DE379574C - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Uhren o. dgl. an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Uhren o. dgl. an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Einrichtungen zum Befestigen von Taschenuhren in einem Kraftwagen oder anderem Fahrzeuge sind bekannt. Diese E=inrichtungen sind einerseits verwickelt ausgebildet, anderseits umständlich zu handhaben, weil sie eine große Zahl von zusammenwirkeilden Einzelteilen, insbesondere Riegeln, enthält. Außerdem ist die bekannte Einrichtung nur für Taschenuhren gewöhnlicher Art, nicht aber für Fahrzeuguhren geeignet.
• Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Vorrichtung, bei der die Uhr beliebiger Ausführung mit dein sie enthaltenden Gehäuse beim Einsetzen selbst ohne Bewegung besonderen Riegel sofort verriegelt wird, und zwar stets in ihrer richtigen Lage, ohne dal3 liieriür Zentrierstifte o. dgl. vorgesehen sind. Außerdeni ist rlie C-hr zwecks Herausnahme leicht lösbar.
• Auf der Zeichnung zeigt Abb. r die Vorrichtung ini Mittelschnitt. Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie:1-h'rler Abb. i. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung ini Mittelschnitt in kleinerem Maßstabe mit teilweise eingesetztem Uhrwerk.
• In der runden Ütinung der Wand a eines Kraftwagens, mit Holzschrauben c an ihr befestigt, ist das Schutzgehäuse b der Ulir bis zum Flansch eingelassen. Das Schatzgehäuse trägt am Unifang gleichmäßig verteilt drei zylindrische Stifte f, die in drei entsprechende Bajonetteinschnitte c des Uhrträgerringes d eingreifen.
• An einem der Bajonetteinschnitte ist eine Flachfeder g mittels der Niete i. befestigt. Diese ist mit einer Rast h, versehen, welche sich mit dem hinteren Endpunkt des Bajonetteinschnittes deckt. Die Rast legt sich auf den Stift f und verhindert ihn und damit rlen Ring d, an rlem das Uhrwerk l befestigt ist. am Zurückgleiten.
• Beim Einführen faßt inan '-len Uhrträger d am Rändelring 1, und setzt, (Fe Einschilittöffnungen des Ringes (1 auf die Stifte f passend, die Uhr auf das Schutzgehäuse b auf. Dann dreht man, den leichten Widerstand der Feder h überwindend, ilie Uhr nach rejhts bis zum Einschnappen des Stiftes f in @iie Rast h. Durch Linksdrehen des Rändelringes 1. ' löst sich der Stift aus dei Rast h. so rlaß die Uhr, nach Überwindung des geringen Widerstandes der Blattfeder g, wieder herausgenommen werden kann.

Claims (1)

1. PATr-NT-A:%i SPRUCH Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Uhren o. rigl. mittels Bajonettverschlusses an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine an dem Uhrträgerring (d) angeordnete Blattfeder (g) mit einer Rast (h), die sich bei der nach dein Einsetzen des Uhrträgerringes in das Schtitzgehätise (b) erfolgenden Drehung des Ringes (d) über einen der in die Bajonetteinschilitte de; Ringes eintretenden, am Schutzgehäuse sitzenden Stifte (f) legt.