DE3802063A1 - Verfahren zur polymerisation von polaren verbindungen iv - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von polaren verbindungen ivInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation
von Monomeren auf Basis von polaren Alkenyl- oder Alkinyl-
Verbindungen, die in α-Stellung zu einer Phosphonyl-,
Sulfonyl-, Nitro- oder Carbonylgruppe eine C/C-Mehrfachbindung
aufweisen, worunter beispielsweise Derivate von Alkenylphosphon-,
Alkenylsulfon- oder Alkenylnitroverbindungen
und Alkinylcarbonsäuren zu verstehen sind.
Bekannt ist die anionische Polymerisation von Acrylsäurederivaten,
die in α-Stellung zu einer Carbonyl- oder Nitrilgruppe
eine C=C-Doppelbindung aufweisen. Die anionische Polymerisation
wird nicht durch Radikale sondern durch Anionen
bildende Initiatoren, wie alkali-organische Verbindungen,
ausgelöst und führt zu sogenannten lebenden Polymeren mit aktiven
endständigen Gruppen, weil ein Kettenabbruch durch Reaktion
von zwei gleichsinnig geladenen Ionen nicht möglich
ist. Der Kettenabbruch kann künstlich herbeigeführt werden,
beispielsweise durch Wasser- oder Alkoholzugabe. Nachteilig
bei diesem Verfahren ist, daß die gewünschte enge Molekulargewichtsverteilung
nur bei tiefen Temperaturen (bis zu
-80°C) und mit sehr reinen Ausgangsprodukten erreicht werden
kann (vgl. US-A 43 51 924). Außerdem sind Versuche bekannt,
bei welchen α-Alkenylphosphonsäurederivate, Methylvinylsulfon
und α-Acetylencarbonsäureester anionisch polymerisiert
wurden (vgl. i.P. Gozman et al. in C.A. Vol. 78
(1973), No. 84 841 w, J.P. Schroeder et al. in C.A. Vol. 77
(1972), No. 1 02 292 d und N.M. Soboleva et al. in C.A. Vol. 79
(1973), No. 1 05 634 u).
Auf ähnlicher Basis beruht die Polymerisation von Acrylsäurederivaten,
die unter der Bezeichnung "quasi-ionisch" bekannt
geworden ist. Hierbei wird die Startreaktion durch bestimmte
ausgewählte Initiatoren zusammen mit nukleophilen
oder elektrophilen Katalysatoren ausgelöst, wobei gleichfalls
lebende Polymere gebildet werden. Als ausgewählte Initiatoren
sind Silicium-, Zinn- und Germaniumverbindungen bekannt,
in welchen die genannten Elemente an Sauerstoff- oder
Kohlenstoffatome gebunden sind, wie Trimethylsilylketenacetale
oder Trimethylsilylcyanid. Als ausgewählte Katalysatoren
sind Fluoride, Cyanide, Azide und Lewis-Säuren bekannt,
wie Tetraalkylammoniumfluoride und Tetraalkylammoniumcyanide.
Dieses Verfahren kann bei Raumtemperatur und höher
durchgeführt werden.
Auch mit Initiatoren vom Typ der Mercaptosilane sollen unter
den genannten Bedingungen der quasi-ionischen Polymerisation
lebende Polymere mit enger Molekulargewichtsverteilung bei
Verwendung von Acrylsäurederivaten als Monomere erhalten
werden (vgl. DE-A 35 04 168, die der US-A 46 26 579 entspricht).
Nach dem Stand der Technik können mit Hilfe der quasi-ionischen
Polymerisation unter Verwendung bestimmter Organosiliciumverbindungen
als Initiatoren in Verbindung mit nukleophilen
oder elektrophilen Katalysatoren aus monomeren Acrylsäurederivaten
beliebiger Art Polymere mit enger Molekulargewichtsverteilung
erhalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Polymerisation
von polaren Verbindungen zur Verfügung zu stellen, bei
dem die Polymerisation mit Initiatoren zusammen mit nukleophilen
oder elektrophilen Katalysatoren ausgelöst und gegebenenfalls
in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels
durchgeführt wird, das nicht nur für Acrylsäurederivate beliebiger
Art, sondern ganz allgemein für polare Alkenyl-
oder Alkinylverbindungen, die in α-Stellung zu einer Phosphonyl-,
Sulfonyl-, Nitro- oder Carbonylgruppe eine C/C-
Mehrfachbindung aufweisen, universell anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren zur Polymerisation der
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als polare
Verbindungen Monomere verwendet werden, die in α-Stellung
zu einer Phosphonyl-, Sulfonyl- oder Nitrogruppe eine C=C-
Doppelbindung aufweisen oder die in α-Stellung zu einer
Carbonylgruppe eine C≡C-Dreifachbindung aufweisen und als
Initiatoren Organometallverbindungen verwendet werden, die
aus einer 1. Gruppe von Silanen, Silazanen und Siloxanen,
die je Molekül mindestens eine Silyl-, Silazanyl- und/oder
Siloxanylgruppe enthalten, in welchen je Si-Atom mindestens
ein Si-gebundenes H-Atom oder mindestens ein Si-gebundenes
N-Atom in Form von sekundären oder tertiären Amino- oder
Amidogruppen, die mit organischen Resten substituiert sein
können, welche mit oder ohne Einschluß des N-Atoms einen
Ring bilden können oder mindestens ein Si-gebundenes C-Atom
in Form von Alkinyl- oder Cyclodienylgruppen vorhanden ist
oder aus einer der 2. Gruppe von Silanen, Germanen, Stannanen,
Siloxanen, Germoxanen und Stannoxanen, die je Molekül
mindestens eine Silyl-, Germyl-, Stannyl- und/oder Siloxanyl-,
Germoxanyl-, Stannoxanylgruppe enthalten, in welchen
je Metallatom mindestens eine metallgebundene Kohlenwasserstoffoxygruppe
vorhanden ist, ausgewählt worden sind.
Als Monomere sind solche der allgemeinen Formel
oder der allgemeinen Formel
HC≡C-Y (2)
bevorzugt, worin R=H-Atome, Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen,
die gleich oder verschieden sind oder unter Einschluß
der -CH=C-Gruppe einen 5- oder 6gliedrigen Ring bilden können,
X = Reste der Formeln
Y Reste der Formel
R′ = Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, Aryl-, Aralkyl- oder
Alkenylreste.
Als Monomere gemäß der allgemeinen Formel (1), die in α-
Stellung zu einer Phosphonyl-, Sulfonyl- oder Nitrogruppe
eine C=C-Doppelbindung aufweisen, sind insbesondere Derivate
von Alkenylphosphon-, Alkenylsulfon- und Alkenylnitroverbindungen
zu verstehen. Beispiele hierfür sind Ester von Alkenylphosphonsäuren,
wie Vinylphosphonsäuredimethylester, Vinylphosphonsäurediethylester,
Vinylphosphonsäuredibutylester, Vinylphosphonsäurediethylhexylester, Vinylphosphonsäuredidodecylester
und Vinylphosphonsäurediphenylester;
Ester von Alkenylsulfonsäuren, wie Vinylsulfonsäuremethylester,
Vinylsulfonsäureethylhexylester und Vinylsulfonsäureethylester;
Dialkenylsulfone, wie Divinylsulfon und Cycloalkenylnitroverbindungen,
wie 1-Nitro-Cyclohexen.
Als Monomere der allgemeinen Formel (2), die in α-Stellung
zu einer Carbonylgruppe eine C≡C-Dreifachbindung aufweisen,
sind insbesondere Derivate von Alkinylcarbonsäuren zu verstehen.
Beispiele hierfür sind Ester von Alkinylcarbonsäuren,
wie Propiolsäuremethylester und Propiolsäureethylester.
Die erfindungsgemäß als Monomere für die quasi-anionische
Polymerisation verwendeten Verbindungen sind entweder handelsübliche
Produkte oder sie können in an sich bekannter
Weise hergestellt werden.
Von den als Initiatoren verwendeten Organometallverbindungen,
die aus der 1. Gruppe der Silane, Silazane und Siloxane
ausgewählt wurden, sind als Silane solche der allgemeinen
Formel
R4-n SiX n (3)
bevorzugt, worin
R = Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylreste;
X = H-Atome oder Reste der Formeln
R = Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylreste;
X = H-Atome oder Reste der Formeln
R′ = H-Atome oder Reste R;
R″ = Alkyl-, Alkenyl-, gegebenenfalls unterbrochen durch -O-, -OCO-, -NHCO-, -OCONH-, Aryl-, Aralkyl- oder Reste der Formeln -COOR oder -COR;
R″′ = Alkyl-, gegebenenfalls unterbrochen durch -O-, -OCO-, -NHCO- oder -OCONH-, Aryl-, Aralkyl- oder Reste der Formeln -OR, -OCOR, -NHCOR, -CONHR, -NHCOOR oder -NHR;
wobei R′ mit R″, bzw. R′ mit R″′ einen Ring mit 4 bis 13 Gliedern bilden kann und R″ oder R″′ auch Sauerstoffatome sein können, deren zweite Valenz mit einer weiteren Silylgruppe verbunden ist;
n = 1, 2 oder 3, wenn X = H;
n = 1 oder 2, wenn X Reste der Formeln (a), (b), (c) oder (d) bedeutet und
m = 0, 1, 2 oder 3.
R″ = Alkyl-, Alkenyl-, gegebenenfalls unterbrochen durch -O-, -OCO-, -NHCO-, -OCONH-, Aryl-, Aralkyl- oder Reste der Formeln -COOR oder -COR;
R″′ = Alkyl-, gegebenenfalls unterbrochen durch -O-, -OCO-, -NHCO- oder -OCONH-, Aryl-, Aralkyl- oder Reste der Formeln -OR, -OCOR, -NHCOR, -CONHR, -NHCOOR oder -NHR;
wobei R′ mit R″, bzw. R′ mit R″′ einen Ring mit 4 bis 13 Gliedern bilden kann und R″ oder R″′ auch Sauerstoffatome sein können, deren zweite Valenz mit einer weiteren Silylgruppe verbunden ist;
n = 1, 2 oder 3, wenn X = H;
n = 1 oder 2, wenn X Reste der Formeln (a), (b), (c) oder (d) bedeutet und
m = 0, 1, 2 oder 3.
Als Silazane sind ketten- oder ringförmige Verbindungen bevorzugt,
die mindestens eine Einheit der allgemeinen Formel
enthalten, worin R die angegebene Bedeutung hat und die
restlichen Valenzen der Si-Atome mit Resten R abgesättigt
oder mit NH-Gruppen weiterer Einheiten (4) verbunden sind.
Als Siloxane sind ketten- oder ringförmige Verbindungen bevorzugt,
die mindestens eine Einheit der allgemeinen Formel
enthalten, worin R die angegebene Bedeutung hat und die
restlichen Valenzen der Si-Atome mit Resten R abgesättigt
oder mit O-Atomen weiterer Einheiten (5) oder Einheiten der
allgemeinen Formel
verbunden sind.
Beispiele für Reste R in diesen erfindungsgemäß verwendeten
Silanen, Silazanen oder Siloxanen, die gleich oder verschieden
sein können, sind Alkylreste mit 1-18 C-Atomen, vorzugsweise
1-4 C-Atomen, die geradkettig oder verzweigt
sein können, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl- und
n-Butylreste; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl- und Cyclohexylreste;
Alkenylreste mit 2-18 C-Atomen, vorzugsweise 2-
4 C-Atomen, wie Vinyl- und Allylreste; Arylreste, wie Phenyl-,
Tolyl-, Xylyl- und Naphthylreste; und Aralkylreste,
wie der Benzylrest. Aufgrund der leichten Zugänglichkeit
sind Ethyl-, Vinyl-, Phenyl- und insbesondere Methylreste
als Reste R besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silane entsprechend der allgemeinen
Formel (3) können beispielsweise H-Silane sein, mit
1-3 Si-gebundenen H-Atomen je Molekül, wie Diphenylmethylsilan,
Diphenylsilan, Phenylmethylsilan und Ethylsilan.
Weitere Beispiele sind Silane mit Si-gebundenen sekundären
oder tertiären Aminogruppen, wie N-Trimethylsilylbutylamin,
N-Trimethylsilyldiethylamin, N-Trimethylsilyldodecylamin,
N-Trimethylsilyl-allylamin, N-Trimethylsilylcyclohexylamin,
N-Trimethylsilylbenzylamin und N-Trimethylsilylanilin;
Silane mit Si-gebundenen Aminocarbonsäureester- oder Aminocarbonsäureamidgruppen, wie N-Trimethylsilyl-aminoessigsäureethylester, N-Trimethylsilyl-11-aminoundecansäure-ethylester, N-Trimethylsilyl-4-aminobenzoesäure-ethylester und N- Trimethylsilyl-aminoessigsäure-diethylamid; Silane mit Si- gebundenem N-Atom, das Teil eines heterocyclischen Ringes mit vorzugsweise 5-7 Gliedern ist, wie N-Trimethylsilyl- morpholin, 3-(Trimethylsilyl)-2-oxazolidinon, N-Trimethylsilyl- butyrolactam, N-Trimethylsilyl-caprolactam, N-Trimethylsilyl- pyrrolidin, N-Trimethylsilyl-thiazolidin, Trimethylsilyl- imidazol und Trimethylsilyl-benzimidazol, wobei zwei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im 1,4-Bis- (trimethylsilyl)-piperazin-2,5-dion;
Silane mit Si-gebundener sekundärer Aminogruppe, die mit einem heterocyclischen Ring verbunden ist, wie 2-(Trimethylsilylamino)- pyrimidin, wobei bis zu drei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im 2,4,6-Tris-(trimethylsilylamino)- 1,3,5-triazin;
Silane mit Si-gebundenem N-Atom, das von einem Carbaminsäureester, einem Säureamid oder von Hydroxylamin stammt, wie N-Trimethylsilyl-carbaminsäure-ethylester und N-Trimethylsilyl- acetamid, wobei zwei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im N,O-Bis-(trimethylsilyl)-acetamid, das bekanntlich in zwei tautomeren Formen existiert:
Silane mit Si-gebundenen Aminocarbonsäureester- oder Aminocarbonsäureamidgruppen, wie N-Trimethylsilyl-aminoessigsäureethylester, N-Trimethylsilyl-11-aminoundecansäure-ethylester, N-Trimethylsilyl-4-aminobenzoesäure-ethylester und N- Trimethylsilyl-aminoessigsäure-diethylamid; Silane mit Si- gebundenem N-Atom, das Teil eines heterocyclischen Ringes mit vorzugsweise 5-7 Gliedern ist, wie N-Trimethylsilyl- morpholin, 3-(Trimethylsilyl)-2-oxazolidinon, N-Trimethylsilyl- butyrolactam, N-Trimethylsilyl-caprolactam, N-Trimethylsilyl- pyrrolidin, N-Trimethylsilyl-thiazolidin, Trimethylsilyl- imidazol und Trimethylsilyl-benzimidazol, wobei zwei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im 1,4-Bis- (trimethylsilyl)-piperazin-2,5-dion;
Silane mit Si-gebundener sekundärer Aminogruppe, die mit einem heterocyclischen Ring verbunden ist, wie 2-(Trimethylsilylamino)- pyrimidin, wobei bis zu drei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im 2,4,6-Tris-(trimethylsilylamino)- 1,3,5-triazin;
Silane mit Si-gebundenem N-Atom, das von einem Carbaminsäureester, einem Säureamid oder von Hydroxylamin stammt, wie N-Trimethylsilyl-carbaminsäure-ethylester und N-Trimethylsilyl- acetamid, wobei zwei Silylgruppen vorhanden sein können, wie im N,O-Bis-(trimethylsilyl)-acetamid, das bekanntlich in zwei tautomeren Formen existiert:
und wie im N,O-Bis-(trimethylsilyl)-hydroxylamin.
Weitere Beispiele sind Silane mit Si-gebundenen Alkinyl-
oder Cyclodienylgruppen, wie Bis-(trimethylsilyl)-acetylen,
1-Trimethylsilyl-1-propin, 1-Trimethylsilyl-1-octin und Trimethylsilyl-
cyclopentadien.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silazane aus Einheiten der
allgemeinen Formel (4) können beispielsweise kettenförmig,
wie Hexamethyldisilazan und 1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisilazan,
cyclisch, wie Hexamethyl-cyclotrisilazan und
Octamethyl-cyclotetrasilazan, oder polymer sein, wie Polydimethyl-
silazan und Poly-methyl-phenylsilazan.
Die erfindungsgemäß verwendeten Siloxane aus Einheiten der
allgemeinen Formel (5) und gegebenenfalls Einheiten der allgemeinen
Formel (5′) können beispielsweise kettenförmig, wie
Pentamethyl-disiloxan und Tetramethyldisiloxan, cyclisch,
wie Methyl-H-cyclotrisiloxan, Methyl-H-cyclotetrasiloxan,
Methyl-H-cyclooctasiloxan und Tri-(methyl-H)dimethylcyclotetrasiloxan,
oder polymer sein, wie Poly-methyl-H-siloxan
und Poly-methyl-phenyl-H-siloxan, in welchen die H-Atome
endständig oder entlang der Kette angeordnet sein können.
Von den als Initiatoren verwendeten Organometallverbindungen,
die aus der 2. Gruppe der Silane und Siloxane, sowie
der entsprechenden Germanium- und Zinnverbindungen ausgewählt
wurden, sind als Silane, Germane, Stannane Monosilane
-germane oder -stannane der allgemeinen Formel
R4-n M(OR′) n (6)
sowie Di- und Polyverbindungen der allgemeinen Formel
R′O[M(OR′)₂] x [M(R)(OR′)] y [M(R)₂] z OR′ (7)
bevorzugt, worin
M = Si, Ge, Sn; R = H-Atome, Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste, ggf. substituiert mit Fluor-, Chlor-, Alkoxy-/oder Acyloxy-;
R′ = Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- oder Alkenylreste mit der Maßgabe, daß das Sauerstoffatom an einem sp³-hybridisiertem C-Atom des Alkenylrestes gebunden sein muß;
n = 1, 2 oder 3;
x, y und z Werte von 0 bis 500 haben und die Summe von x + y + z mindestens 2 sein muß.
M = Si, Ge, Sn; R = H-Atome, Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylreste, ggf. substituiert mit Fluor-, Chlor-, Alkoxy-/oder Acyloxy-;
R′ = Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- oder Alkenylreste mit der Maßgabe, daß das Sauerstoffatom an einem sp³-hybridisiertem C-Atom des Alkenylrestes gebunden sein muß;
n = 1, 2 oder 3;
x, y und z Werte von 0 bis 500 haben und die Summe von x + y + z mindestens 2 sein muß.
Als Siloxane sind solche aus Einheiten der allgemeinen Formel
bevorzugt, worin R und R′ die oben angegebene Bedeutung haben;
c = 0, 1, 2 oder 3, durchschnittlich 0,01 bis 2,5;
e = 0, 1, 2 oder 3, durchschnittlich 0,1 bis 2,5 und die Summe von c + e je Einheit = höchstens 3, - sowie die entsprechenden Germanium- und Zinnverbindungen.
c = 0, 1, 2 oder 3, durchschnittlich 0,01 bis 2,5;
e = 0, 1, 2 oder 3, durchschnittlich 0,1 bis 2,5 und die Summe von c + e je Einheit = höchstens 3, - sowie die entsprechenden Germanium- und Zinnverbindungen.
Beispiele für Reste R in den erfindungsgemäß verwendeten Silanen,
Siloxanen, Germanen, Germoxanen, Stannanen oder Stannoxanen,
die gleich oder verschieden sein können, sind Alkylreste
mit 1-18 C-Atomen, vorzugsweise
1-4 C-Atomen, die geradkettig oder verzweigt sein können,
wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, und n-Butylreste;
Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, und Cyclohexylreste;
Alkenylreste mit 2-18 C-Atomen, vorzugsweise 2-4 C-Atomen,
wie Vinyl- und Allylreste; Arylreste, wie Phenyl-, Tolyl-,
Xylyl- und Naphthylreste; und Aralkylreste, wie der
Benzylrest. Aufgrund der leichten Zugänglichkeit sind Ethyl-,
Vinyl-, Phenyl- und insbesondere Methylreste als Reste R
besonders bevorzugt.
Beispiele für Reste R′ sind die gleichen wie für R angegeben
mit der o. g. Ausnahme für Alkenylreste bei welchen das Sauerstoffatom
an einem sp³-hybridisiertem C-Atom desselben gebunden
sein muß, worunter zu verstehen ist, daß zwischen dem
metall-gebundenem Sauerstoffatom und der C=C-Doppelbindung
des Alkenylrestes mindestens ein C-Atom ohne Doppelbindungscharakter
vorhanden sein muß. Das bedeutet, daß beispielsweise
Vinylreste als Reste R′ ausgeschlossen sind.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare metallorganische
Verbindungen sind monomere Silane, wie Trimethoxy-methylsilan,
Trimethoxy-ethylsilan, Trimethoxy-propylsilan, Trimethoxy-
phenylsilan, Triethoxy-phenylsilan, Triisopropoxy-propylsilan,
Dimethoxy-methyl-vinylsilan, Methoxy-dimethyl-vinylsilan
und Disilane, wie 1,2-Dimethyl-1,1,2,2-tetramethoxy-
disilan, sowie Methoxytributylzinn und Methoxytrimethylzinn.
Beispiele für Siloxane sind lösungsmittelfreie, niedrig viskose
Alkylester oligomerer Alkylkieselsäuren wie solche aus
Einheiten der durchschnittlichen Formel CH₃Si(O)1,1(OCH₃)0,8
mit einer Viskosität von etwa 30 mm²/s. Im allgemeinen
steigt das Initiierungsvermögen bei den erfindungsgemäß
verwendeten Silanen und Siloxanen in der Reihenfolge:
(R)₃Si(O-R′) < (R)₂Si(O-R′)₂ < (R)Si(OR′)₃,
sowie mit abnehmender Größe des Restes O-R′:
O-iPr < O-Et < O-Me.
Die erfindungsgemäß als Initiatoren verwendeten Organometallverbindungen
sind entweder handelsübliche Produkte oder
sie können in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
Die aus der 1. Gruppe der Silane, Silazane und Siloxane ausgewählten
Organometallverbindungen sind in der DE . . . (P
37 14 563.0, eingereicht am 30.04.87 - int. Bez. Wa 8651-A)
und die aus der 2. Gruppe der Silane und Siloxane, sowie der
entsprechenden Germanium- und Zinnverbindungen ausgewählten
Organometallverbindungen in der DE . . . (P 37 33 314.3,
eingereicht am 02.10.87 - int. Bez. Wa 8719-A) jeweils als
Initiatoren für Verfahren zur Polymerisation von polaren
Verbindungen, die in α-Stellung zu eine Carbonyl- oder Nitrilgruppe
eine C=C-Doppelbindung aufweisen, worunter insbesondere
Acrylsäurederivate zu verstehen sind, beschrieben.
Für die Durchführung des Polymerisationsverfahrens werden
die erfindungsgemäß verwendeten Organometallverbindungen zusammen
mit nukleophilen oder elektrophilen Katalysatoren
eingesetzt. Derartige Katalysatoren sind bekannt und beispielsweise
in der US-A 44 17 034 beschrieben. Tetrabutylammoniumfluorid
und Tetrabutylammoniumcyanid haben sich dabei
besonders bewährt.
Das Molverhältnis von Initiator : Katalysator liegt üblicherweise
im Bereich von 1000 bis 0,1 : 1, vorzugsweise im
Bereich von 100 bis 10 : 1 und insbesondere im Bereich von
50 bis 1 : 1.
Das Polymerisationsverfahren selbst kann in Abhängigkeit von
dem ausgewählten Initiator bei Temperaturen im Bereich von
-100°C bis +100°C, vorzugsweise im Bereich von -20°C bis
+50°C, und insbesondere im Bereich von +10°C bis +40°C,
durchgeführt werden. Entscheidend ist hierbei, daß unter
Ausschluß von Feuchtigkeit gearbeitet wird, was üblicherweise
mit Hilfe einer Inertgasatmosphäre, wie Argon oder Stickstoff,
erreicht werden kann. Die Polymerisation kann in Gegenwart
eines aprotischen Lösungsmittels als Lösungs-, Fällungs-,
Suspensions- oder Emulsionspolymerisation diskontinuierlich
oder kontinuierlich durchgeführt werden, wobei
vorteilhaft solche ausgewählt werden, in welchen sowohl die
eingesetzten Monomeren als auch Initiator und Katalysator
bei der vorgesehenen Reaktionstemperatur ausreichend löslich
sind. Beispiele für derartige aprotische Lösungsmittel sind
Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Acetonitril, Toluol,
Xylol, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Tetrahydrofuran,
tert.-Butylmethylether und Siliconöle, worunter insbesondere
Polydimethylsiloxanöle und Polymethylphenylsiloxanöle
mit Viskositäten im Bereich von etwa 5-500 mPa · s/25°C
zu verstehen sind.
Mit Vinylphosphonsäureestern können außerdem folgende Monomere
copolymerisiert werden, insbesondere Acrylsäurederivate
beliebiger Art, wie Ester, Amide und Nitrile von Acrylsäure
und Methacrylsäure. Beispiele hierfür sind insbesondere
Acrylsäureester, wie Acrylsäure-n-butylester und Acrylsäure-
2-ethylhexylester; Methacrylsäureester, wie Methacrylsäuremethylester,
Methacrylsäure-ethylester, Methacrylsäure-n-butylester,
Methacrylsäure-cyclohexylester, Methacrylsäure-dodecylester
und Methacrylsäure-tetradecylester.
Die Durchführung des Polymerisationsverfahrens kann in an
sich bekannter Weise diskontinuierlich oder kontinuierlich
vorgenommen werden. Vorteilhaft werden Initiator und Katalysator
vorgelegt und die Monomeren mit oder ohne Lösungsmittel
zudosiert, wobei durch mechanische Bewegung die gute
Verteilung der Monomeren unterstützt und durch Kühlung dafür
gesorgt werden kann, daß die vorgesehene Temperatur der exotherm
verlaufenden Reaktion nicht überschritten wird.
Nachdem die zugegebenen Monomeren verbraucht worden sind,
kommt die Polymerisationsreaktion zum Stillstand. Im Reaktionsgefäß
liegen jedoch lebende Polymere vor, die auch nach
dem Verbrauch der Monomeren noch aktiv sind. Diese können in
bekannter Weise durch Zugabe von anderen Monomeren zu Blockmischpolymeren
weiterpolymerisiert oder durch Zugabe von
Kettenabbruchreagenzien oder von sogenannten Kopplungsmitteln
in inaktive Polymere umgewandelt werden, wie beispielsweise
in der US-A 44 17 034 ausführlich beschrieben.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
In den folgenden Beispielen wurden die Polymerisationsreaktionen
jeweils unter Argon als Inertgasatmosphäre
durchgeführt, wenn nichts anderes angegeben ist. Die verwendeten
Lösungsmittel wurden nach bekanntem Verfahren getrocknet
und die Monomeren durch Filtration über Aluminiumoxid
gereinigt.
Die Herstellung der wasserfreien Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran, bzw. Toluol, erfolgte in bekannter
Weise mittels Calciumhydrid. Die polymeren Endprodukte
wurden NMR-spektroskopisch (¹H-NMR) charakterisiert.
15 mmol Vinylphosphonsäurediethylester gelöst in 2 ml Toluol
wurden mit Tetramethyldisiloxan (0,05 mmol) und 0,01 mmol
Tetrabutylammoniumfluorid bei Raumtemperatur polymerisiert.
Die Temperatur stieg auf knapp 50°C an. Ausbeute an Polymeren:
69%.
Das Beispiel 1 wurde mit Trimethylsilylimidazol als Initiator
wiederholt:
Die Temperatur stieg dabei auf < 30°C an. Ausbeute an Polymeren:
73%.
In eine Mischung aus 18,8 mmol Methylmethacrylat und 3,2
mmol Vinylphosphonsäurediethylester wurden 0,1 mmol Trimethylsilylimidazol
und anschließend 0,01 mmol Tetrabutylammoniumfluorid
eingerührt. Die Temperatur stieg dabei auf ca.
45°C. Das Copolymere (Gesamtausbeute: 78,3%) bestand aus
77 Mol-% Methylmethacrylat und 23 Mol-% Vinylphosphonsäurediethylestereinheiten
(Ausgangsmischung: 85,5% : 14,5%).
In eine Lösung von 15 mmol Divinylsulfon und 0,1 mmol Trimethylsilylimidazol
in 2 ml tert.-Butyl-methylether wurden
0,01 mmol Tetrabutylammoniumfluorid eingemischt. Die Temperatur
stieg dabei auf 33°C. Die Ausbeute an Polymeren betrug
ca. 99%.
10 mmol 1-Nitrocyclohexan wurden bei Raumtemperatur mit 0,1
mmol Trimethylsilylimidazol und anschließend mit 0,01 mmol
Tetrabutylammoniumfluorid versetzt. Die Temperatur stieg dabei
auf über 40°C an. Das ölige Polymere besitzt einen niedrigen
Polymerisationsgrad (um 5). 50% des Monomeren erlitt
eine Umlagerung zu den Isomeren:
20 mmol Propiolsäuremethylester wurden bei Raumtemperatur
mit 0,1 mmol Trimethylsilylimidazol und anschließend mit
0,01 mmol Tetrabutylammoniumfluorid versetzt. Die Lösung
verfärbte sich rasch dunkelbraun und erwärmte sich dabei auf
über 40°C.
Das erhaltene Polymere war erwartungsgemäß spröde. Das Molekulargewicht
lag bei ca. 1000. Ausbeute: 72%.
Das Beispiel 1 wurde mit Poly-H-siloxan als Initiator wiederholt.
Die Temperatur wurde durch Kühlung auf knapp 40°C
gehalten. Die Ausbeute an Polymeren betrug 84%. Das Molgewicht
war ca. 10 000.
Das Beispiel 1 wurde mit Vinyltriethoxysilan als Initiator
wiederholt. Die Temperatur stieg nur unwesentlich an. Nach
12 Stunden betrug die Polymerausbeute 71%. Das Molgewicht
des erhaltenen Polymeren lag bei 6000.
Eine Mischung aus 20 mmol Butylacrylat und 3,2 mmol Vinylphosphonsäurediethylester
wurde mit 0,05 mmol Tetramethyldisiloxan
und 0,01 mmol Tetrabutylammoniumfluorid bei Raumtemperatur
polymerisiert. Die Polymerausbeute betrug 96%,
wobei alles Butylacrylat und 81% des Vinylphosphonsäurediethylesters
reagiert hatten. Das Molgewicht betrug 7000.
Claims (4)
1. Verfahren zur Polymerisation von polaren Verbindungen,
die in α-Stellung zu einer polaren Gruppe eine C/C-
Mehrfachbindung aufweisen, bei dem die Polymerisation
mit Organometallverbindungen des Siliciums, Germaniums
und Zinns als Initiatoren zusammen mit nukleophilen oder
elektrophilen Katalysatoren ausgelöst und ggf. in Gegenwart
eines aprotischen Lösungsmittels als Lösungs-, Fällungs-,
Suspensions- oder Emulsionspolymerisation diskontinuierlich
oder kontinuierlich durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß als polare Verbindungen Monomere
verwendet werden, die in α-Stellung zu einer
Phosphonyl-, Sulfonyl- oder Nitrogruppe eine C=C-
Doppelbindung aufweisen
oder die in α-Stellung zu einer Carbonylgruppe eine C ≡C-Dreifachbindung aufweisen
und als Initiatoren Organometallverbindungen verwendet werden, die aus einer 1. Gruppe von Silanen, Silazanen und Siloxanen, die je Molekül mindestens eine Silyl-, Silazanyl- und/oder Siloxanylgruppe enthalten, in welchen je Si-Atom mindestens ein Si-gebundenes H-Atom oder mindestens ein Si-gebundenes N-Atom in Form von sekundären oder tertiären Amino- oder Amidogruppen, die mit organischen Resten substituiert sein können, welche mit oder ohne Einschluß des N-Atoms einen Ring bilden können oder mindestens ein Si-gebundenes Atom in Form von Alkinyl- oder Cyclodienylgruppen vorhanden ist oder aus einer 2. Gruppe von Silanen, Germanen, Stannanen, Siloxanen, Germoxanen und Stannoxanen, die je Molekül mindestens eine Silyl-, Germyl-, Stannyl- und/oder Siloxanyl-, Germoxanyl-, Stannoxanylgruppe enthalten, in welchen je Metallatom mindestens eine metallgebundene Kohlenwasserstoffoxygruppe vorhanden ist, ausgewählt worden sind.
oder die in α-Stellung zu einer Carbonylgruppe eine C ≡C-Dreifachbindung aufweisen
und als Initiatoren Organometallverbindungen verwendet werden, die aus einer 1. Gruppe von Silanen, Silazanen und Siloxanen, die je Molekül mindestens eine Silyl-, Silazanyl- und/oder Siloxanylgruppe enthalten, in welchen je Si-Atom mindestens ein Si-gebundenes H-Atom oder mindestens ein Si-gebundenes N-Atom in Form von sekundären oder tertiären Amino- oder Amidogruppen, die mit organischen Resten substituiert sein können, welche mit oder ohne Einschluß des N-Atoms einen Ring bilden können oder mindestens ein Si-gebundenes Atom in Form von Alkinyl- oder Cyclodienylgruppen vorhanden ist oder aus einer 2. Gruppe von Silanen, Germanen, Stannanen, Siloxanen, Germoxanen und Stannoxanen, die je Molekül mindestens eine Silyl-, Germyl-, Stannyl- und/oder Siloxanyl-, Germoxanyl-, Stannoxanylgruppe enthalten, in welchen je Metallatom mindestens eine metallgebundene Kohlenwasserstoffoxygruppe vorhanden ist, ausgewählt worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Monomere solche der allgemeinen Formel
oder der allgemeinen FormelHC≡C-Y (2)verwendet werden, worin R = H-Atome, Alkylreste mit 1
bis 4 C-Atomen, die gleich oder verschieden sein oder
unter Einschluß der -CH = C-Gruppen einen 5- oder
6gliedrigen Ring bilden können,
X = Reste der Formeln Y = Reste der Formel und
R′ = Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, Aryl-, Aralkyl- oder Alkenylreste.
X = Reste der Formeln Y = Reste der Formel und
R′ = Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, Aryl-, Aralkyl- oder Alkenylreste.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Monomere der allgemeinen Formel (1) Derivate von Alkenylphosphon-,
Alkenylsulfon- oder Alkenylnitroverbindungen
verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Monomere der allgemeinen Formel (2) Derivate von Alkinylcarbonsäuren
verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802063 DE3802063A1 (de) | 1988-01-25 | 1988-01-25 | Verfahren zur polymerisation von polaren verbindungen iv |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802063 DE3802063A1 (de) | 1988-01-25 | 1988-01-25 | Verfahren zur polymerisation von polaren verbindungen iv |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802063A1 true DE3802063A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802063 Withdrawn DE3802063A1 (de) | 1988-01-25 | 1988-01-25 | Verfahren zur polymerisation von polaren verbindungen iv |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802063A1 (de) |
-
1988
- 1988-01-25 DE DE19883802063 patent/DE3802063A1/de not_active Withdrawn
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