DE3922162A1 - Adressenerzeugungsschaltung fuer eine zoom-funktion - Google Patents
Adressenerzeugungsschaltung fuer eine zoom-funktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Vergrößerung eines
Bildes oder eines Teilbereichs eines einzelnen Bildes, das auf
einem Bildschirm angezeigt wird, und zwar auf die gesamte Größe
des Bildschirms. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Schaltung zur Steuerung der Vergrößerung eines bestimmten
Teilbereichs je nach Wunsch eines Bedieners.
Eine digitale Bildverarbeitungsschaltung speichert normalerweise
Bilddaten eines ersten Feldes in einem Feldspeicher, liest
anschließend die Bilddaten aus dem Speicher aus und wandelt sie
danach in analoge Bildsignale um, die auf einem Bildschirm über
einen Monitor-Treiber angezeigt werden. Dabei versteht man beim
Stand der Technik unter Zoom-Funktion die Vergrößerung eines
Teilbereichs eines auf dem Bildschirm angezeigten Bildes zu
einem einzelnen Vollbild. Um dies durchführen zu können, liest
das digitale Bildverarbeitungssystem die in einer Adresse,
welche einem bestimmten Teilbereich des Datenbildes im Feldspei
cher entspricht, gespeicherten Bilddaten aus und wandelt die
ausgelesenen Daten in analoge Bildsignale um, die anschließend
über einen Monitortreiber an einen Monitor gelegt werden, der
sie zu einem Vollbild vergrößert. Die in Fig. 1 dargestellte
bekannte Zoom-Funktion hat jedoch den Nachteil, daß die Auswahl
eines bestimmten Bildabschnitts, der vergrößert werden soll,
wesentlich beschränkt ist, da beim Stand der Technik lediglich
Teilbereiche vergrößert werden können, die 5 vorgegebene Stellen
umgeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Adressenerzeugungs
schaltung für eine Zoom-Funktion zu schaffen, bei der horizon
tale und vertikale Adressen vorgesehen sind, um eine freiere
Auswahl eines Teilbildes um eine Anzahl von Stellen herum zu
schaffen, die auf einem Schirm oder Monitor liegen, und die
Bilddaten erzeugt, und bei der Bilddaten, die in einem vor
gegebenen Adressenbereich gespeichert sind, entsprechend der
Auswahl ausgelesen und auf dem Schirm angezeigt werden, so daß
das Bild des ausgewählten Teilbereichs auf ein Vollbild
vergrößerbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentan
spruchs 1.
Die Adressenerzeugungsschaltung für die Zoom-Funktion weist
folgende Merkmale auf: Einen Mikroprozessor zum Steuern und
Verarbeiten von Bilddaten; einen Befehlsdekoder zur Erzeugung
eines Zoom-Steuersignals und von ersten und zweiten Zoom-
Positionsauswahldaten durch Aufnehmen und anschließendes
Dekodieren eines Zoom-Befehls und von Zoom-Positionsdaten von
dem Mikroprozessor; einen ersten Multiplexer zum Eingeben einer
Anzahl von Reihenadressen und Ausgeben einer Reihenadresse, die
aus der Anzahl der Reihenadressen in Abhängigkeit von einem
logischen Zustand der ersten Zoom-Positionsauswahldaten
ausgewählt sind, die von dem Befehlsdekoder anliegen; einen
zweiten Multiplexer zum Eingeben einer Anzahl von Spaltenadres
sen und Ausgeben einer Spaltenadresse, die aus der Anzahl der
Spaltenadressen in Abhängigkeit von dem logischen Zustand der
zweiten Zoom-Positionsauswahldaten ausgewählt sind, die von dem
Befehlsdekoder anliegen; einen dritten Multiplexer zum Eingeben
eines Farbsubträgersignals und seines frequenz-geteilten Signals
von dem Frequenzteiler, um dadurch entweder einen der Farbsub
träger oder das davon frequenz-geteilte Signal in Abhängigkeit
von einem logischen Zustand des Zoom-Steuersignals auszugeben;
einen vierten Multiplexer zum Eingeben eines horizontalen
Synchronsignals und seines frequenz-geteilten Signals von dem
Frequenzteiler, um dadurch entweder eines der horizontal
synchronisierten Signale oder das frequenz-geteilte Signal in
Abhängigkeit von einem logischen Zustand des Zoom-Steuersignals
auszugeben; einen Vertikalzähler zum Eingeben der Ausgabe des
ersten Multiplexers in Abhängigkeit von einem vertikalen
Synchronisationssignal, das von dem Frequenzteiler über eine
Lastklemme angelegt wird und dadurch Ausgeben eines Zeilenadres
sensignals an den Feldspeicher durch Hinzufügen der Zahl "1" an
Daten, die von dem ersten Multiplexer geliefert werden, wenn das
horizontale Synchronisiersignal oder sein frequenz-geteiltes
Signal an einer Taktklemme von dem vierten Multiplexer aufgenom
men wird; und einen Horizontalzähler zum Eingeben der Ausgabe
des zweiten Multiplexers gemäß einem horizontalen Synchronisier
signal, das von dem Frequenzteiler über eine Lastklemme angelegt
wird, und dadurch Ausgeben von Spaltenadressendaten an den
Feldspeicher durch Hinzufügen einer Zahl "1" zu Daten, die von
dem zweiten Multiplexer geliefert werden, wenn das Farbsubträ
gersignal oder sein frequenz-geteiltes Signal an einer Taktklemme
von dem dritten Multiplexer aufgenommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Anordnung
von zentralen Punkten der mit einer Zoom-Funktion zu
vergrößernden Teilbereiche;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der
zentralen Punkte und der Startpunkte von mit der
erfindungsgemäßen Zoom-Funktion zu vergrößernden
Teilbereiche.
Fig. 2 zeigt eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit einem nicht
dargestellten Feldspeicher und einem ebenfalls nicht darge
stellten Frequenzteiler, mit einer Adressenerzeugungsschaltung
für die Zoom-Funktion, die einen Mikroprozessor 13 zum Steuern
und Verarbeiten von Bilddaten aufweist. Ein Befehlsdekoder 14
erzeugt ein Zoom-Steuersignal sowie erste und zweite Zoom-
Positions-Auswahldaten durch Aufnehmen und anschließendes
Dekodieren eines Zoom-Befehls und von Zoom-Positionsdaten von
dem Mikroprozessor 13. Ein erster Multiplexer 15 gibt eine
Anzahl von Zeilenadressen ein und gibt dadurch Zeilenadressen
daten aus, die aus der Anzahl von Zeilenadressen in Abhängigkeit
von logischen Zuständen der ersten Zoom-Positions-Auswahldaten
ausgewählt werden, die von dem Befehlsdekoder 14 angelegt sind.
Ein zweiter Multiplexer 16 gibt eine Anzahl von Spaltenadressen
ein und an seinem Ausgang erscheinen Spaltenadressen, die aus
der Anzahl der Spaltenadressen in Abhängigkeit von logischen
Zuständen der zweiten Zoom-Positions-Auswahldaten ausgewählt
sind, welche von dem Befehlsdekoder 14 angelegt wurden. Ein
dritter Multiplexer 17 gibt ein Farbsubträgersignal und sein
frequenz-geteiltes Signal von dem Frequenzteiler ein, um dadurch
entweder den Farbsubträger oder das frequenz-geteilte Signal
davon in Abhängigkeit von einem logischen Zustand des Zoom-
Steuersignals auszugeben. Ein vierter Multiplexer 18 gibt ein
horizontales Synchronisationssignal und sein frequenz-geteiltes
Signal von dem Frequenzteiler ein, um dadurch entweder das
horizontale Synchronisationssignal oder das frequenz-geteilte
Signal in Abhängigkeit vom logischen Zustand des Zoom-Steuer
signals auszugeben. Ein Vertikalzähler 19 gibt die Ausgabe des
ersten Multiplexers 15 in Übereinstimmung mit einem vertikalen
Synchronisationssignal, das von dem Frequenzteiler über eine
Lastklemme LD angelegt wird, ein und liefert Ausgaben an den
Feldspeicher, die Zeilenadressendaten sind, durch Hinzufügen der
Zahl "1" zu den Daten, die von dem ersten Multiplexer 15
geliefert werden, und zwar immer dann, wenn das horizontale
Synchronisationssignal oder sein frequenz-geteiltes Signal an
einer Taktklemme CLK von dem vierten Multerplexer 18 aufgenommen
wird. Ein Horizontalzähler 20 nimmt die Ausgaben des zweiten
Multiplexers 16 entsprechend einem horizontalen Synchronisa
tionssignal aus, das von dem Frequenzteiler durch eine Lastklem
me LD angelegt wird und liefert Spaltenadressendaten an den
Feldspeicher, indem eine Zahl "1" zu den vom zweiten Multi
pexer 16 gelieferten Daten hinzugefügt wird, wenn das Farbsub
trägersignal oder sein frequenz-geteiltes Signal an einer
Taktklemme CLK vom dritten Multiplexer 17 aufgenommen wird.
Fig. 3 zeigt in seinem linken Teil schematisch die Anordnung
der zentralen Punkte einer Anzahl von Teilbereichen, die auf dem
Schirm eines Monitors ausgewählt und vergrößert werden sollen,
falls die Frequenzen des horizontalen Synchronisationssignals
und das Farbsubträgersignal auf die Hälfte ihrer ursprünglich
angelegten Frequenzen gebracht werden. Die rechte Seite von
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung verschiedener Orte der
Startpunkte bezüglich der linken Seite.
Die Funktionsweise der Erfindung wird im folgenden anhand der
Fig. 2 und 3 näher erläutert. Zuerst sei angenommen, daß drei
Zeilenadressen und drei Spaltenadressen vorliegen, die in bezug
aufeinander jeweils andere Werte haben und daß das Farbsubsträ
gersignal (Fsc) und seine durch zwei geteilte Frequenz (Fsc/ 2)
dem dritten Multiplexer 17 eingegeben werden und daß das
horizontale Synchronisationssignal und seine durch zwei geteilte
Frequenz, die hier als HSYN/2 bezeichnet wird, dem vierten
Multiplexer 18 eingegeben werden und daß die Größe eines
Teilbildes, das auf die volle Schirmgröße vergrößert werden
kann, zunächst ein Viertel des gesamten Monitorschirms ausmacht.
Wenn ein Startpunkt eines zu vergrößernden Teilschirmbildes
durch eine Zeilen- und Spaltenadresse angegeben wird, dann sieht
das Teilbild und sein Mittelpunkt so wie in Fig. 3 aus.
Wenn Information betreffend die Zoom-Funktion und ein bestimm
ter, zu vergrößernder Teilbereich bei Empfang eines Fernsehbil
des eingegeben werden, dann erzeugt der Mikroprozessor 13 einen
Zoom-Befehl und Zoom-Positionsdaten, durch die Taktimpulse
synchronisiert und seriell an den Befehlsdekoder 14 übertragen
werden. Außerdem legt er ein Strobe-Signal an den Befehls
dekoder 14. Zu diesem Zeitpunkt dekodiert der Befehlsdekoder 14,
dem der Zoom-Funktionsbefehl und die Zoom-Positionsdaten von dem
Taktimpuls und Strobe-Signal vom Mikroprozessor 13 eingegeben
werden, den Zoom-Funktionsbefehl und die Zoom-Positionsdaten und
erzeugt daraus einen Zoom-Steuerbefehl durch den Zoom-Befehl und
liefert außerdem erste und zweite Positionsauswahldaten durch
die Zoom-Positionsdaten. Das Zoom-Steuersignal gibt über die
Leitung 1 zum dritten und vierten Multiplexer 17 und 18 die
ersten Positionsauswahldaten zum ersten Multiplexer 15 und die
zweiten Zoom-Positionsauswahldaten zum zweiten Multiplexer 16.
Der erste Multiplexer 15, der die vorgewählten Zeilenadressen,
die jeweils verschiedene Werte haben, über drei Busleitungen 2-4
aufnimmt, wählt eine Zeilenadresse der vorgewählten Zeilenadres
sen aus, die von den erst Zoom-Positionsauswahldaten bezeichnet
sind, und zwar gemäß dem logischen Zustand von zwei Bits der
ersten Zoom-Positionsauswahldaten, die an die zwei Auswahlklem
men LS 1, LS 2 von dem Befehldekoder 14 angelegt werden und
liefert Ausgaben zum Eingang des vertikalen Zählers 17. Und der
zweite Multiplexer 16, der ebenfalls zwei Bits der zweiten
Zoom-Positionsauswahldaten von dem Befehlsdekoder 14 an seinen
Auswahlklemmen LS 3, LS 4 aufnimmt, wählt eine Spaltenadresse der
vorgegebenen Spaltenadressen aus verschiedenen Werten aus, die
über drei Busleitungen 5-7 eingegeben werden, und zwar gemäß
dem logischen Zustand der zweiten Zoom-Positions-Auswahldaten,
und liefert anschließend Ausgaben an die Eingänge des horizon
talen Zählers 20.
Andererseits wählt der dritte Multiplexer 17, der das Zoom-
Steuersignal an seine Auswahlklemme von dem Befehlsdekoder 14
über die Leitung 1 aufnimmt, eines der beiden Signale Fsc oder
Fsc/2 (Farbsubträger) aus, die an die zwei Eingänge von dem
Frequenzteiler über zwei Leitungen 8 und 9 gemäß den logischen
Zuständen des Zoom-Steuersignals eingegeben werden und gibt
anschließend Ausgaben an den Takteingang des horizontalen
Zählers 20 aus. Der vierte Multiplexer 18, der auch das
horizontale Synchronisationssignal HSYN und HSYN/2 von dem
Frequenzteiler über die Leitungen 10 und 11 aufnimmt, wählt eine
der beiden Eingaben gemäß dem logischen Zustand des Zoom-
Steuersignals aus, das an seinem Auswahleingang über die
Leitung 1 vom Befehlsdekoder 14 aufgenommen wird. Danach werden
Ausgaben an die Taktklemme des Vertikalzählers 19 gelegt.
Hierauf nimmt der Vertikalzähler 19 die vorgegebene Zeilenadres
se (d.h. eine der drei Zeilenadressen), die von dem ersten
Multiplexer 15 während einer Zeitspanne an den Eingang angelegt
werden, die dem Austastintervall des vertikalen Synchronisa
tionssignals entspricht, das an der Lastklemme LD liegt und von
dem Frequenzteiler über die Leitung 12 zugeführt wird, und fügt
danach eine Zahl "1" immer dann der vorgewählten Zeilenadresse
hinzu, wenn das Signal HSYN/2 an die Taktklemme von dem vierten
Multiplexer 18 während der vertikalen Abtastperiode angelegt
wird. Und er erzeugt eine Zeilenadresse, die nach je zwei
aufeinanderfolgenden Horizontalabtastintervallen um die Zahl "1"
verändert wird und gibt die Ausgaben dann über den Feldspeicher
durch den Ausgang ab.
In der Zwischenzeit nimmt der Horizontalzähler 19 die vor
gegebene Spaltenadresse (d.h. eine der drei Spaltenadressen)
auf, die an den Eingang von dem zweiten Multiplexer 16 während
einer Zeitspanne angelegt wird, die dem Austastintervall des
Horizontalsynchronisationssignals entspricht, das an die
Lastklemme LD vom Frequenzteiler über die Leitung 11 angelegt
wird, und fügt anschließend eine Zahl "1" zu der vorgegebenen
Spaltenadresse immer dann hinzu, wenn das Signal Fsc/2 an die
Taktklemme von dem dritten Multiplexer 17 während der horizon
talen Abtastperiode angelegt wird. Zusätzlich erzeugt er eine
Zeilenadresse, die durch die Zahl "1" immer bei zwei aufeinan
derfolgenden Perioden des Farbsubträgersignals erhöht wird und
liefert dann Ausgaben an den Feldspeicher, und zwar über den
Ausgang. Anschließend liest der Feldspeicher während der
Zeitspanne für ein Feld die Bilddaten aus, die in Adressen
bereichen gespeichert sind, die einem Viertel (1/4) des
Vollbildes entsprechen, und zwar den Spalten- und Zeilenadressen
der Horizontal- und Vertikalzähler 20 und 19, wobei der
Auslesevorgang für die Bilddaten nach je zwei aufeinander
folgenden horizontalen Abtastperioden und nach je zwei Perioden
des Farbsubträgers durchgeführt werden können.
Ferner werden die Startpunkte von Fig. 3 durch die vorgegebenen
Zeilenadressen und Spaltenadressen festgelegt, die in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt sind:
In der obigen Tabelle wird "ST" verwendet, um Startpunkte in
Fig. 3 zu bezeichnen, während "DA" verschiedene Mittelpunkte der
Teilbereiche sind, die mit der Zoom-Funktion vergrößert werden
sollen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich daß die Zahl der
ausgewählten Teilbereiche, die durch die Zoom-Funktion ver
größert werden soll, sich vergrößern läßt, da es möglich ist,
für die ersten und zweiten Multiplexer eine Anzahl von vor
gegebenen Zeilenadressen und Spaltenadressen zu schaffen, die
jeweils unterschiedliche Werte haben, um daraus jede gewünschte
Adresse auszuwählen und ferner eine Zählperiode für die
horizontalen und vertikalen Zähler zu steuern.
Claims (1)
- Mikroprozessor zum Steuern und Verarbeiten von Bilddaten, gekennzeichnet durch:
einen Befehlsdekoder (14) zur Erzeugung eines Zoom-Steuersignals und von ersten und zweiten Zoom-Positionsauswahldaten durch Aufnehmen und anschließendes Dekodieren eines Zoom-Befehls und von Zoom-Positionsdaten von dem Mikroprozessor;
einen ersten Multiplexer (15) zum Eingeben einer Anzahl von Reihenadressen und Ausgeben einer Reihenadresse, die aus der Anzahl der Reihenadressen in Abhängigkeit von einem logischen Zustand der ersten Zoom-Positionsauswahldaten ausgewählt sind, die von dem Befehlsdekoder (14) anliegen;
einen zweiten Multiplexer (16) zum Eingeben einer Anzahl von Spaltenadressen und Ausgeben einer Spaltenadresse, die aus der Anzahl der Spaltenadressen in Abhängigkeit von dem logischen Zustand der zweiten Zoom-Positionsauswahldaten ausgewählt sind, die von dem Befehlsdekoder anliegen;
einen dritten Multiplexer (17) zum Eingeben eines Farbsubträger signals und seines frequenz-geteilten Signals von dem Fre quenzteiler, um dadurch entweder einen der Farbsubträger oder das davon frequenz-geteilte Signal in Abhängigkeit von einem logischen Zustand des Zoom-Steuersignals auszugeben;
einen vierten Multiplexer (18) zum Eingeben eines horizontalen Synchronsignals und seines frequenz-geteilten Signals von dem Frequenzteiler, um dadurch entweder eines der horizontal synchronisierten Signale oder das frequenz-geteilte Signal in Abhängigkeit von einem logischen Zustand des Zoom-Steuersignals auszugeben;
einen Vertikalzähler (19) zum Eingeben der Ausgabe des ersten Multiplexers (15) in Abhängigkeit von einem vertikalen Synchro nisationssignal, das von dem Frequenzteiler über eine Lastklemme angelegt wird und dadurch Ausgeben eines Zeilenadressensignals an den Feldspeicher durch Hinzufügen der Zahl "1" an Daten, die von dem ersten Multiplexer geliefert werden, wenn das horizon tale Synchronisiersignal oder sein frequenz-geteiltes Signal an einer Taktklemme von dem vierten Multiplexer aufgenommen wird;
und einen Horizontalzähler (20) zum Eingeben der Ausgabe des zweiten Multiplexers (16) gemäß einem horizontalen Synchroni siersignal, das von dem Frequenzteiler über eine Lastklemme angelegt wird, und dadurch Ausgeben von Spaltenadressendaten an den Feldspeicher durch Hinzufügen einer Zahl "1" zu Daten, die von dem zweiten Multiplexer geliefert werden, wenn das Farbsub trägersignal oder sein frequenz-geteiltes Signal an einer Taktklemme von dem dritten Multiplexer (17) aufgenommen wird.
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