DE3788332T2 - Behandlungsverfahren numerisch gesteuerter maschinen. - Google Patents

Behandlungsverfahren numerisch gesteuerter maschinen.

Info

Publication number
DE3788332T2
DE3788332T2 DE87902704T DE3788332T DE3788332T2 DE 3788332 T2 DE3788332 T2 DE 3788332T2 DE 87902704 T DE87902704 T DE 87902704T DE 3788332 T DE3788332 T DE 3788332T DE 3788332 T2 DE3788332 T2 DE 3788332T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing
irqn
numerical control
program
timer interrupt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE87902704T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3788332D1 (de
Inventor
Yoshiaki Ikeda
Mitsuru Kuwasawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
Publication of DE3788332D1 publication Critical patent/DE3788332D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3788332T2 publication Critical patent/DE3788332T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/414Structure of the control system, e.g. common controller or multiprocessor systems, interface to servo, programmable interface controller
    • G05B19/4147Structure of the control system, e.g. common controller or multiprocessor systems, interface to servo, programmable interface controller characterised by using a programmable interface controller [PIC]
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/34Director, elements to supervisory
    • G05B2219/34287Plc and motion controller combined
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/34Director, elements to supervisory
    • G05B2219/34367Interrupts, different tasks foreground, midground, background
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36499Part program, workpiece, geometry and environment, machining dependant, combine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit und ins besondere auf ein Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit, durch das ein einzelner Prozessor eine numerische Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines numerischen Steuerprogramms und eine Ablauffolgensteuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines Ablauffolgen- bzw. Ablaufprogramms zu vor bestimmten Zeiten auf der Grundlage einer Zeitverschachtelung bzw. auf Zeitmultiplexbasis ausführt.
  • In einem numerischen Steuersystem, wie es in US-A-4314329 angegeben ist, führt der Prozessor der NC-Einheit (1) eine numerische Steuerungsverarbeitung unter der Steuerung eines numerischen Steuerprogramms, welches auf NC-Daten basiert (Teilprogrammdaten), zum Transport eines bewegbaren Maschinenelements (ein Werkzeug oder Tisch) und (2) eine Ablaufbzw. Ablauffolgenverarbeitung unter der Steuerung eines Ablaufprogramms in Übereinstimmung mit M-, S- und T-Funktionsbefehlen, die in den NC-Daten enthalten sind, und Kontaktsignalen von einem Maschinenwerkzeug aus, um die verschiedenen mechanischen Elemente des Maschinenwerkzeugs auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Verarbeitung zu steuern.
  • Der Prozessor führt die numerische Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage des numerischen Steuerprogramms und die Ablaufsteuerungsverarbeitung auf der Grundlage des Ablaufprogramms zu bestimmten Zeiten auf einer Zeitteilbasis aus.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer NC-Einheit, in der ein einziger Prozessor eine numerische Steuerungsverarbeitung und eine Ablaufprogrammverarbeitung auf einer Zeitteilbzw. Zeitmultiplexbasis ausführt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist die NC-Einheit bezeichnet, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Maschinenwerkzeug.
  • Mit dem Bezugszeichen 101 ist ein NC-Band bzw. -Streifen bezeichnet, in das bzw. den NC-Daten (Teilprogrammdaten) gelocht sind; mit 102 ist eine Band- bzw. Lochstreifenleseeinrichtung bezeichnet (obwohl auch ein anderer Datenträger und eine andere Leseeinrichtung verwendet werden können). Mit 103 ist ein Schreib-Lese-Speicher RAM für die Speicherung der NC-Daten bezeichnet, die in das NC-Band gelocht sind, sowie zum Speichern der Verarbeitungsergebnisse. Mit 104 ist ein Festwertspeicher ROM bezeichnet, in dem ein numerisches Steuerprogramm gespeichert worden ist. Mit 105 ist ein Prozessor (CPU) bezeichnet, und mit 106 ist eine Impulsverteilungsschaltung bezeichnet, die für die Ausführung von Impulsverteilungsberechnungen auf Bewegungswerte X&sub0;, Y&sub0; längs der entsprechenden Achsen auf vorbestimmte eingegebene Zeitdauern hin dient. Mit 107 ist eine Busleitung bezeichnet, mit 108 ist eine manuelle Dateneingabeeinrichtung (MDI-Einheit) bezeichnet, mit 109 ist eine Schnittstellenschaltung bezeichnet, mit 110 ist ein Parameter-Speicher für die Speicherung verschiedener Parameter bezeichnet, und mit 111 ist ein EROM-Speicher (ein löschbarer ROM-Speicher) bezeichnet. Der EROM-Speicher 111 speichert (a) ein Ablaufprogramm und (b) eine Korrespondenztabelle über die Korrespondenz zwischen Symbolen (Operanden) und Speicherplätzen im RAM-Speicher 103, in denen die Verknüpfungswerte ("1" oder "0") dieser Operanden gespeichert sind.
  • Das Ablaufprogramm ist ein Programm, bei dem die Funktionen einer magnetischen Schaltung, welche den Datenaustausch zwischen der NC-Einheit 1 und dem Maschinenwerkzeug 2 leitet, in Form von Befehlscodes und Operanden verknüpfungsmäßig programmiert sind. Die Funktionen sind so programmiert, wie dies beispielsweise in Fig. 6 veranschaulicht ist. In dem Ablaufprogramm bilden RD, OR, AND, WRT, AND NOT, OR NOT und so weiter Befehlscodes, von denen RD ein Lesebefehl, AND ein Verknüpfungsproduktbefehl, WRT ein Schreibbefehl, OR ein Verknüpfungssummenbefehl, AND NOT ein Befehl eines Verknüpfungsprodukts mit negativem Wert und OR NOT ein Befehl einer Verknüpfungssumme mit negativem Wert darstellen. Ferner sind MF, M28, . . . , AUT, MO3, . . . CRA Operanden, die durch Symbole bezeichnet sind und deren Verknüpfungswerte ("1" oder "0") unter bestimmten Adressen und bestimmten Bits des RAM-Speichers 103 gespeichert sind.
  • Der Prozessor 105 führt eine numerische Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage des numerischen Steuerprogramms und eine Ablaufsteuerungsverarbeitung auf der Grundlage des Ablaufprogramms zu bestimmten Zeitpunkten auf einer Zeitmultiplexbasis aus. Bei der Ablaufsteuerungsverarbeitung werden die Befehle des Ablaufprogramms sukzessiv ausgeführt, und zwar beginnend vom ersten Befehl bzw. der ersten Instruktion.
  • Je größer das System ist, das heißt beispielsweise je größer die Anzahl gesteuerter Achsen ist, umso länger ist die Zeit, die für die numerische Steuerungsverarbeitung benötigt wird. Aus diesem Grunde ist es übliche Praxis, auf die Annahme der Größe des größten Systems hin eine Zeit T&sub1; für die Ausführung einer numerischen Steuerungsverarbeitung und eine Zeit T&sub2; für die Ausführung einer Ablauffolgenbzw. Ablaufverarbeitung zu bestimmen und die numerische Steuerungsverarbeitung (T&sub1;) und die Ablaufverarbeitung (T&sub2;) auf dieser Zeitmultiplexbasis jeweils zur bestimmten Zeit T (T > T&sub1; + T&sub2;) auszuführen.
  • Bei diesem Verarbeitungsverfahren liegt jedoch die Zeitdauer T&sub2; für die Ausführung der Ablaufverarbeitung sogar für den Fall fest, daß die für die numerische Steuerungsverarbeitung benötigte Zeit durch Verkleinern der Größe des Systems verkürzt ist. Das Problem, das entsteht, liegt darin, daß der Prozessor nicht effizient genutzt wird.
  • Demgemäß liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit zu schaffen, welches dafür geeignet ist, daß die Zeit der numerischen Steuerungsverarbeitung und die Zeit der Ablauffolgen- bzw. Ablaufverarbeitung in Abhängigkeit von der Systemkonfiguration variiert werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit zum Ausführen einer numerischen Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines numerischen Steuerprogramms und einer Ablauffolgen- bzw. Ablaufsteuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines Ablauffolgenbzw. Ablaufprogramms zu vorbestimmten Zeiten auf der Grundlage einer Zeitverschachtelung bzw. auf Zeitmultiplexbasis geschaffen, indem Zeitunterbrechungssignale benutzt werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß erste Zeitschaltunterbrechungssignale mit einer ersten festen Periode T zum Ingangsetzen des Ausführens der Verarbeitung bei einem ersten Pegel erzeugt werden, daß zweite Zeitschaltunterbrechungssignale zu einem festen Zeitpunkt nach entsprechenden Unterbrechungssignalen der ersten Zeitschaltunterbrechungssignale zum Ingangsetzen des Ausführens der Verarbeitung mit der höchsten Priorität bei einem zweiten Pegel erzeugt werden, daß bei jedem ersten Zeitschaltunterbrechungssignal ein Starten der numerischen Steuerungsverarbeitung für eine Zeit durchgeführt wird, welche die Gesamtzeitspanne darstellt, die für die numerische Steuerungsverarbeitung erforderlich ist, daß sodann eine Ablauf folgen- bzw. Ablaufverarbeitung für eine Zeit durchgeführt wird, bis das nächste zweite Zeitschaltunterbrechungssignal erzeugt wird, wobei in Reaktion darauf die Speicherstelle eines Ablauf- bzw. Ablauffolgenprogramms, das als nächstes auszuführen ist, in einem vorbestimmten Speicherbereich gespeichert wird, daß sodann eine Verarbeitung bei dem zweiten Pegel, gefolgt von der Verarbeitung bei einem Pegel, der niedriger ist als der erste Pegel, durchgeführt wird, daß sodann das nächste erste Zeitschaltunterbrechungssignal erzeugt wird, gefolgt von einer numerischen Steuerungsverarbeitung für eine Zeit, und daß dann die Ablaufprogrammverarbeitung von der genannten Speicherstelle aus bis zur Erzeugung des nächsten zweiten Zeitschaltunterbrechungssignals ausgeführt wird.
  • Es folgt jetzt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • Fig. 1 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die prinzipiellen Bereiche einer NC-Einheit zur Ausführung des Verarbeitungsverfahrens gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in einem Zeitdiagramm eine Zeitschaltunterbrechungsverarbeitung.
  • Fig. 3 und 4 zeigen erläuternde Darstellungen der Verarbeitung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 5 und 6 zeigen erläuternde Darstellungen der Ablaufverarbeitung.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 11 ein Prozessor bezeichnet, mit 12 ist ein Speicher für die Speicherung verschiedener Programme bezeichnet, mit 12a ist ein numerisches Steuerprogramm bezeichnet, und mit 12b ist ein Ablaufprogramm bezeichnet. 12c bezeichnet ein Eingabe/Ausgabe- Steuerprogramm für eine Kathodenstrahlröhreneinrichtung, eine Tastatur und dergleichen. 12d bezeichnet ein Unterbrechungsverarbeitungsprogramm, 12e bezeichnet ein Teilprogramm, 13 bezeichnet einen RAM-Speicher, 14 bezeichnet einen Stapelspeicher, 15 bezeichnet eine Unterbrechungssteuereinrichtung, und 16 bezeichnet eine Zeitsteuereinrichtung. Es sei darauf hingewiesen, daß die für eine NC-Steuerung einer Achsen-Steuereinrichtung notwendigen Einheiten, die Kathodenstrahlröhreneinrichtung und die manuelle Dateneingabeeinheit und dergleichen zum Teil weggelassen sind.
  • Der Eingabe/Ausgabe-Steuerung der Kathodenstrahlröhreneinrichtung, der Tastatur und dergleichen und weiterer Verarbeitung, bezüglich der eine Verzögerung zulässig ist, wird ein Pegel (n-1) gegeben; der numerischen Steuerungsverarbeitung und der Ablaufverarbeitung, die absolut notwendig sind für eine derartige NC-Steuerung, wie das Lesen von NC-Daten und die Achsen-Steuerung, wird ein Pegel n gegeben. Der Verarbeitung von Vorgängen des Pegels n mit der höchsten Priorität wird ein Pegel (n+1) gegeben; eine Zeitunterbrechung IRQn für die Ausführung der Verarbeitung des Pegels n ist mit IRQn bezeichnet, und eine Unterbrechung für die Ausführung der Verarbeitung des Pegels (n+1) ist mit IRQn+1 bezeichnet. Der Prioritätsgrad ist IRQn+1 > IRQn.
  • Wie in Fig. 2 veranschaulicht, wird das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn mit einer Periode T (T liegt fest) erzeugt, und das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn+1 wird auf das Verstreichen einer Zeit Tn (festliegend) ab ,Erzeugung des Zeitschaltunterbrechungssignals IRQn erzeugt.
  • Auf die Erzeugung des Zeitschaltunterbrechungssignals IRQn hin während der Ausführung der Verarbeitung des Pegels (n-1) führt der Prozessor 11 die Verarbeitung des Pegels n durch, bis das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn+1 erzeugt wird. Die Verarbeitung des Pegels (n+1) wird auf die Erzeugung des Zeitschaltunterbrechungssignals IRQn+1 hin ausgeführt, und dann wird die Ausführung des Pegels (n-1) durchgeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung des Pegels (n+1) dazu dient, den Prozessor 11 zu veranlassen, die Verarbeitung des Pegels (n-1) zum Abschluß der Verarbeitung des Pegels n auszuführen.
  • Bei der Verarbeitung des Pegels (n) führt der Prozessor 11 zunächst eine numerische Steuerungsverarbeitung (T&sub1;) unter der Steuerung des numerischen Steuerungsverarbeitungsprogramms 12a und dann eine Ablaufverarbeitung (T&sub2;) unter der Steuerung des Ablaufprogramms 12b aus. Die numerische Verarbeitungszeit T&sub1; ist die Gesamtzeitspanne, die für die numerische Steuerungsverarbeitung notwendig ist; sie ändert sich in Abhängigkeit von der Systemkonfiguration. Falls die Systemkonfiguration in der Größe zunimmt, dann wird selbstverständlich die numerische Steuerungsverarbeitungszeit T&sub1; länger (die Ablaufverarbeitungszeit T&sub2; wird kürzer). Falls die Systemkonfiguration in der Größe kleiner wird, dann wird T&sub1; kürzer (die Ablaufverarbeitungszeit T&sub2; wird länger).
  • (a) Falls die Zeitsteuereinrichtung 16 das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn erzeugt, wenn die Verarbeitung des Pegels (n-1) auf der Grundlage des Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramms 12c ausgeführt wird, gibt die Unterbrechungssteuereinrichtung 15 ein Unterbrechungsanforderungssignal IRQ und dessen Unterbrechungspegel (n) in den Prozessor 11 ein.
  • (b) Daraufhin führt der Prozessor 11 eine bestimmte Unterbrechungsverarbeitung unter der Steuerung des Unterbrechungsverarbeitungsprogramms 12d aus. Dabei werden insbesondere der Inhalt verschiedener Register sowie ein Programmzeiger, der kennzeichnend ist für die Lage des später auszuführenden Eingabe/Ausgabe-Programms 12c, sukzessiv in dem Stapelspeicher 14 gespeichert (siehe Fig. 3(A)).
  • (c) Im Anschluß daran führt der Prozessor 11 eine numerische Steuerungsverarbeitung (T&sub1;) auf der Grundlage des numerischen Steuerprogramms 12a aus.
  • (d) Ein Befehl für die Bezugnahme auf den Inhalt einer bestimmten Adresse des RAM-Speichers 13 ist am Ende des numerischen Steuerprogramms 12a aufgenommen. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Stelle (Programmzeiger) SPNO des anschließend auszuführenden Ablaufprogramms 12b unter der oben erwähnten Adresse gespeichert wird, wie dies nachstehend beschrieben wird. Demgemäß liest der Prozessor 11 den Programmzeiger SPNO nach Beendigung der numerischen Steuerungsverarbeitung aus.
  • (e) Der Prozessor 11 startet erneut die Ablaufverarbeitung (T&sub2;) in Übereinstimmung mit dem Ablaufprogramm 12b von der durch den Programmzeiger SPNO bezeichneten Stelle aus.
  • (f) Die Ablaufverarbeitung wird solange ausgeführt, bis das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn+1 erzeugt wird.
  • (g) Falls das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn+1 durch die Zeitsteuereinrichtung 16 während der Ausführung der Ablaufverarbeitung erzeugt wird, gibt die Unterbrechungssteuereinrichtung 15 das Unterbrechungsanforderungssignal IRQ und dessen Unterbrechungspegel (n+1) in den Prozessor 11 ein.
  • (h) Daraufhin stellt der Prozessor 11 die Ablaufverarbeitung ein und speichert den Inhalt verschiedener Register sowie einen Programmzeiger, der kennzeichnend ist für eine Stelle des später auszuführenden Eingabe/Ausgabeprogramms 12c in dem Stapelspeicher 14 (siehe n in Fig. 3(B)).
  • (i) Danach speichert der Prozessor 11 die gesicherten Daten, die mit dem Pegel n übereinstimmen, aus dem Stapelspeicher 14 in den vorbestimmten Speicherbereich 13a des RAM- Speichers 13 (Fig. 3(C)).
  • (j) Anschließend löscht der Prozessor 11 die Unterbrechungskennzeichen der Zeitschaltunterbrechungssignale IRQn, IRQn+1 stellt die mit dem Pegel (n-1) übereinstimmenden Daten für die verschiedenen Register aus dem Stapelspeicher 14 wieder her und kehrt zum Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn-1 zurück, um eine Kathodenstrahlröhrenanzeige sowie eine Tasteneingabe-Verarbeitung, etc. auf der Grundlage des Eingabe/Ausgabeprogramms 12c auszuführen.
  • Falls das Zeitschaltunterbrechungssignal IRQn erzeugt wird, wird danach die Verarbeitung vom Schritt (a) ausgehend wiederholt. Damit werden, wie in Fig. 4 veranschaulicht, die Eingabe/Ausgabe-Steuerprogrammverarbeitung → die numerische Steuerprogrammverarbeitung → die Ablaufprogrammverarbeitung sequentiell in der durch die numerierten Pfeile bezeichneten Reihenfolge ausgeführt.
  • Obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform ein Stapelspeicher benutzt ist, kann ein Stapelspeicherbereich im RAM-Speicher vorgesehen sein, und Lese/Schreib-Adressen kennzeichnende Stapelspeicherzeiger können anstelle der Verwendung eines Stapelspeichers bereitgestellt werden.
  • Demgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß ein Befehl für die Bezugnahme auf die Stelle eines demnächst auszuführenden Ablaufprogramms vor dem Ende eines numerischen Steuerungsverarbeitungsprogramms eingeführt wird und daß die ausgeführte Verarbeitung auf den Befehl hin von der numerischen Steuerungsverarbeitung auf die Ablaufverarbeitung übergeht. Deshalb ändert sich die Zeit (numerische Steuerungsverarbeitungszeit T&sub1;) bis zur Ausführung des Befehls in Abhängigkeit von der Systemkonfiguration, so daß die Ablaufverarbeitungszeit sich ebenfalls entsprechend ändert. Dies ermöglicht es, die Effizienz zu steigern, mit der der Prozessor benutzt wird.

Claims (3)

1. Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit zum Ausführen einer numerischen Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines numerischen Steuerprogramms und einer Ablauffolgensteuerungsverarbeitung auf der Grundlage eines Ablauffolgenprogramms zu vorbestimmten Zeiten auf der Grundlage einer Zeitverschachtelung, die Zeitschaltunterbrechungssignale (IRQn, IRQn+1) benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß
erste Zeitschaltunterbrechungssignale (IRQn) bei einer festen Periode T zum Ingangsetzen des Ausführens der Verarbeitung bei einem ersten Pegel (n) erzeugt werden,
zweite Zeitschaltunterbrechungssignale (IRQn+1) zu einem festen Zeitpunkt (Tn) nach betreffenden der ersten Zeitschaltunterbrechungssignale (IRQn) zum Ingangsetzen des Ausführens der Verarbeitung mit der höchsten Priorität bei einem zweiten Pegel (n+1) erzeugt werden,
ein Starten bei jedem ersten Zeitschaltunterbrechungssignal (IRQn) einer numerischen Steuerverarbeitung für eine Zeit (T&sub1;) durchgeführt wird, welche die Gesamtperiode der Zeit ist, die für die numerische Steuerungsverarbeitung erforderlich ist,
dann eine Ablauffolgenverarbeitung für eine Zeit (T&sub2;) durchgeführt wird, bis das nächste zweite Zeitschaltunterbrechungssignal (IRQn+1) erzeugt wird, wobei in Reaktion darauf die Speicherstelle eines Ablauffolgenprogramms, das als nächstes auszuführen ist, in einem vorbestimmten Speicherbereich (13a) gespeichert wird,
dann eine Verarbeitung bei dem zweiten Pegel (n+1) gefolgt durch eine Verarbeitung bei einem Pegel (n-1), welcher niedriger als der erste Pegel (n) ist, durchgeführt wird,
dann das nächste Zeitschaltunterbrechungssignal (IRQn) gefolgt durch die numerische Steuerungsverarbeitung für eine Zeit (T&sub1;) erzeugt wird und
dann die Ablauffolgenprogrammverarbeitung von dem genannten Speicherstelle aus durchgeführt wird, bis das nächste Zeitschaltunterbrechungssignal (IRQn+1) erzeugt wird.
2. Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Einfügen eines Befehls, der sich auf die Speicherstelle des als nächstes an dem Ende des numerischen Steuerungsprogramms auszuführenden Ablauffolgenprogramms bezieht,
ein Auslesen der Ablauffolgenprogramm-Ausführungsposition, die in dem genannten Speicherbereich gespeichert ist, in Reaktion auf den genannten Befehl, und
ein Ausführen einer Ablauffolgenprogrammverarbeitung von der genannten Position aus.
3. Verarbeitungsverfahren für eine NC-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
ein Ausführen einer Verarbeitung auf der Grundlage eines Eingabe/Ausgabe-Programms, nachdem die Verarbeitung des Ablauffolgenprogramms eingestellt ist,
ein Einstellen der Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung in Reaktion auf das nächste erste Zeitschaltunterbrechungssignal (IRQn) und
danach ein Ausführen einer numerischen Steuerungsverarbeitung auf der Grundlage des numerischen Steuerprogramms.
DE87902704T 1986-04-07 1987-04-06 Behandlungsverfahren numerisch gesteuerter maschinen. Expired - Fee Related DE3788332T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61079557A JPH0766286B2 (ja) 1986-04-07 1986-04-07 Nc装置の処理方法
PCT/JP1987/000212 WO1987006363A1 (en) 1986-04-07 1987-04-06 Method of processing nc apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3788332D1 DE3788332D1 (de) 1994-01-13
DE3788332T2 true DE3788332T2 (de) 1994-03-17

Family

ID=13693309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE87902704T Expired - Fee Related DE3788332T2 (de) 1986-04-07 1987-04-06 Behandlungsverfahren numerisch gesteuerter maschinen.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4931709A (de)
EP (1) EP0263187B1 (de)
JP (1) JPH0766286B2 (de)
DE (1) DE3788332T2 (de)
WO (1) WO1987006363A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01303502A (ja) * 1988-05-31 1989-12-07 Fanuc Ltd 数値制御装置
JPH02148109A (ja) * 1988-11-29 1990-06-07 Fanuc Ltd Cnc制御方式
JPH0331909A (ja) * 1989-06-29 1991-02-12 Fanuc Ltd Ncデータ実行方式
US5270627A (en) * 1991-06-24 1993-12-14 Unilens Corp., U.S.A. Machine tool control system
ATE142799T1 (de) * 1991-11-16 1996-09-15 Axesta Ag Verfahren zum betrieb einer numerisch gesteuerten werkzeugmaschine und werkzeugmaschine zur ausübung des verfahrens
JP3433471B2 (ja) * 1993-05-27 2003-08-04 ソニー株式会社 光ディスク装置における信号処理方法
JPH103307A (ja) * 1996-06-17 1998-01-06 Fanuc Ltd 数値制御装置
US6876898B1 (en) 2003-07-03 2005-04-05 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method of identifying workstations that performed work on a workpiece
US7086518B1 (en) 2003-07-03 2006-08-08 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method of supplying workpieces to workstations using an autoloader
US7260441B2 (en) * 2003-07-03 2007-08-21 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method of inspecting a workpiece during a production run in which workpieces are supplied to workstations by an autoloader
CN102500787B (zh) * 2011-12-20 2013-07-10 中国飞机强度研究所 一种对称多孔工件的加工方法

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS49119084A (de) * 1973-03-23 1974-11-14
US3878983A (en) * 1973-10-29 1975-04-22 Iii Samuel M Hamill System for numerical control of a machine tool
JPS51130781A (en) * 1975-05-09 1976-11-13 Toyoda Mach Works Ltd Group controlling system
JPS5397183A (en) * 1977-02-02 1978-08-25 Sharp Corp Numerical controller
JPS5467280A (en) * 1977-11-08 1979-05-30 Toyoda Mach Works Ltd Numerical control unit for controlling the processing of a nonround work
JPS5517964A (en) * 1978-07-25 1980-02-07 Sanyo Electric Co Ltd Magnetron power supply
JPS5929398B2 (ja) * 1978-07-26 1984-07-20 三菱マテリアル株式会社 丸刃工具
US4314329A (en) * 1980-02-04 1982-02-02 Cincinnati Milacron Inc. Method and apparatus for using a computer numerical control to control a machine cycle of operation
JPS5858610A (ja) * 1981-09-30 1983-04-07 Kobe Steel Ltd 教示・再生型ロボツトの制御方法
JPS5916005A (ja) * 1982-07-16 1984-01-27 Mitsubishi Electric Corp プログラマブルコントロ−ラ
JPS59221708A (ja) * 1983-05-31 1984-12-13 Fanuc Ltd シ−ケンス・プログラム用のromモジユ−ル
JPS605302A (ja) * 1983-06-24 1985-01-11 Mitsubishi Electric Corp シ−ケンスコントロ−ラのプログラム方法
JPS615349A (ja) * 1984-06-18 1986-01-11 Omron Tateisi Electronics Co プログラマブル・コントロ−ラ

Also Published As

Publication number Publication date
DE3788332D1 (de) 1994-01-13
EP0263187A4 (de) 1989-09-19
JPS62236006A (ja) 1987-10-16
WO1987006363A1 (en) 1987-10-22
JPH0766286B2 (ja) 1995-07-19
US4931709A (en) 1990-06-05
EP0263187B1 (de) 1993-12-01
EP0263187A1 (de) 1988-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68928113T2 (de) Reihenfolgesteuersystem zur Behandlung von Befehlen
DE3685863T2 (de) Rechnersystem zur steuerung virtueller maschinen.
DE2753062C2 (de) Einrichtung zur wiederholten Durchführung von Programmschleifen
DE69114333T2 (de) Rechner mit der Fähigkeit mehrere Befehle gleichzeitig auszuführen.
DE3788332T2 (de) Behandlungsverfahren numerisch gesteuerter maschinen.
DE102016014152B4 (de) Numerische Steuervorrichtung
DE69414592T2 (de) Ausführung von datenverarbeitungsbefehlen
DE4111072C2 (de)
DE1146290B (de) Elektronisches Datenverarbeitungssystem
DE2244402A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE4434895A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erholung von Ablaufunterbrechungen in einem Computersystem
DE69028907T2 (de) Verfahren zur Anzeige der Betriebsgeschichte einer Maschine
DE4410775A1 (de) Steuergerät und Betriebssystem für dieses Steuergerät
DE2715073A1 (de) Mikroprogrammierte rechner-steuervorrichtung
DE3886781T2 (de) Befehlsdekoder.
DE69525682T2 (de) Datenprozessorsystem mit Saturation-arithmetischer Operationsfunktion
DE3727017A1 (de) Synchronisiervorrichtung fuer prozessoren
EP0799441B1 (de) Verfahren zur steuerung von technischen vorgängen
DE69033031T2 (de) Programmierbares Steuergerät
DE2911909A1 (de) Verfahren und geraet zur digitalen datenverarbeitung, insbesondere von digitalen audiosignalen
DE68926266T2 (de) Datenprozessor mit der Fähigkeit, Unterbrechungen mit hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten
DE1191145B (de) Elektronische Zifferrechenmaschine
EP0130269A2 (de) Speicherprogrammierbare Steuerung
DE3780335T2 (de) Prozesssteuerungssystem und -verfahren.
EP0120194A2 (de) Speicherprogrammierbare Steuerung mit Wort- und Bitprozessor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee