DE3800635A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung

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DE3800635A1 DE19883800635 DE3800635A DE3800635A1 DE 3800635 A1 DE3800635 A1 DE 3800635A1 DE 19883800635 DE19883800635 DE 19883800635 DE 3800635 A DE3800635 A DE 3800635A DE 3800635 A1 DE3800635 A1 DE 3800635A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvor­ richtung, die in der Lage ist, die Eingabe, Ausgabe und Speicherung verschiedener Daten bezüglich eines Vorla­ genabtasters, einer Speichervorrichtung, einer Anzeige und dergleichen auszuführen.
In letzter Zeit wurden elektronische Dateivorrichtungen, also eine Art von Informationsverarbeitungsvorrichtungen, entwickelt und in die Praxis umgesetzt, welche ein op­ tisch zweidimensionales Abtasten einer großen Menge an verschiedener Information von gelieferten Vorlagen oder dergleichen durchführen, welche weiterhin die abgetastete Information in einer Speichereinrichtung aufzeichnen, welche die gewünschte Information aus der in der Spei­ chereinrichtung aufgezeichneten verschiedenen Informa­ tion rückgewinnen und welche die wiedergewonnene Infor­ mation auf einer Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit, welche als eine Anzeigeeinrichtung dient, oder mit einem Drucker, der als Aufzeichnungseinrichtung herangezogen wird, für visuelle Bestätigung ausgeben.
In derartigen elektronischen Dateivorrichtungen werden Vorlageninformation und Bildinformation codiert in der Speichereinrichtung gespeichert. Von dieser Speicher­ einrichtung rückgewonnene Information wird in einem Pufferspeicher zwischengespeichert und dann durch einen Decodierer decodiert sowie in einem Seitenspeicher zwi­ schengespeichert. Zu der Zeit, zu der die im Seitenspei­ cher gespeicherte Information auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, wird die Information in der Ausdehnung vergrößert oder verkleinert, um die richtige Anzahl von Bits für die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung zu ha­ ben, und sie wird dann in einem Anzeigespeicher für einen späteren Anzeigezweck gespeichert. Zu der Zeit, zu der die auf der Anzeigeeinrichtung angezeigte Information von der Aufzeichnungseinrichtung als aufgezeichnete In­ formation aufgegeben wird, wird diese Information aus dem Seitenspeicher ausgelesen und dann als eine harte Kopie von der Aufzeichnungseinrichtung ausgegeben.
Um mit herkömmlichen Informationsverarbeitungsvorrichtun­ gen beispielsweise durch einen optischen zweidimensionalen Abtaster abgetastete Vorlageninformation und Bildinfor­ mation anzuzeigen, wird die Information schrittweise durch den Abtaster, einen Codierer, einen Vergrößerungs- und Vertikal/Horizontal-Umsetzungskreis, einen Anzeige­ speicher, ein Anzeigesteuerglied und eine Anzeige in der gegebenen Reihenfolge verarbeitet. Um die durch den Abtaster in einer Speichervorrichtung abgetastete Infor­ mation zu speichern, wird eine stufenweise Informa­ tionsverarbeitung durch den Abtaster, den Co­ dierer, den Vergrößerungs- und Vertikal/Horizontal-Um­ setzungskreis, den Seitenspeicher, eine Schnittstellen­ schaltung und die optische Platte in der gegebenen Rei­ henfolge ausgeführt. Da diese beiden Prozesse nicht parallel durchgeführt werden, wird ziemlich viel Zeit benötigt, um die durch den Abtaster gelesene Information anzuzeigen und auch diese Information in einer Speicher­ vorrichtung zu speichern. Ein derartiges Vorgehen ist für einen Bediener zeitaufwendig und vermindert die Wirksamkeit der Informationsverarbeitung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Infor­ mationsverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die eine parallele Informationseingabe/Ausgabeoperation vornehmen kann, um so die Wirksamkeit der Informationsverarbeitung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Informationsverarbeitungs­ vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Informations­ verarbeitungsvorrichtung mit einer Informationseingabe­ einrichtung, einer Anzeigeeinrichtung für die ausgelesene Information, einer Speichereinrichtung zum Speichern der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Information und einer Einrichtung, die parallel einen Prozeß, der die Anzeigeeinrichtung die durch die Eingabeeinrichtung ein­ gegebene Information anzeigen läßt, und einen Prozeß zum Speichern der eingegebenen Information in der Speicher­ einrichtung ausführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem Gesamtaufbau einer Bildinformation-Dateivorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau der Schal­ tung der Dateivorrichtung von Fig. 1, welche eine parallele Informationsverarbeitung aus­ führt,
Fig. 3 ein Diagramm mit dem Datenfluß zur Erläute­ rung der parallelen Informationsverarbeitung, die durch die in Fig. 2 gezeigte Schaltung vorgenommen ist,
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit dem praktischen Auf­ bau der in Fig. 2 gezeigten parallelen Ver­ arbeitungsschaltung und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für Signale, die in der in Fig. 4 gezeigten Schaltung verwendet sind.
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt einen Zentralverarbeitungsmodul CPM, einen Speicher­ modul MM, einen Bildverarbeitungsmodul IPM und einen Kommunikationssteuermodul CCM. Diese Module sind wech­ selseitig über einen Systembus 10 gekoppelt.
Der Zentralverarbeitungsmodul CPM umfaßt eine Zentral­ einheit (CPU) 12 und eine Schnittstellenschaltung 14. Die mit dem Systembus 10 gekoppelte Zentraleinheit 12 führt eine Gesamtsteuerung der Dateivorrichtung durch und kann einen Multitasking-Betrieb vornehmen. Die Zentral­ einheit 12 ist gekoppelt mit einem Tastenfeld 16, um verschiedene Information einschließlich Befehlsinfor­ mation einzugeben, und mit einer Maus 20, um eine Schreibmarke bzw. ein Positionsanzeigesymbol (Cursor) zu bewegen, die bzw. das auf einer Elektronenstrahlröh­ ren-Anzeige 18 (weiter unten näher erläutert) angezeigt ist, welche als eine Anzeigeeinrichtung dient und ver­ schiedene Verarbeitungspunkte festlegt. Die Schnitt­ stellenschaltung 14 ist mit dem Systembus 10, einer op­ tischen Platteneinrichtung 22, in der Bildinformation von Vorlagen und dergleichen gespeichert ist, und mit Magnetplatten-Antriebseinheiten 24 und 26, in die Wie­ dergewinnungsinformation zum Spezifizieren der in der optischen Plattenvorrichtung 22 gespeicherten Informa­ tion gespeichert ist, gekoppelt. Die Magnetplatten-An­ triebseinheit 24 kann aus einer Floppy-disk- bzw. Floppy- Platten-Antriebseinheit bestehen, und die Magnetplatten- Antriebseinheit 26 kann eine Hartplatten-Antriebseinheit sein. Die Schnittstellenschaltung 14 dient als eine Schnittstelle zwischen diesen Plattenantriebseinheiten 22, 24 und 26 und dem Speichermodul MM usw.
Der Speichermodul MM umfaßt einen Hauptspeicher 28, einen Speicher 30, einen Anzeigespeicher 32 und ein Anzeige-Steuerglied 34. Der Hauptspeicher 28 ist mit dem Systembus 10 gekoppelt und speichert Operations­ programme für die Zentraleinheit 12 oder dergleichen. Der Speicher 30, der mit dem Systembus 10 und einem Bildbus 36 koppelt ist, ist in zwei Abschnitte un­ terteilt, von denen ein Abschnitt als ein Pufferspei­ cherbereich 30 a dient während der andere Abschnitt als ein Seitenspeicherbereich 30 b herangezogen wird. Die­ ser Speicher 30 wird für eine Zwischenspeicherung von durch einen Abtaster 38 (weiter unten näher erläutert) und einen Bildverarbeitungsmodul IPM eingespeister Bildinformation oder von aus der optischen Platten- Antriebseinheit 22 ausgelesener Bildinformation ver­ wendet. Der Anzeigespeicher 32, der mit dem Systembus 10 und dem Bildbus 36 gekoppelt ist, speichert über den Bildbus 36 eingespeiste Bildinformation für eine spätere Anzeige der Information auf der Elektronen­ strahlröhren-Anzeige 18 zwischen. Der Anzeigespeicher 32 ist über das Anzeige-Steuerglied 36 so gekoppelt, daß die in diesem Anzeigespeicher 32 gespeicherte Bild­ information auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeige 18 angezeigt wird.
Der Bildverarbeitungsmodul IPM umfaßt eine Bildverar­ beitungseinheit IPU, die einen Parallelprozessor 40, eine Vergrößerungseinheit 42 und einen Vertikal/Hori­ zontal-Umsetzer 44 aufweist, und eine Eingabe/Ausgabe­ einheit IOU, die einen Codierer/Decodierer (CODEC) 46 und Schnittstellenschaltungen 48 und 50 hat. Die Bild­ verarbeitungseinheit IPU ist mit dem Systembus 10 und und dem Bildbus 36 gekoppelt, durch den sie an den Speicher 30 und den Anzeigespeicher 32 angeschlossen ist. Die Bildinformation wird zwischen diesen Speichern 30 und 32 übertragen.
Die Eingabe/Ausgabeeinheit IOU ist mit dem Abtaster 38 zum Eingeben von Bildinformation und einem Drucker 52 zum Ausgeben der Bildinformation gekoppelt. Der Abtaster 38 kann von einem zweidimensionalen Abtasttyp sein, welcher optisch Bildinformation auf einer Vorlage ab­ tastet, um ein elektrisches Signal entsprechend der Bildinformation zu liefern. Der Abtaster 38 ist mit einem Operationsabschnitt 38 a zum Setzen oder Einstellen von Parametern, wie beispielsweise Größe bzw. Abmessung, Vorlagendichte und Abtastdichte einer abzutastenden Vor­ lage, einer Zentraleinheit 38 b zum Steuern des Abtasters 38 und einem Speicher 38 c zum Speichern verschiedener, durch den Operationsabschnitt 38 a eingegebener Parameter ausgestattet. Der Drucker 52 druckt die durch den Ab­ taster 38 abgetastete Bildinformation oder die aus der optischen Platten-Antriebseinheit 42 ausgelesene Infor­ mation aus. Der Abtaster 38 und der Drucker 52 sind mit dem Codierer/Decodierer 46 über die jeweiligen Schnitt­ stellenschaltungen 48 und 50 gekoppelt.
Der Kommunikationssteuermodul CCM hat einen universellen Kommunikationsprozessor (UCP) 54 und einen Buskommunika­ tionsprozessor (BCP) 56. Der universelle Kommunikations­ prozessor 54, der mit dem Systembus 10 gekoppelt ist, dient beispielsweise als RS-232C-, GPIB- und SCSI- Schnittstellen. Der Buskommunikationsprozessor 56, der mit dem universellen Kommunikationsprozessor 54 gekop­ pelt ist, dient als eine LAN (lokale Netzwerk-)Schnitt­ stelle.
Im folgenden wird eine Operation zum Anzeigen von durch optisches Abtasten einer Vorlage mit dem Abtaster 38 er­ haltener Bildinformation auf der Anzeige 18 und auch zum Speichern der Information in einem Pufferspeicher, wie beispielsweise dem Seitenspeicher 30, in der gemäß Fig. 1 aufgebauten Informationsverarbeitungsvorrichtung erläu­ tert. Zunächst wird Bildinformation einer auf einem (nicht gezeigten) Vorlagentisch liegenden Vorlage optisch durch den Abtaster 38 abgetastet, und die gewonnenen Bild­ informationsdaten werden zum Codierer/Decodierer 56 über die Schnittstellenschaltung 48 gespeist, um codiert zu werden. Die codierten Bildinformationsdaten werden über den Parallelprozessor 40 der Bildverarbeitungseinheit zur Vergrößerungseinheit 42 gespeist und in dem Bildspei­ cher 32 über den Bildbus 36 eingeschrieben. Dieses Daten­ schreiben erfolgt tatsächlich unter der Steuerung der Zen­ traleinheit 12 über den Systembus 10. Die im Anzeigespei­ cher 32 gespeicherten Bildinformationsdaten werden zur Elektronenstrahlröhren-Anzeige 18 für visuelle Bestätigung gespeist.
Zur gleichen Zeit werden die durch den Codierer/Decodierer 46 codierten Bildinformationsdaten vom Parallelprozessor 40 zum Seitenspeicher 30 über den Bildbus 36 gemäß Adreß­ information gesandt, welche durch den Systembus 10 unter Steuerung der Zentraleinheit 12 anliegt.
Gemäß der obigen Sequenz der Informationseingabeoperation werden das Schreiben der Bildinformation vom Abtaster 38 in den Seitenspeicher 30 und das Anzeigen der Information auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeige 18 simultan bzw. gleichzeitig parallel ausgeführt. Dies verbessert die Verarbeitungswirksamkeit hinsichtlich der Informations­ eingabeoperation und eliminiert die vergeudete Operations­ zeit, die der Bediener benötigen würde, um diese Opera­ tion mittels den herkömmlichen Operationsverarbeitungs­ vorrichtungen auszuführen. Demgemäß kann die Informations­ eingabe/ausgabeoperation mit beträchtlich hoher Wirksam­ keit ausgeführt werden.
Die parallele Informationseingabe/ausgabeoperation wird im folgenden näher erläutert.
Fig. 2 zeigt die Paralleloperation, die in dem Fall durch­ geführt wird, wenn die optische Platteneinrichtung 22 und der Abtaster 38 in Fig. 1 mit dem Bildverarbeitungsmodul IPM, der den Codierer/Decodierer 46, den Parallelprozessor 40, die Vergrößerungseinheit 42 und den Vertikal/Horizon­ tal-Umsetzer 44 enthält, jeweils über dem Systembus 10 und dem Bildbus 36 und mit dem Seitenspeicher 30 gekoppelt sind. Hier ist lediglich der Fluß der Bilddaten gezeigt. Fig. 3 zeigt den Fluß der in Fig. 2 gezeigten Parallel­ operation.
Die vom Abtaster 38 erhaltenen Bildinformationsdaten werden vom Codierer/Decodierer 46 zur Vergrößerungs­ einheit 42 über den Parallelprozessor 40 gespeist. Gleich­ zeitig werden die Daten vom Codierer/Decodierer 46 im Seitenspeicher 30 b über den Parallelprozessor 40 ge­ speichert. Das heißt, die vom Abtaster 38 eingegebenen Daten werden parallel im Anzeigespeicher 32 und im Seitenspeicher 39 b gespeichert.
Anhand von Fig. 4 werden nun der praktische Aufbau und der Betrieb des Parallelprozessors 40 zum Ausführen der obigen Parallelverarbeitung in Einzelheiten erläutert.
In Fig. 4 sind PLD(A) bis PLD(F) programmierbare, kun­ denspezifische Logik-Schaltkreise und sind als programmier­ bare Logikvorrichtung (PLD) bezeichnet. Beispielsweise kann GAL-16V8, ein LATIS-Produkt, für eine solche program­ mierbare Logik-Einrichtung verwendt werden. Jede program­ mierbare Logik-Einrichtung empfängt oder liefert ein ACK-Signal, ein REQ-Signal, ein Zugriffsignal, ein EN- (Freigabe-)Signal usw., die benötigt werden, um die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Datenflüsse zu liefern. In Fig. 4 sind der Abtaster mit SCN und die Vergrößerungs­ einheit sowie der Codierer/Decodierer mit PDR bzw. CODEC abgekürzt, wobei diese Abkürzungen auch bei der folgenden erläutert verwendet werden sollen.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird im folgenden anhand des Zeitdiagrammes von Fig. 5 näher erläutert.
In dem in Fig. 4 gezeigten Parallelprozessor 40 werden zunächst ein COWREQ-Signal (Anforderungssignal vom Codierer/Decodierer 46) zur programmierbaren Logikein­ richtung (A), ein PDRREQ-Signal (Leseanforderungssignal von Vergrößerungseinheit 42) zur programmierbaren Logik­ einrichtung (B), ein CORREQ-Signal (Leseanforderungs­ signal vom Codierer/Decodierer 46) und ein PRTREQ-Signal (Leseanforderungssignal vom Drucker 52) auf einen akti­ ven Pegel gebracht. Im Modul IPM wird ein Zugriffsteuer­ signal für einen Zugriff zum Anzeigespeicher 32 zu einem Ausgaberegister der Vergrößerungseinheit 42 gespeist, und ein Zugriffsteuersignal für einen Zugriff zum Seiten­ speicher 30 b, zur Vergrößerungseinheit 42 und zum Drucker 52 wird zu einem CODEC-Ausgaberegister geliefert. Ein Ausgaberegister der optischen Platte wird in eine Betriebsart gebracht, um auf den Pufferspeicher 30 a einen Zugriff auszuüben. Ein Anforderungssignal SCNREQ wird vom Abtaster 38 zur programmierbaren Logikeinrichtung (A) gespeist, und ein Leseanforderungssignal PDRREQ vom Codierer/Decodierer 46 zur programmierbaren Logikein­ richtung (B) steigt an, wie dies in Fig. 5(a) entspre­ chend gezeigt ist. Inzwischen wird ein Zugriffsteuer­ signal für einen Zugriff zum Anzeigespeicher 32 zum Ver­ größerungseinheit-Ausgaberegister gespeist, und das Zu­ griffsteuersignal für einen Zugriff zum Seitenspeicher 30 b und zur Vergrößerungseinheit 42 wird zu einem Aus­ gaberegister des Abtasters 38 geliefert. Dies schließt das externe Initialisieren des Parallelprozessors 40 ab.
Aufgrund der Initialisierung gibt die programmierbare Logikeinheit (A) ein in Fig. 5(b) gezeigtes Schreiban­ forderungssignal WR an die programmierbare Logikeinrich­ tung (C) ab und liefert auch an die programmierbare Logikeinrichtung (E) ein Zugriffsignal, das anzeigt, daß ein Zugriff auf den Abtaster 38 und die Vergröße­ rungseinheit 42 erfolgt ist. Abhängig von dem Schreib­ anforderungssignal WR von der programmierbaren Logik­ einrichtung (A) liefert die programmierbare Logikein­ richtung (C) ein Bildbus-Anforderungssignal, wie die­ ses in Fig. 5(c) gezeigt ist, auf dem Systembus 10. Nach Empfang eines Bus-ACK-Signals, wie dieses in Fig. 5(d) gezeigt ist, vom Bus 10 liefert die programmierbare Logik­ einrichtung (C) ein Zugriff-Anforderungsignal, wie die­ ses in Fig. 5(e) gezeigt ist, und macht den Bus EN und Daten-EN-Signale aktiv. Abhängig von diesen aktiven EN-Signalen liefert die programmierbare Logikeinrichtung (F) Freigabesignale PDIEN und PDOEN zur Vergrößerungs­ einheit 42 über den Bus 10.
Inzwischen ist der Bildbus 36 in eine Zugriffbetriebsart durch das Zugriff-Anforderungssignal (Zugriff-REQ-Signal) gesetzt, so daß eine Zugriffoperation zum Senden der Eingabedaten vom Abtaster 38 zum Bildspeicher 30 b ausge­ führt wird und Zugriffdaten auf einer Datenleitung ge­ sandt sind, wie dies in Fig. 5(g) gezeigt ist. Nach Empfang eines Zugriff-ACK-Signals, wie dieses in Fig. 5(f) dargestellt ist, liefert die programmierbare Logikein­ richtung (C) ein Daten-Anforderungssignal (Daten-REQ- Signal), wie dieses in Fig. 5(h) dargestellt ist. Zu dieser Zeit gibt abhängig von dem Zugriffsignal von der programmierbaren Logikeinrichtung (A) die programmier­ bare Logikeinrichtung (E) ein Abtaster-Freigabesignal (SCEN-Signal) ab, und die eingegebenen Bilddaten (l) vom Abtaster 38 werden zum Seitenspeicher 30 b zum ersten mal geschickt, wie dies in Fig. 5(g) gezeigt ist. Der Seiten­ speicher 30 b liefert seinerseits ein Daten-ACK-Signal, wie dies in Fig. 5(i) gezeigt ist.
Da ein in Fig. 5(j) gezeigtes PDI-Freigabesignal der Ver­ größerungseinheit 42 parallel zu dem obigen Betrieb zu­ geliefert ist, gibt die Vergrößerungseinheit 42 ein in Fig. 5(k) gezeigtes Schreibanforderungssignal PDWREQ an die programmierbare Logikeinrichtung (A) bei dem An­ steigen des PDI-Freigabesignales ab. Folglich liefert die programmierbare Logikeinrichtung (A) wieder das Schreibanforderungssignal WR zur programmierbaren Logik­ einrichtung (C). Nach Empfang dieses Signales WR führt die programmierbare Logikeinrichtung (C) den gleichen Betrieb wie den Eingabebetrieb der Bilddaten (l) durch. Der einzige Unterschied in diesen Operationen liegt darin, daß es der Anzeigespeicher 32 und nicht der Sei­ tenspeicher 30 b ist, auf den zu dieser Zeit ein Zugriff erfolgt. Bilddaten (2), die durch die Vergrößerungsein­ heit 42 gegangen sind, werden daher zum Anzeigespeicher 32 gespeichert.
Der obige Betrieb kann - wenn er zum Datendecodieren und zum Datenanzeigen verwendet wird - eine parallele Informationsverarbeitung gewährleisten, und die Schal­ tung zum Durchführen einer derartigen Operation ist vom sogenannten doppelrunden Typ.
Das obige Ausführungsbeispiel ist auf ein Informations­ dateisystem mit einer Antriebseinheit für eine optische Platte gerichtet, auf das die Erfindung angewandt wird. Die Erfindung kann auch auf verschiedene Arten von In­ formationsverarbeitungsvorrichtungen angewandt werden, die Vorlageninformation und Bildinformation über eine Eingabeeinrichtung eingeben, die codierte Information auf einem Aufzeichnungsmedium speichern und die gewünschte Information von den Aufzeichnungsmedien wiedergewinnen können.

Claims (7)

1. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit:
  • - einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Information,
  • - einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Information und
  • - einer Speichereinrichtung zum Speichern der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Information,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (40), die parallel die Anzeigeeinrich­ tung (18) die durch die Eingabeeinrichtung (38) einge­ gegebene Information anzeigen und die eingegebene Infor­ mation in der Speichereinrichtung (30) speichern läßt.
2. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit
  • - einer Leseeinrichtung zum Lesen von Bildinformation,
  • - einer Pufferspeichereinrichtung zum Speichern der gelesenen Bildinformation,
  • - einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der gelesenen Bildinformation,
  • - einer Anzeigespeichereinrichtung zum Speichern der auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Bildinfor­ mation und
  • - einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen verschie­ dener Arten von Information,
gekennzeichnet durch
  • - eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern der Eingabe- Operation der Bildinformation zwischen der Bildlese­ einrichtung (38), der Pufferspeichereinrichtung (30) und der Anzeigespeichereinrichtung (32), wobei die Steuereinrichtung (40) eine Parallelverarbeitungsein­ richtung (40) hat, um die Bildinformation bezüglich der Puffer- und Anzeigespeichereinrichtung (30, 32) parallel auszuführen.
3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelverarbeitungs­ einrichtung (40) eine Vielzahl von programmierbaren kundenspezifischen Logik-Schaltungen (PLD(A)-PLD(F)) hat und eine Zugriffoperation der Übertragungseinrich­ tung (10) steuert.
4. Bildinformationsverarbeitungsvorrichtung mit
  • - einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Bildinfor­ mation,
  • - einer Pufferspeichereinrichtung zum Speichern der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildinfor­ mation,
  • - einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildinformation und
  • - einer Anzeigespeichereinrichtung zum Speichern der auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Bildinfor­ mation,
gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung (40), um parallel die Bildinforma­ tion in der Pufferspeichereinrichtung (30) und die Bildinformation in der Anzeigespeichereinrichtung (32) zu speichern,
  • - eine Codiereinrichtung (46) zum Codieren der von der Pufferspeichereinrichtung (30) ausgegebenen Bildinfor­ mation und
  • - eine optische Speichereinrichtung (22) zum Speichern der durch die Codiereinrichtung (46) codierten Bild­ information.
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