DE3800195A1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE3800195A1
DE3800195A1 DE19883800195 DE3800195A DE3800195A1 DE 3800195 A1 DE3800195 A1 DE 3800195A1 DE 19883800195 DE19883800195 DE 19883800195 DE 3800195 A DE3800195 A DE 3800195A DE 3800195 A1 DE3800195 A1 DE 3800195A1
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luminaire
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/04Resilient mountings, e.g. shock absorbers 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, bestehend aus einem eine Lampe sowie gegebenenfalls ein Vorschaltgerät für die Lampe aufnehmenden Leuchtengehäuse, das an einem senkrechten Leuchtenträger auskragend befestigt ist.
Unter bestimmten Gegebenheiten kann es erforderlich sein, eine Leuchte, die grundsätzlich aus einem Leuchtengehäuse besteht, in dem die Lampe sowie gegebenenfalls ein Vorschaltgerät für das Betreiben der Lampe angeordnet sind, an einem senkrechten Leuchtenträger auskragend zu befestigen, beispielsweise an einer Mauer, an einer Wand oder an einem Mast.
Durch die auskragende Anordnung des Leuchtengehäuses an dem senkrechten Leuchtenträger besteht sehr leicht die Gefahr, daß bei einer von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft dieses derart nach unten gedrückt wird, daß es durch die Kraft deformiert und damit die Leuchte beschädigt wird. In den meisten Fällen bleibt nichts anderes übrig, als die gesamte Leuchte durch eine neue zu ersetzen, was natürlich aufwendig und teuer ist.
Aber auch in bestimmten Anwendungsbereichen kann die auskragende Befestigung des Leuchtengehäuses an einem senkrechten Leuchtenträger nachteilige Folgen aufweisen. Ist beispielsweise die Leuchte an einer Gefängnismauer auskragend befestigt, so kann sie als Fluchtmittel beim Übersteigen der Gefängnismauer benutzt werden, indem beispielsweise ein Seil über das Leuchtengehäuse geworfen wird, an dem sich der Fliehende hochhangelt, um damit die Gefängnismauer zu überklettern. Dabei sind die bekannten Leuchten derart stabil, daß sie dieses Vorhaben nicht zu vereiteln ermöglichen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte an einem senkrechten Leuchtenträger auskragend befestigte Leuchte derart weiterzubilden, daß bei Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse der Leuchte wirkenden Kraft diese keine Angriffsfläche mehr auf der Leuchte findet.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses im Bereich des senkrechten Leuchtenträgers um ein waagerechtes Gelenk herunterklappbar ist und daß im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte das Leuchtengehäuse durch eine Überbelastungssicherung gehalten ist, die bei Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft ausgelöst wird und das Leuchtengehäuse um das waagerechte Gelenk nach unten herunterklappen läßt.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Leuchte mit einem herunterklappbaren Leuchtengehäuse hat den Vorteil, daß durch den Klappmechanismus eine von oben auf das Leuchtengehäuse wirkende Kraft, wenn diese einen bestimmten Wert überschreitet, das Leuchtengehäuse herunterklappen läßt, so daß eine unmittelbare Beschädigung des Leuchtengehäuses in Form einer Deformation ausgeschlossen ist. Das Leuchtengehäuse kann anschließend auf einfache Weise wieder hochgeklappt und in den Gebrauchszustand gebracht werden, wobei lediglich die Überbelastungssicherung wieder in ihre Wirkfunktion gebracht werden muß. Darüber hinaus kann die Klappleuchte ohne weiteres an einer Gefängnismauer beispielsweise zum Beleuchten des Innenhofes eines Gefängnisses angebracht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Leuchte zum Überklettern der Gefängnismauer mißbraucht wird, wenn beispielsweise ein Seil über den auskragenden Leuchtenkörper geworfen und der Fliehende sich daran hochhangeln will. In diesem Fall wird durch das Gewicht des Fliehenden die Überbelastungssicherung derart ausgelöst, daß das Leuchtengehäuse nach unten klappt und das übergeworfene Seil keinen Halt mehr findet und nach unten gleitet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Gelenk unten am Leuchtengehäuse und die Überbelastungssicherung oberhalb des Gelenkes ebenfalls am Leuchtengehäuse angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß auf technisch einfache Weise ohne Verwendung eines komplizierten Mechanismus ein Herunterklappen des Leuchtengehäuses der Leuchte möglich ist.
Vorzugsweise besteht das Leuchtengehäuse weiterhin aus einem am Leuchtenträger fest angebrachten ersten Leuchtengehäuseteil sowie aus einem abklappbaren zweiten Leuchtengehäuseteil, wobei zwischen diesen Teilen das Gelenk angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung des Leuchtengehäuses hat den Vorteil, daß mittels des ersten Leuchtengehäuseteils eine bestmögliche Anbringung des Leuchtengehäuses am Leuchtenträger möglich ist und als eigentliches Tragelement für das zweite Leuchtengehäuseteil dient, das den Hauptteil des gesamten Leuchtengehäuses ausmacht. Trotz der Abklappbarkeit ist somit dennoch eine einwandfreie Montage der Leuchte möglich und gewährleistet.
Das waagerechte Gelenk kann gemäß einer Weiterbildung ein Scharnier sein. Andere Mechanismen, die ein Herunterklappen des Leuchtengehäuses ermöglichen, sind denkbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine den Klappbereich begrenzende, zwischen dem Leuchtenträger bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil einerseits und dem Gehäuse bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil andererseits angeordnete Abklappbegrenzung vorgeschlagen. Diese hat den Vorteil, daß damit eine unkontrollierte Verschwenkbewegung des Leuchtengehäuses nach unten vermieden wird, was ansonsten zu Beschädigungen führen kann, insbesondere zu einer Erschütterung der Lampe, die diese kaputtgehen läßt. Dabei kann die Abklappbegrenzung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Stangen bestehen, die im gestreckten Zustand den Verschwenkbereich des Leuchtengehäuses begrenzen.
In einer Weiterbildung des Leuchtengehäuses wird vorgeschlagen, daß dieses auf seiner Oberfläche zum auskragenden Ende hin abgeschrägt ist. Die Oberseite des Leuchtengehäuses wirkt somit als Gleitfläche, aufgrund derer die von oben wirkende Kraft schräg nach unten abgeleitet wird und allein schon aus diesem Grunde die mögliche Störung beseitigt wird.
Vorzugsweise weist die Überbelastungssicherung ein Überbelastungsteil auf, das bei Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft zerstört wird. Dies stellt eine einfache Möglichkeit zur Schaffung einer Überbelastungssicherung dar.
Eine konkrete Ausführungsform dieser Art von Überbelastungssicherung schlägt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vor, daß die Überbelastungssicherung aus einem am ersten Leuchtengehäuseteil fest angeordneten Zapfen sowie aus einer dazu korrespondierenden am zweiten Leuchtengehäuseteil fest angeordneten U-förmigen Lasche besteht, die mit ihren beiden Schenkeln im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte den Zapfen zwischen sich einschließt und wobei zwischen den vorderen Enden der Schenkel ein Überbelastungsstift mit einer Sollbruchstelle angeordnet ist. In äquivalenter Weise kann auch umgekehrt der Zapfen am zweiten Leuchtengehäuseteil und die U-förmige Lasche mit dem Überbelastungsstift am ersten Leuchtengehäuseteil angeordnet sein. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit zur Schaffung einer mechanischen Überbelastungssicherung dar, bei der bei Überschreiten einer vorgegebenen und von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft der Überbelastungsstift zerstört und somit die Klappbewegung des Leuchtengehäuses nach unten freigegeben wird.
Vorzugsweise sind dabei die vorderen Enden der beiden Schenkel der U-förmigen Lasche eingerollt, und der Überbelastungsstift ist eingeschoben, so daß sich insgesamt ein sehr einfacher Gesamtaufbau der Überbelastungssicherung ohne viele Einzelteile ergibt.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Leuchte wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Leuchtengehäuse bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil und dem Leuchtenträger bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil ein elektrischer Schalter angeordnet ist, der beim Herunterklappen des Leuchtengehäuses schließt und ein Signal, beispielsweise einen Alarm auslöst. Dadurch wird sichergestellt, daß der heruntergeklappte Zustand der Leuchte sofort bemerkt wird. Dies kann in einem Gefängnis als Indiz dafür gewertet werden, daß ein Fluchtversuch unter Zuhilfenahme der Leuchte erfolgt ist.
Vorzugsweise ist der elektrische Schalter ein Magnetschalter. Dieser besitzt Magnetkontakte, und zwar jeweils ein Magnetkontakt am feststehenden sowie am herunterklappbaren Teil, die ab einem bestimmten Abstand einen Stromkreis schließen und damit das Signal auslösen. Statt eines derartigen Magnetschalters sind aber auch andere elektrische Schalter in äquivalenter Weise verwendbar.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Leuchte im heruntergeklappten Zustand mit ihrer Lampe in Funktion bleibt, d. h. der Stromkreis für die Leuchte bleibt auch im heruntergeklappten Zustand weiterhin erhalten, so daß die Leuchte ihre Primärfunktion nach wie vor erfüllt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäße Leuchte schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Leuchte im normalen, hochgeklappten, Gebrauchszustand,
Fig. 2 die Leuchte aus Fig. 1, allerdings im heruntergeklappten Zustand nach einer Belastung,
Fig. 3 ein vergrößerter Teilausschnitt der Leuchte in den Fig. 1 und 2 sowohl im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand als auch im heruntergeklappten Zustand nach einer Belastung,
Fig. 4 ein Detailausschnitt der Leuchte in Fig. 3 im Bereich der Überlastungssicherung in einer Stirnansicht,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch in einer Ansicht von oben.
Eine Leuchte 1 ist waagerecht auskragend an einer Wand 2 befestigt. Bei der Leuchte 1 handelt es sich dabei um eine sogenannte Klappleuchte, die im in Fig. 1 dargestellten normalen Gebrauchszustand hochgeklappt und nach einer Belastung von oben heruntergeklappt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In Fig. 3 sind beide Zustände dargestellt, wobei der hochgeklappte normale Gebrauchszustand mit durchgezogenen Linien und der heruntergeklappte Zustand mit gestrichelten Linien gezeichnet ist.
Die Leuchte 1 besteht grundsätzlich aus einem Leuchtengehäuse 3, das sich hinwiederum aus einem ersten Leuchtengehäuseteil 3′ sowie aus einem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ zusammensetzt, die über ein Gelenk 4 in Form eines Scharnieres an der Unterseite des Leuchtengehäuses 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei ist im zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ die Lampe 5 mit einem zugehörigen Vorschaltgerät 6 untergebracht.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das erste Leuchtengehäuseteil 3′ des Leuchtengehäuses 3 an der Wand 2 befestigt, während das zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ bezüglich zum ersten Leuchtengehäuseteil 3′ und damit bezüglich zur Wand 2 um das untere waagerechte Gelenk 4 heruntergeklappt ist. Um den Verschwenkbereich nach unten zu begrenzen, ist eine Abklappbegrenzung 7 vorgesehen, und zwar ist diese zwischen den beiden Leuchtengehäuseteilen 3′ und 3′′ angeordnet und besteht aus einem Gelenkmechanismus mit zwei Gelenken 8, die an ihren einen Enden gelenkig miteinander verbunden und mit ihren anderen, freien Enden am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ einerseits und am zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ andererseits angelenkt sind.
Im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte 1 sind die beiden Leuchtengehäuseteile 3′ und 3′′ des Leuchtengehäuses 3 miteinander verriegelt, wobei der Verriegelungsmechanismus gleichzeitig als Überbelastungssicherung 9 ausgebildet ist. Dieser ist insbesondere in den Fig. 3 bis 5 zu erkennen. Der Verriegelungsmechanismus bzw. die Überbelastungssicherung 9 besteht zunächst aus einem senkrecht nach oben ragenden Zapfen 10, der am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ an dessen Oberseite befestigt, insbesondere vernietet ist. Dazu korrespondierend ist am zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ eine U-förmige Lasche angeordnet, die mit ihren beiden Schenkeln 12 im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte 1 den Zapfen 10 des ersten Leuchtengehäuseteils 3′ aufnimmt, wie insbesondere in der Draufsicht gemäß Fig. 5 zu erkennen ist. Um das herunterklappbare zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ in dieser Position zu sichern, sind die Enden der Schenkel 12 nach hinten umgerollt und bilden somit einen Aufnahmekanal für einen Überbelastungsstift 13, der entsprechend durch die fluchtenden Kanäle hindurchgeschoben und endseitig abgeknickt ist, damit er sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Dieser Überbelastungsstift 13 wird bei einer bestimmten Kraft zerstört und ist daher mit einer Sollbruchstelle ausgebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 noch zu erkennen ist, ist die Oberseite 14 des Leuchtengehäuses 3 und dabei insbesondere des zweiten Leuchtengehäuses 3′′ zum auskragenden Ende hin nach unten geneigt. Weiterhin ist am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ zusätzlich noch eine Abdeckung 15 verschwenkbar gelagert. Diese liegt sowohl im normalen Gebrauchszustand wie auch im heruntergeklappten Zustand der Leuchte 1 auf dem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ auf, wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist.
Schließlich ist zwischen dem ersten Leuchtengehäuseteil 3′ und dem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ des Leuchtengehäuses 3 ein elektrischer Schalter 16 in Form eines Magnetschalters mit Magnetkontakten angeordnet, der Bestandteil eines Schaltkreises zum Auslösen eines Alarmsignals ist, wenn das zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ heruntergeklappt ist.
Die Funktionsweise der Leuchte 1 ist wie folgt:
Im normalen Gebrauchszustand der Leuchte 1 ist das zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ hochgeklappt und mittels des Verriegelungsmechanismus mit integrierter Überbelastungssicherung 9 gesichert. Dies ist in den Fig. 1 und 3 zu erkennen (in Fig. 3 mit den durchgezogenen Linien). In diesem Zustand liegt die Abdeckung 15 auf dem vorderen, zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ auf und bildet mit dessen Oberseite 14 eine nach unten geneigte Gleitfläche. Um dieses Aufliegen der Abdeckung 15 auf dem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ zu ermöglichen, ist das erste Leuchtengehäuseteil 3′ mit einem Gelenk 17 für die Abdeckung 15 versehen. Dieses Gelenk 17 ist in Fig. 3 zu erkennen.
Sobald eine Belastung auf die Oberseite 14 des zweiten Leuchtengehäuseteils 3′′ des Leuchtegehäuses 3 erfolgt, kommt der Überbelastungsstift 13 stark an dem Zapfen 10 zur Anlage. Wird eine bestimmte Kraft überschritten, reicht diese aus, um den Überbelastungsstift 13 zu zerstören, so daß die U-förmige Lasche 11 und damit das vordere, zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ freikommt. Wie in Fig. 3 durch den Pfeil P angedeutet ist, klappt das zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ um das untere Gelenk 4 herum nach unten, und zwar so lange, bis sich die beiden Gelenke 8 der Abklappbegrenzung 7 in einer gesteckten Lage befinden, wie dies in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. In diesem Zustand klappt die Abdeckung 15 um das Gelenk 17 entsprechend nach unten. Dies ist in Fig. 2 zu erkennen.
Während der Klappbewegung des zweiten Leuchtengehäuseteils 3′′ nach unten, wird der elektrische Schalter 16 betätigt und löst beispielsweise ein Signal aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem elektrischen Schalter 16 um ein Magnetkontakte-Paar, das beispielsweise nach einem größeren Abstand als 30 mm den Stromkreis schließt und Alarm auslöst.
Bezugszeichenliste
 1 Leuchte
 2 Wand
 3 Leuchtengehäuse
 3′ Leuchtengehäuseteil
 3′′ Leuchtengehäuseteil
 4 Gelenk
 5 Lampe
 6 Vorschaltgerät
 7 Abklappbegrenzung
 8 Gelenk
 9 Überbelastungssicherung
10 Zapfen
11 Lasche
12 Schenkel
13 Überbelastungsstift
14 Oberseite
15 Abdeckung
16 Schalter
17 Gelenk
P Pfeil

Claims (12)

1. Leuchte (1), bestehend aus einem eine Lampe (5) sowie gegebenenfalls ein Vorschaltgerät (6) für die Lampe (5) aufnehmenden Leuchtengehäuse (3), das an einem senkrechten Leuchtenträger (Wand 2) auskragend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses (3) im Bereich des senkrechten Leuchtenträgers (Wand 2) um ein waagerechtes Gelenk (4) herunterklappbar ist und
daß im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte (1) das Leuchtengehäuse (3) durch eine Überbelastungssicherung (9) gehalten ist, die beim Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse (3) wirkenden Kraft ausgelöst wird und das Leuchtengehäuse (3) um das waagerechte Gelenk (4) nach unten herunterklappen läßt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) unten am Leuchtengehäuse (3) und die Überbelastungssicherung (9) oberhalb des Gelenkes (4) am Leuchtengehäuse (3) angeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (3) aus einem am Leuchtenkörper (Wand 2) fest angebrachten ersten Leuchtengehäuseteil (3′) sowie aus einem abklappbaren zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) besteht, wobei zwischen diesen Teilen (3′, 3′′) das Gelenk (4) angeordnet ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerechte Gelenk (4) ein Scharnier ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Klappbereich begrenzende, zwischen dem Leuchtenträger (Wand 2) bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil (3′) einerseits und dem Leuchtengehäuse (3) bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) andererseits angeordnete Abklappbegrenzung (7).
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (3) auf seiner Oberseite (14) zum auskragenden Ende hin abgeschrägt ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbelastungssicherung (9) ein Überbelastungsteil (Überbelastungsstift 13) aufweist, das bei Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse (3) wirkenden Kraft zerstört wird.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbelastungssicherung (9) aus einem am ersten Leuchtengehäuseteil (3′) fest angeordneten Zapfen (10) sowie aus einer dazu korrespondierenden am zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) fest angeordneten U-förmigen Lasche (11) besteht, die mit ihren beiden Schenkeln (12) im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte (1) den Zapfen (10) zwischen sich einschließt und wobei zwischen den vorderen Ende der Schenkel (12) ein Überbelastungsstift (13) mit einer Sollbruchstelle angeordnet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der beiden Schenkel (12) der U-förmigen Lasche (11) eingerollt sind und der Überbelastungsstift (13) eingeschoben ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leuchtengehäuse (3) bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) und dem Leuchtenträger (Wand 2) bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil (3′) ein elektrischer Schalter (16) angeordnet ist, der beim Herunterklappen des Leuchtengehäuses (3) bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) schließt und ein Signal auslöst.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (16) ein Magnetschalter ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese im heruntergeklappten Zustand mit ihrer Lampe (5) in Funktion bleibt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE264158C (de) *
US1864756A (en) * 1929-12-19 1932-06-28 Alphonse F Pieper Light bracket
AT247463B (de) * 1963-09-03 1966-06-10 Gen Electric Beleuchtungseinrichtung
DE1949291U (de) * 1966-07-01 1966-11-10 Siemens Ag Innenleuchte fuer entladungslampen.

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