DE379216C - UEberhitzerrohr - Google Patents

UEberhitzerrohr

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DE379216C
DE379216C DEE27852D DEE0027852D DE379216C DE 379216 C DE379216 C DE 379216C DE E27852 D DEE27852 D DE E27852D DE E0027852 D DEE0027852 D DE E0027852D DE 379216 C DE379216 C DE 379216C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Überhitzerrohr. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Heizrohrüberhitzer, bestehend aus einem überhitzerrohr mit zwei nebeneinander herlaufenden Dampfwegen mit benachbarten flachen Seiten und äußeren gekrümmten Seiten, das einen elliptischen oder annähernd elliptischen Querschnitt hat und um seine Längsachse mehrfach schraubenförmig verdreht ist, wobei die beiden Dampfwege auch aus zwei getrennten Längsrohren mit elliptischem Querschnitt, «-elche zusammen in ihrer Längsrichtung mehrfach schraubenförmig ,gedreht sind, gebildet sein können.
  • Es ist bekannt, Einzelrohre mit elliptischem Querschnitt, welche um ihre Längsachse mehrfach verdreht sind, als Überhitzerrohre zu verwenden.
  • Auch ist es bekannt, zwei nebeneinander herlaufende, gerade Halbrohre mit benachbarten flachen Seiten als Merhitzerrohre zu verwenden.
  • Die ersteren haben bei geringer Wandstärke nicht die für hohen inneren Druck geeignete Form und versperren, als Heizrohrüberhitzer für den Hin- und Rückgang des Dampfes nebeneinandergelegt, den Heizrohrquerschnitt. zu sehr, bzw. sie lassen sich bei engen Heizrohren gar nicht unterbringen.
  • Die bekannten geraden Halbrohre leiden besonders an der für hohen inneren Druck und dünner Wandstärke ungeeigneten Querschnittsform, sie wälzen Dampf und Feuergase nicht um und haben keine große feuerberührte Oberüäclie, wenn sie aneinanderliegen, oder sie bilden einen großen Aschefang, wenn man sie mit Zwischenraum nebeneinanderlegt. Der neue Überhitzer soll diese Übelstände beseitigen. Das Wesentliche bei ihm besteht also darin, daß die beiden Dampfwege eine möglichst große, unmittelbar vom Feuer berührte Oberfläche haben, der Dampfstrom möglichst geringe Dicke erhält, der Dampf und die Feuergase in Wirbelung gebracht werden und die Wandstärke der überhitzerrohre gering ist.
  • Der elliptische oder sichelförmige Querschnitt ist an sich keine geeignete Form für hohen inneren Druck, noch dazu bei geringer Wandstärke.
  • Durch die mehrfach schraubenförmige Verdrehung dieses Überhitzers um die Längsachse umschlingen die äußeren gewölbten und daher gegen hohen inneren Druck auch bei geringer Wandstärke widerstandsfähigen Mantelflächen sich gegenseitig so, daß auch die zusammenliegenden flachen Wände der beiden Dampfwege am Ausweichen durch den inneren Druck gehindert und versteift werden.
  • Die Abb. i und ia zeigen eine beispielsweise Darstellung des überhitzerrohres vor der Verdrehung um die Längsachse.
  • Die dem inneren Dampfdruck nicht gut widerstehende Ellipsenform erhält schon durch die Scheidewand b eine solche Festigkeitserhöhung, daß die Wandstärke des Mantels a sehr gering gehalten werden kann; andererseits schafft die mit dem Mantel in metallischer Verbindung stehende Scheidewand eine große zusätzliche innere Wärmeübertragungsfläche.
  • Die Dampfstromdicke ist sehr gering, und die äußere Fläche der beiden vereinigten Dampfwege hat eine für schädliche Ascheansammlungen ungünstige Form.
  • Die Abb. 2 und 2a zeigen die Ausführungsform des neuen Überhitzers, nachdem die in Abb. i gezeigten-zusammengehörenden Dampfwege um ihre Längsachse mehrfach schraubenförmig gedreht worden sind. Hierdurch wird die Wirbelung sowohl des Dampfes als auch der Heizgase und eine ganz wesentliche weitere Verstärkung der zusammengehörenden Dampfwege mit elliptischem Gesamtquerschnitt erreicht, so daß die Wandstärke a stark vermindert werden kann.
  • Da elliptische Rohre mit zusammenhängender oder loser Scheidewand nicht überall hergestellt werden können, kann man gemäß der Erfindung auch zwei entsprechend geformte halbelliptische oder sichelförmige Einzelleitungen a' und a2 mit den Seiten aneinanderlegen, wie beispielsweise die Abb. 3 und 3a und .I und .da zeigen. In den Abb. 3 und 3a sind halbelliptische Einzelleitungen mit flachen Trennwänden b' und b= vorhanden. In den Abb. d und .Ia sind die Einzelleitungen sichelförtnig und die Trennwände b3 schwach konkav. Diese zusammengelegten Dampfrohre werden um ihre gemeinsame Längsachse mehrfach gedreht, wie in den Abb. 5 und 5a gezeigt.
  • In den Abb. 6 und 6a sowie 7 und 7a ist gezeigt, wie die Verbindung der beiden Dampfwege mit dem Zuführungsrohr und dem Abführungsrohr c und d an den Enden vor oder nach der Verdrehung erfolgt.
  • Am Ende x wird beispielsweise ein Teil der Trennwand b bzw. der beiden Trennwände bl und b2 herausgeschnitten; darauf erfolgt das Zusammenfügen des Mantels a oder der Mäntel a" und a2 in irgendeiner bekannten Weise durch Zusammendrücken oder Umbördeln desselben mit nachfolgendem Verschweißen.
  • Die Verbindung am Ende x kann natürlich auch durch Aufschweißen eines entsprechend geformten Endstückes erfolgen.
  • Am Ende y wird der Halbellipsen- oder Sichelquerschnitt beispielsweise so aufgeweitet (Abb.6a), daß sich die kreisrunden oder oval gedrückten Zu- und Abführungsrohre c und d der Ouerschnittsform der Dampfwege annähernd anpassen, um in bekannter Weise miteinander verschweißt zu werden.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß natürlich auch mehrere neben- oder hintereinander geschaltete Dampfwege, wovon je zwei mit elliptischem Gesamtquerschnitt gemäß der Erfindung in ein und demselben oder in mehreren Heizrohren angeordnet werden können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Überhitzerrohr mit zwei nebeneinander einherlaufenden Dampfwegen mit benachbarten flachen Seiten und äußeren gekrümmten Seiten, dadurch gekennzeichnet. daß es einen elliptischen oder annähernd elliptischen Querschnitt hat und um seine Längsachse mehrfach schraubenförmig verdreht ist.
  2. 2. Überhitzerrohr nach Anspruch i, aus -zwei getrennten Längshalbrohren bestehend, die je einen der Dampfwege bilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rohre zusammen in ihrer Längsrichtung mehrfach schraubenförmig verdreht sind.
DEE27852D 1922-03-17 1922-03-17 UEberhitzerrohr Expired DE379216C (de)

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