DE3802112A1 - Falschzwirnkraeuselvorrichtung - Google Patents
FalschzwirnkraeuselvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J13/00—Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Falschzwirnkräuselvorrichtung mit
einer Lieferspule, einer Heizvorrichtung, einer Kühlstrecke,
einem zweiten Lieferwerk, ggf. einem zweiten Heizer und einem
dritten Lieferwerk, sowie einer Aufwicklung.
Falschzwirnkräuselvorrichtungen moderner Art zum Texturieren
synthetischer Fäden arbeiten üblicherweise mit beträchtlichen
Fadengeschwindigkeiten, die nach oben wesentlich durch die
rel. begrenzten Möglichkeiten zur schnellen Aufheizung des
Fadens auf die benötigte Fixiertemperatur beschränkt sind.
Heizerlängen von bis zu 2 m und mehr sind erforderlich, um
bei Verwendung der meist üblichen Kontaktheizkörper die für
die ausreichende Aufheizung notwendige Verweilzeit des Fadens
in der Heizzone zu gewährleisten. Dies hat zum Teil zu unge
wöhnlichen baulichen Maßnahmen zum Unterbringen der langen
Heizer geführt, wobei zu berücksichtigen ist, daß die
ebenfalls bekannten rohrförmigen Heizer wegen ihres geringe
ren Wirkungsgrades noch länger bauen würden. Die ebenfalls
vorgeschlagenen mit Sattdampf betriebenen Heizer sind
insbesondere wegen der bei den erforderlichen Temperaturen
benötigten Dampfdrücke sehr aufwendig, störanfällig und im
Betrieb zu teuer.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zur intensiveren und daher während einer kürzeren
Verweilzeit möglichen Aufheizung des Fadens auf die erforder
liche Temperatur aufzuzeigen. Diese Aufgabe wird erfindungs
gemäß durch eine Falschzwirnkräuselvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß
die Heizvorrichtung einen vorzugsweise im wesentlichen
senkrecht angeordneten, vom Faden aufsteigend durchlaufenen
rohrartigen, mindestens am unteren Ende bis auf einen
Fadendurchlaß verschlossenen beheizbaren Behälter (im
weiteren Rohrkörper) enthält, der Einrichtungen zum Führen
des Fadens etwa in seiner Längsachse aufweist und mit einem
vorzugsweise feinkörnigen, rieselfähigen Gut mindestens
teilweise gefüllt ist. Die rieselfähige Füllung kann Sand
oder ein anderes granuliertes Mineral sein oder kann bei
spielsweise aus Glas-, Metall- oder genügend temperaturbe
ständigen Kunststoffkugeln bestehen. Vorteilhaft sind dabei
möglichst kleine Abmessungen der einzelnen Körner, wobei
jedoch bevorzugt eine Mindestkorngröße von 0,3 bzw. 0,5 mm
Durchmesser eingehalten werden sollte. Abhängig von der
Stärke und dem Material der behandelten Fäden kann die
Korngröße in einem ziemlich breiten Bereich, beispielsweise
bis zu ca. 8 mm Durchmesser, gewählt werden, jedoch wird eine
maximale Korngröße von etwa 3 bis 5 mm und insbesondere von
höchstens 1,5 mm bevorzugt.
Der mit hoher Geschwindigkeit entgegen der Schwerkraftwirkung
von unten nach oben durch die rieselfähige Füllung des
Rohrkörpers bzw. der einzelnen Kammern gezogene Faden bewirkt
eine Lockerung und in einem gewissen Umfang auch eine
Umwälzung der Füllung und begünstigt so den Wärmetransport
zum Faden. Da dieser von dem Rieselgut eingeschlossen ist,
ist der Wärmeübergang sehr intensiv und die Aufheizung
gleichmäßig. Zur Erleichterung der Umwälzung der Füllung(en)
ist der Rohrkörper bzw. sind die diesen aufbauenden Kammern
nicht ganz gefüllt, wobei aber eine Mindestfüllung von ca.
25% bis 30% vorhanden sein sollte. Andererseits sollte sie
maximal 90% bis 95% nicht übersteigen. Beeinflußt wird die
günstigste Füllhöhe z. B. durch die gewählte Korngröße und
auch durch Fadenstärke und Fadenmaterial sowie die Faden
geschwindigkeit.
Zur Erleichterung des Fadeneinfädelns ist vorteilhaft ein
über die ganze Länge des Rohrkörpers reichender Einfädel
schlitz vorgesehen. Bevorzugt liegt seine Breite unter der
kleinsten verwendeten Korngröße der Füllung. Ergänzend ist
noch darauf hinzuweisen, daß bevorzugt für die rieselfähige
Füllung ein Material Verwendung finden soll, das ein mög
lichst niedriges spezifisches Gewicht hat und sich insbeson
dere gegenüber dem Fadenmaterial bis zu Temperaturen von
mindestens 300°C inert verhält.
Für die Aufheizung des rohrförmigen Behälters stehen mehrere
Möglichkeiten zur Verfügung. So kann dieser selbst ähnlich
den Kontaktheizflächen als Heizwiderstand in einem Stromkreis
liegen oder auch von einer beispielsweise in einer kerami
schen Bettung um den Rohrkörper gewickelten Widerstandshei
zung umgeben sein. Ebenso kann - der vorhergehend beschriebe
nen Widerstandsheizung ähnlich - der Rohrkörper von einer
Induktionsspule eingehüllt sein, wobei sich hier die Möglich
keit ergibt, allein den rohrförmigen Behälter oder bei
Verwendung einer metallischen Füllung Rohrkörper und Füllung
bzw. bei Verwendung eines nichtleitenden Materials für den
Rohrkörper, die Füllung allein induktiv aufzuheizen. Eine
weitere Möglichkeit ist die indirekte Diphylbeheizung, wozu
der rohrförmige Behälter - vorzugsweise in seiner gesamten
Länge - in ein Heizergehäuse eingesetzt ist, das eine
parallel zum rohrförmigen Behälter verlaufende, mit Diphyl
dampf beaufschlagte Bohrung aufweist. Das Heizergehäuse ist
aus gut wärmeleitendem Material und vorzugsweise aus Metall.
Statt eines Rohrkörpers können dabei auch zwei oder mehr
Rohrkörper parallel zueinander und in vorzugsweise gleicher
Entfernung von der Diphyldampf führenden Bohrung entfernt
vorgesehen sein.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 Schema einer Falschzwirnkräuselvorrichtung mit
zwei Heizeinrichtungen und drei Lieferwerken;
Fig. 2 Längsschnitt durch den Rohrkörper;
Fig. 3 Querschnitt durch eine Heizeinrichtung mit
Diphylbeheizung und einem erfindungsgemäßen
Rohrkörper;
Fig. 4 Querschnitt wie in Fig. 3, mit zwei Rohrkör
pern;
Fig. 5 Längsschnitt durch einen von einer Wider
standsheizung bzw. einer Induktionsspule
umgebenen erfindungsgemäßen Rohrkörper.
In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau einer Falschzwirnkräu
selvorrichtung zur Erzeugung eines texturierten Fadens mit
einer Lieferspule 1, von der der Faden 2 abgezogen wird,
einem Ballonfadenführer 5, einem ersten Lieferwerk 3, der
ersten Heizeinrichtung 4, einer Umlenkung 6, der Kühlschiene
7, dem Falschdraller 9 mit der Fadenführung 8, dem zweiten
Lieferwerk 10, der zweiten Heizeinrichtung 11, dem dritten
Lieferwerk 12, einer Umlenkung 13 und der Aufwicklung mit der
Treibwalze 14 und der Aufwickelspule 15 wiedergegeben. Dabei
ist hier als erster Heizer die erfindungsgemäße Heizeinrich
tung 4 vorgesehen, diese kann jedoch auch als zweiter Heizer
11 dienen.
Das Kernstück der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung ist der
beheizbare rohrförmige Behälter oder Rohrkörper 22. Zwar kann
der Rohrkörper 22 als gerades Rohr mit einem Boden 26 und
einem Deckel 25, beide mit einer Bohrung 30 als Fadendurchlaß
und zugleich Zentrierung, vorgesehen sein, das zu einem Teil
mit einem rieselfähigen Gut 31 gefüllt ist. Bevorzugt ist der
Rohrkörper 22 jedoch aus etwa gleichartigen Abschnitten 23
und beispielsweise einem mit Deckel 25 versehenen oberen
Abschlußabschnitt 24 zusammengesetzt. Die Abschnitte sind
alle mit Boden 26 und ohne Abstand aufeinandergesetzt. Sie
bilden einzelne Kammern 32, die jeweils zum Teil mit dem
rieselfähigen Gut 31 gefüllt sind. Wie durch den Richtungs
pfeil 33 angedeutet durchläuft der Faden 2 den Rohrkörper 22
von unten nach oben. Dabei nimmt er auf seiner Bahn durch die
Füllung 31 ständig Partikel mit nach oben, denen andere
nachrutschen, so daß ein ständiges Umsetzen der Kammerfüllun
gen mit der Folge einer weitgehend angeglichenen Temperatur
stattfindet.
Die Zuführung der Wärme kann auf verschiedenen Wegen erfol
gen. In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform mit
Diphylbeheizung dargestellt. Beide Figuren unterscheiden sich
dadurch, daß in der Heizeinrichtung 4 der Fig. 3 ein, in der
Heizeinrichtung 4 der Fig. 4 zwei Rohrkörper 22 vorgesehen
sind. Jeder Rohrkörper 22 ist in eine genau passende Bohrung
eines Heizergehäuses 18 eingesetzt. Besteht der einzelne
Rohrkörper 22 aus mehreren Rohrabschnitten 23, 24, so sind
diese ohne Zwischenraum aufeinandergesetzt. Im Heizergehäuse
18 ist ferner eine Bohrung 19 vorgesehen, die parallel zum
Rohrkörper 22 verläuft. Diese Bohrung 19 ist mit einem
Diphyldampferzeuger verbunden und dadurch beheizt. Das
Heizergehäuse 18 ist als Wärmeleitkörper ausgebildet und
beispielsweise ein Metallkörper, der Abstand zwischen der
Bohrung 19 und dem Rohrkörper 22 ist rel. klein.
Jeder Rohrkörper 22 ist mit einem über seine gesamte Länge
reichenden Einfädelschlitz 17 versehen und so in das Hei
zergehäuse 18 eingesetzt, daß der Einfädelschlitz 17 mit
einer von der benachbarten Außenfläche des Heizergehäuses 18
ausgehenden und bis zur den Rohrkörper 22 aufnehmenden
Bohrung reichenden Aussparung 27 übereinstimmt. Das Heizer
gehäuse 18 ist von einem Isoliermantel 20 umgeben, der mit
einem hitzebeständigen Isoliermaterial (Isolierung 21)
ausgefüllt ist. Im Bereich des Einfädelschlitzes 17 setzt
sich die Aussparung 27 im Isoliermantel fort; diese ist zum
Wärmeschutz durch einen beispielsweise um ein Scharnier 28
zum Öffnen schwenkbaren Deckel 29 abgedeckt.
In Fig. 4 sind zwei Rohrkörper 22.1 und 22.2 nebeneinander im
Heizergehäuse 18 eingesetzt. Der Wärmeschutzdeckel 29 weist
dementsprechend größere Abmessungen auf und überdeckt die
beiden benachbarten Aussparungen 27 im Heizergehäuse.
Die Fig. 5 zeigt weitere Möglichkeiten zur zweckmäßigen
Beheizung des das rieselfähige Gut 31 enthaltenden Rohrkör
pers 22 auf. Letzterer ist in eine Bettung 34 eingehüllt, in
die ein Heizwiderstand 16 eingebettet ist. Er ist über nicht
dargestellte Anschlußleitungen in bekannter Weise mit einer
Stromversorgung und einer Temperatursteuerung oder -regelung
verbunden. Eingehüllt ist die Heizung 16, 34 von einer mit
einem Isoliermantel 20 abgedeckten Isolierung 21. Auch hier
ist im Rohrkörper 22 ein über dessen Länge reichender
Einfädelschlitz 17 und in der Isolierung 21 eine Aussparung
27 vorgesehen, die durch einen aufklappbaren Deckel entspre
chend der Darstellung in den Fig. 3 und 4 abgedeckt ist.
In die Bettung 34 kann statt des Heizwiderstands 16 eine
Induktionsspule zur induktiven Beheizung des Rohrkörpers 22
oder/und des rieselfähigen Gutes 31 vorgesehen sein. Dabei
ergibt sich eine besonders gleichmäßige und intensive
Erwärmung, wenn die Füllung aus einem elektrisch leitfähigen
Granulat besteht.
Der erfindungsgemäße, wenigstens teilweise mit einem riesel
fähigen Gut 31 gefüllte Rohrkörper 22 ist zur intensiven
Aufheizung eines Fadens 2 hervorragend geeignet und führt
insbesondere in der Regel zu verkürzten Heizerlängen oder
gibt die Möglichkeit zur Erhöhung der Fadengeschwindigkeiten
über das bisher mögliche hinaus.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Spule, Vorlagespule
2 Faden
3 erstes Lieferwerk
4 Heizung, Heizeinrichtung
5 Fadenführer
6 Umlenkrolle
7 Kühlschiene
8 Umlenkrolle
9 Falschdraller
10 zweites Lieferwerk
11 zweiter Heizer
12 drittes Lieferwerk
13 Umlenkung
14 Treibwalze
15 Aufwickelspule
16 Heizwiderstand
17 Einfädelschlitz
18 Heizergehäuse
19 Diphylheizung
20 Isoliermantel
21 Isolierung
22 rohrartiger Behälter, Rohrkörper
23 Abschnitt, Rohrabschnitt
24 Abschlußabschnitt
25 Deckel
26 Boden
27 Aussparung
28 Scharnier
29 Deckel
30 Fadendurchlaß
31 Füllung, rieselfähiges Gut
32 Kammer
33 Fadenlaufrichtung
34 Bettung
Claims (17)
1. Falschzwirnkräuselvorrichtung mit einer Lieferspule,
einem ersten Lieferwerk, einer Heizvorrichtung, einer
Kühlstrecke, einem zweiten Lieferwerk, ggf. einem
zweiten Heizer und einem dritten Lieferwerk, sowie einer
Aufwicklung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizvorrichtung (4) einen vorzugsweise im wesent
lichen senkrecht angeordneten, vom Faden (2) ansteigend
durchlaufenen rohrartigen, am unteren Ende bis auf einen
Fadendurchlaß (30) verschlossenen beheizbaren Behälter
(Rohrkörper 22) enthält, der Einrichtungen (26) zum
Führen des Fadens (2) etwa in seiner (22) Längsachse
aufweist und mit einem vorzugsweise feinkörnigen
rieselfähigen Gut (31) mindestens teilweise gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rieselfähige Füllung (31) des rohrartigen Behälters
(22) aus Sand oder einem anderen granulierten Mineral
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rieselfähige Füllung (31) des rohrartigen Behälters
(22) aus dünnen Glaskugeln besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rieselfähige Füllung (31) des rohrartigen Behälters
(22) aus dünnen Metallkugeln besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rieselfähige Füllung eine Korngröße von mindestens
0,3 mm Durchmesser aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die rieselfähige Füllung (31) eine Korngröße von
mindestens 0,5 mm Durchmesser aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korngröße des rieselfähigen Gutes (31) zwischen 0,3
mm und 3 mm und vorzugsweise zwischen ca. 0,5 mm und ca.
1,5 mm festgelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korngröße des rieselfähigen Gutes (31) zwischen 0,5
mm und 5 mm und vorzugsweise zwischen ca. 1 mm und ca. 3
mm festgelegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die rieselfähige Füllung (31) enthaltende rohrartige
Behälter (22) selbst als Heizwiderstand ausgebildet oder
von einem Heizwiderstand (16) eingehüllt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die rieselfähige Füllung (31) enthaltende rohrartige
Behälter (22) induktiv beheizt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aus einem Metall bestehende rieselfähige Füllung
(31) des rohrartigen Behälters (22) induktiv beheizt
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem gemeinsamen Heizergehäuse (18) parallel zu dem
rohrartigen Behälter (22) und im wesentlichen über
dessen Länge reichend eine rohrförmige Diphylheizung
(19) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der rohrartige Behälter (22) in zwei oder mehr im
wesentlichen gleichartige Kammern (32) aufgeteilt ist
und vorzugsweise aus einer entsprechenden Anzahl ohne
Abstand aufeinandergesetzter Abschnitte (23) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Kammern (32) zu mindestens 25 bis 30% und
höchstens zu ca. 90 bis 95% mit rieselfähigem Gut (31)
gefüllt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der rohrartige Körper (22) einen über seine ganze Länge
reichenden Einfädelschlitz (17) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Einfädelschlitzes (17) kleiner ist als
die kleinste Korngröße der rieselfähigen Füllung (31).
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das für die rieselfähige Füllung (31) verwendete
Material gegenüber dem Fadenmaterial mindestens bis zu
Temperaturen von ca. 300°C inert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802112 DE3802112A1 (de) | 1987-02-06 | 1988-01-26 | Falschzwirnkraeuselvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3703623 | 1987-02-06 | ||
DE19883802112 DE3802112A1 (de) | 1987-02-06 | 1988-01-26 | Falschzwirnkraeuselvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802112A1 true DE3802112A1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=25852235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802112 Withdrawn DE3802112A1 (de) | 1987-02-06 | 1988-01-26 | Falschzwirnkraeuselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802112A1 (de) |
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-
1988
- 1988-01-26 DE DE19883802112 patent/DE3802112A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |