DE3939110A1 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents
BildverarbeitungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3939110A1 DE3939110A1 DE3939110A DE3939110A DE3939110A1 DE 3939110 A1 DE3939110 A1 DE 3939110A1 DE 3939110 A DE3939110 A DE 3939110A DE 3939110 A DE3939110 A DE 3939110A DE 3939110 A1 DE3939110 A1 DE 3939110A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- areas
- intensity
- zoomed
- matrix
- values
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T3/00—Geometric image transformation in the plane of the image
- G06T3/40—Scaling the whole image or part thereof
- G06T3/4007—Interpolation-based scaling, e.g. bilinear interpolation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F17/00—Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
- G06F17/10—Complex mathematical operations
- G06F17/17—Function evaluation by approximation methods, e.g. inter- or extrapolation, smoothing, least mean square method
- G06F17/175—Function evaluation by approximation methods, e.g. inter- or extrapolation, smoothing, least mean square method of multidimensional data
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die medizinische, diagnostische
Bildverarbeitung und insbesondere auf eine Bildverarbeitung,
die ein Zoomen der Bilddarstellungen ergibt.
Es ist häufig erwünscht, die Größe eines Teiles einer
Sichtanzeigebildes in medizinischen, diagnostischen Bilddarstellsystemen
zu vergrößern. Ein gezoomtes Sichtanzeigebild
besteht aus einer Vielzahl von Bildelementen, die in einer
ursprünglichen Bilddarstellung einander unmittelbar benachbart
angeordnet waren und nunmehr in dem gezoomten Bild mit
neuen Bildelementen zwischen den ursprünglichen Bildelementen
vorgesehen sind.
Beispielsweise wird ein interessierender Bereich ausgewählt,
der aus einer gegebenen Anzahl von aneinander anschließenden
Bildelementen besteht. Der interessierende Bereich wird
vergrößert, damit der gesamte Sichtanzeigeschirm ausgefüllt
wird. Um dies zu erreichen, werden die ursprünglichen,
aneinander anschließenden Bildelemente des interessierenden
Bereiches durch neue Bildelemente voneinander getrennt, die
zwischen die ursprünglichen Bildelemente eingesetzt werden.
Die neuen Bildelemente, die zwischen die ursprünglichen
Bildelemente eingesetzt werden, weisen Intensitätsdaten auf,
die durch Interpolation unter Verwendung der Intensitätswerte
der ursprünglichen Bildelemente abgeleitet werden. Generell
wird die Interpolation durch bestimmte Techniken erreicht,
z. B. durch Auslesen der Intensitätswerte der bekannten
Bildelemente, beispielsweise zweier Bildelemente, die ein
unbekanntes Bildelement umgeben, durch arithmetisches
Addieren der Intensitätswerte und durch Dividieren durch
zwei, wenn nur ein unbekanntes Bildelement zwischen zwei
bekannten Bildelementen vorhanden ist. Wenn mehr als ein
unbekanntes Bildelement zwischen den Bildelementen bekannter
Werte vorhanden ist, werden Bewertungsfaktoren verwendet, um
die Abstände zwischen dem unbekannten Bildelement und den
bekannten Bildelementen zu berücksichtigen.
Ein Zoomen erfolgt im allgemeinen dann, wenn es erwünscht
ist, einen bestimmten interessierenden Bereich zu betrachten
und ihn auf dem gesamten Anzeigeschirm darzustellen. Bisher
ist das Zoomen meist durch lineare Interpolationsvorgänge
durchgeführt worden, die arithmetische Interpolationsverfahren,
wie sie vorstehend beschrieben wurden, oder analytische
Interpolationsvorgänge einschließen. Bei der analytischen
Interpolation läßt sich der interpolierte Wert I durch Lösen
der linearen Gleichung
f(I) = mX + b
ermitteln, wobei m die Steilheit der linearen Funktion, b der
Wert der Funktion bei X = Null, und X die Lage des Bildelementes
in der horizontalen Richtung ist. Sind somit die
Intensitätswerte zweier beliebiger Bildelemente bekannt,
ergibt dies zwei Punkte auf einer graphischen Darstellung, in
der die Intensität über der jeweiligen Stelle aufgetragen
ist. Die beiden Punkte legen eine gerade Linie fest, die eine
Steilheit m hat und die die Intensitätsachse im Punkt b
schneidet. Die lineare Interpolation des zweidimensionalen
Falles (Abb.) führt die lineare Passung sowohl in der X-
als der Y-Richtung durch.
Bei Anwendung einer linearen Interpolation tritt ein Problem
auf, das darin besteht, daß im echten Betrieb Stellen
vorhanden sind, an denen die Steilheit m sich stark ändert
- die Steilheit kann sich beispielsweise umkehren. Damit
können die nächsten zwei bekannten Bildelemente eine Linie
mit einer Steilheit festlegen, die entgegengesetzt der
Steilheit der ursprünglichen linearen Funktion ist. Die sich
daraus ergebende Änderung in der Steilheit der Linie bewirkt
Artefakte, z. B. Treppenstufenartefakte im Sichtanzeigebild.
Es gibt derzeit Algorithmen, die die Resultate von drastischen
Änderungen in der Richtung der Steilheit glätten, durch
die scharfe Winkel in der linearen Funktion entstehen. Diese
Algorithmen tendieren jedoch im allgemeinen dazu, die
Bilddarstellung zu verschmieren und es ist häufig fraglich,
ob eine solche Beeinflussung des Artefakten auf die Qualität
der Bilddarstellung nicht eine fatale Wirkung hat.
Ein bereits vorgeschlagenes Verfahren zur Verbesserung
gezoomter Bilddarstellungen besteht darin, die Bildelement-
Interpolation unter Verwendung von binominalen Funktionen
oder allgemeiner polynominalen Funktionen anstelle der
linearen Funktion durchzuführen. Die Verarbeitung für die
polynominale Interpolation wird jedoch sehr kompliziert und
erfordert im allgemeinen zuviel Zeit und zuviel Speicherraum,
weil bei der binominalen und der polynominalen Interpolation
viel mehr arithmetische Schritte als bei der linearen
Interpolation erforderlich sind.
Der Fachmann sucht deshalb nach wie vor nach zweckmäßigen
Verfahren zum Interpolieren für das Zoomen von Bilddarstellungen.
Diese Suche ist besonders intensiv, um ein Interpolationsverfahren
herauszufinden, das ein "On-line"-Zoomen
ermöglicht; dies bedeutet, daß die Interpolationen so schnell
durchgeführt werden müssen, daß ankommende Bilddaten während
der Erfassung verarbeitet werden, oder daß der Bedienende das
Zoomen wechselweise mit Geschwindigkeiten über zehn Bildwechseln
pro Sekunde durchführt.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung eines
normalen Eingangsbildes zur Erzielung eines gezoomten
Ausgangsbildes vorgeschlagen. Das Eingangsbild weist eine
Eingangsmatrix aus Reihen und Spalten von "Bereichen" auf,
die Eingangsintensitätswerte entsprechend den Reihen und
Spalten von Bildelementen in einem normalen Sichtanzeigebild
haben. Das gezoomte Ausgangsbild weist eine Matrix aus Reihen
und Spalten von Bereichen mit gezoomten Intensitätswerten
auf, die Reihen und Spalten von Bildeelementen in einem
gezoomten Sichtanzeigebild entsprechen. Die "Bereiche" werden
auch als "Bildelemente" bezeichnet. Ein derartiges Verfahren
umfaßt folgende Schritte:
Es wird ein Zoomfaktor und ein interessierender Bereich, der zu zoomende Eingangsintensitätswerte enthält, festgelegt,
die Eingangsintensitätswerte der festgelegten, zu zoomenden Bereiche werden auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix übertragen,
die designierten Bereiche mit den bekannten übertragenen Intensitätswerten werden durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte getrennt,
bekannte Intensitätswerte einschließlich der den Intensitätswerten benachbarten Werte der designierten Bereiche der gezoomten Matrix werden zusammengerollt (convolve), um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erhalten, und
der Zusammenrollschritt schließt den Schritt des Auswählens einer gespeicherten Kernfunktion (kernel) individuell für jeden Bereich der gezoomten Matrix mit ein, wobei die Kernfunktion als eine Funktion der Reihen- und Spaltenstelle des Bereiches unbekannter Intensitätswerte ausgewählt und mit bekannten Intensitätswerten für die Faltung (convolution) als eine Funktion des Zoomens eingespeist wird, und wobei Intensitätswerte jedem Bereich der gezoomten Matrix zugeführt werden.
Es wird ein Zoomfaktor und ein interessierender Bereich, der zu zoomende Eingangsintensitätswerte enthält, festgelegt,
die Eingangsintensitätswerte der festgelegten, zu zoomenden Bereiche werden auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix übertragen,
die designierten Bereiche mit den bekannten übertragenen Intensitätswerten werden durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte getrennt,
bekannte Intensitätswerte einschließlich der den Intensitätswerten benachbarten Werte der designierten Bereiche der gezoomten Matrix werden zusammengerollt (convolve), um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erhalten, und
der Zusammenrollschritt schließt den Schritt des Auswählens einer gespeicherten Kernfunktion (kernel) individuell für jeden Bereich der gezoomten Matrix mit ein, wobei die Kernfunktion als eine Funktion der Reihen- und Spaltenstelle des Bereiches unbekannter Intensitätswerte ausgewählt und mit bekannten Intensitätswerten für die Faltung (convolution) als eine Funktion des Zoomens eingespeist wird, und wobei Intensitätswerte jedem Bereich der gezoomten Matrix zugeführt werden.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, eine Vielzahl von
gespeicherten Kernfunktionen in Form von Nachschlagetabellen
individuell für jeden Bereich der gezoomten Matrix in
Abhängigkeit von der Reihe und Spalte des Bereiches anzuordnen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt den Schritt des
Teilens der gezoomten Matrix in Unterteilungen zwischen
Bereichen bekannter Intensität, wobei jede Unterteilung einen
Zeiger für die Nachschlagtabellen ergibt, wobei die angezeigten
Nachschlagetabellen mit Nachbarbereichen bekannter
Intensität zusammengerollt werden und wobei die Bereiche
bekannter Intensität, die bei der Faltung verwendet werden,
als eine Funktion der Anzahl von Unterteilungen dividiert
durch den Zoomfaktor erhöht werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung betrifft die Bestimmung
eines Zuwachswertes, der auf der Anzahl von Unterteilungen
dividiert durch den Zoomfaktor basiert, wo immer der Zuwachswert
verwendet wird, um die gespeicherten Faltungs-Kernfunktions-
Nachschlagtabellen zu durchlaufen.
Ein Merkmal der Erfindung umfaßt auch die Verwendung von
Kernfunktionen auf der Basis von Polynominalen.
Des weiteren wird mit der Erfindung auch die Verwendung von
Kernfunktionen auf der Basis von Binominalen vorgeschlagen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es
erforderlich, die Werte für die Nachschlagetabellen nur
einmal für jedes Abbildungssystem aufzufinden, da die
Kernfunktion, die bei dem Faltungsvorgang verwendet werden,
unabhängig von Bildgröße, Zoomfaktor und Matrixgröße sind.
Somit werden die Kernfunktionen einmal berechnet und auf
einer Diskette gespeichert, die in den Speicher eingesetzt
wird, wenn die Zoomfunktion aufgerufen wird. Deshalb ist ein
On-line-Bildzoomen mit einem derartigen System praktisch
möglich.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der den Faltungsschritt
charakterisierenden polynominal abgeleiteten
Kernfunktionen, die ausschließlich Funktion der Lage des
Bereiches sind, welcher einen interpolierten Wert in Verbindung
mit einer Bildverarbeitung, die eine Interpolation
anstelle der bekannten linearen Interpolation erforderlich
macht, um damit die Bildqualität durch Minimieren von
Artefakten, z. B. Stufenartefakten, zu verbessern.
Weiterhin wird mit vorliegender Erfindung das beschriebene
Interpolationsverfahren verwendet, um ein Bild einer bestimmten
Matrixgröße (z. B. 340 × 340) in ein Bild einer anderen
Matrixgröße (z. B. 512 × 512) mit einem Zoomen gleich eins (es
erfolgt kein Zoomen) umzusetzen.
Mit vorliegender Erfindung wird somit ein Zoominterpolationssystem
vorgeschlagen, das aufgrund von Kernfunktionen, die
nur von der Lage der Interpolation abhängen, ein Zusammenrollen
ermöglichen, um Intensitätswerte bei einem eingesetzten
Gebiet unter Verwendung von Nachschlagetabellen zu erzielen.
Dies ergibt eine sehr schnelle Interpolation, mit der
Bildqualitäten erzielbar sind, die einer Rekonstruktion mit
Zoomen vergleichbar sind, und mit der effektiv eine Echtzeit-
Zoomabbildung erreicht wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a, 1b Blockschaltbilder zweier bekannter linearer
Interpolationssysteme,
Fig. 1c eine graphische Darstellung eines analytischen
Vorganges linearer Interpolation,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Interpolationssystems
nach der Erfindung, das zum Zoomen verwendet
wird,
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer polynominalen
Funktion, die durch vier bekannte Intensitätswerte
festgelegt wird, indem eine Kurve möglichst
gut den bekannten Werten angepaßt wird,
um unbekannte Werte an ausgewählten Stellen
festlegen zu können,
Fig. 4 eine Nachschlagetabelle (Kernfunktion), die beim
Zusammenrollen einer polynominalen Interpolation
nach der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 5 eine repräsentative gezoomte Matrix, die Gitter
zwischen Bereichen bekannter Intensitätswerte
zeigt, welche über Bereiche gelegt werden, die
mit Intensitätswerten nach der Erfindung
versehen sind.
Das Zoomen ist ein bekannter Bildverarbeitungsvorgang, bei
dem ein interessierender Bereich vergrößert wird, z. B. ein
Bereich, der kleiner ist als das gesamte Sichtanzeigebild,
und der über das gesamte Sichtanzeigebild verteilt ist. Um
diese Vergrößerung zu erreichen, werden bekannte Intensitätswerte
der zu zoomenden Bereiche interpoliert, damit sie die
Intensitätswerte neuer Bereiche auffüllen, die zwischen die
Bereiche bekannter Intensitätswerte eingesetzt werden.
Insbesondere sind die erfaßten Eingangsbilddaten in Matrixform
angeordnet, d. h. in Reihen und Spalten von Bereichen,
die gemessene Intensitätswerte vor der Zoomverarbeitung
enthalten. Zum Zoomen wird ein interessierender Bereich der
Eingangsbildmatrix dadurch verarbeitet, daß die bekannten
Intensitätswerte des Matrixbereiches in dem interessierenden
Bereich symmetrisch über eine vergrößerte Matrix mit viel
mehr Matrixbereichen als in dem interessierenden Bereich
vorhanden sind, gesetzt wird. Dies führt zu freien Bereichen
in den Reihen und Spalten zwischen den Bereichen bekannter
Intensität, die von den interessierenden Bereich des Eingangsbildes
entnommen werden. Bei bekannten Anordnungen
werden die Bereiche unbekannter Intensitäten mit Intensitätswerten
durch "lineares" Interpolieren zwischen den Bereichen
bekannter Intensitätswerte gespeist.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine lineare Interpolation
durchzuführen. Eine dieser Möglichkeiten ist in Fig. 1a
dargestellt, die als analytische Methode bezeichnet wird.
Insbesondere ist in Fig. 1 eine Zoomanordnung mit 11 gezeigt.
Die Zoomanordnung weist ein Eingangsbild 12 auf, das Reihen
i 1, i 2, i 3, ... in sowie Spalten j 1, j 2, j 3 ...jn umfaßt. Im
allgemeinen können solche Matrizen 512 Reihen × 512 Spalten
aufweisen.
Zum Zoomen des Bildes wählt der Operator einen interessierenden
Bereich auf einer Operationseingabevorrichtung, z. B. einer
Tastatur-Spurführungsvorrichtung (keyboard trackball unit)
13. Andererseits kann der Operator einen Mittelpunkt, z. B.
i 3, j 3 und einen Zoomfaktor, z. B. 8, auswählen. Der Zentralprozessor
des Systems bestimmt die Größe des interessierenden
Bereiches, d. h., um wieviel der Matrixbereich zu zoomen ist.
Die Intensitätswerte der Bildelemente in dem interessierenden
Bereich werden aus den Eingangsbilddaten durch eine Auslesevorrichtung
14 ausgelesen und in einen Interpolationsoperator
16 eingeschrieben. Dieser Interpolationsoperator interpoliert
dann unter Verwendung einer linearen Interpolation zwischen
den ausgewählten Bildelementen der Matrix 12, um Intensitätswerte
für die Bildelemente zwischen den Bildelementen des
interessierenden Bereiches zu erzielen, die aus dem Eingangsbild
ausgelesen werden.
Eine Einschreibevorrichtung 17 überträgt die Intensitätswerte
in die Bildelemente des Ausgangsbildes 18, die aus dem
interessierenden Bereich des Eingangsbildes 12 ausgelesen
werden. Die Interpolation erfolgt mathematisch. So wird
beispielsweise dann, wenn ein freier Bereich zwischen einem
Bildelement mit einem Intensitätswert von 5 und einem
Bildelement mit einem Intensitätswert von 3 vorhanden ist,
der interpolierte Wert des Bereiches zwischen ihnen 5 + 3
dividiert durch 2 oder 4 betragen. Wenn zwei leere Bereiche
zwischen den Bereichen mit bekannten Intensitäten vorhanden
sind, kann ein Bewertungsfaktor verwendet werden, der den
Abstand eines freien Bereiches von dem Bereich mit der
bekannten Intensität in Rechnung stellt. Wenn der freie
Bereich zwischen beide Reihen und Spalten bekannter Bildelemente
fällt, wird die lineare Interpolation durch Bewertung
entsprechend den Abständen zwischen vier benachbarten,
bekannten Bildelementen durchgeführt. Auf diese Weise wird
das gezoomte Bild bei 18 aus Bereichen erstellt, die alle
Intensitätswerte haben, um ein vollständiges Bild zu erzielen.
Bei der bekannten Anordnung nach Fig. 1b wird eine analytische
Lösung verwendet. Auch hier ist ein Eingangsbild 12 a
vorhanden. Eine Operatoreingabevorrichtung, z. B. eine
Tastatur-Spurführungsvorrichtung 13 a ermöglicht die Auswahl
eines Mittelpunktes des interessierenden Bereiches und eines
Zoomfaktors. Die Auslesevorrichtung 14 a arbeitet in Abhängigkeit
von Information, die von dem ausgewählten interessierenden
Bereich aufgenommen wird und liest die Daten aus
dem ausgewählten, interessierenden Bereich des Eingangsbildes
12 a aus.
Es brauchen nur zwei Bereiche bekannter Intesitäten verwendet
werden, um die lineare Gleichung f(I) = mX + b in Fig. 1c
gezeigt, aufzustellen, wobei X = der Abstand des Bereiches
von der linken Seite der Matrix, m = die Steilheit der
geraden Linie, die durch die beiden Punkte (i 1, j 1) und (i 3,
j 3) bestimmt ist, und b = der Intensitätswert der Linie, wenn
X = Null, d. h. mit anderen Worten, wenn die Linie die
I-Intensitätsachse schneidet. Aus den beiden Datenpunkten
kann die Steilheit m bestimmt werden, ebenso der Wert für b.
Die graphische Darstellung f(I) der Fig. 1c zeigt die
Intensität I über dem horizontalen Abstand X von der Intensitätsachse
I. Jeder Wert auf dieser Funktion kann aus der
Funktion bestimmt werden. Eine ähnliche Lösung wird zur
Bestimmung der Intensität I in Abhängigkeit von dem vertikalen
Abstand Y verwendet.
Ein Problem bei der linearen Interpolation besteht darin, daß
sie häufig Artefakte ergibt, die als "Kreuzartefakte" bekannt
sind. Die Kreuzartefakte treten auf, wenn Diskontinuitäten in
den Steigungen vorhanden sind, beispielsweise, wenn auf der
rechten Seite eines Bildelementes die Steilheit positiv und
auf der linken Seite die Steilheit negativ ist.
Ein Verfahren zum Interpolieren unter Anwendung einer Analyse
höherer Ordnung, die eine kontinuierliche, sich ändernde
Steilheit ergibt, ist in einer Ausführungsform im Blockdiagramm
der Fig. 2 dargestellt. Bisher sind Interpolationen
höherer Ordnung nicht praktikabel gewesen, weil eine große
Anzahl von Berechnungen erforderlich waren, die den Computer
und den Speicher des Systems belasten. Das hier beschriebene
System, das so ausgelegt ist bzw. sich so zusammenrollt
(convolve), daß es unter Verwendung von Kernfunktionen
unabhängig von der Bildgröße, dem Zoomfaktor und den Intensitäten
interpoliert, macht Interpolationen höherer Ordnung
möglich.
Das System 20 weist ein Eingangsbild 21 aus erfaßten Daten
auf. Die Daten können durch eine beliebige Erfassungsmethode
erfaßt werden, wie sie beispielsweise auf dem Gebiet der
medizinischen Diagnostik verwendet wird. Das Eingangsbild
besteht aus einer Matrix aus Reihen und Spalten, die nicht
dargestellt sind.
Es ist eine Vorrichtung, z. B. eine Tastatur-Spurführungsvorrichtung
22 für eine Operator-Wechselwirkung mit dem Eingangsbild
vorgesehen, die der Operator verwendet, um den
interessierenden Bereich oder die Mitte des interessierenden
Bereiches sowie einen Zoomfaktor auszuwählen. Im Wechselwirkungsbetrieb
wird das Ausgangsbild nahezu augenblicklich auf
dem Schirm dargestellt, und der Operator kann das Zoomen, das
Schwenken und das Rollen on-line modifizieren. Die Vorrichtung
22 bewirkt, daß eine Auslesevorrichtung 23 Intensitätswerte
aus den geeigneten Bereichen des Eingangsbildes
ausliest. Die geeigneten Bereiche sind die Nachbar-Bildelemente,
die für den Zusammenrollvorgang erforderlich sind. Bei
einem polynominalen Beispiel werden vier horizontale und vier
vertikale benachbarte regionale Werte (z. B. einem Minimum von
sechzehn Bildelementen) ausgelesen. Die ausgelesene Information
wird in einen Speicher 25 in einem Zoom-Zusammenroll-
Prozessor 24 gegeben. Die Funktion des Prozessors 24 ergibt
Intensitätswerte an die Matrixbereiche zwischen den ausgelesenen
Bereichen, die ein Teil des gezoomten Ausgangsbildes
sind. Dies geschieht durch Verwendung von ausgewählten aus
einer Vielzahl von Kernfunktionen, die im Prozessor 24 am
Kernfunktionsspeicher 26 gespeichert sind.
Der Kernfunktionsspeicher selbst ist im einzelnen mit 27
dargestellt, obgleich bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Kernfunktionsspeicher ein integraler Bestandteil des
Prozessors 24 ist. Die Vielzahl von Kernfunktionen sind bei
einer bevorzugten Ausführungsform als eine Vielzahl von
Nachschlagetabellen, z. B. Nachschlagetabellen 28 aufgebaut.
Zur Erstellung von Nachschlagetabellen, die "Bewertungen"
enthalten, welche beim Zusammenrollen bzw. Zusammenfügen mit
bekannten Bildelementwerten zur Erzielung der fehlenden
Bildelementwerte verwendet werden, sind spezielle Mittel
vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Nachschlagetabellen
(Kernfunktionen) unabhängig von Bilddaten, Zoomfaktor
und Matrixgröße. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, um
solche unabhängigen Nachschlagetabellen zu erstellen und die
entsprechende Nachschlagetabelle, die bei dem Zusammenrollvorgang
verwendet werden soll, auszuwählen. Diese Vorrichtungen
schließen den Aufbau eines unabhängigen Gittersystems
ein, das sich zwischen den Bereichen bekannter, zu zoomender
Intensität erstreckt. Bei einer speziellen Ausführungsform
weist das Gitter sechzehn horizontale Linien und sechzehn
vertikale Linien zwischen jedem der Bereiche des interessierenden
Bereiches, die gezoomt werden sollen, auf. Die
Gitterzeilenzahl wird generell mit isubX und isubY bezeichnet.
Die Bewertungen für die Nachschlagetabellen werden mit Hilfe
einer Bewertungstabelle bestimmt, die für jede Gitterlinienschnittstelle
vorgesehen ist. Die Eingangsmatrix wird so
aufgelegt, daß sie eine ausgewählte Anzahl von Linien
zwischen jedem Bereich bekannter Intensität, die auf die
gezoomte Ausgangsmatrix übertragen wird, ergibt. Bei einem
Ausführungsbeispiel werden sechzehn Linien verwendet, die
sich von der Mitte eines Bildelementes bekannter Intensität
zur Mitte des nächsten Bildelementes bekannter Intensität der
gezoomten Ausgangsmatrix erstrecken. Abhängig von dem
Zoomfaktor ist eine feste Anzahl von Bereichen vorhanden, die
zwischen die Bereiche bekannter Intensität eingesetzt werden.
Die Schnittstelle der Gitterlinien, die dem Mittelpunkt des
eingesetzten Bereichs am nächsten liegt, ist der Zeiger zur
(oder wählt die) gewünschte Kernfunktion, die verwendet
werden soll; die Kernfunktion ist eine Nachschlagetabelle mit
sechzehn Bewertungen (im vorliegenden Fall), d. h., sie ist
mit sechzehn Nachbar-Bildelementen bekannter Intensität so
zusammenrollt bzw. zusammengefügt, daß der Intensitätswert
des eingesetzten Bereiches für die Ausgangsmatrix erzielt
wird.
Die Bewertungen einer jeden Schnittstelle des Gitters werden,
wie in Fig. 3 dargestellt, vorausberechnet. Es sei angenommen,
daß vier Punkte mit bekanntem Wert vorhanden sind,
z. B. f₁, f₂, f₃ und f₄, zwischen denen die interpolierten
Werte, z. B. der Intensitätswert an der Stelle X, als zwischen
Punkten f₂ und f₃ angeordnet bestimmt werden sollen (es wird
eine eindimensionale Interpolation demonstriert).
Eine Funktion f(X), die die Punkt f₁, f₂, f₃ und f₄ miteinander
verbindet, kann durch eine polynominale dritter
Ordnung angenähert wie folgt ausgedrückt werden:
f(X) p(X) = f₁ + r Δ f₁ + [r(r -1)/2]Δ² · f₁ + [r(r -1)(r -2)/6]f (1)
wobei
X = X₁ + rh(h ist in Fig. 3 gezeigt),
r = (X -X₁)/h, o r 3
Δ fm = f(m +1)-fm (m ist ein tiefgestellter Indexwert 1, 2, 3 ...n)
Δ²fm = Δ f(m +1) - Δ fm
Δ³fm = Δ²f(m -1) - Δ fm
X = X₁ + rh(h ist in Fig. 3 gezeigt),
r = (X -X₁)/h, o r 3
Δ fm = f(m +1)-fm (m ist ein tiefgestellter Indexwert 1, 2, 3 ...n)
Δ²fm = Δ f(m +1) - Δ fm
Δ³fm = Δ²f(m -1) - Δ fm
In Fig. 3 beträgt die Anzahl von Interpolationslinien
zwischen bekannten Punkten (Eingangsmatrixbereiche) Isub
sechzehn, wie zwischen f₂ und f₃ gezeigt ist. Das erneute
Definieren der Variablen unter Verwendung von Isub ergibt:
r = [(isubX -1)/Isub] + 1
A = r(r -1)
B = A(r -2)
A = r(r -1)
B = A(r -2)
Deshalb kann Gleichung (1) umgeformt werden in
P(isubX) = f₁ + r(f₂ -f₁) + (A/2)(f₃ - 2f₂ + f₁) + B/6(f₄ - 3f₃ + 3f₂ - f₁) -(2)
die umgeformt werden kann in
P(isubX) = f₁(1-r + A/2-B/6) + f₂(r -A + B/2) + f₃(A/2-B/2) + f₄(B/6) (3)
-
-
Gleichung (3) ergibt vier Bewertungskoeffizienten als eine
Funktion der Interpolationsstelle in der horizontalen
Richtung
W x 1 (isubx) = 1-r + A/2 - B/6
W x 2 (isubx) = r -A + B/2
W x 3 (isubx) = A/2 - B/2
W x 4 (isubx) = B/6
W x 2 (isubx) = r -A + B/2
W x 3 (isubx) = A/2 - B/2
W x 4 (isubx) = B/6
wobei der interpolierte Wert von f(x) beträgt:
P(isubx) = w x 1 f₁ = w x 2 f₂ + w x 3 f₃ + w x 4 f₄ (4)
Damit wird die Interpolation dritter Ordnung längs eines
Vektors von Punkten (z. B. in der X-Richtung) einfach eine
eindimensionaler Konvolutionskernfunktion.
Da das graphische Zoomen eine zweidimensionale Interpolation
einschließt, werden Bewertungsfaktoren in identischer Weise
in vertikaler Richtung erzielt. Das Resultat ist eine 4 × 4
Konvolutionskernfunktion nach Fig. 4, die aufgebaut ist unter
Verwendung von
w(isubx, isuby) = wÿ(isubx, isuby) = w xi (isubx) × wyi(isuby)
Es ist darauf hinzuweisen, daß ISUB*ISUB-Konvulutionskernfunktionen
vorhanden sind, deren jede verwendet wird, um den
Wert an einer spezifischen Gitterschnittstelle zu finden.
Wenn beispielsweise der Wert des interpolierten Punktes
(Gitterschnittstelle), der bei isubx = 3 und isuby = 10
auftritt, für das Ausgangsbild erforderlich ist, wird die
entsprechende Kernfunktion wÿ (3, 10) gefunden und mit den
sechzehn Nachbar-Matrixbereichen der Eingangsmatrix zur
Erzeugung der gezoomten Ausgangsmatrix zusammengerollt.
Wenn ISUB gleich 16 ist, werden 4K Wörter zur Speicherung der
Kernfunktionen benötigt.
Auf diese Weise ergeben Nachschlagetabellen (Konvolutionskernfunktionen)
Bewertungen für die Interpolation des
bekannten Bereichswertes durch Einrollen des bekannten
Bereichswertes, um Werte für die Anzahl von dazwischenliegenden
Bereichen zu erhalten, wie dies durch den Zoomfaktor
festgelegt wird. Das Zusammenrollen mit den Nachschlagetabellen
an den Daten aus dem Eingangsbild ergeben Daten für das
gezoomte Ausgangsbild nach 31. Die Nachschlagetabellen werden
durch die Lage der Gitterlinienschnittstelle gewählt, die dem
Bereichsmittelpunkt für den Bereich, der einen Intensitätswert
sucht, am nächsten liegt.
Um die Lokalisierung der am nächsten gelegenen Gitterlinienschnittstelle
zu vereinfachen, wird ein Zuwachswert durch die
Teilzuwachsvorrichtung 29 ausgewählt. Dieser Wert wird den
Nachschlagetabellen - Zeiger für jeden neuen Bereich hinzugefügt,
der einen Wert hat, welcher geschaffen wird.
Eine Zeile aus der Vorrichtung 22 ist so dargestellt, daß sie
die Leseeinrichtung 23 so beaufschlagt, daß diese die Werte
ausgewählter Bereiche des interessierenden Gebietes aus der
Eingangsbildmatrix 21 ausliest. Die Bereiche, die ausgelesen
werden, werden von den Kernfunktionen behandelt, die entsprechend
dem Zoomfaktor ausgewählt worden sind, der die sechzehn
Nachbarbereiche bekannter Werte bestimmt, welche beim
Zusammenrollen verwendet werden. Somit wird eine Linie von der
Teilzuwachsvorrichtung 29 zu dem zoomenden Prozessor gezogen,
um festzulegen, welche bekannten Bereiche von Werten mit der
Kernfunktion zusammengerollt werden sollen. Beispielsweise
sind in Fig. 5 Gebiete zwischen den Ursprungsgebieten
bekannter Werte (f 2,2, f 2,3, f 3,2 und f 3,3) in ein festes
Gitter unterteilt. Das feste Gitter ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform ein 16 × 16-Gitter, das am Beginn eines
bekannten Gebietes anfängt und am Beginn des nachfolgenden
bekannten Gebietes endet. Andere zyklische Gittermuster
können ebenfalls im Rahmen vorliegender Erfindung verwendet
werden. Die Werte der Gitterschnittstellen werden unter
Verwendung der Kernfunktion für jede Schnittstelle vorgesehen.
Der Zusammenrollvorgang beginnt an den X-, Y-Startpositionen,
die wie folgt definiert sind.
X Start = X Mittelpunkt - (Matrixgröße/2) (1/Zoomen)
Y Start = Y Mittelpunkt - (Matrixgröße/2) (1/Zoomen)
Y Start = Y Mittelpunkt - (Matrixgröße/2) (1/Zoomen)
wobei der X-Mittelpunkt, der Y-Mittelpunkt und die Zoomfaktoren
benutzerabhängig sind. Die Matrixgröße ist im allgemeinen
die des Eingangsbildes, kann jedoch auch andere Größen
annehmen.
Die Unterteilungs-(Gitterschnittstellen-)Zeiger beginnen
bei subx = suby = 1 und werden um subinc = ISUB/Zoomen
in den X- und Y-Richtungen bei fortschreitendem Zusammenrollen
vergrößert. Wenn somit die Unterteilungspunkte größer als
ISUB werden, wird die Kernfunktion verschoben und der übrige
Teil (ISUB -SUBx oder ISUB -SUBy) wird als neuer Unterteilungszeiger
verwendet.
Der Zusammenrollvorgang kann entweder Reihe um Reihe oder
Spalte um Spalte vorgenommen werden. Der Vorgang soll jedoch
zyklisch durchgeführt werden. Mit anderen Worten heißt dies,
daß dann, wenn das Zusammenrollen Reihe um Reihe erfolgt,
vier Reihen in dem Prozessorspeicher 25 gespeichert werden
müssen, um den Intensitätswert der vier Nachbar-Reihenbereiche
zuzuführen, der erforderlich ist, um den Wert einer jeden
einzelnen, eingesetzten Reihen in dem gezoomten Ausgangsbild
zu erzielen. Wenn eine der Reihe nicht mehr benötigt wird,
d. h., wenn subY größer als ISUB wird, braucht bei der
nächsten Reihe des Eingangsbildes im Speicher 25 nur eine
Reihe ersetzt werden, und der Vorgang wird fortgesetzt, ohne
daß es erforderlich ist, daß eine gesamte neue Gruppe in den
Speicher 25 eingeführt wird.
Beispielsweise sind in Fig. 5 f 2,2, f 3,3, f 3,2 und f 3,3
Gebiete mit bekannten Intensitätswerten, die aus dem Eingangsbild
übertragen werden. Der Zoomfaktor beträgt 4 und
ISUB ist 16. Es gibt drei Gebiete, die Interpolationswerte
zwischen f 2,2 und f 2,3 sowie zwischen f 3,2 und f 3,2 erforderlich
machen, wie auch die drei Sätze von fünf Gebieten
unterhalb f 2,2, f 2,3 und oberhalb f 3,2, f 3,3.
Es wird davon ausgegangen, daß Reihe um Reihe interpoliert
wird; dann hat der Speicher 25 vier Spalten und vier Reihen
aus dem ursprünglichen Bild gespeichert, um die erforderlichen
sechzehn Intensitätswerte der Nachbargebiete zu erzielen,
die für den Zusammenrollvorgang erforderlich sind. Um
den Wert des Gebietes A zu erzielen, wird die Kernfunktion
für die Gitterschnittstellen 19, 24 zusammen mit den Werten
für die vier benachbarten Reihen und vier benachbarten
Spaltengebiete verwendet:
f 1,1, f 1,2, f 1,3, f 1,4
f 2,1, f 2,2, f 2,3, f 2,4
f 3,1, f 3,2, f 3,3, f 3,4
f 4,1, f 4,2, f 4,3, f 4,4
f 2,1, f 2,2, f 2,3, f 2,4
f 3,1, f 3,2, f 3,3, f 3,4
f 4,1, f 4,2, f 4,3, f 4,4
In ähnlicher Weise wird zur Erzielung des Wertes des Gebietes
B die Kernfunktion für die Gitterschnittstelle 27, 34
zusammen mit den Werten der gleichen sechzehn Nachbargebiete
verwendet.
Um den Intensitätswert des Gebietes i 5, j 3 zu erhalten, wird
die Kernfunktion für die Gitterschnittstelle, die dem
Mittelpunkt des Gebietes am nächsten liegt, zusammen mit den
Werten von neu vergrößerten bekannten Gebieten verwendet:
f 2,1, f 2,2, f 2,3, f 2,4
f 3,1, f 3,2, f 3,3, f 3,4
f 4,1, f 4,2, f 4,3, f 4,4
f 5,1, f 5,2, f 5,3, f 5,4
f 3,1, f 3,2, f 3,3, f 3,4
f 4,1, f 4,2, f 4,3, f 4,4
f 5,1, f 5,2, f 5,3, f 5,4
Somit ist die fünfte Reihe genommen worden und die erste ist
weggelassen.
Das eigentliche Computerzoominterpolationsprogramm in
Fortram-Sprache ist wie folgt:
help Programm jpzm für
ver 1,0 7. 4. 86
ver 1,0 7. 4. 86
Ein graphisches Zoomprogramm, das eine polynomische Interpolation
dritter Ordnung über sechzehn Nachbar-Bildelemente
verwendet.
Claims (21)
1. Verfahren zum Verarbeiten eines normalen Eingangsbildes
zur Erzielung eines gezoomten Ausgangsbildes, wobei das
Eingangsbild eine Eingangsmatrix aus Reihen und Spalten
von Bereichen aufweist, die Eingangsintensitätswerte
haben, welche Reihen und Spalten von Bildelementen in
einem normalen Sichtanzeigebild entsprechen, und wobei das
gezoomte Ausgangsbild eine gezoomte Matrix aus Reihen und
Spalten von Bereichen aufweist, die Intensitätswerte
haben, welche Reihen und Spalten von Bildelementen in dem
gezoomten Sichtanzeigebild entsprechen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zoomfaktor und Bereiche von zu zoomenden Eingangsintensitätswerten festgelegt werden,
daß die Eingangsintensitätswerte bei den festgelegten, zu zoomenden Bereichen auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix übertragen werden, wobei die designierten Bereiche durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte voneinander getrennt sind,
daß gespeicherte Kernfunktionen, die für jeden der Bereiche unbekannter Intensität der gezoomten Matrix individuell sind, ausgewählt werden, wobei die gespeicherten Kernfunktionen abhängig von der Lage des Bereiches unbekannter Intensität in der gezoomten Matrix ausgewählt werden,
daß Nachbarbereiche aus Stellen, die durch die Lage des Bereiches unbekannter Intensität und den Zoomfaktor bestimmt sind, ausgewählt werden, und
daß die ausgewählten gespeicherten Kernfunktionen mit Intensitätswerten der ausgewählten Nachbarbereiche bekannter Intensitätswerte einschließlich der designierten Bereiche der gezoomten Matrix zusammengerollt (convolved) werden, um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erzielen.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zoomfaktor und Bereiche von zu zoomenden Eingangsintensitätswerten festgelegt werden,
daß die Eingangsintensitätswerte bei den festgelegten, zu zoomenden Bereichen auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix übertragen werden, wobei die designierten Bereiche durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte voneinander getrennt sind,
daß gespeicherte Kernfunktionen, die für jeden der Bereiche unbekannter Intensität der gezoomten Matrix individuell sind, ausgewählt werden, wobei die gespeicherten Kernfunktionen abhängig von der Lage des Bereiches unbekannter Intensität in der gezoomten Matrix ausgewählt werden,
daß Nachbarbereiche aus Stellen, die durch die Lage des Bereiches unbekannter Intensität und den Zoomfaktor bestimmt sind, ausgewählt werden, und
daß die ausgewählten gespeicherten Kernfunktionen mit Intensitätswerten der ausgewählten Nachbarbereiche bekannter Intensitätswerte einschließlich der designierten Bereiche der gezoomten Matrix zusammengerollt (convolved) werden, um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erzielen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sechzehn Nachbarbereiche ausgewählt werden, um eine
polynomische Funktion zu erfüllen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auswählschritt das Auswählen von neun Nachbarbereichen
umfaßt, um eine binomische Funktion zu erfüllen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auswählen der gespeicherten Kernfunktionen folgende
Schritte umfaßt:
Ein Gitter wird über die gezoomte Matrix gelegt, das Gitter weist eine Vielzahl von horizontalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in diesen Reihen und eine Vielzahl von vertikalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in diesen Spalten auf, wobei eine Kernfunktion jeweils jeder Schnittstelle der horizontalen mit den vertikalen Linien zugeordnet ist, und die Kernfunktion, die dem Mittelpunkt des Bereiches unbekannter Intensität am nächsten liegt, wird zur Verwendung in dem Zusammenrollschritt (convolving step) ausgewählt, um einen Intensitätswert für den Bereich unbekannter Intensität zu erzielen.
Ein Gitter wird über die gezoomte Matrix gelegt, das Gitter weist eine Vielzahl von horizontalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in diesen Reihen und eine Vielzahl von vertikalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in diesen Spalten auf, wobei eine Kernfunktion jeweils jeder Schnittstelle der horizontalen mit den vertikalen Linien zugeordnet ist, und die Kernfunktion, die dem Mittelpunkt des Bereiches unbekannter Intensität am nächsten liegt, wird zur Verwendung in dem Zusammenrollschritt (convolving step) ausgewählt, um einen Intensitätswert für den Bereich unbekannter Intensität zu erzielen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
16 × 16-Gitter verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kernfunktionen unabhängig von Bilddaten, Zoomfaktor und
Matrixgröße sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kernfunktionen auf der Basis der Anzahl von Gitterlinien
in den spezifischen Bereichen mit bekanntem Intensitätswert
dividiert durch den Zoomfaktor so erhöht werden, daß
dann, wenn sechzehn Gitterlinien und ein Zoomfaktor von
acht gegeben sind, nur jede zweite Kernfunktion verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kernfunktionen auf einer polynomischen Funktion basieren.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kernfunktionen auf einer binomischen Funktion basieren.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Kernfunktion
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung
der Kernfunktion folgende Schritte umfaßt:
- a) das Aufstellen einer polynomischen Funktion, die an
die spezifizierten Bereiche bekannter Intensität in
einer Reihe als Funktion der Gitterlinie zwischen den
spezifizierten Bereichen anschließt, wobei diese
Funktion lautet:
P(isubX) = f₁ (i -r +A/2-B/6) + f₂ (r -A +B/2) + f₃ (A/2-B/2) + f₄ (B/6) (1)wobei f₁, f₂, f₃, f₄ Nachbarbereiche bekannter
Intensität in einer Reihe sind,
die Multiplikatoren von f₁, f₂, f₃ und f₄ die Kernfunktionen in der X-Richtung sind,
r = [(isubX -1)/ISUB] +1
A = r(r -1)
B = A(r -2)
isubX = vertikale Gitterlinienzahl, und
ISUB = Gesamtanzahl von Gitterlinien zwischen spezifizierten Bereichen bekannter Intensität, und - b) es werden Bewertungsfaktoren erfaßt, die die polynomische Funktion P(isubY) verwenden, um Kernfunktionen in einer Y-Richtung zu erzielen, damit eine 4 × 4 Zusammenroll-Kernfunktion für jede Gitterschnittstelle erhalten wird.
11. Verfahren zum Interpolieren in einer Matrix, um interpolierte
Werte aus bekannten Werten zu erhalten, dadurch
gekennzeichnet, daß Kernfunktionen erzeugt werden, die
unabhängig von den bekannten Werten oder der Matrixgröße,
jedoch abhängig von der Lage sind, daß Bildelemente
bekannten Wertes mit Bildelementen, die interpolierte
Werte erforderlich machen, getrennt werden, und daß
Nachbar-Bildelemente bekannten Wertes mit einer Kernfunktion
zusammengerollt (convolved) werden, die durch die
Lage des Bildelementes bestimmt sind, das einen interpolierten
Wert benötigt, um Werte für alle Bildelemente zu
erzielen, die interpolierte Werte benötigen.
12. Einrichtung zum Verarbeiten eines normalen Eingangsbildes
zur Erzielung eines gezoomten Ausgangsbildes, wobei das
Eingangsbild eine Eingangsmatrix aus Reihen und Spalten
von Bereichen aufweist, die Eingangsintensitätswerte
haben, welche Reihen und Spalten von Bildelementen in
einem normalen Sichtanzeigebild entsprechen, und wobei
das gezoomte Ausgangsbild eine gezoomte Matrix aus Reihen
und Spalten von Bereichen aufweist, die Intensitätswerte
haben, welche Reihen und Spalten von Bildelementen in dem
gezoomten Sichtanzeigebild entsprechen,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Festlegen eines Zoomfaktors und Bereichen von zu zoomenden Eingangsintensitätswerten,
eine Vorrichtung zum Übertragen der Eingangsintensitätswerte bei den festgelegten, zu zoomenden Bereichen auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix, wobei die designierten Bereiche durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte voneinander getrennt sind,
eine Vorrichtung zum Auswählen gespeicherter Kernfunktionen individuell für jeden der Bereiche unbekannter Intensität der gezoomten Matrix, wobei die gespeicherten Kernfunktionen abhängig von der Lage des Bereiches unbekannter Intensität in der gezoomten Matrix ausgewählt werden,
eine Vorrichtung zum Auwählen von Nachbarbereichen aus Stellen, die durch die Lage des Bereiches unbekannter Intensität und den Zoomfaktor bestimmt sind, und
eine Vorrichtung zum Zusammenrollen (convolve) der ausgewählten gespeicherten Kernfunktionen mit Intensitätswerten der ausgewählten Nachbarbereiche bekannter Intensitätswerte einschließlich der designierten Bereiche der gezoomten Matrix, um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erzielen.
eine Vorrichtung zum Festlegen eines Zoomfaktors und Bereichen von zu zoomenden Eingangsintensitätswerten,
eine Vorrichtung zum Übertragen der Eingangsintensitätswerte bei den festgelegten, zu zoomenden Bereichen auf designierte Bereiche der gezoomten Matrix, wobei die designierten Bereiche durch Bereiche unbekannter Intensitätswerte voneinander getrennt sind,
eine Vorrichtung zum Auswählen gespeicherter Kernfunktionen individuell für jeden der Bereiche unbekannter Intensität der gezoomten Matrix, wobei die gespeicherten Kernfunktionen abhängig von der Lage des Bereiches unbekannter Intensität in der gezoomten Matrix ausgewählt werden,
eine Vorrichtung zum Auwählen von Nachbarbereichen aus Stellen, die durch die Lage des Bereiches unbekannter Intensität und den Zoomfaktor bestimmt sind, und
eine Vorrichtung zum Zusammenrollen (convolve) der ausgewählten gespeicherten Kernfunktionen mit Intensitätswerten der ausgewählten Nachbarbereiche bekannter Intensitätswerte einschließlich der designierten Bereiche der gezoomten Matrix, um Intensitätswerte für die Bereiche unbekannter Intensitätswerte zu erzielen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Auswählen von sechzehn Nachbarbereichen,
um eine polynomische Funktion zu erfüllen.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswählvorrichtung eine Vorrichtung zum Auswählen von
neun Nachbarbereichen aufweist, um eine binominale
Funktion zu erfüllen.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Auswahl der gespeicherten Kernfunktion
aufweist:
Eine Vorrichtung, um auf die gezoomte Matrix ein Gitter zu legen, das eine Vielzahl von horizontalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in den Reihen und eine Vielzahl von vertikalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in den Spalten besitzt, wobei eine Kernfunktion jeder Schnittstelle der horizontalen und vertikalen Linien zugeordnet ist, und
eine Vorrichtung zum Auswählen der Kernfunktion, die dem Mittelpunkt des Bereiches unbekannter Intensität am nächsten liegt, und die durch die Zusammenrollvorrichtung verwendet wird, um einen Intensitätswert für den Bereich unbekannter Intensität zu erhalten.
Eine Vorrichtung, um auf die gezoomte Matrix ein Gitter zu legen, das eine Vielzahl von horizontalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in den Reihen und eine Vielzahl von vertikalen Linien zwischen den Bereichen bekannter Intensität in den Spalten besitzt, wobei eine Kernfunktion jeder Schnittstelle der horizontalen und vertikalen Linien zugeordnet ist, und
eine Vorrichtung zum Auswählen der Kernfunktion, die dem Mittelpunkt des Bereiches unbekannter Intensität am nächsten liegt, und die durch die Zusammenrollvorrichtung verwendet wird, um einen Intensitätswert für den Bereich unbekannter Intensität zu erhalten.
6. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein
16 × 16-Gitter.
17. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernfunktionen unabhängig von Bilddaten, Zoomfaktor
und Matrixgröße sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die
Vorrichtung zum Erhöhen der Kernfunktionen auf der Basis
der Anzahl von Gitterlinien dividiert durch den Zoomfaktor.
19. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernfunktionen auf einer polynomischen Funktion
basieren.
20. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kernels auf einer binomischen Funktion beruhen.
21. Einrichtung zum Interpolieren, um interpolierte Werte aus
bekannten Werten in einer Matrix von Bildelementen zu
erhalten, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Kernfunktionen, die unabhängig von Matrixdaten oder Matrixgröße sind, eine Vorrichtung zum Trennen von Bildelementen bekannten Wertes mit Bildelementen, die interpolierte Werte benötigen, und
eine Vorrichtung zum Zusammenrollen von Bildelementen bekannten Wertes mit den erzeugten Kernfunktionen, um Werte für Bildelemente zu erhalten, die interpolierte Werte benötigen.
eine Vorrichtung zur Erzeugung von Kernfunktionen, die unabhängig von Matrixdaten oder Matrixgröße sind, eine Vorrichtung zum Trennen von Bildelementen bekannten Wertes mit Bildelementen, die interpolierte Werte benötigen, und
eine Vorrichtung zum Zusammenrollen von Bildelementen bekannten Wertes mit den erzeugten Kernfunktionen, um Werte für Bildelemente zu erhalten, die interpolierte Werte benötigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL88511A IL88511A (en) | 1988-11-27 | 1988-11-27 | Image processing system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939110A1 true DE3939110A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=11059452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3939110A Withdrawn DE3939110A1 (de) | 1988-11-27 | 1989-11-25 | Bildverarbeitungseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939110A1 (de) |
FR (1) | FR2639740A1 (de) |
IL (1) | IL88511A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5657047A (en) * | 1995-01-12 | 1997-08-12 | Accelgraphics, Inc. | Method and apparatus for zooming images on a video display |
EP1347412A1 (de) * | 2002-03-20 | 2003-09-24 | Airbus France | Vorrichtung zur Visualisierung eines Flughafens |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6114266B2 (ja) | 2011-06-29 | 2017-04-12 | コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェKoninklijke Philips N.V. | 画像をズームするシステム及び方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518281A1 (de) * | 1984-05-25 | 1985-12-19 | Elscint Ltd., Haifa | Sichtanzeige-interpolationsschaltung |
US4578812A (en) * | 1982-12-01 | 1986-03-25 | Nec Corporation | Digital image processing by hardware using cubic convolution interpolation |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0691604B2 (ja) * | 1983-09-02 | 1994-11-14 | 株式会社リコー | 階調情報変倍処理方法 |
US4833531A (en) * | 1986-04-21 | 1989-05-23 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Technique for interpolating a color image for image enlargement or reduction based on look-up tables stored in memory |
-
1988
- 1988-11-27 IL IL88511A patent/IL88511A/xx unknown
-
1989
- 1989-11-24 FR FR8915477A patent/FR2639740A1/fr active Granted
- 1989-11-25 DE DE3939110A patent/DE3939110A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4578812A (en) * | 1982-12-01 | 1986-03-25 | Nec Corporation | Digital image processing by hardware using cubic convolution interpolation |
DE3518281A1 (de) * | 1984-05-25 | 1985-12-19 | Elscint Ltd., Haifa | Sichtanzeige-interpolationsschaltung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BRONSTEIN, I., SEMENDJAJEW, K.: Taschenbuch der Mathematik, Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1977, S. 517-521 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5657047A (en) * | 1995-01-12 | 1997-08-12 | Accelgraphics, Inc. | Method and apparatus for zooming images on a video display |
EP1347412A1 (de) * | 2002-03-20 | 2003-09-24 | Airbus France | Vorrichtung zur Visualisierung eines Flughafens |
FR2837591A1 (fr) * | 2002-03-20 | 2003-09-26 | Airbus France | Dispositif de visualisation d'un aeroport |
US6927782B2 (en) | 2002-03-20 | 2005-08-09 | Airbus France | Airport display device |
US7230632B2 (en) | 2002-03-20 | 2007-06-12 | Airbus France | Airport display method including changing zoom scales |
US7345693B2 (en) | 2002-03-20 | 2008-03-18 | Airbus France | Airport display device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2639740A1 (fr) | 1990-06-01 |
FR2639740B1 (de) | 1993-02-26 |
IL88511A (en) | 1992-07-15 |
IL88511A0 (en) | 1989-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2909153C2 (de) | Einrichtung zur digitalen Analyse von Bild- oder Zeichenmustern | |
DE69628228T2 (de) | Bildsynthesegerät | |
DE4022384C2 (de) | Verfahren zur Anzeige der Umrisse der Rahmen einer vorausbestimmten Bildfolge | |
DE3722444C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Entwurfsmusterdaten | |
DE4309105C2 (de) | Verfahren zum Behandeln eines Teils eines verdichteten Bildes für eine Aufbereitung | |
DE2340597A1 (de) | Bildverarbeitungsanordnung | |
DE3248451A1 (de) | Positionsanzeigergenerator, damit ausgeruestetes fernsehmonitorsystem und verfahren zum anzeigen eines positionsanzeigers | |
DE3632639C2 (de) | Einrichtung zum Hochgeschwindigkeitsverarbeiten von Bilddaten durch Faltung | |
EP0048941A2 (de) | Verfahren zum Verkleinern von grafischen Mustern | |
DE10156040B4 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm-Produkt zum Entzerren einer eingescannten Abbildung | |
DE4215094C2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung | |
DE2833175A1 (de) | Signalgenerator fuer ein anzeigesystem | |
EP0625762A1 (de) | Verfahren zum Entzerren von Röntgenaufnahmen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3518280A1 (de) | Sichtanzeigeanordnung | |
DE4221320A1 (de) | Bewegungsvektor-erfassungsvorrichtung | |
DE3508606C2 (de) | ||
DE19543377A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Bildern aus einer Bildgruppe | |
DE3914905A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur darstellung von mehrfach-fenstern | |
EP1985105B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum scannen von bildern | |
EP0897247A2 (de) | Verfahren zur Berechnung von Bewegungsvektoren | |
DE3735654C2 (de) | Elektronischer Rechner | |
DE3512681C2 (de) | ||
DE3939110A1 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
EP0213683B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Zwischenbildsignalen aus Referenzbildsignalen mit verringerter Bildfrequenz | |
DE3518281A1 (de) | Sichtanzeige-interpolationsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |