DE3784924T2 - Bilddupliziervorrichtung. - Google Patents

Bilddupliziervorrichtung.

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DE3784924T2
DE3784924T2 DE8787119216T DE3784924T DE3784924T2 DE 3784924 T2 DE3784924 T2 DE 3784924T2 DE 8787119216 T DE8787119216 T DE 8787119216T DE 3784924 T DE3784924 T DE 3784924T DE 3784924 T2 DE3784924 T2 DE 3784924T2
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Kimihiko Higashio
Masazumi Ito
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildduplizier-Vorrichtung und insbesondere eine elektrophotographische Bildduplizier-Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Kopiergerät, das die Möglichkeiten zur Bildeditierung und Dateneingabe besitzt. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine elektrophotographische Bildduplizier-Vorrichtung, die einen Editiermodus (editierenden Modus) des Kopierbetriebes besitzt, bei welchem Bilder innerhalb einer oder mehrerer einer Vielzahl gekennzeichneter Kopierflächen kopiert und in beliebigen Farben gedruckt oder ausgeblendet oder "gelöscht" werden können.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist eine elektrophotographische Bildduplizier-Vorrichtung zur Erzeugung eines editierten Bildes und mit Dateneingabemöglichkeiten bekannt, die einen Editiermodus des Kopierbetriebes besitzt, bei welchem Bilder eines gegebenen Dokuments in mehreren Farben kopiert und gedruckt werden können. Eine verbesserte Version eines derartigen Kopiergerätes erlaubt ferner die Kennzeichnung einer oder mehrerer örtlich festgelegter Flächen, so daß die Bilder innerhalb einer oder mehrerer gekennzeichneter Flächen in gewünschter Farbe oder Farben kopiert oder gedruckt werden können oder gelöscht werden können. Bei einem Kopiergerät dieses Typs kann nach Festlegung der Koordinaten, die die gewünschte editierte Kopierfläche definiert, bestimmt werden, ob die Bilder innerhalb der gekennzeichneten Fläche zu drucken oder zu löschen sind, und welche der verfügbaren Farben für den Druck zu verwenden sind.
  • Bei der Durchführung eines derartigen Editiermodus des Kopierbetriebes werden die Koordinatendaten zur Definition einer gewünschten Kopierfläche und die Anweisungen zum Drucken oder Löschen des Bildes innerhalb der Fläche nacheinander eingegeben, bevor der Kopiervorgang gestartet wird. Es kann Fälle geben, in denen es zum Beispiel gewünscht wird, die Druckfarbe für eine oder mehrere gekennzeichnete Flächen von rot (magenta-rot) in schwarz oder umgekehrt von schwarz in rot zu ändern, oder in denen es gewünscht wird, eine gekennzeichnete Fläche in einer gewünschten Farbe zu drucken, nachdem eine Anweisung eingegeben wurde, diese spezielle Fläche zu löschen. Jedesmal wenn es gewünscht wird, eine derartige Änderung durchzuführen, werden von dem Bediener anstrengende und zeitraubende Bemühungen gefordert, um die Koordinatendaten für die gewünschte editierte Kopierfläche oder -flächen einzugeben.
  • Bei der Verwendung eines Kopiergerätes mit Mehrfarben-Editiermodus des Kopierbetriebes, kann der Benutzer verlangen, den Editiermodus des Kopierbetriebes unter Verwendung der Daten durchzuführen, die bereits für die vorangegangene Kopieroperation eingetragen wurden. Andernfalls kann der Benutzer verlangen, für den Editiermodus des Kopierbetriebes zusätzliche Daten zu verwenden oder die früher eingegebenen Daten teilweise zu verändern.
  • Die DA-A-35 44 633 legt eine Eingabe-Vorrichtung offen, welche die Farbe, das Löschen usw. für die editierte Kopierfläche bestimmt, welche durch Verwendung der Tasten 30a bis 30e definiert wird. Mit dieser Vorrichtung wird ein Bild aus einer Fläche in eine andere Fläche desselben oder eines anderen Dokumentes dupliziert. Die Reihenfolge des Duplizierens eines Bildes von der Fläche E1 in eine Fläche E2 desselben Dokuments besteht aus der Kennzeichnung der Flächen E1 und E2, Drücken der Editiertaste 30h, Drücken der Kopiertaste, Duplizieren der Bilder auf Papier P ohne die Bilder in der Fläche E1, Zurückführen des Papieres P durch eine Förderbahn der Mehrfach-Kopiereinheit zur Bildkopiereinheit, Löschen der Bilder mit Ausnahme der Bilder in der Fläche E2 und Erzeugung der Bilder der Fläche E1 in der Fläche E2 in einem vergrößerten Maßstab.
  • EP-A-179 253 legt ein Gerät ähnlich dem des D1 offen, das Gerät dupliziert jedoch die Bilder mit unterschiedlichen Farben in eine Fläche. Zum Beispiel besteht die Duplizierreihenfolge, wenn ein Bild in eine Fläche G2 in rot und ein Bild in eine Fläche G1 außerhalb von G2 in schwarz dupliziert wird, in der Betätigung einer Kennzeichnungstaste für schwarz, der Betätigung einer Löschtaste 30f zur Löschung des Bildes in der Fläche G2, dem Duplizieren des Bildes aus der Fläche G1 auf ein Papier P in schwarz, dem Abfangen des Papiers P in einem Sammelbehälter 28a, dem wiederholten Zuführen in die Bilderzeugungseinheit, der Betätigung einer Flächenlöschtaste 30g und einer Kennzeichnungstaste für rot, um das Bild in der Fläche G1 zu löschen und das Bild in die Fläche G2 zu duplizieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, diese und andere Probleme, welche bislang in einem Bilddupliziergerät des beschriebenen Typs vorhanden waren, zu beseitigen. Es ist folglich die vorangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildduplizier-Gerät des beschriebenen Typs bereitzustellen, das im Hinblick auf eine bequeme Bedienung des Kopierbetriebes in einem mehrfarbigen Editiermodus verbessert ist.
  • Die Erfindung schlägt ein Bildduplizier-Gerät mit einem Editiermodus des Kopierbetriebes vor, bestehend aus einer Bilderzeugungs-Vorrichtung zum Erzeugen einer editierten Kopie eines vorgegebenen Bildes; einer Moduswahl-Vorrichtung zum Auswählen des Editiermodus des Kopierbetriebes; einer Flächenkennzeichnungsvorrichtung zum Kennzeichnen der zu editierenden Kopierfläche, in welche Bilder im Editiermodus des Kopierbetriebes kopiert werden sollen; einer Dateneingabe-Vorrichtung zum Eintragen von Daten, die die Einzelheiten, wie Farbe und Löschfunktionen anzeigt, mit welchen der Editiermodus des Kopierbetriebes für die bezeichnete zu editierende Fläche ausgeführt werden soll, und die eine Steuer-Vorrichtung enthält, welche die Übernahme beliebiger Daten aus der Dateneingabe-Vorrichtung nach Festlegung des Editierkopierbereichs durch die Flächenbezeichnungs-Vorrichtung erlaubt, vorausgesetzt, daß der Editiermodus des Kopierbetriebes gewählt ist und der Kopierbetrieb noch nicht gestartet wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile eines Bildduplizier-Gerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung lassen sich durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher einschätzen, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht darstellt, die die allgemeine mechanische Konstruktion und Anordnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Bildduplizier-Gerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2A und 2B Teilansichten darstellen, die zusammen schematisch den allgemeinen Aufbau des das Bedienungsfeld bildenden Teiles des in Fig. 1 dargestellten Bildduplizier- Gerätes zeigen;
  • Fig. 2C eine Teilansicht darstellt, der den die Steuereinheit für den editierenden Kopiermodus bildenden Teil des in Fig. 2A und 2B dargestellten Bedienfeldes in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • Fig. 3 ein Schaltbild darstellt, das schematisches die Anordnung eines Steuersystems zeigt, welches in einer Bildduplizier-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sein kann;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm darstellt, das die Hauptroutine zeigt, die von dem in Fig. 3 veranschaulichten Steuersystem ausgeführt wird;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm darstellt, das die Einzelheiten der Settingroutine für den Editier-Kopiermodus zeigt, die in der in Fig. 4 veranschaulichten Hauptroutine enthalten ist;
  • Fig. 6A und 6B Flußdiagramme darstellen, welche die Dateneingabe-Subroutine zeigen, die in der in Fig. 4 veranschaulichten Hauptroutine enthalten ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Auswahl des Editier-Kopiermodus zeigt, die in der in Fig. 5 veranschaulichten Routine enthalten ist;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Auswahl der Fläche 1 zeigt, die ebenfalls in der in Fig. 5 gezeigten Routine enthalten ist;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Auswahl der Fläche 2 zeigt, die ebenfalls in der in Fig. 5 gezeigten Routine enthalten ist;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Auswahl einer Außenfläche zeigt, die auch in der in Fig. 5 gezeigten Routine enthalten ist;
  • Fig. 11A und 11B Flußdiagramme darstellen, die eine Anzeige-Subroutine für die Koordinatendaten zeigen, die ebenfalls in der in Fig. 5 veranschaulichten Routine enthalten ist;
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Auswahl einer Speicherbereich zeigt, die ebenfalls in der in Fig. 5 veranschaulichten Routine enthalten ist; und
  • Fig. 13 ein Flußdiagramm darstellt, das eine Subroutine zur Speicherung der Daten des Editier-Kopiermodus zeigt, die ferner in der in Fig. 5 gezeigten Routine enthalten ist.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Wie in Fig. 1 gezeigt wird, enthält ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Bildduplizier-Gerät (im nachfolgenden Kopiergerät genannt) ein Gehäuse 20, das einen oberen Bedienteil besitzt, der zum Teil mit einem transparenten Dokumententisch 22 ausgestattet ist. Ein Blatt eines Dokuments (nicht gezeigt), das die zu reproduzierenden Bilder trägt, wird auf diesen Dokumententisch 22 gelegt. Eine mit 24 bezeichnete Dokumentenabdeckklappe, welche von dem Dokumententisch 22 aufgeklappt oder auf den Dokumententisch 22 herabgeklappt werden kann, hält das auf den Dokumententisch gelegte Dokument während des Kopiervorganges auf der Oberfläche des Tisches 22 fest.
  • Während des Kopierbetriebes des Gerätes wird das so auf dem Dokumententisch 22 festgehaltene Dokument durch Beleuchtung mit Licht des optischen Scannersystems 26 optisch abgetastet. Der resultierende Lichtstrahl, der die das Bild des gescannten Dokuments repräsentierenden Informationen trägt, wird auf ein Bildreproduktionssystem 28 gerichtet. Die so von dem Lichtstrahl mitgeführten Bilder werden vorläufig in Form von latenten Bildern aufgezeichnet, und dann durch einen elektrophotographischen Prozeß von dem Reproduktionssystem 28 in sichtbare Bilder entwickelt. Die sichtbaren Bilder werden auf irgendein Aufzeichnungs-Medium, wie etwa typischerweise Kopierpapier übertragen, das von einem Kopierpapier-Zuführ-Mechanismus 30 transportiert wird, und das nun die reproduzierten Bilder tragende Kopierpapier wird über Vorrichtungen zur Bildfixierung und ein Papierentladungssystem 32 aus dem Gerät entfernt.
  • Das optische Scanningsystem 26 mit Schlitzbelichtung enthält eine Belichtungslampe 34, aus welcher ein Lichtstrahl austritt, der von der unteren Oberfläche des Dokumentenblattes auf dem Dokumententisch 22 reflektiert wird. Das von dem Dokumentenblatt reflektierte Licht trifft auf einen Objektspiegel 36 und wird von ihm zurückgeworfen. Die Lampe 34 und der Objektspiegel 36 werden von einem gemeinsamen verschiebbaren Ständer getragen und bilden in dem die vorliegende Erfindung verkörpernden Gerät den Dokumentenscanner 38. Der Dokumentenscanner 38 ist entlang des Dokumententisches 22 vorwärts verschiebbar, wie durch den Pfeil a gezeigt wird, und nach rückwärts, wie durch den Pfeil b gezeigt wird, und besitzt bezüglich des Dokumententisches 22 eine vorbestimmte Anfangslage. Das von dem Objektspiegel 36 reflektierte Licht wird auf einen Spiegel 40 umgelenkt, welcher dann das Licht nach unten auf einen anderen Spiegel 42 wirft. Das Spiegelpaar 40/42 wird ebenfalls von einem gemeinsamen verschiebbaren Ständer getragen und ist entlang des Dokumententisches 22 in eine vorbestimmte Anfangslage in Bezug auf den Dokumententisch 22 und aus ihr heraus verschiebbar. Der Dokumentenscanner 38 und das Spiegelpaar 40/42 werden operativ so an eine gemeinsame Antriebs-Vorrichtung gekoppelt, die einen als Gleichstrom-Umkehr-Motor realisierten Scanner-Antriebsmotor (nicht gezeigt) besitzt, daß der erstere mit der doppelten Bewegungsgeschwindigkeit des letzteren angetrieben wird. Von dem Spiegel 42 wird das Licht nach vorne entlang des Dokumententisches 22 geleitet und trifft durch die Linsen-Einheit 44 für die Bild-Vergrößerung/Verkleinerung hindurch auf einen Projektionsspiegel 46. Die Linsen-Einheit 44 ist, unabhängig von dem Dokumentenscanner 38 und dem Spiegelpaar 40/42, in Bezug auf den Tisch 22 entlang des Dokumententisches 22 verschiebbar. Die Linseneinheit 44 ist dazu operativ mit einer Antriebs-Vorrichtung gekoppelt, die einen Linsen-Antriebsmotor (nicht gezeigt) enthält, welcher als Gleichspannungs- Schrittmotor realisiert werden kann. Der Projektionsspiegel 46 wirft, wie gezeigt wird, das Licht nach unten und nach hinten zurück zum Bildreproduktionssystem 28. Der Projektionsspiegel wird gewöhnlich fest in einer Stellung in Bezug auf das Gehäuse 20 gehalten, er wird jedoch bewegt und geschwenkt, um die Länge des effektiven optischen Weges zu kompensieren, wenn eine Veränderung im Vergrößerungsverhältnis vorgenommen wird.
  • Andererseits enthält das Bildreproduktionssystem 28 des Gerätes eine zylindrische Trommel 50, die eine photoleitende Oberfläche besitzt. Die Trommel 50 ist in der von dem Pfeil c angezeigten Richtung um ihre zentrale Achse drehbar und wird von einem Hauptantriebsmotor (nicht gezeigt) des Gerätes, welcher unabhängig von dem Scanner- und Linsenantriebsmotor vorgesehen werden kann, mit einer feststehenden Umfangs-Geschwindigkeit (V) angetrieben. Das von dem Projektionsspiegel 46 nach unten reflektierte Licht wird auf die Umfangsfläche dieser Trommel 50 projiziert, welche in der durch den Pfeil c angezeigten Richtung angetrieben wird. Jede Bewegung der Linsen-Einheit 44 bezüglich des Spiegels 46 führt zu einer Veränderung der Lage der Einheit 44 in Bezug auf die Umfangsfläche der Trommel 50 und folglich zu einer Veränderung im Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis (N, im nachfolgenden einfach als Vergrößerungsverhältnis bezeichnet) der zu reproduzierenden Bilder. Der Dokumentenscanner 38 und das Spiegelpaar 40/42 des optischen Scanningsystems 26 werden in Richtung des Pfeiles a mit Geschwindigkeiten bewegt, die von der Umfangsgeschwindigkeit V der Trommel 50 und dem von der Linsen-Einheit 44 bereitgestellten Vergrößerungs-Verhältnis N abhängig sind. In dem hier gezeigten Gerät wird beispielsweise angenommen, daß der Dokumentenscanner 38 mit einer Geschwindigkeit V/N und das Spiegelpaar 40/42 mit einer Geschwindigkeit V/2N bewegt wird, wie es in der Technik üblich ist.
  • Das Bildreproduktionssystem 28 enthält ferner ein Hauptladegerät 52 zur Sensibilisierung der photoleitenden Umfangsfläche der Trommel 50. Folgend auf den Weg des Lichtes vom Spiegel 52 zur Trommel 50 befindet sich eine Bildentwicklungsstufe 54, welche im hier gezeigten Fall aus zwei, einer oberen und einer unteren Entwicklungseinheit 54a und 54b besteht, die abnehmbar in dem Gerät montiert wurde und einen Vorrat von Entwicklungspulver besitzt, das aus einer Mischung aus elektrostatisch geladenen Ladungsträgerpartikeln und schwarzen oder anderweitig gefärbten Tonerpartikeln besteht. In der Bildentwicklerstufe 54 ist ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) vorgesehen, durch den der drehbare Teil der Entwicklungseinheiten 54a und 54b angetrieben wird, um von der jeweils ausgewählten Entwicklungseinheit 54a oder 54b Tonerpartikel auf die Umfangsfläche der Trommel 50 aufzubringen, wie im Einzelnen beschrieben werden soll.
  • Nachfolgend auf die Entwicklungsstufe 54 ist ein Ladegerät 56 für die Bildübertragung vorgesehen, welches die Aufladung des Kopierpapieres bewirkt, so daß die auf der Trommel 50 erzeugten Tonerbilder auf das Kopierpapier übertragen werden. Das Kopierpapier, welches somit das Tonerbild übergeben hat, wird durch ein Ladungstrenngerät 58, welches nach dem Ladegerät 56 für die Bildübertragung angeordnet ist, von den Ladungen befreit. Weiterhin ist eine Trommel- Reinigungseinheit 60 vorgesehen, welche rückständige Tonerpartikel von der Umfangsfläche der Trommel 50 entfernt. Nachfolgend auf diese Reinigungseinheit 60 ist dann eine Ladungslöschlampe 62 angeordnet, welche die gereinigte Umfangsfläche der Trommel 50 bestrahlt, um die Ladungen zu beseitigen, welche auf ihr zurückgeblieben sind.
  • Der Papierzuführmechanismus 30 arbeitet zusammen mit einer ersten und einer zweiten Papier-Versorgungs-Kassette 64a und 64b, die abnehmbar an dem Gehäuse 20 angebracht sind und jeweils Vorräte von Kopierpapier verschiedener Größen aufnehmen. Der Papierzuführmechanismus 30 an sich besitzt erste und zweite Papierzuführrollen 66 und 68, die jeweils den Kassetten 64a und 64b zugeordnet sind. Jede dieser Rollen 66 und 68 wird zum Aufnehmen von Kopierpapier gedreht und nimmt ein Blatt nach dem anderen von dem Papierstapel aus einer der zugeordneten Kassetten 64a und 64b auf. Das aus einer der ersten oder der zweiten Papier-Versorgungs- Kassette 64a oder 64b von der Papierzuführrolle 66 beziehungsweise 68 aufgenommene Kopierpapierblatt läuft durch ein erstes Paar Blattführungsrollen 70 zur Trommel 50. Weiterhin ist eine manuelle Papierzuführöffnung 72 vorgesehen, so daß ein Kopierpapierblatt durch die Einführöffnung 72 manuell in das Gehäuse 20 eingeführt werden kann. Das so manuell in die Einführöffnung 72 eingeführte Kopierpapierblatt wird über ein zweites Paar Blattführungsrollen 74 zum ersten Paar Blattführungsrollen 70 transportiert.
  • Unmittelbar vor dem Ladegerät 56 für die Bildübertragung ist ein Paar Zeitsteuerungsrollen 76 angeordnet. Ein Kopierpapierblatt, das durch ein erstes Paar Blattführungsrollen 70 oder durch ein zweites und ein erstes Paar Blattführungsrolle 74 und 70 zur Trommel 50 transportiert wurde, wird mit Hilfe dieser Zeitsteuerungsrollen 76 in Kontakt mit der Umfangsfläche der Trommel 50 gebracht. Die Zeitsteuerungsrollen 76 werden zeitlich synchron mit der Bewegung des Dokumentenscanners 38 gedreht, so daß die Tonerbilder von der Umfangsfläche der Trommel 50 korrekt auf das Kopierpapierblatt übertragen werden. Die Zeitsteuerungsrollen 76 bewirken außerdem die Korrektur der Richtung des zur Umfangsfläche der Trommel 50 geführten Kopierpapierblattes. Jede der ersten und der zweiten Papierzuführrollen 66 und 68, jede der ersten und der zweiten Blattführungsrollen 70 und 74 sowie die Zeitsteuerungsrollen 76 werden durch jeweils zugeordnete Kupplungen (nicht gezeigt) von dem Hauptantriebsmotor des Gerätes angetrieben.
  • Anschließend an die Fläche, wo das Kopierpapierblatt von der Trommel 50 abgenommen wird, ist eine Kopierpapier Fördereinrichtung 78 angeordnet. Das von der Trommel 50 abgenommene Kopierpapierblatt wird so nach hinten über die Fördereinrichtung 78 in das Bildfixierungs- und Papierentladungssystem 32 transportiert, das an der Rückseite der Fördereinrichtung 78 angeordnet ist. Die auf dem Kopierpapierblatt beförderten Tonerpartikel werden thermisch verschmolzen und erzeugen Tonerbilder, die mit Hilfe des Bildfixierungs- und dem Papierentladungssystem 32 fixiert werden. Das von diesem Papierentladungssystem 32 gelöschte Kopierpapierblatt wird mittels eines abnehmbar am Gehäuse 20 angeordneten Papierentladungstroges 80 über einen am hinteren Bedienteil des Gehäuses 20 vorgesehenen Schlitz aus dem Gerät entnommen.
  • Das Kopiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die Fähigkeit zur Reproduktion von Bildern in einem Editiermodus innerhalb einer spezifizierten Fläche des Kopierpapierblattes. Ein derartiger Editiermodus des Betriebes wird durch Verwendung einer Löscheinheit 82 bewirkt, die bezüglich des Lichtweges vom Projektionsspiegel 46 zur Umfangsfläche der Trommel 50 nach dem Hauptladegerät 52 und vor der Bildentwicklerstufe 54 angeordnet ist. Wenn es jedoch gewünscht wird, kann die Löscheinheit 82 auch nach dem Lichtweg von dem Projektionsspiegel 46 zur Trommel 50 angeordnet werden. Die Ausdrücke "nach" und "vor" in Verbindung mit der Löscheinheit 82 kennzeichnen die Lage der Löscheinheit 82 in Bezug auf die von dem Pfeil c bezeichnete Drehrichtung der Trommel 50.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, besteht die Löscheinheit 82, wie aus der Technik bekannt ist, aus einer Anzahl lichtemittierender Elemente, die in einem einzelnen Zeilenarray angeordnet sind. Das Zeilenarray der lichtemittierenden Elemente ist nahe an der Umfangsfläche der Trommel 50 parallel zur Rotationsachse der Trommel 50 angeordnet. Wenn die lichtemittierenden Elemente einer derartigen Löscheinheit 82 so aktiviert werden, daß die zur Rotation angesteuerte Trommel 50 selektiv beleuchtet wird, werden die Ladungen in den kleinen Flächen der Trommeloberfläche entfernt, die von den ausgewählten lichtemittierenden Elementen beleuchtet werden. Folglich kann auf diesen speziellen Flächen der Trommel 50 kein latentes Bild erzeugt werden, wenn die Trommeloberfläche mit einem Strahl bestrahlt wird, der Informationen mit sich führt. Es soll deutlich gemacht werden, daß das einmal auf der Trommeloberfläche erzeugte latente Bild durch die Strahlen der ausgewählten lichtemittierenden Elemente zerstört wird, wenn die Löscheinheit 82 nach dem Lichtweg zur Umfangsfläche der Trommel 50 angeordnet ist. Jedes der lichtemittierenden Elemente der Löscheinheit 82 wird normalerweise von einer lichtemittierenden Diode (LED) gebildet.
  • Das Gerät, das die vorliegende Erfindung verkörpert, enthält außerdem verschiedene Sensoren und Detektoren, darunter einen Sensor 84 für die Anfangslage und einen Sensor 86 für die Scannzeitsteuerung, die zusammen mit dem Dokumentenscanner 38 angeordnet sind. Der Sensor 84 für die Anfangslage reagiert auf eine vorbestimmte Anfangslage des Dokumentenscanners 38 in Bezug auf den Dokumententisch 22 und erzeugt ein Anfangslagesignals SHP in Form einer logischen "1", wenn der Dokumentenscanner 38 in seiner Anfangslage steht. Der Sensor 86 für die Scannzeitsteuerung reagiert auf die Bewegung des Dokumentenscanners 38 in Bezug auf den Dokumententisch 22 und bewirkt die Erzeugung eines Scannersteuersignals SST in Form einer logischen "1" in einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Bewegung des Dokumentenscanners 38 aus seiner Anfangslage. Das Scannersteuersignal SST in Form der logischen "1" bestimmt über die Zeit, zu welcher der Antrieb der Zeitsteuerungsrollen 76 begonnen wird.
  • Zu den Sensoren und Detektoren des Gerätes gehören ferner erste und zweite Sensoren 88a und 88b für die Papiergröße, die zusammen mit der ersten und der zweiten Papier-Versorgungs-Kassette 64a beziehungsweise 64b des Papierzuführmechanismus 30 angeordnet sind. Jede der Papier-Versorgungs- Kassetten 64a und 64b besitzt ein Magnetelement (nicht gezeigt), das speziell an der jeweiligen Kassette angeordnet wird, um es den zugeordneten Sensoren 88a und 88b, durch die Lage des Magnetelementes an den Kassetten 64a und 64b, zu ermöglichen, die Kassetten 64a und 64b voneinander zu unterscheiden. Mit 90a und 90b sind Sensoren zur Ermittlung der Bedingung bezeichnet, daß kein Kopierpapier in der ersten oder zweiten Papier-Versorgungs-Kassette 64a beziehungsweise 64b vorhanden ist.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen den allgemeinen Aufbau eines Steuerfeldes 200, welches einen Teil des durch die vorliegende Erfindung verkörperten Gerätes bildet. Bezugnehmend auf die Fig. 2A enthält das Steuerfeld 200 einen Druckstart-Schalter 202, der das Gerät für den Duplizierbetrieb startet, und einen Satz numerischer Schalter 204, denen die Zahlen 1, 2, 3, . . . beziehungsweise 0 zugewiesen wurden, und die zur Eingabe einer ausgewählten Anzahl von zu druckenden Kopien verwendet werden. Die so von den numerischen Schaltern 204 eingegebene Anzahl der Kopien wird auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 dargestellt und kann von einem Lösch/Stopp-Schalter 208 (C/S) gelöscht werden, welcher auch zum Abbruch der Anweisungen verwendet werden kann, die einmal von dem Druckstart-Schalter 202 eingegeben worden sind. Während des Druckes der vorgesehenen Anzahl von Kopien eines vorgegebenen Dokuments kann ein anderes Dokument in einem Unterbrechungsmodus, der mittels eines Unterbrechungs-Schalters 210 (IR) angefordert wird, dupliziert werden. Die numerischen Schalter 204 werden nicht nur für die Eintragung einer ausgewählten Anzahl der zu druckenden Kopien verwendet, sondern auch für die numerischen Daten, die die Koordinaten zur Definition einer zu editierenden Kopierfläche repräsentieren, die während des Betriebes in Editier-Kopiermodus bestimmt werden. Die so von dem Druckstart-Schalter 202 eingetragenen numerischen Daten werden ebenfalls auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 angezeigt.
  • Die Größe des zu verwendenden Kopierpapiers kann über einen manuellen Papiergröße-Wahlschalter 212 (SZ) aus einer bestimmten Anzahl von Größen ausgewählt werden. Die ausgewählte Größe des Kopierpapiers wird von einem der Papiergröße-Indikatoren angezeigt, welche gemeinsam als 212a bezeichnet werden. Beispielsweise mögen diese Papiergröße-Indikatoren 212a, wie gezeigt wird, den Standardgrößen A3, B4, A4 beziehungsweise B5 zugeordnet sein. Der Papiergröße- Wahlschalter 212 bewirkt die Auswahl einer der Papier-Ver- Sorgungs-Kassetten 64a und 64b, die in dem in Fig. 1 gezeigten Gerät installiert sind. In dem Steuerfeld 200 ist außerdem ein Satz von Auswahl-Schaltern 214 für das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis vorgesehen, um ein beliebiges aus den vorbestimmten Vergrößerungsverhältnissen zum Kopieren auswählen zu können, wobei den Schaltern 214 jeweils Indikatoren 214a zugeordnet sind. Ferner sind Druckdichte-Vergrößerungs- und Druckdichte-Verkleinerungs- Schalter 216 und 218 mit jeweils zugeordneten Indikatoren 216a vorgesehen, um eine manuelle Auswahl der gewünschten Druckdichte für die zu druckenden Bilder zu ermöglichen. Die Druckdichte wird schrittweise erhöht, wenn einer der Schalter 216 oder 218 gedrückt wird, oder schrittweise vermindert, wenn der andere Schalter gedrückt wird.
  • Das Steuerfeld 200 besitzt ferner eine Steuergruppe 220 für den Editier-Kopiermodus, die in Fig. 2B, und in einem vergrößerten Maßstab in Fig. 2C dargestellt ist. Die Steuergruppe 220 für den Editier-Kopiermodus enthält einen Auswahl-Schalter 222 für den Editier-Kopiermodus, der dem Gerät gestattet, die Betriebsart Editier-Kopiermodus des Betriebes auszuwählen. Wenn der Auswahl-Schalter 222 für den Editier-Kopiermodus zur Wahl des Editier-Kopiermodus des Betriebes gedrückt wird, wird mit einem logischen Markierungsbit "1" ein Anforderungs-Signal SEC für den Editier- Kopiermodus erzeugt. Der Schalter 222 besitzt einen zugeordneten Indikator 222a, welcher beim Vorhandensein des Anforderungs-Signal SEC für einen Editier-Kopiermodus leuchtet. Weiterhin ist in der Gruppe 220 ein Eingabe-Schalter 224 für Flächen-Daten zur Eingabe der x- und y-Koordinaten der zu editierenden Kopierfläche vorgesehen. Im Zusammenhang mit diesem Eingabe-Schalter 224 für die Flächen-Daten sind erste bis vierte Indikatoren angeordnet, welche aus zwei Indikatoren 224a und 224b für x-Koordinaten und aus zwei Indikatoren 224c und 224d für y-Koordinaten bestehen. Zur Bereitstellung einer sichtbaren Unterstützung für die Kennzeichnung der Koordinaten einer derartigen Kopierfläche über den Schalter 224 ist ferner in der Gruppe 220 ein Flächenanzeige-Bildschirm 226 vorgesehen, auf welchem eine gewünschte zu druckende oder zu löschende editierte Kopierfläche R sichtbar angezeigt wird. Auf diesem Flächenanzeige-Bildschirm 226 ist ein xy-Koordinatensystem so einbezogen, daß die Abszissenachse der Umfangsrichtung der Trommel 50 und die Ordinatenachse der axialen Richtung der Trommel 50 entspricht, mit einem Ursprung in der rechten unteren Ecke des Bildschirmes 226. Die zu editierende Kopierfläche R kann somit durch die Kombination der x-Koordinaten Xa und Xb und der y-Koordinaten Yc und Yd definiert werden, welche über die numerischen Schalter 204 festgelegt und über den Eingabe-Schalter 224 für Flächen-Daten eingetragen werden können. Die Koordinaten Xa, Xb, Yc und Yd können eine nach der anderen festgelegt werden, so wie die Koordinaten-Indikatoren 224a und 224b für die x-Koordinaten Xa und Xb beziehungsweise die Koordinaten-Indikatoren 224c und 224d für die x-Koordinaten Yc und Yd nacheinander erleuchtet werden. Alle auf dem Steuerfeld 200 vorgesehenen Indikatoren benutzen lichtemittierende Dioden (LED).
  • In dem Kopiergerät entsprechend der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß auf dem Flächenanzeige-Bildschirm 226 zwei verschieden zu editierende Kopierflächen des Kopierblattes festgelegt und angezeigt werden können. Auf diese beiden editierten Kopierflächen soll im weiteren als auf "editierte Kopierfläche 1" oder einfach "Fläche 1" und auf "editierte Kopierfläche 2" oder einfach "Fläche 2" verwiesen werden und auf die verbleibende Fläche um diese Flächen 1 und 2 herum als "Außenfläche". Die auf dem Flächenan- Zeige-Bildschirm 226 dargestellte Fläche R repräsentiert jeweils eine der beiden editierten Kopierflächen 1 oder 2. Die Bilder in jeder der editierten Kopierflächen 1 und 2 oder der Außenfläche des Kopierblattes können in jeder der beiden vorrätigen Farben gedruckt werden, oder sie können ausgeblendet oder gelöscht werden. Die Wahl zwischen den zwei Farben oder die Wahl des Löschens einer oder mehrerer der drei Flächen kann durch einen Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1, einen Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 und einen Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche erfolgen. Dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 sind erste bis vierte Indikatoren 228a bis 228d zugeordnet, dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 sind erste bis vierte Indikatoren 230a bis 230d zugeordnet und dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche sind erste bis vierte Indikatoren 232a bis 232d zugeordnet. Der erste dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnete Indikator 228a wird eingeschaltet, wenn der Schalter 228 gedrückt wird und schließt, und in gleicher Weise wird der erste dem Eingabe- Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnete Indikator 230a eingeschaltet, wenn der Schalter 230 gedrückt wird und schließt. Die ersten den Schaltern 228 und 230 zugeordneten Indikatoren 228a beziehungsweise 230a soll deshalb als Wahl-Indikatoren für die Fläche-1 beziehungsweise für die Fläche-2 bezeichnet werden. Wenn der Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche gedrückt wird und schließt, wird der erste ihm zugeordnete Indikator 232a eingeschaltet und er soll deshalb als Wahl-Indikator für die Außenfläche bezeichnet werden. Jeder der zweiten Indikatoren 228b, 230b und 232b, die jeweils den Eingabe-Schaltern 228, 230 und 232 für die Daten der Fläche-1, der Fläche-2 und der Außenfläche zugeordnet sind, entspricht eine der zwei verfügbaren Druckfarben und es wird im weiteren angenommen, daß sie eingeschaltet werden und leuchten, wenn schwarz als die zu druckende Farbe für die Fläche ausgewählt wird. Jedem der dritten Indikatoren 228c, 230c und 232c, die den Eingabe-Schaltern 228, 230 beziehungsweise 232 für die Daten der Fläche-1, der Fläche-2 und der Außenfläche zugeordnet sind, entspricht die andere der beiden vorhandenen Druckfarben, und es wird im weiteren angenommen, daß sie eingeschaltet werden und leuchten, wenn rot als die zu druckende Farbe für die Fläche ausgewählt wird. Jeder der zweiten Indikatoren 228b, 230b und 232b beziehungsweise der dritten Indikatoren 228c, 230c und 232c, die jeweils den Schaltern 228, 230 und 232 zugeordnet sind, soll deshalb als schwarzer beziehungsweise roter Wahl-Indikator bezeichnet werden. Jeder der vierten Indikatoren 228d, 230d und 232d, die jeweils den Schaltern 228, 230 und 232 zugeordnet sind, signalisiert die Auswahl des Löschens der betrachteten Fläche, er wird eingeschaltet und leuchtet, wenn die Bilder in dieser speziellen Fläche gelöscht werden sollen. Jeder der vierten Indikatoren 228d, 230d und 232d, die den jeweiligen Schaltern 228, 230 und 232 zugeordneten sind, wird deshalb Lösch-Indikator genannt.
  • Die über die Schalter 222 und 224 und die Schalter 228 und 232 eingegebenen Daten können über einen Speicherbereichs- Wahl-Schalter 234, dem die Indikatoren 234a und 234b für Speicher-1 und Speicher-2 zugeordnet sind, getrennt in einem der Speicherbereiche 1 und 2 (nicht gezeigt) eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff eingespeichert werden. Durch das Vorhandensein eines aktiven Signals, das beim Drücken des Speicherbereichs-Wahl-Schalters 234 erzeugt wird, werden nacheinander drei verschiedene Zustände aktiviert, bestehend aus einem Zustand, der den Speicherbereich 1 wählt, einem Zustand, der den Speicherbereich 2 wählt und einem Zustand, der keinen der Speicherbereiche 1 und 2 wählt. Die Daten für einen Editier-Kopiermodus des Betriebes werden über einen Datenspeicher-Schalter 236 für den Editier-Kopiermodus, der einen zugeordneten Indikator 236a besitzt, in dem Speicher abgelegt.
  • Wenn alle die für einen Editier-Kopiermodus des Betriebes erforderlichen Daten, welche die zu editierenden Kopierflächen 1 und 2 beschreiben, in dem Speicher abgelegt sind, führt das Gerät eine erste Kopieroperation im Editier-Modus des Betriebes für die spezifizierte editierte Kopierfläche 1 durch. Die auf der Umfangsfläche der Trommel 50 durch Aktivierung des Hauptladegerätes 52 erzeugten latenten Bilder werden deshalb durch die Löscheinheit 98 auf der Fläche um die editierte Kopierfläche 1 herum gelöscht. Die latenten Bilder innerhalb der editierten Kopierfläche 1 werden dann mit den Tonerpartikeln, die von einer der ausgewählten Bildentwicklereinheiten 54a und 54b auf die Trommeloberfläche aufgebracht werden, in visuelle Tonerbilder gewandelt. Die Originalbilder eines gegebenen Dokuments werden auf diese Art und Weise, möglicherweise in einer von zwei der in den Bildentwicklereinheiten 54a und 54b verfügbaren Farben, auf die editierte Kopierfläche eines Kopierblattes, gedruckt. Das Kopierpapier, das jetzt das gedruckte Bild trägt, wird über die Bildfixierung und das Papierentladesystem 32 des Gerätes aus dem Gerät entnommen. Nachdem das Kopierblatt so das gedruckte Bild innerhalb der Fläche 1 trägt, wird das Kopierblatt nun durch den manuellen Papierzuführschlitz 72 in das Gerät eingeführt. Auf dem Kopierblatt, das so dem Gerät zugeführt wurde, wird zum zweiten Mal eine Kopieroperation im Editiermodus durchgeführt, um innerhalb der editierten Kopierfläche 2 des Blattes Druckbilder zu erzeugen, möglicherweise mit der anderen der beiden verfügbaren Farben. Der Editier-Modus des Kopierbetriebes wird so in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen durchgeführt, wobei zwei editierte Kopierflächen gekennzeichnet werden und jeweils in unterschiedlichen Farben zu drucken sind. Es soll deutlich werden, daß, wenn nur eine editierte Kopierfläche gekennzeichnet wird oder wenn dieselbe Farbe für zwei editierte Kopierflächen zu verwenden ist, der Editier-Modus des Kopierbetriebes in einem einzigen Zyklus durchgeführt wird.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann das Kopiergerät, das die vorliegende Erfindung verkörpert, ein Doppel- Kopiersystem und/oder ein Duplex-Kopiersystem enthalten. Wie aus der Technik bekannt ist, wird ein Duplex-Kopiersystem für die Erzeugung gedruckter Bilder auf der Rückseite eines Kopierblattes verwendet, bei welchem bereits gedruckte Bilder auf der Vorderseite erzeugt wurden. Andererseits wird über ein Beispiel eines Doppel-Kopiersystems in der eingereichten U.S. Patentanmeldung Nr. 06/883,144, die am 8. Juli 1986 angemeldet und als US-A-4 743 945 veröffentlicht wurde, unter dem Namen von Ito et al unterrichtet. Wenn das Gerät entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Doppel- oder Duplexsystem ausgerüstet ist, kann auf die manuelle Papierzuführeinrichtung, welche für den letzten Zyklus des Editier-Modus des Kopierbetriebes für zwei verschieden gefärbte editierte Kopierflächen verwendet werden muß, verzichtet werden.
  • Fig. 3 zeigt die allgemeine Anordnung eines Steuersystems, welches verwendet werden kann, um die bisher in Bezug auf die Fig. 2A bis 2C beschriebenen Funktionen zu erreichen. Das Steuersystem enthält erste und zweite Mikroprozessoren 300 und 302 (nachfolgend wird auf sie als CPU 1 beziehungsweise CPU 2 hingewiesen), welche miteinander über einen Zweirichtungs-Bus 304 in Verbindung stehen. Verknüpft mit der ersten CPU 1 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 306 (RAM) mit einer Reservestromversorgung 308 vorgesehen. Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 306 besitzt die früher erwähnten Speicherbereiche 1 und 2, in welche die erforderlichen Daten für die Durchführung des Editier-Modus des Kopierbetriebes über den Speicherbereichs-Wahlschalter 234 und den Daten-Speicherschalter 236 für den Editier-Modus, die auf dem Steuerfeld 200 zusammen mit den Speicherbereichs-Indikatoren 234a und 234b für die Speicher-1 und Speicher-2 angeordnet sind, eingespeichert werden.
  • Die erste CPU1 steuert hauptsächlich den Eingang und den Ausgang der verschiedenen Signale von und zu dem Steuerfeld 200 und arbeitet als Master-CPU zur Steuerung des Bildreproduktionssystems 28, des Papierzuführmechanismus 30 und des Blattentladungssystems 32. Die erste CPU1 steuert außerdem im Editier-Kopiermodus des Betriebes des Gerätes die selektive Aktivierung der lichtemittierenden Elemente der Löscheinheit 82 in Auswertung der Steuer- und Datensignale, welche von der Steuergruppe 220 für den Editier- Kopiermodus des Steuerfeldes 200 kommen. Die von dem Steuerfeld 200 in die CPU1 eingespeisten Steuer- und Datensignale werden also in dem zugeordneten Speicher mit wahlfreiem Zugriff 306 gespeichert und können in Übereinstimmung mit den in der CPU1 gespeicherten Daten und dem Programmen verarbeitet werden.
  • Die erste CPU1 besitzt Eingangsanschlüsse, die über einen Zweirichtungs-Daten-Bus 310 mit Eingangs-Erweiterungs- Schaltungen 312, 314, 316 und 318 verbunden sind, an welchen unter anderen die Signale von den verschiedenen Schaltern (gemeinsam mit 200 bezeichnet) einschließlich solcher von dem Steuerfeld 200 anliegen. Eine andere der CPU1 zugeordneten Eingangs-Erweiterungs-Schaltung reagiert auf Signale von den Papier-Größe-Sensoren 88a und 88b, die der ersten und der zweiten Papier-Versorgungs-Kassette 64a und 64b des Papierzuführmechanismus 30 zugeordnet sind. Die Daten und Befehle, die über diese Schalter und Sensoren eingegeben wurden und deshalb auch solche Daten enthalten, die die Koordinaten der gewünschten editierten Kopierfläche 1 und 2 repräsentieren, wie sie über die numerischen Schalter 204 eingegeben wurden, werden folglich in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 306 gespeichert. Die Freigabeanschlüsse der Erweiterungs-Schaltungen 312 bis 318 sind über einen Dekoder 320 mit der CPU1 verbunden. Die erste CPU1 besitzt außerdem Ausgangsanschlüsse, die solche umfassen, die über einen Zweirichtungs-Adressen/Steuer-Bus 322 mit den Ausgangs-Erweiterungs-Schaltungen 324, 326 und 328 verbunden sind, deren Freigabeanschlüsse über Dekoder 330 mit der CPU1 verbunden sind. Eine Ausgangs-Erweiterungs-Schaltung 324 ist mit den Treiber-Schaltungen (hier gemeinsam durch die Zahl 332 dargestellt) für den Hauptantriebsmotor, den Motor in der Bildentwicklerstufe 54, die Kupplungen für die Papierzuführungs- und die Zeitsteuerungsrollen 66, 68 und 76, die Ladegeräte 52, 56 und 58, die Löschlampe 62 usw. verbunden. Eine andere Ausgangs-Erweiterungs-Schaltung 326 ist mit den verschiedenen Indikatoren (hier gemeinsam durch die Zahl 334 dargestellt) auf dem Steuerfeld 200 einschließlich des Flächenanzeige-Schirms 226 verbunden. Eine dritte Ausgangs-Erweiterungs-Schaltung 328, die der CPU1 zugeordnet ist, ist mit den Treibern für das numerische Datenanzeigefenster 206 und mit den lichtemittierenden Elementen der Löscheinheit 82 verbunden, welche über einen Dekoder 336 und einen Zweirichtungs-Bus 338 unter der Kontrolle der CPU1 stehen. Die unter Kontrolle der CPU1 stehende dritte Ausgangs-Erweiterungs-Schaltung 328 realisiert folglich die Löschsteuerschaltung zur Steuerung der selektiven Aktivierung der lichtemittierenden Elemente der Löscheinheit 82.
  • Die zweite CPU2 besitzt Eingangsanschlüsse für den Anfangslagesensor 84 und die Sensoren 86 für die Scanzeitsteuerung, die in Verbindung mit dem optischen Scansystem 26 angeordnet sind, und sie dient zur Steuerung der Treiberschaltungen für den Antriebsmotor des Dokumentenscanners 38 und den Linsenantriebsmotor für die Vergrößerungs-Linseneinheit 44. Die CPU2 reagiert also auf die Signale von den Sensoren für die Anfangslage und die Scanzeitsteuerung 84 beziehungsweise 86 und reguliert unter Kontrolle der ersten CPU1 über den Zweirichtungs-Bus 304 den Betrieb des Scanner- und des Linsenantriebsmotors des optischen Scansystems 26. Ein oder mehrere Mikroprozessoren können ferner zur Steuerung des Duplex- oder des Doppel-Kopier-Modus des Betriebes des Kopiergerätes eingesetzt werden, wenn derartige Möglichkeiten in dem Gerät enthalten sind.
  • Fig. 4 zeigt die Hauptroutine, die von der ersten CPU1 des oben beschriebenen Steuersystems ausgeführt wird, um die verschiedenen Betriebsarten und -bedingungen zu steuern, die von dem Kopiergerät insgesamt realisiert werden. Die Hauptroutine des Systems beginnt mit dem Einschalöten des Gerätes in einem ersten Schritt A01 zum Initialisieren der ersten CPU1, so daß alle die Kopierbedingungen und Betriebsarten, die mit Hilfe des Systems gesteuert werden, zunächst entsprechend vorgeschriebener "Standard"-Regeln ausgewählt werden. Im Schritt A02 wird dann ein interner Zeitgeber des Systems gestartet, der das vorbestimmte Zeitintervall für einen einzelnen kompletten Durchlauf in der Routine taktet.
  • Routine A03
  • Die erste CPU1 kann dann eine Dateneingaberoutine A03 ausführen, in welcher die von den numerischen Schaltern 204 auf dem Steuerfeld 200 eingetragenen numerischen Daten abhängig von dem Status des Anforderungs-Signal SEC für den Editier-Kopiermodus in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 306 gespeichert werden (Fig. 3). Enthält das Anforderungs- Signal SEC für den Editier-Kopiermodus ein logisches Markierungsbit "0", können die zu speichernden numerischen Daten solche sein, die die ausgewählte Anzahl der zu druckenden Kopierblätter anzeigen, und enthält das Signals SEC ein logisches Markierungsbit "1", können die zu speichernden numerischen Daten solche sein, die die Koordinaten der gewünschten editierten Kopierfläche anzeigen. Die Einzelheiten dieser Routine A03 sollen mit Bezug auf die Zeichnungen 6A und 6B beschrieben werden.
  • Routine A04
  • Die erste CPU1 kann weiterhin eine Routine A04 zum Setzen des Editier-Kopiermodus ausführen, um verschiedene Bedingungen zur Ausführung des Editier-Kopiermodus des Betriebes einzustellen. Die Einzelheiten dieser Routine A04 für die Einstellung des Editier-Kopiermodus sollen mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben werden.
  • Routine A05
  • Die erste CPU1 kann ferner eine Routine A05 für die Steuerung des Kopierbetriebes ausführen, welche über die meisten der Hauptschritte des von dem Gerät ausgeführten Kopierbetriebes wacht, sobald der Druckstart-Schalter 202 gedrückt wird. Der von dieser Routine A05 kontrollierte Kopierbetrieb kann sich entweder in einem normalen oder in einem editierten Kopier-Modus befinden. Eine derartige Routine A05 für die Steuerung des Kopierbetriebes ist an sich in der Technik wohlbekannt und für das Verständnis des Wesens der vorliegenden Erfindung ziemlich unbedeutend, und die Einzelheiten des Programms sollen hier nicht beschrieben werden.
  • Nach Verstreichen des vorbestimmten Zeitintervalls, welches im Schritt A11 erkannt wird, nachdem der interne Zeitgeber des Systems im Schritt A02 gestartet wurde, kehrt das System zum Schritt A02 zurück und durchläuft die Routinen A03 bis A05.
  • Routine A04 für die Einstellung des Editier-Kopiermodus Die Routine A04 für die Einstellung des Editier-Kopiermodus gemäß Fig. 5 enthält eine Reihe von Subroutinen, welche bestehen aus
  • - einer Subroutine B01 für die Einstellung des Editier- Kopiermodus (Fig. 7)
  • - einer Subroutine B02 für die Wahl der Fläche 1 (Fig. 8)
  • - einer Subroutine B03 für die Wahl der Fläche 2 (Fig. 9)
  • - einer Subroutine B04 für die Wahl der äußeren Fläche (Fig. 10)
  • - einer Subroutine B05 für die Anzeige der Koordinatendaten (Fig. 11A und 11B)
  • - einer Subroutine B06 für die Wahl des Speicherbereiches (Fig. 12) und
  • - einer Subroutine B07 für das Speichern der Editier- Kopiermodus-Daten (Fig. 13).
  • Vor dem Eindringen in die detaillierte Beschreibung jeder dieser Subroutinen B01 bis B07, sollen Definitionen für die Zustandsmarken "00", "11", "12", "16" und "17" gegeben werden, die in der Routine A04 für die Einstellung des Editier-Kopiermodus verwendet werden. Diese Zustandsmarken oder Statusflags sind wie folgt definiert:
  • Zustandsmarke Definition
  • "00" der Editier-Kopiermodus wurde nicht eingestellt oder ist beendet
  • "11" Wahl der editierten Kopierfläche 1 oder der editierten Kopierfläche 2
  • "12" die editierte Kopierfläche 1 wurde erzeugt
  • "16" Wahl der editierten Kopierfläche 2 oder der äußeren Kopierfläche
  • "17" die editierte Kopierfläche 2 wurde erzeugt
  • Jetzt sollen die Einzelheiten der Routine A03 für die Dateneingabe beschrieben werden, die in der in Fig. 4 gezeigten Hauptroutine enthalten ist. Vor dem Start der Routine A03 werden die Daten für die Koordinaten der Kopierfläche 1 und der Kopierfläche 2 sowie für die gewünschte Anzahl der von einem einzelnen Dokument zu druckenden Kopien über die numerischen Schalter 204 auf dem Steuerfeld 200 eingegeben. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Daten, die die Koordinaten der editierten Kopierflächen 1 und 2 repräsentieren, aus x-Koordinaten Xa1 und Xb1 und y-Koordinaten Yc1 und Yd1 bestehen, welche die editierte Kopierfläche 1 definieren, sowie aus x-Koordinaten Xa2 und Xb2 und y-Koordinaten Yc2 und Yd2, welche die editierte Kopierfläche 2 definieren. Diese x- beziehungsweise y-Koordinaten entsprechen den x-Koordinaten Xa und Xb und den y-Koordinaten Yc und Yd für die editierte Kopierfläche R, die auf dem Flächenanzeige-Bildschirm 226 auf dem Steuerfeld 200 angezeigt wird.
  • Routine (A03) für die Dateneingabe
  • Die Routine A03 für die Dateneingabe dient entweder zum Speichern der Daten für die x- und y-Koordinaten Xa1, Xb1, Xc1 und Xd1 der editierten Kopierfläche 1 beziehungsweise der x- und y-Koordinaten Xa2, Xb2, Xc2 und Xd2 der editierten Kopierfläche 2 oder zum Speichern der Daten für die gewünschte Anzahl (Np) der von einem einzelnen Dokument zu druckenden Kopien in den Speicher 306.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B, insbesondere zuerst auf die Fig. 6A, beginnt die Routine A03 für die Dateneingabe mit einem Entscheidungsschritt C01, in dem festgestellt wird, ob der Editier-Kopiermodus des Betriebes von dem Steuerfeld 200 angefordert wird oder nicht. Zu diesem Zweck wird gefragt, ob der Indikator 222a, der dem Wahlschalter für den editierten Kopier-Modus 222 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, oder mit anderen Worten, ob das Anforderungs-Signal SEC für den editierten Kopier- Modus von dem Schalter 222 ein logisches Markierungsbit "1" besitzt. Wenn festgestellt wird, daß der Indikator 222a eingeschaltet ist und das Anforderungs-Signal SEC für den editierten Kopier-Modus ein logisches Markierungsbit "1" besitzt, wird ferner in dem Schritt C02 gefragt, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke (Fs) den Wert "12" anzeigt oder nicht, nämlich, ob jetzt die editierte Kopierfläche 1 erzeugt werden soll. Wenn eine derartige Zustandsmarke vorhanden ist, fährt das System damit fort, in den Schritten C03 bis C10 die Daten für die x- und y-Koordinaten Xa1, Xb1, Xc1 und Xd1 der editierte Kopierfläche 1 zu speichern. Zu diesem Zweck wird zuerst in dem Schritt C03 ermittelt, ob der erste Koordinaten-Indikator 224a, der dem Eingabe-Schalter 224 für Flächen-Daten zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224a als eingeschaltet erkannt wird, werden die Daten für eine x-Koordinate Xa1 der Fläche 1 im Schritt C04 im Speicher 306 abgelegt. Wenn im Schritt C03 der erste Koordinaten-Indikator 224a als ausgeschaltet erkannt wird, wird in einem Schritt C05 ermittelt, ob der zweite Koordinaten- Indikator 224b, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224b als eingeschaltet erkannt wird, werden die Daten der anderen x-Koordinate Xb1 für die Fläche 1 mit dem Schritt C06 im Speicher 306 abgelegt. Wenn im Schritt C05 der zweite Koordinaten-Indikator 224b als ausgeschaltet erkannt wird, wird in dem Schritt C07 ermittelt, ob der dritte Koordinaten-Indikator 224c, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224c als eingeschaltet erkannt wird, werden die Daten der y-Koordinate Yc1 für die Fläche 1 mit dem Schritt C08 im Speicher 306 abgelegt. Wenn im Schritt C07 der dritte Koordinaten-Indikator 224c als ausgeschaltet erkannt wird, wird in dem Schritt C09 ermittelt, ob der vierte Koordinaten-Indikator 224d, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordianten-Indikator 224d als eingeschaltet erkannt wurde, werden in dem Schritt C10 die Daten der anderen y-Koordinate Yd1 für die Fläche 1 im Speicher 306 abgelegt. In dieser Weise werden die x- und y-Koordinaten Xa1, Xb1, Xc1 und Yd1 der editierten Kopierfläche 1 nacheinander in dem Speicher 306 abgespeichert, und die rechtwinklige Fläche, die als erste editierte Kopierfläche 1 durch die Koordinatenpunkte P1(Xa1,Yc1), P2(Xb1,Yc1), P3(Xa1,Yd1) und P4(Xb1,Yd1) definiert ist, wird auf dem Flächenanzeige-Bildschirm 226 des Steuerfeldes 200 angezeigt. Wenn andererseits der Indikator 222a, der dem Wahlschalter 222 für den Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, im Schritt C01 als ausgeschaltet erkannt wird, oder wenn der dritte Koordinaten-Indikator 224d, der dem Eingabe-Schalter 224 zugeordnet ist, in dem Schritt C09 als ausgeschaltet erkannt wurde, fährt das System mit dem Schritt C11 fort und speichert die Daten der gewählten Anzahl (Np) der zu druckenden Kopien in dem Speicher 306 ab.
  • Wenn in dem Schritt C02 festgestellt wurde, daß die Zustands-Marke nicht den Wert "12" anzeigt, eine Kopierfläche 1 also nicht erzeugt werden soll, geht das System über eine Verbindung "C" zum Schritt C12 weiter um festzustellen, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "17" anzeigt oder nicht, ob nämlich die Kopierfläche 2 jetzt geschaffen werden soll. Wenn die Antwort auf diesen Entscheidungsschritt C12 zustimmend ist, führt das System wiederholt die Schritte C13 bis C21 durch und speichert die Daten für die x- und y-Koordinaten Xa2, Xb2, Yc2 und Yd2 der editierten Kopierfläche 2, beziehungsweise die Daten für die ausgewählte Anzahl Np der zu druckenden Kopien im Speicher 306.
  • Fig. 7 bis 13 zeigen die Einzelheiten der Subroutinen B01 bis B07 der in Fig. 4 gezeigten Routine A04 für die Einstellung des Editier-Kopiermodus.
  • Subroutine B01 für die Wahl des Editier-Kopiermodus
  • Durch die Subroutine B01 für die Wahl des Editier-Kopiermodus wird der Editier-Kopiermodus des Betriebes eingestellt, wenn das Anforderungssignals SEC für den Editier-Kopiermodus ein logisches Markierungsbit "1" besitzt. Wenn in dem Schritt D01 bestätigt wurde, daß das Markierungsbit des Signals SEC durch den Wahlschalter 222 für den Editier-Kopiermodus aus dem logischen Zustand "0" in den logischen Zustand "1" geschaltet wurde, wird in dem anschließenden Schritt D02 gefragt, ob der Indikator 222a, der dem Schalter 222 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, oder mit anderen Worten, ob das Anforderungssignal SEC des Editier-Kopiermodus von dem Schalter 222 ein logisches Markierungsbit "1" besitzt. Wenn festgestellt wurde, daß der Indikator 222a eingeschaltet ist und das Anforderungs-Signal SEC des Editier-Kopiermodus ein logisches Markierungsbit "1" besitzt, wird außerdem in dem Schritt D03 gefragt, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "00" oder "11" anzeigt oder nicht. Wenn in diesem Schritt D03 gefunden wird, daß die gegenwärtige Zustandsmarke einen Wert "00" oder "11" anzeigt, was bedeutet, daß der Editier-Kopiermodus nicht eingestellt oder beendet wurde, oder daß die editierte Kopierfläche 1 oder die editierte Kopierfläche 2 gewählt werden soll, dann wird das Markierungsbit des Anforderungs-Signal SEC für den Editier-Kopiermodus in einem Schritt D04 auf den logischen Zustand "0" gesetzt. Wenn in dem Schritt D03 erkannt wird, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke nicht den Wert "00" oder "11" anzeigt, dann wird weiterhin in einem Schritt D05 gefragt, ob die Zustandsmarke den Wert "12" oder "16" anzeigt oder nicht. Wenn in dem Schritt D05 erkannt wird, daß die gegenwärtige Zustandsmarke nicht den Wert "12" oder "16" anzeigt, wird weiter in einem Schritt D06 getestet, ob die Zustandsmarke den Wert "17" anzeigt oder nicht. Wenn in diesem Schritt D06 bestätigt wird, daß die Zustandsmarke den Wert "17" anzeigt, wird im Schritt D07 ermittelt, ob der Auswahl-Indikator 228a für die Fläche-1, der dem Eingabeschalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Indikator 228a für die Auswahl der Fläche-1 in dem Schritt D07 als ausgeschaltet erkannt wurde oder wenn die Zustandsmarke in dem Schritt D05 den Wert "12" oder "16" zeigt und gleichzeitig die editierte Kopierfläche 1 geschaffen werden soll beziehungsweise, die Wahl der editierten Kopierfläche 2 oder der Außenfläche angefordert wird, wird die Zustandsmarke in dem Schritt D08 auf den Wert "11" gesetzt. Dadurch werden im Schritt D09 der Indikator 228a für die Auswahl der Fläche-1 und zusätzlich der Indikator 230a für die Auswahl der Fläche-2, der dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet ist, zum Blinken angeregt, gefolgt von dem Schritt D10, in dem alle übriggebliebenen Indikatoren 228b, 228c und 228d, die dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet sind, ausgeschaltet werden. Alle dem Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten zugeordneten Koordinaten-Indikatoren 224a, 224b, 224c und 224d werden dann in dem anschließenden Schritt D11 ausgeschaltet. Wenn andererseits der Indikator 228a für die Auswahl der Fläche-1 im Schritt D07 als eingeschaltet erkannt wurde, wird die Zustands-Marke, wie im Schritt D12, auf den Wert "16" gesetzt. Dadurch werden im Schritt D13 der Indikator 230a für die Auswahl der Fläche- 2, der dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet ist, und zusätzlich der Indikator 232a für die Auswahl der Außenfläche, der dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche zugeordnet ist, zum Blinken angeregt. Der Schritt D13 wird von dem Schritt D14 gefolgt, in welchem alle übrigen Indikatoren 230b, 230c und 230d, die dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet sind, ausgeschaltet werden, und schließlich werden alle dem Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten zugeordneten Koordinaten-Indikatoren 224a, 224b, 224c und 224d in dem Schritt D11 ausgeschaltet.
  • Wenn in dem Schritt D02 erkannt wurde, daß der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, ausgeschaltet ist, wird dieser spezielle Indikator 222a in einem Schritt D15 eingeschaltet, um dem Bediener zu signalisieren, daß er die Koordinaten- Daten für die editierte Kopierfläche 1 eintragen kann. Dann wird die Zustandsmarke im Schritt D16 auf den Wert "11" gesetzt, um die Auswahl der editierten Kopierflächen 1 oder 2 anzufordern. Hierauf werden im Schritt dl7 die Indikatoren 228a und 230a für die Auswahl der Fläche-1 und der Fläche-2, die den Eingabe-Schaltern 228 und 230 für die Auswahl der Daten der Fläche-1 beziehungsweise der Fläche-2 zugeordnet sind, zum Blinken angeregt.
  • Subroutine B02 für die Auswahl der editierten Kopierfläche
  • Die Subroutine B02 für die Auswahl der editierte Kopierfläche 1 beginnt mit dem Schritt E01, mit welchem sichergestellt wird, daß bei gedrücktem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche 1 ein aktives Signal erzeugt wird. Es wird weiterhin im anschließenden Schritt E02 getestet, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "11" und damit die Wahlanforderung für die editierten Kopierflächen 1 oder 2 anzeigt oder nicht. Wenn im Schritt E02 erkannt wurde, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "11" anzeigt, wird die Zustandsmarke im Schritt E03 auf den Wert "12" gesetzt. Als Folge wird der Indikator 228a für die Auswahl der Fläche-1, der dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet ist, eingeschaltet und im Gegensatz dazu im Schritt E04 der Indikator 230a für die Auswahl der Fläche-2, der dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten Fläche-2 zugeordnet ist, ausgeschaltet. Zusätzlich wird der erste Koordinaten-Indikator 224a, der dem Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten zugeordnet ist, im Schritt E05 eingeschaltet, und anschließend im Schritt E06 werden die numerischen Daten für die x-Koordinate Xa1 der editierten Kopierfläche 1 auf dem numerischen Datenanzeige-Fenster 206 des Steuerfeldes 200 angezeigt.
  • Wenn andererseits im Schritt E02 erkannt wurde, daß die Zustandsmarke nicht den Wert "11" anzeigt, wird im Schritt E07 getestet, ob der Indikator 228b für schwarz, der dem Eingabe-schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn in dem Schritt E07 der Indikator 228b für schwarz als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 228b ausgeschaltet und dementgegen im Schritt E08 der Indikator 228c für rot, der dem Schalter 228 zugeordnet ist, eingeschaltet. Wenn in dem Schritt E07 der ausgeschaltete Indikator 228b für schwarz als eingeschaltet erkannt wurde, wird in dem Schritt E09 getestet, ob der Indikator 228c für rot eingeschaltet ist oder nicht. Wenn in dem Schritt E09 der Indikator 228c für rot eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 228c ausgeschaltet und daraufhin im Schritt E10 der Indikator 228d für Löschen, der dem Schalter 228 zugeordnet ist, eingeschaltet. Wenn in dem Schritt E09 der Indikator 228c für rot als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt E011 getestet, ob der Indikator 228d für Löschen eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt E011 der Indikator 228d für Löschen als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 228d ausgeschaltet und dann im Schritt E12 der Indikator 228d für schwarz, der dem Schalter 228 zugeordnet ist, eingeschaltet. Auf diese Weise werden die Indikatoren 228b, 228c und 228d für schwarz, rot und Löschen, die dem Eingabe- Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet sind, rekursiv eingeschaltet, wenn einer dieser Indikatoren 228b, 228c und 228d bei Vorhandensein des Signals, das durch Drücken des Eintragungsschalters 228 für die Daten der Fläche-1 erzeugt wird, eingeschaltet wird. Es sollte angemerkt werden, daß der Eingabe-schalter 228 für die Daten der Fläche-1 immer, wenn überhaupt einer der Indikatoren 228b, 228c und 228d für schwarz, rot und Löschen, die dem Eingabeschalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet sind, eingeschaltet ist, wirksam gedrückt werden kann, selbst wenn die Koordinatendaten für die editierte Kopierfläche 2 schon eingegeben wurden oder auch nachdem bereits alle Daten für einen vorgesehenen Editier-Kopiermodus des Betriebs eingegeben worden sind.
  • Subroutine B03 für die Wahl der editierten Kopierfläche 2
  • Wie in Fig. 9 gezeigt wird, beginnt die Subroutine B03 für die Wahl der editierten Kopierfläche 2 mit dem Schritt F01, in dem sichergestellt wird, daß bei gedrücktem Eingabeschalter 228 für die Daten der Fläche-1 ein aktives Signal erzeugt wird. Es wird ferner in dem anschließenden Schritt F02 getestet, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "11" und damit eine Wahlanforderung für die editierte Kopierfläche 1 oder 2 anzeigt oder nicht. Wenn in diesem Schritt F02 festgestellt wird, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "11" anzeigt, wird der Indikator 228a für die Wahl der Fläche-1, der dem Schalter 228 zugeordnet ist, im Schritt F03 ausgeschaltet, und danach wird mit Schritt F04 die Wahl der editierten Kopierfläche 1 abgebrochen. Wenn im Schritt F02 festgestellt wurde, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke nicht den Wert "11" anzeigt, wird weiter im Schritt F05 getestet, ob die Zustands-Marke den Wert "16" für eine Wahlanforderung der editierten Kopierfläche 2 oder der äußeren Fläche anzeigt oder nicht. Wenn in diesem Schritt F05 festgestellt wurde, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "16" anzeigt, oder anschließend an den Schritt F04, wird die Zustandsmarke im Schritt F06 auf den Wert "17" gesetzt. Der Indikator 230a für die Wahl der Fläche-2, der dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet ist, wird dann eingeschaltet, und umgekehrt wird der Indikator 232a, der dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche zugeordnet ist, im Schritt F07 ausgeschaltet. Zusätzlich wird der erste Koordianten-Indikator 224a, der dem Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten zugeordnet ist, im Schritt F08 eingeschaltet, und anschließend werden im Schritt F09 die numerischen Daten, die die eine x-Koordinate Xa2 für die editierte Kopierfläche 2 kennzeichnen, auf dem numerischen Datenanzeige-Fenster 206 des Bedienfeldes 200 angezeigt.
  • Wenn andererseits im Schritt F05 erkannt wurde, daß die Zustandsmarke nicht den Wert "16" anzeigt, wird im Schritt F10 getestet, ob der Indikator 230b für schwarz, der dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche 2 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt F10 der Indikator 228b für schwarz eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 230b ausgeschaltet und dementgegen der Indikator 230c für rot, der dem Schalter 230 zugeordnet ist, im Schritt F11 eingeschaltet. Wenn im Schritt F10 der Indikator 230b für schwarz ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt F11 getestet, ob der Indikator 230c für rot eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt F12 der Indikator 230c für rot eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 230c ausgeschaltet und dementgegen der Indikator 230d für Löschen, der dem Schalter 230 zugeordnet ist, im Schritt F13 eingeschaltet. Wenn im Schritt F12 der Indikator 230c für rot ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt F14 getestet, ob der Indikator 230d für Löschen eingeschaltet ist oder nicht. Wenn in dem Schritt F14 der Indikator 230d für Löschen eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 230d ausgeschaltet und dementgegen der Indikator 230d für schwarz, der dem Schalter 230 zugeordnet ist, im Schritt F15 eingeschaltet. Auf diese Weise werden die Wahl- Indikatoren 230b, 230c und 230d für schwarz, rot und Löschen, die dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet sind, rekursiv eingeschaltet, wenn einer dieser Indikatoren 230b, 230c und 230d in Gegenwart des Signals, das beim Drücken des Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 erzeugt wird, eingeschaltet wird.
  • Die Subroutine B04 für die Auswahl der Außenfläche Zurückkehrend zu Fig. 10 beginnt die Subroutine B04 für die Auswahl der Außenfläche mit dem Schritt G01, in dem bestätigt wird, daß mit dem Drücken des Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche ein aktives Signal erzeugt wurde. Es wird ferner im anschließenden Schritt G02 getestet, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "16" für eine Wahlanforderung der editierten Kopierfläche 2 oder der Außenfläche anzeigt oder nicht. Wenn in diesem Schritt G02 festgestellt wird, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "16" anzeigt, wird die Zustandsmarke im Schritt G03 auf den Wert "00" gesetzt und zusätzlich wird im Schritt G04 der Indikator 230a für die Wahl der Fläche- 2, der dem Schalter 230 zugeordnet ist, ausgeschaltet. Weiterhin wird die Auswahl der editierten Kopierfläche 2 im Schritt G05 abgebrochen, worauf die der Indikatoren 232a für die Wahl der Außenfläche beziehungsweise 232d für die Wahl des Löschens, die dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche zugeordnet sind, in den Schritten G06 beziehungsweise G07 eingeschaltet werden.
  • Wenn im Schritt G02 festgestellt wurde, daß die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke nicht den Wert "16" anzeigt, wird weiter im Schritt G08 getestet, ob der Indikator 232b für schwarz, der dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt G08 der Indikator 232b für schwarz als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 232b ausgeschaltet und dementgegen der Indikator 232c für rot, der dem Schalter 232 zugeordnet ist, im Schritt G09 eingeschaltet. Wenn im Schritt G08 der Indikator 232b für schwarz als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt G10 getestet, ob der Indikator 232c für rot eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt G10 der Indikator 232c für rot als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 232c ausgeschaltet und dementgegen der Indikator 232d für Löschen, der dem Schalter 232 zugeordnet ist, im Schritt G11 eingeschaltet. Wenn im Schritt G10 der Indikator 232c für rot als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt G12 getestet, ob der Indikator 232d für Löschen eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt G12 der Indikator 232d für Löschen als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 232d ausgeschaltet und dementgegen dar Indikator 232b für schwarz, der dem Schalter 232 zugeordnet ist, im Schritt G13 eingeschaltet. Auf diese Weise werden die Indikatoren 232b, 232c und 232d für schwarz, rot und Löschen, die dem Eingabe-Schalter 232 für die Außenfläche zugeordnet sind, rekursiv eingeschaltet, wenn einer dieser Indikatoren 232b, 232c und 232d in Gegenwart des Signals, das beim Drücken des Eingabe-Schalter 232 für die Außenfläche erzeugt wird, eingeschaltet wird.
  • Die Subroutine B05 für die Eintragung der Koordinatendaten Die Subroutine B05 für die Eintragung der Koordinatendaten wird verwendet, um die Daten für die x- und y-Koordinaten Xb1, Yc1 und Yd1 der editierten Kopierfläche 1 und die X- und Y-Koordinaten Xb2, Yc2 und Yd2 der editierten Kopierfläche 2 aus dem Speicher 306 auszulesen, und um die Daten auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 anzuzeigen.
  • Hinweisend auf die Fig. 11A und 11B, insbesondere zunächst auf Fig. 11A, beginnt die Subroutine B05 für die Eintragung der Koordinatendaten mit dem Entscheidungsschritt H01, in dem festgestellt wird, ob vom Steuerfeld 200 der Editier- Kopiermodus des Betriebes angefordert wird oder nicht. Es wird also im Schritt H01 gefragt, ob der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, oder mit anderen Worten, ob das Anforderungs-Signal SEC des Editier- Kopiermodus von dem Schalter 222 ein logisches Markierungsbit "1" besitzt. Wenn festgestellt wurde, daß der Indikator 222a eingeschaltet ist und das Anforderungs-Signal SEC des Editier-Kopiermodus das logische Markierungsbit "1" besitzt, wird ferner in einem Schritt H02 gefragt, ob durch Drücken des Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten ein aktives Signal erzeugt wurde. Beim Vorhandensein eines derartigen Signals wird dann geprüft, ob die gegenwärtig vorhandene Zustandsmarke den Wert "12" anzeigt oder nicht, nämlich, ob die editierte Kopierfläche 1 jetzt erzeugt werden soll. Wenn erkannt wird, daß eine derartige Zustandsmarke vorhanden ist, fährt das System mit den Schritten H04 bis H19 fort, um die Daten anzuzeigen, die die x- und y-Koordinaten Xb1, Yc1 und Yd1 der editierten Kopierfläche 2 repräsentieren. Zu diesem Zweck wird zuerst im Schritt H04 ermittelt, ob der erste Koordinaten-Indikator 224a, der dem Eingabe-Schalter 224 für die Flächendaten zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten- Indikator 224a als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Koordinaten-Indikator 224a im Schritt H05 ausgeschaltet, und demgegenüber wird der zweite Koordinaten-Indikator 224b, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, im Schritt H06 eingeschaltet. Die Daten für eine X-Koordinate Xa1 der Fläche 1, werden dann im Schritt H07 auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 angezeigt. Wenn im Schritt H04 der erste Koordinaten-Indikator 224a als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt H08 ermittelt, ob der zweite Koordinaten-Indikator 224b, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224b als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Koordinaten-Indikator 224b im Schritt H09 ausgeschaltet, und dementgegen wird der dritte Koordinaten-Indikator 224c, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, im Schritt H10 eingeschaltet. Die Daten für die eine y-Koordinate Yc1 der Fläche 1 werden dann in dem Schritt H11 auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 angezeigt. Wenn der zweite Koordinaten-Indikator 224b im Schritt H08 als ausgeschaltet erkannt wurde, wird in dem Schritt H12 ermittelt, ob der dritte Koordinaten-Indikator 224c, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht und wenn der Koordinaten-Indikator 224c als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Koordinaten-Indikator 224c in dem Schritt H13 ausgeschaltet und dementgegen wird der vierte Koordinaten-Indikator 224d, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, im Schritt H14 eingeschaltet. Die Daten für die andere y-Koordinate Yd1 der Fläche 1 werden dann in dem Schritt H15 auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 angezeigt. Wenn der dritte Koordinaten-Indikator 224c im Schritt H12 als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt H16 ermittelt, ob der vierte Koordinaten-Indikator 224d, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224d als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Koordinaten-Indikator 224d im Schritt H17 ausgeschaltet, und dementgegen wird der Indikator 228b für schwarz, der dem Eingabe-Schalter 228 für die Daten der Fläche-1 zugeordnet ist, im Schritt H18 eingeschaltet. Nachdem daraufhin im Schritt H19 die Zustandsmarke auf den Wert "12" gesetzt wurde, kehrt das System zurück in die Subroutine für die Einstellung des Editier-Kopiermodus. In dieser Weise werden die x- und y-Koordinaten Xb1, Xc1 und Yd1 der editierten Kopierfläche 1 nacheinander auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 angezeigt, und es wird die als erste editierte Kopierfläche 1 durch die Koordinatenpunkte P1(Xa1,Yc1), P2(Xb1,Yc1), P3(Xa1,Yd1) und P4(Xb1,Yd1) definierte rechtwinklige Fläche auf dem Flächenanzeige-Bildschirm 226 des Steuerfeldes 200 angezeigt.
  • Wenn im Schritt H03 festgestellt wurde, daß die Zustandsmarke nicht den Wert "12" anzeigt, was bedeutet, daß die Kopierfläche 1 nicht erzeugt werden soll, fährt das System, wie in Fig. 11B gezeigt wird, über die Verbindung "H" mit den Schritten H20 bis H31 fort, um auf dem numerischen Datenanzeigefenster 206 die Daten für die x- und y-Koordinaten Xb2, Yc2 und Yd2 der editierten Kopierfläche 2 anzuzeigen. Wenn der dritte Koordinaten-Indikator 224c im Schritt H28 als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt H32 ermittelt, ob der vierte Koordinaten-Indikator 224d, der dem Schalter 224 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht, und wenn der Koordinaten-Indikator 224d als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Koordinaten-Indikator 224d im Schritt H33 ausgeschaltet, und dementgegen wird der Indikator 230b für schwarz, der dem Eingabe-Schalter 230 für die Daten der Fläche-2 zugeordnet ist, im Schritt H34 eingeschaltet, während der Indikator 232d für Löschen, der dem Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche zugeordnet ist, im Schritt H35 eingeschaltet wird. Wenn der Eingabe-Schalter 232 für die Daten der Außenfläche gedrückt wird, nachdem, wie vorher beschrieben wurde, die Koordinaten-Daten in die Subroutine B04 für die Auswahl der Außenfläche eingetragen wurden, ist mit Schritt G07 in Fig. 10 voreingestellt, die Bilder innerhalb der Außenfläche um die Fläche-1 herum zu löschen. Dieses ist in Anbetracht der Tatsache erforderlich, daß ein Editier-Kopiermodus des Betriebes mit Löschen der Fläche um die gewünschte editierte Fläche herum häufig gebraucht wird, und es soll zur Zeiteinsparung im Kopierbetrieb beitragen, wenn ein derartiger Modus des Kopierbetriebes bereits beim Einschalten des Gerätes voreingestellt ist. Eine derartige Überlegung gilt auch in Verbindung mit der Subroutine B06 für die Wahl der Speicherbereiche, in welcher, wenn der Eintrag der spezifizierten Koordinatendaten für die Flächen 1 oder 2 beendet ist, bevorzugt schwarz als die für die Fläche 1 oder die Fläche 2 zu verwendende Druckfarbe ausgewählt ist und so Zeit für den Kopierbetrieb gespart wird. Wurde daraufhin in dem Schritt H36 die Zustandsmarke auf den Wert "00" gesetzt kehrt das System zum Schritt H01 zurück.
  • Subroutine (B06) für die Auswahl der Speicherbereichen
  • Bezugnehmend auf Fig. 12 beginnt die Subroutine (B06) für die Auswahl der Speicherbereichen mit dem Entscheidungsschritt J01, um zu sehen, ob mit Drücken des Schalters 234 für die Wahl der Speicherbereichen ein aktives Signal erzeugt wurde. Bei Vorhandensein eines derartigen Signals wird im Schritt J02 festgestellt, ob der Indikator 234a für die Wahl des Speicher-1, der dem Schalter 234 für die Wahl der Speicherbereichen zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Indikator 234a für die Wahl des Speicher-1 als eingeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 234a ausgeschaltet, und dementgegen wird der Indikator 234b für die Wahl des Speicher-2, der dem Schalter 234 zugeordnet ist, im Schritt J03 eingeschaltet. Wenn im Schritt J02 der Indikator 234a für die Wahl des Speicher-1 als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt J04 festgestellt, ob der Indikator 234b für die Wahl des Speicher-2 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt J04 der Wahl-Indikator 234b für den Speicher-2 als eingeschaltet erkannt wurde, wird der Indikator 234b im Schritt J05 ausgeschaltet. Wenn im Schritt J04 der Indikator 234b für die Wahl des Speicher-2 als ausgeschaltet erkannt wurde, wird dieser spezielle Indikator 234a im Schritt J06 eingeschaltet. Nachdem jeder der Indikatoren 234a und 234b für die Wahl des Speicher-1 und Speicher-2, die dem Speicherbereichs-Schalter 234 zugeordnet sind, so in einem der Schritte J03, J05 und J06 ein- oder ausgeschaltet wurden, wird das Markierungsbit des Anforderungssignals SEC für den editierten Kopier-Modus im Schritt J07 in den logischen Zustand "0" gesetzt, und dann kehrt das System zur Subroutine für den Editier-Kopiermodus zurück. Somit werden durch die Subroutine B06 zur Wahl der Speicherbereiche bei Vorhandensein des aktiven Signals, das beim Drücken des Wahl-Schalters 234 für die Wahl der Speicherbereiche erzeugt wird, rekursiv drei verschiedene Zustände iniziiert, bestehend aus dem Zustand zur Wahl des Speicherbereiches 1 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 306, dem Zustand zur Wahl des Speicherbereiches 2 des Speichers 306 und dem Zustand zur Wahl keiner der Speicherbereiche 1 und 2 des Speichers 306.
  • Subroutine (B07) zur Speicherung der Daten des Editier- Kopiermodus
  • Bezugnehmend auf Fig. 13 beginnt die Subroutine (B07) zur Speicherung der Daten des Editier-Kopiermodus mit dem Schritt K01 zur Bestätigung, ob mit dem Drücken des Schalters 236 zur Speicherung der Daten für den Editier-Kopiermodus ein aktives Signal erzeugt wurde oder nicht. Bei Vorhandensein eines derartigen Signals, wird ferner im Schritt K02 festgestellt, ob der Indikator 236a, der dem Schalter 236 zugeordnet ist, ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn der Indikator 236a als ausgeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt K03 getestet, ob der Indikator 234a für die Auswahl des Speicher-1, der dem Schalter 234 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Indikator 234a als eingeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt K04 weiterhin ermittelt, ob der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Indikator 222a als eingeschaltet erkannt wurde, wird in einem Schritt K05 gefragt, ob alle erforderlichen Daten für den vorgesehenen Editier- Modus des Kopierbetriebes vollständig eingetragen wurden oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Entscheidungsschritt K05 zustimmend ist, dann werden die eingetragenen Daten im Schritt K06 in den Speicherbereich 1 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 306 gespeichert. Wenn im Schritt K04 erkannt wurde, daß der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, ausgeschaltet ist, dann werden die Daten, welche bereits im Speicherbereich 1 des Speichers 306 gespeichert wurden, in dem Schritt K07 abgerufen. Der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, wird dann im Schritt K08 eingeschaltet, so daß automatisch der Editier-Kopiermodus des Betriebes eingestellt wird, wenn während des gewöhnlichen Modus des Kopierbetriebes der Schalter 236 zur Speicherung der Daten des Editier-Kopiermodus eingeschaltet wird. Dem Schritt K08 folgt der Schritt K09 zur Darstellung der Daten für die Druckfarbe, die in den aus dem Speicherbereich 1 des Speichers 306 abgerufenen Daten enthalten sind.
  • Wenn in dem Schritt K03 erkannt wurde, daß der Wahl-Indikator 234a für den Speicher-1, der dem Schalter 234 zugeordnet ist, ausgeschaltet ist, wird im Schritt K10 ermittelt, ob der Indikator 234b für die Wahl des Speicher-2, der dem Schalter 234 zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn im Schritt K10 der Indikator 234b für die Wahl des Speicher-2 als eingeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt K11 getestet, ob der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Indikator 222a als eingeschaltet erkannt wurde, wird im Schritt K12 gefragt, ob alle erforderlichen Daten für den vorgesehenen Editier-Modus des Kopierbetriebes vollständig eingetragen worden sind oder nicht. Wenn die Antwort auf diesen Entscheidungsschritt K12 zustimmend ist, dann werden im Schritt K13 die eingetragenen Daten in den Speicherbereich 2 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 306 gespeichert. Wenn im Schritt K11 erkannt wurde, daß der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, ausgeschaltet ist, dann werden die Daten, welche bereits in dem Speicherbereich 2 des Speichers 306 gespeichert wurden, im Schritt K14 abgerufen. Nachdem der Indikator 222a, der dem Schalter 222 für die Wahl des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, dann im Schritt K15 aus demselben Grund, wie schon beschrieben, eingeschaltet wurde, werden Daten der Druckfarbe, die in den aus dem Speicherbereich 2 abgerufenen Daten enthalten sind, im Schritt K16 angezeigt. Anschließend an die Datenspeicherungs- oder -anzeigeschritte K06, K09, K13 und K16 wird im Schritt K17 der Indikator 236a, der dem Schalter 236 für die Speicherung der Daten des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, eingeschaltet, worauf das System in die Hauptroutine zurückkehrt. Wenn andererseits der Indikator 236a, der dem Schalter 236 für die Speicherung der Daten des Editier-Kopiermodus zugeordnet ist, im Schritt K02 als eingeschaltet erkannt wurde, wird das Markierungsbit des Anforderungs-Signals SEC1 für den Editier-Kopiermodus im Schritt K18 in den logischen Zustand "0" gesetzt worauf das System ebenfalls in die Hauptroutine zurückkehrt.

Claims (6)

1. Bilddupliziervorrichtung mit einem Editiermodus des Kopierbetriebes, mit einer Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer editierten Kopie eines vorgegebenen Bildes; einer Moduswahlvorrichtung zum Auswählen des Editiermodus des Kopierbetriebes; einer Flächenbezeichnungsvorrichtung zum Bezeichnen einer zu editierenden Kopierfläche, in welcher Bilder kopiert werden sollen im Editiermodus des Kopierbetriebes; einer Dateneingabevorrichtung zum Eingeben von Daten, die die Einzelheiten, wie Farbe und Löschfunktion, anzeigen, in Übereinstimmung mit welchen der Editiermodus des Kopierbetriebes für die bezeichnete zu editierende Kopierfläche durchgeführt werden soll, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie den Eintritt von Daten aus der Dateneingabevorrichtung erlaubt in jeder gewünschten Weise nachdem der Editierkopierbereich durch die Flächenbezeichnungsvorrichtung bezeichnet wurde, vorausgesetzt, daß der Editiermodus des Kopierbetriebes gewählt ist und der Kopierbetrieb noch nicht gestartet hat.
2. Bilddupliziervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung im Betrieb der Dateneingabevorrichtung erlaubt, Daten einzugeben, die eine Änderung der Daten, die bereits eingegeben wurden, bewirken.
3. Bilddupliziervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelheiten in Übereinstimmung mit welchen der Editiermodus des Kopierbetriebes durchgeführt werden soll, solche beinhalten, die sich auf die Druckfarben beziehen, die für den Editiermodus des Kopierbetriebes benutzt werden sollen.
4. Bilddupliziervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelheiten, in Übereinstimmung mit welchen der Editiermodus des Kopierbetriebes durchgeführt werden soll, solche beinhalten, die anzeigen, ob oder ob nicht die Bilder im Editierkopierbereich gelöscht werden sollen.
5. Bilddupliziervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbezeichnungsvorrichtung enthält:
c/1) eine Vorrichtung zum Eingeben von Koordinatendaten, die den Editierkopierbereich spezifizieren,
c/2) eine Vorrichtung zum visuellen Display der Koordinatendaten und
c/3) eine Speichervorrichtung zum Speichern der Koordinatendaten, welche im Betrieb die Eingabe von Daten erlaubt von der Dateneingabevorrichtung, nachdem die Koordinatendaten in der Speichervorrichtung abgespeichert wurden.
6. Bilddupliziervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbezeichnungsvorrichtung eine Vielzahl von Editierkopierflächen bezeichnen kann, und wobei die Steuereinrichtung im Betrieb die Eingabe von Daten von der Dateneingabevorrichtung für jeden der Vielzahl der Editierkopierbereiche steuert.
DE8787119216T 1987-06-30 1987-12-24 Bilddupliziervorrichtung. Expired - Lifetime DE3784924T2 (de)

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JP62164586A JPS647063A (en) 1987-06-30 1987-06-30 Copying machine
JP62164584A JPS647061A (en) 1987-06-30 1987-06-30 Copying machine

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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EP0297177A1 (de) 1989-01-04
DE3784924D1 (de) 1993-04-22
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