben die Form 2 exp(a) χ 2 exp(a), wenn a eine ganze Zahl zwischen 5 und 12 ist (z.B. 32 χ 32, 64 χ 64, ... bis 2048 χ
2048). Bei den in großem Umfang verwendeten Rasterwiederauffrisch-Sichtanzeigesystemen
werden die Bilddaten aus dem Speicher entsprechend der Abtastung des elektrischen Strahles
ausgelesen. Da die Bilddaten in digitaler Form vorliegen und nach diskreten xy-Koordinaten spezifiziert sind, ist die
elektronische Schaltanordnung normalerweise so ausgelegt, daß
sie Daten für vorspezifizierte, diskrete XY-Speicherplätze
(Pixels) annimmt. Wenn ein "Zoomen" angewendet wird, stehen die Bilddatenproben in einem Verhältnis von 1 : 1 zum Gitter
von Daten, die in der Rastersichtanzeige aufgezeichnet werden. Infolgedessen müssen die Werte der Bilddaten bei den
ganzzahligen Gitterwerten berechnet werden. Die Berechnung der Werte dieser Daten kann auf einer Interpolation zwischen
benachbarten entsprechenden Originaldatenwerten des Bildes basieren. Für den Fall einer Vergrößerung um den Faktor F,
bei dem der Ursprung des Bildes auf einem konstanten Wert gehalten wird, entsprechen die aufzuzeichnenden Daten an den
Sichtanzeigegitterkoordinaten XZ, YZ denen der Position Xl/F, Yl/F der ursprünglichen Bilddatenmatrix. Wenn beispielsweise
XZ = 12, YZ = 36 und Z = 1,25, müssen Datenproben zur Verfügung stehen, die bei den Koordinaten
Xl = XZ/F = 12/1,25 = 9,6
Yl = YZ/F = 36/1,25 = 28,6
Yl = YZ/F = 36/1,25 = 28,6
aufgezeichnet werden, wobei XZ, YZ die gezoomten Koordinaten und Xl, Yl die entsprechenden Bildkoordinaten sind. Da die
ursprünglichen Daten ebenfalls bei den ganzzahligen Koordinaten zur Verfügung stehen, können die Datenwerte durch
Interpolation der Daten, die für die nächsten vier ganzzahligen
Wert 9; 28 9; 29 10; 28 10; 29 berechnet werden. Diese Interpolation kann mit Hilfe einer Software
durchgeführt werden, die die Werte bei einem Gitter erneut berechnet, das für die Sichtanzeige erforderlich ist, und sie
an dem entsprechenden Speicherplatz im Sichtanzeigespeicher speichert.
Die hauptsächlichen Nachteile bei der Verwendung von Software für den Interpolationsvorgang sind:
a) Der Interpolationsvorgang, wie er von der Software
durchgeführt wird, z.B. in einem Prozessor (selbst einem sehr schnellen Prozessor), ist verhältnismäßig langsam.
Die Ansprechzeit ist bei interaktiven Umgebungen nicht annehmbar, insbes. wenn die Bildabmessung groß ist (= 512
χ 512), wodurch die für die Vervollständigung der Interpolation
erforderliche Zeitdauer weiter vergrößert wird, und
b) es ist ein zusätzlicher Speicher erforderlich, da eine Speicherung sowohl der originalen Bilddaten in ihrer
ürsprungsform als auch der interpolierten Daten erforderlich ist. Dies trifft insbes. zu, wenn eine gezoomte
Kine-Sichtanzeige erforderlich ist.
Es wird somit immer schwieriger, Vorgänge, z.B. das Zoomen, in die Software einzuschalten. Es wäre erwünscht, derartige
Vorgänge unter Verwendung einer zweckgebundenen Hardware durchzuführen. Bisher war zweckgebundene Hardware verhältnismäßig
teuer und war nicht austauschbar, selbst wenn die zweckgebundene Aufgabe durchgeführt wurde. Es wurde deshalb
die Software verwendet. Heutzutage besteht bei den größeren Bildern und/oder größeren Sichtanzeigematrizen ein Bedarf an
kosteneffektiver, zweckgebundener Hardware für das Zoomen mit Interpolation.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, bei einer Interpolationsschaltung der gattungsgemäßen Art eine zweckgebundene
Hardware zu schaffen, die eine Interpolation und ein Zoomen oder eine Mimifizierung der für Abbildungszwecke zu verarbeitenden
Daten ergibt.
Gemäß der Erfindung ist eine Zoom-Interpolationseinrichtung zur Erzielung einer Zoom-Abbildung der Bilddaten gekennzeichnet
durch
eine Vorrichtung zur Speicherung der Bilddaten in Speicherelementen,
die gegebene xy-Positionen in x- und y-Richtungen in einem Datenspeicher haben, wobei jedes der Speicherelemente
eine gegebene xy-Position und einen Bilddatenwert besitzt,
eine Vorrichtung zur Auswahl von Bilddatenskalenfaktoren längs ausgewählter xy-Positionen zur Erzielung eines Zoomens,
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Interpolationsfaktoren für die Berechnung von Zwischendatenwerten zwischen gespeicherten
Datenwerten,
eine Vorrichtung zur Berechnung der Zwischendatenwerte, um das selektive Zoomen zu erzielen, und
eine Vorrichtung zur Übertragung der Zwischendatenwerte auf einen Monitor, um die gezoomten Bilder anzuzeigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Zoomen in den x- und y- Richtungen unterschiedliche Skalenfaktoren
haben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Skalenfaktor so gewählt, daß er entweder ein Vergrößerungsoder Verkleinerungsfaktor ist. Des weiteren wird vorgeschlagen,
das Zoomen unter Verwendung von Skalenfaktoren durchzuführen, die entweder ganze Zahlen oder Bruchzahlen zur
Vergrößerung oder Verkleinerung sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer typischen Datenabbildungseinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Interpolationsteiles der Datenabbildungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Abschnittes des Interpolationsteiles
der Fig. 2, und
Fig. 4 die Interpolation, die durch die Einrichtung nach Fig. 2 durchgeführt wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer typischen Einrichtung für die Sichtanzeige von Bildern. Die Sichtanzeigeeinrichtung
11 weist einen zentralen Rechner 12 auf, der als Operator-Kopplungsvorrichtung 13 gezeigt ist, die mit dem Rechner 12
verbunden ist. Die Kopplungsvorrichtung 13 kann eine Tastatur, ein Berührungssystem, ein Steuerhebel, ein Schalter usw.
sein. Die Erfindung umfaßt jedoch auch programmierte Folgen anstatt oder zusätzlich zu den Operator-Kopplungsvorrichtungen
.
Eine Dateneingabevorrichtung 14 ergibt die Daten. Diese Vorrichtung kann eine Kathodenstrahlröhre, eine kernmagnetische
Resonanzvorrichtung, ein Fluoroskop, eine Kamera oder eine andere Bildquelle, z.B. eine Speichervorrichtung in Form
von Platten, Bändern oder dergl. sein. Die Eingangsdaten werden entweder in einen zentralen Speicher 16 oder in einen
Sichtanzeigespeicher 17 oder in beide eingeführt. Die Daten können vor der Sichtanzeige weiter verarbeitet werden. Als
Teil des Rastersichtanzeigeverfahrens können die Daten durch den Zoominterpolierblock 18 interpoliert werden. Dieser
Prozessor-Sichtanzeigespeicher 17 steht üblicherweise unter Steuerung einer getrennten Steuereinheit, z.B. einer Sichtanzeige-Steuereinheit
24. Nach dem Verarbeiten werden die Daten auf den Sichtanzeigemonitor 21 übertragen.
Gemäß der Erfindung ist eine Hardware vorhanden, die an die Zoom- und Interpolationsverarbeitung zweckgebunden ist.
Insbesondere zeigt Fig. 2 Details des Zoominterpolators 18 nach Fig. 1. In Fig. 2 ist eine Einrichtung, z.B. ein
Reiheninterpolator 18a und ein Spalteninterpolator 18b, zur Erzielung der Interpolation vorgesehen. In Fig. 2 sind die
Reihen mit Y, Y+l... Y+n und die Spalten mit X, X+l X+n
dargestellt.
Die Steuereinrichtung 19 sendet den Bilddatenwert der ersten Reihe und der zweiten Reihe des Speichers, z.B. der ersten
Reihe und der ersten Reihen plus 1, spaltenweise in den Reiheninterpolator. Eine Interpolation zwischen der ersten
Reihe und der zweiten Reihe wird für die erste Spalte durchgeführt. Die interpolierten Daten werden in das Register
22 gegeben. Wenn die Interpolation zwischen der ersten und der zweiten Reihe für die zweite Spalte durchgeführt worden
ist, werden die interpolierten Daten direkt in den Spalteninterpolator 18 für eine Spalteninterpolation geschickt.
Während die Spalteninterpolation durchgeführt wird, bewirkt
die Steuerung 19, daß der Reiheninterpolator 18a zwischen der
ersten und der zweiten Reihe für die dritte Spalte interpoliert. Die ersten und zweiten Reiheninterpolatiosdaten werden
dann in das Register 22 geschickt und die Interpolationsdaten zwischen der ersten und der zweiten Reihe für die dritte
Spalte werden in den Spalteninterpolator 18b gegeben. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis eine Interpolation für alle
Daten in den ersten beiden Reihen durchgeführt ist. Der Vorgang wird dann in gleicher Weise fortgesetzt, d.h., daß
die Daten der zweiten und dritten Reihe (X+l und X+2) verwendet werden, um die Daten zwischen den zweiten und
dritten Reihen in allen Spalten zu interpolieren. Der Vorgang wird in ähnlicher Weise fortgesetzt, bis die gesamte Interpolation
für alle Daten durchgeführt ist.
Fig. 3 zeigt Details der beiden Interpolationseinheiten 18a und 18b. Während die vorliegende Beschreibung angibt, daß die
Reihen vor den Spalten interpoliert werden, kann nach vorliegender Erfindung die Interpolation auch in beliebiger
anderer Reihenfolge durchgeführt werden, und es können auch alle vier benachbarten Punkte gleichzeitig behandelt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Vorrichtung, z.B. die Subtraktionsvorrichtung 26 vorgesehen, die die Werte der
Daten an den ausgewählten Speicherplätzen subtrahiert, um die Wertedifferenzen zwischen den ausgewählten Daten zu erzielen.
Des weiteren ist eine Vorrichtung, z.B. eine Multiplikationsvorrichtung 27 vorgesehen, um die durch die Subtraktionsvorrichtung
26 erhaltenen Unterschiede mit einem Faktor zu multiplizieren, der entweder von dem Operator oder über eine
Programmfolge bestimmt wird. Der Operator beispielsweise legt fest, wie weit die gemessenen Datenpunkte auseinander liegen,
indem ein Zoomfaktor F eingegeben wird. Die Anzahl der interpolierten Punkte, die verwendet werden, wird dann
automatisch zusammen mit dem Abstand zwischen den interpolierten Punkten ausgewählt.
In Fig. 4 sind beispielsweise fest ausgezogen gemessene Daten, z.B. PO - P6 auf der Zeitachse dargestellt. Es sind
interpolierte Daten in gestrichelten Linien zwischen den gemessenen Daten gezeigt. Die zweckgebundene Einrichtung 18
bestimmt die Werte der interpolierten Daten an der zur Sichtanzeige bestimmten Position entsprechend der Rasterabtastposition
und dem erforderlichen Zoomfaktor. Beispielsweise legt in Fig. 4 der Zoomfaktor fest, daß fünf Einheiten
gemessene Punkte bei zwei Einheiten zwischen den interpolierten Punkten und bei einer Einheit zwischen dem ersten
gemessenen Punkt und dem ersten interpolierten Punkt trennen.
Diese Kriterien ergeben den ersten Faktor für die erste Interpolation, die durch die Faktoreinheit 28 eingegeben
wird, zu 0,2, der mit der Differenz multipliziert wird, die sich aus der Einheit 26 durch die Multipikationseinrichtung
27 ergibt. Der Faktor, der bei der zweiten Interpolation eingeführt wird, ist 0,6.
Das Produkt, das der Ausgang der Einheit 27 ist, wird dann dem Dateneingang (Y) zur Einheit 26 hinzuaddiert. Die
Addiervorrichtung 29 führt diese Addition durch. Die Summe, die dem Ausgang der Einheit 29 entspricht, wird zur Übertragung
in die Sichtanzeigesteuerung 19 in das Register 31 eingegeben.
Nach Fig. 4 gelten für das beschriebene Ausführungsbeispiel die folgenden Faktoren für die Interpolation zwischen:
(1) Eingängen P(O) und P(I) und
(2) Eingängen P(I) und P(2)
a) P(O) + 0,2*D(0) wobei D(O) = P(I) - P(O)
b) P(O) + 0,6*D(0)
c) P(O) + 1* D(O)
d) P(I) + 0,4*D(l) wobei D(O) = P(2) - P(I)
e) P(I) + 0,8*D(l).
Somit werden die Faktoren durch den Abstand auf der -!-Achse zwischen dem interpolierten Datenpunkt und jedem der umgebenden
gemessenen Datenpunkte festgelegt. Die Faktoren wirken so, daß interpolierte Daten erzielt werden, die verhältnismäßig
glatte Kurven ergeben, wie in Fig. 4 gezeigt.
Beispielsweise gibt beim Betrieb der Einrichtung der Operator den gewünschten Verstärkungsfaktor ein und die zweckgebundene
Hardware führt die für die Zoombetätigung erforderliche Interpolation durch. Der Verstärkungsfaktor, der für das
Zooraen verwendet wird, wird durch einen Algorithmus in der
Software der Einrichtung erhalten. Ferner kann beispielsweise der Algorithmus-Zoomfaktor bei einer bevorzugten Ausführungsform die Form annehmen:
F = m/n
wobei m und η ganze Zahlen sind. Der Wert von η kann irgendein
Wert zwischen 1 und 3 2 sein, der Wert von in ist üblicherweise nicht kleiner als n, vorzugsweise 32.
Die Einrichtung kann entlang jeder ausgewählten Achse oder Kombination von Achsen verwendet werden. Die Einrichtung
arbeitet mit Videogeschwindigkeiten für unterschiedliche Zoomfaktoren in zuverlässiger Weise und bietet eine bisher
nicht erreichte Vielfalt.
Der Interpolationsfaktor hängt bis zu einem gewissen Grad von dem Verstärkungs- oder Zoomfaktor ab. Für Verstärkungen über
2, können z.B. mindestens zwei Interpolationspunkte hinzugefügt werden. Für größere Verstärkungen, z.B. 5, werden mehr
Interpolationspunkte verwendet.
Claims (14)
1. Rasterwiederauffrischungs-Videosichtanzeigeeinrichtung,
die periodisch das aufgezeichnete Bild auffrischt, gekennzeichnet durch
eine Speichervorrichtung (16; 17) zur Speicherung der Bilddaten, die normalerweise den XY-Speicherplätzen des
aufgezeichneten Bildes entsprechen, eine zweckgebundene Zoomvorrichtung (18) zum Zoomen des
aufgezeichneten Bildes,
wobei die Zoomvorrichtung (18) eine Vorrichtung (18a, 18b) aufweist, die ein Zoomen bei ausgewählten Zoomfakto
ren ermöglicht, welche durch ein Verhältnis von ganzen Zahlen ausgedrückt werden können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomvorrichtung (18) eine Interpolationsvorrichtung
(18a) aufweist, die während des periodichen Wiederauffri schens der aufgezeichneten Bilder betätigt wird, um die
Interpolation während eines Auffrischzyklus durchzuführen, wenn die Daten in den Sichtanzeigemonitor gehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgezeichnete Bild Bildwechsel um Bildwechsel
wiederaufgefrischt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsvorrichtung (18a) eine Vorrichtung zum
Auswählen des Zoomfaktors längs der X- oder der Y-Achsen aufweist, um die ausgewählten X- oder Y-Daten zu interpolieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Interpolator eine Vorrichtung zum Auswählen des
Zoomfaktors längs der X- und der Y-Achse aufweist, um dadurch Reihen- und Spaltendaten zu interpolieren.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zoomfaktor längs der X-Achse verschieden von dem
Zoomfaktor längs der Y-Achse ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsvorrichtung eine Y-Interpolationsvorrichtung
und eine Vorrichtung zum Einspeisen von Y-Daten von jeweils zwei sequentiellen Y-Speicherplätzen für
jeden X-Speicherplatz in den Y-Interpolator zur Interpolation
zwischen den sequentiellen Y-Speicherplätzen für jeden X-Speicherplatz aufweist, um interpolierte Y-Daten
einzuspeisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsvorrichtung eine X-Interpolationsvorrichtung
und eine Vorrichtung zum Einspeisen von X-Daten aus jeweils zwei sequentiellen X-Speicherplätzen für
jeden Y-Speicherplatz in den X-Interpolator zur Interpolation
zwischen den sequentiellen X-Speicherplätzen für jeden Y-Speicherplatz aufweist, um interpolierte X-Daten
einzuspeisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Interpolationsvorrichtung eine Vorrichtung zum weiteren Interpolieren sequentieller X-Daten der interpolierten
Y-Daten aufweist, um interpolierte Daten zum Zoomen zu erhalten.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsvorrichtung eine Vorrichtung zum
weiteren Interpolieren sequentieller Y-Daten der interpolierten X-Daten zur Erzielung interpolierter Daten für
das Zoomen aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zoomvorrichtung eine Vorrichtung zum Interpolieren
zwischen jeweils vier aufeinanderfolgenden Datenwerten in
einer XY-Matrixform aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Subtrahieren eines jeden Datenwertes von
einem früheren, angrenzenden Wert, eine Vorrichtung zum Multiplizieren der Differenzwerte um einen Zoomfaktor,
eine Vorrichtung zum Addieren des Produktes zu dem vorausgehenden Wert, und eine Vorrichtung zum Registrieren
der Summe für eine weitere Verarbeitung.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einspeisen des Zoomfaktors.
14. Zoominterpolator zur Erzielung eines selektiven Zoomens von Bilddaten längs einer selektiven Achse, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung zur Speicherung von Datenwerten in Speicherelementen, um Position und Werte für
jedes dieser Elemente zu erhalten, eine Vorrichtung zum Auswählen eines Werteänderungsfaktors längs einer
ausgewählten Achse, um ein Zoomen zu erreichen,und eine
Vorrichtung, die einen Interpolationsfaktor zur Berechnung von Zwischendatenwerten und Speicherplätzen verwen- *■-det,
um ein selektives Zoomen zu erreichen.
Applications Claiming Priority (1)
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IL71924A IL71924A0 (en) | 1984-05-25 | 1984-05-25 | Display interpolator |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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