DE379251C

DE379251C - Feuerungseinrichtung fuer Grudekoks

Info

Publication number: DE379251C
Application number: DED41185D
Authority: DE
Original assignee: PATENT GRUDEOFEN FABRIK WALTER
Current assignee: PATENT GRUDEOFEN FABRIK WALTER
Publication date: 1923-08-20

Description

Feuerungseinrichtung für Grudekoks. Die Erfindung bezieht sich auf solche Feuerungen für Grudekoks und ähnlichen feinkörnigen Brennstoff, bei denen ein mit ,lein Brennstoff ariztifiillen(ier kastenfüriniger Raum von Luftkanälen durchzogen ist, und hat @lie besonderen 'Mittel zum Gegenstande, durch die diese Kanäle gebildet werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar in Abb. i teils in Vorderansicht, teils im Längsschnitt, in Abb. z teils in Seitenansicht, teils im Querschnitt und in .'1)b. 3 im Grundriß.
Die Vorrichtung besteht aus einem kastenförmigen Gestell d: in seinem Innenraum bilden Hohlstäbe a, die im gezeichneten Beispiel aus Riiliren von kreisförmigem Querschnitt mit durchlochten Wandungen bestehen, rostartige Zwischenbi;den. Die Lochung ist wegen der Kleinheit fles Maßstabes in der Zeichnung nicht angegeben. Der Abstand der Hohlstäbe voneinander kann durch Bünde b gesichert «-erden. Die Hohlstäbe ei sind an den Enden offen und lassen daher reichlich Luft in die Glutmasse, die den ganzen Rauire des Gestelles ausfüllt, einströmen.
Zweckmäßig ist es, die Hohlstäbe des untersten Bodens so dicht (etwa 2l1_ inin auseinander) zu legen, (Maß nur Asche, nicht auch Grudekoks, hindurchfallen kann, und den Abstand der Hohlstäbe einer Schicht voneinander in den ol=eren Schichten zunehmen zu lassen, so daß voll der obersten Schicht bei einer Spaltweite von etwa 6 reim nur die gröbsten Teile des von oben durch einen Füllkasten c aufgeschütteten oder selbsttätig nachfallenden Grudekoks zurückgehalten werden, alles übrige aber durchfällt und sich auf die unteren Schichten verteilt. Die Verschiedenheit der Abstände kann dadurch erzielt werden, daß die Bünde h verschiedenen Durchmesser haben.
In dem gezeichneten Beispiel liegen die Hohlstäbe a auf den wagerechten Schenkeln von Winkeleisen c, die an dem Gestellrahmen d befestigt sind.
Das Gestell d wird zweckmäßigerweise in Zapfen g schwenkbar gelagert, so (Maß inan imstande ist, einerseits durch Rütteln las Herabrieseln des Brennstoffes im Innern des Gestelles zu unterstützen, anderseits durch Kippen eine Ausschüttung der Achse vorzunehmen. Das Abfallen der Hohlstäbe a von den Winkeleisen c kann hierbei auf beliebige Weise, z. B. durch übergelegte Stäbe oder Leisten, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, verhütet werden.

Claims

PATEN'1'-Axsl'hL'cHl:: i. Feuerungseinrichtung für Gru,lekol:s, dadurch gekennzeichnet, daß in (leni Feuerungsraum wagerechte Hohlstäbe (a) mit durchbrochenen, Wandungen in mehreren Schichten angeordnet sind, die übereinanderliegende, rostartige Zwischenböden bilden. a. Feuerungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstäbe (a) der unteren Schichten geringeren Abstand voneinander haben als die der oberen Schichten.