DE378542C - Elektrische Verbindung fuer hohe Temperaturen - Google Patents

Elektrische Verbindung fuer hohe Temperaturen

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DE378542C
DE378542C DEA35761D DEA0035761D DE378542C DE 378542 C DE378542 C DE 378542C DE A35761 D DEA35761 D DE A35761D DE A0035761 D DEA0035761 D DE A0035761D DE 378542 C DE378542 C DE 378542C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/029Welded connections
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die üblichen elektrischen Leitungsverbindungen durch Lötung lassen sich für höhere Temperaturen als 700 bis 800 ° nicht mehr anwenden, weil selbst Hartlot als Bindemittel zu fließen anfängt. Auch verlieren die gebräuchlichen Kabelschuhe aus Bronze, Messing oder Kupfer bei dieser Temperatur ihre Festigkeit, indem sie sich zunächst stark deformieren und bei weiterer Erwärmung schmelzen. Für solche Anschlüsse pflegt man daher die zu verbindenden Teile zusammenzuschweißen.
Ist es jedoch erforderlich, Stoffe zu verschiedenem Schmelzpunkt oder solche, die sich nicht schweißen lassen, zu verbinden, wie es beispielsweise beim Anschluß von- Widerstandsleitern vorkommt, so ist auch die Schweißverbindung nicht mehr möglich.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine einwandfreie elektrische Verbindung zweier Leiter aus verschiedenem Stoff, welche dauernd Temperaturen bis zu etwa 1250 ° aushält. Dabei muß mindestens einer der beiden Stoffe ein schweißbares Metall sein. Danach wird derjenige Teil der Verbindung, der nicht oder erst bei höherer Temperatur schweißbar ist, und dessen Schmelzpunkt oberhalb der Schweißtemperatur des anderen Teils liegt, in eine seiner Ouerschnittsform etwa entsprechende Rille des schweißbaren Teiles gelegt und diese Rille dann zugeschweißt.
Als schweißbares Metall mit der erforderlichen Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen kommt vorzüglich Eisen oder eine schweißfähige Stahllegierung in Betracht.
In der Zeichnung sind verschiedene Verbindungen als Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. 1 bis 3 die Verbindung eines Widerstandsdrahtes a mit einer eisernen Kontaktscheibe b zu einer gluthitzebeständigen Klemme, in Abb. 4 bis 6 der Anschluß eines Widerstandsbandes c an einen eisernen Bolzen d und in Abb. 7 bis 10 die Verbindung eines Widerstandsstabes e mit einem Eisenstab.
Die Rille g wird gemäß Abb. 1 im äußeren Rand der Scheibe ausgedreht. Bei dem Bolzen nach Abb. 4 hat sie die Form eines eingefrästen Schlitzes, während das Bolzenende zwecks besserer Ausführbarkeit der Verschweißung an seinem Ende flachgefeilt oder -geschmiedet ist. Nach Abb. 8 ist das Ende des Eisenstabes f ebenfalls flachgeschmiedet oder -gepreßt und die Rille g ist durch Umbiegen des flachen Endes gebildet.
Nach Einlegen des Widerstandsleiters [a, c, e) wird jeweils der Rand der Rille g zusammengehämmert oder -gepreßt und dann autogen oder im Feuer verschweißt.
Meist genügt es, die Haltbarkeit der Verbindungsstelle durch bloße Reibung zu sichern (Abb. 2 und 3, 5 und 6), sonst läßt sich leicht eine entsprechende Aussparung (Ji in Abb. 7) anbringen, die die Unlösbarkeit der Verbindung gewährleistet. Bei der Verbindung nach Abb. 2 und 3 könnte man z. B. das Drahtende herausführen und mit dem Draht α außerhalb der Scheibe b verdrillen.
Mit den angeführten Ausführungsbeispielen ist das Verbindungsverfahren nach der Erfindung keineswegs erschöpft, aber die Beispiele zeigen ohne weiteres das neue Prinzip.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei hohen Temperaturen verwendbare elektrische Verbindung zweier Leiter von ungleichen physikalischen Eigenschaften, von denen mindestens der eine aus schweißbarem Metall, insbesondere Eisen, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Leiter, der nicht schweißbar ist, oder dessen Schweißtemperatur bzw. Schmelzpunkt höher liegt als die Schweißtemperatur des erstgenannten Metalleiters, in eine seiner Ouerschnittsform etwa entsprechende Rille des schweißbaren Metalleiters gelegt und diese Rille dann zugeschweißt wird.
2. · Leitungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuschließende Leiterende in den riUenförmig ausgedrehten Umfang einer Eisenscheibe eingeschweißt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA35761D Elektrische Verbindung fuer hohe Temperaturen Expired DE378542C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383531A2 (fr) * 1977-03-09 1978-10-06 Ledoux Charles Piquet de terre pour la fixation de conducteurs de terre en tranchee
WO1997027647A1 (de) * 1996-01-25 1997-07-31 Braun Aktiengesellschaft Kontaktelement für einen elektrischen leiter

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FR2383531A2 (fr) * 1977-03-09 1978-10-06 Ledoux Charles Piquet de terre pour la fixation de conducteurs de terre en tranchee
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