DE3800195A1 - Leuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, bestehend aus einem eine
Lampe sowie gegebenenfalls ein Vorschaltgerät für die Lampe aufnehmenden
Leuchtengehäuse, das an einem senkrechten Leuchtenträger
auskragend befestigt ist.
Unter bestimmten Gegebenheiten kann es erforderlich sein, eine
Leuchte, die grundsätzlich aus einem Leuchtengehäuse besteht, in
dem die Lampe sowie gegebenenfalls ein Vorschaltgerät für das
Betreiben der Lampe angeordnet sind, an einem senkrechten Leuchtenträger
auskragend zu befestigen, beispielsweise an einer
Mauer, an einer Wand oder an einem Mast.
Durch die auskragende Anordnung des Leuchtengehäuses an dem
senkrechten Leuchtenträger besteht sehr leicht die Gefahr, daß
bei einer von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft
dieses derart nach unten gedrückt wird, daß es durch die Kraft
deformiert und damit die Leuchte beschädigt wird. In den meisten
Fällen bleibt nichts anderes übrig, als die gesamte Leuchte
durch eine neue zu ersetzen, was natürlich aufwendig und teuer
ist.
Aber auch in bestimmten Anwendungsbereichen kann die auskragende
Befestigung des Leuchtengehäuses an einem senkrechten Leuchtenträger
nachteilige Folgen aufweisen. Ist beispielsweise die
Leuchte an einer Gefängnismauer auskragend befestigt, so kann
sie als Fluchtmittel beim Übersteigen der Gefängnismauer benutzt
werden, indem beispielsweise ein Seil über das Leuchtengehäuse
geworfen wird, an dem sich der Fliehende hochhangelt, um damit
die Gefängnismauer zu überklettern. Dabei sind die bekannten
Leuchten derart stabil, daß sie dieses Vorhaben nicht zu vereiteln
ermöglichen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die bekannte an einem senkrechten Leuchtenträger auskragend
befestigte Leuchte derart weiterzubilden, daß bei Überschreiten
einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse der
Leuchte wirkenden Kraft diese keine Angriffsfläche mehr auf der
Leuchte findet.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses im Bereich
des senkrechten Leuchtenträgers um ein waagerechtes Gelenk
herunterklappbar ist und daß im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand
der Leuchte das Leuchtengehäuse durch eine Überbelastungssicherung
gehalten ist, die bei Überschreiten einer
bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft ausgelöst
wird und das Leuchtengehäuse um das waagerechte Gelenk
nach unten herunterklappen läßt.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Leuchte mit
einem herunterklappbaren Leuchtengehäuse hat den Vorteil, daß
durch den Klappmechanismus eine von oben auf das Leuchtengehäuse
wirkende Kraft, wenn diese einen bestimmten Wert überschreitet,
das Leuchtengehäuse herunterklappen läßt, so daß eine unmittelbare
Beschädigung des Leuchtengehäuses in Form einer Deformation
ausgeschlossen ist. Das Leuchtengehäuse kann anschließend auf
einfache Weise wieder hochgeklappt und in den Gebrauchszustand
gebracht werden, wobei lediglich die Überbelastungssicherung
wieder in ihre Wirkfunktion gebracht werden muß. Darüber hinaus
kann die Klappleuchte ohne weiteres an einer Gefängnismauer beispielsweise
zum Beleuchten des Innenhofes eines Gefängnisses angebracht
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Leuchte
zum Überklettern der Gefängnismauer mißbraucht wird, wenn beispielsweise
ein Seil über den auskragenden Leuchtenkörper geworfen
und der Fliehende sich daran hochhangeln will. In diesem Fall
wird durch das Gewicht des Fliehenden die Überbelastungssicherung
derart ausgelöst, daß das Leuchtengehäuse nach unten klappt
und das übergeworfene Seil keinen Halt mehr findet und nach
unten gleitet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Gelenk unten am
Leuchtengehäuse und die Überbelastungssicherung oberhalb des
Gelenkes ebenfalls am Leuchtengehäuse angeordnet. Dies hat den
Vorteil, daß auf technisch einfache Weise ohne Verwendung eines
komplizierten Mechanismus ein Herunterklappen des Leuchtengehäuses
der Leuchte möglich ist.
Vorzugsweise besteht das Leuchtengehäuse weiterhin aus einem am
Leuchtenträger fest angebrachten ersten Leuchtengehäuseteil
sowie aus einem abklappbaren zweiten Leuchtengehäuseteil, wobei
zwischen diesen Teilen das Gelenk angeordnet ist. Eine derartige
Ausbildung des Leuchtengehäuses hat den Vorteil, daß mittels des
ersten Leuchtengehäuseteils eine bestmögliche Anbringung des
Leuchtengehäuses am Leuchtenträger möglich ist und als eigentliches
Tragelement für das zweite Leuchtengehäuseteil dient, das
den Hauptteil des gesamten Leuchtengehäuses ausmacht. Trotz der
Abklappbarkeit ist somit dennoch eine einwandfreie Montage der
Leuchte möglich und gewährleistet.
Das waagerechte Gelenk kann gemäß einer Weiterbildung ein
Scharnier sein. Andere Mechanismen, die ein Herunterklappen des
Leuchtengehäuses ermöglichen, sind denkbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine den Klappbereich
begrenzende, zwischen dem Leuchtenträger bzw. dem ersten
Leuchtengehäuseteil einerseits und dem Gehäuse bzw. dem zweiten
Leuchtengehäuseteil andererseits angeordnete Abklappbegrenzung
vorgeschlagen. Diese hat den Vorteil, daß damit eine unkontrollierte
Verschwenkbewegung des Leuchtengehäuses nach unten vermieden
wird, was ansonsten zu Beschädigungen führen kann, insbesondere
zu einer Erschütterung der Lampe, die diese kaputtgehen
läßt. Dabei kann die Abklappbegrenzung aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Stangen bestehen, die im gestreckten Zustand
den Verschwenkbereich des Leuchtengehäuses begrenzen.
In einer Weiterbildung des Leuchtengehäuses wird vorgeschlagen,
daß dieses auf seiner Oberfläche zum auskragenden Ende hin abgeschrägt
ist. Die Oberseite des Leuchtengehäuses wirkt somit als
Gleitfläche, aufgrund derer die von oben wirkende Kraft schräg
nach unten abgeleitet wird und allein schon aus diesem Grunde
die mögliche Störung beseitigt wird.
Vorzugsweise weist die Überbelastungssicherung ein Überbelastungsteil
auf, das bei Überschreiten einer bestimmten von
oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft zerstört wird. Dies
stellt eine einfache Möglichkeit zur Schaffung einer
Überbelastungssicherung dar.
Eine konkrete Ausführungsform dieser Art von Überbelastungssicherung
schlägt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
vor, daß die Überbelastungssicherung aus einem am ersten
Leuchtengehäuseteil fest angeordneten Zapfen sowie aus einer
dazu korrespondierenden am zweiten Leuchtengehäuseteil fest angeordneten
U-förmigen Lasche besteht, die mit ihren beiden
Schenkeln im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der
Leuchte den Zapfen zwischen sich einschließt und wobei zwischen
den vorderen Enden der Schenkel ein Überbelastungsstift mit
einer Sollbruchstelle angeordnet ist. In äquivalenter Weise kann
auch umgekehrt der Zapfen am zweiten Leuchtengehäuseteil und die
U-förmige Lasche mit dem Überbelastungsstift am ersten Leuchtengehäuseteil
angeordnet sein. Dies stellt eine technisch einfache
Möglichkeit zur Schaffung einer mechanischen Überbelastungssicherung
dar, bei der bei Überschreiten einer vorgegebenen und
von oben auf das Leuchtengehäuse wirkenden Kraft der Überbelastungsstift
zerstört und somit die Klappbewegung des Leuchtengehäuses
nach unten freigegeben wird.
Vorzugsweise sind dabei die vorderen Enden der beiden Schenkel
der U-förmigen Lasche eingerollt, und der Überbelastungsstift ist
eingeschoben, so daß sich insgesamt ein sehr einfacher Gesamtaufbau
der Überbelastungssicherung ohne viele Einzelteile ergibt.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Leuchte wird vorgeschlagen,
daß zwischen dem Leuchtengehäuse bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil
und dem Leuchtenträger bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil
ein elektrischer Schalter angeordnet ist, der beim
Herunterklappen des Leuchtengehäuses schließt und ein Signal,
beispielsweise einen Alarm auslöst. Dadurch wird sichergestellt,
daß der heruntergeklappte Zustand der Leuchte sofort bemerkt
wird. Dies kann in einem Gefängnis als Indiz dafür gewertet werden,
daß ein Fluchtversuch unter Zuhilfenahme der Leuchte erfolgt
ist.
Vorzugsweise ist der elektrische Schalter ein Magnetschalter.
Dieser besitzt Magnetkontakte, und zwar jeweils ein Magnetkontakt
am feststehenden sowie am herunterklappbaren Teil, die ab
einem bestimmten Abstand einen Stromkreis schließen und damit
das Signal auslösen. Statt eines derartigen Magnetschalters sind
aber auch andere elektrische Schalter in äquivalenter Weise verwendbar.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Leuchte im heruntergeklappten Zustand mit ihrer Lampe in Funktion
bleibt, d. h. der Stromkreis für die Leuchte bleibt auch im
heruntergeklappten Zustand weiterhin erhalten, so daß die
Leuchte ihre Primärfunktion nach wie vor erfüllt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
erfindungsgemäße Leuchte schematisch dargestellt ist. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Leuchte im normalen,
hochgeklappten, Gebrauchszustand,
Fig. 2 die Leuchte aus Fig. 1, allerdings im heruntergeklappten
Zustand nach einer Belastung,
Fig. 3 ein vergrößerter Teilausschnitt der Leuchte in
den Fig. 1 und 2 sowohl im normalen, hochgeklappten
Gebrauchszustand als auch im heruntergeklappten
Zustand nach einer Belastung,
Fig. 4 ein Detailausschnitt der Leuchte in Fig. 3 im
Bereich der Überlastungssicherung in einer
Stirnansicht,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch
in einer Ansicht von oben.
Eine Leuchte 1 ist waagerecht auskragend an einer Wand 2 befestigt.
Bei der Leuchte 1 handelt es sich dabei um eine sogenannte
Klappleuchte, die im in Fig. 1 dargestellten normalen Gebrauchszustand
hochgeklappt und nach einer Belastung von oben
heruntergeklappt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In
Fig. 3 sind beide Zustände dargestellt, wobei der hochgeklappte
normale Gebrauchszustand mit durchgezogenen Linien und der
heruntergeklappte Zustand mit gestrichelten Linien gezeichnet
ist.
Die Leuchte 1 besteht grundsätzlich aus einem Leuchtengehäuse 3,
das sich hinwiederum aus einem ersten Leuchtengehäuseteil 3′
sowie aus einem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ zusammensetzt,
die über ein Gelenk 4 in Form eines Scharnieres an der Unterseite
des Leuchtengehäuses 3 gelenkig miteinander verbunden sind.
Dabei ist im zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ die Lampe 5 mit
einem zugehörigen Vorschaltgerät 6 untergebracht.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das erste Leuchtengehäuseteil
3′ des Leuchtengehäuses 3 an der Wand 2 befestigt,
während das zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ bezüglich
zum ersten Leuchtengehäuseteil 3′ und damit bezüglich zur Wand 2
um das untere waagerechte Gelenk 4 heruntergeklappt ist. Um den
Verschwenkbereich nach unten zu begrenzen, ist eine Abklappbegrenzung
7 vorgesehen, und zwar ist diese zwischen den beiden
Leuchtengehäuseteilen 3′ und 3′′ angeordnet und besteht aus
einem Gelenkmechanismus mit zwei Gelenken 8, die an ihren einen
Enden gelenkig miteinander verbunden und mit ihren anderen,
freien Enden am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ einerseits und am
zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ andererseits angelenkt sind.
Im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte 1 sind
die beiden Leuchtengehäuseteile 3′ und 3′′ des Leuchtengehäuses
3 miteinander verriegelt, wobei der Verriegelungsmechanismus
gleichzeitig als Überbelastungssicherung 9 ausgebildet ist. Dieser
ist insbesondere in den Fig. 3 bis 5 zu erkennen. Der Verriegelungsmechanismus
bzw. die Überbelastungssicherung 9 besteht
zunächst aus einem senkrecht nach oben ragenden Zapfen 10, der
am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ an dessen Oberseite befestigt,
insbesondere vernietet ist. Dazu korrespondierend ist am zweiten
Leuchtengehäuseteil 3′′ eine U-förmige Lasche angeordnet, die
mit ihren beiden Schenkeln 12 im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand
der Leuchte 1 den Zapfen 10 des ersten Leuchtengehäuseteils
3′ aufnimmt, wie insbesondere in der Draufsicht
gemäß Fig. 5 zu erkennen ist. Um das herunterklappbare zweite
Leuchtengehäuseteil 3′′ in dieser Position zu sichern, sind die
Enden der Schenkel 12 nach hinten umgerollt und bilden somit
einen Aufnahmekanal für einen Überbelastungsstift 13, der entsprechend
durch die fluchtenden Kanäle hindurchgeschoben und
endseitig abgeknickt ist, damit er sich nicht unbeabsichtigt
lösen kann. Dieser Überbelastungsstift 13 wird bei einer bestimmten
Kraft zerstört und ist daher mit einer Sollbruchstelle
ausgebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 noch zu erkennen ist, ist die Oberseite
14 des Leuchtengehäuses 3 und dabei insbesondere des zweiten
Leuchtengehäuses 3′′ zum auskragenden Ende hin nach unten
geneigt. Weiterhin ist am ersten Leuchtengehäuseteil 3′ zusätzlich
noch eine Abdeckung 15 verschwenkbar gelagert. Diese liegt
sowohl im normalen Gebrauchszustand wie auch im heruntergeklappten
Zustand der Leuchte 1 auf dem zweiten Leuchtengehäuseteil
3′′ auf, wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist.
Schließlich ist zwischen dem ersten Leuchtengehäuseteil 3′ und
dem zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ des Leuchtengehäuses 3 ein
elektrischer Schalter 16 in Form eines Magnetschalters mit
Magnetkontakten angeordnet, der Bestandteil eines Schaltkreises
zum Auslösen eines Alarmsignals ist, wenn das zweite Leuchtengehäuseteil
3′′ heruntergeklappt ist.
Die Funktionsweise der Leuchte 1 ist wie folgt:
Im normalen Gebrauchszustand der Leuchte 1 ist das zweite Leuchtengehäuseteil
3′′ hochgeklappt und mittels des Verriegelungsmechanismus
mit integrierter Überbelastungssicherung 9 gesichert.
Dies ist in den Fig. 1 und 3 zu erkennen (in Fig. 3 mit den
durchgezogenen Linien). In diesem Zustand liegt die Abdeckung 15
auf dem vorderen, zweiten Leuchtengehäuseteil 3′′ auf und bildet
mit dessen Oberseite 14 eine nach unten geneigte Gleitfläche. Um
dieses Aufliegen der Abdeckung 15 auf dem zweiten Leuchtengehäuseteil
3′′ zu ermöglichen, ist das erste Leuchtengehäuseteil 3′
mit einem Gelenk 17 für die Abdeckung 15 versehen. Dieses Gelenk
17 ist in Fig. 3 zu erkennen.
Sobald eine Belastung auf die Oberseite 14 des zweiten Leuchtengehäuseteils
3′′ des Leuchtegehäuses 3 erfolgt, kommt der Überbelastungsstift
13 stark an dem Zapfen 10 zur Anlage. Wird eine
bestimmte Kraft überschritten, reicht diese aus, um den Überbelastungsstift
13 zu zerstören, so daß die U-förmige Lasche 11
und damit das vordere, zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ freikommt.
Wie in Fig. 3 durch den Pfeil P angedeutet ist, klappt das
zweite Leuchtengehäuseteil 3′′ um das untere Gelenk 4 herum nach
unten, und zwar so lange, bis sich die beiden Gelenke 8 der Abklappbegrenzung
7 in einer gesteckten Lage befinden, wie dies
in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. In diesem Zustand klappt
die Abdeckung 15 um das Gelenk 17 entsprechend nach unten. Dies
ist in Fig. 2 zu erkennen.
Während der Klappbewegung des zweiten Leuchtengehäuseteils 3′′
nach unten, wird der elektrische Schalter 16 betätigt und löst
beispielsweise ein Signal aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem elektrischen Schalter 16
um ein Magnetkontakte-Paar, das beispielsweise nach einem größeren
Abstand als 30 mm den Stromkreis schließt und Alarm auslöst.
Bezugszeichenliste
1 Leuchte
2 Wand
3 Leuchtengehäuse
3′ Leuchtengehäuseteil
3′′ Leuchtengehäuseteil
4 Gelenk
5 Lampe
6 Vorschaltgerät
7 Abklappbegrenzung
8 Gelenk
9 Überbelastungssicherung
10 Zapfen
11 Lasche
12 Schenkel
13 Überbelastungsstift
14 Oberseite
15 Abdeckung
16 Schalter
17 Gelenk
P Pfeil
2 Wand
3 Leuchtengehäuse
3′ Leuchtengehäuseteil
3′′ Leuchtengehäuseteil
4 Gelenk
5 Lampe
6 Vorschaltgerät
7 Abklappbegrenzung
8 Gelenk
9 Überbelastungssicherung
10 Zapfen
11 Lasche
12 Schenkel
13 Überbelastungsstift
14 Oberseite
15 Abdeckung
16 Schalter
17 Gelenk
P Pfeil
Claims (12)
1. Leuchte (1),
bestehend aus einem eine Lampe (5) sowie gegebenenfalls ein
Vorschaltgerät (6) für die Lampe (5) aufnehmenden Leuchtengehäuse
(3), das an einem senkrechten Leuchtenträger (Wand 2)
auskragend befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses (3) im Bereich des senkrechten Leuchtenträgers (Wand 2) um ein waagerechtes Gelenk (4) herunterklappbar ist und
daß im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte (1) das Leuchtengehäuse (3) durch eine Überbelastungssicherung (9) gehalten ist, die beim Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse (3) wirkenden Kraft ausgelöst wird und das Leuchtengehäuse (3) um das waagerechte Gelenk (4) nach unten herunterklappen läßt.
daß zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses (3) im Bereich des senkrechten Leuchtenträgers (Wand 2) um ein waagerechtes Gelenk (4) herunterklappbar ist und
daß im normalen, hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte (1) das Leuchtengehäuse (3) durch eine Überbelastungssicherung (9) gehalten ist, die beim Überschreiten einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse (3) wirkenden Kraft ausgelöst wird und das Leuchtengehäuse (3) um das waagerechte Gelenk (4) nach unten herunterklappen läßt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk
(4) unten am Leuchtengehäuse (3) und die Überbelastungssicherung
(9) oberhalb des Gelenkes (4) am Leuchtengehäuse
(3) angeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Leuchtengehäuse (3) aus einem am Leuchtenkörper (Wand 2)
fest angebrachten ersten Leuchtengehäuseteil (3′) sowie aus
einem abklappbaren zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) besteht,
wobei zwischen diesen Teilen (3′, 3′′) das Gelenk (4) angeordnet
ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das waagerechte Gelenk (4) ein Scharnier ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine den Klappbereich begrenzende, zwischen dem Leuchtenträger
(Wand 2) bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil (3′)
einerseits und dem Leuchtengehäuse (3) bzw. dem zweiten
Leuchtengehäuseteil (3′′) andererseits angeordnete Abklappbegrenzung
(7).
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtengehäuse (3) auf seiner Oberseite
(14) zum auskragenden Ende hin abgeschrägt ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überbelastungssicherung (9) ein Überbelastungsteil
(Überbelastungsstift 13) aufweist, das bei Überschreiten
einer bestimmten von oben auf das Leuchtengehäuse
(3) wirkenden Kraft zerstört wird.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überbelastungssicherung (9) aus einem am
ersten Leuchtengehäuseteil (3′) fest angeordneten Zapfen (10)
sowie aus einer dazu korrespondierenden am zweiten Leuchtengehäuseteil
(3′′) fest angeordneten U-förmigen Lasche (11)
besteht, die mit ihren beiden Schenkeln (12) im normalen,
hochgeklappten Gebrauchszustand der Leuchte (1) den Zapfen
(10) zwischen sich einschließt und wobei zwischen den vorderen
Ende der Schenkel (12) ein Überbelastungsstift (13) mit
einer Sollbruchstelle angeordnet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen
Enden der beiden Schenkel (12) der U-förmigen Lasche
(11) eingerollt sind und der Überbelastungsstift (13) eingeschoben
ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Leuchtengehäuse (3) bzw. dem
zweiten Leuchtengehäuseteil (3′′) und dem Leuchtenträger
(Wand 2) bzw. dem ersten Leuchtengehäuseteil (3′) ein elektrischer
Schalter (16) angeordnet ist, der beim Herunterklappen
des Leuchtengehäuses (3) bzw. dem zweiten Leuchtengehäuseteil
(3′′) schließt und ein Signal auslöst.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrische Schalter (16) ein Magnetschalter ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß diese im heruntergeklappten Zustand mit ihrer
Lampe (5) in Funktion bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800195 DE3800195A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800195 DE3800195A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Leuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800195A1 true DE3800195A1 (de) | 1989-07-20 |
DE3800195C2 DE3800195C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6344881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800195 Granted DE3800195A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800195A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE264158C (de) * | ||||
US1864756A (en) * | 1929-12-19 | 1932-06-28 | Alphonse F Pieper | Light bracket |
AT247463B (de) * | 1963-09-03 | 1966-06-10 | Gen Electric | Beleuchtungseinrichtung |
DE1949291U (de) * | 1966-07-01 | 1966-11-10 | Siemens Ag | Innenleuchte fuer entladungslampen. |
-
1988
- 1988-01-07 DE DE19883800195 patent/DE3800195A1/de active Granted
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3800195C2 (de) | 1990-07-05 |
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