DE3787720T2

DE3787720T2 - Verteilstück und anschlusselemente eines chirurgischen ultraschall-absaugsystems zum kombinierten spülen und absaugen.

Info

Publication number: DE3787720T2
Application number: DE87903073T
Authority: DE
Inventors: Alan Broadwin; Robert Hornlein; Joseph Logan; Vaclav Podany
Original assignee: Valleylab Inc
Current assignee: Covidien AG
Priority date: 1986-04-09
Filing date: 1987-04-08
Publication date: 1994-02-03
Anticipated expiration: 2007-04-09
Also published as: DE3787720D1; WO1987006116A1; JPS63503041A; JPH07100065B2; CA1310704C; EP0277959A4; US4747820A; EP0277959B1; EP0277959A1

Description

Hintergrund dieser Erfindung

Diese Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Ultraschall-Absaugsystem bzw. -Aspirationssystem (nachfolgend als Aspirationssystem bezeichnet). Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein verbessertes Verteilerstück zur Irrigation bzw. Ausspülung/Aspiration und auf zugehörige Teile für ein derartiges chirurgisches Ultraschall- Aspirationssystem. Noch spezifischer bezieht sich diese Erfindung auf dazu passende Verbindungen für ein derartiges System, um leichte, schnelle und mißgriffsichere Verbindungen an die Irrigations-, Aspirations- und Gewebeabgabeöffnungen in einem chirurgischen Ultraschall-Aspirationssystem zu gestatten. Diese Erfindung bezieht sich außerdem auf ein verbessertes Übergangsteil, das einen leichten Austausch der Abzugskanäle, eine Gelenkverbindung ohne Durchlässigkeit und eine Schwenk- bzw. Drehverbindung ermöglicht, die die Anwendung gekrümmter Ultraschallteile in einem chirurgischen Ultraschall-Aspirationssystem gestattet.
Für die Durchführung einer Anzahl von chirurgischen Verfahren sind chirurgische Ultraschallgeräte bekannt. Eine repräsentative Vorrichtung ist in US-Patent Nr. 3 589 363 gezeigt, das ein von Hand gehaltenes Instrument beschreibt, das eine Operationsspitze aufweist, die in einer Frequenz im Ultraschallbereich schwingt, und bei dem das Handstück einen Wandler umfaßt. Auf diesem Handstück sind Verbindungen an eine Quelle des Behandlungsfluids und an eine Pumpe vorgesehen, um in einem Fluid suspendierte Gewebepartikel von der Operationsstelle abzuziehen. US-A- 4 526 571 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung mit einer verlängerten Spitze.
Die Gestaltung der chirurgischen Ultraschallvorrichtungen hing nicht nur von den technischen und funktionellen Anforderungen des Resonanzkörpers sondern auch von ihrer chirurgischen Anwendung ab. Folglich wurden die Parameter dieses Systems, die Länge der Spitze und der Ausschlag und Durchmesser der Spitze, die für eine vorteilhafte chirurgische Vorrichtung an verschiedenen Operationsstellen annehmbar sind, jahrelang auf der Basis der Erfahrung mit diesen Vorrichtungen entwickelt. In der Technik wurde der Entwicklung verschiedener Komponenten in diesem System Beachtung geschenkt, als Ergebnis ist das chirurgische Ultraschall- Aspirationsinstrument allgemein bekannt und wird als anspruchsvolles chirurgisches Instrument mit hoher Technologie angewendet.
Durch die Bevollmächtigten dieser Erfindung wurde ein derartiges System entwickelt und hergestellt, das einen Aufbau aus einem akustischen Vibrator bzw. einer akustischen Schwingungseinrichtung, einem Nasenkonus, einem Abzugskanal, einem Handstück und einem Verteilerstück umfaßt. Dieses zusammengebaute System schafft eine Quelle für das Irrigationsfluid zur Operationsstelle und für die Aspiration der chirurgisch herausgeschnittenen Partikel von dieser Stelle unter Kontrolle eines exakten und anspruchsvollen Instruments. Es wurde ein Anzahl von Modifikationen dieses Grundsystems vorgenommen, sie betreffen Punkte, wie die Länge und Form der Spitze,ihre Verbindung mit dem Wandler, die Anwendung einer Verlängerung (entweder gekrümmt oder gerade) u. a. Üblicherweise werden die Komponenten für die chirurgische Anwendung als Teil der sterilen chirurgischen Ausrüstung geliefert, die angewendet und nach jedem chirurgischen Verfahren weggeworfen wird.
Der akustische Vibratoraufbau umfaßt die Kombination aus einem Wandler, der mit dem Handstück verbunden ist, um eine Quelle der Ultraschallschwingungen für die Spitze zu bilden. Wenn die Spitze mit dem Wandler oder der geraden oder gebogenen Verlängerung verbunden ist, die zwischen der Spitze und dem Wandler angeordnet ist, werden in der Ausrüstung Vorkehrungen getroffen, um die Komponenten bis zu einem bestimmten Dichtheitsgrad miteinander zu verbinden. Danach wird der Nasenkonus-Aufbau aus einem Nasenkonus zusammengestellt, der mit O-Ringdichtungen in Nuten im Nasenkonus versehen ist, und über den akustischen Vibrator geschoben, bis er festsitzt. Über die Spitze wird ein Abzugskanal geschoben und per Hand am Nasenkonus festgezogen, um innerhalb des Abzugskanals und entlang der Länge der Spitze einen Durchgang für das Irrigationsfluid aus dem Nasenkonus zur Spitze zu bilden. Es kann ein Paßstück für den Nasenkonus mit einer Verlängerung des Abzugskanals verwendet werden, um bei bestimmten Operationen eine alternative Länge und alternative Formen für eine bequeme Anwendung durch den Chirurgen und für die Sicherheit für den Patienten zu schaffen. Bei Verwendung wird dieses Paßstück für den Nasenkonus am Nasenkonus befestigt und die Verlängerung des Abzugskanals wird leicht über die Spitze des Nasenkonus geschoben, so daß die Krümmung der Verlängerung und des Abzugskanals zusammenpassen, ohne daß der Abzugskanal die Spitze berührt. Der Körper des Paßstücks des Abzugskanals wird verdreht, um die Spitze innerhalb des Abzugskanals zu zentrieren. Danach werden der akustische Vibrator und der Nasenkonus mit dem angebrachten Abzugskanal in das Gehäuse des Handstücks eingesetzt und befestigt, so daß der Aufbau des Fluidverteilerstücks abgeschlossen werden kann.
Ein Irrigationsschlauch mit einem flexiblen Applikatorkabel wird durch einen Schlitz im Nasenkonus und durch die Aspirationsöffnung auf der Außenseite der Spitze geführt. Durch leichtes Ziehen des Kabels durch die Öffnung in der Spitze fügt sich die Aspirationsleitung an die Aspirationsöffnung auf der Spitze an. Das andere Ende der Aspirationsleitung wird mit einer Pumpe zur Regelung des Aspirationsdrucks und mit dem Abgabebereich für das abgegebene extrahierte Gewebe verbunden. Metallklemmen sind vorgesehen, um die Aspirationsleitung an der Außenseite des Gehäuses des Handstücks zu sichern. Danach wird die Irrigationsleitung mit der Irrigationsöffnung auf dem Nasenkonus verbunden, damit sie an ihrem anderen Ende mit der Quelle des Irrigationsfluids verbunden wird, z. B. eine IV-Flasche. Am Handstückkabel sind weitere Klemmen vorgesehen, die das Verteilerstück sichern können.
Somit kann das zusammengebaute System Irrigationsfluid von der Quelle des Irrigationsfluids durch die Leitung zur Irrigationsöffnung und durch den Nasenkonus in den Bereich zwischen der Spitze und dem Abzugskanal liefern, um die Operationsstelle neben der Spitze, die sich vom Abzugskanal erstreckt, auszuspülen. Das Absaugen erfolgt von der Operationsstelle durch den Aspirationsdurchgang zur Aspirationsöffnung und durch die Aspirationsleitung, um die chirurgisch herausgeschnittenen Teilchen abzusaugen.
Wie es aus der oben aufgeführten vereinfachten Beschreibung ersichtlich ist, müssen am chirurgischen Handstück und an anderen Stellen verschiedene Fluidverbindungen vorgenommen werden, um die Ausspülung und Absaugung von der Operationsstelle vorzunehmen. Obwohl diese herkömmlichen Gestaltungen zufriedenstellend waren, verwendeten sie flache Leitungsenden, die erfahrene und besondere Anwendungstechniken erfordern, um diese Verbindungen herzustellen. Außerdem wurde das Verfahren des Zusammenbaus durch die Anzahl der Spitzen und die erweiterte Zahl der Möglichkeiten, die dem Chirurgen zur Verfügung standen, komplizierter. Folglich blieb das Problem in der Technik bestehen, eine leichte, schnelle und mißgriffsichere Verbindung der Irrigations-, Aspirations- und Gewebeabgabeöffnungen mit der korrekten Leitung und an der exakten Stelle zu sichern, da diese Verbindungen im Operationssaal bei der Vorbereitung für diese Operation oder in bestimmten Situationen während des Operationsverfahrens selbst vorgenommen werden, wenn Modifikationen oder eine neue Verbindung notwendig sind.
Folglich besteht die grundlegende Aufgabe dieser Erfindung in der Schaffung eines zusammenpassenden Komponentensystems für einen chirurgischen Ultraschall-Vibrator, der Schnellverbindungsvorrichtungen anwendet, um die Verbindung der Komponenten und der Leitung an die Irrigations-, Aspirations- und Gewebeabgabeöffnungen zu erleichtern.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Übergangsstücks, um einen leichten Austausch der Abzugskanäle zwischen dem starren Abzugskanal und dem gerippten flexiblen Abzugskanal zu gestatten, so daß eine leichte Verbindung an den Aufbau aus Griff, Nasenkonus und Spitze erfolgt.
Weiterhin ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Verlängerung des Nasenkonus zu schaffen, die eine Drehverbindung zum Zusammenbau mit dem Nasenkonus und eine Gelenkverbindung bildet, so daß entweder eine Verbindung an den starren Abzugskanal, der mit oder ohne O-Ring befestigt ist, oder an den gerippten flexiblen Abzugskanal erfolgt.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung einer Struktur eines gerippten flexiblen Abzugskanals für eine bequeme Anwendung mit einem chirurgischen Ultraschall-Aspirationssystem des beschriebenen Typs.
Weiterhin ist es Aufgabe dieser Erfindung, einen Adapter bzw. ein Paßstück (nachfolgend als Paßstück bezeichnet) für die Verlängerung des Nasenkonus zu schaffen, so daß eine schnelle Verbindung an die Verlängerung erfolgt, die an den Aufbau aus Griff, Nasenkonus und Vibrator verbunden ist, um darin eine verlängerte Spitze und eine Verlängerungshülse aufzunehmen, die an das Paßstück der Verlängerung des Nasenkonus verbunden ist, so daß eine Verbindung zwischen der Verlängerungshülse und dem Paßstück des Abzugskanals erfolgt, die eine Gelenkverbindung aufweist, um entweder einen gerippten flexiblen Abzugskanal oder einen starren Abzugskanal aufzunehmen, wie es beschrieben wird.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbindungsstücks für die Aspirationsröhre zur sicheren Verbindung an den Aspirationsschlauch und zur schnellen, sicheren Verbindung mit eingeschränkter Bewegung an die Aspirationsöffnung auf der Spitze innerhalb eines eng begrenzten Raums im Inneren des Handstücks.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines Schnellverbindungs-Anschlußstücks zur Verbindung zwischen einem Ende des Irrigationsschlauchs und dem Anschlußstück des Irrigationsschlauchs durch Drehen und Arretieren und zur einfachen Verbindung an die Irrigationsöffnung auf dem Übergangsteil oder der Verlängerung des Nasenkonus.
Eine allgemeinere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines chirurgischen Ultraschall-Aspirationssystems mit bequem anwendbaren Komponenten, das leicht in unterschiedlichen Kombinationen zusammengebaut werden kann, wobei Fehler beim Zusammenbau minimiert werden, wobei die Komponenten für eine einfache Fluidverbindung geeignet sind.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung dieser Erfindung deutlich.

Kurze Zusammenfassung dieser Erfindung

Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein chirurgisches Ultraschall-System geschaffen, das ein Handstück, eine im Ultraschall schwingbare Spitze, einen Nasenkonus, der zwischen der Spitze und dem Handstück angeordnet ist, eine Schwingungseinrichtung, die bewirkt, daß die Spitze im Ultraschall schwingt, und einen Abzugskanal umfaßt, der diese Spitze umhüllt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Verlängerung des Nasenkonus drehbar mit dem nach außen gerichteten Ende des Nasenkonus und an dem vom Nasenkonus entfernten Ende angebracht ist, wobei diese Verlängerung so geformt ist, daß sie in den Abzugskanal eingreift und eine Gelenkverbindung zwischen dem Abzugskanal und der Verlängerung des Nasenkonus gestattet.
Nach einem zweiten Aspekt bezieht sich diese Erfindung auf ein chirurgisches Ultraschall-System, das einen Unteraufbau umfaßt, der ein Handstück, einen Nasenkonus, eine Quelle der Ultraschallschwingung für die verlängerte Spitze umfaßt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus an einem Ende drehbar an dem Nasenkonus auf dem Unteraufbau angebracht ist und am anderen Ende eine Einrichtung zur Wechselwirkung mit der Verlängerungshülse umfaßt, die die Spitze teilweise umhüllt, wobei das Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus eine Irrigationsöffnung umfaßt, und das System ein Paßstück für den Abzugskanal umfaßt, dessen Aufbau des nach innen gerichteten Endes für die Verbindung mit dem nach außen gerichteten Ende der Verlängerungshülse geeignet und dessen nach außen gerichtetes Ende so geformt ist, daß eine Gelenkverbindung mit dem Abzugskanal möglich ist.
Diese Gelenkverbindung am Auslaßende der Verlängerung des Nasenkonus oder des Paßstücks kann an einem starren Abzugskanal, der eine O-Ringdichtung zur Verhinderung des Auslaufens aufweist, oder an einem gerippten flexiblen Abzugskanal erfolgen, der mit gekrümmten Spitzenteilen angewendet wird. Der starre Abzugskanal ist vorzugsweise optisch durchscheinend, er weist einen konischen Körper auf, dessen Querschnitt durch eine ringförmige Wand definiert wird, die an seinem Verbindungsende in einem gebogenen Dichtungsabschnitt endet, um den O-Ring zur Verbindung mit der Gelenkverbindung auf der Verlängerung des Nasenkonus oder auf dem Paßstück des Abzugskanals aufzunehmen, das mit der Verlängerungshülse verbunden ist, die mit dem Paßstück der Verlängerung des Nasenkonus verbunden ist. Ein solcher Aufbau ermöglicht es, daß der starre Abzugskanal im Verhältnis zur Gelenkverbindung bewegt werden kann, um die mitten darin befindliche Spitze in starrer und auslaufdichter Weise zu zentrieren. Der flexible Abzugskanal umfaßt eine Vielzahl räumlich getrennter innerer Rippen mit einem ähnlichen Aufbau, die sich auf der Innenseite des Körpers erstrecken. Das Verbindungsende des flexiblen Abzugskanals definiert einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser des flexiblen Abzugskanals in der Nähe seines Verbindungsendes ist, und geht im Winkel in den Körper des Abzugskanals über.
Die Verlängerung des Nasenkonus bildet an ihrem einen Ende eine Gelenkverbindung, indem sie eine Aussparung zur Aufnahme der O-Ringdichtung an dieser Verbindung aufweist. Die Verlängerung des Nasenkonus wird durch einen Körper definiert, der einen Durchgang darin definiert, durch den die mit Ultraschall schwingende Spitze hindurchgeht. Dieser Durchgang umfaßt an seinem einen Ende einen nach innen zeigenden Radius, um die Verlängerung des Nasenkonus einschnappend am Nasenkonus zu befestigen, wobei die Rotation der Verlängerung des Nasenkonus um den Nasenkonus gestattet wird. Die Verlängerung des Nasenkonus definiert außerdem einen Durchgang für das Irrigationsfluid, der mit dem Durchgang für die Spitze im Nasenkonus in Richtung des vorderen Endes vereint ist und als Irrigations-Schutzkappe aus dem Körper der Verlängerung des Nasenkonus in der Nähe seines Einlaßendes herauskommt, um darin ein Irrigations-Anschlußstück aufzunehmen, das der einfachen Verbindung mit der Irrigationsleitung dient. Eine derartige Struktur der Verlängerung des Nasenkonus erleichtert die einfache und schnelle Verbindung des Abzugskanals (entweder flexibel oder starr) mit der O-Ringdichtung an ihrem vorderen Ende, so daß ein Gelenk im Verhältnis zur durch die Verlängerung des Nasenkonus vorstehenden Spitze besteht, sie erleichtert die einfach drehbare zusammenpassende Verbindung mit der dazu passenden Struktur auf dem Nasenkonus und einer Irrigations-Verbindungsöffnung für eine schnelle Verbindung der Irrigationsleitung mit dem Irrigations-Anschlußstück. Die Verlängerung des Nasenkonus oder das Übergangsstück schnappen vorzugsweise auf dem Nasenkonus ein, wobei die Rotation der Irrigationsöffnung im Verhältnis zum Resonator des Handstücks möglich ist, damit die Installation bequem vorgenommen werden kann.
Das erfindungsgemäße Irrigations-Anschlußstück umfaßt eine konische Länge einer Leitung, die einen ersten Abschnitt, der im Verhältnis zum restlichen Abschnitt im Winkel gebogen ist, eine mittlere sich radial erstreckende Rippe zur Begrenzung des Einsetzens des konischen Endes in die Irrigationsöffnung auf der Verlängerung des Nasenkonus und eine mit Widerhaken versehene Außenseite definiert, über die die Irrigationsleitung im Gleitsitz befestigt werden kann, während gegenüber dem Abziehen ein Widerstand geleistet wird. Ein solches Anschlußstück steht in einfacher Wechselwirkung mit der Irrigationsöffnung auf der Irrigations-Schutzkappe des Nasenkonus, um die Verbindung und die Anordnung der Irrigationsleitung zu erleichtern.
Wenn eine Verlängerung zur Umhüllung der verlängerten Spitze vorgesehen ist, wird ein Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus, das ähnlich wie die Verlängerung des Nasenkonus geformt ist, die bereits beschrieben wurde, vorgesehen, das eine Einrichtung zur Bildung einer drehbaren Verbindung an den Nasenkonus und ein sich nach vorn erstreckendes Teil mit einem nach außen gedrehten vordersten Abschnitt aufweist, um darauf die Verlängerungshülse zu befestigen. Bei dieser Kombination umfaßt das Paßstück des Abzugskanals an seinem nach vorn gerichteten Ende eine Einrichtung zur Bildung einer Gelenkverbindung mit dem starren Abzugskanal oder dem gerippten flexiblen Abzugskanal, wie es bereits beschrieben wurde.
Das erfindungsgemäße System kann ein Verbindungsstück der Aspirationsröhre umfassen, um die Aspirationsleitung an ihrem einen Ende schnell und sicher mit der nach innen gerichteten Öffnung zu verbinden, das an seiner nach außen gerichteten Öffnung durch die Rotationsbewegung durch einen Schlitz im Nasenkonus-Unteraufbau an die Aspirationsöffnung auf der trennenden Spitze verbunden ist. Die Verbindungsachse der Aspirationsleitung liegt, nachdem das Verbindungsstück der Röhre befestigt ist, parallel zur Verbindungsachse der nach außen gerichteten Öffnung, so daß das Verbindungsstück der Röhre einen Abschnitt definiert, der auf der Oberfläche auf der Außenseite des Nasenkonus liegt, und ein Abschnitt im Schlitz im Nasenkonus sitzt. Dieses Anschlußstück bildet außerdem die maßgebliche unzerbrechliche Schlüsselstelle für die Aspirationsverbindung.
Die Aspirationsleitung kann an einer Stelle zwischen dem Handstück und einem Abquetschventil an einen T-Ventilaufbau und an einen Vakuumbehälter zur Verbindung mit einem Anschlußstück zur Entlüftung in Form eines Entenschnabelventils verbunden werden.
Diese und andere Merkmale der Komponenten des Aufbaus und der Aufbau selbst werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Bei diesen Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Handstückkomponenten eines bekannten chirurgischen Ultraschall-Aspirationssystems;
Fig. 2 eine Darstellung des Aufbaus, ähnlich wie Fig. l, der entsprechend dieser Erfindung modifiziert ist, so daß er eine Verlängerung des Nasenkonus mit einer Irrigations-Schutzkappe umfaßt, die für die Gelenkverbindung mit einem starren Abzugskanal oder einem gerippten flexiblen Abzugskanal und eine Rotationsverbindung mit dem Nasenkonus geeignet ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Komponenten des modifizierten Ultraschall-Systems unter Verwendung einer Verlängerung mit einer Verlängerungshülse und einer Verlängerungsspitze, die das Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus und das Paßstück des Abzugskanals dieser Erfindung darstellt, wobei das erste die Irrigations-Schutzkappe und das Rotationsverbindungsstück mit dem Nasenkonus definiert, das letztere entweder den gerippten flexiblen Abzugskanal oder einen starren Abzugskanal gelenkartig verbindet;
Fig. 4A und 4B die Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks der Aspirationsröhre zur schnellen Verbindung der Aspirationsleitung an die Aspirationsöffnung innerhalb des Nasenkonus durch geringe Drehung;
Fig. 5 das zusammengebaute Handstück mit den in Fig. 2 gezeigten Komponenten und eine Darstellung der verbesserten Verbindungsstücke für den Aspirationsschlauch, den Irrigationsschlauch und an die Gewebeabgabeöffnung auf der Tafel des Kontrollinstrumentes;
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht des Nasenkonus, der in den Aufbauten der Fig. 1 bis 5 verwendet wird, an den entweder eine Verlängerung des Nasenkonus oder ein Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus nach dieser Erfindung angebracht ist;
Fig. 7 einen seitlichen Querschnitt des gelenkigen starren Abzugskanals zur Schaffung einer Gelenkverbindung an die Gelenkverbindung auf der Verlängerung des Nasenkonus oder das Paßstück des Anschlußkanals bei dieser Erfindung;
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen gerippten flexiblen Verbindungsstücks zur Verbindung mit der Verlängerung des Nasenkonus oder mit dem Paßstück des Abzugskanals nach dieser Erfindung, um eine gelenkige Verbindung zu schaffen, die für gekrümmte Spitzenteile geeignet ist;
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 in der Nähe der Austrittsöffnung des flexiblen Abzugskanals;
Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 8 in der Nähe der Eintrittsöffnung des flexiblen Abzugskanals;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Verlängerung des Nasenkonus, die in der Ausführungsform der Fig. 2 verwendet wird, um jede Ausführungsform des Abzugskanals mit dem Nasenkonus zu verbinden;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 11, die um 90º gedreht ist, um die Irrigations- Schutzkappe und die Leitungsöffnung zur Aufnahme des Verbindungsstücks der Irrigationsröhre zu zeigen;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Details 13, das in Fig. 12 gezeigt ist;
Fig. 14 eine Seitenansicht vom Austrittsende der Fig. 12, die die Gelenkverbindung der Verlängerung des Nasenkonus dieser Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Seitenansicht vom Ende der Verlängerung des Nasenkonus entgegengesetzt zu dem Ende, das in Fig. 14 gezeigt ist, die außerdem den Eintritt der Irrigationsöffnung in den Durchgang für die Spitze zeigt, der bei dieser Erfindung durch die Verlängerung des Nasenkonus definiert wird;
Fig. 16 eine seitliche Schnittansicht des Paßstücks der Verlängerung des Nasenkonus mit einem Ende für die Drehverbindung zur Verwendung bei der Ausführungsform der Fig. 3, um die Verlängerungshülse an ihrer außerhalb gelegenen Öffnung zu verbinden und zur Verbindung an den Nasenkonus an seiner innen liegenden Öffnung bei der Ausführungsform der Fig. 3 unter Verwendung einer Spitze und einer gebogenen Verlängerung mit einer Verlängerungshülse;
Fig. 17 eine Schnittansicht des Details 17 an der außen gelegenen Öffnung des erfindungsgemäßen Paßstücks der Verlängerung des Nasenkonus;
Fig. 18 eine seitliche Schnittansicht des Paßstücks des Abzugskanals zur Verwendung bei der Ausführungsform der Fig. 3 zur Verbindung an seiner innen liegenden Öffnung an die Verlängerungshülse und mit einer Gelenkverbindung an der außen liegenden Öffnung zur Verbindung an jede Ausführungsform des Abzugskanals;
Fig. 19 eine Schnittansicht des in Fig. 18 gezeigten Details 19;
Fig. 20 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Paßstücks des Abzugskanals, von der der Querschnitt der Fig. 18 genommen wurde;
Fig. 21 eine Seitenansicht des in den Fig. 18 bis 20 gezeigten Paßstücks des Abzugskanals, das die innere zentrierende Rippe zeigt;
Fig. 22 eine seitliche Schnittansicht des Aufbaus des in Fig. 5 gezeigten Irrigations-Anschlußstücks zum Einsetzen in die Verlängerung des Nasenkonus der Fig. 11 bis 15 auf dem Paßstück der Verlängerung des Nasenkonus von Fig. 16;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Irrigations-Anschlußstücks, die dessen Kontur und Biegung nach dem Drehen zeigt, wenn es in seiner Position ist;
Fig. 24 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks der Aspirationsröhre;
Fig. 25, die die Fig. 25A, 25B, 25C, 25D und 25E umfaßt, den linken Seitenabschnitt des Verbindungsstücks der Aspirationsröhre in der Seitenansicht, einer Ansicht von links, einer Ansicht von rechts, einer Draufsicht bzw. einer Ansicht von unten der linken Seite des Verbindungsstücks der Aspirationsröhre;
Fig. 26 eine Darstellung des Details 26 der Fig. 25, das ein Detail der Dichtung zeigt;
Fig. 27, die die Fig. 27A, 27B, 27C, 27D und 27E umfaßt, die rechte Seite des Verbindungsstücks der Aspirationsröhre, die eine Seitenansicht, eine Ansicht von links, eine Ansicht von rechts, eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von unten zeigen; und
Fig. 28 eine Schnittansicht der Dichtung, die zur Verbindung an die Vakuumöffnung auf der Instrumententafel verwendet wird, um einen der Systemparameter zu regeln.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1 zeigt die Komponenten des Handstücks eine bekannten chirurgischen Ultraschall-Aspiratorsystems, das allgemein durch die Bezugsziffer 30 gekennzeichnet ist. Dieses System 30 umfaßt einen Griffaufbau 31, der an einen Ultraschallwandler und -vibrator 32 verbunden ist, einen Nasenkonus 33 und eine chirurgische durch Ultraschall schwingende Spitze 34. Die Kombination aus Vibrator 32 und der Spitze 34 umfaßt einen akustischen Schwingungsaufbau, damit die Spitze für chirurgische Schnitte bei einer Frequenz im Ultraschallbereich schwingt. Die Spitze 34 definiert eine akustische Kopplungsoberfläche 35 vor einer mit Gewinde versehenen Verbindung 36 und endet an ihrem hinteren Ende in einer Aspirationsöffnung 37 in der in der Technik bekannten Weise. Der Vibrator 32 definiert einen Abschnitt 38 mit Innengewinde, der mit dem Gewindeabschnitt 36 der Spitze 34 zusammenpaßt. Nach dem Verschrauben ist die Aspirationsöffnung 37 in der Kammer 39 angeordnet, die im Vibrator 32 definiert ist, deren Zutritt durch den Schlitz 40 erfolgt. Der Nasenkonus 33 definiert auch einen Schlitz 41, der, wenn er mit dem Griffaufbau verschraubt ist, in axialer Ausrichtung und paßgenau zum Schlitz 40 liegt. Der Nasenkonus 33 wird auf das Außengewinde 45 auf dem Gewindeabschnitt des Griffaufbaus 31 aufgeschraubt. Dieser Aufbau ist in der Technik für den gewünschten Zweck bekannt.
Das Verfahren zur Verbindung der Irrigations- und Aspirations-Schlauchleitungen an den Aufbau 30 in der Fig. 1 wurde allgemein im Hintergrund dieser Erfindung beschrieben. Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Spitze 34, wenn diese Komponenten vollständig zusammengebaut sind, einen ringförmigen Raum am Auslaß des Vibrators 32 durch den Nasenkonus 33 definiert, um das Irrigationsfluid aus der Fluidquelle zur Operationsstelle am entfernten Abschnitt der Spitze 34 zu leiten. Die Aspirationsleitung ist außerdem durch die ausgerichteten Schlitze 41 und 40 mit der Aspirationsöffnung 37 verbunden, wie es bereits beschrieben wurde. Es sollte außerdem klar sein, daß der Einheit Strom aus einer Konsole zugeführt wird, die sonst die chirurgischen Parameter regelt, einschließlich dem Vakuum an der Ansaugöffnung an der Stirnseite der Einheit, um die Aspirationsgeschwindigkeit durch die Aspirationsleitung zu steuern. Die Irrigationsleitung wird mit einer Quelle des Irrigationsfluids verbunden, das in einer bestimmten Höhe im Verhältnis zur Operationsstelle angeordnet ist, und die Art der Anwendung eines derartigen Instruments bei einer Anzahl chirurgischer Verfahren unter Verwendung der Konsole des allgemein beschriebenen Typs ist in der Technik allgemein bekannt. Folglich können die Aspekte dieser Erfindung, die sich auf die mechanischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Bauteilen und den einzelnen Stücken der Leitung beziehen, die die vollständige Einheit bilden, abgekürzt werden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau 30 der Fig. 1 im zusammengebauten Zustand. Der Nasenkonus 33 ist in Fig. 6 detaillierter gezeigt, um eine Basis zum Verständnis der Verbindung der erfindungsgemäßen Verlängerung 42 des Nasenkonus zu schaffen. Innerhalb dieser Beschreibung beziehen sich nach innen gerichtet, sich innen befindend oder Einlaßseite der Komponente auf den Abschnitt der Komponente, der näher zum Handstückaufbau 30 ist, wohingegen nach außen gerichtet, sich außen befindend oder Auslaßseite der Komponente die Seite betrifft, die näher zur Operationsstelle und zur Operationsspitze 34 ist.
Die Verlängerung 42 des Nasenkonus bildet folglich zusammenfassend an ihrer nach innen gerichteten Seite eine Rotationsverbindung 43, die es ermöglicht, daß die Verlängerung 42 des Nasenkonus auf dem Nasenkonus 33 einschnappt, wie es später detailliert beschrieben werden wird. Die Verlängerung 42 definiert auch eine nach außen zeigende Gelenkverbindung 44, um entweder einen starren Abzugskanal 47, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, oder einen flexiblen Abzugskanal 49 aufzunehmen, der in Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 gezeigt und beschrieben ist. Die Gelenkverbindung 44 gestattet ein schnelles Einsetzen jeder Ausführungsform des Abzugskanals in gelenkartiger Weise, um die Einstellung der Spitze in der Mitte der Bohrung jedes Abzugskanals und in einer auslaufdichten Anordnung zu ermöglichen. Folglich kann die Gelenkverbindung 44 mit dem nach innen gerichteten Ende 46 des starren Abzugskanals 47 oder mit dem nach innen gerichteten Ende 48 des gerippten flexiblen Abzugskanals 49 verbunden werden. Wenn der starre Abzugskanal 47 verwendet wird, wird in der Aussparung 51 für den O-Ring in der Gelenkverbindung 44 ein O-Ring 50 befestigt, um eine Dichtung zu schaffen, damit das Auslaufen an dieser Verbindung verhindert wird.
Die Entwicklung geeigneter alternativer Komponenten schuf die repräsentative alternative Ausführungsform, die in diesem Aufbau gezeigt ist, der in Fig. 3 allgemein durch die Bezugsziffer 55 gezeigt ist. Dieser Aufbau verwendet eine verlängerte Spitze 54a, die wie die Verlängerung 56 gekrümmt ist, die miteinander an den Handstückaufbau 30 verbunden sind, dies erfolgt allgemein in der beschriebenen Weise. Ein Paßstück 57 für die Verlängerung des Nasenkonus ist in den Fig. 16 und 17 detaillierter gezeigt, es definiert an seinem nach innen gerichteten Ende eine Drehverbindung 58, die an den einschnappenden Ringaufbau 59a auf dem außerhalb liegenden oder auswärts gerichteten Ende des Nasenkonus 33 im Handstückaufbau befestigt wird. Diese nach außen zeigende Seite 59 des Paßstücks 57 der Verlängerung des Nasenkonus ist so aufgebaut und gestaltet, daß sie die nach innen zeigende Seite 62 der gekrümmten Verlängerungshülse 60 in einer Gleitsitzanordnung aufnimmt. Das Paßstück 61 des Abzugskanals, das in den Fig. 18 bis 21 detaillierter gezeigt ist, definiert an seinem nach innen gerichteten Ende 68 ein zylindrisches Teil 67 mit einem nach außen konisch erweiterten Abschnitt 69 zur Befestigung des Paßstücks 61 des Abzugskanals innerhalb der Wand am nach außen gerichteten Ende 66 der Verlängerungshülse 60. Das nach außen gerichtete Ende 70 des Paßstücks 61 des Abzugskanals definiert eine Gelenkverbindung 70, die der Gelenkverbindung 44 auf der Verlängerung 42 des Nasenkonus in Fig. 2 ähnlich ist, um den gerippten flexiblen Abzugskanal 49 oder den starren Abzugskanal 47 in der gleichen Weise wie oben aufgeführt aufzunehmen. Der gerippte flexible Abzugskanal 49 kann bequem anstelle des starren Abzugskanals 47 für gebogene Teile, z. B. die Spitze 54A und die Verlängerung 56, verwendet werden.
Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung, das am besten in den Fig. 4A und 4B und detailliert in den Fig. 24 bis 26 ersichtlich ist, umfaßt die Anwendung des Verbindungsstücks 71 für die Aspirationsröhre, um die Aspirationsleitung 76 mit der Aspirationsöffnung 37 auf der Spitze 34 innerhalb der Kammer 39 auf der Innenseite des Aufbaus 30 zu verbinden. Bei der in Fig. 4A gezeigten Orientierung liegen die Schlitze 40, 41 im oberen Abschnitt der Skizzen, um das Verbindungsstück 71 der Aspirationsröhre zu zeigen, das einen äußeren Körperabschnitt 72, der starr mit der Aspirationsleitung 76 verbunden ist, und einen Übergangsabschnitt 74 aufweist, der die nach außen gerichtete Öffnung 75 definiert, die in die Schlitze 40, 41 eingesetzt wird, so daß sie einsatzbereit ist, damit die nach außen gerichtete Öffnung 75 mit der Öffnung 37 der Spitze 34 zusammenpaßt. Fig. 4B zeigt die Anordnung des Verbindungsstücks 71 der Aspiratorröhre, nachdem die Verbindung manuell vorgenommen wurde, wobei der äußere Körperabschnitt 72 an der Wand der Verlängerung 42 des Nasenkonus liegt und einen Aufnahmeabschnitt 73 aufweist, der in den Schlitzen 40, 41 sitzt. Der Körperabschnitt 72 ist so geformt, daß er die Finger des Zusammenbauenden bequem aufnimmt, während der Aufnahmeabschnitt 73 so abgemessen ist, daß fühlbar erkannt werden kann, daß die nach außen gerichtete Öffnung 75 geeignet in die Öffnung 37 eingreift. Die Details des Verbindungsstücks der Aspirationsröhre werden später in Verbindung mit den Fig. 24 bis 27 beschrieben und gezeigt. Folglich liefert die Verwendung des Verbindungsstücks 71 der Aspirationsröhre bei dieser Erfindung ein schnelles, bequemes und mißgriffsicheres Verfahren zur Verbindung des Aspirationsschlauchs 76 mit der Aspirationsöffnung 37 und vermeidet die Schwierigkeit bei der Handhabung, die mit dem Verschrauben des Kabels verbunden ist, das durch die Aspirationsöffnung in der Spitze mit der Aspirationsleitung verbunden ist, nachdem es durch den Schlitz 41 eingesetzt wurde, wie es bei der herkömmlichen Ausführungsform der Fall ist. Das Verbindungsstück 71 definiert folglich einen Aspirationsdurchgang durch die Wand des Handstückaufbaus 31.
Wie es in den Fig. 4A und 5 gezeigt ist, liegt der Aspirationsschlauch 76 nach der beschriebenen Verbindung des Verbindungsstücks 71 am Körper des Griffaufbaus 31 und wird durch elastische Bänder 76A daran angebracht, dies ist der gegenwärtigen Art und Weise ähnlich. Aufgrund der starren oder elastischen Struktur der Verbindung wird trotz der Handhabung des Handstücks während des chirurgischen Verfahrens eine fluiddichte Verbindung gesichert.
Wie es in Fig. 5 ebenfalls allgemein gezeigt ist, umfaßt die Verlängerung 42 des Nasenkonus eine sich nach außen erstreckende Irrigations-Schutzkappe oder ein -gehäuse 77 zur Aufnahme des Irrigations-Anschlußstücks 78, das später in Verbindung mit den Fig. 22 und 23 detailliert beschrieben wird. Das Irrigations-Anschlußstück 78 wird in das Irrigationsgehäuse 77 auf der Verlängerung des Nasenkonus oder dem Übergang 72 eingesetzt, der nach einer bestimmten Drehung und Arretieranordnung den Irrigationsschlauch 39 an das zusammengebaute Handstück 31 anbringt. Das andere Ende des Irrigationsschlauchs 89 wird an eine hängende Flasche mit Irrigationslösung verbunden, wie es bekannt ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Aufbaus, das die Verwendung einer Dichtung 94 umfaßt, die mit dem Aspirationsschlauch 76 verbunden ist, der im Inneren ein Entenschnabelventil aufweist, das mit der Gewebeabgabeöffnung auf der Vorderseite der Kontrolleinheit (nicht gezeigt) verbunden ist. Somit wird ein einfacher T-Ventilaufbau mit Dichtung definiert, während das andere Ende des Aspirationsschlauchs 76 mit einem Abquetschventil auf der Steuerkonsole, um die Aspiration zu regeln, und mit einem Vakuumbehälter (nicht gezeigt) verbunden ist, um die abgegebenen ausgespülten Partikel aufzunehmen.
Der Aufbau der Komponenten, wie er in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben ist, vereinfacht die Verbindungen, die bei einem chirurgischen Handstück 31 und an einer anderen Stelle notwendig sind, um die Ausspülung zu und die Absaugung aus der Operationsstelle vorzunehmen. Diese Komponenten und deren Aufbau vermeiden die Anwendung flacher Leitungsenden, die erfahrene spezielle Anwendungstechniken zur Herstellung der Verbindungen erfordern, wie es beschrieben wurde, wobei schnelle Verbindungseinrichtungen geschaffen werden, die eine leichte, schnelle und mißgriffsichere Verbindung der Irrigations-, Aspirations- und Gewebeabgabeöffnungen beim Aufbau dieses Instruments für die Operation ermöglichen. Das verbesserte Übergangsstück oder die Verlängerung 42 des Nasenkonus auf dem Handstück 31 gestattet außerdem einen schnellen Austausch der Abzugskanäle zwischen der starren und der flexiblen Ausführungsform, wie es während der Operation notwendig oder erwünscht sein kann, und ermöglicht deren Gelenkverbindung, die für den Chirurgen bequem ist, und sichert einen gleichmäßigen Strom des Irrigationsfluids zusammen mit der Schwenkverbindung, die die Anwendung gebogener Ultraschallspitzen mit normaler oder größerer Länge erlaubt.
Um die Basis zum detaillierteren Verständnis dieses Aufbaus nach den Fig. 2 bis 5 zu bilden, ist in Fig. 6 ein Querschnitt des Nasenkonus 33 gezeigt. Dieser Nasenkonus 33 definiert einen im allgemeinen zylindrischen Wandabschnitt 101 mit einem kreisförmigen Querschnitt, der auf seiner nach innen zeigenden Seite eine Vielzahl gestufter Kammern 102 definiert und in einer Aussparung 103 für den Einschnappring endet, die in einen konischen nach vorn zeigenden Abschnitt 104 an seinem nach vorn gerichteten Ende übergeht. Der Schlitz 41 im Nasenkonus 33 wird in der Wand 101 im vordersten Abschnitt des Nasenkonus 33 definiert. Auf der Innenseite des Schlitzes 41 wird die Kammer 105 definiert, während eine der stufenförmigen Kammern 102 das Innengewinde für die Gewindeverbindung mit dem dazupassenden Gewinde 45 auf dem Griffaufbau 31 definiert. Vorzugsweise ist ein Paar entgegengesetzter Schlitze 41 vorgesehen.
Das konische nach vorn gerichtete Ende 104 und die Aussparung 103 sind so abgemessen und angeordnet, daß sie die Drehverbindung 43 auf der Verlängerung 42 des Nasenkonus bequem und sicher aufnehmen, wie es in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde.
Am nach außen gerichteten Ende der Verlängerung 42 des Nasenkonus wird jedes Paar der Ausführungsformen des Abzugskanals 47 und 49 angeordnet, um den Durchgang für das Irrigationsfluid zu definieren. In Fig. 7 ist folglich ein starrer gelenkiger Abzugskanal 47 im Querschnitt gezeigt, der durch das längliche konische Teil 110 definiert wird, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und das eine lange axiale Bohrung 111 im Inneren aufweist. Am äußersten Ende 112 definiert die Bohrung 111 eine ausreichende Querschnittsfläche, damit das entfernte Ende der Spitze 34 hindurchgehen kann, wobei zwischen dem Ende der Spitze und der Wand 112 ein Ring definiert wird, damit das Irrigationsfluid durch diesen Ring hindurch zur Operationsstelle strömen kann. Der Konus der Innenwand ist vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 30, wohingegen der Konus der Außenwand in der Größenordnung von etwa 4 ist, so daß die Wand in Richtung des nach innen zeigenden Endes 113 allmählich dicker wird. Auf den inneren Abschnitten des nach innen zeigenden Endes 113 ein ein paar gekrümmte Aussparungen 114 definiert, die Abschnitte mit einem Durchmesser eines Kreises bilden und so abgemessen sind, daß sie sicher jedoch drehbar auf der Gelenkverbindung 44 der Verlängerung 42 des Nasenkonus aufgenommen werden. Die Mitte des Kreises, der die Oberflächen 114 definiert, liegt außerhalb des Handstücks und innerhalb des Körpers der Einheit, so daß die minimale Wanddicke vom Ende 113 nach innen liegt. Eine solche überlappte Konstruktion gestattet einen einschnappenden Sitz des gelenkigen Abzugskanals auf der Gelenkverbindung, um das Einsetzen des Abzugskanals auf der Gelenkverbindung 44 zu erleichtern und die Abzugskanäle während der Operation je nach Notwendigkeit oder Wunsch zu verändern.
In Fig. 8 ist ein gerippter flexibler Abzugskanal 49 gezeigt, der einen axialen länglichen Körperabschnitt 120 umfaßt, der allgemein im Querschnitt durch einen kreisförmigen Ring definiert wird und auf seiner Innenseite entlang einer bestimmten Länge eine Vielzahl räumlich getrennte Rippen 121 auf der Innenoberfläche des Körperabschnitts 120 aufweist. Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der drei derartige nach innen vorstehende Rippen 121 angewendet werden, jede ist in einem Abstand von 120º auf dem Umfang der Bohrung angeordnet. An dem nach innen zeigenden Ende wird der flexible Abzugskanal 49 durch einen sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt 123 definiert, der in einen winkligen Abschnitt 124 übergeht, der danach in die Wand des Körpers 120 übergeht. Diese Rippen schaffen die strukturelle Steifheit des flexiblen Schlauchs 49, wobei es seine Flexibilität erlaubt, gebogene Spitzen aufzunehmen und den flexiblen Abzugskanal 49 leicht um die darin angeordnete Spitze 34 zu zentrieren, dies ist bei einer alternativen Ausführungsform der Fall. Der typische Konus liegt in der Größenordnung von 2º und der winklige Abschnitt 124 kann im Verhältnis zum sich radial nach außen erstreckenden Abschnitt 123 in einem Winkel von etwa 45º angeordnet sein. Bei dieser Alternative kann nur eine einzelne Rippe verwendet werden, die vorzugsweise spiralförmig ist, oder es können mehr als drei Rippen angewendet werden, z. B. sechs Rippen, die 60º getrennt angeordnet sind. Fig. 9 zeigt den Querschnitt des flexiblen Abzugskanals 49, der in der Nähe seines nach außen zeigenden Endes 126 vorgenommen wurde, während Fig. 10 den Querschnitt zeigt, der etwa an einer Stelle im Inneren des flexiblen Abzugskanals 49 gemacht wurde, an der die Rippen 20 enden, so daß dieser Abschnitt 127 ohne diese inneren Rippen ist.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen zusammen die Verlängerung 42 des Nasenkonus, die in der Ausführungsform der Fig. 2 gezeigt ist. Wie es beschrieben wurde, ist die Verlängerung 42 des Nasenkonus dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem nach innen zeigenden oder nach hinten zeigenden Ende eine Drehverbindung 43 und an ihrem nach außen oder nach vorn zeigenden Ende eine Gelenkverbindung 44 bildet. Die Verlängerung 42 des Nasenkonus wird durch einen Körper 140 definiert, der einen im allgemeinen zylindrischen Abschnitt 141 und einen integralen konischen kegelförmigen Abschnitt 142 umfaßt, dessen maximaler Durchmesser des Konus an seinem innen liegenden Ende 143 liegt. Die Verlängerung des Nasenkonus besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff medizinischer Qualität, z. B. Polycarbonat. Die Fläche, an der der konische Abschnitt 142 in den im allgemeinen zylindrischen Abschnitt 141 übergeht, wird durch eine leichte Aussparung 143 definiert. Außerhalb des Abschnitts 141 wird eine Gelenkverbindung mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt und einer Aussparung 146 zwischen den kreisförmigen Flächen definiert. Die nach außen zeigenden Oberflächen der gekrümmten Abschnitte 144 und 145 der Gelenkverbindung 44 liegen auf dem Durchmesser des Kreises, dessen Mitte auf der Achse der Verlängerung 42 des Nasenkonus liegt. Der Durchmesser des Kreises ist so abgemessen, daß er das nach innen zeigende Ende des gerippten flexiblen Abzugskanals 49 oder des starren Abzugskanals 47 in einem einschnappenden schnellverbindenden Verhältnis aufnimmt, das sicher und auslaufdicht ist.
Am nach innen zeigenden Ende der Verlängerung 42 des Nasenkonus, das durch die Wand 143 definiert wird, ist eine radial nach innen vorstehende Dichtung 147 in Form einer Wulst oder eines Randes vorgesehen, deren Querschnitt halbkreisförmig ist, wie es in Fig. 13 detailliert gezeigt ist. Diese Wulst oder dieser Rand 147 wirken als Einrast- und Arretierteil, wenn die Verlängerung 42 des Nasenkonus auf den Nasenkonus 33 eingesetzt wird, so daß die Wulst 147 in der Aussparung 103 sitzt, nachdem sie entlang der Oberfläche 104 des Nasenkonus 33 geglitten ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Irrigations-Schutzkappe wird allgemein durch die Bezugsziffer 150 bezeichnet und definiert eine Irrigationsöffnung durch eine gewinkelte Bohrung 151 im Inneren, die in der Irrigations-Einlaßöffnung 152 endet. Die Mittellinie der im allgemeinen zylindrischen Irrigationsbohrung 151 für den Durchgang des Irrigationsfluids in die Verlängerung 42 des Nasenkonus liegt in einem Winkel im Verhältnis zur Achse der Verlängerung 42 des Nasenkonus, so daß diese Bohrung 151 eine elliptische Öffnung 153 in der Innenbohrung mit nach außen abnehmendem Durchmesser des Wandabschnitts 142 definiert, wie es in der Seitenansicht von Fig. 15 am besten ersichtlich ist. Diese Irrigations-Schutzkappe 150 umfaßt einen Wandabschnitt 153 des Körpers mit einer unregelmäßigen Kontur 154, wie es in den Fig. 11, 13 und 14 gezeigt ist, so daß sie zusammenziehend mit der Verlängerung 42 des Nasenkonus vereinigt wird. Diese Verlängerung 42 des Nasenkonus ist bequem, da sie an ihrem Einlaßende durch bloßes einschnappendes Zusammenwirken eine schnelle Verbindung mit dem Nasenkonus 33 selbst bildet, wobei die Wulst 147 auf der Außenoberfläche des Nasenkonus 33 eingreift und in die Aussparung 103 des Nasenkonus 33 fühlbar einschnappt, dies kann beim Zusammenbau auch gehört werden. Diese Anordnung gestattet außerdem die Rotation der Verlängerung 42 des Nasenkonus um den Nasenkonus 33, um die Irrigations-Schutzkappe 150 und folglich die Irrigations-Einlaßöffnung 152 an eine bequeme Stelle auf dem Umfang zu orientieren, damit die Verbindung mit dem Irrigationsschlauch 89 erfolgt (siehe Fig. 5).
Auf ähnliche Weise bildet das Auslaßende der Verlängerung 42 des Nasenkonus eine bequeme schnelle Verbindung für den Abzugskanal 47, 49, die nicht nur eine Gelenkverbindung des Abzugskanals zur Orientierung des Auslasses des Abzugskanals in einer bestimmten Richtung im Verhältnis zur Achse des Nasenkonus, sondern auch die Zentrierung des Abzugskanals um die darin liegende Spitze gestattet, wodurch Spitzen mit alternativen Formen aufgenommen werden. Die in Wechselwirkung stehende Struktur zwischen dem Einlaß des Abzugskanals und dem Auslaß des Nasenkonus erlaubt die Rotation des Abzugskanals um diesen herum und eine fühlbare Bestimmung, daß der Abzugskanal geeignet auf dem Auslaß der Verlängerung des Nasenkonus sitzt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen das Paßstück 57 für die Verlängerung des Nasenkonus für die Verwendung mit einer Verlängerungshülse 60, wenn eine gebogene längliche Spitze 54a und eine zugehörige Verlängerung 56 verwendet werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In bezug auf das Einlaßende des Paßstücks 57 des Nasenkonus sind seine Komponenten den Einlaßkomponenten der Verlängerung 42 des Nasenkonus ähnlich, die in Verbindung mit den Fig. 12 bis 15 beschrieben wurden. Es wurden gleiche Bezugsziffern angewendet. Sein Auslaßende unterscheidet sich jedoch, um eine Schnellverbindung mit der Verlängerungshülse 60 zu schaffen. Der Abschnitt 140 geht folglich in einen zweiten zylindrischen Abschnitt 170 über, der im Querschnitt durch einen Ring definiert wird und sich vom Wandabschnitt 140 nach außen erstreckt, um an seiner äußersten Oberfläche einen nach außen konisch erweiterten Abschnitt 171 zu definieren, der in Fig. 17 detailliert gezeigt ist. Der Innendurchmesser dieses nach außen konisch erweiterten Abschnittes 171 wird durch die nach außen konische Oberfläche 172 definiert, während der Außendurchmesser dieses konisch erweiterten Abschnittes in einem Scheitelpunkt 173 mit dem relativen Höchstdurchmesser endet. Die Struktur gestattet folglich, daß die Verlängerungshülse 60 im Gleitsitz auf dem nach außen zeigenden Ende des Paßstücks der Verlängerung des Nasenkonus sitzt und darin in einem Gleitsitz-Verhältnis bis zu einem Ausmaß befestigt ist, das durch den Ansatz 170a begrenzt wird. Der Scheitelpunkt 173 bildet den Widerstand gegenüber dem Abziehen der Verlängerungshülse von dem Paßstück 57 der Verlängerung des Nasenkonus, während der konische Abschnitt 171 beim Verfahren des Einsetzens die eingreifende Wirkung der Verlängerungshülse auf dem Paßstück gestattet, um den Zusammenbau zu erleichtern. Die Elemente des Paßstücks 57 der Verlängerung des Nasenkonus sind sonst ähnlich wie die, die bei der Verlängerung 42 des Nasenkonus gezeigt sind, und sie arbeiten in gleicher Weise zusammen.
Die Gelenkverbindung, die beim Paßstück 57 der Verlängerung des Nasenkonus weggelassen wurde, ist auf dem Auslaß des Paßstücks 57 des Abzugskanals enthalten, das in den Fig. 18 bis 21 gezeigt ist. Dieses Paßstück der Verlängerung des Abzugskanals ist folglich so aufgebaut, daß es in ein Ende der Verlängerungshülse 60 entgegengesetzt zu dem Ende eingesetzt werden kann, das das Auslaßende des Paßstücks der Verlängerung des Nasenkonus aufnimmt. Diese Gelenkverbindung 70 des Paßstücks 67 des Abzugskanals ist wie die Gelenkverbindung auf der Verlängerung 42 des Nasenkonus aufgebaut und muß hier nicht detaillierter näher beschrieben werden. Das Paßstück 67 des Abzugskanals wird durch den Körperabschnitt 180 definiert, der einen zylindrischen Einlaßabschnitt 181 aufweist, der an seinem Einlaßende 182 einen Scheitelpunkt 183 definiert, der ähnlich aufgebaut ist, wie der Aufbau des Auslasses der Verlängerung 57 des Nasenkonus. Folglich werden gleiche Bezugsziffern verwendet.
Der zylindrische Abschnitt 181 geht in einen verdickten nach außen gerichteten Wandabschnitt 82 über, der nach unten in Richtung des Auslaßendes des Paßstücks 67 des Abzugskanals konisch ist, um die Gelenkverbindung 70 zu definieren. An der Übergangsfläche zwischen dem verdickten Wandabschnitt 182 und dem zylindrischen Wandabschnitt 181 ist ein radial nach innen gerichteter Wandabschnitt 184 enthalten, dies ist im Querschnitt der Fig. 21 am besten zu sehen. Dieser nach innen gerichtete Wandabschnitt 184 definiert folglich eine Vielzahl räumlich getrennter halbkreisförmiger Abschnitte 185, die im gleichen Abstand entlang des Umfangs dieses Wandabschnitts angeordnet sind, um den Durchgang von Wasser durch diese Struktur zu ermöglichen. Das Paßstück des Abzugskanals ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff medizinischer Qualität hergestellt, z. B. Polycarbonat.
Es wird wieder auf die Ausführungsform der Fig. 2, 3 und 5 Bezug genommen, dabei wird ein Irrigations-Anschlußstück 78 verwendet, das in den Fig. 22 und 23 gezeigt ist. Dieses Irrigations-Anschlußstück 78 weist ein Auslaßende auf, das im Gleitsitz in der Irrigationsöffnung entweder auf dem Paßstück oder auf der Verlängerung 72 des Nasenkonus sitzt, wobei das Einlaßende geeignet aufgebaut ist, um darauf eine dünnwandige Leitung aufzunehmen. Fig. 22 zeigt folglich einen Querschnitt des Irrigations-Anschlußstücks 78 mit dem konischen Wandabschnitt 191 des Auslasses, einem mittleren nach oben erhabenen Abschnitt 192, der im Wandabschnitt 193 des Einlasses endet, der einen sich radial nach außen erstreckenden Widerhaken 194 aufweist, um die Irrigationsleitung 89 darauf zu befestigen. Der Konus des Wandabschnitts 191 des Auslasses erleichtert sein Einsetzen in die Irrigationsöffnung 79, während der Widerhaken 194 dem Abziehen der Irrigationsleitung 89 vom Anschlußstück 78 einen Widerstand entgegensetzt. Der mittlere nach oben ansteigende Wandabschnitt 192 bildet eine geeignete in zwei Richtungen wirkende Sperre gegenüber dem übermäßigen Einsetzen des Irrigations-Anschlußstücks 78 in die Irrigationsöffnung 79 und einen geeigneten Stop für das Ende der Irrigationsleitung 89, wenn diese zusammengebaut sind, wie es in Fig. 4 schematisch gezeigt ist. In der Praxis wird das Auslaßende 191 des Anschlußstücks kaltgebogen, wie es in Fig. 23 gezeigt ist, nachdem es in einen geeigneten Winkel gedreht wurde, z. B. etwa 24º, so daß das Anschlußstück 190 in den Irrigationsschlauch 89 und folglich in die Irrigationsöffnung eingesetzt werden kann, die eine exakte winklige Orientierung aufweist, um den Irrigationsschlauch nach außen und im Verhältnis zum Körper der Verlängerung des Nasenkonus parallel zur Außenseite des Verbindungsstücks der Aspirationsröhre, als auch parallel zum Körper des Handstücks 31 auszurichten. Diese Irrigationsleitung kann auch durch Klemmen gesichert werden.
Die Kontur des Verbindungsstücks 71 der Aspirationsröhre ist in Fig. 24 gezeigt, es umfaßt eine nach außen gerichtete Öffnung 75, die mit der Aspirationsöffnung 37 auf der Spitze 34 übereinstimmt, und eine nach innen gerichtete Öffnung 202, um ein Ende des Aspirationsschlauchs 76 in einem sicheren Verhältnis aufzunehmen. Das Verbindungsstück 71 der Aspirationsröhre umfaßt außerdem einen Fluiddurchgang zwischen der nach innen zeigenden Öffnung 202 und der nach außen zeigenden Öffnung 75 durch die Außenseite des Körperabschnitts 72, den Anschlußstück-Abschnitt 73 und den Übergangsabschnitt 74. Wenn das Verbindungsstück 71 der Aspirationsröhre in der Verlängerung des Nasenkonus in seiner Position eingeschnappt ist, ist sein eingeschnappter Abschnitt 73 fest innerhalb des Schlitzes 40, 41 angebracht, der im Nasenkonus 33 definiert wird, wie es aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Sein sich nach außen erstreckender Körperabschnitt 72 liegt in ähnlicher Weise an der Außenwand des Handstücks, so daß seine nach innen zeigende Öffnung 202 axial ausgerichtet ist, um den Aspirationsschlauch 76 entlang der Außenseite des Handstücks aufzunehmen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Verbindungsstück 71 der Aspirationsröhre ist vorzugsweise aus einer Komponente der linken Seite, die in den Fig. 25A bis 25E gezeigt ist, und einer dazu passenden Komponente der rechten Seite aufgebaut, die in den Fig. 27A bis 27E gezeigt ist. Der Abschnitt der linken Seite und der Abschnitt der rechten Seite werden somit miteinander verbunden, indem die Außenteile 207 in der Komponente der linken Seite mit den Innenöffnungen 208 auf der Komponente der rechten Seite übereinstimmend zusammengebracht werden. Der nach innen zeigende Abschnitt 202 ist konisch, so daß die Aspirationsleitung leicht darauf zu einem Ansatz 210 gleitet, der neben diesem Abschnitt 204 definiert wird. Der innere Durchgang zwischen dem Einlaß 202 und dem Auslaß 201 wird im allgemeinen durch die Bezugsziffer 212 bezeichnet und ist folglich in jeder der Fig. 25 und 27 gezeigt. Die nach innen gerichtete Öffnung 202 definiert den nach außen konisch verlaufenden Einlaßabschnitt 212 in der äußersten Wand des Auslaßabschnittes 213, um eine leichte Umhüllung der Aspirationsöffnung auf der Spitze zu ermöglichen. Das Verbindungsstück der Aspirationsröhre wird vorzugsweise aus einem geeigneten Material medizinischer Qualität hergestellt, z. B. Polycarbonat. Das Verfahren des Verbindungsstücks dieser Röhre wurde in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschrieben und das Verbindungsstück ist so aufgebaut, daß die beschriebene leichte und schnelle Verbindung ermöglicht ist.
Fig. 28 zeigt die Dichtung 300 im Querschnitt, um eine schnelle, wirksame, unkomplizierte Verbindung durch ein Einwegventil (nicht gezeigt) mit der Gewebeabgabeöffnung auf der Konsole zu schaffen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Das nach außen gerichtete Ende 302 nimmt das Ende der Vakuumleitung im Gleitsitz auf. Die Dichtung 300 umfaßt eine unregelmäßig geformte Wand 304 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 306 für die Gleitsitzverbindung mit dem T-Ventilaufbau 308, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, indem die Spitze 310 vor dem T-Ventilaufbau eingesetzt wird. Dieser Vorsprung 306 erleichtert die Handhabung beim Einsetzen. Die Dichtung 300 liefert folglich ein wirksames Verbindungsstück für die Leitung, die sonst direkt an den T-Ventilaufbau 308 verbunden wird.

Claims

1. Chirurgisches Ultraschall-System, das ein Handstück (31), eine durch Ultraschall schwingbare Spitze (34), einen Nasenkonus (33), der zwischen der Spitze und dem Handstück angeordnet ist, eine Schwingungseinrichtung (32), um zu bewirken, daß diese Spitze mit Ultraschall schwingt, und einen Abzugskanal (47, 49) umfaßt, der die Spitze umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem äußeren Ende des Nasenkonus und an der vom Nasenkonus entfernten Seite eine Verlängerung (42) des Nasenkonus drehbar verbunden ist, wobei diese Verlängerung so geformt ist, daß sie in den Abzugskanal eingreift und eine Gelenkverbindung zwischen dem Abzugskanal und der Verlängerung des Nasenkonus gestattet.

2. System nach Anspruch 1, worin die Verlängerung des Nasenkonus einen Körper umfaßt, der eine Irrigations- Schutzkappe (150) bildet, die eine Irrigationsöffnung (152) aufweist, um ein Irrigations-Anschlußstück (78) darin aufzunehmen.

3. System nach Anspruch 2, das außerdem ein Verbindungsstück (72) für die Irrigationsleitung umfaßt, dessen Aufbau so gestaltet ist, daß ein Ende in die Irrigationsöffnung eingesetzt wird und das andere Ende mit der Irrigationsleitung (76) verbunden wird.

4. System nach Anspruch 3, worin das Verbindungsstück für die Irrigationsleitung einen konischen im allgemeinen zylindrischen Abschnitt (212) zum Einsetzen in die Irrigationsöffnung in der Irrigations-Schutzkappe der Verlängerung des Nasenkonus, einen Ansatzabschnitt (73), der das Einsetzen des Verbindungsstücks der Irrigationsleitung darin begrenzt, und einen mit Widerhaken versehenen zylindrischen Abschnitt (194) zur Aufnahme eines Endes der Irrigationsleitung umfaßt.

5. System nach Anspruch 1, das außerdem ein Verbindungsstück für die Aspirationsröhre, das eine Einlaßöffnung (75) zur Verbindung mit der Aspirationsöffnung der Spitze definiert, und eine Auslaßöffnung (202) umfaßt, deren Aufbau für die Verbindung mit der Aspirationsleitung geeignet ist.

6. System nach Anspruch 5, das außerdem ein Dichtungsteil (300) zur Verbindung mit einem T-Ventilaufbau (308) in der Aspirationsleitung umfaßt, wobei der Aufbau dieses Dichtungsteils so gestaltet ist, daß es an einem Ende in den T-Ventilaufbau ausspült und am anderen Ende eine Leitung aufnimmt, die mit einer Vakuumöffnung auf der Konsole verbunden ist.

7. System nach Anspruch 5, worin das Verbindungsstück für die Aspirationsröhre außerdem dadurch definiert ist, daß die Achse seiner nach außen gerichteten Öffnung zur Achse seiner nach innen gerichteten Öffnung axial versetzt ist, so daß die Aspirationsleitung nach der Verbindung entlang der Außenseite des Griffs des Handstücks liegt, wobei das Verbindungsstück für die Aspirationsröhre außerdem einen Durchgang von dieser nach innen gerichteten Öffnung zu der nach außen gerichteten Öffnung definiert.

8. System nach Anspruch 7, worin das Verbindungsstück für die Aspirationsröhre einen Übergangsabschnitt einschließt, dessen Aufbau so gestaltet ist, daß es nach dem Zusammenbau durch Reibung in einen Schlitz auf dem Nasenkonus eingreift, so daß die nach außen gerichtete Öffnung, wenn der Übergangsabschnitt fest in den Schlitz eingesetzt ist, die Aspirationsöffnung der Spitze berührt und die nach innen gerichtete Öffnung an der Außenseite des Handstücks liegt.

9. Verlängerung (42) des Nasenkonus zur Verwendung in einem chirurgischen Ultraschallinstrument, um eine Verbindung zwischen dem Nasenkonus (33), der auf dem Handstück (31) befestigt ist, und einem länglichen Abzugskanal (49, 47) zu bilden, der die durch Ultraschall schwingbare Spitze (34) umgibt, wobei diese Verlängerung des Nasenkonus einen Körper umfaßt, der einen ersten Abschnitt aufweist, der eine Einrichtung (43) zur Wechselwirkung mit dem Nasenkonus umfaßt, um eine drehbare Verbindung damit zu bilden, und eine Durchgangsbohrung aufweist, damit die Spitze hindurchgehen kann, wobei der erste Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt vereinigt ist, der im allgemeinen zylindrisch ist und an seinem äußeren Ende eine Einrichtung (103) zur Wechselwirkung mit dem Abzugskanal (47, 49) definiert, um eine Gelenkverbindung zu ermöglichen.

10. Verlängerung des Nasenkonus nach Anspruch 9, die außerdem eine Irrigations-Schutzkappe umfaßt, die einen Irrigations-Durchgang (151) definiert, dessen Achse schräg zur Achse der Verlängerung des Nasenkonus verläuft, wobei diese Irrigations-Schutzkappe an ihrem nach innen gerichteten Ende, das mit dem Nasenkonus verbunden ist, eine Irrigationsöffnung (152) definiert, deren Aufbau für die Aufnahme eines Anschlußstücks geeignet ist, das mit der Irrigationsleitung verbunden ist.

11. Verlängerung des Nasenkonus nach Anspruch 10, worin der erste Körperabschnitt eine sich nach innen erstreckende halbkreisförmige Wulst definiert, die sich am Umfang entlang der nach innen gerichteten Seite der Verlängerung des Nasenkonus erstreckt, damit eine dazu passende Aussparung auf dem Nasenkonus eingreifen kann.

12. Verlängerung des Nasenkonus nach Anspruch 10, worin die Gelenkverbindung durch einen gekrümmten Abschnitt mit einem Durchmesser, dessen Mitte auf der Achse der Verlängerung des Nasenkonus liegt, und eine Aussparung in diesem gekrümmten Abschnitt zur Aufnahme eines O-Rings definiert wird, um den Abzugskanal in fluiddichtem Verhältnis gelenkartig darauf zu befestigen.

13. Kombination der Verlängerung des Nasenkonus nach Anspruch 12 mit einem Abzugskanal, der einen länglichen Körper aufweist und darin eine Bohrung zum Durchgang der Spitze definiert und an seiner nach innen gerichteten Seite einen gekrümmten Abschnitt definiert, der eine Kontur hat, deren Struktur mit der Kontur der Gelenkverbindung auf dem Nasenkonus komplementär ist.

14. Kombination aus der Verlängerung des Nasenkonus nach Anspruch 12 und einem flexiblen Abzugskanal mit einem länglichen Körperabschnitt, der an seinem nach innen gerichteten Ende in einem sich radial erstreckenden Flansch endet, damit eine Verbindung mit der Gelenkverbindung in fluiddichtem Verhältnis erfolgt.

15. Kombination nach Anspruch 14, worin der flexible Abzugskanal einen länglichen Körper umfaßt, der eine Bohrung definiert, wobei diese Bohrung mindestens eine sich axial erstreckende Rippe umfaßt, um den Körper zu verstärken.

16. Kombination nach Anspruch 14, worin der flexible Abzugskanal eine Vielzahl sich axial erstreckender Rippen umfaßt, die entlang des Umfangs der Innenseite des flexiblen Abzugskanals in einem Abstand angeordnet sind.

17. Kombination nach Anspruch 16, worin der flexible Abzugskanal aus Kunststoffmaterial besteht.

18. Chirurgisches Ultraschall-System, das einen Unteraufbau umfaßt, der ein Handstück (31), einen Nasenkonus (33), eine Quelle für die Ultraschallschwingung (32) für die verlängerte Spitze (54a) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (57) für die Verlängerung des Nasenkonus an einem Ende drehbar mit dem Nasenkonus auf dem Unteraufbau verbunden ist und am anderen Ende eine Einrichtung zur Wechselwirkung mit der Verlängerungshülse (60) umfaßt, die die Spitze teilweise umgibt, wobei das Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus eine Irrigationsöffnung umfaßt, wobei dieses System außerdem ein Paßstück des Abzugskanals umfaßt, dessen Aufbau des nach innen gerichteten Endes für die Verbindung mit dem nach außen gerichteten Ende der Verlängerungshülse geeignet ist und das an seinem nach außen gerichteten Ende so geformt ist, daß eine Gelenkverbindung mit dem Abzugskanal ermöglicht ist.

19. System nach Anspruch 18, worin das Paßstück für die Verlängerung des Nasenkonus eine Irrigations-Schutzkappe umfaßt, die im zusammengebauten Handstück einen Durchgang für das Irrigationsfluid definiert, und dieses System ein Verbindungsstück für die Irrigationsleitung, das einen länglichen Körper aufweist, wobei dieser längliche Körper einen nach außen gerichteten Endabschnitt definiert, dessen Struktur zum Einsetzen in die Irrigationsöffnung geeignet ist;

einen sich radial erstreckenden, mittig angeordneten Rippenabschnitt, der das Einsetzen des ersten Abschnitts in die Irrigationsöffnung begrenzt, und

eine zweite sich axial erstreckende rohrförmige Öffnung zum Einsetzen in das Leitungsende der Irrigationsleitung umfaßt, wobei das Einsetzen des zweiten Endes durch die mittig angeordnete Rippe begrenzt wird.

20. System nach Anspruch 19, worin die Endachse des ersten Abschnitts im Verhältnis zur Achse des zweiten Abschnitts in einem spitzen Winkel orientiert ist.

21. System nach Anspruch 20, worin der Winkel etwa 24º beträgt.

22. System nach Anspruch 20, worin der zweite Abschnitt einen auf dem Umfang angeordneten Widerhaken umfaßt, der in Richtung seines nach innen gerichteten Endes konisch ist, um den gleitenden Zusammenbau eines Endes der Irrigationsleitung auf dem Irrigations-Verbindungsstück zu erleichtern und sein Abziehen davon zu verhindern.

23. System nach einem der Ansprüche 18 bis 22, worin der Abzugskanal und das Paßstück des Abzugskanals zusammen einen Irrigations-Durchgang für den Strom des Irrigationsfluids aus dem Inneren des Paßstücks, das mit der Quelle des Irrigationsfluids in Verbindung steht, durch die Irrigationsöffnung und in den Raum definieren, der durch die Außenseite der Spitze und das Innere des Abzugskanals definiert wird.

24. System nach einem der Ansprüche 18 bis 23, worin die Spitze an einem Ende eine Aspirationsöffnung aufweist, die mit dem Aspirations-Durchgang in Verbindung steht, wobei mindestens ein Abschnitt der Spitze von einem Nasenkonus umgeben wird, der einen Schlitz in Paßgenauigkeit mit dem Schlitz in der Schwingungsquelle aufweist, wobei diese paßgenauen Schlitze nach dem Zusammenbau die Aspirationsöffnung der Spitze zur Außenseite des Aufbaus freilegen, wobei dieses System außerdem ein Verbindungsstück für die Aspirationsröhre, das eine Einlaßöffnung aufweist, deren Aufbau für die Verbindung mit der Aspirationsöffnung auf der Spitze geeignet ist, eine Auslaßöffnung umfaßt, deren Aufbau für die Verbindung mit der Aspirationsleitung auf der Außenseite des Nasenkonus geeignet ist, wobei der Aufbau des Verbindungsstücks für die Aspirationsröhre geeignet ist, um einen Durchgang für das Aspirationsfluid durch die paßgenauen Schlitze von der nach innen gerichteten Öffnung zur nach außen gerichteten Öffnung zu definieren.

25. System nach Anspruch 24, das außerdem eine Übergangsöffnung umfaßt, deren Aufbau so gestaltet ist, daß sie in einem sicheren Verhältnis innerhalb des Schlitzes sitzt, wenn das nach außen gerichtete Anschlußstück an der Aspirationsöffnung angebracht ist.

26. System nach Anspruch 25, worin die Auslaßöffnung entlang einer Achse außerhalb des Handstücks liegt, wobei diese Achse im Verhältnis zur Achse der Aspirationsöffnung auf der Spitze und der Einlaßöffnung auf dem Verbindungsstück axial versetzt ist.

27. System nach Anspruch 24, das außerdem ein Dichtungsteil zur Verbindung mit einem T-Ventilaufbau in der Aspirationsleitung umfaßt, wobei der Aufbau dieser Dichtung so gestaltet ist, daß sie an einem Ende in den T-Ventilaufbau ausspült und am anderen Ende die Leitung aufnimmt, die mit der Vakuumöffnung auf der Konsole verbunden ist.