DE379654C - Schuelertafel in Heft- oder Buchform - Google Patents
Schuelertafel in Heft- oder BuchformInfo
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- DE379654C DE379654C DEM77172D DEM0077172D DE379654C DE 379654 C DE379654 C DE 379654C DE M77172 D DEM77172 D DE M77172D DE M0077172 D DEM0077172 D DE M0077172D DE 379654 C DE379654 C DE 379654C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/12—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L1/00—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
- Schülertafel in Heft- oder Buchform. Gegenüber den bekannten, in einem Umschlag auswechselbar angeordneten umrahmten Schiefer- o. dgl.öTafeln in Buchform, soll mit der Erfindung eine u@ertäfel geschaffen werden, die im Gewicht leicht, unzerbrechlich, billig, dauerhaft und besonders handlich ist und einen leichten Ersatz der einzelnen, unbrauchbar gewordenen Tafeln, ohne Verlust der übrigen, gestatten. Die Schreibfläche soll hierbei im Gegensatz zu den bekannten Buchtafeln ganz glatt sein, keine vorstehenden Teile besitzen, wie Papier zu beschreiben, -wie Schiefertafeln leicht zu reinigen, aber auch gegen Verlöschen und Verwischen der Schriftgesichert sein.
- Erfindungsgemäß werden eine oder mehrere rahmenlose, aber steife Blechtafeln, die mit einer für längeren Gebrauch geeigneten, schieferartigen, aufgebrannten Masse und evtl. mit Lineatur versehen sind, derart in einem entsprechend widerstandsfähigen Umschlag heft-oder buchartig angeordnet, daß sie mit einem Handgriff leicht in demselben befestigt und leicht ausgewechselt werden können.
- Dementsprechend werden an der Rückeninnenseite des aus fester Pappe o. dgl. hergestellten Umschlages hakenartige Teile angeordnet, in welche die mit entsprechenden Löchern oder Schlitzen versehenen Tafeln derart eingesetzt und gehalten werden, daß einerseits die Umschlagbeweglichkeit derselben erhalten bleibt, anderseits sich die zu beschreibende Tafel flach, wie ein Papierblatt, auf die betreffende Umschlagseite auflegt. Dabei können einfache Haken oder solche, die umgebogen «-erden, oder solche, die so federnd ausgebildet sind, daß sie gewöhnlich geschlossen sind und nur beim Einsetzen oder Herausnehmen einer Tafel etwas aufgebogen werden und dann wieder federnd in ihre Ursprungslage zurückkehren.
- Die Haken können auch durch Längsösen ersetzt sein, die an der Innenseite des Umschlages derart befestigt sind, daß die mit entsprechenden, an den Blechtafeln unmittelbar angebogenen oder befestigten Ösen durch je einen Steckstift scharnierartig verbunden werden können.
- In der Zeichnung sind in Abb. r, 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen dieser Anordnung im Querschnitt in größerem Maßstab, in Abb. ¢ ein aufgeschlagenes Heft oder Buch mit Osenbefestigung in Draufsicht dargestellt. Abb. 5 und 6 zeigen die Lochung der Tafel in zwei verschiedenen Arten, Abb. 7 einen Schnitt durch die Tafel in kleinerem Maßstab.
- Der aus widerstandsfähigem Material, beispielsweise Preßspan, hergestellte, in der .Titte zusammenlegbare Umschlag a-al trägt unmittelbar neben der Umschlagsbruchstelle bzw. Rücken des Umschlages zwei hakenförinige, aus geeignetem Metall gefertigte Klammern b, bi, b2.
- Diese Klammern können dabei nach Abb. i einfache Haken b sein, die mit clean Umschlag durch Vernietung mit Blättchen c (ähnlich der Schuhösenbefestigung) verbunden sind.
- Für diesen Fall besitzen die Tafeln ollen und unten Löcher e (Abb. 5), mittels deren die Tafeln in die Haken eingelegt und damit für den Gebrauch festgehalten, sonst aber leicht ausgewechselt werden köiineii. Die hakenförmigen Klammern können auch - an dein Unischlag entsprechend befestigt -nach innen oder nach außen umgebogen sein (Abb. 2) und stehen dann so weit offen, daß ;lie, je nach dein Querschnitt der Hakeii, mit Langlöchern d (Ab. 6) oder mit runden Löchern e (Abb. 5) versehene Blechtafeln eingesteckt werden kann. je nach Bedarf sind die Haken so groß gehalten, (fall zwei oder mehrere Tafeln eingelegt werden können.
- Nach dein Einlegen der Tafeln können die Haken zugebogen «-erden, so daß die Tafeln am Herausfallen gehindert sind, trotzdem sie ihre Bewegungsfreiheit nach beiden Seiten behalten.
- Die in Abb.2 gezeigte hakenförmige Befestigung könnte in ihrem oberen Teil auch federnd ausgebildet sein, so daß der Haken für gewöhnlich vollständig geschlossen ist. Die Federkraft wird hierbei so groß gewählt, (laß sich die Haken bei normalem Gebrauch der Tafeln nicht aufbiegen. Soll eine Tafel herausgenommen oder eingesetzt werden, so biegt man die Haken federnd so weit auf, daß die Tafeldicke an der Öffnung durchtreten kann.
- In Abh. d. ist die Befestigung der Tafeln mittels lösbarer Scharniere gezeigt. Die Tafeln f besitzen dabei zwei zu Ösen ausgebildete Klammern lt, die an der Tafel festgenietet sind. Am Umschlag sind entsprechende ebenfalls zu Ösen i umgebogene Klammern k befestigt. 'Mit Hilfe von entsprechenden Stiften 1 wird das Ganze in sonst bekannter Weise zu einem Scharnier ergänzt. Sollen mehrere Tafeln eingesetzt werden, so verteilt nian die Ösen entsprechend über die ganze Länge der Bruchkante. Durch Herausnehmen der Stifte können die einzelnen Tafeln leicht ausgewechselt werden.
- Da die Tafeln mit schieferartigem Überzug aus dünnem Blech hergestellt werden, um möglichst geringes Gewicht zu erhalten, werden ihre Außenkanten durch eine schmale Umbiegung (Abb. 7) versteift und schützen durch die dabei erzielte Abrundung der Kanten gegen Verletzungen.
- In ihrer Anwendung als Schülertafel in Buchform vermeidet die beschriebene Anordnung alle Nachteile der bis jetzt üblichen.
- Die Tafel ist äußerst handlich und beson-(lers leicht. da der jetzt so teure und beim Schreiben störende Rahmen vermieden ist. Der Schüler kann genau wie beim Schreiben auf Papier die Hand richtig auflegen, er kann immer rechts schreiben und (lie Hand an normale Haltung gewöhnen. Abgesehen davon, daß die Schrift gegen Verwischen und Verlöschen durch den Umschlag geschützt und die ,chreibfläche als solche -eschont ist -was der Hauptvorteil ist -, kann jede Tafel oder auch der Umschlag leicht und in einfachster Weise ausgetauscht werden. Die Tafel kann mit einem Handgriff in den Umschlag eingesetzt oder herausgenommen werden. Eingesetzt hält sie iin Umschlag wie <las Papierblatt eines Heftes fest.
- Das gründliche Reinigen der Tafeln ist durch einfaches Aushängen leicht möglich.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schülertafel in Heft- oder Buchform. dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Blechtafeln in einem Umschlag derart angeordnet sind, daß an der Innenseite des Unischlages zwei oder mehrere hakenartige Klammern angeordnet sind, in welche die mit entsprechender Lochung versehenen Tafeln leicht auswechselbar eingehängt werden können.
- 2. Schülertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern nach Einsetzen der Tafeln derart zugebogen werden können, daß die Beweglichkeit der Tafeln erhalten bleibt.
- 3. Schülertafel nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Klammern federnd ausgebildet und gewöhnlich geschlossen sind, während sie beim Einsetzen einer Tafel aufgebogen werden können. d.. Schülertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Umschlages zwei oder mehrere zu Ösen umgebogene Klammern angeordnet sind, die mit an den Tafeln angeordneten Ösen durch einen Stift Scharnierartig verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM77172D DE379654C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Schuelertafel in Heft- oder Buchform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM77172D DE379654C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Schuelertafel in Heft- oder Buchform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379654C true DE379654C (de) | 1923-08-25 |
Family
ID=7317481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM77172D Expired DE379654C (de) | 1922-03-25 | 1922-03-25 | Schuelertafel in Heft- oder Buchform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1002189B (en) * | 1995-03-23 | 1996-03-15 | Aggelos Safarikas | Method for the construction of educational boards for schools and for personal use by students. |
-
1922
- 1922-03-25 DE DEM77172D patent/DE379654C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1002189B (en) * | 1995-03-23 | 1996-03-15 | Aggelos Safarikas | Method for the construction of educational boards for schools and for personal use by students. |
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