DE3802113A1 - Schiebetueranlage - Google Patents
SchiebetueranlageInfo
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- E05D15/0613—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement caused by track lay-out with multi-directional trolleys
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schiebetüranlage mit mehreren,
über Tragelemente verschiebbar in einer Boden- und/oder Dek
kenschiene geführten, in Reihe hintereinander liegenden
Schiebeflügeln.
Bei derartigen Schiebetüranlagen ist es bekannt, die einzel
nen Schiebeflügel längs den tragenden Schienen von Hand zu
verschieben, um sie in eine andere Position zu bringen, z.B.
auch in eine Parkposition, in der die einzelnen Schiebeflügel
fluchtend hintereinander oder aber parallel zueinander als
Paket untergebracht sein können.
Ein solches Verfahren von Hand wird häufig als umständlich
empfunden und erfordert zudem einen erheblichen Kraft- und
Zeitaufwand. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
nun darin, eine Schiebetüranlage der eingangs erwähnten Art
derart weiterzubilden, daß ein Verfahren der einzelnen Schie
beflügel mittels eines motorischen Antriebs gesteuert erfol
gen kann. Dies soll dabei mit einfachen Mitteln erfolgen, die
zuverlässig arbeiten und einen geringen zusätzlichen Aufwand
erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß be
nachbarte Schiebeflügel mittels je eines Anschlußelements
miteinander koppelbar sind und daß an mindestens einem Schie
beflügel mindestens ein mit einem Antrieb verbundenes Mitneh
merelement angreift. Durch ein solches Mitnehmerelement bzw.
durch solche Mitnehmerelemente ist es möglich, die Schiebe
türanlage in ihrer Gesamtheit mittels eines Antriebes von ei
ner Position in eine andere zu bringen.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann dabei so ausgebil
det sein, daß das Anschlußelement ein Gehäuse mit davon ent
gegengesetzt vorstehenden Koppelelementen hat, von denen min
destens eines federnd am Gehäuse abgestützt ist und die je
weils an einem Schiebeflügel angreifen. Ein so ausgebildetes
Anschlußelement bildet eine stoßdämpfende Kopplung zwischen
benachbarten Schiebeflügeln. Es erlaubt, die einzelnen Schie
beflügel nacheinander im gekoppelten Zustand auch längs einen
abgewinkelten Verbund von Boden- und/oder Deckenschienen zu
führen.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß das Gehäuse ein Türschließergehäuse ist.
Dies ergibt eine besonders preisgünstige Konstruktion für ein
solches Anschlußelement.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß das Anschlußelement eine in Richtung auf die
geschlossene Position federbelastete Sperrklinke ist, die an
einen Schiebeflügel schwenkbar gelagert ist und mit einem
Koppelzapfen an dem benachbarten Schiebeflügel zusammenarbei
tet. Dieses Anschlußelement ermöglicht es, die Kopplung auf
einanderfolgender Schiebeflügel aufzuheben bzw. wieder herzu
stellen. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn der einzelne
Schiebeflügel auch für sich allein, z.B. in eine paketartige
Parkposition, bewegt werden soll.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß die Sperrklinke eine Nockenfläche aufweist,
die in der Entsperrungsposition mit einer ortsfesten An
schlagfläche zusammenarbeitet. Auf diese Weise wird die Kopp
lung zwischen benachbarten Schiebeflügeln an definierten Posi
tionen automatisch aufgehoben bzw. wieder hergestellt.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß jeder Schiebeflügel mit mindestens einem
Mitnehmerzapfen versehen ist und das Mitnehmerelement als ge
schlossenes, um je mindestens zwei Umlenkrollen laufendes
Zugmittel ausgebildet ist, welches an dem/den Mitnehmerzapfen
zum Angriff kommende Transporthebel hat. Dieses Zugmittel
kann reversierend angetrieben werden und folglich die Schie
beflügel in der einen oder anderen Richtung verlagern.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß das Zugmittel als geschlossene Kette oder
als Gurt ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß bei einer Abwinkelung des Verlaufs der Bo
den- und/oder Deckenschiene in Verschieberichtung ein Zugmit
tel vor der Abwinkelung und ein weiteres anschließend hinter
der Abwinkelung angeordnet ist. Dies ermöglicht es, die ein
zelnen Schiebeflügel auch längs einer stark abgewinkelten
Bahn zu führen, z.B. bei rechtwinkliger Abwinklung. In der
jeweiligen Eckposition greift dann an dem Mitnehmerzapfen,
der vorzugsweise über bzw. unter dem jeweiligen Tragelement
angeordnet ist, ein Mitnehmerzapfen des jeweiligen Zugmittels
an und übt hier eine Kraft in Richtung der abgewinkelten
Schiene aus.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß beide Zugmittel um Umlenkrollen geführt
sind, von denen zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzen.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß nur die Welle einer Umlenkrolle mit dem An
trieb gekoppelt ist. Durch den Antrieb lediglich der Welle
einer Umlenkrolle werden auf diese Weise zwei hintereinander
geschaltete geschlossene Zugmittel in einem angepaßten Bewe
gungsrhythmus angetrieben. Ein weiterer Antrieb für das Ver
schieben der Schiebeflügel wird dadurch eingespart.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß mit dem Antrieb zwei auf Abstand angeordnete
Reibräder als Mitnehmerelemente gekoppelt sind, die mit Reib
flächen an den Schiebeflügeln zusammenarbeiten. Dabei ergibt
sich eine sehr einfache Antriebsmöglichkeit für die Schiebe
türanlage, insbesondere dann, wenn starke Umlenkungen der
Schienen nicht vorliegen.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß von der Boden- und/oder Deckenschiene zwei
demgegenüber abgewinkelte, parallel zueinander verlaufende
Parkschienen ausgehen, die im Boden und/oder in der Decke an
geordnet sind und in ihrem Profil demjenigen der Boden- und/
oder Deckenschiene entsprechen. Dies erlaubt es, die einzel
nen Schiebeflügel in eine definierte Position zu bringen und
sie dann jeden für sich im wesentlichen normal zu ihrer vor
angegangenen Bewegungsbahn in eine Parkposition zu verschie
ben, in der die einzelnen Schiebeflügel parallel zueinander
verlaufen.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß in der Boden- und/oder Deckenschiene Ein
rastelemente vorgesehen sind, die einen Schiebeflügel mit
seinen Tragelementen jeweils vor den Parkschienen plazieren.
Auf diese Weise wird die Position genau definiert, in die die
einzelnen Schiebeflügel zu bringen sind, bevor die normal zu
der vorangegangenen Bewegung in die Parkposition überführt
werden können.
Die erfindungsgemäße Schiebetüranlage kann ferner so ausge
bildet sein, daß an dem Schiebeflügel mindestens ein Anschlag
vorgesehen ist, an dem ein mit einem Antrieb verbundenes
Transportelement angreift, das parallel zu den Parkschienen
beweglich ist. Auf diese Weise wird es möglich, die einzelnen
Schiebeflügel normal zu ihrer Fläche mittels eines Antriebes
in die Parkpositionen zu bringen, in denen sie parallel zu
einander verlaufen. In entsprechender Weise können sie dann
aus diesen Parkpositionen wieder in die Boden- und/oder Decken
schienen hinein überführt werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Schiebetüranlage so
ausgebildet sein, daß an dem Schiebeflügel zwei auf Abstand
angeordnete Anschläge vorgesehen sind und daß das Transport
element an seinem Ende eine schwenkbare Wippe hat, die auf
der einen oder anderen Seite der Anschläge des Schiebeflügels
angreift und zwischen diese beiden Angriffspositionen ein
schwenkbar und zwischen den Anschlägen hindurch bewegbar ist.
Auf diese Weise wird es mit einfachen Mitteln ermöglicht, die
Schiebeflügel in ihre Parkposition hinein bzw. aus dieser
heraus automatisch zu verlagern.
Im folgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungs
formen der erfindungsgemäßen Schiebetüranlage an Hand von
Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Schiebetür
anlage mit Reibradantrieb,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie C-D in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schiebetüranlage mit einer
Parkposition, in der die einzelnen Schiebeflügel
paketartig parallel angeordnet werden können,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schiebetüranlage mit
rechtwinkliger Umlenkung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Koppelelement zwischen zwei
Schiebeflügeln der Schiebtüranlage nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie E-F in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils Y in Fig.
4.
Bei der Schiebetüranlage nach Fig. 1 ist eine Deckenschiene 1
vorgesehen, in der über Tragelemente 2 mehrere Schiebeflügel
3 in Schienenlängsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Je
der Schiebeflügel 3 hat dabei eine untere Befestigungsschiene
4 und eine obere Befestigungsschiene 5. Zwischen diesen Befe
stigungsschienen 4 und 5 ist eine Glasscheibe 6 gehalten, an
deren Stelle auch ein Tafelelement aus einem anderen Material
verwendet werden kann.
Von der oberen Befestigungsschiene 5 jedes Schiebeflügels 3
gehen zwei Tragbolzen 7 aus, an denen die Tragelemente 2 sit
zen, die auch zur Seitenführung dienen.
Die Tragelemente 2 stützen sich in der Deckenschiene 1 ab.
Sie erlauben es, dem jeweiligen Verlauf der Deckenschiene 1
zu folgen.
Zwei Schiebeflügel 3 sind, wie insbesondere Fig. 2 deutlich
macht, über eine Anschlußelement in Form einer Sperrklinke 8
miteinander gekoppelt. Diese Sperrklinke 8 ist um einen Bol
zen 10 in der oberen Befestigungsschiene 5 schwenkbar. Sie
arbeitet mit einem Koppelzapfen 11 zusammen, der auf der obe
ren Befestigungsschiene 5 des jeweils benachbarten Schiebe
flügels 3 sitzt. Eine Feder 9 beaufschlagt die Sperrklinke 8
in Richtung auf die in Fig. 2 dargestellte gesperrte Positi
on. Die Sperrklinke 8 hat eine Nockenfläche 12, die mit einem
ortsfesten Anschlag zusammenarbeitet und somit in der jeweils
gewünschten Position zu einer Auflösung der Koppelverbindung
zwischen zwei benachbarten Schiebeflügeln 3 führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist an den Tragbolzen 7
zwischen der oberen Befestigungsschiene 5 und der Decken
schiene 1 jeweils eine Antriebsschiene 13 vorgesehen, an der
zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Reibräder 14 an
greifen, die über ein gemeinsames Verbindungsrad 15 mit einem
Antrieb 16 gekoppelt sind.
In Fig. 3 ist die Schiebetüranlage nach Fig. 1 in der Drauf
sicht dargestellt, wobei zusätzlich eine Parkposition angege
ben ist. Dabei ist die Sperrklinke 8 in der entsperrten Posi
tion dargestellt, in der sie durch das Zusammenwirken mit ei
ner nicht dargestellten Anschlagfläche gehalten wird. In die
ser Position ist der in Fig. 3 rechts abgebildete Schiebeflü
gel 3 von dem jeweils links benachbarten Schiebeflügel ge
trennt.
Es sind zwei Parkschienen 17 vorgesehen, die dem Querschnitt
der Deckenschiene 1 entsprechen und sich an diese an
schließen. Die beiden Parkschienen 17 laufen parallel zuein
ander und sind im dargestellten Ausführungsbeispiel normal zu
der Deckenschiene 1 gerichtet. Der Abstand zwischen den bei
den Parkschienen 17 entspricht dem Abstand zwischen den Trag
elementen 2 der Schiebeflügel 3.
Wenn sich der in Fig. 3 jeweils in der Deckenschiene 1 am
weitesten nach rechts verschobene Schiebeflügel 3 in der dar
gestellten Position befindet, dann kann er normal zu seiner
bisherigen Verschieberichtung verschoben werden, indem seine
Tragelemente 2 in die beiden Parkschienen 17 überführt wer
den.
Die einzelnen Schiebeflügel 3 einer Schiebetüranlage können
nacheinander in diese Position gebracht und somit eine Park
position einnehmen, in der sie parallel zueinander paketartig
von den Parkschienen 17 gehalten werden.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist für die Überführung
der einzelnen Schiebeflügel 3 aus der Deckenschiene 1 in die
Parkschienen 17 und damit in die Parkposition sowie für die
Bewegung in umgekehrter Richtung ein Transportelement 18 vor
gesehen, das eine von einem Motor 19 reversierend angetriebe
ne Spindel 20 hat, die an ihrem vorderen Ende eine schwenkbar
gelagerte Wippe 21 aufweist, welche in der in Fig. 3 darge
stellten Position auf einer Seite von zwei Anschlägen oder
Zapfen 22 angreift, die auf der oberen Befestigungsschiene 5
des Schiebeflügels 3 sitzen. In der dargestellten Position
kann über die Spindel 20 die Wippe 21 in Richtung auf den Mo
tor 19 verschoben werden und dabei den jeweiligen Schiebeflü
gel in die Parkposition überführen.
Die Wippe 21 ist über eine Feder 23 in Richtung auf die in
Fig. 3 gestrichelt dargestellte Schwenkposition belastet. In
dieser geschwenkten Position kann die Wippe 21 zwischen den
Zapfen 22 hindurchbewegt werden, um schließlich in die in
Fig. 3 strichpunktierte untere Position gebracht zu werden,
in der über die Wippe 21 die paketartig parallel in Parkposi
tion befindlichen Schiebeflügel 3 nacheinander in die Decken
schiene 1 hinein überführt werden können, in der sie dann in
Fig. 3 nach links bewegt werden, wobei dabei eine Kopplung
der in der Verschieberichtung aufeinanderfolgenden Schiebe
flügel 3 mittels der Sperrklinken 8 erfolgt.
An Hand der Fig. 4-7 wird nun eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schiebetüranlage beschrieben. Hierbei
sind Deckenschienen 30 vorgesehen, die eine rechtwinklige Ab
winklung aufweisen. Das Profil dieser Deckenschienen 30 ent
spricht dem zuvor bereits beschriebenen. Auch die einzelnen
Schiebeflügel 3 sind in der bereits beschriebenen Weise aus
gebildet und mit den Deckenschienen 30 verbunden.
Fig. 4 zeigt zur Verschiebung der Schiebeflügel 3 zwei ge
schlossene Zugmittel 31, 32 in Form von Riemen, Gurten oder
Ketten. Das Zugmittel 31 läuft dabei über Umlenkrollen 33, 34.
Das Zugmittel 32 dagegen läuft über eine Umlenkrolle 35 und
eine weitere Umlenkrolle 36. Die Umlenkrolle 36 sitzt dabei
ebenso wie die Umlenkrolle 34 drehfest auf einer gemeinsamen
Welle 37.
Der Antrieb der beiden Zugmittel 31, 32 erfolgt über einen Mo
tor 38 und Zahnräder 39, 40 auf die Welle 41 der Umlenkrolle
35 (Fig. 6).
Der Antrieb 38 ist reversibel, um die Schiebeflügel 3 sowohl
in der einen wie auch in der anderen Richtung bewegen zu kön
nen.
An jedem Zugmittel 31, 32 sitzen vorstehende Transporthebel
42, die an Mitnehmerzapfen 43 angreifen, die zugleich die
Tragbolzen 7 der Schiebeflügel 3 darstellen.
Die Welle 37 der Umlenkrollen 34, 36 ist so positioniert, daß
die Transpothebel 42 in der jeweilige Umlenkposition an den
Umlenkrollen 34, 36 den im Eckbereich befindlichen Mitnehmer
zapfen 43 erfassen und - je nach Drehrichtung - in der einen
oder anderen Richtung mitnehmen.
Zur Kopplung benachbarter Schiebeflügel 3 ist ein Anschluß
element 45 (Fig. 5) vorgesehen, das ein Gehäuse 44 in der Art
eines Türschließers aufweist. Von diesem Gehäuse 44 gehen in
entgegengesetzten Richtungen zwei Koppelelemente 46, 47 aus,
die an ihren freien Enden 48, 49 hakenförmig ausgebildet sind
und jeweils einen Mitnehmerzapfen 43 umfassen, der zugleich
einen Tragbolzen 7 darstellt. Das Koppelelement 47 ist mit
dem Gehäuse 44 des Anschlußelements 45 fest verbunden. Das
Koppelelement 46 stützt sich aber über eine Feder 50 im Ge
häuse 44 ab. Die Federbewegung wird durch eine einstellbare
Luftaustrittsöffnung 51 gedämpft.
Claims (15)
1. Schiebetüranlage mit mehreren, über Tragelemente
verschiebbar in einer Boden- und/oder Deckenschiene geführ
ten, in Reihe hintereinander liegenden Schiebeflügeln, da
durch gekennzeichnet, daß benachbarte
Schiebeflügel (3) mittels je eines Anschlußelements (8; 45)
miteinander koppelbar sind und daß an mindestens einem Schie
beflügel (3) mindestens ein mit einem Antrieb verbundenes
Mitnehmerelement (14; 31, 32) angreift.
2. Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußelement ein Gehäuse (44) mit davon
entgegengesetzt vorstehenden Koppelelementen (46, 47) hat, von
denen mindestens eines (46) federnd am Gehäuse (44) abge
stützt ist und die jeweils an einem Schiebeflügel (3) angrei
fen.
3. Schiebetüranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (44) ein Türschließergehäuse ist.
4. Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußelement eine in Richtung auf die
geschlossene Position federbelastete Sperrklinke (8) ist, die
an einen Schiebeflügel (3) schwenkbar gelagert ist und mit
einem Koppelzapfen (11) an dem benachbarten Schiebeflügel (3)
zusammenarbeitet.
5. Schiebetüranlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrklinke (8) eine Nockenfläche (12) auf
weist, die in der Entsperrungsposition mit einer ortsfesten
Anschlagfläche zusammenarbeitet.
6. Schiebetüranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebeflügel (3)
mit mindestens einem Mitnehmerzapfen (43) versehen ist und
das Mitnehmerelement als geschlossenes, um je mindestens zwei
Umlenkrollen (33-36) laufendes Zugmittel (31, 32) ausgebildet
ist, welches an dem/den Mitnehmerzapfen (43) zum Angriff kom
mende Transporthebel (42) hat.
7. Schiebetüranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugmittel (31, 32) als geschlossene Kette
oder als Gurt ausgebildet ist.
8. Schiebetüranlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Abwinkelung des Verlaufs der
Boden- und/oder Deckenschiene (1) in Verschieberichtung ein
Zugmittel (31, 32) vor der Abwinkelung und ein weiteres (32,
31) anschließend hinter der Abwinkelung angeordnet ist.
9. Schiebetüranlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Zugmittel (31, 32) um Umlenkrollen (33, 36)
geführt sind, von denen zwei (34, 36) auf einer gemeinsamen
Welle (37) sitzen.
10. Schiebetüranlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß nur die Welle (41) einer Umlenkrolle (35) mit
dem Antrieb gekoppelt ist.
11. Schiebetüranlage nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb zwei auf Abstand
angeordnete Reibräder (14) als Mitnehmerelemente gekoppelt
sind, die mit Reibflächen (13) an den Schiebeflügeln (3) zu
sammenarbeiten.
12. Schiebetüranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Boden-und/oder
Deckenschiene (30) zwei demgegenüber abgewinkelte, parallel
zueinander verlaufende Parkschienen (17) ausgehen, die im Bo
den und/oder in der Decke angeordnet sind und in ihrem Profil
demjenigen der Boden- und/oder Deckenschiene entsprechen.
13. Schiebetüranlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Boden- und/oder Deckenschiene (30) Ein
rastelemente vorgesehen sind, die einen Schiebeflügel (3) mit
seinen Tragelementen (2) jeweils vor den Parkschienen (17)
plazieren.
14. Schiebetüranlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Schiebeflügel (3) mindestens ein
Anschlag (22) vorgesehen ist, an dem ein mit einem Antrieb
(19) verbundenes Transportelement (18) angreift, das parallel
zu den Parkschienen (17) beweglich ist.
15. Schiebetüranlage nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schiebeflügel (3) zwei auf Abstand ange
ordnete Anschläge (22) vorgesehen sind und daß das Transport
element (18) an seinem Ende eine schwenkbare Wippe (21) hat,
die auf der einen oder anderen Seite der Anschläge (22) des
Schiebeflügels (3) angreift und zwischen diese beiden An
griffspositionen einschwenkbar und zwischen den Anschlägen
(22) hindurch bewegbar ist.
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