DE380095C - Herstellung des Innenrohres von Puffern - Google Patents

Herstellung des Innenrohres von Puffern

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DE380095C
DE380095C DER54251D DER0054251D DE380095C DE 380095 C DE380095 C DE 380095C DE R54251 D DER54251 D DE R54251D DE R0054251 D DER0054251 D DE R0054251D DE 380095 C DE380095 C DE 380095C
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inner tube
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DER54251D
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/08Shaping hollow articles with different cross-section in longitudinal direction, e.g. nozzles, spark-plugs
    • B21K21/10Shaping hollow articles with different cross-section in longitudinal direction, e.g. nozzles, spark-plugs cone-shaped or bell-shaped articles, e.g. insulator caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Herstellung des Innenrohres von Puffern. Zusatz zum Patent 339006. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung des Innenrohres von Puffern für Eisenbahnfahrzeuge nach dem Patent 3390o6.
  • Die Hauptteile dieses Puffers bilden (s. Abb. i der Zeichnung) teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre, die nahtlos durch Pressen oder Ziehen hergestellt sind, wodurch die Puffer besonders haltbar und widerstandsfähig gemacht werden. Um die Herstellungskosten dieser neuartigen Puffer unbeschadet der Verwendung besten Werkstoffs und der Anwendung der erwähnten technologischen Verfahren möglichst niedrig zu halten, müssen die einzelnen Arbeitsgänge so zweckentsprechend und wirtschaftlich wie möglich sein. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die nötigen Querschnitts-, Innen- und Außenforinen sowie die Längsabmessungen so genau werden, daß mechanische Nacharbeiten auf das geringste Maß herabgemindert werden.
  • Das Innenrohr b hat nach dem Pufferteller hin einen vollen Boden, wodurch die Pufferscheibe an der am meisten gefährdeten Stelle, nämlich in der Mitte, erheblich verstärkt wird. Das Innenrohr setzt sich von diesem Boden her in einen Zvlinder fort, bildet dann den kegelmantelförmigen Ansatz c, an den sich wieder der im Durchmesser größere, hintere Rohrteil e anschließt.
  • In Abb. a ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Herstellung dieses Innenrohres veranschaulicht, mit der auf mölichst ein-z- fache Weise die Formgebung für das Innenrohr erreicht wird. Die Erfindung bestellt darin. daß das mit dein Boden aus einem Stück und finit dein Durchmesser des verjüngten Teiles geprellte Innenrohr durch einen Stempel nachgeweitet wird, der an seinem 1?nde über das zur Führung notwendige Maß hinaus uni ein Hubbegrenzungsstück verlängert ist.
  • Der Matrizenkörper f besitzt eine Längsbohrung, deren inneres Ende einen solchen Durchmesser a hat. daß darin die zunächst als zvlindrisclies Rohr finit vollem Boden gepreite Hülse l ini schmiedewarmen Zustande Platz und Führung findet. Der Durchmesser der Bohrung ain äußeren Ende entspricht dein hinteren aufgeweiteten Teil e des Pufferrohres. Beide verschieden weite Teile der Bohrung gehen bei i durch eine Kegelmantelfläche i ineinander über, die der Außenform des Innenrohres an der C`bergangsstelle von dem vorderen verjüngten zii dem hinteren erweiterten Teil entspricht. Das innere Ende der Matrize wird durch (las Bodenstück k ab--e:chlossen, das mittels des Handgriffes l eingeschoben und - «-feder Herausgezogen wird. Das Pufferrohr wird unter '.\,-ach- oder Wiederanwärnuuig auf @aiiniedewäriiie, ohne rlaß der beim Pressen nicht iminer gleich. soll-,lern verschieden dick ausfallende Boden bearbeitet wird, in die Matrize eingesetzt, so daß es die zum Teil' punktiert gezeichnete Lage einnimmt. Der dann angewandte Stempel m hat einen dein Innendurchmesser des Pufferrohres entspre:henden Teil in' und den dem Innendurclnnesser der Uli erzielenden Aufweitung entsprechenden Teil in:'. Der Teil nr' setzt sich in den Teil ur' von etwas geringerem Durcliinesser und von solcher Länge fort, daß der Teil in' mit dem Teil m' zusammengenommen genau dieLage bestimmt, an derder verjüngte Teil innen endigen und der kegelförmige Cl-ergang in den erweiterten Teil ansetzen inuß. Der Stempel in wird (Lei Anwendung von senkrechter. Pressen) von oben her in ,las zylindrische Rohr li eingeführt und so weit vorgetrieben, bi; die Stirnfläche des Hubhegrenzungsstiickes uz' auf der inneren Fläche des Bodens anliegt. Die Stellung der Werkzeuge und des Werkstückes zueinander ist dann die in der Abb. 2 gezeichnete. Bei dieser ist die t`l:erI an g;flä:he u' des Pufferrohres von der entsprechenden @Iantelfläc lie n@ der Matrize noch uni ein Stückchen entfernt. Die Entfernung der Fläche n' von der Bodenplatte k und damit: die Größe des Zwischenraumes zwischen den Übergangsflächen n' und n= in der gezeichneten Stellung ist so gewälilt, daß den vorkommenden Verschiedenheiten in der Dicke des Rohrbodens Rechnung getragen ist und ein Aufsitzen von n' auf n2 nicht eintreten kann, bevor der Stempel in mit seinem Hubbegrenzungsstücke ttz' die Bodenplatte erreicht hat, so daß eine Veränderung in der Wandstärke durch Ausstrecken des verjüngt bleibenden Teiles vermieder. wird. Nachdem der Stempel nz seine Endlage im Pufferrohr erreicht hat, wird das Bodenstück k fortgezogen und der Stempel weiter vorgetrieben, bis nunmehr die Übergangsfläche u' fest auf der Übergangsfläche v' aufliegt und durch den Druck genau geformt wird. Der Stempel in wird dann zurückgezogen, das auf ihm haftende, nun in seiner Innenform maßgerechte Pufferrohr in der üblichen `'eise abgestreift und nach Erkalten das offene Ende und der Boden auf richtiges Maß abgestochen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung des Innenrohres von Puffern nach Patent 339oo6, dadurch gekennzeichnet, daß das nnt dein Boden aus einem Stück und mit dein Durchmesser des verjüngten Teiles (b) gepreite Innenrohr durch einen Stempel (m) aufgeweitet wird, der an seinem Ende über das zur Führung notwendige Maß hinaus uni ein Hubbegrenzungsstück (in!') verlängert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten mittels des die Entfernung der t'bergangsfläche fit') vom verjüngten Teil (b) zum weiteren Teil (e) des Innenrohres von der Innenfläche des Bodens bestimmenden Formstempels ( in-) in einer Matrize (f) erfolgt, deren verjüngter Teil um mindestens so viel kürzer gehalten ist, als der Längenunterschied zwischen der fertigen und der größten vorkommenden Rohstärke des Bodens i eträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauen Fertigpressens der Übergangsfläche ()z') des Innenrohres der Boden der Matrize (f) nicht fest, sondern durch ein ein- und ausschiebbares Bodenstück (k) gebildet ist, nach dessen Herausziehen der Formstempel (irzj um e_nen mindestens dem Längenunterschied zwischen fertigem und rohem Boden des Innenrohres gleichen Weg weiter vorgetrieben wird.
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