DE3800207A1 - Wurzelballenkorb fuer wasserpflanzen - Google Patents
Wurzelballenkorb fuer wasserpflanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/0237—Devices for protecting a specific part of a plant, e.g. roots, trunk or fruits
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- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/60—Fishing; Aquaculture; Aquafarming
Description
Die Erfindung betrifft einen Wurzelballenkorb für Wasser
pflanzen, insbesondere für Pflanzen, die in durch Glaswände
begrenzte Aquarien eingesetzt sind, mit einem verbreiterten
Rand, den mit Ausnehmungen versehenen Seitenwänden und dem
ebenfalls Ausnehmungen aufweisenden Boden.
In Aquarien, künstlich angelegten Teichen u. ä. Behält
nissen werden Zier- und Nutzfische gehalten, denen man soweit
wie möglich eine natürliche Umgebung gibt. Hierzu werden
in die Aquarien u. ä. Behälter Wasserpflanzen eingesetzt.
Die Wasserpflanzen können an sich leben, wenn sie einfach
in den Sand eingesetzt werden.
Zur Verbesserung des Pflanzen
wachstums und um zu sichern, daß sie möglichst am Einsatzort
verbleiben und von den Fischen nicht weggezerrt werden, werden
neuerdings Pflanzkörbe bzw. Wurzelballenkörbe verwendet,
die einen verbreiterten und damit versteiften Rand aufweisen,
mit dem der mit Ausnehmungen versehene Boden durch Streifen
stege verbunden ist, um so den Wurzeln gleichzeitig auch
die Möglichkeit zu geben, durch den Wurzelballenkorb hindurch
im Untergrund bzw. im Sand zu wurzeln. Nachteilig dabei ist,
daß die Pflanzen auch mit den Wurzelballenkörben zusammen
aus dem Untergrund durch die Fische herausgezogen werden,
so daß sie dann an der Wasseroberfläche treiben, ohne über
haupt noch die Gelegenheit zu haben, im Untergrund sich fest
zusetzen. Barsche, aber auch andere Fische versuchen immer
wieder, die gerade im Untergrund festgesetzten Pflanzen und
Wurzelballenkörbe immer wieder loszureißen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
lösbar mit der Wandung von Aquarien u. ä. Behältnissen zu
verbindenden Wurzelballenkorb zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Boden oder/und den Seitenwänden ein oder mehrere saugnapf
artige Ansätze zugeordnet sind. Über diese Saugnäpfe ist
es möglich, den Wurzelballenkorb zu mit dem Untergrund oder
auch den Seitenwänden der Aquarien und Behältnisse zu ver
binden, daß es den Fischen nicht mehr möglich ist, die
Pflanzen und den Wurzelballenkorb davon abzulösen. Damit
ist auf zweckmäßige und sichere Art und Weise eine bleibende
Ausgestaltung eines Aquariums und sonstigen Behältnisses
möglich, so daß es gelingt, den Fischen wirklich eine Umgebung
zu schaffen, in denen sie sich wohlfühlen können, ohne daß
sie selbst die Möglichkeit haben, diese Umgebung zu zerstören.
Die Wurzelballenkörbe mit den Pflanzen können entweder vor
dem Einbringen des Sandes mit dem glatten Untergrund oder
der glatten Wand des Aquariums verbunden werden oder aber
im nachhinein, indem der Sand oder der sonstige Untergrund
in dem vorgesehenen Bereich etwas entfernt wird. Möglich
ist es auch, beispielsweise den Wurzelballenkorb an einer
den Untergrund mitgestalteten Steinplatte im Aquarium festzu
setzen, wodurch die Gestaltungsmöglichkeit für die Unter
wasserwelt wesentlich vergrößert wird.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Ansatz lösbar mit dem Boden oder
den Seitenwänden verbunden ist. Dadurch ist die Möglichkeit
geschaffen, den Ansatz jeweils dort anzubringen, wo es auf
grund der Gegebenheiten im Aquarium zweckmäßig ist. Anderer
seits kann auch dort auf einen Ansatz verzichtet werden,
wo beispielsweise eine andere Befestigungsmöglichkeit für
einen Wurzelballenkorb gegeben ist. Besonders vorteilhaft
ist aber, daß der Ansatz jeweils an unterschiedlichen Stellen
anzubringen ist, um auf diese Art und Weise den Wurzelballen
korb entweder am Boden des Aquariums oder an den Seitenwänden
oder an anderen Gegenständen zu befestigen, wobei der Wurzel
ballenkorb als solcher sich jeweils in der optimalen Position
befindet, nämlich mit der Öffnung zur Wasseroberfläche
weisend.
Eine weitere Weiterbildung sieht vor, daß der Ansatz
oder die Ansätze über ein Gelenk mit dem Boden und den Seiten
wänden verbunden sind. Dadurch ist es möglich, den Ansatz
beispielsweise an der Seitenwand des Aquariums festzusetzen,
um dann den gesamten Wurzelballenkorb um das Gelenk herum
in die Position zu bringen, die der Pflanze eine optimale
Entwicklungsmöglichkeit gibt.
Die Gelenkigkeit des Ansatzes und gleichzeitig die
lösbare Verbindung können bei einer Ausbildung verwirklicht
werden, bei der der Ansatz einen Steg mit endseitig ausge
bildeter Kugel aufweist und bei der dem Boden eine die Kugel
aufnehmende Halbschale zugeordnet ist. Hier kann Kugel und
Halbschale jeweils als Gelenk ausgenutzt werden, gleichzeitig
aber auch zur lösbaren Verbindung beider Teile miteinander.
Je nach Anpassung von Kugel und Halbschale ist dabei sicherzu
stellen, daß der Wurzelballenkorb auch in der Lage verbleibt,
in die er durch entsprechendes Verschwenken gebracht worden
ist.
Eine weitere Möglichkeit der Verbindung des Wurzelballen
korbes mit der Wandung oder dem Boden eines Aquariums ist
gegeben, wenn der Boden von einem Außenring und einer Mittel
platte gebildet sind, die über schräg vom Außenring weg
führende Tragstege verbunden sind, wobei die als Ansatz
wirkende Mittelplatte eine zum Korbinneren gewölbte Parabol
scheibe ist. Durch die entsprechend nachgiebigen Tragstege
ist es möglich, die Mittelplatte durch Andrücken des gesamten
Wurzelballenkorbes an die Wandung in Saugposition zu bringen,
so daß dann der Wurzelballenkorb wie beschrieben an der
Wandung festsitzt.
Eine besonders zweckmäßige und schnelle Verbindung von
Wurzelballenkorb und Wandung ist zu erreichen, wenn der Ansatz
am freien Ende eine kreisrunde Saugplatte aufweist, die in
Richtung Korbinneres gewölbt und aus flexiblem Material ge
fertigt ist. Die Saugplatte wird einfach an die Wandung ange
drückt und haftet dann so fest, daß es einem Fisch oder sogar
dem Besitzer des Aquariums nicht möglich ist, ohne ent
sprechende Sorgfalt und Mühe den Wurzelballenkorb wieder
von der Wandung zu lösen. Vorteilhaft ist dabei insbesondere,
daß die einmal geschaffene Befestigung sich nicht selbsttätig
lösen kann, so daß vorteilhaft ein einmal angebrachter Wurzel
ballenkorb in der vorgegebenen Position bleibt.
Um den Wurzelballenkorb auf einfache Weise wieder von
der Wandung lösen zu können, sieht die Erfindung vor,
daß am Außenrand der Saugplatte ein zum Korbinneren weisender
Streifen angeordnet ist. Wird an diesem Streifen gezogen,
so löst sich der Saugkontakt zwischen Saugplatte und Unter
grund und der Wurzelballenkorb kann einfach abgenommen und
beispielsweise an einem neuen Standort festgesetzt werden.
Das Anbringen eines Wurzelballenkorbes an einer Wandung
wird dadurch erleichtert, daß der Außenrand gehärtet ist
oder eine angeschärfte Kante aufweist. Dadurch schiebt der
Außenrand an der Wandung ansitzende Algen oder Sand vor sich
her und sorgt so dafür, daß für das Ansaugen der Saugplatte
der notwendige glatte und saubere Untergrund vorhanden ist.
Um auch Ansätze an den Seitenwänden sicher und einfach
anbringen zu können, weisen die Seitenwände zur Aufnahme
der Ansätze Rand und Boden verbindend Verstärkungs- und ring
förmig verlaufende Flachstege auf. Genau an den Kreuzungs
stellen wird dann der Ansatz angeordnet, so daß dieser das
notwendige Widerlager findet, wobei sich auch hier die Lösung
anbietet, bei der der Saugnapf bzw. der Ansatz im nachhinein
beispielsweise über das Kugel-, Kugelschale-System hergestellt
wird.
Dort, wo eine lösbare Verbindung zwischen Wurzelballen
korb und Saugnapf bzw. Ansatz nicht notwendig ist, kann vor
teilhafterweise eine Ausbildung zum Einsatz kommen, bei der
der Steg verbiegbar ausgebildet ist bzw. aus entsprechendem
Material gefertigt ist. Dabei sollte dieses Material so ge
wählt werden, daß eine selbsttätige Rückverformung des Steges
bzw. Rückbewegung ausgeschlossen ist. Damit ist es möglich,
den Wurzelballenkorb beispielsweise auch an der Seitenwandung
eines Aquariums anzubringen, um dann den Wurzelballenkorb
durch Biegen in die Position zu bringen, die die Pflanze
zum optimalen Gedeihen benötigt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Wurzelballenkorb geschaffen ist, der an beliebiger
Stelle im Aquarium so gesichert angebracht werden kann, daß
die Pflanzen weder durch Fische noch durch irgendwelche Um
stände beispielsweise durch im Aquarium herrschender Strömung
aus ihrer Position herausgebracht werden können. Aufgrund
der besonderen Ausbildung des Wurzelballenkorbes mit der
Saugplatte, die dazu auch noch an beliebigen Stellen am
Wurzelballenkorb angebracht werden kann, ist die Möglichkeit
gegeben, ein Aquarium oder ein sonstiges Behältnis sehr
wirklichkeitsnah zu gestalten und durch die gezielt ange
ordneten Pflanzen den Tieren, insbesondere den Fischen eine
Umgebung zu geben, in der sie sich ausgesprochen wohl fühlen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Wurzelballenkorb in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Ansatz mit Kugellager in Seitenansicht
Fig. 3 einen Ansatz mit Gelenk in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Saugplatte in Vorkopfansicht,
Fig. 5 den als Saugplatte ausgebildeten Boden
eines Wurzelballenkorbes,
Fig. 6 den Randbereich eines Wurzelballenkorbes
in Seitenansicht und
Fig. 7 einen an der Seitenwand angebrachten Ansatz.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Wurzelballenkorb (1)
ist auf die Darstellung der in dem Wurzelballenkorb ange
ordneten Wurzeln einer Pflanze und auf die Darstellung der
Pflanze selbst verzichtet worden. Der Wurzelballenkorb, hier
aus Kunststoff bestehend, weist einen oberen Rand (2) auf,
der durch ein Breitband (3) verstärkt ist, eine durch Aus
nehmungen (5) unterbrochene Seitenwand (4) sowie einen eben
falls Ausnehmungen aufweisenden Boden (8) auf. Dabei werden
die Ausnehmungen (5) in der Seitenwand (4) dadurch geschaffen,
daß der Rand (2) bzw. das Breitband (3) mit dem Boden (8)
über Streifenstege (6, 7) verbunden ist, die jeweils im Ab
stand zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausnehmungen
(5) im Bereich der Seitenwand (4) und des Bodens (8) können
die Wurzeln der im Wurzelballenkorb (1) untergebrachten
Pflanze durch den Wurzelballenkorb (1) hindurchwachsen und
sich zusätzlich im Untergrund festsetzen.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Ausführung des Wurzelballen
korbes (1) ist mit einem Ansatz (10) ausgerüstet, der am
Boden (8) befestigt ist. Dieser Ansatz (10) besteht aus einer
Saugplatte (11), deren Außenrand (12) vorzugsweise verstärkt,
verhärtet oder angeschärft ist und dem Steg (13), über den
der Ansatz (10) mit beispielsweise dem Boden (8) des Wurzel
ballenkorbes (1) verbunden ist. Das freie Ende (14) des An
satzes (10) bildet dabei praktisch die Saugplatte (11). Ent
sprechendes verdeutlicht sowohl die Fig. 2, Fig. 3 wie auch
die Fig. 4. Aus Fig. 4 ist dabei insbesondere der verstärkte
Außenrand (12) ersichtlich, über den beim Anbringen des An
satzes (10) evtl. Verunreinigungen von der Wandung eines
Aquariums abgeschoben werden, um so ein dichtes Ansaugen
des Ansatzes (10) bzw. der Saugplatte an der Wandung zu
sichern.
Die Saugplatte (11) bzw. der Ansatz (10) ist mit seinem
Steg (13) an einer Mittelplatte (16) befestigt, die über
Tragstege (17, 18) vom Außenring (15) gehalten ist. Trotz
der so für die Wurzeln geschaffenen Durchtrittsmöglichkeiten
hat die Mittelplatte (16) die notwendige Steifigkeit, um
beim Andrücken des Ansatzes (10) an die Wandung des Aquariums
als Widerlager zu dienen. Zwar wird die Mittelplatte (16)
dabei in Richtung Korbinneres (19) vorgeschoben und etwas
verformt, sichert aber dennoch das Festsaugen der Saugplatte
(11) am Untergrund.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform ist
die Mittelplatte (16) selbst als Saugplatte (11) ausgebildet,
wobei die Tragstege (17′, 18′) vom Außenring (15) wegweisend
angeordnet sind, so daß beim Anbringen bzw. Ansaugen der
Mittelplatte (16) die notwendige Verformung für die Saugplatte
(11) vorgegeben ist. Nachteilig hierbei ist allerdings, daß
eine solche Anordnung an sich nur zweckmäßig für die Be
festigung des Wurzelballenkorbes (1) am Boden eines Aquariums
ist, weil dann die Öffnung des Wurzelballenkorbes (1) in
Richtung Wasseroberfläche weist, nicht aber, wenn der Wurzel
ballenkorb (1) beispielsweise an der seitlichen Wandung des
Aquariums befestigt wird.
Eine beliebige Anordnung des Wurzelballenkorbes (1)
an der Seitenwandung, der Kopfwandung oder dem Boden eines
Aquariums ist dann möglich, wenn gemäß Fig. 2 bzw. 3 ein
Gelenk in den Steg (3) integriert ist. Der Wurzelballenkorb
(1) als solcher kann dann um das Gelenk (20) in die jeweils
optimale Lage geschwenkt werden.
Nach Fig. 2 wird das Gelenk (20) von einer Kugel (21)
und einer Halbschale (22) gebildet, die darüber hinaus die
Möglichkeit geben, den Ansatz (10) lösbar mit dem Wurzel
ballenkorb (1) zu verbinden, was insbesondere dann zweckmäßig
ist, wenn auch an der Seitenwand (4) solche Befestigungs
möglichkeiten für den Wurzelballenkorb (1) geschaffen werden
sollen. Kugel (21) und Halbschale (22) sind so aneinander
angepaßt, daß zwar ein Verschwenken des Wurzelballenkorbes
um dieses so geschaffene Gelenk möglich ist, daß aber der
Wurzelballenkorb (1) dann in der einmal vorgegebenen Lage
bleibt, so daß optimale Lebensbedingungen für die im Wurzel
ballenkorb (1) angeordnete Pflanze gegeben sind.
Ein Ansatz (10) kann insbesondere dann vorteilhaft mit
der Seitenwand (4) verbunden werden, wenn diese Seitenwand
(4) von einem gitterartigen Gebilde dargestellt ist, wie
dies in Fig. 7 angedeutet ist. Hierzu sind die Streifenstege
(6 bzw. 7) als Verstärkungssteg (23) ausgebildet, mit denen
sich ringförmig verlaufende Flachstege (24) kreuzen. Genau
im Kreuzungspunkt (26) ist dann der Ansatz (10) angeordnet,
der entweder lösbar oder aber auch fest mit Verstärkungssteg
und Flachsteg (23, 24) verbunden ist. Am Außenrand (12) der
Saugplatte (11) ist hier ein Streifen (25) befestigt, über
den das Lösen des Ansatzes (10) von der Wandung erleichtert
ist. Beim Ziehen am Streifen (25) öffnet sich der Saugnapf
und der gesamte Wurzelballenkorb (1) kann leicht vom Unter
grund gelöst werden. Solche Streifen (25) können selbstver
ständlich auch den anderen Ausführungen der Ansätze (10)
zugeordnet werden.
Claims (10)
1. Wurzelballenkorb für Wasserpflanzen, insbesondere
für Pflanzen, die in durch Glaswände begrenzte Aquarien einge
setzt sind, mit einem verbreiterten Rand, den mit Ausnehmungen
versehenen Seitenwänden und den ebenfalls Ausnehmungen auf
weisenden Boden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Boden (8) oder/und den Seitenwänden (4) ein oder
mehrere saugnapfartige Ansätze (10) zugeordnet sind.
2. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (10) lösbar mit dem Boden (8) oder den Seiten
wänden (4) verbunden ist.
3. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz oder die Ansätze (10) über ein Gelenk (20)
mit dem Boden (8) und den Seitenwänden (4) verbunden sind.
4. Wurzelballenkorb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (10) einen Steg (13) mit endseitig ausge
bildeter Kugel (21) aufweist und daß dem Boden (8) eine die
Kugel aufnehmende Halbschale (22) zugeordnet ist.
5. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (8) von einem Außenring (15) und einer Mittel
platte (16) gebildet sind, die über schräg vom Außenring
wegführende Tragstege (17′, 18′) verbunden sind, wobei die
als Ansatz (10) wirkende Mittelplatte eine zum Korbinneren
(19) gewölbte Parabolscheibe ist.
6. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (10) am freien Ende (14) eine kreisrunde Saug
platte (11) aufweist, die in Richtung Korbinneres (19) gewölbt
und aus flexiblem Material gefertigt ist.
7. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenrand (12) der Saugplatte (11) ein zum Korbinneren
(19) weisender Streifen (25) angeordnet ist.
8. Wurzelballenkorb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenrand (12) gehärtet ist oder eine angeschärfte
Kante aufweist.
9. Wurzelballenkorb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (4) zur Aufnahme der Ansätze (10) Rand
(2) und Boden (8) verbindende Verstärkungs- (23) und ring
förmig verlaufende Flachstege (24) aufweisen.
10. Wurzelballenkorb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (13) verbiegbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800207A DE3800207A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Wurzelballenkorb fuer wasserpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800207A DE3800207A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Wurzelballenkorb fuer wasserpflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800207A1 true DE3800207A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6344891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800207A Withdrawn DE3800207A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Wurzelballenkorb fuer wasserpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800207A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2858917A1 (fr) * | 2003-08-18 | 2005-02-25 | Luc Emile Roux | Dispositif de lestage biodegradable pour une implantation de vegetaux en milieu aquatique ou terrestre |
WO2009151746A2 (en) * | 2008-04-04 | 2009-12-17 | Biggs Devin S | Marginals aquarium plant system |
CN104904517A (zh) * | 2015-06-17 | 2015-09-16 | 安徽金水园生态农业有限公司 | 一种易于摆放花盆 |
-
1988
- 1988-01-07 DE DE3800207A patent/DE3800207A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2858917A1 (fr) * | 2003-08-18 | 2005-02-25 | Luc Emile Roux | Dispositif de lestage biodegradable pour une implantation de vegetaux en milieu aquatique ou terrestre |
WO2009151746A2 (en) * | 2008-04-04 | 2009-12-17 | Biggs Devin S | Marginals aquarium plant system |
WO2009151746A3 (en) * | 2008-04-04 | 2010-03-18 | Biggs Devin S | Marginals aquarium plant system |
US8166921B2 (en) | 2008-04-04 | 2012-05-01 | Biggs Devin S | Marginals aquarium plant system |
CN104904517A (zh) * | 2015-06-17 | 2015-09-16 | 安徽金水园生态农业有限公司 | 一种易于摆放花盆 |
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