DE3801874C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrorollstuhl mit einem
Fahrgestell, das an einer ersten Achse größere Antriebs
räder und an zweiten Achsen kleinere Schwenkräder
aufweist, mit einer auf dem Fahrgestell befestigten
Sitzgruppe, mit je einer Antriebseinheit für die Antriebsräder
und mit einer Bedieneinheit zur Steuerung der
Antriebseinheiten.
Aus der WO 82/1313 A1 ist ein derartiger Elektrorollstuhl
bekannt. Weiterhin ist bei diesem Stand der Technik die
Sitzgruppe auf dem Fahrgestell um eine im Mittenbereich
zwischen den Radachsen liegende senkrechte Drehachse
schwenkbar gelagert und in beliebiger Winkelstellung
zueinander verriegelbar bzw. feststellbar. Dadurch kann
die Sitzrichtung jeweils senkrecht zu den Radachsen sein
und die Antriebsräder dienen entweder als Vorder- oder
Hinterräder. Von diesem Stand der Technik geht die
Erfindung aus.
Elektrorollstühle werden im wesentlichen entsprechend
ihrem hauptsächlichen Verwendungszweck in zwei Kategorien
eingeteilt, wobei das Fahrgestell entsprechend dem je
weiligen Verwendungszweck unterschiedlich ausgestaltet
ist. Bei Rollstühlen, die hauptsächlich für den Betrieb
im Hause gedacht sind (erste Kategorie) , sind große An
triebsräder im hinteren Bereich und kleine Schwenkräder im
vorderen Bereich des Rollstuhls angeordnet, während
Rollstühle , die vorwiegend für einen Betrieb außer Haus
bestimmt sind (zweite Kategorie) die großen Antriebsräder
im vorderen Bereich und die kleinen Schwenkräder im hinteren
Bereich aufweisen. Üblicherweise ist bei den zwei Kate
gorien auch die Schwerpunktslage der Sitzgruppe bzw. der
Einheit von Sitzgruppe und Fahrgestell unterschiedlich
konzipiert.
Da sich allerdings die Behinderten, die einen Rollstuhl
benötigen, üblicherweise sowohl im Hause als auch außer
Hause aufhalten, werden im allgemeinen zwei Rollstühle
benötigt, um für den jeweiligen Einsatzzweck optimale Be
dingungen zu erhalten. Dies ist nicht nur sehr kostspielig,
sondern auch vielfach umständlich, beispielsweise wegen
des häufig erforderlichen Umsteigens oder wegen der Auf
bewahrung und des Transports von zwei Rollstühlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Elektrorollstuhl der
eingangs genannten Art zu schaffen, der für beide Be
triebsarten, also im Haus und außer Haus optimal verwend
bar ist, wobei die Umstellung von der einen in die andere
Betriebsart einfach und schnell durchzuführen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Elektrorollstuhl wird also für
die beiden angegebenen Betriebsarten lediglich ein ein
ziges Fahrgestell mit einer einzigen Sitzgruppe benötigt,
wobei trotzdem die für die jeweilige Betriebsart optimale
Radgröße der Antriebs- und Schwenkräder und Antriebsart zur
Verfügung stehen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß durch
eine Relativdrehung von Sitzgruppe und Fahrgestell die
jeweiligen Vorder- und Hinterräder vertauscht und ent
sprechend auch die Antriebscharakteristik umgeschaltet
werden.
Durch die verschwenkbare Lagerung der Sitzgruppe auf dem
Fahrgestell ergeben sich weitere Vorteile. So lassen sich
neben den beiden erwähnten Endpositionen für die entgegen
gesetzten Fahrtrichtungen auch zusätzliche Zwischenpo
sitionen der Sitzgruppe einstellen, beispielsweise in
einer Winkelstellung von 90° zur Längsrichtung des Fahr
gestells. Dadurch kann ein Behinderter für bestimmte
Zwecke in eine günstigere Position quer zur Fahrtrichtung
gebracht werden, beispielsweise zum Ein- und Aussteigen
oder für bestimmte Behandlungen. Natürlich können bei Be
darf auch zusätzliche Zwischenpositionen bei beliebigen
Winkelstellungen erreicht werden. Zusätzlich kann auch
vorgesehen werden, daß die Sitzgruppe gegenüber dem Fahr
gestell in der Höhe verstellbar ist.
Um das Verschwenken der Sitzgruppe gegenüber dem Fahrge
stell zu ermöglichen, kann beispielsweise das Fahrgestell
eine zentral zwischen den Rädern stehende, senkrechte
Tragsäule für die Sitzgruppe aufweisen, in welcher ein
stangenförmiger Drehzapfen der Sitzgruppe gelagert ist.
Dazu kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein,
die das Fahrgestell und die Sitzgruppe in den jeweils ge
wünschten Winkelpositionen gegeneinander verriegelt. Hier
zu können beispielsweise am Fahrgestell auf einem Kreis
um die Drehachse herum angeordnete Aufnahmebohrungen für
einen an der Sitzgruppe verstellbar angeordneten Ver
riegelungszapfen vorgesehen werden. Dieser Verriegelungs
zapfen kann in Richtung auf die Aufnahmebohrungen durch
Federkraft vorgespannt sein, so daß er jeweils beim Er
reichen einer Verriegelungsposition einrastet. Natürlich
könnte das bewegliche Teil in Form eines Verriegelungs
zapfens oder in einer beliebigen anderen Form auch am
Fahrgestell angebracht sein, während die Aufnahmen hier
für in der drehbaren Sitzgruppe liegen könnten. Aller
dings ist es im allgemeinen günstiger, das bewegliche
Verriegelungsteil mit der Sitzgruppe zu verbinden, so daß
es für eine in der Sitzgruppe befindliche Person unab
hängig von der jeweiligen Winkelposition immer an der
gleichen Stelle erreichbar ist.
Die auf dem Fahrgestell drehbar angeordnete Sitzgruppe
ist vorzugsweise auch leicht von dem Fahrgestell abnehm
bar und somit austauschbar. Auf diese Weise können unter
schiedliche Spezialkonstruktionen an Sitzgruppen beliebig
und ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden. Da
es außerdem in manchen Fällen günstig ist, die Schwer
punktslage der Sitzgruppe nicht genau in der Mitte zwi
schen den Radachsen zu haben, wobei je nach Betriebsart
im Haus oder außer Haus unterschiedliche Schwerpunkts
lagen bezüglich der Radachsen erwünscht sind, ist in einer
zweckmäßigen Weiterbildung vorgesehen, daß die Sitzgruppe
relativ zur Drehachse zusätzlich in Horizontalrichtung
verstellbar gehalten ist. Hierzu kann eine Schlitten
führung vorgesehen sein, auf der die Sitzgruppe verschieb
bar und in der jeweils gewünschten Position verriegelbar
ist.
Das Verschwenken und auch die erwähnte Horizontalver
stellung der Sitzgruppe werden in der Regel von Hand
durchgeführt. Es wäre aber auch denkbar, für diese Schwenk-
oder Verschiebebewegungen jeweils einen Servomotor vorzu
sehen. Die Umschaltung der Antriebseinheit kann ebenfalls
von Hand durch einen Schalter vorgenommen werden, wobei
dieser Schalter zweckmäßigerweise im Bereich des Bedien
geräts angeordnet ist.
In den weiteren Unteransprüchen sind noch zusätzliche vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß gestalteten Elektroroll
stuhl in Seitenansicht,
Fig. 2 die vier Räder des Rollstuhls von Fig. 1 in
Draufsicht mit vier verschiedenen, andeutungs
weise dargestellten Positionen der Sitzgruppe,
Fig. 3 die Schwenkräder-Baugruppe in schematisierter Vor
deransicht,
Fig. 4 die Schwenkräder-Baugruppe in schematisierter
Draufsicht.
Fig. 5 ein Schema für die Verknüpfung der Geschwin
digkeits- und Lenksignale für die unterschied
lichen in Fig. 2 gezeigten Positionen.
Der in Fig. 1 gezeigte Elektrorollstuhl besitzt ein Fahr
gestell 1 mit vier Radachsen. Die ersten beiden Radachsen
2 tragen verhältnismäßig große Antriebsräder 3, während
über jeweils eine dritte und vierte Achse 4 zwei im Ver
gleich zu den Antriebsrädern kleine Schwenkräder gelagert
sind.
Die großen Räder dienen dem Antrieb, die kleinen Räder
dienen der Lenkung. Die Aufhängung der kleinen Räder,
also der Schwenkräder, wird später noch näher erläutert.
Auf dem Fahrgestell 1 ist eine Sitzgruppe 6 im wesent
lichen mittig zwischen den Radachsen angeordnet. Sie be
steht in an sich bekannter Weise aus einem Sitzelement,
einer Rückenlehne 8 und einer, beispielsweise verstell
baren Fußstütze 9, die im gezeigten Beispiel aus zwei
Einzelstützen für jeden Fuß (siehe Fig. 2) besteht. Außer
dem sind an der Sitzgruppe seitlich jeweils Armlehnen 11
angebracht, wobei an der rechten Armlehne eine Bedienein
heit 12 mit einem Steuerhebel 13 vorgesehen ist. Insoweit
entspricht der Aufbau der Sitzgruppe den herkömmlichen
Konstruktionen.
In der in Fig. 1 dargestellten Position der Sitzgruppe
6 über dem Fahrgestell 1 ist ein Rollstuhl für den Ge
brauch im Haus gezeigt, da die großen Antriebsräder ent
sprechend der Sitzposition hinten am Fahrgestell und die
Schwenkräder vorne angebracht sind. Für den Gebrauch des
Rollstuhls im Außenbereich ist es jedoch günstiger, die
Antriebsräder vorne und die beweglichen Schwenkräder hinten
anzuordnen, da auf diese Weise Unebenheiten und kleine
Hindernisse leichter überwunden werden können. Um den in
Fig. 1 gezeigten Rollstuhl nun auch für den Außenbereich
verwenden zu können, ist die Sitzgruppe 6 drehbar oder
verschwenkbar auf dem Fahrgestell 1 angeordnet. Zu diesem
Zweck besitzt das Fahrgestell eine Tragsäule 14, über der
die Sitzgruppe 6 mittels eines einzigen stangenförmigen
Drehzapfens 15 mit senkrechter Drehachse gelagert ist.
Auf diese Weise kann die Sitzgruppe gegenüber der Dar
stellung in Fig. 1 um 180° gegenüber dem Fahrgestell ge
dreht werden, so daß dann die Sitzrichtung in Fig. 1 nach
rechts zeigt, die Antriebsräder 3 also bezüglich der
Sitzrichtung vorne und die Schwenkräder 5 hinten am
Fahrgestell liegen. Die Bedieneinrichtung 12 ist fest mit
der Sitzgruppe gekoppelt, so daß sie für den im Rollstuhl
sitzenden Behinderten immer in gleicher Weise erreichbar
und bedienbar ist. In der jeweiligen Fahrposition wird
die Sitzgruppe 6 gegenüber dem Fahrgestell 1 mittels einer
Verriegelungsvorrichtung 16 arretiert.
Fig. 2 zeigt über den in Draufsicht dargestellten zwei
Räderpaaren 3 und 5 aus Fig. 1 verschiedene erreichbare
Sitzpositionen in schematischer Darstellung. Gezeigt sind
jeweils nur die Fußstützen 9, die durch ihre Anordnung
relativ zu den Rädern die Sitzrichtung verdeutlichen.
Als Position 1 ist die in Fig. 1 gezeigte Anordnung dar
gestellt, wobei also die Fußstützen 9 in der Zeichnung
links vor den kleinen Schwenkrädern 5 liegen; zur Kenn
zeichnung der Position 1 sind die Fußstützen mit 9-1 be
zeichnet. In der Mitte zwischen den vier Rädern ist ein
Beispiel für eine mögliche Ausgestaltung der Verriegelungs
vorrichtung 16 dargestellt. Diese Verriegelungsvorrich
tung 16 ist an der Sitzgruppe gehaltert und besitzt einen
Verriegelungszapfen 17, der in Richtung senkrecht zur Achse
der Tragsäule 14 verstellbar und in dieser Richtung zur
Tragsäule 14 vorgespannt ist. Mit der Tragsäule 14 ist
eine Verriegelungsscheibe 18 verbunden, welche für jede
einstellbare Sitzposition eine Aufnahme 19 für das freie
Ende des Verriegelungszapfens 17 aufweist. Soll also die
Sitzgruppe aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung verdreht
werden, so wird der in Fig. 2 gezeigte Verriegelungs
zapfen 17 mittels eines Handgriffs 20 nach außen gezogen
(Position 20′), womit die Sitzgruppe 6 vom Traggestell
entriegelt ist. Zur Umkehrung der Fahrtrichtung wird nun
die Sitzgruppe um 180° in die Position 2 gedreht, so daß
die Fußstützen die in Fig. 2 gezeigte Anordnung 9-2 ein
nehmen. Der Verriegelungszapfen ist an der Sitzgruppe ge
lagert und nimmt nach der geschilderten Drehung ebenfalls
eine um 180° verdrehte Position, die in Fig. 2 nicht ge
zeigt ist, ein. Der Verriegelungszapfen 17 rastet dann
aufgrund seiner Vorspannung in die Aufnahme 19 (in der
Zeichnung von oben her) ein.
Durch die Lagerung der Sitzgruppe 6 über einen Drehzapfen
15 auf einer Tragsäule 14 des Fahrgestells 1 ist es auch
möglich, die Sitzgruppe leicht auszuwechseln, so daß je
nach der Art und dem Grad der Behinderung einer Person
unterschiedliche Fahrgestelle mit unterschiedlich ausge
stalteten Sitzgruppen auf einfache Weise kombiniert wer
den können. Dabei können mit den unterschiedlichen Fahr
gestellen auch unterschiedliche Fahrcharakteristiken vor
gesehen werden. Mit der drehbaren Lagerung der Sitzgruppe
ist es aber auch möglich, ohne Mehraufwand nicht nur zwei
Sitzpositionen vorwärts und rückwärts zur Fahrtrichtung
einzustellen, vielmehr können auch zusätzliche Zwischen
positionen eingestellt werden. So ist es beispielsweise
möglich, die Sitzgruppe bei einer Winkelstellung von etwa
90° zur Fahrtrichtung zu arretieren, womit sich der Be
hinderte im Rollstuhl für bestimmte Zwecke in eine gün
stigere Position quer zur Rollrichtung der Räder bringen
kann. Solche Positionen sind in Fig. 2 als Position 3
bzw. Position 4 mit jeweils andeutungsweise dargestellten
Fußstützen 9-3 und 9-4 gezeigt. Die Verriegelung in die
sen Zusatzpositionen erfolgt in gleicher Weise, wie sie
vorher für die zwei Haupt-Sitzpositionen beschrieben wurde.
Natürlich wäre es denkbar, bei Bedarf auch zusätzliche
Winkelpositionen festzulegen und die Verriegelungsvor
richtung entsprechend zu gestalten.
Bei einer Drehung der Sitzgruppe um 180° muß auch die An
steuerung der Antriebsräder entsprechend modifiziert
werden, da für die nunmehr vorneliegenden Antriebsräder
die veränderten Drehrichtungen für Vor- und Rückwärtsfahrt
sowie die veränderten Antriebsverhältnisse bei der Lenkung
zu berücksichtigen sind. Eine zusätzliche Modifizierung ist
notwendig, wenn die Sitzrichtung um 90° gegenüber der
Fahrtrichtung der Antriebsräder verschwenkt wird. Die
hierzu erforderliche elektrische Umschaltung der Antriebs
einheiten kann beispielsweise durch Betätigen eines
Schalters 21 an der Bedieneinheit 12 geschehen. Es ist aber
auch möglich, eine automatische Umschaltung vorzunehmen,
wobei das Signal für die jeweils notwendige Einstellung
der Antriebseinheiten durch eine Sensoreinrichtung 22
erzeugt wird, die im Grenzbereich zwischen Fahrgestell
und Sitzgruppe angeordnet ist und bei einer Relativbewe
gung zwischen der Sitzgruppe einerseits und dem Fahrgestell
andererseits anspricht. Zur binären Abtastung von vier
möglichen Stellungen der Sitzgruppe werden zwei Sensor
elemente benötigt. Bei acht Stellungen würden drei
Sensoren benötigt werden, d. h. jeweils n Sensoren, wobei
2n die Zahl der möglichen Stellungen ist. Als Sensorelemente
kommen alle bekannten Bauelemente, wie Mikroschalter, Hall
elemente Optoelemente, induktive oder kapazitive
Näherungsschalter usw. in Frage. Bei höherer Zahl der ein
stellbaren Positionen sind auch Inkremental-Winkelgeber
in bekannter Ausführung anwendbar, deren Ausgangsgrößen
elektronisch auswertbar sind, um gleitende Übergänge bei
der Signalverarbeitung zwischen den verschiedenen Sitz
positionen zu gewährleisten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden vier mög
liche Sitzgruppenpositionen angenommen, wobei also die
Sitzgruppe eine Stellung von 0°±90° oder 180° gegenüber
der Fahrtrichtung der Antriebsräder einnimmt. Ein Schema
für eine automatische Anpassung der Geschwindigkeits-
und Lenksignale von der Bedieneinheit zu den Antriebsein
heiten ist in Fig. 5 gezeigt. Dort ist für jede der in
Fig. 2 angegebenen Positionen der Fußstützen (entsprechend
der Richtung der Sitzgruppe) die entsprechende Umsetzung
der von der Bedieneinheit abgegebenen Signale gezeigt.
Für die Position 9-1 (0°-Position) wird das Geschwindig
keitssignal (GS) von der Bedieneinheit unverändert an die
Antriebseinheiten gegeben, ebenso das den Wunsch einer
Richtungsänderung anzeigende Lenksignal.
In der Position 9-4, die eine Verschwenkung der Sitzgruppe
um 90° nach rechts bezeichnet, wird das Geschwindigkeits
signal (GS) in ein Lenksignal (LS) für die Antriebsein
heiten (AE) umgesetzt, wobei über eine Pegelanpassung (PE)
die Amplitude reduziert wird. Das bedeutet, daß beispiels
weise eine Bewegung des Steuerhebels an der Bedieneinheit
nach vorne für die Antriebsräder in ein Lenksignal nach rechts
(vorwärts oder rückwärts, je nach dem zusätzlich einge
stellten Geschwindigkeitssignal) umgesetzt wird. Gleich
zeitig wird das von der Bedieneinheit aus der Links- oder
Rechtsschwenkung des Steuerhebels erzeugteLenksignal (LS)
in ein Geschwindigkeitssignal (GS) für Vorwärts- oder
Rückwärtsantrieb der Antriebsräder umgesetzt. Dieses
Signal wird außerdem über einen Inverter (IN) umgekehrt,
so daß ein Rechtssteuersignal eine Rückwärtsdrehung und
ein Linkssteuersignal eine Vorwärtsdrehung der Antriebs
räder 3 bewirkt.
In der Position 9-2 der Fußstützen ist die Drehung der
Sitzposition um 180° erreicht. Hierbei genügt es, lediglich
das Geschwindigkeitssignal (GS) mit einem Inverter (IN)
umzukehren, während das Lenksignal (LS) auch als Lenksignal
an die Antriebseinheiten weitergegeben wird.
Bei der Position 9-3 der Fußstützen, die einer Drehung der
Sitzgruppe um 90° nach links von der Ausgangsposition
bedeutet, wird wiederum das Lenksignal (LS) für die An
triebseinheiten in ein Geschwindigkeitssignal umgesetzt,
allerdings ohne Invertierung. Dagegen wird das Geschwindig
keitssignal (GS) über einen Inverter (IN) und zusätzlich
über eine Pegelanpassung (PS) in ein Lenksignal (LS) für
die Antriebseinheiten (AE) umgesetzt. Dabei wird die Fahrt
charakteristik in entsprechender Weise angepaßt.
Werden zusätzliche Zwischenpositionen für die Sitzgruppe
vorgesehen, so muß die automatische Quadrantenanpassung
der Bedieneinheit ebenfalls entsprechend verfeinert werden.
Wenn in Sonderfällen der Schwerpunkt der Sitzgruppe und
der in ihr sitzenden Person aus dem Mittelbereich verstellt wer
den muß, beispielsweise bei extremer Sitztiefenverstellung
oder extremer Neigung der Rückenlehne, so läßt sich eine
entsprechende Schwerpunktjustage auch bei der drehbaren
Sitzgruppe für beide Fahrtrichtungen vornehmen. Zu diesem
Zweck ist bei dem Beispiel von Fig. 1 eine Schlitten
führung in der Sitzgruppe vorgesehen, die eine Horizontal
verschiebung der gesamten Sitzgruppe bezüglich des Dreh
zapfens 15 ermöglicht. Einzelne Teile der Sitzgruppe sind
in Fig. 1 andeutungsweise in verschobener Stellung ge
zeigt, beispielsweise eine Armstütze 11′, eine Fußstütze
9′ und das verschobene Bediengerät 12′. Die Schlitten
führung selbst ist nicht im einzelnen dargestellt, da der
artige Führungselemente dem Fachmann geläufig sind.
Um für alle Einsatzzwecke des Elektrorollstuhls sowohl im
Innenbereich als auch im Außenbereich jeweils optimale
Fahreigenschaften zu erhalten, sind die Schwenkräder 5 in
besonderer Weise aufgehängt. Die beiden Schwenkräder 5 sind
jeweils über Radgabeln 23 an senkrechten Achsen 24 frei
schwenkbar geführt und für unterschiedliche Bodenanpassungen
über ein Waagebalkensystem aufgehängt. Der Waagebalken 25
ist an einer waagerechten Schwenkachse 26 gelagert und
über Federelemente 27 gegenüber dem Fahrgestell gedämpft.
Damit können insbesondere im Außenbetrieb Bodenuneben
heiten gut abgefangen werden.
Um außerdem für beide Einsatzgebiete (Innenbereich und
Außenbereich) die vorgegebene Fahrtrichtung stabil zu
halten, sind zusätzlich pneumatisch-hydraulische Dämpfungs
elemente 28 vorgesehen, die wahlweise fest eingestellt
oder mittels einer Stellschraube 29 justiert werden können.
Durch diese Maßnahme wird insbesondere bei schnellen
Fahrten die Richtungsstabilität der frei schwenkbaren
Schwenkräder verbessert. In Fig. 4 sind schematisch solche
Lenkungsdämpfer 28 in Draufsicht gezeigt. Aus dieser
schematischen Darstellung ist ersichtlich, daß die Len
kungsdämpfer im Winkel zur Achse des Waagebalkens 25 stehen.
Im übrigen sei noch erwähnt, daß die Schwenkräder bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel frei schwenkend gelagert
sind, daß also die Richtungsänderung des Rollstuhls durch
unterschiedliche Drehzahlen der beiden Antriebsräder her
beigeführt wird. Die Schwenkräder drehen sich dabei selbst
tätig in die jeweils gewünschte Richtung.
Claims (12)
1. Elektrorollstuhl mit
einem Fahrgestell (1), das an einer ersten Achse (2) größere Antriebsräder (3) und an zweiten Achsen (4) kleinere Schwenkräder (5) aufweist,
einer auf dem Fahrgestell befestigten Sitzgruppe, (6) je einer Antriebseinheit für die Antriebsräder (3) (2 Antriebseinheiten 1× pro Rad) und
einer Bedieneinheit (12) zur Steuerung der Antriebs einheiten, wobei die Sitzgruppe (6) auf dem Fahrgestell (1) um eine im Mittenbereich zwischen den Radachsen (2, 4) liegende senkrechte Drehachse schwenkbar gelagert und in mindestens zwei um 180° gegeneinander versetzten Endpositionen festlegbar ist, so daß die Sitzrichtung in den Endpositionen jeweils senkrecht zu den Radachsen (2, 4) steht und die Antriebsräder wahlweise als Vorderräder oder als Hinterräder dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder zwei im Grenzbereich zwischen Fahrgestell (1) und Sitzgruppe (6) angeordnete Schalter (22) vorhanden sind, die durch eine Relativ-Drehbewegung zwischen Fahrgestell und Sitzgruppe automatisch betätigbar sind, oder die Winkelstellung zwischen dem Fahrgestell (1) und der Sitzgruppe (6) mit mindestens einem, vorzugsweise mit zwei Sensoren (22) abgreifbar ist und daß über eine mit den Schalter- bzw. Sensorsignalen beaufschlagte Schaltungsanordnung die von der Bedieneinheit (12) an die Antriebseinheiten abgegebenen Geschwindigkeits- und Richtungssignale (GS, LS) an die Sitzrichtung derart angepaßt werden, daß bei einer Umkehrung der Fahrtrichtung jeweils das die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bestimmende Geschwindigkeitssignal (GS) invertiert wird.
einem Fahrgestell (1), das an einer ersten Achse (2) größere Antriebsräder (3) und an zweiten Achsen (4) kleinere Schwenkräder (5) aufweist,
einer auf dem Fahrgestell befestigten Sitzgruppe, (6) je einer Antriebseinheit für die Antriebsräder (3) (2 Antriebseinheiten 1× pro Rad) und
einer Bedieneinheit (12) zur Steuerung der Antriebs einheiten, wobei die Sitzgruppe (6) auf dem Fahrgestell (1) um eine im Mittenbereich zwischen den Radachsen (2, 4) liegende senkrechte Drehachse schwenkbar gelagert und in mindestens zwei um 180° gegeneinander versetzten Endpositionen festlegbar ist, so daß die Sitzrichtung in den Endpositionen jeweils senkrecht zu den Radachsen (2, 4) steht und die Antriebsräder wahlweise als Vorderräder oder als Hinterräder dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder zwei im Grenzbereich zwischen Fahrgestell (1) und Sitzgruppe (6) angeordnete Schalter (22) vorhanden sind, die durch eine Relativ-Drehbewegung zwischen Fahrgestell und Sitzgruppe automatisch betätigbar sind, oder die Winkelstellung zwischen dem Fahrgestell (1) und der Sitzgruppe (6) mit mindestens einem, vorzugsweise mit zwei Sensoren (22) abgreifbar ist und daß über eine mit den Schalter- bzw. Sensorsignalen beaufschlagte Schaltungsanordnung die von der Bedieneinheit (12) an die Antriebseinheiten abgegebenen Geschwindigkeits- und Richtungssignale (GS, LS) an die Sitzrichtung derart angepaßt werden, daß bei einer Umkehrung der Fahrtrichtung jeweils das die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bestimmende Geschwindigkeitssignal (GS) invertiert wird.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzgruppe (6) zusätzlich in weiteren Positionen
zwischen den beiden Endpositionen, insbesondere bei
einer Winkelstellung von 90° zur Längsrichtung des
Fahrgestells, verriegelbar ist.
3. Rollstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Sitzgruppe (6) gegenüber dem Fahrgestell
(1) in der Höhe verstellbar ist.
4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) eine zentral
zwischen den Rädern stehende, senkrechte Tragsäule
(14) für die Sitzgruppe (6) aufweist, in welcher ein
stangenförmiger Drehzapfen (15) der Sitzgruppe (6)
gelagert ist.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) um die Drehachse
herum auf einem Kreis angeordnete Aufnahmen (19)
für jede Verriegelungsposition vorgesehen sind, und
daß an der Sitzgruppe (6) ein mit der Aufnahme zusammenwirkender
Verriegelungszapfen (17) verstellbar
gelagert ist.
6. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzgruppe (6) relativ zur
Drehachse in Horizontalrichtung verstellbar gehalten
ist.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzgruppe (6) auf einer Schlittenführung ver
stellbar und in der jeweils gewünschten Position
verriegelbar ist.
8. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verschwenken und/oder ggf. zur
Horizontalverstellung der Sitzgruppe ein Servomotor
vorgesehen ist.
9. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkräder (5) über ein
stoßgedämpftes Waagebalkensystem (25, 27) mit dem
Fahrgestell verbunden sind.
10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkräder über Lenkungsdämpfer
(28), von denen vorzugsweise einer einstellbar
ist, richtungsstabilisiert sind.
11. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Verschwenkung der
Sitzgruppe um 90° gegenüber der Fahrtrichtung der
Antriebsräder (3) jeweils das von der Bedieneinheit
(12) gelieferte, die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
bestimmende Geschwindigkeitssignal (GS) in ein
Links-Rechts-Lenksignal (LS), und daß das von der
Bedieneinheit (12) gelieferte Lenksignal (LS) in ein
Geschwindigkeitssignal (GS) für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
in den Antriebseinheiten umgesetzt wird.
12. Rollstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Umsetzung des Geschwindigkeitssignals
(GS) in ein Lenksignal (LS) dessen Amplitude reduziert
wird.
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