DE3801571A1 - Spule fuer photographischen rollfilm - Google Patents

Spule fuer photographischen rollfilm

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Toshiyuki Ikariya
Kiyohiko Takahashi
Osamu Shibazaki
Norio Sakamoto
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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Filmspule bzw. eine Spule für photographischen Rollfilm, ins­ besondere mit einem etwa im Mittenbereich eines Spulen­ kerns vorgesehenen Einsteckschlitz, in den ein zungen­ förmiges Filmende (Filmzunge) einsteckbar ist, und einem im Schlitz angeordneten Element zum Eingreifen in die Perforationen an diesem Filmende.
Gemäß Fig. 11 weisen herkömmliche Filmspulen dieser Art allgemein Fang-Klauen 53, die an der einen Innen(wand)­ fläche 52 c des etwa im Zentrum des Spulenkerns 51 ausge­ bildeten Schlitzes 52 angeordnet bzw. angeformt sind und in die Perforationen im zungenförmigen Filmende ein­ zugreifen vermögen, sowie eine an der anderen Innenfläche 52 b ausgebildete Film-Andruckrippe 54 auf. Die Kanten sowohl der Klauen 53 als auch der Andruckrippe 54 sind zur Rückseite des Schlitzes hin geneigt ausgebildet. Wenn das zungenförmige Filmende von einem Filmeinlauf her in den Schlitz 52 eingesteckt wird, verhaken sich die Perforationen dieses Filmendes mit den Klauen 53, wobei letztere sicher in die Perforationen eingreifen, wenn der Film etwas in entgegengesetzter Richtung herausgezogen wird.
Bei derartigen Filmspulen wird ein von den Fang-Klauen (im folgenden einfach Klauen bezeichnet) 53 erfaßter Film auf die durch den Pfeil a angedeutete Weise regelmäßig (in Normalrichtung) um eine Film-Anlagefläche 55 a herum­ gewickelt, die sich mit sanftem Übergang an die mit den Klauen 53 versehene Innenfläche 52 a des Schlitzes an­ schließt. Die Anlagefläche 55 a ist dabei kreisbogenförmig ausgebildet, um ein scharfes Abknicken des Films unter einem spitzen Winkel zu vermeiden. Der normal (in a regular manner) aufgewickelte Film kommt dabei aber beim Herumwickeln um den Spulenkern 51 mit einer anderen Film-Anlagefläche 55 b in Berührung, die sich an die mit der Andruckrippe 54 versehene Innenfläche 52 b des Schlitzes anschließt. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, tritt dabei kaum ein Problem auf, auch wenn die Anlagefläche 55 b unter Festlegung einer scharfen Kante ausgebildet ist. Falls dagegen der Film versehentlich, wie durch die strich­ punktierte Pfeillinie b angedeutet, in einer Richtung ent­ gegengesetzt zur normalen Filmaufwickelrichtung aufge­ wickelt wird, wird der Film am Schnittpunkt 56 zwischen der abgewinkelten Anlagefläche 55 b und der Innenfläche 52 b des Schlitzes scharf abgeknickt. Nach dem Einlegen einer Filmpatrone, in welcher ein Film in normaler Weise auf einen Spulenkern aufgewickelt ist, in eine Kamera kann es nach vollständiger Belichtung des Films vorkommen, daß die Rückspulkurbel der Kamera versehentlich entgegengesetzt zur normalen Filmwickelrichtung gedreht wird, wenn der Film wieder auf den Spulenkern aufgewickelt werden soll. Wenn dieses Filmrückspulen bei niedriger Temperatur, z.B. im Winter, stattfindet, besteht dabei die Gefahr für einen Bruch an dem unmittelbar mit dem genannten Schnitt­ punkt 56 in Berührung gelangenden Filmabschnitt.
Bei der bisherigen Filmspule gemäß Fig. 13 ist der Radius des mit dem Schlitz 62 versehenen Spulenkernabschnitts A kleiner als der Radius eines Umfangsabschnitts B an der Innenseite von Spulen-Flanschen 66, so daß eine hohe Stufe S im Grenzbereich zwischen diesen Abschnitten vorhanden ist. Wenn daher der Film 63 um den Spulenkern 61 herumge­ wickelt wird, nachdem das zungenförmige Filmende 63 b im Schlitz 62 "gefangen" worden ist, wird das Filmende 63 b um den den Schlitz enthaltenden Abschnitt A herumge­ wickelt, während der sich an dieses Filmende 63 b an­ schließende Hauptteil des Films 63 um den einen größeren Radius aufweisenden Umfangsabschnitt B herumgewickelt wird. Demzufolge wird der Film 63 auf die in Fig. 13 gezeigte Weise verformt, wobei die beiden Ecken 63 c des Filmendes 63 a aufgrund des Vorhandenseins der Stufen S hochgedrückt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß die Schichtseite des einmal um den Spulenkern herumgewickelten Films durch diese Ecken 63 c zerkratzt wird.
Die Erfindung bezweckt nun die Vermeidung der geschil­ derten Probleme.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Spule für photographischen Rollfilm mit einer solchen Ausge­ staltung, daß eine Bruchgefahr für den Film auch dann vermieden ist, wenn der Film bei ziemlich tiefer Tempera­ tur (beim Filmrückspulen) in verkehrter Richtung um den Spulenkern herumgewickelt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Die oben geschilderten Probleme werden mithin durch eine Filmspule gelöst, bei welcher ein Film verformungsfrei um einen Spulenkern herumgewickelt werden kann.
Eine Filmspule, bei welcher eine Filmbeschädigung auch dann vermieden wird, wenn ein Film bei tiefer Temperatur in verkehrter Richtung um den Spulenkern herum aufge­ wickelt (rückgespult) wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Mittelbereich des Spulenkerns ein durch­ gehender Schlitz zum Einstecken des zungenförmigen Film­ endes ausgebildet ist, an einer Innen(wand)fläche an der einen Seite des Schlitzes Fang-Klauen, welche in Fang­ löcher oder Perforationen des Filmendes einzugreifen vermögen, angeformt sind, an der Innenfläche des Schlitzes auf dessen anderer Seite eine Film-Andruckrippe vorgesehen ist und die Fläche der Außenkante an der Filmeinsteck­ seite im Bereich der Andruckrippe sowie die sich an die Innenfläche an der Andruckrippe anschließende Film- Anlagefläche (des Schlitzes) fortlaufend kreisbogenförmig ausgebildet sind, so daß ein Abbiegen oder Abknicken des Films unter einem spitzen Winkel vermieden wird, auch wenn der Film verkehrt herum auf den Spulenkern aufgewickelt wird.
Bei dieser Filmspule, die an ihren beiden Enden mit Flanschen versehen ist und etwa im Mittelbereich eines zwischen diesen Flanschen liegenden Spulenkerns einen durchgehenden Schlitz zum Einstecken eines zungenförmigen Filmendes (Filmzunge) aufweist, ist dabei ein Vorsprung vorgesehen, dessen Höhe gleich groß oder geringfügig kleiner ist als der innerhalb der Flansche liegende Umfangsabschnitt, um eine Filmverformung in der Anfangs­ phase des Filmaufwickelns bzw. -rückspulens zu verhindern. Der Vorsprung ist dabei im Außenbereich (outside area) des den Schlitz aufweisenden Abschnitts so ausgebildet, daß der Vorsprung und der Schlitz einander unter einem rechten Winkel kreuzen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Filmspule in dem Zustand, in welchem ein zungenförmiges Filmende (Filmzunge) in richtige Gegenüberstellung zu einem Spulen- Schlitz gebracht ist,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Quer­ schnitt durch einen den Schlitz aufweisenden Abschnitt bzw. Schlitzabschnitt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Filmaufwickeln und zum Laden des aufgewickel­ tem Films in ein Magazin bzw. in eine Film­ patrone (magazine),
Fig. 4A eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustands, in welchem die Spule in einem Spulenlieferteil positioniert ist,
Fig. 4B eine Schnittansicht zur Darstellung des Zustands beim Prüfen der Schlitzausrichtung in einem Filmaufspulteil,
Fig. 5A eine Aufsicht zur Verdeutlichung der Meßpunkte von ersten und zweiten Sensoren,
Fig. 5B eine schematische Darstellung der Meßzustände (detecting states) von erstem und zweitem Sensor,
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung des Zu­ stands, in welchem ein Film aus einem Film- Leitschacht in den Spulen-Schlitz eingeführt wird,
Fig. 7 und 8 den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Darstel­ lungen einer anderen Ausführungsform, die mit Aussparungen zur Verhinderung der Entstehung von sogenannten Schrumpfmarken (shrink mark) versehen ist,
Fig. 9 eine Schnittansicht von erfindungsgemäß ver­ besserten Metall-Spritzgießformteilen in einer Spritzgießmaschine zur Herstellung der erfin­ dungsgemäßen Filmspule,
Fig. 10A einen Querschnitt durch einen bisherigen Spulen­ kern,
Fig. 10B eine Schnittansicht von Spritzgießformteilen zur Herstellung einer herkömmlichen Filmspule,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine herkömmliche Filmspule,
Fig. 12 eine verbesserte Ausgestaltung einer herkömm­ lichen Filmspule gemäß Fig. 13 und
Fig. 13 eine Vorderansicht einer herkömmlichen Filmspule.
Im folgenden ist eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 weist ein Spulenkern 1 an seinen beiden Enden Flansche 2 und etwa im Mittelbereich zwischen den Flanschen 2 einen durchgehenden Schlitz 3 auf. Gemäß Fig. 2 sind im Schlitz 3 an der einen Innen(wand)fläche 3 a Fang-Klauen 6 angeformt, die in zwei Perforationen 5 ein­ zugreifen vermögen, welche in Richtung der Breite eines zungenförmigen Filmendes 4 b am Endabschnitt 4 a eines Roll-Films 4 nebeneinander in diesem Filmende ausgebildet sind. An der anderen Innenfläche 3 b des Schlitzes 3 ist im Mittelbereich zwischen den beiden Klauen 6 eine diesen gegenüberstehende Film-Andruckrippe 7 angeformt. Die Kanten dieser Klauen 6 und der Andruckrippe 7 sind von einem Filmeinlauf 8 aus in Richtung auf die gegenüber­ liegende Seite 8′ fortlaufend aufwärts bzw. abwärts ge­ neigt, wobei diese Klauen 6 und die Andruckrippe 7 einander im Schnitt gemäß Fig. 2 überlappen. Beim Ein­ stecken des zungenförmigen Filmendes 4 b vom Filmeinlauf 8 her gelangen die Perforationen 5 mit den Klauen 6 in Eingriff. Wenn sodann der Film etwas entgegengesetzt zur Einsteckrichtung herausgezogen wird, werden die Perforationen 5 durch die Klauen 6 sicher erfaßt, so daß der Film nicht mehr ohne weiteres von den Klauen trenn­ bar ist.
Eine Film-Anlagefläche 9 geht fortlaufend bzw. stufenlos in die Innenfläche 3 a des Schlitzes an der Seite über, an welcher die Fang-Klauen 6 vorgesehen sind. Beim Auf­ wickeln oder Aufspulen des Films 4 mit dem im Schlitz 3 festgelegten zungenförmigen Filmende 4 b in der normalen Richtung (strichpunktierte Pfeillinie a in Fig. 2), dient die Anlagefläche 9 als ein Abschnitt, durch den der Film zuerst gekrümmt wird. Zur Vermeidung eines Ab­ knickens des Films ist daher die Anlagefläche 9 kreis­ bogenförmig ausgebildet und weiterhin zur Unterseite 11 des den Schlitz aufweisenden Abschnitts bzw. Schlitzab­ schnitts verlängert.
An der Seite, an welcher die Andruckrippe 7 vorgesehen ist, geht eine Film-Anlagefläche 14 fortlaufend bzw. stufen­ los in die Innenfläche 3 b des Schlitzes 3 über. Diese Anlagefläche 14 stellt einen Abschnitt dar, an den sich die Innenfläche des Films nach einer Windung um den Spulenkern 1 anlegt, wenn der mit seinem Filmende 4 b im Schlitz 3 festgelegte Film 4 in der regulären bzw. nor­ malen Richtung aufgewickelt wird. Wenn der Film versehent­ lich in der zur normalen Richtung entgegengesetzten Richtung (strichpunktierte Pfeillinie b in Fig. 2) auf­ gewickelt wird, bildet die Anlagefläche 14 den Abschnitt, an welchem der Film erstmals umgebogen wird.
Diese Film-Anlagefläche 14 ist daher zusammen mit der Fläche der Außenkante 7 a an der Filmeinlaufseite der Andruckrippe 7 fortlaufend kreisbogenförmig ausgebildet, so daß ein Abknicken des Films unter einem spitzen Winkel vermieden wird. Vorzugsweise sind der Krümmungsradius der Krümmungsfläche der Andruckrippe 7 und der Krümmungs­ radius R 1 der Anlagefläche 14 gleich groß oder nahezu gleich groß; diese Radien (2,4 mm beim vorliegenden Ausführungsbeispiel) sind vorzugsweise größer als ein anhand einer Keilbruchprüfung (Wedge Brittleness Test) (Norm ISO 6077 - 1980 (E)) bestimmter Wert. Der Grund hierfür besteht darin, daß weder der Ort noch die Zeit der Aufnahmen auf einem in eine Kamera eingelegten photo­ graphischen Film bestimmt werden kann, und dann, wenn ein Film versehentlich bei Temperatur in verkehrter Richtung rückgespult wird, der ursprünglich eine dauer­ hafte Krümmung bzw. einen dauerhaften Drall in Normal(wic­ kel)richtung aufweisende Film unter einem spitzen Winkel in entgegengesetzter Richtung abgeknickt wird, was zu Störungen, wie Filmriß oder dergleichen, führt. Diese Störungen müssen wirksam verhindert werden.
Der Radius R 2 des Schnittpunkts zwischen der Film-Anlage­ fläche 14 und der Innenfläche 3 b des Schlitzes 3 (im vorliegenden Fall 1,0 mm) kann kleiner sein als der nach der erwähnten Bruchprüfung bestimmte Wert, weil ein in entgegengesetzter Richtung aufgewickelter Film an dem Schnittpunkt mit dem Radius R 2 nicht unmittelbar abge­ bogen bzw. geknickt wird. Insbesondere ergeben sich keinerlei Probleme, wie Filmbruch oder dergleichen, auch wenn der Radius (1,4 mm im vorliegenden Beispiel) der Film-Anlagefläche 9 an der Seite der Fang-Klaue 5, an welche sich der Film beim Aufwickeln in normaler Richtung anlegt, kleiner ist als der anhand der genannten Prüfung ermittelte Wert, weil der Film selbst den ursprünglichen dauerhaften Drall in Normalrichtung aufweist.
Die beschriebene erfindungsgemäße Filmspule kennzeichnet sich somit dadurch, daß die beiden Außenflächen an der Film-Einlaufseite an Film-Andruckrippe und Film-Anlage­ fläche, die stufenlos in die Innenfläche des Schlitzes an der Seite der Andruckrippe übergeht, jeweils als fort­ laufende bzw. stufenlose (continuous) Kreisbogenfläche ausgebildet sind. Mit der Erfindung wird daher in vor­ teilhafter Weise die Gefahr für einen Bruch des Films auch dann ausgeschaltet, wenn der Film bei ziemlich tiefer Temperatur in entgegengesetzter Richtung (verkehrt herum) auf den Spulenkern aufgewickelt wird.
Im folgenden sind die Schritte beschrieben, nach denen ein photographischer Film auf eine erfindungsgemäße Film­ spule aufgewickelt und die mit dem Film bewickelte Spule in ein Filmmagazin bzw. eine Patrone geladen wird. Gemäß Fig. 3 sind dabei ein Spulenlieferteil 30, ein Spulenhaltearm 31 und ein Film-Leitschacht 34 vorgesehen. Die vom Spulenhaltearm 31 gehaltene oder getragene Filmspule (ST 8) wird vom Liefer­ teil 30 in die Nähe der Spitze bzw. des Vorderendes des Leitschachts überführt und in dieser Position (ST 7) ausgerichtet, wenn der Spulenhaltearm 31 eine Drehung über einen vorgeschriebenen Winkel ausführt. Um die in der Station ST 7 befindliche Filmspule wird sodann der Film herumgewickelt, der durch den Leitschacht 34 zu dessen Vorderende transportiert worden ist. Bei 37 ist ein Magazinbeschickungsteil angedeutet. Auf einer Scheibe 36 sind Arbeitsstationen für ein Magazin festgelegt. In einer Position bzw. Station ST 1 wird ein Magazin (d.h. eine Filmpatrone) vom Beschickungsteil 37 zur Scheibe 36 überführt und auf letzterer abgesetzt. Die in der Station ST 7 mit dem Film bewickelte Filmspule wird nach einer Weiterdrehung des Spulenhaltearms 31 in das an der Station ST 2 auf der Scheibe 36 gehaltene Magazin ge­ laden. Bei dieser Anordnung dreht sich die Scheibe 36 in Synchronismus mit der Bewegung des Spulenhaltearms 31 jeweils über einen vorgeschriebenen Winkel. An einer Station ST 3 auf der Scheibe 36 wird geprüft, ob die Filmspule einwandfrei in das Magazin (bzw. die Filmpatrone) geladen worden ist. In einer Station ST 4 wird eine Magazin- oder Filmpatronen-Kappe aufgesetzt, während an einer Station ST 5 die Magazine bzw. Filmpatronen zugeführt werden. Gemäß Fig. 2 ist an der Unterseite 11 des Schlitzab­ schnitts ein Vorsprung 12 so ausgebildet, daß der Vor­ sprung bzw. seine Achse und der Schlitz 3 einander unter einem rechten Winkel schneiden. Wenn die vom Spulen­ lieferteil 30 zu einem Ende des Spulenhaltearms an der Station ST 8 gemäß Fig. 3 zugeführte Filmspule durch eine in Fig. 4A gezeigte Gummirolle 32 in Drehung ver­ setzt wird, dient dieser Vorsprung 12 als Anschlag, mit welchem sich die Filmspule gegen die Spitze einer Positioniereinrichtung 32 anlegt, so daß der Schlitz lotrecht ausgerichtet ist. Der Filmeinlauf 8 der auf diese Weise positionierten oder ausgerichteten Filmspule ist dabei dem Filmleitschacht 34 genau zugewandt, wenn sich der Spulenhaltearm 31 über 90° dreht und seine Spitze bzw. sein Vorderende in der Station ST 7 ankommt. Außerdem liegt der Scheitel 12a des Vorsprungs 12 auf gleicher Höhe oder geringfügig tiefer als die Außen­ flächen der zwischen den Flanschen 2 gelegenen Umfangs­ abschnitte 13 (d.h. ein durch den Scheitel 12 a des Vor­ sprungs 12 verlaufender Radius ist gleich groß oder geringfügig kleiner als der Radius des betreffenden Um­ fangsabschnitts), so daß auf die in Fig. 12 gezeigte Weise eine Verformung des Films verhindert wird, die anderenfalls beim Aufwickeln des Films auftreten kann.
Die Film-Anlagefläche 14 an der Schlitzseite, an welcher die Andruckrippe vorgesehen ist, geht tangential in einen flachen Abschnitt 15 an der Oberseite des Schlitz­ abschnitts über. Dieser flache Abschnitt 15 dient gemäß Fig. 3 bzw. 4B als Beleuchtungsfläche für einen Licht­ projektor, mit dessen Hilfe dann, wenn die vom Lieferteil 30 zum einen Vorderende des Spulenhaltearms 31 in der Station ST 8 zugeführte Filmspule zur Station ST 7 ver­ bracht wird, auf die in Fig. 4B gezeigte Weise geprüft wird, ob der Filmeinlauf 8 des Schlitzes 3 im Spulenkern 1 richtig auf den Filmleitschacht 32 ausgerichtet ist oder nicht. Der Radius R 3 des Schnittpunkts zwischen der Anlagefläche 14 und dem flachen Abschnitt 15 braucht lediglich einen Kreisbogen festzulegen, welcher die beiden genannten Abschnitte bzw. Flächen tangential miteinander verbindet. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt dieser Radius 1,5 mm.
Am Spulenkern 1 ist ein axial verlaufender Vorsprung 16 so vorgesehen, daß er sich an den flachen Abschnitt 14 an der Oberseite des Schlitzabschnitts anschließt. Die Höhe des Vorsprungs 16 ist gleich groß oder geringfügig kleiner als die Höhe der Außenfläche der zwischen den Flanschen 2 gelegenen Umfangsabschnitte 13 (d.h. ein durch den Scheitel des Vorsprungs 16 verlaufender Radius ist gleich groß oder geringfügig kleiner als der Radius des betreffenden Umfangsabschnitts), so daß auf die vorher erwähnte Weise eine anderenfalls beim Aufwickeln des Films in entgegengesetzter Richtung auftretende Verformung des Films wirksam verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Filmspule kennzeichnet sich mithin dadurch, daß ein Vorsprung, dessen Höhe gleich groß oder kleiner ist als die Höhe eines Umfangsabschnitts innerhalb der beiden Spulenflansche, an Ober- oder Unter­ seite des Schlitzabschnitts so vorgesehen ist, daß Vorsprung und Schlitz einander unter einem rechten Winkel kreuzen bzw. schneiden. Der Radiusunterschied zwischen dem Schlitzabschnitt und dem Umfangsabschnitt innerhalb der Flansche ist daher gleich Null oder sehr klein. Im Gegensatz zur bisherigen Filmspule, bei welcher der Film beim Herumwickeln um den Spulenkern nach dem Fangen des zungenförmigen Filmendes im Schlitz verformt wird, wird mit der erfindungsgemäßen Filmspule in vor­ teilhafter Weise vermieden, daß die beiden Ecken am Film­ ende aufgrund der Verformung "aufstehen" und die Schicht­ fläche des mit einer Umwicklung um den Spulenkern herum­ gewickelten Films zerkratzen.
Wie in Verbindung mit dem Aufwickeln eines Films auf den Spulenkern beschrieben, ist es für die Automatisierung dieses Vorgangs wesentlich, einen flachen Abschnitt (z.B. die mit 11 und 15 in Fig. 2 bezeichneten Abschnitte) für die Ausrichtung oder Lagenbestimmung des Spulenkerns vorzusehen. Dabei ist es schwierig, eine ausreichende Umfangslänge für Filmanlage in Form eines Kreisbogens oder einer Kreisbogenfläche vorzusehen, der bzw. die zur Verhinderung einer Filmbeschädigung durch verkehrt herum erfolgendes Aufwickeln (bzw. Rückspulen) des Films dient. Erfindungsgemäß wird dagegen eine ausreichende derartige Umfangslänge zur Verfügung gestellt, weil die Film- Andruckrippe im Schlitz in Form eines Kreisbogens aus­ gebildet ist, der tangential in die Anlagefläche über­ geht.
Vorstehend ist die (Kreisbogen-)Form in Umfangsrichtung einer Film-Anlagefläche beschrieben; die Form der Anlage­ fläche in deren Axialrichtung ist nachstehend erläutert.
Erfindungsgemäß durchgeführte Untersuchungen haben ge­ zeigt, daß eine in Axialrichtung unterbrochene Film- Anlagefläche anstelle der gemäß Fig. 1 stegartig oder bandförmig über die gesamte Axiallänge ausge­ bildeten Anlagefläche auf ähnliche Weise wie beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Filmbeschädigung zu verhindern vermag.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine sogenannte "Schrumpfmarke" vermieden werden, die von einer übermäßigen Dicke der im Spritz­ guß hergestellten Filmspule herrührt.
Wenn die Film-Anlagefläche gemäß Fig. 10A in Form einer Kreisbogenfläche ausgebildet wird, um ein Abknicken des Films unter einem spitzen Winkel zu verhindern, wenn der Film versehentlich in einer Richtung entgegenge­ setzt zur Normalrichtung aufgespult wird, können die oberen und unteren Teile in dem den Schlitz aufweisenden Abschnitt bzw. Schlitzabschnitt unvermeidbar dick werden; in diesen verdickten Abschnitten ergeben sich sodann "Schrumpfmarken", wenn die Filmspule im Spritzguß aus Kunststoff geformt wird. Die Filmspule ist daher so ausgebildet, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Film- Anlageflächen 65 a und 65 b beiderseits des Schlitzabschnitts ausgesparte Abschnitte (cut portions) 66 a und 66 b vorge­ sehen sind, während weiterhin von den ausgesparten Ab­ schnitten 66 a und 66 b Ausnehmungen 67 a bzw. 67 b zur Verhinderung einer Schrumpfmarkenbildung in Richtung auf die Film-Anlageflächen 65 a bzw. 65 b verlaufen.
Zu diesem Zweck wurde bisher gemäß Fig. 10B der eine Formteil 70 der beiden in eine Spritzgießmaschine eingesetzten Form­ teile 70 und 71 mit Ansätzen 72 a und 72 b versehen, die in ihrer Lage den erwähnten Schrumpfmarkenverhinderung- Ausnehmungen 67 a bzw. 67 b entsprechen und von der Trennlinie zwischen den Formteilen 70 und 71 abstehen; hierdurch ergibt sich eine aufwendige und kurzlebige Spritzgießform eines komplizierten Aufbaus. Zur Verein­ fachung der Ausgestaltung einer Spritzgießform zur Verhinderung von Schrumpfmarken ist es daher wünschens­ wert, gemäß Fig. 7 ausgesparte Abschnitte zur Verhinderung des Auftretens von Schrumpfmarken an Ober- oder Unterseite des Schlitzabschnitts vorzusehen, und zwar derart, daß in eine Spritzgießmaschine eingesetzte Formteile auf die in Fig. 9 gezeigte Weise sich an ihren Flachseiten an­ einanderlegen können. Dabei sind an der Unterseite der Film-Anlagefläche 9 mehrere (gemäß Fig. 7 drei) ausge­ sparte Abschnitte bzw. Aussparungen 9 a mit gleichmäßigen Abständen in Axialrichtung des Spulenkerns 1 als Mittel zur Verhinderung des Auftretens von Schrumpfmarken in der durch Spritzgießen geformten Filmspule vorgesehen. Diese Aussparungen 9 a können schmäler oder breiter ge­ formt sein als beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7; wenn diese Aussparungen jedoch in größeren Abständen (more coarse) ausgebildet werden, muß ihr Abstand so fest­ gelegt sein, daß der Film beim Aufwickeln nicht über­ mäßig stark verformt wird.
An der Oberseite der Film-Anlagefläche 14 sind ebenfalls mehrere (bei der dargestellten Ausführungsform drei) Aussparungen 14 a in gleichmäßigen Abständen in Axial­ richtung des Spulenkerns 1 als Mittel zur Verhinderung der Entstehung von Schrumpfmarken beim Spritzgießen vorgesehen. Die Bedingungen für die Aussparungen 14 a sind dieselben wie für die oben beschriebenen Aussparungen 9 a.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Unter­ seite der tangential mit der einen Innenfläche des Schlitzes 3 verbundenen Film-Anlagefläche 9 und die mit der anderen Innenfläche des Schlitzes verbundene bzw. in diese übergehende Anlagefläche 14 jeweils kreisbogenförmig ausgebildet und an ihren Ober- bzw. Unterseiten mit Aus­ sparungen 9 a bzw. 14 a zur Verhinderung des Auftretens von Schrumpfmarken versehen. Gemäß Fig. 9 kann daher die Trennlinie 73 zwischen den Formteilen 70 und 71 flach ausgebildet sein. Die genannten Aussparungen können in manchen Fällen nur in der Anlagefläche an der einen Seite vorgesehen sein. In diesem Fall werden die Aus­ sparungen vorzugsweise in der in die Oberseite des Schlitzabschnitts übergehenden Film-Anlagefläche 14, d.h. an der Seite der Film-Andruckrippe vorgesehen, wo die Materialdicke normalerweise größer ist.
Die vorstehend im einzelnen beschriebene erfindungsgemäße Filmspule kennzeichnet sich somit weiterhin dadurch, daß in Ober- oder Unterseite des Schlitzabschnitts je­ weils Aussparungen zur Verhinderung des Auftretens von Schrumpfmarken vorgesehen sind. Infolgedessen kann die Trennlinie von für die Herstellung der Filmspule benutzten Spritzgießformteilen flach sein, wodurch ausgezeichnete Wirkungen erzielt werden, nämlich ein einfacher Aufbau der Spritzgießform, niedrige Fertigungskosten dafür und lange Betriebslebensdauer bzw. Standzeit derselben.
Wenn gemäß Fig. 6 das zungenförmige Filmende in einer Filmspule gefangen bzw. arretiert ist, muß die Filmspule mittels eines Halteelements 31 so festgehalten werden, daß der Filmeinlauf 8 des Schlitzes 3 dem Film-Leit­ schacht 34 genau zugewandt ist. Die in den Leitschacht 34 eingeschalteten Transportrollen 34 a müssen dabei so angetrieben werden, daß das zungenförmige Filmende 4 b über den Filmeinlauf 8 einwandfrei in den Schlitz 3 ein­ geführt wird. Dabei wird dieses Filmende 4 b durch den Film-Andruckrippe 7 zur Seite der Fang-Klaue hin ge­ drängt. Sobald die in diesem Filmende vorgesehenen Per­ forationen oder Löcher in eine mit den Klauen korre­ spondierende Lage gelangen, greifen die Klauen sofort in diese Perforationen ein. Dieser Eingriff kann durch Fest­ stellung oder Messung der Belastung festgestellt werden, die dann auftritt, wenn das die Filmzunge aufweisende Filmende 4 a am Spulenkern 1 anstößt. Bei Feststellung dieses Zustands wird die mit dem Spulenkern verbundene Filmaufspulwelle in Drehung versetzt, so daß der Film aufgespult oder aufgewickelt wird.
In diesem Fall erfolgt jedoch die Bestimmung, ob die Perforationen im zungenförmige Filmende 4 b sicher von den Klauen 6 erfaßt sind, lediglich mittels der oben genannten Feststellung, die jedoch nicht sicher ist, weil die Belastungs- oder Lastfeststellung gleichermaßen dann erfolgen kann, wenn das zungenförmige Filmende bzw. die Filmzunge nicht einwandfrei in den Schlitz eingetreten ist (z.B. aufgrund von Verformung der Film­ zunge im Schlitz, unzureichendes Einführen des Films oder Herausragen des Films aus dem Schlitz usw.). Ein solches fehlerhaftes Einstecken der Filmzunge muß vor Beginn des Filmaufwickelns festgestellt werden.
Als eine derartige Feststellvorrichtung, die zu prüfen vermag, ob die Filmzunge in einen Filmspulenschlitz (richtig) eingeführt ist oder nicht, sieht die Erfindung daher einen Halter vor, in welchem eine Filmspule, deren Spulenkern einen durchgehenden Schlitz mit Fangmitteln für die Filmzunge aufweist, so gehalten wird, daß die Filmeinlaufseite des Schlitzes dem Film-Leitschacht ein­ wandfrei zugewandt ist. Diese Feststellvorrichtung ist mit zwei, jeweils im Bereich des Halters angeordneten Sensoren versehen. Der erste Sensor erfaßt dabei das Ende der Filmzunge, die in den Schlitz eingesteckt worden ist und durch diesen hindurchgetreten ist, während der zweite Sensor das Filmende erfaßt, von welchem die Film­ zunge abgeht, so daß das Einstecken oder Einführen der Filmzunge von beiden Seiten der Einsteckrichtung des Films in den Schlitz her geprüft werden kann.
Gemäß Fig. 3 sind erster und zweiter Sensor 76 bzw. 77 jeweils in der Nähe bzw. im Bereich des Spulenhaltearms 31, d.h. an der Station ST 7 angeordnet. Der erste Sensor 76 erfaßt dabei an der in Fig. 5A durch einen schwarzen Punkt P bezeichneten Stelle das Ende des eingesteckten Abschnitts 4 b′, d.h. die Lage der Filmzunge 4 b, die durch die Film-Transportrollen 34 a im Leitschacht 34 vorwärtstransportiert worden ist und den Schlitz 3 passiert hat, während der zweite Sensor 77 an der durch einen schwarzen Punkt P′ in Fig. 5A markierten Stelle das am Spulenkern 1 anstoßende Filmende 4 a erfaßt. Gemäß Fig. 5B bestehen diese Sensoren 76 und 77 jeweils aus einer Kombination von lichtemittierenden Elementen 76 a bzw. 77 a und Lichtempfangselementen 76 b bzw. 77 b, die jeweils einander über eine Filmdurchlaufebene gegenüber­ stehen. Wenn die beiden Lichtempfangselemente 76 b und 77 b kein Ausgangssignal liefern, weil das von den lichtemittie­ renden Elementen 76 a bzw. 77 a ausgestrahlte Licht durch die mit dem schwarzen Punkten P und P′ bezeichneten Ab­ schnitte des Films unterbrochen ist, beendet der Antrieb 18 für die Transportrollen 34 a zum Transportieren des Films durch den Leitschacht 34 den Vorschub; gleichzeitig leitet der Antrieb 19 für die nicht dargestellte Film- Wickelwelle zum Drehen des Spulenkerns den Filmaufwickel­ vorgang ein.
Die beschriebene Anordnung umfaßt somit einen Halter, in welchem eine Filmspule der vorstehend im einzelnen beschriebenen Art so festhaltbar ist, daß die Filmein­ laufseite ihres Schlitzes dem Film-Leitschacht einwandfrei gegenübersteht, sowie jeweils im Bereich dieses Halters vorgesehene erste und zweite Sensoren zur Feststellung des Endes der Filmzunge, die in den Schlitz eingetreten und durch diesen hindurchgetreten ist, bzw. des Filmendes, von welchem die Filmzunge abgeht. Mittels der Sensoren kann somit sicher festgestellt werden, ob die Filmzunge einwandfrei in den Schlitz eingetreten ist oder nicht. Wenn einer der Sensoren das Vorhandensein des Films nicht feststellt oder erfaßt, kann weiterhin eine Störung festgestellt oder gemeldet werden, beispielsweise eine Verformung des Films im Schlitz, ein unzureichendes Einstecken des Films in den Schlitz, ein aus dem Schlitz herausgezogener (extruded) Film oder ein nicht im Schlitz arretierter Film. In diesem Fall kann in vorteilhafter Weise der Betrieb einer Maschine oder dergleichen vor dem Übergang auf den nächsten Verarbeitungsschritt unter­ brochen werden.

Claims (9)

1. Spule für photographischen Rollfilm, gekennzeichnet durch einen stabförmigen Spulenkern zum Aufwickeln des Films,
einen im Spulenkern ausgebildeten, längsverlaufenden Schlitz, in den ein zungenförmiges und mit (mindestens) einer Perforation versehenes Filmende einführbar oder einsteckbar ist,
ein an einer Innen(wand)fläche des Schlitzes vorge­ sehenes Eingreifmittel zum Arretieren des zungenförmi­ gen Filmendes bzw. der Filmzunge durch Eingreifen in die Perforation,
eine an der gegenüberliegenden Innenfläche des Schlitzes vorgesehene Andruckrippe zum Andrücken gegen die Film­ zunge und zu ihrer Führung in Eingriff mit dem Ein­ greifmittel sowie
eine an der Außenfläche des Spulenkerns ausgebildete Film-Anlagefläche, die sich an die die Andruckrippe aufweisende Innenfläche anschließt und die zusammen mit einer Oberseite (tip surface) der Andruckrippe eine fortlaufende oder stufenlose Kreisbogenfläche festlegt.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Andruckrippe im wesentlichen demjenigen der Film-Anlagefläche entspricht.
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz den Spulenkern vollständig durchsetzt.
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifmittel als Fang-Klaue ausgebildet ist und daß an der (einen) Innenfläche des Schlitzes mindestens zwei solche Fang-Klauen vorgesehen sind.
5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fang-Klauen vorgesehen sind und daß die An­ druckrippe in einer mittigen Stellung zwischen den beiden Fang-Klauen angeordnet ist.
6. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Spulenkerns ferner eine parallel zur Innenfläche des Schlitzes liegende Flachseite aufweist.
7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachseite für Positionier- oder Ausrichtzwecke beim Einsetzen der Spule in einem Filmaufwickelvor­ gang dient.
8. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Spulenkerns Flansche angeordnet sind, die (jeweils) mit dem Spulenkern über zylin­ drische Verbindungsstücke (connections) verbunden sind, und daß auf der Flachseite des Spulenkerns ein Vorsprung vorgesehen ist, dessen Oberseite im wesentlichen in derselben Ebene wie die Oberseite bzw. -fläche der zylindrischen Verbindungsstücke liegt.
9. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Film-Anlagefläche des Spulenkerns in Breitenrichtung geschlitzt bzw. unterbrochen ist.
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