DE3801857A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer eine reifenwechselmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für eine Reifenwechselmaschine mit einem Stütztisch zur Auf­ nahme der Felgen/Reifen-Anordnung und einem Reifenaufblas­ system und umfaßt einen Stützpfosten zum Zurückhalten einer Felge und eine Zurückhalteeinrichtung, die mit dem Stütz­ pfosten zum Zurückhalten der Felge zwecks Axialbewegung gekoppelt ist.

Weiterhin ist eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des Stützpfostens zum Zurückhalten der Felge mit dem Stütztisch und eine Einrichtung vorgesehen, um ein Entfernen der Zurückhalteeinrichtung von dem Stützpfosten zu blockieren.

Gemäß einem anderen Aspekt weist eine Sicherheitsvorrich­ tung für eine Reifenwechselmaschine mit einem Stütztisch zur Aufnahme einer Felgen/Reifen-Anordnung und einem Reifenaufblassystem einen Stützpfosten zum Zurückhalten der Felge und eine Zurückhalteeinrichtung auf, die zwecks axialer Bewegung mit dem Stützpfosten gekoppelt ist. Wei­ terhin ist eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des Stützpfostens zum Zurückhalten der Felge mit dem Stütz­ tisch und eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche aus einer Lage, in welcher Aufblasluft unwirksam ist, in eine Lage, in welcher Aufblasluft durch die Verbindung des Stützpfostens mit dem Tisch wirksam wird, gedrückt wird.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheits­ vorrichtung für eine Reifenwechselmaschine mit einem Stütz­ tisch zur Aufnahme einer Felgen/Reifen-Anordnung und einem Reifenaufblassystem, wobei eine die Felge zurückhaltende Einrichtung und eine Einrichtung vorgesehen sind, um die Felgenrückhalteeinrichtung mit dem Stütztisch lösbar zu verbinden. Eine Verriegelungseinrichtung ist in dem Reifen­ aufblassystem vorgesehen, welches Positionen aufweist, in welchen Aufblasluft wirksam oder unwirksam ist. Die Ver­ riegelungseinrichtung wird in die wirksame Lage durch Ver­ bindung der Felgenzurückhalteeinrichtung mit dem Stütztisch gedrückt.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 perspektivisch einen Reifenwechsler,

Fig. 2 perspektivisch die Sicherheitsvorrichtung, welche mit dem Reifenwechsler in Eingriff bring­ bar ist,

Fig. 3 eine Teildraufsicht, in welcher eine Schnell­ lösung gezeigt ist,

Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3,

Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 nach Fig. 3, wobei der Zurückhaltepfosten in seiner Lage ist.

Die Erfindung wird nachfolgend insbesondere in Verbindung mit einem Reifenwechsler mit einem Drehtisch erläutert, um Reifen von Fahrzeugradfelgen zu entfernen oder sie zu montieren. Die erläuterte Vorrichtung und das erläuterte Verfahren ist ebenfalls anwendbar auf einem Reifenwechsler mit einem stationären Tisch, welcher die Felge eines Fahr­ zeugrades aufnimmt. Ein Fahrzeugwechsler der ersterwähnten Art ist in Fig. 1 gezeigt und weist einen Boden 11 mit ei­ nem Turm 12 auf, welcher an einem Ende des Bodens ange­ ordnet ist. Der Turm kann von dem Boden rückwärts und in eine Lage schwenken, in welcher der Turm sich in einer im wesentlichen vertikalen Position befindet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Arm 13 ist durch einen oberen Ab­ schnitt des Turmes 12 gleitbar angeordnet, um einen Reifenmontage-Abbaukopf 14 in einer Position anzuordnen, in welcher er oberhalb der Verbindung einer Fahrzeugfelge und einem Reifenwulst sich befindet, wenn der Turm 12 sich im wesentlichen in der vertikalen Lage befindet. Ein vertikaler Einstellarm 16 ist einstellbar, um den Kopf 14 in einer zweckmäßigen Lage in Bezug auf den Reifenwulst und die Fahrzeugfelge anzuordnen, um den Reifen zu mon­ tieren oder zu entfernen, wie dies gewünscht ist. Die ho­ rizontalen und vertikalen Einstellarme 13 und 16 können in ihrer Lage mittels einer manuellen Verriegelungsmechanik verriegelt werden, welche von Verriegelungshandgriffen 17 bzw. 18 betätigbar ist. Durch Betätigen der Verriegelungs­ handgriffe wird der Kopf 14 zweckmäßig von der Fahrzeug­ felge im Abstand bewegt, um eine Beschädigung der Felge während des Betriebes zu verhindern, wie dies bekannt ist.

Eine Gruppe von Fußpedalen 22 ist am unteren Ende des Bodens 11 gegenüberliegend der Seite angeordnet, welche den Turm 12 trägt. Die Pedale 22 sind von einer Bedie­ nungsperson betätigbar, um die Funktionen des Reifen­ wechslers durchzuführen. Ein Fußpedal wird verwendet, um das Reifenaufblassystem im Reifenwechsler zu betätigen, welches nicht im einzelnen erläutert ist. Das Reifenauf­ blassystem kann im wesentlichen dem nach der US-PS (Ser.No. 06/9 38 215) entsprechen. Das Aufblassystem kann eben­ falls eine Wulstlagerungsvorrichtung, beispielsweise nach dem US-PS 38 05 871 umfassen.

Ein Reifen 23 ist gestrichelt gezeigt und an einer Felge 24 mit einer Mittelöffnung 24 a angeordnet, welche eben­ falls gestrichelt dargestellt ist; die Anordnung befindet sich an der Oberfläche eines Drehtisches 26 des in Fig. 1 gezeigten Reifenwechslers. Der Tisch wird mittels eines Elektromotors und eines Zwischengetriebes (nicht gezeigt) gedreht, welches bekannt ist und sich innerhalb des Bo­ dens 11 befindet. Der Tisch dieser Art eines Reifenwechs­ lers weist eine Anzahl (in den meisten Fällen vier) ra­ dial sich bewegender Klauen (nicht gezeigt) auf, die sich in Ausnehmungen 27 in dem Tisch 26 bewegen, um entweder die Innenseite oder die Außenseite der Felge 24 an dem Tisch festzuklemmen. Die Klauen des Reifenwechslers nach Fig. 1 bewegen sich in den Ausnehmungen 27 radial einwärts durch Betätigung von Druckluftzylindern (nicht gezeigt), welche zwischen dem Tisch 26 und der oberen Fläche des Bodens 11 angeordnet sind. Ein System einfacher Hebel ver­ ursacht, daß die Klauen ihre beschriebene Radialbewegung durchführen. Auf diese Art ist die Felge 24 und der Reifen 23 fest an der Oberseite des Tisches 26 positioniert. Jedoch wird bei einem Reifenwechsler, bei welchem die Rei­ fen/Felgen-Anordnung derart angeordnet ist, um eine Radial­ bewegung an einem Reifenwechslertisch zu verhindern, eine Bewegung der Reifen/Felgen-Anordnung oder Teilen davon axial weg vom Tisch nicht auf ein besonders bemerkenswer­ tes Maß beschränkt. Weiterhin wird oft die Greiffunktion, die von den Klauen ausgeübt wird, insbesondere zum Auf­ blasen eines Reifens auf dem Tisch gelockert. Demzufolge wird, wenn ein an dem Tisch angeordneter Reifen übermäßig bis zum Punkt des Zerplatzens aufgepumpt wird, sich die Reifen/Felgen-Anordnung heftig aufwärts weg vom Tisch 26 bewegen, so daß alle Personen gefährdet werden, die sich in der Nähe aufhalten.

Die Art, auf welche die heftige Bewegung einer berstenden Reifen- und Felgen-Anordnung gemäß Erfindung abgestellt werden kann, umfaßt eine Konstruktion zum lösbaren Verbin­ den eines Felgenzurückhalte-Stützpfostens 28 mit dem Stütztisch 26 für die Reifen/Felgen-Anordnung. Der Stütz­ pfosten weist eine Reihe von Gewinden großer Steigung an seinem Umfang auf. Eine Zurückhalteanordnung wie beispiels­ weise der umgekehrte Kegelstumpf 31 ist mit einer Axial­ öffnung versehen, in welcher Gewinde ausgebildet sind, die mit den Gewinden 29 des Stützpfostens in Eingriff stehen. Ein oberer Stift 32 ist durch das obere Ende des Pfostens geführt und dort befestigt und dient sowohl als Handgriff zum Drehen des Pfostens, um ihn in seiner Lage mit dem Stütztisch 26 zu verriegeln, wie dies nachfolgend erläu­ tert wird, und als Anschlag, welcher verhindert, daß der Konus 31 von dem oberen Ende des Pfostens 28 entfernt wird.

An dem unteren Ende des Pfostens ist eine Reihe von vier Blöcken 33 angeordnet, welche sich von seinem Umfang er­ strecken. Diese Blöcke 33 bilden eine kreuzförmige Kon­ struktion am Boden des Pfostens 28 (Fig. 1 und 2), welche dazu dient, um zu verhindern, daß der Konus 31 von dem Pfosten an dessen Boden abgedreht wird. Der Konus wird demzufolge an dem Pfosten festgehalten.

Eine Verriegelungsplatte 34 ist mit Hilfe von Schrauben 37 auf vier Füßen angeordnet, wobei sich die Schrauben in die Oberfläche des Stütztisches 26 erstrecken. Die Verrie­ gelungsplatte weist eine Bodenfläche im Abstand von der oberen Fläche des Tisches auf. Die Verriegelungsplatte weist eine Mittelöffnung mit einem kreisförmigen Mittelab­ schnitt 38 und Erstreckungen 39 jenseits der zentralen Mit­ telöffnung auf und schafft eine kreuzförmige Form, wie dies am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Die kreuzförmige Öffnung, die durch Kombination der Mittelöffnung und den Erstreckungen gebildet ist, ist ausgebildet, um den Boden­ abschnitt des Pfostens 28 mit dessen Blöcken 33 aufzunehmen. Demzufolge kann der Stützpfosten 28 durch die Verriege­ lungsplatte 24 abgesenkt und damit schnell verbunden oder gelöst werden, wie dies nachfolgend erläutert ist.

In Fig. 4 ist ein Druckluftventil 41 mit einer Eingangs­ seite 42 und einer Ausgangsseite 43 für einen Reifenauf­ blasschlauch 44 gezeigt. Dieses Ventil ist eine normaler­ weise geschlossene Vorrichtung, welche den Durchgang von Reifenaufblasluft durch den Schlauch in seinem normalen Zustand blockiert. Ein unter Federspannung stehender Stift 46 ist an dem oberen Teil des Ventils 41 angeordnet und öffnet, wenn er abwärts gedrückt wird, das Ventil, so daß ein Luftstrom durch den Reifenaufblasschlauch 24 gestattet wird. Das Ventil 41 ist mittels einer zweckmäßigen Ein­ richtung an der Unterfläche des Stütztisches 26 befestigt, und der Plunger bzw. Stift 46 erstreckt sich durch ein in der Mitte angeordnetes Loch in dem Stütztisch aufwärts und ist von der Oberseite des Tisches zugänglich, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.

Wenn der Stützpfosten 28 durch die kreuzförmige Öffnung 38/ 39 in der Verriegelungsplatte 34 abgesenkt wird, drückt der Boden des Pfostens den Plunger 46 und öffnet das Druck­ luftventil 41, so daß der Reifenaufblasluftweg wirksam wird. Der Stützpfosten wird dann mittels des Handgriffes 32 über annähernd 45° im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Einer der Blöcke wird unge­ fähr in der Drehlage von 45° von einem Haltestift 47 zum Bewirken der verriegelten oder Eingriffslage des Stütz­ pfostens innerhalb des Stütztisches 26 angehalten. Der Stützpfosten 28 ist demzufolge in Eingriffslage mit dem Stütztisch verriegelt und der Konus 31 kann axial längs des Stützpfostens eingestellt werden, indem er auf dem Gewinde 29 gedreht wird. Auf diese Weise kann, wenn eine Reifen/Felgen-Anordnung 23/24 auf dem Stütztisch ange­ ordnet ist, der Stützpfosten durch die Mittelöffnung 24 a in der Felge 24 eingesetzt und in einer Lage mit dem Stütztisch verriegelt werden, wie dies oben erläutert ist. Der Konus 31 kann axial eingestellt werden, um die Ränder der Öffnung 24 a zu berühren, so daß die Reifen/Felgen-An­ ordnung fest in einer Axialposition mit dem Stütztisch fixiert ist. Folglich kann der Reifen in Verbindung mit dem Wulstlagergerät nach der US-PS 38 05 871 aufgepumpt werden, indem ein Spannfutter an dem Ende des Reifenauf­ pumpschlauches 44 mit dem Ventil gekoppelt wird, da der Durchgang der Aufpumpluft durch den Schlauch durch Öffnen des Ventiles 41 mit Einsetzen des Stützpfostens 28 in die Verriegelungsplatte 34 wirksam gemacht worden ist.

Wenn das Aufpumpen des Reifens 23 an der Felge 24 abge­ schlossen ist, kann der Stützpfosten in eine Richtung gegen den Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, bis einer der Blöcke 33 am Ende des Stützpfostens in Kontakt mit einem Entriegelungsstift 48 kommt, der sich vom Boden der Verriegelungsplatte 34 (Fig. 3 und 5) erstreckt. Die kreuzförmige Ausbildung der Blöcke ist nunmehr mit der ähnlich ausgebildeten Öff­ nung ausgerichtet, welche durch die Erstreckungen 39 ge­ bildet ist. Der Stützpfosten 28 kann nunmehr abgezogen und von dem Stütztisch 26 entfernt werden. Danach wird die aufgepumpte Felgen/Reifen-Anordnung von dem Stütz­ tisch entfernt. Es ist erkennbar, daß während des Aufpump­ vorganges ein Platzen des Reifens von der Felge aufgrund eines übermäßigen Aufpumpens oder eines fehlerhaften Reifenwulst von dem Konus 31 und dem Stützpfosten 28 absor­ biert wird, so daß eine Gefährdung oder Verletzung von Personal in der Nähe durch ein solches Zerbersten verhin­ dert wird. Ein Aufpumpen des Reifens an dem Stütztisch ist nicht möglich, bis sich die Felgenzurückhalteeinrich­ tung durch Axialbewegung in ihrer Lage befindet und der Luftweg somit durch Öffnen des Ventiles 41 wirksam ist.

Es lassen sich zweckmäßige Modifikationen bei der be­ schriebenen Ausführungsform durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (14)

1. Sicherheitsvorrichtung für eine Reifenwechselma­ schine mit einem Stütztisch zur Aufnahme einer Felgen/ Reifen-Anordnung und mit einem Reifenaufblassystem, gekennzeichnet durch einen die Felge zurück­ haltenden Stützpfosten, durch eine Zurückhalteeinrichtung, welche zwecks Axialbewegung mit dem Stützpfosten ge­ koppelt ist, durch eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des die Felge zurückhaltenden Stützpfostens mit dem Stütz­ tisch und durch eine Einrichtung, welche ein Entfernen der Zurückhalteeinrichtung von dem Stützpfosten (12) blockiert.

2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reifenaufblassystem eine Ver­ riegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche Positionen zum Wirksammachen und Unwirksammachen der Aufblasluft aufweist, und daß diese Verriegelungseinrichtung in die Lage zum Wirk­ sammachen der Aufblasluft durch Verbinden des die Felge zurückhaltenden Stützpfostens mit dem Stütztisch gedrückt wird.

3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Positionieren der Zurückhalteeinrichtung in einer Vielzahl von Axiallagen an dem die Felge zurückhaltenden Stützpfosten vorgesehen ist.

4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbinden eine Stützplatte aufweist, die zentral an dem Stütztisch angeordnet ist, wobei diese Platte einen geformten Durch­ gang aufweist, daß an einem Ende des die Felge zurückhal­ tenden Stützpfostens eine Einrichtung ausgebildet ist, wel­ che sich durch den geformten Durchgang in eine Drehrichtung erstrecken und anschließend mit der Unterseite der Stütz­ platte in einer anderen Drehlage verriegelt werden kann.

5. Sicherheitsvorrichtung für eine Reifenwechselmaschine mit einem Stütztisch zur Aufnahme einer Felgen/Reifen-An­ ordnung und mit einem Reifenaufblassystem, gekennzeichnet durch einen die Felge zurückhaltenden Stützpfosten, durch eine Zurückhalteeinrichtung, welche zwecks axialer Be­ wegung mit dem Stützpfosten gekoppelt ist, durch eine Ein­ richtung zum lösbaren Verbinden des die Felge zurückhalten­ den Stützpfostens mit dem Stütztisch und mit einer Ver­ riegelungseinrichtung, welche aus einer Lage, in welcher Aufblasluft unwirksam ist, in eine Lage durch Verbinden des Stützpfostens mit dem Tisch drückbar ist, in welcher Aufpumpluft wirksam ist.

6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, wel­ che ein Entfernen der Zurückhalteeinrichtung von dem Stützpfosten verhindert.

7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, wel­ che die Zurückhalteeinrichtung in einer Vielzahl von axia­ len Lagen an dem die Felge zurückhaltenden Stützpfosten positioniert ist.

8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Verbin­ den eine Stützplatte aufweist, welche in der Mitte auf dem Stütztisch angeordnet ist, daß diese Stützplatte einen geformten Durchgang aufweist, daß an einem Ende des die Felge zurückhaltenden Stützpfostens eine Einrichtung ausgebildet ist, welche in einer Drehlage durch den ge­ formten Durchgang paßt und in einer anderen Drehlage an­ schließend mit der Unterseite der Stützplatte in Eingriff bringbar ist.

9. Sicherheitsvorrichtung für eine Reifenwechselma­ schine mit einem Stütztisch zur Aufnahme einer Felgen/Rei­ fen-Anordnung und mit einem Reifenaufblassystem, gekennzeichnet durch eine die Felge zurückhaltende Ein­ richtung, durch eine Einrichtung, welche die die Felge zurückhaltende Einrichtung mit dem Stütztisch lösbar ver­ bindet und mit einer Verriegelungseinrichtung in dem Rei­ fenaufpumpsystem mit Positionen, in welcher Aufblasluft wirksam bzw. unwirksam ist, und daß die zuletzt genannte Einrichtung in die Position zum Wirksamwerden der Auf­ blasluft durch Verbinden der die Felge zurückhaltenden Einrichtung mit dem Stütztisch gedrückt wird.

10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Felge zurückhaltende Einrich­ tung einen Stützpfosten und eine an dem Stützpfosten an­ geordnete Zurückhalteeinrichtung einschließt.

11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhalteeinrichtung axial an dem Stützpfosten bewegbar ist, und daß eine Einrichtung zum Blockieren des Entfernens der Zurückhalteeinrichtung von dem Stützpfosten angeordnet ist.

12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Felge zurückhaltende Einrich­ tung eine Gewindewelle und ein Anschlagteil mit einem Gewindeloch einschließt, welches mit der Gewindewelle in Eingriff bringbar ist.

13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied einen Kegelstumpf (31) umfaßt, und daß das Gewindeloch in letzterem axial angeordnet ist.

14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Verhindern eines Ent­ fernens des Anschlaggliedes von der Gewindewelle.