DE378896C - Verfahren zur Beseitigung des OEldunstes aus Lagern durch Absaugung - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung des OEldunstes aus Lagern durch Absaugung

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DE378896C
DE378896C DEA33523D DEA0033523D DE378896C DE 378896 C DE378896 C DE 378896C DE A33523 D DEA33523 D DE A33523D DE A0033523 D DEA0033523 D DE A0033523D DE 378896 C DE378896 C DE 378896C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
■AUSGEGEBEN AM 7. AUGUST 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 378896 -KLASSE 47e GRUPPE 1
(A33523 XIIl47e)
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. in Baden, Schweiz.
Verfahren zur Beseitigung des Öldunstes aus Lagern durch Absaugung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund . -- der Anmeldung in der Schweiz vom 27. Mai 1920 beansprucht.
In Lagern, die mit "Drückölsclimierung versehen sind, sammelt "sich Öldünst an, der häufig an der Welle austritt und sich in der
ist, der die Beseitigung dieses. Übelstandes als wünschenswert" erscheinen läßt," tritt "hierzu noch ein weiterer Nachteil, der die Beseiti-
Nachbarschaft niederschlägt. Obwohl.... .die. ./..gung__dieses Öldunstes zur dringenden Nothierdurch hervorgerufene Beschmutzung des wendigkeit macht. Das ist die Gefahr, die Äußeren der Maschinen schon ein Nachteil "\ durch" das Einsaugen des öldunstes selbst in
ganz geringen Mengen in die an die Lager unmittelbar anschließenden oder sonstwie benachbarten Maschinen auftreten kann, wie z. B. Kreiselverdichter, elektrische Stromerzeuger o. dgl.
Würde man nach einem bekannten Vorschlage den Austritt des öldunstes aus dem Lagergehäuse durch Schaffung eines Überdruckes an der Austrittsstelle zu verhindern
ίο suchen, so würde dieses Mittel auch nur so lange helfen, bis der sich im Innern des Lagergehäuses ansammelnde Dunst diesen Druck überwindet, was nur eine Frage der Zeit wäre.
Ater auch das gegenteilige Mittel, nämlich die Erzeugung eines Unterdruckes und damit das Absaugen des öldunstes, ist bereits bekannt, insofern schon vorgeschlagen wurde, eine besondere Ringkammer an das eigentliche Lager anzuschließen und aus dieser den sich darin sammelnden öldunst mittels Gebläses abzusaugen, wobei noch der Läufer des Gebläses unmittelbar in diesem Ringraum untergebracht werden kann.
Auch der Gegenstand der Erfindung gehört zur letztgenannten Gattung, nach der also der Öldunst durch Schaffung eines Unterdruckes abgesaugt wird, unterscheidet sich aber von den bekannten Vorschlägen dadurch, daß, unter Wegfall einer besonders angebauten Kammer, der erforderliche Unterdruck im Lagergehäuse durch die Saugwirkung eines bereits vorhandenen Stromes einer gasförmigen oder tropfbaren Flüssigkeit durch Strahlwirkung erzeugt wird.
Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungen der Erfindung dar.
Abb. ι zeigt die äußere Ansicht eines elektrischen Stromerzeugers mit einem Teil der Antriebsmaschine auf seiner rechten Seite.
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt durch ein Ende eines Stromerzeugers mit benachbartem Lager dar.
Abb. 3 zeigt im Schnitt eine beispielsweise Einzelheit zur Absaugevorrichtung.
Zu beiden Seiten des elektrischen Stromerzeugers α befinden sich Lager b, c, von denen im vorliegenden Beispiel das Lager c zur Antriebsdampfturbine d gehört. Vom Innenraum beider Lager führen Rohrleitungen c, f zu einer gemeinsamen Ableitung g. Noch eine dritte Leitung k vereinigt sich mit ihnen. Sie kommt vom Uberdruckraum / des Gebläses k (Abb. 2), dessen Saugraum bei I ist.
Diese Leitung h mündet in einer Düse aus, wie sie die Abb. 3 bei m zeigt, um die Strahl- 1 wirkung zu erhöhen. Die Ausführung kann i I nun, wie in der Abb. 1 in ausgezogenen Linien ; dargestellt ist, so erfolgen, daß mehrere 1 Lager eine gemeinsame Absaugeeinrichtung ,; haben, oder aber, wie in der Abb. 1 punktiert angedeutet ist und der Ausführung nach der Abb. 2 entspricht, daß jedes Lager eine be-I sondere Einrichtung für sich hat. Je nach ■ diesen Fällen ist das Rohrstück nach der Abb. 3 mit mehr oder weniger Anschlüssen zu versehen. So ist dort für den Anschluß einer zweiten öldunstleitung ein Stutzen punktiert angedeutet.
Der Unterdruck in einem Lagerkörper kann dort, wo z. B. große Luftgeschwindigkeiten in den Kühlluftkanälen von elektrischen j Maschinen vorhanden sind, auch ohne Strahlapparat bewerkstelligt werden, indem das eine Ende des Entlüftungsrohres in geeig-I neter Weise, z. B. die Ausmündungsebene, parallel mit der Strömungsrichtung, in den Luftkanal der Maschine hineinragt.
Der Öldunst kommt mit dem Gebläse überhaupt nicht in Berührung·; letzteres hält also, ' obwohl selbst im Innern der zu schützenden j Maschine angebracht, den Öldunst vom Innern j der Maschine gänzlich fern. ! Als weiteres Beispiel für die Benutzung
eines bereits vorhandenen Stromes einer gas- : förmigen Flüssigkeit kommt der Fall in Be- ! tracht, wo die angetriebene Maschine ein Ver- : dichter ist.
: Fördert die angetriebene Maschine eine : tropfbare Flüssigkeit, so kann letztere zur 1 Absaugung des öldunstes herangezogen werden. Zu diesen Beispielen gehört auch 1 der Fall, daß eine Hilfsflüssigkeit der An- ! triebsmaschine, wie etwa das Steueröl einer ! mit Druckölsteuerung versehenen Dampfturbine, zur Absaugung des Öldunstes benutzt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Beseitigung des öldunstes aus Lagern durch Absaugung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung durch die Strahlwirkung eines bereits vorhandenen Stromes einer gasförmigen oder tropfbaren Flüssigkeit erfolgt.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere zum Schütze elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Überdruckraum (i) eines Kühlluftgebläses (k) in der zu schützenden elektrischen Maschine und vom Innenraum mindestens eines Lagers (c) Leitungen (/1 bzw. f) zusammengeführt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA33523D 1920-05-27 1920-06-08 Verfahren zur Beseitigung des OEldunstes aus Lagern durch Absaugung Expired DE378896C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2317503A1 (fr) * 1975-07-10 1977-02-04 Wallace Murray Corp Admission controlee de gaz sous pression dans un reseau de graissage d'huile pour palier de turbine annexe de moteur a combustion interne
WO1994001713A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-20 Siemens Aktiengesellschaft Abführung von schmiermittel aus einer lageranordnung
WO1997030273A1 (de) * 1996-02-19 1997-08-21 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung und verfahren zur abführung eines flüssigen schmiermittels aus einer lageranordnung
US5954434A (en) * 1996-02-19 1999-09-21 Siemens Aktiengesellschaft Device and process for discharging a liquid lubricant from a bearing configuration
EP1316678A3 (de) * 2001-11-29 2009-10-07 General Electric Company Anordnung zur Verminderung des Motorölverbrauches von Gasturbinentriebwerken
WO2020229025A1 (en) * 2019-05-14 2020-11-19 Voith Patent Gmbh Water-power plant comprising a bearing

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