DE3790537C2 - Fluidtrocknungsvorrichtung - Google Patents
FluidtrocknungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidtrocknungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Das Trocknen erfolgt mittels einer
flexiblen Membran und insbesondere verstärkten Membranröhren,
die ohne Beeinträchtigung durch eine Wasserkondensation in
dem Rohr sowie dadurch verursachten Problemen arbeiten. Das
Rohr ist aus solchen Materialien aufgebaut, daß die Feuchtig
keit und Temperatur des das Rohr durchsetzenden Gases ange
glichen sind an diejenigen der das Rohr umgebenden Umgebungs
luft. Derartige Rohre oder Röhren bestehen aus Materialien,
die mechanisch geschützt sind durch eine Verstärkung oder
Bewehrung, wie etwa die Anordnung des Rohrs innerhalb eines
Kunststoff-Monofilamentes oder eines Metalldraht-Flechtnetz
werks.
Das Rohr besteht aus extrudierbaren Kunststoffmaterialien,
die es Wasserdampf erlauben, durch die Wände des Rohrs zu
diffundieren, während die Fähigkeit von Gasen in der Probe an
einer derartigen Diffusion gehindert ist. Der Wasserdampf
diffundiert durch die Wände des Rohrs von dem Bereich höherer
Konzentration zu demjenigen eines niedrigeren Konzentrations
pegels. In der Praxis, wenn von hochfeuchtem Gas Proben ge
nommen werden, diffundiert der Wasserdampf in der Probe durch
die Rohrwand hinaus in die relativ trockene Umgebungsluft.
Dadurch wird die Bildung von Kondensation in dem Probenrohr
verhindert, und die Probleme, die bei einer derartigen Kon
densation auftauchen, werden ausgeschlossen.
Die Rohre finden Anwendung auf medizinischem Bereich bei der
Überwachung auf Atemstillstand sowie auf industriellem Gebiet
beim Prozeßtrocknen. Die Rohre werden auch eingesetzt bei der
Emissionsprobennahme, bei der Schadstoffmessung sowie -steue
rung sowie bei der Prozeß-Dehydration von Fluiden.
Aus dem US-Patent 4 509 359 (Gedeon et al) ist ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zum Messen eines ein- oder ausgeatme
ten Gases bei der Patientenüberwachung bekannt. Es wird ein
Gasprobennahmerohr verwendet, das ein dünnes Rohr aus einem
Fluorsulfonylpolymer umfaßt, dessen Außenfläche in freiem
Kontakt mit der Umgebungsluft steht. Die Temperatur und
Feuchtigkeit des Atemgases wird in Übereinstimmung gebracht
mit der Temperatur und der Feuchtigkeit der Umgebungsluft.
Über das in diesem Patent beschriebene Rohr ist ausgesagt,
daß es über einen Teil seiner Länge einen Materialabschnitt
einschließt, der ausgeprägte selektive und reversible Wasser
absorptionseigenschaften aufweist, wobei die Außenfläche
dieses Abschnitts in freiem Kontakt mit der Umgebungsluft
steht.
Das auf die Erfinder vorliegender Erfindung zurückgehende und
von diesen miterfundene US-Patent 3 735 558 offenbart die
Verwendung von Perfluor-Schwefelsäure-Polymer-Hohlrohre zum
Abscheiden und Trocknen von Fluiden und Gasen,
und die US 3,563,889 offenbart eine Fluidtrocknungsvorrichtung
mit einer Rohrleitung aus einer semipermeablen Membran, die
mit einem Geflecht aus einem zweiten Material bedeckt ist.
Das Trocknungs- und Diffusionsvermögen gewisser Materialien
ist teilweise seit langem bekannt. Die vorliegende Erfindung
verwendet derartige Materialien, schließt jedoch das per
meable bzw. durchlässige Rohr in ein Geflecht aus dicht ge
wickeltem Material ein, wie beispielsweise einem natürlichen
oder künstlichen Monofilament oder einem Metalldraht, das
bzw. der über der Diffusionsrohrleitung angeordnet ist. Die
Rohrleitung besteht vorzugsweise aus einem Sulfonat, wie
dasjenige, das aus dem vorerwähnten Patent 3 735 558 bekannt
ist. Ebenso verwendbar als extrudierbare Ionentauscher-Rohr
leitung sind beispielsweise die Kationen- und Anionenpolymere
von Polyäthylen sowie andere Hydrocarbonate mit niedrigem
Molekulargewicht. Das Geflecht bietet verschiedene Vorteile
wie folgt: Mechanischen Schutz der dünnwandigen Rohrmembran,
indem eine Berührung derselben durch ein externes Material
oder durch die Bedienperson verhindert wird; mechanische
Widerstandsfähigkeit, welche es erlaubt, die Rohrleitung in
normaler Weise zu handhaben wie eine herkömmliche Rohrlei
tung, ohne die Notwendigkeit spezieller Maßnahmen oder einer
speziellen Handhabung mit dem Ziel, das Strecken oder Dehnen
der Rohrleitung zu verhindern; zudem kann die Rohrleitung
gebogen werden, ohne daß Knickstellen, Quetschstellen oder
ein Verdichtungswiderstand auftritt. Das Vorstehende ist
realisierbar durch die Verwendung einer Rohrleitung mit noch
dünneren Wänden als bei einer unbeflochtenen Rohrleitung. Die
dünneren Wände ermöglichen erhöhte Transportraten von Wasser
durch die Membran.
Bei gewissen hier diskutierten Anwendungen einer derartigen
Rohrleitung wird die mechanische Integrität der Rohrleitung
verbessert, wenn der Abschnitt der umflochtenen Rohrleitung
in ein Bett aus anderen Materialien eingebettet wird. Die
Verwendung von Metall als Flechtmaterial bietet einen ver
besserten Wärme- und Kältetransfer für die Rohrleitungswände
sowie eine verbesserte Temperatursteuertauglichkeit.
Wenn die Rohrleitungsabschnitte zueinander benachbart verwen
det werden, beispielsweise in direktem physikalischen Kon
takt, so dient das Geflecht als Abstandselement, mit dem
verhindert wird, daß die Oberflächen der Membranen einander
überlappen, was eine Verkleinerung des aktiven Oberflächen
bereichs und eine Vergrößerung der Ineffizienz zur Folge
hätte. Weiterhin verbessert das Geflecht das Vermischen von
Gas außerhalb des Rohrleitung (was als sogenannter "Spülgas"-
Effekt bekannt ist) sowie seine Verteilung auf der Rohrlei
tungsaußenfläche.
Das vorstehend Genannte wird erreicht ohne jegliche Beschnei
dung der Fähigkeit der Rohrleitung, Feuchtigkeit von einer
Probe zu entfernen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung unter Verwendung
der beflochtenen Rohrleitung werden nachfolgend im einzelnen
beschrieben. Eine dieser Ausführungsformen sieht die Verwen
dung der beflochtenen Rohrleitung eingebettet in einem
Trockenmittelbett vor. Dieses Trockenmittelbett steigert die
Fähigkeit des Rohrs, Feuchtigkeit aus einer Probe zu ent
ziehen, indem der Unterschied in der relativen Feuchtigkeit
zwischen der Probe und der äußeren Rohrumgebung erhöht wird.
Das Geflecht schützt die Rohrleitung auch vor einer mecha
nischen oder chemischen Beeinflussung durch das Trocken
mittel. Diese Vorrichtung wird verwendet, um Feldunter
suchungen von Emissionen in Umweltuntersuchungsanwendungen
auszuführen.
Eine weitere Ausführungsform wird beim Prozeßtrocknen verwen
det, bei dem das Rohr nunmehr unter Drücken einsetzbar ist,
die 10- bis 20mal größer sind als diejenigen, unter denen die
unbeflochtene Rohrleitung sicher einsetzbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen,
Widerstandsdraht um die Beflechtung zu wickeln, so daß das
Rohr elektrisch aufheizbar ist. Gemäß einer weiteren Aus
führungsform kann die Rohrleitung zugunsten von Wärme- und
Kälteübertragung mit einem Metalldraht bedeckt sein. Sämt
liche der letztgenannten Ausführungsformen sind dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transferrate mittels Diffusion durch
die Rohrleitung sich verdoppelt für jedes 10° Temperatur
differential, das induziert werden kann.
Das Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer
verstärkten rohrförmigen Membranvorrichtung, die Feuchtigkeit
aus einer Gasprobe an die Umgebung zu überführen vermag,
welche das Rohr umgibt, indem ein Geflecht über dem per
meablen oder durchlässigen Material verwendet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
eines feuchtigkeitsselektiven Gasprobenahmerohrs, das
mechanisch widerstandsfähiger ist als eine Rohrleitung, die
ausschließlich aus dem Diffusionsmaterial besteht. Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Verwendung einer
beflochtenen Rohrleitung in einem Trockenmittelbett zur Er
zeugung einer transportablen Probennahmevorrichtung für Um
weltmeß- oder Überwachungsanwendungen. Ein weiteres Ziel der
Erfindung besteht in der Schaffung einer verstärkten Membran
rohrleitung, die unter wesentlich höheren Drücken verwendet
werden kann als solche, unter welchen die Rohrleitung bisher
verwendet werden konnte.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigen:
Fig. 1A eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
beflochtenen Rohrs;
Fig. 1B eine Seitenansicht der Rohrleitung von
Fig. 1A mit LEUR-Anschlüssen für
medizinische Anwendungen;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Vorrichtung
unter Verwendung einer in ein Trocken
mittelbett eingesetzten Rohrleitung;
Fig. 2A eine Draufsicht auf die Vorrichtung
von Fig. 2;
Fig. 3 eine Seitenansicht der beflochtenen
Rohrleitung, die mit elektrischem
Widerstandsheizdraht bewickelt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der beflochtenen
Rohrleitung unter Verwendung eines
beschichteten Kupferdrahts zum
Kühlen; und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Vorrichtung
unter Verwendung einer Vielzahl von
Rohren sowie Spülgas.
Fig. 1A zeigt eine Seitenansicht der beflochtenen Rohrleitung
gemäß der Erfindung. Der beflochtenen Rohrleitung ist das
Bezugszeichen 18 zugeordnet. Zwei Anschlußteile 16 und 20
sind an die Enden der Rohrleitung zum Anschluß an eine andere
Rohrleitung oder eine andere Vorrichtung angekuppelt. Die
Rohrleitung von Fig. 1A besteht aus den extrudiert angeord
neten Materialien gemäß dem US-Patent 3 735 558, das auf
denselben Erfinder zurückgeht wie vorliegendes Patent. Alter
nativ hierzu kann die Rohrleitung die extrudierbare Ionen
tauscherrohrleitung sein, die vorliegend beschrieben wird.
Die Fig. 1B zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung. In der Fig. 18 weist der beflochtene
Abschnitt der Rohrleitung 24 männliche und weibliche LEUR-An
schlußteile auf, die mit der Rohrleitung verbunden sind. Dem
männlichen Anschlußteil ist das Bezugszeichen 22 und dem
weiblichen Anschlußteil das Bezugszeichen 26 zugeordnet.
Diese LEUR-Anschlußteile sind auf dem medizinischen Sektor
wohlbekannt, und die Ausführungsform gemäß Fig. 18 ist
speziell geeignet zur Patientenüberwachung, wie in dem oben
stehend genannten US-Patent 4 509 359 (Gedeon et al) be
schrieben.
Die Verbindungs- bzw. Anschlußteile der Fig. 1A und 1B können
an die Rohrleitung durch einen geeigneten Kleber befestigt
sein oder durch Reibungsschluß oder durch eine Kombination
von sowohl dem Klebstoff als auch dem Reibschlußsitz.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Trockners vom Trockenmitteltyp unter Verwendung der befloch
tenen Rohrleitung gemäß der Erfindung. In Fig. 2 sowie in
Fig. 2A, die eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 2
zeigt, ist mit dem Bezugszeichen 1 der Probengas-Einlaß und
mit dem Bezugszeichen 2 der Probengas-Auslaß bezeichnet.
Spülgas wird dem Spülgas-Einlaß 3 zugeleitet, und das Spülgas
wird am Spülgas-Auslaß 4 abgezogen. Die gesamte Vorrichtung
ist in einem Schalengehäuse 5 untergebracht.
Das Gehäuse 5 weist Endverschlußkappen 6 auf, die dazu ausge
bildet sind, die Enden des zylindrischen Schalengehäuses 5
abzuschließen. Falls erforderlich, können Dichtungen 7 ver
wendet werden, um einen guten Verschluß sicherzustellen
zwischen den Endkappen 6 und dem Gehäuse 5. Die innerhalb des
Gehäuses 5 gemäß Fig. 2 dargestellten Hohlräume sind gefüllt
mit einem Trockenmittel 8. Das Trockenrohr gemäß der Erfin
dung ist dargestellt unter dem Bezugszeichen 9 und ist um
eine tragende zylindrische Oberfläche 10 herum gewickelt. Der
Träger 10 besteht aus einem Siebmaterial. Der Siebträger 10
weist obere und untere Endkappen 11 auf, die an diesem ange
schlossen sind, um die Struktur des Siebmaterials aufrecht
zuerhalten. Der gesamte Träger 10 kann an die Endkappen 6
mittels eines Schraubbolzens 12 angeschlossen sein. Der
Bolzen 12 verbindet die Endkappe 6 mit der Endkappe 11.
Geeignete weibliche Gewindebohrungen sind in den Kappen 6 und
11 ausgebildet. Diese Gewindebohrungen tragen die Bezugs
zeichen 58 bzw. 60.
Ein Rohr 13 ist an den Einlaß 3 angeschlossen. Ein anderes
Rohr 14 ist an den Auslaß 4 angeschlossen. Das Rohr 13 bildet
das Spülgaseinlaßrohr, während das Rohr 14 das Spülgasaus
laßrohr bildet. Nunmehr wird deutlich, daß die Vorrichtung
gemäß Fig. 2 so arbeitet, daß Spülgas eintreten und austreten
kann, welches die beflochtene Rohrleitung gemäß der Erfindung
umspült bzw. umgibt. Ein Trockenmittel umgibt ebenfalls die
Rohrleitung. Die Gasprobe kann innerhalb der beflochtenen
Rohrleitung zirkulieren und aus dieser austreten. Wasser wird
entfernt durch die kombinierten Wirkungen des Trockenmittels
und des Spülgases. Die beflochtene Rohrleitung für die Probe
ist sowohl an den Einlaß 1 wie an den Auslaß 2 in den Fig. 2
und 2A angeschlossen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung. Hier betrifft das Bezugszeichen 28 den
beflochtenen Rohrleitungsabschnitt. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist die Membranrohrleitung beflochten mit einem
elektrischen Widerstandsdraht. Die Anschlußteile 33 und 34
sind mit der beflochtenen Rohrleitung verbunden. Büchsen 31
und 32 werden verwendet, um den Draht von den Anschlußteilen
zu isolieren. Der Anschlußdraht von den Abschlußbüchsen 31
und 32 ist mit den Bezugszeichen 29 und 30 bezeichnet. Dieses
Ausführungsbeispiel kann verwendet werden, um präzise die
Temperatur der Oberfläche der Membranrohrleitung zu über
wachen bzw. zu steuern.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, demgemäß die
Membranrohrleitung mit einem Metalldraht 38 beflochten ist.
Wiederum werden Anschlußteile 36 und 40 verwendet. Der
Metalldraht kann verwendet werden zum Heizen oder Kühlen via
Leitung mittels des Metallgeflechts.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines Trockners unter Ver
wendung mehrerer beflochtener Rohrleitungsabschnitte. Ein
Gehäuse 48 weist einen Probeneinlaß 56 auf, der an einem
Gehäuseende ausgebildet ist. Ein Probenauslaß 54 ist am
gegenüberliegenden Ende ausgebildet. Ein Spülgaseinlaß 50 und
ein Spülgasauslaß 52 sind in dem Gehäuse 48 ausgebildet.
Abstandsdichtelemente 44 und 46 unterbinden eine Vermischung
des Spülgases mit dem Probengas. Die Abstandselemente 44 und
46 tragen auch die Enden einer Mehrzahl von beflochtenen
Rohrleitungsabschnitten (drei von diesen sind in der Fig. 5
dargestellt). Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch jede
beliebige Anzahl von Rohrleitungsabschnitten 42 verwendet
werden. Nun wird deutlich, daß am Einlaß 56 eingeführtes
Probengas durch die Abschnitte der Rohrleitung 42 zum Auslaß
54 wandert. Über den Gaseinlaß 50 eingespeistes und über den
Gasauslaß 52 abgezogenes Spülgas 50 zirkuliert um die Rohre
42 herum. Die Abstandsdichtelemente 44 und 46 dienen zur
Isolation des Spülgases vom Probengas oder -fluid.
Die Effektivität der erfindungsgemäßen beflochtenen Rohr
leitung ist damit deutlich geworden.
Claims (10)
1. Fluidtrocknungsvorrichtung mit einer Rohrleitung (24), die aus einem ersten
Material besteht, das selektive sowie reversible Wasser-Absorptionseigenschaften
aufweist, wobei die Oberfläche der Rohrleitung (24) zum Schutz der Rohrleitung
(24) vor äußeren Einwirkungen mit einem Geflecht (18) aus einem zweiten
Material bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Material ein elektrischer Widerstandsdraht ist oder ein elektrischer
Widerstandsdraht um das Geflecht (18) gewickelt ist, so dass das Rohr elektrisch
aufheizbar ist.
2. Fluidtrocknungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Material ein Metalldraht ist.
3. Fluidtrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Material ein Kunststoff-Endlosgarn (Monofilament) ist.
4. Fluidtrocknungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse,
- - ein in dem Gehäuse angebrachten hohlen zylindrischen Träger,
- - einen Abschnitt einer wasserdurchlässigen Membran-Rohrleitung mit einem Geflecht, die von dem zylindrischen Träger getragen wird, wobei die Rohrleitung ein Einlass- und ein Auslassende aufweist,
- - ein die Rohrleitung in dem Gehäuse umschließendes Trockenmittel und
- - einer Einrichtung zum Einspeisen von Fluid in den Einlass sowie zum Abzie hen von Fluid von dem Auslass.
5. Fluidtrocknungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich ein zweiter Einlass und ein zweiter Auslass vorgesehen sind, die in
Fluidübertragungsverbindung mit dem Trockenmittel stehen, und eine an den
zweiten Einlass sowie an den zweiten Auslass angeschlossene Einrichtung zum
Einspeisen bzw. Abziehen von Spülgas in die bzw. aus der Vorrichtung.
6. Fluidtrocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
gekennzeichnet durch
- - ein Einlassende und ein Auslassende einer Einrichtung zum Einspeisen eines zu trocknenden Fluids in das Einlassende,
- - eine Mehrzahl von Abschnitten einer eng beflochtenen Gasabsorptions membran-Rohrleitung, die zur Fluidübertragung mit dem Einlassende und dem Auslassende vorgesehen ist, und
- - Dicht- und Befestigungseinrichtungen für die im Trockner angeordnete Rohrleitung, die die Rohrleitungsabschnitte in beabstandeter Beziehung zueinander sowie zu dem Einlassende und dem Auslassende halten.
7. Fluidtrocknungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine zweite Einlasseinrichtung in dem Trockner zur Einspeisung des Spülgases
sowie eine zweite Auslasseinrichtung zwischen den Dicht- und Befestigungsein
richtungen ausgebildet ist.
8. Fluidtrocknungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - zusätzlich am Gehäuse befestigte erste und zweite Endkappen vorgesehen sind, und
- - eine Trageeinrichtung für den zylindrischen Träger, die an letzterem und an einer der Endkappen befestigt ist, wobei die ersten und zweiten Einlässe und die ersten und zweiten Auslässe in Fluidübertragungsverbindung mit der zweiten Endkappe stehen.
9. Fluidtrocknungsvorrichtung Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Membran-Rohrleitung in Kontakt mit dem zylindrischen Träger steht, wobei der
zylindrische Träger aus einem offenen Siebmaterial besteht.
10. Fluidtrocknungsvorrichtung Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich eine Endkappeneinrichtung eingeschlossen wird, welche zur Sicher
stellung der Zylindergestalt an den zylindrischen Träger angeschlossen wird.
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