DE3785679T2 - Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm. - Google Patents

Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm.

Info

Publication number
DE3785679T2
DE3785679T2 DE90122053T DE3785679T DE3785679T2 DE 3785679 T2 DE3785679 T2 DE 3785679T2 DE 90122053 T DE90122053 T DE 90122053T DE 3785679 T DE3785679 T DE 3785679T DE 3785679 T2 DE3785679 T2 DE 3785679T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
spring
clamping
device housing
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE90122053T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3785679D1 (de
Inventor
Ichiro Miyata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOSMEK AMAGASAKI KK
Original Assignee
KOSMEK AMAGASAKI KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP14524786U external-priority patent/JPH0226590Y2/ja
Priority claimed from JP14524686U external-priority patent/JPH0226589Y2/ja
Application filed by KOSMEK AMAGASAKI KK filed Critical KOSMEK AMAGASAKI KK
Application granted granted Critical
Publication of DE3785679D1 publication Critical patent/DE3785679D1/de
Publication of DE3785679T2 publication Critical patent/DE3785679T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
    • B25B5/064Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive with clamping means pivoting around an axis perpendicular to the pressing direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine hydraulische Spannvorrichtung zum Festhalten eines Werkstücks an einer Werkstückhalteplatte, z. B. am Tisch oder an einer Werkstückpalette eines Bearbeitungscenters. Sie bezieht sich insbesondere auf hydraulische Spannvorrichtungen mit einem Spannarm und einem hydraulischen Zylinder, die in einem Spannvorrichtungsgehäuse in Längsrichtung hintereinander so angeordnet sind, daß der Spannarm durch den hydraulischen Zylinder in Längsrichtung geschwenkt wird.
  • Aus der offengelegten Japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 191227/'84 ist eine Konstruktion bekannt, die in Fig. 8 dargestellt ist.
  • In dieser Figur ist eine hydraulische Spannvorrichtung dargestellt, bei der der Spannarm 204 durch das Spannvorrichtungsgehäuse 203 schwenkbar gelagert ist, wobei der Spannarm 204 durch die Ausfahrkraft des hydraulischen Zylinders 205 zum Spannen betätigt wird. Jedoch ist bei dieser herkömmlichen Technik der im Spannvorrichtungsgehäuse vorgesehene hydraulische Zylinder 205 von einem doppeltwirkenden Typ gebildet, so daß er einen Aufbau hat, der keine Rückstellfeder und keinen Federhaltezapfen erfordert. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Darstellung, wenngleich von Interesse, sich nicht auf einen einfachwirkenden hydraulischen Zylinder bezieht, mit dem sich die vorliegende Erfindung befaßt.
  • Auf eine andere bekannte Konstruktion wurde der Erfinder in einem Prospekt der SEIKI Inc. über A101 aufmerksam gemacht, wofür unter dem Namen PASCAL (RTM)-Spannvorrichtung geworben wird. Die Konstruktion ist in Fig. 9 und 10 dargestellt. Das Spannvorrichtungsgehäuse 203 ist an der Werkstückpalette 201 durch die Verwendung von Befestigungsbolzen 237 befestigt, und der Kolben 214 wird hydraulisch vorwärtsgetrieben, um den Spannarm 204 (wie in der Figur durch eine Doppelpunkt-Strich- Linie angegeben) nach vorn zu schwenken, wodurch das Werkstück W an der Werkstückhaltevorrichtung 201a festgehalten wird. Durch die vom Werkstück W auf den Spannarm 204 ausgeübte Spanngegenkraft R wird ein Drehmoment erzeugt, das die Spannvorrichtung um ihren hinteren Rand 260, der als Kippauflager wirkt, dreht, so daß die Spannvorrichtung unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen das Spannvorrichtungsgehäuse nach oben drückt.
  • Andererseits wird das Spannvorrichtungsgehäuse 203 durch eine Vielzahl vorderer und hinterer Befestigungsbolzen 237 an die Werkstückpalette 201 angepreßt gehalten. Unter den Befestigungskräften induziert die vordere Befestigungskraft ein Moment, das auf das Spannvorrichtungsgehäuse 203 wirkt, dieses um seinen hinteren Rand 260 nach unten drückt, dabei dem vorgenannten Drehmoment entgegenwirkt, so daß das Spannvorrichtungsgehäuse 203 an der Werkstückpalette 201 bleibt.
  • Früher, und wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, wurden die Löcher 238 für die vorderen Befestigungsbolzen 237 hinter den Zapfenlagerlöchern 228 für den Federhaltezapfen 225 ausgebildet. Das heißt, ein Paar Zapfenlagerlöcher 228 wurde in die linke und die rechte Wand des Spannvorrichtungsgehäuses 203 so eingearbeitet, daß ihre Mittelpunkte auf einer Querlinie lagen. Durch die Kolbenstange 220 hindurch wurde von einem Abschnitt an einer Umfangsseite zu einem Abschnitt an der anderen Umfangsseite eine störenden Eingriff verhindernde Nut 230 so eingearbeitet, daß der Federhaltezapfen 225 von der Seite her durch die Zapfenlagerlöcher 228 und die Nut 230 eingesetzt werden konnte. Störender Eingriff wird verhindert zwischen den Zapfenlagerlöchern 228 oder den Schwenklöchern 208 für den Schwenkzapfen 209 und den Durchgangslöchern 238 für die vorderen Befestigungsbolzen 237. Diese Durchgangslöcher 238 für die vorderen Befestigungsbolzen 237 konnten nur zum hinteren Ende des Spannvorrichtungsgehäuses 203 hin ausgebildet werden.
  • Die vorstehend beschriebene herkömmliche Konstruktion hat die folgenden Schwierigkeiten.
  • a) Weil die Durchgangslöcher 238 für die vorderen Befestigungsbolzen 237 nur zum hinteren Ende des Spannvorrichtungsgehäuses 203 hin ausgebildet werden konnten, war die Armlänge des sich aus der Befestigungskraft der vorderen Befestigungsbolzen 237 ergebenden Moments unvermeidlich kurz. Folglich ist auch das das Spannvorrichtungsgehäuse 203 nach unten drückende Moment ebenfalls klein und nicht in der Lage, das Spannvorrichtungsgehäuse 203 gegen das durch die Spanngegenkraft R hervorgerufene Kippmoment sicher an der Werkstückpalette festzuhalten.
  • b) Die Löcher 238 für die Befestigungsbolzen 237 sind so ausgeführt, daß sie das Spannvorrichtungsgehäuse 203 senkrecht durchsetzen, und die Zapfenlagerlöcher 228 sind so ausgeführt, daß sie das Spannvorrichtungsgehäuse 203 in seitlicher Richtung durchsetzen. Hierfür sind beim Bohren dieser Lochpaare 238, 228 die Zugangsrichtungen verschieden, woraus sich eine vergrößerte Anzahl Arbeitsschritte sowie ein großer Aufwand hierfür ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung eines Aufbaus, der es dem Spannvorrichtungsgehäuse ermöglicht, an der Werkstückaufspannplatte sicher befestigt zu werden. Sie zielt auch auf die Schaffung einer Spannvorrichtung, die zur Herstellung der vorgenannten Löcher im Spannvorrichtungsgehäuse weniger Arbeitsschritte erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert und zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Zapfenlagerlöcher im wesentlichen senkrecht in die obere Wand und den Boden des Spannvorrichtungsgehäuses eingearbeitet sind, und die störenden Eingriff vermeidende Nut im wesentlichen senkrecht durch die Kolbenstange hindurch von einem oberen Umfangsabschnitt zu einem unteren Umfangsabschnitt ausgebildet ist, wodurch die Durchgangslöcher für die vorderen Befestigungsbolzen auf beiden Seiten, links und rechts, des Federhaltezapfens angeordnet sind.
  • Bei der die Erfindung ausführenden Spannvorrichtung sind die vorderen Befestigungsbolzenlöcher frei von störendem Eingriff mit den Zapfenlagerlöchern für den Federhaltezapfen. Es ist da möglich, die Bolzenlöcher näher an den vorderen Rand des Spannvorrichtungsgehäuses zu verteilen. Dies führt zu einer vergrößerten Armlänge für das Moment der Befestigungskraft für die Befestigungsbolzen in der vorderen Reihe, bezogen auf den hinteren Rand des Spannvorrichtungsgehäuses, der als das Kippauflager wirkt. Folglich ist die Spannvorrichtung an der Werkstückpalette sicher fixiert.
  • Weil die Zapfenlagerlöcher für die Federhaltezapfen als Durchgangslöcher in derselben Richtung wie die Löcher für die Befestigungsbolzen vorgesehen sind, ist es ferner möglich, diese beiden Loch-Typen ebenso wie die Zapfenlagerlöcher von derselben Seite her zu bohren wie die im Spannvorrichtungsgehäuse auszubildenden Löcher. Folglich kann die Zahl der Arbeitsschritte zum Herstellen der Spannvorrichtung so reduziert werden, daß zum Herstellen der hydraulischen Spannvorrichtung weniger Aufwand erforderlich ist.
  • Fig. 1 bis 7 zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wogegen Fig. 8 bis 11 herkömmliche Konstruktionen zeigen.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von denen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht mit einem Längsschnitt einer hydraulischen Spannvorrichtung ist,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der hydraulischen Spannvorrichtung ist, und
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die hydraulische Spannvorrichtung ist;
  • Fig. 4 ist eine der Fig. 1 äquivalente Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 5 bis 7 zeigen eine dritte Ausführungsform, von denen Fig. 5 eine Draufsicht auf eine hydraulische Mehrfach- Spannvorrichtung ist,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 5 ist und
  • Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 5 ist;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht mit einem Längsschnitt einer hydraulischen Spannvorrichtung gemäß einer ersten herkömmlichen Konstruktion; und
  • Fig. 9 bis 10 zeigen eine hydraulische Spannvorrichtung gemäß einer zweiten herkömmlichen Konstruktion, von denen Fig. 9 eine Seitenansicht mit einem Längsschnitt der hydraulischen Spannvorrichtung ist; und
  • Fig. 10 eine Vorderansicht der hydraulischen Spannvorrichtung ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3: Bezugszeichen 1 ist eine Werkstückpalette, und ein Werkstück W ist an einer Werkstückhaltevorrichtung 1a dieser Werkstückpalette 1 mittels einer hydraulischen Spannvorrichtung 2 festgehalten. Diese hydraulische Spannvorrichtung 2 umfaßt ein Spannvorrichtungsgehäuse 3, das mit der Werkstückpalette 1 fest verbunden ist, und im vorderen Teil des Spannvorrichtungsgehäuses 3 ist ein klauenförmiger Spannarm 4 und im hinteren Teil desselben ein hydraulischer Zylinder 5 zum Antreiben des Spannarms 4 vorgesehen. In Fig. 1 zeigt die durchgezogene Linie die Anordnung im ungespannten Zustand und die Doppelpunkt-Strich-Linie die Anordnung im gespannten Zustand.
  • Es wird zuerst der Spannarm 4 beschrieben: Die linke und die rechte Wand 7, 7 des Spannvorrichtungsgehäuses 3 erstrecken sich nach vorn, und in der Nähe ihres unteren Randes sind Schwenklöcher 8, 8 mit zueinander fluchtenden Mittelpunkten ausgebildet. Der Spannarm 4 ist zwischen den verlängerten Seitenwänden 7, 7 angeordnet, und durch beide Schwenklöcher 8, 8 hindurch und ein weiteres, das zwischen ihnen nahe des unteren Endes des Spannarms 4 ausgebildet ist, ist eine Schwenkachse 9 eingesetzt. Mit dieser Schwenkachse 9 ist der Spannarm 4 mittels einer Klemmschraube 10 fest verbunden, und dadurch ist dieser Spannarm 4 in Längsrichtung frei schwenkbar und in den Schwenklöchern 8, 8 schwenkbar gelagert.
  • Es ist ein Abstreifer 11 vorgesehen, der, wenn der Spannarm 4 schwenkt, dessen oberes Ende berührt. Dieser Abstreifer 11 ist zwischen der linken und der rechten Wand 7, 7 eingesetzt, und beide Enden des Abstreifers 11 sind an beiden Seitenwänden 7,7 mittels Senkschrauben 12 befestigt. In der Nähe des unteren Endes der Spannarms 4 ist ein von ihm wegragender Abstreifer 4b vorgesehen, und dieser Abstreifer 4b kann mit der Werkstückpalette 1 in Berührung gebracht werden.
  • Es wird nun der hydraulische Zylinder 5 beschrieben. Dieser hydraulische Zylinder 5 ist vom einfachwirkenden, durch Feder rückstellbaren Typ.
  • Im Spannvorrichtungsgehäuse 3 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Zylinderkammer 13 vorgesehen, und in diese Zylinderkammer 13 ist ein Kolben 14 öldicht und frei verschiebbar eingesetzt. Hinter diesem Kolben ist eine Antriebskammer 15 vorgesehen. Das Bezugszeichen 16 ist eine Ölzuführ- und -ableitungsöffnung, und 16a ist eine Reserveöffnung. Ferner ist eine Rückstellfeder 18 vorgesehen, die den vorgenannten Kolben 14 nach hinten vorspannt. Wenn der Antriebskammer 15 Drucköl zugeführt wird, wird der Kolben 14 gegen die Vorspannkraft der vorgenannten Rückstellfeder 18 nach vorn getrieben, wogegen der Kolben 14 beim Ableiten des Drucköls von der Antriebskammer 15 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 18 zurückgezogen wird.
  • Aus dem vorgenannten Kolben 14 ragt eine Zylinderkolbenstange 20 nach vorn, und ein Antriebsteil 21 am vorderen Ende dieser Kolbenstange 20 kommt mit der Rückseite des Spannarms 4 an der Kraftangriffsstelle 22 in Berührung. Die vorgenannte Rückstellfeder 18 ist in das zylindrische Loch 23 der Kolbenstange 20 eingesetzt. Diese Rückstellfeder 18 besteht aus einer Druckschraubenfeder, und ihr hinteres Ende wird vom hinteren Ende 23a des zylindrischen Loches 23 gehalten und zur gleichen Zeit wird das vordere Ende vom Spannvorrichtungsgehäuse 3 über einen Federhaltezapfen 25 gehalten.
  • Ein Paar zueinander fluchtender Zapfenlagerlöcher 28, 28 sind in der oberen Wand 3a und im Boden 3b des Spannvorrichtungsgehäuses 3 in der Nähe des vorderen Endes des Spannvorrichtungsgehäuses 3, der Kolbenstange 20 und des zylindrischen Loches 23 der Kolbenstange 23 vorgesehen. Der Federhaltezapfen 25 ist zwischen die vorgenannten Zapfenlagerlöcher 28, 28 so eingesetzt, daß er an beiden Enden gelagert ist. Das untere Ende dieses Federhaltezapfens 25 ist am Spannvorrichtungsgehäuse 3 mit einer Klemmschraube 29 gehalten. Auf der rückwärtigen Seite des Mittelabschnitts des senkrecht eingesetzten Federhaltezapfens 25 ist ein Schlitz oder eine Vertiefung 26 zum Halten des vorderen Endes der Rückstellfeder 18 ausgebildet.
  • Die Kolbenstange 20 weist ein Paar längsgerichteter Schlitze 30, 30 auf, die in ihr ausgebildet sind, um eine Bewegung der Kolbenstange ohne störenden Eingriff mit dem Federhaltezapfen 25 zu ermöglichen. Beide störenden Eingriff vermeidenden Schlitze 30, 30 sind so ausgebildet, daß der Zapfen 25 den oberen Umfangswandabschnitt 20a und den unteren Umfangswandabschnitt 20b der Kolbenstange durchdringen kann.
  • Sie ist ferner so ausgebildet, daß, wenn sich der Kolben 14 nach vorn bewegt hat, die Kolbenstange 20 mit dem Federhaltezapfen 25 nicht in Berührung kommt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist ein elastisches Bauteil vorgesehen, um den Spannarm 4 auf die Innenseite der Vorderfläche zurückzudrücken. Dieses elastische Bauteil besteht hier aus einer kegeligen Zugschraubenfeder 32 und ist so vorgesehen, daß es sich vom Mittelabschnitt des Spannarms 4, bezogen auf seine Höhe, bis zu einem hinter dem Spannarm 4 angeordneten Bauteil des hydraulischen Zylinders 5 erstreckt. Das heißt, eine Mutter 34 ist auf einen Bolzen 33 aufgeschraubt, der am Mittelabschnitt des Spannarms 4, bezogen auf seine Höhe, zu befestigen ist, und mit dieser Mutter 34 ist das vordere Ende der Wicklung der Zugschraubenfeder 32 durch Aufschrauben verbunden.
  • Das hintere Ende der Wicklung der Zugschraubenfeder 32 ist durch Einschrauben mit dem vorderen Ende des zylindrischen Loches 23 der Kolbenstange 20 als einem beweglichen Bauteil des hydraulischen Zylinders 5 verbunden.
  • Die hydraulische Spannvorrichtung 2 der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist an der Werkstückpalette 1 durch Verwendung je eines Paares Befestigungsbolzen 36, 37 für ihren vorderen und hinteren Abschnitt befestigt. Dies bedeutet, daß im vorderen Teil des Spannvorrichtungsgehäuses 3 ein senkrechtes Paar Löcher 38, 38 für Befestigungsbolzen auf beiden Seiten in gleichem Abstand vom Federhaltezapfen 25 vorgesehen ist. Auch im hinteren Teil des Spannvorrichtungsgehäuses 3 ist auf beiden Seiten ein senkrechtes Paar Löcher 39, 39 für Befestigungsbolzen vorgesehen. Durch die vorgenannten Bolzenlöcher 38 bzw. 39 sind Befestigungsbolzen 36, 37 hindurchgesteckt.
  • Weil daher die vorderen Befestigungsbolzenlöcher 38 gegen störenden Eingriff mit den Zapfenlagerlöchern 28 für den Federhaltezapfen 25 frei sind, ist es möglich, die Bolzenlöcher 38 näher an den vorderen Rand des Spannvorrichtungsgehäuses 3 zu verteilen. Dies bedeutet eine vergrößerte Armlänge für das Moment der Befestigungskraft F für die Befestigungsbolzen 36 in der vorderen Reihe, bezogen auf den hinteren Rand 40 des Spannvorrichtungsgehäuses als Kippauflager; folglich ist die hydraulische Spannvorrichtung 2 an der Werkstückpalette starr befestigt.
  • Weil ferner die vorgenannten Zapfenlagerlöcher 28 für den Federhaltezapfen 25 als Durchgangslöcher in derselben Richtung wie die Löcher 38, 39 für die Befestigungsbolzen vorgesehen sind, ist es möglich, diese beiden Lochtypen 38, 39 ebenso wie die Zapfenlagerlöcher 28, 28 von derselben Seite her wie die im Spannvorrichtungsgehäuse 3 auszuführenden Löcher zu bohren. Folglich kann die Anzahl der Arbeitsschritte reduziert werden, und zur Herstellung der hydraulischen Spannvorrichtung 2 ist weniger Aufwand erforderlich.
  • Es wird nunmehr auf Fig. 4 verwiesen, in der eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Federhaltezapfen 63 senkrecht angeordnet, und eine Haltevorrichtung 66 für die Rückstellfeder ist am Federhaltezapfen 63 innerhalb des zylindrischen Lochs 65 der Kolbenstange 64 des hydraulischen Zylinders 5 befestigt. Zwischen der Haltevorrichtung 66 für die Rückstellfeder 67 und der hinteren Endwand 65a des zylindrischen Lochs 65 der Kolbenstange 64 befindet sich eine Rückstellfeder 67. Diese Rückstellfeder 67 ist eine Druckfeder mit rechteckigem Querschnitt.
  • Von der halben Höhe eines Spannarms 68 bis zur Haltevorrichtung 66 für die Rückstellfeder, die ein feststehendes Bauteil des hydraulischen Zylinders 5 ist, erstreckt sich ein elastisches Bauteil, das aus einer Zugschraubenfeder 69 besteht. Am Mittelpunkt des Spannarms 68, bezogen auf seine Höhe, ist eine Federaufnahme 70 befestigt. Das vordere Ende der Zugschraubenfeder 69 ist auf die Federaufnahme 70 aufgeschraubt, und das hintere ende der Zugschraubenfeder 69 ist an das vordere Ende der Haltevorrichtung 66 für die Rückstellfeder angeschraubt.
  • Fig. 5 bis 8 zeigen eine dritte Ausführungsform, die mehrere hydraulische Spannvorrichtungen verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Werkstückpalette 101 mit einer Vielzahl hydraulischer Spannvorrichtungen 102 vorgesehen, so daß eine Vielzahl Werkstücke 104 zur gleichen Zeit gespannt werden können. Ein Spannvorrichtungsgehäuse 103 ist unter Verwendung langer rechteckiger Stangen hergestellt und weist vordere und hintere senkrechte Bolzendurchgangslöcher 138, 139 für die Befestigung mittels Bolzen auf. Vordere Befestigungsbolzen 136 sind durch die vorderen Bolzenlöcher 138 und hintere Befestigungsbolzen 137 durch die hinteren Bolzenlöcher 139 hindurchgesteckt. In die Werkstückpalette 101 sind Nuten 134 von umgekehrt T-förmiger Querschnittsgestalt eingearbeitet, in denen eine Vielzahl Nutensteine 135 und eine Vielzahl vorderer und hinterer Befestigungsbolzen 136, 137 zum Befestigen des Spannvorrichtungsgehäuses 103 angeordnet sind. Im vorgenannten Spannvorrichtungsgehäuse 103 ist mit zweckdienlichem Zwischenabstand in Längsrichtung (entsprechend Fig. 5 und 7 in Querrichtung) eine Vielzahl von Spannarmen 104 und hydraulischen Zylindern 105 vorgesehen. Diese Teile oder Bauteile sind im wesentlichen dieselben, die in der vorgenannten Ausführungsform 1 gezeigt sind.
  • Es ist eine Vielzahl von Spannarm-Lagerrahmen 107 getrennt vom Spannvorrichtungsgehäuse 103 vorgesehen, und jeder Spannarm-Lagerrahmen 107 ist am vorderen Abschnitt des Spannvorrichtungsgehäuses 103 unter Verwendung von Befestigungsbolzen 143 befestigt. In der Nähe des unteren Endes jedes Lagerrahmens 107 befindet sich ein Schwenkloch 108, und eine Schwenkachse 109 ist durch ein Lagerloch 104a jedes Spannarms 104 und durch die Schwenklöcher 108, 108 auf beiden Seiten von ihm hindurchgesteckt. Jede Schwenkachse 109 ist am Spannarm 104 mittels Klemmschrauben 110 festgehalten. Ein Abstreifer 111 berührt das schwenkbare Oberteil jedes Spannarms 104. Der Abstreifer ist lang und am Oberteil jedes Spannarm-Lagerrahmens 107 durch Senkschrauben 112 befestigt. Zwischen dem in der Höhe mittleren Abschnitt des Spannarms 104 und einer Kolbenstange 120 ist ein elastisches Bauteil, das aus einer Zugschraubenfeder 132 besteht, mittels Bolzen 133 angeordnet.
  • Zapfenlagerlöcher 128 von Federhaltezapfen 125 sind so ausgebildet, daß sie das Spannvorrichtungsgehäuse 103 in derselben Weise durchsetzen, wie weiter oben für die Ausführungsform 1 beschrieben wurde. Während es beim Versuch, unter Verwendung der bekannten Konstruktion, die beim Stand der Technik 2 (sh. Fig. 9 und 10) beschrieben wurde, eine Vielzahl von hydraulischen Spannvorrichtungen zu konstruieren, notwendig ist, lange Zapfenlagerlöcher 228 in der Längsrichtung eines langen Spannvorrichtungsgehäuses 203 auszuführen, was einen großen Aufwand erfordert, genügt es daher bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Zapfenlagerlöcher 128 mit senkrechtem Zwischenabstand auszubilden; folglich ist die Länge jedes Loches kleiner, somit bei gleichzeitiger Verbesserung der Genauigkeit einfacher zu bohren.
  • Der hier beschriebene Gegenstand wird auch in Teilen in unserer gleichzeitigen, als EP-A-0261945 veröffentlichten Anmeldung 87308405.7 beschrieben und zum Schutz beansprucht.

Claims (2)

1. Hydraulische Spannvorrichtung mit einem schwenkbaren Spannarm, umfassend einen Spannarm (4) im vorderen Teil eines Spannvorrichtungsgehäuses (3) und einen hydraulischen Zylinder (5) im hinteren Teil desselben, wobei der Spannarm (4) durch eine in beiden Seitenwänden frei schwenkbar aufgenommene Schwenkachse (9) schwenkbar gelagert ist, der hydraulische Zylinder (5) aus einem einfachwirkenden Zylinder mit Federrücksteilung besteht, der so ausgelegt ist, daß in einer Zylinderkammer (13) ein Kolben (14) durch eine Rückstellfeder (18) zurückgeschoben wird und, wenn in der Zylinderkammer (15) ein genügender Öldruck erzeugt ist, der Spannarm (4) gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder (18) nach vorn angetrieben wird, ein Antriebsabschnitt (21) der Kolbenstange (20) an der Rückseite des Spannarms (4) an die Kraftangriffsstelle (22) angelegt wird, die Rückstellfeder (18) in einem zylindrischen Loch (23) der Kolbenstange (20) angeordnet ist, das hintere Endstück der Rückstellfeder (18) von einer hinteren Endwand (23a) eines zylindrischen Lochs (23) gehalten ist und das vordere Endstück derselben vom Mittelabschnitt (26) eines Federhaltezapfens (25) gehalten ist, der Federhaltezapfen (25) das Spannvorrichtungsgehäuse (3) und die Kolbenstange (20) ebenso wie das zylindrische Loch (23) der Kolbenstange (20) so durchdringt, daß er an seinen beiden Enden in zwei Zapfenlagerlöchern (28, 28) im Spannvorrichtungsgehäuse (3) gehalten ist, eine längsgerichtete Nut (30) in der Kolbenstange (20) ausgebildet ist, um störenden Eingriff mit dem Federhaltezapfen (25) und mit Bolzenlöchern (38, 39) zu vermeiden, die in das Spannvorrichtungsgehäuse (3) in dessen vorderem und hinterem Teil senkrecht eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zapfenlagerlöcher (28, 28) senkrecht in eine obere Wand (3a) und einen Boden (3b) des Spannvorrichtungsgehäuses (3) eingearbeitet sind, die störenden Eingriff vermeidenden Nuten (30) so ausgebildet sind, daß sie den oberen Umfangswandabschnitt (20a) und den unteren Umfangswandabschnitt (20b) in der Weise durchsetzen, daß der Federhaltezapfen (25) senkrecht angeordnet ist und die Bolzenlöcher (38) für die vorderen Befestigungsbolzen auf beiden Seiten, rechts und links, des Federhaltezapfens (25) angeordnet sind.
2. Hydraulische Spannvorrichtung mit einem schwenkbaren Spannarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, weil das Spannvorrichtungsgehäuse (103) in seitlicher Richtung verlängert ist, eine Vielzahl von Spannarmen (104) mit Zweckdienlichem Zwischenabstand im vorderen Teil des Spannvorrichtungsgehäuses (103) und ihnen entsprechende hydraulische Zylinder (105) im hinteren Teil desselben angeordnet sind.
DE90122053T 1986-09-22 1987-09-22 Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm. Expired - Fee Related DE3785679T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14524786U JPH0226590Y2 (de) 1986-09-22 1986-09-22
JP14524686U JPH0226589Y2 (de) 1986-09-22 1986-09-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3785679D1 DE3785679D1 (de) 1993-06-03
DE3785679T2 true DE3785679T2 (de) 1993-11-04

Family

ID=26476418

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90122053T Expired - Fee Related DE3785679T2 (de) 1986-09-22 1987-09-22 Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm.
DE8787308405T Expired - Fee Related DE3777936D1 (de) 1986-09-22 1987-09-22 Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787308405T Expired - Fee Related DE3777936D1 (de) 1986-09-22 1987-09-22 Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4830349A (de)
EP (2) EP0261945B1 (de)
DE (2) DE3785679T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03178744A (ja) * 1989-12-07 1991-08-02 Kosumetsuku:Kk クランプ具傾斜直動形油圧クランプ
US5115110A (en) * 1990-06-18 1992-05-19 Delaware Capital Formation, Inc. Hydraulic quick change clamp
BR9202708A (pt) * 1992-07-16 1994-01-18 Luciano Trindade De Sousa Mont Prendedor mecanico com travamento por cunha
AT403353B (de) * 1992-10-28 1998-01-26 Peter Khu & Co Spannplatte
JPH07132431A (ja) * 1993-11-05 1995-05-23 Kosumetsuku:Kk ネジ式クランプ装置
JP3569069B2 (ja) * 1996-04-23 2004-09-22 株式会社コスメック クランプ装置
JP3968444B2 (ja) * 1996-08-23 2007-08-29 ボストン サイエンティフィック サイムド,インコーポレイテッド ステント固定装置を具備するステント搬送機構
US5690546A (en) * 1996-08-30 1997-11-25 Vektek, Inc. Edge clamp apparatus
US6422550B1 (en) * 2000-06-30 2002-07-23 Intertech Corporation Extending clamp
WO2009072440A1 (ja) * 2007-12-04 2009-06-11 Kosmek Ltd. クランプ装置
CN108035727B (zh) * 2018-01-19 2024-04-12 浙江大学城市学院 盾构机刮刀与盾构刀盘的弹性连接装置
CN109894895A (zh) * 2019-03-08 2019-06-18 天津大学 一种基于液压的增力夹紧机构

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7600355U1 (de) * Klingen, Willy, 7239 Oberndorf
US3281140A (en) * 1963-12-02 1966-10-25 Wilton Corp Sliding clamp
US3504906A (en) * 1967-10-20 1970-04-07 Le Roy Hart Rapid clamp
US3700227A (en) * 1970-12-09 1972-10-24 Applied Power Ind Inc Traversing workholding clamp
JPS59191227U (ja) * 1983-06-06 1984-12-19 相生精機株式会社 クランプ爪搖動進退式クランプ

Also Published As

Publication number Publication date
EP0422691B1 (de) 1993-04-28
US4830349A (en) 1989-05-16
EP0261945A1 (de) 1988-03-30
EP0261945B1 (de) 1992-04-01
DE3777936D1 (de) 1992-05-07
EP0422691A1 (de) 1991-04-17
DE3785679D1 (de) 1993-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3723494C2 (de) Spannvorrichtung
DE3785679T2 (de) Hydraulische spannvorrichtung mit schwenkbarem spannarm.
DE2730163A1 (de) Spannvorrichtungen fuer werkstuecke, z.b. schaufeln fuer strahltriebwerke
DE4442803C1 (de) Spannvorrichtung zum Festspannen eines Werkstücks auf einem Spanntisch
CH674336A5 (de)
EP1955816A2 (de) Spannvorrichtung
DE3718157A1 (de) Schraubstock
DE2645992C2 (de)
DE3151275C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Werkzeuge
EP1238730B1 (de) Spannfutter
DE2164093A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2808667A1 (de) Spannvorrichtung fuer werkzeugmaschine
DE4111430A1 (de) Druckmittelbetaetigte spannvorrichtung
EP0362753B1 (de) Einspannvorrichtung
CH686294A5 (de) Schnellspann-Einrichtung.
DE3942016C2 (de)
DE10102488B4 (de) Vorrichtung zur Höheneinstellung einer Mehrzahl von Werkzeughaltern für eine Abkantpresse
DE4213770C1 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Werkzeuges oder Werkstückes an einer Werkzeugmaschine
DE3432693A1 (de) Supportkoerper
DE3431652C2 (de)
DE2604221A1 (de) Werkzeugmaschine zum mehrstichigen laengseinrollen von profilen
DE60002845T2 (de) Werkzeughaltevorrichtung für abkantbiegepressen
DE4341744C2 (de) Tiefziehspanner für Spannvorrichtungen an Werkstückbearbeitungsmaschinen
DE1936471B2 (de) Werkzeughalter
DE69815796T2 (de) Verbesserte verschleissausgleichende Präzisionsführungsleiste enthaltende Lineargleitführungsanordnungen und Verfahren zu ihrer Konstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee