DE3786605T2 - Phasenregelkreissystem. - Google Patents

Phasenregelkreissystem.

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DE3786605T2
DE3786605T2 DE87304767T DE3786605T DE3786605T2 DE 3786605 T2 DE3786605 T2 DE 3786605T2 DE 87304767 T DE87304767 T DE 87304767T DE 3786605 T DE3786605 T DE 3786605T DE 3786605 T2 DE3786605 T2 DE 3786605T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Phasenregelkreis- System (PLL-System), das ein digitales Schwingungssignal erzeugt. Die PLL, die sowohl Analog- als auch Digital- Komponenten enthält, kann in Digitalsystemen mit Taktsignalen verwendet werden, die Frequenz-Schwankungen (instabilities) zeigen.
  • Ein zeilenstarrer Digital-Fernsehempfänger ist ein Beispiel eines digitalen Systems, welches unstabile (nicht stabile) Taktfrequenz haben kann. Ein System dieses Typs beinhaltet eine PLL, welche ein Taktsignal bildet, das phasenstarr mit der Horizontal-Zeilensynchronisations-Signalkomponente des eingehenden Videosignales verriegelt ist.
  • Wenn dieses eingehende Signal von einer nichtstandardisierten Quelle, wie einem Video-Bandgerät (VTR) oder einem Video-Plattenspieler, abgeleitet wird, kann die Frequenz und Phase der Horizontal-Zeilensynchronisations- Komponente von Zeile zu Zeile variieren. Diese Variation (Schwankung) kann verursacht werden durch Dehnung des Bandes oder ungenaues Einstellen des Bandkopf s in dem VTR, durch Plattenexzentrität oder Antriebs Geschwindigkeitsschwankungen in entweder dem VTR oder dem Plattenspieler. Die Frequenz des Taktsignales, die von der zeilenfesten PLL erzeugt wird, ändert sich, um die Änderungen in der Frequenz oder Phase des Horizontal-Zeilensynchronisations-Signals nachzuführen (tracking). Eine PLL dieses Typs hat im allgemeinen eine relativ kleine Zeitkonstante in der Größenordnung von z. B. 10 bis 15 Horizontal-Zeilenperioden. Diese Zeitkonstante erlaubt es der PLL, den Wechsel der Zeilenfrequenz schnell nachzuführen, um die Anzahl der Abtastwerte pro Zeile im wesentlichen konstant über ein Halbbild oder ein Vollbild zu halten. Dieses Ergebnis ist in Fernsehsignal- Verarbeitungssystemen wünschenswert, die Halbbild- oder Vollbild-Speicher beinhalten.
  • Die Nachführmöglichkeit kann jedoch unerwünschte Farbsignal- Störungen in digitalen Videosignal-Verarbeitungssystemen auslösen. Diese Systeme demodulieren synchron die Chrominanz- Komponenten der Videosignale unter Verwendung eines regenerierten Farb-Unterträgersignals (color subcarrier), der von einer digitalen PLL gebildet wird.
  • Die Frequenz des Farb-Subcarriers für nichtstandardisierte Videosignale ist relativ stabil, da sie von einem quarzgesteuerten Oszillator in dem VTR oder (Bild-)Plattenspieler erzeugt wird. Die Farbinformation in dem Videosignal ist quadratur-amplitudenmoduliert mit Bezug auf die Frequenz des Farb-Subcarriers, um die Chrominanz- Signalkomponenten des Video-Signalgemischs zu bilden. Zur Demodulation des Chrominanzsignales ist es wünschenswert, daß das regenerierte Subcarrier-Signal, das von der PLL gebildet wird, mit dem Original Subcarrier-Signal, in Frequenz und Phase synchronisiert wird. Da das Farb-Subcarriersignal (Farb-Zwischenträger) in einem Standard-Videosignalgemisch unterdrückt wird, rastet die PLL, welche das Farb- Subcarriersignal wiedererzeugt, auf die Farb-Referenzburst- Komponenten der Videosignale ein. Diese Komponenten treten nur während eines kurzen Abschnitts jeder Horizontalzeile auf. Deshalb ist es für die Farb-Subcarrier-PLL wünschenswert, Phasenfehler über eine relativ große Anzahl von Horizontal-Zeilenperioden anzusammeln, um sicherzustellen, daß jede gemessene Phasenabweichung (Phasenfehler) genau und wenig durch Rauschen des Videosignals gestört ist. Deshalb hat die Farb-Subcarrier-PLL vorzugsweise eine wesentlich größere Zeitkonstante als die zeilenfeste PLL (line-locked PLL), welche das System- Taktsignal erzeugt. Diese Zeitkonstante kann beispielsweise in der Größenordnung einer Vollbild-Periode liegen.
  • Wegen der Differenz in den Schleifen-Zeitkonstanten und weil die Frequenz des - von der Digital-Farb-Subcarrier-PLL erzeugten - Signals von der Frequenz des zeilenfesten Taktsignals (line-locked clock signal) abhängt, kann die Kombination der beiden PLLs Instabilitäten in dem regenerierten Farb-Subcarriersignal erzeugen. Diese Instabilitäten in dem wiedergewonnenen Subcarrier-Signal können infolge unerwünschte Störungen der synchron demodulierten Farbsignale bewirken.
  • Die DE 34 32 314 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum Ableiten von Digital-Farbsignalen aus Analog-Fernsehsignalen, welche Anordnung eine erste zeilen-verriegelte POL (linelocked PLL) zum Bilden von Taktsignalen zum Steuern der Analog/Digital-Umsetzung des Analog-Fernsehsignals und eine zweite burst-verriegelte POL (burst-locked PLL) hat zum Steuern der Demodulation der Chrominanz-Komponente des konvertierten Fernsehsignals, wobei die zweite PLL auf eine Kombination von Steuerspannungen anspricht, die von beiden PLLs gebildet werden. Ein Artikel von Fukinuki et al. in der Dezemberausgabe von 1983 der IEEE Transactions on Communications beschreibt eine Anordnung, in der ein Mikroprozessor, ein stabiler Quarz-Oszillator und ein D/A- Umsetzer miteinander gekoppelt sind, um eine digital gesteuerte PLL zu bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine PLL, welche in einem digitalen Signal-Verarbeitungssystem mit einem Taktsignal verwendbar ist, welches Frequenz-Instabilitäten aufweisen kann. Die PLL beinhaltet einen Analog-Oszillator, welcher auf ein Steuersignal zum Erzeugen eines Schwingungssignales (oscillatory signal) mit variabler Frequenz anspricht. Ein Analog/Digital-Umsetzer (ADC) bildet Viel-bit-Digital- Abtastwerte (multi-bit samples), die das Schwingungssignal repräsentieren, und zwar zu Zeitpunkten, die- von dem Taktsignal bestimmt sind. Die Digital-Abtastwerte werden an einen Phasenkomparator angelegt, welcher das digitale Schwingungssignal mit einem digitalen Referenzsignal vergleicht und ein Digital-Ausgangssignal zur Verfügung stellt, das proportional zu der Phasendifferenz zwischen dem Schwingungs- und Referenz-Signal ist. Dieses Phasendifferenz- Signal wird als Eingangssignal an einen Tiefpaß angelegt. Das Digital-Ausgangssignal des Tiefpasses wird an einen Digital/Analog-Umsetzer (DAC) angelegt, welcher das analoge Steuersignal für den Analog-Oszillator bildet. In einer beispielhaften Gestaltung der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl der Bits und damit die Quantisierungs-Auflösung des ADC reduziert und ein Nachführfilter (tracking filter) zwischen dem ADC und dem Phasenkomparator eingefügt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer PLL aus dem Stand der Technik.
  • Fig. 2A ist ein Blockschaltbild eines Digital-Oszillators aus dem Stand der Technik, welcher in der PLL von Fig. 1 eingesetzt werden kann;
  • Fig. 2B und 2C stellen Signalverläufe dar, die hilfreich bei der Erläuterung des Betriebs des Digital-Oszillators sind.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Abschnitts eines Digital-Fernsehempfängers als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Nachführ-Filters, welches in dem Abschnitt oder Teil des Digital- Fernsehempfängers von Fig. 3 verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen stellen breite Pfeile Busse für parallele Digitalsignale mit einer Vielzahl von Bits (multi-bit) dar und Linienpfeile repräsentieren Verbindungen, die Analogsignale oder Einzelbit-Digitalsignale führen. Abhängig von der Signalverarbeitungs-Geschwindigkeit der Schaltungen und Geräte können Kompensations-Verzögerungen in bestimmten der Signal-Pfade erforderlich sein. Ein Fachmann des digitalen Schaltungsdesigns würde wissen, wo solche Verzögerungen in einem bestimmten System erforderlich sind.
  • Fig. 1 zeigt ein typisches PLL-System. Ein variabler Oszillator 10 spricht auf ein Steuersignal C zum Erzeugen eines Signales mit variabler Frequenz an. Ein Phasendetektor 20 vergleicht das Signal, das von dem Oszillator zur Verfügung gestellt wurde, mit einem Referenzsignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional zu der Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen ist. Dieses Phasendifferenz-Signal wird an einen Tiefpaß 30 angelegt, der das Steuersignal für den variablen Oszillator bildet. Der Effekt des Steuersignales ist es, die Frequenz des Oszillators in einer Richtung zu ändern, die dazu neigt, die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen zu reduzieren.
  • Eine rein digitale PLL beinhaltet einen digitalen Oszillator, wie einen zeitdiskreten Oszillator (DTO; discrete time oscillator), den Fig. 2A zeigt. Dieser Oszillator hat drei Komponenten, einen Addierer 210, ein Akkumulator-Register 220 und ein Nur-Lese-Speicher ROM 230. Der Wert, der von dem Akkumulator-Register gehalten wird, wird von einem Eingangssignal IN inkrementiert, zeitgleich mit jedem Puls des Taktsignales CK. Die akkumulierten Werte in dem Register 220 werden als Adressen an den ROM 230 angelegt. Der ROM 230 ist so programmiert, daß er Digital-Abtastwerte einer periodischen Ausgangsfunktion, z. B. einer Sinusfunktion, als Ausgangssignal OUT zur Verfügung stellen kann, als Antwort auf Adresswerte, die von dem Akkumulator-Register bereitgestellt werden. Unter der Annahme, daß das Register 220 ein M-bit-Register ist und daß ein inkrementierendes Signal IN an den DTO angelegt wird, kann die Frequenz (FDTO) des Ausgangssignales, das von dem DTO abgegeben wird, ausgedrückt werden als
  • fDTO = (IN/2M)·fCK (1),
  • wobei fCK die Frequenz des Taktsignales CK ist. In den Fig. 2B bzw. 2C werden Beispiele des Signales V - welches von dem Akkumulator-Register 220 zur Verfügung gestellt wird - und des Signales OUT - welches von dem ROM 230 abgegeben wird - dargestellt, wenn IN/2M = ¼.
  • Aus Gleichung (1) kann erkannt werden, daß die Frequenz fDTO sich abhängig von den Änderungen in der Taktfrequenz und den Änderungen in dem Wert des Eingangs-Inkrementsignales IN verändern kann. Wenn das an den DTO angelegte Taktsignal nicht stabil ist und der DTO in einer PLL verwendet wird, die eine Zeitkonstante hat, die zu groß ist, die Änderungen in der Taktfrequenz nachzuführen, kann das Signal, das von der PLL erzeugt wird, Frequenz-Instabilitäten haben.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines Fernsehsignal-Verarbeitungssystems, welches zwei PLLs 300 und 350 aufweist. Der PLL 300 bildet ein Abtast-Taktsignal CK, welches phasenstarr zu den Horizontalzeilen- Synchronkomponenten der eingehenden Videosignale ist (phase locked). Die PLL-Schaltung 350 ist teilweise analog und teilweise digital, wobei die Digitalkomponenten mit dem Abtast-Taktsignal CK getaktet sind. PLL 350 bildet Digital- Abtastwerte, die das Farb-Zwischenträger-Referenzsignal zu vorbestimmten Phasen Φ repräsentieren und bildet Abtastwerte eines Signales, das eine Phase von Φ+90º hat, das quadraturphasen-bezogen zu diesem Signal ist. Diese beiden Signale werden bei der synchronen Demodulation der Chrominanz-Signalkomponenten der eingehenden Videosignale zum Bilden zweier quadraturphasen-bezogenen Farbdifferenz-Signale verwendet.
  • Fig. 3 zeigt eine Quelle eines Video-Signalgemisches 310, die z. B. den Tuner, den ZF-Verstärker und Video-Detektor eines konventionellen digitalen Fernsehempfängers beinhalten kann; sie stellt ein Video-Signalgemisch einem Analog/Digital- Umsetzer (ADC) 311 zur Verfügung. Der ADC bildet digitale Abtastwerte, welche das Video-Signalgemisch zu Zeitpunkten repräsentiert, die von dem Taktsignal CK bestimmt werden. Dieses Digital-Videosignalgemisch wird an einen Synchron- Trenner-Schaltkreis 312 angelegt. Die Schaltung 312 bildet beispielsweise ein Signal HSYNC, welches die Horizontalzeilen-Synchron-Signalkomponente des zusammengesetzten Videosignals (composite video signals) repräsentiert. Das Signal HSYNC wird an einen Eingangsanschluß eines Phasenkomparators 314 angelegt. Ein intern erzeugtes Horizontalzeilen-Synchronsignal HS wird an einen zweiten Eingangsanschluß des Phasenkomparators 314 angelegt. Die Schaltung, welche das Signal HS bildet, wird später beschrieben. Der Phasenkomparator 314 kann beispielsweise ähnlich gestaltet sein, wie die in US 4,506,175 beschriebene Schaltung, welches Patent den Titel trägt "Digital-Phasenkomparatorschaltung, die Vorzeichen- und Größen-Ausgangssignale erzeugt"; sie soll durch Bezugnahme hier einbezogen sein. Das Signal, welches von dem Phasenkomparator 314 zur Verfügung gestellt wird, kann beispielsweise mit der Zeitverzögerung zwischen der Vorderflanke des jeweiligen Pulssignales HSYNC und HS korrespondieren. Dieses Signal hat positive Werte, wenn die Vorderflanken der HSYNC-Pulse vor den Vorderflanken der HS- Pulse auftreten und weist negative Werte auf, wenn die Vorderflanken der HSYNC-Pulse nach den Vorderflanken der HS- Pulse auftreten.
  • Das Signal, das von dem Phasenkomparator-Schaltkreis 314 zur Verfügung gestellt wird, wird einem Tiefpaß 316 zugeführt. Der Filter 316 ist der Schleifenfilter der PLL 300. Die tiefpaßgefilterten Phasendifferenz-Signale, die von dem Filter 316 zur Verfügung gestellt werden, werden an einen Digital/Analog-Umsetzer (DAC) 318 angelegt. DAC 318 bildet Analog-Potentialwerte, welche die gefilterten Phasendifferenz-Signale repräsentieren, und legt diese Werte mit Horizontal-Zeilenrate an einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 320 an. Der VCO 320, der konventionell aufgebaut sein kann, erzeugt das Abtast-Taktsignal CK. VCO 320 wird so abgestimmt, daß er eine freilaufende Frequenz von etwa R·fH hat. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist R die Ordinalzahl einer Harmonischen der Horizontal- Zeilenfrequenz fH, welche eine Vielfache der Farb-Subcarrier- Frequenz annähert. Zum Beispiel im NTSC-System ist die Frequenz fSC des Farb-Subcarriersignals für Standardsignale die 455te Harmonische der Halben der Horizontal- Zeilenfrequenz und die Frequenz fCK des Abtast-Taktsignals ist nominell viermal der Frequenz des Farb-Subcarriersignal.
  • So hat die VCO, die in diesem Ausführungsbeispiel eingesetzt wird, eine freilaufende Frequenz (free-running frequency) von näherungsweise 910mal der Horizontal-Zeilenfrequenz (R = 910)
  • Das Ausgangssignal des VCO 320 wird an einen Schmitt-Trigger- Schaltkreis 321 angelegt, welcher ein rechteckförmiges Taktsignal CK mit der Frequenz ECK = R·fH bildet. Das Signal CK wird an den Frequenzteiler-Schaltkreis 322 angelegt. Die Schaltung 322 teilt die Frequenz des Signals CK durch R, um ein Signal HS zu bilden, das eine Frequenz aufweist, die im wesentlichen fH ist. Wie zuvor erläutert, wird das Signal HS an den zweiten Eingangsanschluß des Phasenkomparators 314 angelegt.
  • Die Schaltung 322 kann beispielsweise einen 10-bit Zähler (nicht dargestellt) aufweisen, der so konfiguriert ist, daß er rückgesetzt (reset) wird, wenn ein Zählwert (Zählstand) 910 erreicht ist. Die Frequenzteiler-Schaltung 322 kann weitere (nicht dargestellte) Schaltungselemente aufweisen, die mit dem Zähler gekoppelt sind, zum Erfassen von Zählerständen, die mit dem Beginn und dem Ende des Burst- Intervalls korrespondieren, und zum Erzeugen eines Burst- Gate-Signals (Burst-Steuersignals) BG, welches sich über das Zeitintervall erstreckt, das von diesen Zählerständen in jeder Horizontal-Zeilenperiode definiert wird.
  • Die PLL 300 erzeugt ein Taktsignal CK, welches die variierende Zeilenfrequenz eines Nichtstandard-Signals nachführt, um eine im wesentlichen gleichförmige Anzahl von Abtast-Taktpulsen von Zeile zu Zeile zur Verfügung zu stellen. In dem vorliegenden Beispiel sind die Verstärkungsfaktoren des Phasenkomparators 314, des Tiefpasses 316, des DAC 318, des VCO 320, des Schmitt- Triggers 321 und der Frequenzteiler-Schaltung 322 so gewählt, daß das Filter eine Zeitkonstante von etwa 15 Horizontal- Zeilenperioden und einen Dämpfungsfaktor von 2 aufweist. Diese Verstärkungswerte hängen von den Schaltungselementen ab, die in der PLL zu verwenden sind, und können von einem Fachmann in der Technik des Entwurfs von Phasenregelkreisen einfach berechnet werden. Eine Erläuterung der Beziehung zwischen den Verstärkungswerten, dem Dämpfungsfaktor und PLL- Zeitkonstante kann gefunden werden in Gruen W. J. "Die Theorie von AFC-Synchronisation" aus Proceedings of the IRE vom August 1953, Seiten 1043 bis 1048, was durch Inbezugnahme hier mit offenbart sein soll.
  • Das Gemisch der Videosignale (composite video signals) von Quelle 310 wird auch der Y/C-Trennschaltung 330 zugeführt. Die Schaltung 330 kann z. B. beinhalten: einen Tiefpaß, einen Bandpaß zum Trennen der Luminanz- bzw. Chrominanz-Bandsignal- Komponenten aus dem Gemisch der Videosignale. Diese Luminanz- und Chrominanz-Bandsignale sind an den Ausgangsbussen YB bzw. OB der Schaltung 330 verfügbar.
  • Die getrennten Chrominanz-Bandsignalkomponenten werden an die Multiplizierer 332 und 334 angelegt, welche - unter Verwendung der von der PLL 350 zur Verfügung gestellten Signale - die Chrominanz-Signale in zwei quadraturphasenbezogene Basisband-Farbdifferenz-Signale demodulieren, z. B. I und Q.
  • Die Farbdifferenz-Signale werden an einen Phasenfehler- Detektor 336 angelegt. Der Phasenfehler-Detektor 336 kann beispielsweise ein Ausgangssignal bilden, das die Phasendifferenz zwischen der Vektorsumme der demodulierten Signale, die das Farb-Referenzburst-Signal repräsentieren, und einem Referenz-Phasenwert repräsentiert. Der Phasenfehler-Detektor 336 kann beispielsweise einen (nicht dargestellten) Schaltkreis beinhalten, um separat Basisband-I und -Q Abtastwerte während des Burst-Intervalls zu akkumulieren und die akkumulierten I-Werte durch die akkumulierten Q-Werte zu teilen, um Werte zu bilden, welche die Phase des Burst-Signales relativ zu den Abtast- Zeitpunkten der I- und Q-Abtastwerte repräsentieren. Diese Werte können von einem Referenzwert subtrahiert werden, welcher die erwünschte Burst-Phase repräsentiert, um einen Phasenfehler-Wert zur Steuerung der PLL 350 zu erzeugen. Die Phasenfehler-Werte, die von dem Detektor 336 gebildet werden, werden einem Tiefpaß 338 zugeführt, und zwar mit einer Rate eines Abtastwertes pro Horizontal-Zeilenperiode. Der Tiefpaß 338 ist der Schleifenfilter der PLL 350. Der Filter 338 wird mit dem Signal HS, das von PLL 300 erzeugt wird, getaktet.
  • Das gefilterte Phasendifferenz-Signal, das von dem Tiefpaß 338 abgegeben wird, wird einem DAC 340 zugeführt. Dieser wird von dem Signal HS getaktet und bildet ein analoges Steuersignal für den VCO 342. Dieser - er kann konventionell aufgebaut sein - beinhaltet ein Resonanzquarz 343, welches bewirkt, daß der VCO 342 eine Freilauf-(Leerlauf-)Frequenz hat, die im wesentlichen gleich der Farb-Subcarrier-Frequenz ist. Unter der Steuerung des gefilterten Phasendifferenz- Signales, das der DAC 340 abgibt, erzeugt der VCO 342 ein regeneriertes Subcarrier-Signal, welches die Frequenz ändert, um die Änderungen in der Phasenbeziehung zwischen den demodulierten I- und Q-Farbdifferenz-Signalen während des Burst-Intervalles nachzuführen. Das regenerierte Subcarrier- Signal, welches der VCO 342 abgibt, wird von einem ADC 344 digitalisiert, welcher von dem Abtast-Taktsignal CK getaktet wird. In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt der ADC 344 8-bit Abtastwerte zur Verfügung, die das regenerierte Farb-Zwischenträger-Signal repräsentieren, welche direkt einem Multiplizierer 334 und einem ROM 348 zugeführt werden. Das Nachführfilter 346 (schematisch dargestellt) ist in dieser Ausführungsform nicht verwendet. Das ROM 348, welches von dem Abtast-Taktsignal CK getaktet wird, setzt das Digitalsignal, welches der ADC 344 liefert, und welches mit der Gleichung sin(27rfsct) dargestellt werden kann, in ein quadratur-phasenbezogenes Digitalsignal um, welches mit der Gleichung cos(2πfSCt) dargestellt werden kann. Das Signal, das von dem ROM 348 abgegeben wird, wird an einen Multiplizierer 332 angelegt. Die Multiplizierer 332 und 334 multiplizieren die Chrominanz-Signale, welche von dem Y/C-Trenner 330 bereitgestellt werden, mit den 90ºphasenverschobenen Signalen, welche von dem ROM 348 bzw. ADC 344 zur Verfügung gestellt werden, um die jeweiligen Basisband-I- und -Q-Farbdifferenz-Signale zu erhalten.
  • Da die Frequenz des regenerierten Subcarrier-Signals, welches der VCO 342 abgibt, im wesentlichen unabhängig von dem Taktsignal CK ist, sind die I- und Q-Farbdifferenz-Signale
  • - welche von den Multiplizierern 332 und 334 abgegeben werden - im wesentlichen ohne eine Störung bezüglich der Frequenz-Instabilitäten in dem Taktsignal CK. Diese reduzierte Störung wird mittels des DAC 340 und ADC 344 erreicht, die in dem PLL-System beinhaltet sind. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung konvertiert der DAC 340 die vier höchstwertigsten Bits (MSBs) des Signales, das von dem Tiefpaß 338 abgegeben wird, in das analoge Steuersignal für den VCO 342 und der ADC 344 konvertiert das regenerierte Subcarrier-Signal, welches von dem VCO 342 zur Verfügung gestellt wird, in 8-bit Digital- Abtastwerte.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine geringere Quantisierungs-Auflösung des ADC 344, z. B. von 8 Bits auf 4 Bits durch Einsetzen eines Nachführfilters 346 zwischen dem ADC 344 und dem Multiplizierer 334 und dem ROM 348. Das Nachführfilter (tracking filter) 346 erhöht die Auflösung des sinusförmigen Signales von vier auf acht signifikante Bits, womit genaues Nachführen der Änderungen in Phase und Frequenz erreicht werden. Da ein ADC mit 4 Bits nur 16 Komparatoren aufweist, gegenüber 256 Komparatoren eines ADC mit 8 Bits, kann das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung kosteneffektiver sein.
  • Der hier verwendete Begriff "tracking filter" (Nachführfilter) bedeutet ein Filter, das eine Frequenz- Antwortcharakteristik hat, die eine im wesentlichen feste Bandbreite und eine variable Mittenfrequenz aufweist.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Digital-PLL, welche als Tracking-Filter 346 verwendet werden kann. Digitale Abtastwerte mit 4 Bit repräsentieren das Analogsignal, das von dem VCO 342 zur Verfügung gestellt wird, sie werden an einen Eingangsport des Phasenkomparators 410 geführt. Der Phasenkomparator 410, der z. B. ein konventioneller Multiplizierer mit 4 Bit sein kann, vergleicht diese Abtastwerte mit den 4 MSBs des Ausgangssignals der PLL, die einem ROM 422 entspringen. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 410 ist ein Digitalsignal, welches den Unterschied der Phase zwischen dem Ausgangssignal des Nachführfilters 346 und dem Referenzsignal, welches von dem ADC 344 bereitgestellt wird, repräsentiert. Dieses Phasendifferenz-Signal wird an ein Filter 412 angelegt, welches das Schleifenfilter der PLL ist. Der Filter 412 zeigt Tiefpaß-Frequenzantwort-Charakteristik über das Frequenzband, das von dem Signal belegt ist, das der Phasenkomparator 410 abgibt. Das gefilterte Phasendifferenz-Signal, das der Filter 412 abgibt, wird an einen Addierer 414 gekoppelt, worin es zu einem festen Inkrementwert K, der von einer Digitalwert- Quelle 416 stammt, addiert wird. Das von dem Addierer 414 gebildete Digitalsignal wird als Eingangs-Inkrementsignal einem DTO 430 zugeleitet. Der DTO 430 arbeitet in derselben Weise, wie der unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2C beschriebene DTO. Das Eingangs-Inkrementsignal wird in dem Register 420 durch wiederholtes Addieren des Eingangsinkrementes zu dem Inhalt des Registers 420 akkumuliert, und zwar im Addierer 418. Da das Register 420 eine feste Zahl von Bits hat, läuft es periodisch über und erzeugt so ein periodisches Ausgangssignal, das mit einer Sägezahn-Form korrespondiert. Dieses Ausgangssignal wird an den ROM 422 angelegt, der so programmiert ist, daß er beispielsweise den auf den Radianten 2π normalisierten Sinus der Adressenwerte, die von dem Register 420 gebildet werden, abgibt. Der ROM 422 stellt ein Digitalsignal mit einer Auflösung von 8 Bit zur Verfügung. 4 Bits dieses Signals werden - wie oben dargelegt - an einen Eingangsport des Phasenkomparators 410 angelegt, um die Rückkopplungs-Schleife zu vervollständigen.
  • In dem erläuterten obigen Beispiel kann das Register 420 z. B. ein Register mit 24 Bits sein und der Wert K kann beispielsweise 218 oder 262144 sein. Die Werte, die von dem Tiefpaß 412 in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Verfügung gestellt werden, sind normalisiert, so daß die MSB der gefilterten Phasendifferenz-Werte mit dem digitalen Wert 217 korrespondieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Verstärkungsfaktoren der verschiedenen Komponententeile der Digital-PLL so gewählt, daß eine Schleifen-Zeitkonstante von etwa 15 Horizontal-Zeilenperioden erreicht wird. Diese Zeitkonstante ist ausreichend, es der PLL zu erlauben, Phasen- und Frequenz-Änderungen nachzuführen, sowohl in dem Signal, das von dem ADC 344 zur Verfügung gestellt wird, als auch jede Frequenz-Instabilität in dem Signal nachzuführen, das von dem DTO 430 zur Verfügung gestellt wird, welches Bezug auf das Taktsignal CK haben kann. Diese Zeitkonstante ist darüberhinaus groß genug, eine genügende Anzahl von Abtastwerten mit 4 Bits zu sammeln, die von dem ADC 344 bereitgestellt werden, um ein Ausgangssignal mit einer Quantisierungs-Auflösung von 8 Bit zu erzeugen.

Claims (6)

1. Digital-Signalverarbeitungssystem mit einer Quelle (300) eines Taktsignals (CK), welche Frequenz-Unstabilitäten zeigt und mit einem Phasenregel-System (PLL; 350), gekennzeichnet durch die Kombination von - einem analogvariierbaren Oszillator (342, 343), welcher auf ein analoges Steuersignal anspricht zum Erzeugen eines in seiner Frequenz variablen Schwingungssignals; - Digitalisier-Mittel, das einen Analog-Digital-Umsetzer (344) enthält, der mit dem Oszillator gekoppelt ist zum Erzeugen eines Digitalsignals mit N-bit Digital- Abtastwerten, die das Schwingungssignal zu Zeitpunkten repräsentieren, die von den Taktsignalen bestimmt werden, wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist (Integer); - Phasen-Vergleichermittel (336), der mit dem Analog- Digital-Umsetzer zum Erzeugen eines Digitalsignals gekoppelt ist, das proportional zu der Phasendifferenz zwischen dem - von dem Digitalisier-Mittel erzeugten - Signal und einem Referenzsignal ist; - Digital-Analog-Umsetzmittel (340), das auf die Digitalsignale anspricht, die von dem Phasen- Vergleichermittel erzeugt werden zum Erzeugen des Analog- Steuersignals, wobei das Analog-Steuersignal den variierbaren Oszillator konditioniert, die Frequenz des Schwingungssignals in einer Richtung zu ändern, die dazu tendiert, die - von dem Phasen-Vergleichermittel bereitgestellten - Signale auf einen vorbestimmten Wert zu konvergieren.
2. System nach Anspruch 1, bei dem das Digitalisier-Mittel (weiterhin) ein Nachführfilter (346) enthält, das mit dem Analog-Digital-Umsetzer (344) gekoppelt ist und auf die von diesem erzeugten Signale anspricht zum Bilden eines weiteren Digitalsignals, welches das Schwingungssignal repräsentiert und welches eine kleinere Quantisierungs- Auflösung hat als das Signal, das von dem Analog-Digital- Umsetzer zur Verfügung gestellt wird, wobei das weitere Digitalsignal das Ausgangssignal des Digitalisier-Mittels ist.
3. System nach Anspruch 2, bei dem das Nachführfilter (346) einen digitalen Phasenregelkreis (PLL) beinhaltet, welcher aufweist: - einen Digital-Oszillator (430), der auf die Taktsignale (CK) und ein Frequenz-Steuersignal anspricht, zum Bilden eines Digitalsignals, das im wesentlichen dieselbe Frequenz wie das Signal hat, das von dem Analog-Digital- Umsetzer (344) zur Verfügung gestellt wird und das M-bit Digital-Abtastwerte beinhaltet, wobei M eine Ganzzahl größer als N ist; - Phasen-Vergleichermittel (410), das mit dem Digital- Oszillator (430) und dem Analog-Digital-Umsetzer (344) gekoppelt ist zum Bilden eines Signals, das proportional zu der Phasendifferenz zwischen den von diesen jeweils zur Verfügung gestellten Signalen ist; - einen Tiefpaß (412), der mit dem Phasenvergleicher-Mittel gekoppelt ist, zum Integrieren des Phasendifferenz- Signals, das von diesem bereitgestellt wird, zum Bilden des Frequenz-Steuersignals für den Digital-Oszillator; - wobei die Digital-PLL eine Zeitkonstante hat, die ausreicht, jede Phasenänderung in dem - von dem Digital- Oszillator zur Verfügung gestellten - Schwingungssignal nachzuführen, die auf Frequenz-Unstabilitäten in dem Taktsignal bezogen ist.
4. Digital-Video-Signalverarbeitungssystem mit einer Quelle (300) von Taktsignalen (CK), welche Frequenz- Unstabilitäten haben und mit einer Quelle (330) von Digital-Chrominanzsignalen (CB), die eine Farb- Referenzburst-Signalkomponente beinhalten, und mit einer Einrichtung zum Demodulieren der Chrominanzsignale in erste und zweite (I, Q) quadraturphasenbezogene Farb- Differenzsignale, welches gekennzeichnet ist durch die Kombination von: - einem analogvariierbaren Oszillator (342), der auf ein Steuersignal anspricht zum Bilden eines Schwingungssignals mit variabler/variierbarer Frequenz, wobei die Frequenz des Schwingungssignals im wesentlichen unabhängig von den Taktsignalen ist; - Digitalisier-Mittel, das einen Analog-Digital-Umsetzer (344) beinhaltet, der mit dem Analog-Oszillator gekoppelt ist zum Bilden eines ersten Digitalsignals mit Mehrbit- Digital-Abtastwerten (plural-bit samples), die das Schwingungssignal zu Zeitpunkten repräsentieren, welche von den Taktsignalen bestimmt werden; - Mittel (348), das mit dem Digitalisier-Mittel gekoppelt ist, zum Bilden eines zweiten Digitalsignals mit im wesentlichen derselben Frequenz wie das erste Digitalsignal, wobei es um 900 phasenverschoben bezüglich des ersten Signals ist; - erstem und zweitem Signal-Multipliziermittel (334, 332), die gekoppelt sind zum Erhalt der Digital- Chrominanzsignale (CB) an jeweiligen ersten Eingangsports und der ersten und zweiten Digitalsignale an jeweiligen zweiten Eingangsports, zum Bereitstellen der ersten und zweiten Farb-Differenzsignale (I, Q) an jeweiligen Ausgangsports; - Phasen-Erfassungsmittel (336), das mit dem ersten und zweiten Signal-Multipliziermittel gekoppelt ist, zum Bilden eines Signals, das proportional zu der Differenz zwischen den Phasen der Vektorsumme der Komponenten der ersten und zweiten Farb-Differenzsignale ist, die mit dem Farb-Referenzburst-Signal und einem Referenz-Phasenwert korrespondieren; - Mittel, die mit dem Phasen-Erfassungsmittel gekoppelt sind und einen Digital-Analog-Umsetzer (340) enthalten, der auf das Phasen-Differenzsignal anspricht, zum Bilden des Steuersignals für den analogvariierbaren Oszillator, um die Frequenz des Schwingungssignals in einer Richtung zu ändern, die die Amplitude des Phasen-Differenzsignals reduziert.
5. System nach Anspruch 4, bei dem das Digitalisier-Mittel weiterhin ein Nachführ-Filter (346) beinhaltet, das an den Analog-Digital-Umsetzer (344) gekoppelt ist und auf die Signale anspricht, die von ihm bereitgestellt werden, zum Bilden des ersten Digitalsignals, welches das Schwingungssignal mit einer feineren Quantisierungsauflösung repräsentiert als das Signal, welches von dem Analog-Digital-Umsetzer zur Verfügung gestellt wird, wobei das weitere Digitalsignal das Ausgangssignal des Digitalisier-Mittels ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem das Nachführ-Filter (346) eine digitale PLL beinhaltet, welche enthält: - einen Digital-Oszillator (430), der auf die Taktsignale und ein Frequenz-Steuersignal anspricht, zum Bilden eines Digitalsignals mit im wesentlichen derselben Frequenz des und mit einer größeren Anzahl von Bits pro Abtastwert als das Signal(s), das von dem Analog-Digital-Umsetzer (344) zur Verfügung gestellt wird; - Phasen-Vergleichermittel (410), das mit dem Digital- Oszillator und dem Analog-Digital-Umsetzer gekoppelt ist, zum Bilden eines Signals, das proportional zu der Phasendifferenz zwischen den von ihnen jeweils zur Verfügung gestellten Signalen ist; - einen Tiefpaß (412), der mit dem Phasen-Vergleichermittel gekoppelt ist, zum Integrieren des Phasen- Differenzsignals, das von ihnen zur Verfügung gestellt wird, um das Frequenz-Steuersignal für den Digital- Oszillator (430) zur Verfügung zu stellen; - wobei die Digital-PLL eine Zeitkonstante hat, die ausreichend ist, jede Phasenänderung in dem Schwingungssignal, das von dem Digital-Oszillator zur Verfügung gestellt wird, nachzuführen, die auf Frequenz- Unstabilitäten in dem Taktsignal bezogen ist.
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