DE3784805T2 - Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen einschieben von flachen gegenstaenden in ein albumblatt. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen einschieben von flachen gegenstaenden in ein albumblatt.

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DE3784805T2 DE8787304844T DE3784805T DE3784805T2 DE 3784805 T2 DE3784805 T2 DE 3784805T2 DE 8787304844 T DE8787304844 T DE 8787304844T DE 3784805 T DE3784805 T DE 3784805T DE 3784805 T2 DE3784805 T2 DE 3784805T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände, wie gerahmte Diapositivfilme, Einzel-Diapositive, Münzen und dgl., in ein Sammel- oder Albumblatt, das derartige Gegenstände aufzunehmen vermag.
  • Die DE-A-3 230 541 offenbart ein (Sammel- oder) Albumblatt aus einer durchsichtigen oder durchscheinenden, lichtdurchlässigen und -streuenden rechteckigen Kunststoffolie mit einer Vielzahl von durch längs- und querverlaufende, beabstandete und einander schneidende Rippen festgelegten rechteckigen Taschen, die jeweils mit einem Haltemittel versehen sind, das von jeder Längsrippe, die eine Seitenwand der Tasche bildet, einwärts absteht.
  • Eine Anzahl von flachen (blattförmigen) Gegenständen, wie gerahmte Diapositivfilme, Diapositive oder Münzen, können im Albumblatt in einer geordneten oder ausgerichteten Anordnung aufgenommen und aufbewahrt werden,
  • indem die Gegenstände von Hand jeweils einzeln nacheinander zwischen und unter die Haltemittel der betreffenden Taschen und die Basis des Albumblatts hineingedrängt werden, bis die Gegenstände in die jeweiligen Taschen eingesetzt und von ihnen aufgenommen sind.
  • Der Vorgang des Ablegens und Aufnehmens einer Anzahl flacher Gegenstände in einer geordneten Anordnung in einem Albumblatt durch von Hand erfolgendes, aufeinanderfolgend einzelnes Einschieben der Gegenstände in die betreffenden Taschen ist jedoch umständlich und zeitraubend, weil die Inhalte von z.B. Photographien, photographischen Diapositiven jeweils einzeln geprüft und diese Gegenstände nacheinander in die Albumblatt-Taschen eingeschoben werden müssen. Wenn zudem ein Anwender Diapositivfilme oder andere Gegenstände in einer falschen Reihenfolge in die Taschen einschiebt, muß er nacheinander alle fehlerhaft abgelegten Gegenstände herausnehmen und in die richtigen Taschen eingeben. Wenn weiterhin flache Gegenstände in fehlerhafter Lage, wie kopfstehend oder mit der Vorderseite nach unten oder mit der Querseite transvers des Albumblatts verlaufend in den Taschen aufgenommen sind, muß der Anwender in umständlicher Weise die Gegenstände herausnehmen und sie richtig ausrichten und in richtiger Anordnung wieder in die Taschen einschieben.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist damit die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung für laminare oder flache Gegenstände, wie gerahmte Diapositivfilme, Diapositive, Münzen und dgl., die einfach zu handhaben ist und die vorstehend geschilderten Unbequemlichkeiten und Probleme beim Stand der Technik durch Ermöglichung des gleichzeitigen Einschiebens einer Vielzahl von Gegenständen in Taschen eines (Sammel- oder) Albumblatts, welches die Gegenstände in einer geordneten Anordnung aufzunehmen und aufzubewahren vermag, ausschaltet.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist deren Gegenstand ein
  • Verfahren zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände (a), wie gerahmte Diapositivfilme, Diapositive, Münzen und dgl., in ein Ablage- oder Albumblatt 18 mit einem Grundblatt 12 mit einer Vielzahl ausgesparter Taschen 10, die sowohl in Reihen als auch in Spalten angeordnet sind und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten zwei Haltelaschen 14 zum Festhalten von auf gegenüberliegender Seite befindlichen Erfassungsabschnitten (b) eines der flachen Gegenstände gegen das Grundblatt 12 in jeder Tasche 10 aufweisen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • Vorsehen einer Schiebestruktur 40 mit einer Vielzahl von Kammern 30, die dann, wenn sie im wesentlichen parallel zur Ebene der Montageplatte positioniert sind, mit den betreffenden Taschen 10 des Albumblatts 18 ausgefluchtet sind,
  • Positionieren der Schiebestruktur 40 in einer anfänglichen Zwischenstellung relativ zum Albumblatt 18,
  • aufeinanderfolgendes Einbringen der flachen Gegenstände (a) in die jeweiligen Kammern 30 der Schiebestruktur 40, so daß die Hinterkanten der flachen Gegenstände an den Rückwänden der betreffenden Kammern 30 anliegen, während die Vorderkanten der flachen Gegenstände auf den Haltelaschen 14 des Albumblatts 18 ruhen bzw. aufliegen,
  • Rückwärtsbewegen der Schiebestruktur 40 aus der anfänglichen Zwischenstellung in eine vorbestimmte rückwärtige Stellung, um die Vorderenden der Erfassungsabschnitte (b) der flachen Gegenstände an rückwärts offenen Einlässen der Erfassungsspalte zwischen auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Haltelaschen 14 der betreffenden Taschen 10 und des Grundblatts 12 zu plazieren, und
  • anschließendes Vorwärtsbewegen der Schiebestruktur aus der rückwärtigen Stellung in Richtung auf die anfängliche Zwischenstellung, um alle flachen Gegenstände (a) gleichzeitig vorwärts unter die Haltelaschen 14 und durch die Einlässe in die Spalte zu bewegen oder zu verschieben, so daß sie durch die Laschen gegen das Grundblatt gehalten werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist deren Gegenstand eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände (a) in ein Ablage- oder Albumblatt, umfassend:
  • ein Albumblatt mit einem Grundblatt mit einer Vielzahl von rechteckigen ausgesparten Taschen, die sowohl in Reihen als auch Spalten angeordnet sind und jeweils auf ihren gegenüberliegenden Seiten zwei Haltelaschen zum Festhalten von auf gegenüberliegender Seite befindlichen Erfassungsabschnitten eines der flachen Gegenstände gegen das Grundblatt in jeder Tasche aufweisen,
  • eine Albumblatt-Montageplatte zum abnehmbaren Befestigen des Albumblatts in einer Position darauf,
  • eine Schiebestruktur mit einer Vielzahl von Kammern, die dann, wenn sie im wesentlichen parallel zur Ebene der Montageplatte positioniert sind, mit den betreffenden Taschen des Albumblatts ausgefluchtet sind, und mit in den unteren Abschnitten der betreffenden Kammern vorgesehenen, nach unten ragenden Klauenelementen, die mit den hinteren Enden der auf gegenüberliegenden Seiten befindlichen Erfassungsabschnitte der betreffenden flachen Gegenstände in Eingriff bringbar sind, um die flachen Gegenstände in die betreffenden Taschen unter die Haltelaschen hineinzudrücken,
  • eine Schiebeeinrichtung zum hin- und hergehenden Längsverschieben der Schiebestruktur über einen vorbestimmten Hub und
  • eine Einrichtung zum Bewegen der Schiebestruktur auf die Ebene der Montageplatte hin und von ihr hinweg.
  • Gewünschtenfalls kann die Montageplatte aus einem lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Werkstoff hergestellt sein, und unter der durchsichtigen oder durchscheinenden Montageplatte kann eine Beleuchtungseinrichtung zur Bildung eines Lichtkastens angeordnet sein.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung des Hauptteils der Vorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1, welche die Vorrichtung in einer Offenstellung zeigt,
  • Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Abschnitts von Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht der Vorrichtung zur Darstellung einer Anfangsstellung derselben,
  • Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Querschnittansicht, welche jedoch die Vorrichtung in einer Anfangs- Ladestellung zeigt, und
  • Fig. 7 eine den Fig. 5 und 6 ähnliche Querschnittansicht, welche jedoch die Vorrichtung in einer vorgeschobenen Ladestellung zeigt.
  • Obgleich die vorliegend beschriebene Erfindung auf gerahmte Diapositive (a) angewandt ist, ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung gleichermaßen auf jedes beliebige, im wesentlichen laminare bzw. blattförmige oder flache Element anwendbar ist.
  • Ein herkömmliches Sammel- oder Ablageblatt 18, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt ein Grundblatt 12 mit einer Vielzahl von rechteckigen, ausgesparten Taschen 10, die sowohl in Reihen als auch in Spalten angeordnet und durch ein äußeres Umfangs-Rahmenelement sowie Rippen festgelegt sind, welche sich in Längs- und Querrichtung über das Grundblatt 12 erstrecken und einander schneiden bzw. kreuzen. Jede Tasche 10 ist mit längs gegenüberliegender Seitenrippen verlaufenden Haltelaschen 14 zum Festhalten von gegenüberliegenden Seiten-Erfassungsabschnitten (b) des Rahmens eines gerahmten Diapositivfilms (a) gegen das Grundblatt 12 versehen. Das Umfangsrahmenelement weist zwei in ihm durchgehend nahe seiner vorderen gegenüberliegenden Ecken geformte, einem noch näher zu erläuternden Zweck dienende Positionierlöcher 16 auf.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein rechteckiges, kastenartiges äußeres Gehäuse 1 aus einer Stirnwand 4, einer Rückwand 6, gegenüberliegenden, die Front- und Rückwände verbindenden Seitenwänden 24 sowie einer Bodenwand 20. Die Bodenwand 20 des Gehäuses 1 weist zwei von ihr aufrecht abstehende, beabstandete Positionierzapfen 22 auf. Ein Albumblatt 18 kann in seiner Lage an der Bodenwand 20 festgelegt werden, indem die Zapfen 22 durch die Löcher 16 des Albumblatts hindurchgeführt werden. Die Bodenwand 20 dient somit als Auflage- oder Montageplatte für das Albumblatt 18.
  • Innerhalb des äußeren Gehäuses 1 befindet sich ein rechteckiger innerer Rahmen 26 mit einem vorderen Rahmenelement 51 , einem hinteren Rahmenelement 51' sowie gegenüberstehenden Seitenrahmenelementen 52, 52. Der innere Rahmen 26 ist mit einer Vielzahl von rechteckigen Kammern 30 versehen, die in lotrechter Ausrichtung auf die jeweiligen rechteckigen Taschen 10 des Albumblatts 18 positionierbar sind, um das Einschieben von gerahmten Diapositivfilmen (a) in die Taschen zu erlauben. Die Kammern 30 sind durch die umfangsmäßig verlaufenden oder umlaufenden Rahmenelemente 51, 51' und 52 sowie längsverlaufende parallele Trennplatten 28 und auch querverlaufende parallele Trennplatten 29, welche die Längs-Platten schneiden bzw. kreuzen, festgelegt. Die unteren Enden der Rahmenelemente 51, 51', 52 sowie der Trennplatten 28, 29, die den inneren Rahmen 26 bilden, sind sämtlich mit einem Abstand oberhalb der Bodenwand oder der Albumblatt-Montageplatte 20 des Gehäuses 1 angeordnet, um zwischen dem Boden des inneren Rahmens und der Montageplatte 20 einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Albumblatts 18 festzulegen, wie dies aus den Figuren 5 bis 7 hervorgeht.
  • Die Größe oder Ausdehnung des inneren Rahmens 26 in seiner waagerechten Ebene ist kleiner als die der Montageplatte 20.
  • Ein im wesentlichen waagerechter Absatz 31 (Fig. 1 und 5) erstreckt sich quer über jede querverlaufende Trennplatte 29 sowie (quer) über die hinteren und unteren Bereiche der Kammern 30.
  • In gegenüberliegenden hinteren Ecken jeder Kammer 30 stehen von jedem Absatz 31 zwei aufrechte (im wesentlichen lotrechte) rechteckige Pfosten 34 nach oben ab. Jeder Pfosten 34 weist eine in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses 1 weisende Rampenfläche 32 für einen noch näher zu beschreibenden Zweck auf, wie dies am besten aus den Fig. 5, 6 und 7 hervorgeht.
  • Jede Quer-Trennplatte 29 ist an ihrer Oberkante mit Aussparungen 36, jeweils einer für jede der Kammern 30, versehen, um das einfache Einschieben und Herausnehmen der gerahmten Diapositivfilme (a) zu ermöglichen.
  • Von jedem der waagerechten Absätze 31 steht nahe seiner Vorderkante jeweils ein Klauenelement 38 lotrecht nach unten ab. Das Klauenelement 38 sollte ausreichende Steifheit besitzen, um die Diapositivfilme (bzw. Diapositive) (a) in Vorwärtsrichtung in die Albumblatt- Taschen 10 unter die Haltelaschen 14 drängen zu können sowie auch mit den Vorderkanten der Diapositivfilme (a), die in eine Tasche 10 unmittelbar hinter einem gegebenen Klauenelement eingeschoben sind, in Anlage zu gelangen und diese in ihrer Lage zu halten. Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann das Klauenelement 38 etwas nachgiebig sein, um sich rückwärts durchbiegen zu können, wenn der Diapositivfilm vollständig in die Tasche 10 eingeschoben worden ist, um damit eine Beschädigung des Rahmens des Films durch eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Klauenelements zu vermeiden. Wahlweise kann das Klauenelement 38 zur Anpassung an unterschiedliche Dicken des Diapositivrahmens in lotrechter Richtung selbsteinstellbar sein.
  • Zwei Lagerlaschen 42 (Fig. 1) erstrecken sich von der Rückwand 6 des äußeren Gehäuses 1 nahe ihrer gegenüberliegenden Enden nach vorn. Zwei U-profilförmige Schienenelemente 44 erstrecken sich in Längsrichtung neben den jeweiligen Seitenwänden 24 des äußeren Gehäuses 1 und sind an ihren hinteren Enden 46 zwischen den betreffenden Lagerlaschen 42 und den zugewandten Seitenwänden 24 gehaltert und mittels Schwenkachsen 48, welche die Seitenwände 6, die Schienenelemente 44 und die Lagerlaschen 42 durchsetzen, für lotrechte Schwenkbewegung gelagert. Die Frontwand 4 des Gehäuses 1 weist zwei Haltelaschen 50 auf, die von ihr in Rückwärtsrichtung und in Längsausrichtung auf die betreffenden Lagerlaschen 42 abgehen und zum Halten der Vorderenden der Schienenelemente 44 dienen.
  • Von jedem der seitlichen Rahmenelemente 52 des inneren Rahmens 26 stehen mehrere auf Längsabstände verteilte Tragarme 54 seitlich oder in Querrichtung nach außen ab. Ein U-profilförmiges Schieberelement 56 ist an seinem Stegabschnitt, nach unten abstehend oder hängend, an der Unterseite jedes der Tragarme 54 befestigt. Die Schieberelemente 56 sind verschiebbar in die Schienenelemente 44 eingesetzt, so daß sie längs diesem Gleit- oder Verschiebebewegungen in Längsrichtung auszuführen vermögen. Mehrere in vorbestimmten Abständen angeordnete und an den Oberkanten der Schienenelemente 44 befestigte Anschlagelemente 58 dienen zur Begrenzung der hin- und hergehenden Längsverschiebungen der Tragarme 54 und damit des inneren Rahmens 26 längs der Schienenelemente sowie auch zur Verhinderung eines Herausziehens der Schieberelemente 56 aus den Schienenelementen.
  • Der innere Rahmen 26 sowie die Trennplatten 28 und 29 bilden eine Schiebestruktur 40; die Tragarme 54 mit den Schieberelementen 56 und den Schienenelementen 44 bilden eine Schieber- oder Schiebeeinheit 60. Die Schieberelemente 56 sind für Längsverschiebebewegungen in die jeweiligen Schienenelemente 44 einpaßbar bzw. eingepaßt. Wenn die Schieberelemente 56 verschiebbar in die Schienenelemente 44 eingepaßt oder eingesetzt sind, kann die Schiebestruktur 40 aus einer Anfangsstellung, in welcher der gerahmte Diapositivfilm (a) in die Kammern 30 eingeschoben werden kann, in eine Vorwärtsstellung verschoben werden, um die Diapositivfilme auf noch näher zu beschreibende Weise in die Albumblatt-Taschen 10 hineinzudrängen.
  • Ein im wesentlichen U-förmiger Handgriff 62 dient zum Verschwenken der Schiebestruktur 40 gemeinsam mit den Schienenelementen 44 um die Schwenkachsen 48 zwischen der geschlossenen Stellung nahe der Montageplatte 20 und dem auf die Platte aufgelegten Albumblatt 18 und der von der Montageplatte 20 entfernten Offenstellung. Insbesondere umfaßt der U-förmige Handgriff 62 zwei gegenüberstehende Schenkelabschnitte, die längsverschiebbar von den jeweiligen Schienenelementen 44 aufgenommen und an den Schieberelementen 56 befestigt sind, so daß der Handgriff 62 nicht nur zum Verschwenken der Schiebestruktur 40 zwischen ihren Schließ- und Offenstellungen, sondern auch zum Hin- und Herverschieben der Schiebestruktur längs der Schienenelemente 44 benutzt werden kann. Der Biegungs- oder Buchtabschnitt des Handgriffs 62 erstreckt sich mit einem Abstand dazu parallel zum vorderen Rahmenelement 51 des innereren Rahmens 26.
  • Gewünschtenfalls kann die Albumblatt-Montageplatte 20 aus einem lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Werkstoff geformt sein; unterhalb der Montageplatte 20 kann eine (nicht dargestellte) Lichtquelle für Beleuchtung eingebaut sein.
  • Im Gebrauch erfaßt der Anwender den Handgriff 62 zum Anheben der Schiebestruktur 40 in die Offenstellung, wie in Fig. 3 gezeigt, und legt sodann ein leeres Sammel- oder Ablageblatt 18 auf die Grundplatte oder Montageplatte 20 des äußeren Gehäuses 1 so auf, daß die Positionierlöcher 16 über die Positionierzapfen 22 geführt werden. Wenn das Albumblatt 18 auf diese Weise auf der Montageplatte 20 in seiner Lage fixiert ist, wird die Schiebestruktur 40 abwärts in ihre Schließstellung nahe der und parallel zur Montageplatte 20 und zum Albumblatt 18 (vgl. Fig. 1) bewegt und dann längs der Schienenelemente 44 rückwärts in ihre Anfangsstellung gemäß Fig. 5 verschoben. In dieser Stellung werden zahlreiche flache Datenobjekte oder Gegenstände (a), wie gerahmte Diapositivfilme, Einzel- Diapositive, Münzen o.dgl., jeweils einzeln in die betreffenden Kammern 30 eingebracht, wobei die Hinterkanten der flachen Gegenstände an den Rampenflächen 32 der Pfosten 34 in den jeweiligen Kammern 30 anliegen, während die Vorderkanten der Gegenstände auf den Haltelaschen 14 aufliegen.
  • Wenn die flachen Daten- bzw. Sammelgegenstände (a) gerahmte Diapositivfilme bzw. Einzel-Diapositive sind und die Vorrichtung von einem Lichtkastentyp ist, bei dem die Montageplatte 20 aus einem lichtdurchlässigen und -streuenden Werkstoff besteht und eine Beleuchtungseinrichtung unterhalb der Montageplatte angeordnet ist, können die Diapositive von der Unterseite her beleuchtet werden, so daß der Anwender den inhalt der Diapositive betrachten kann; auf diese Weise kann der Anwender ohne weiteres die richtige Anordnungsreihenfolge der Diapositive sowie deren Ausrichtung oder Lage in bezug auf die Kammern prüfen. Falls eine Unregelmäßigkeit bezüglich der Anordnungsreihenfolge und/oder Lage der Diapositive vorliegt, kann der Anwender etwa nötige Korrekturen vornehmen.
  • Wenn sodann der Anwender die Schiebestruktur 40 aus der anfänglichen Zwischenstellung gemäß Fig. 5 in die vorbestimmte Rückwärtsstellung gemäß Fig. 6 weiter in Rückwärtsrichtung verschiebt, werden alle flachen Gegenstände oder Objekte (a) gleichzeitig rückwärts verschoben, während die unteren Vorderenden der Erfassungsabschnitte (b) der flachen Gegenstände (a) über die Oberseiten der Haltelaschen 14 der Albumblatt-Taschen 10 hinweggleiten und von den hinteren Enden der Haltelaschen auf das Albumblatt an den offenen Enden der Erfassungsspalte zwischen dem Albumblatt und den Haltelaschen herabfallen, während die hinteren Enden der flachen Gegenstände längs der Rampenflächen 32 der Pfosten 34 in Anschlaganlage mit den Vorderseiten der jeweiligen Klauenelemente 38 herabgleiten, so daß die flachen Gegenstände gemäß Fig. 6 eine etwa parallel zur Ebene des Albumblatts liegende Stellung einnehmen.
  • Hierauf verschiebt der Anwender die Schiebestruktur 40 in Vorwärtsrichtung und in Richtung auf die Anfangsstellung in eine in Fig. 7 gezeigte Stellung. Bei dieser Verschiebung drängen die Klauenelemente 38, die an den hinteren Enden der flachen Gegenstände (a) anliegen, letztere vorwärts in die Erfassungsspalte unter den jeweiligen Haltelaschen 14, bis die flachen Gegenstände gleichzeitig zwischen den Haltelaschen 14 und der Oberseite des Albumblatts 18 in den jeweiligen Taschen 10 aufgenommen sind.
  • Nach Abschluß des Vorgangs des Hineindrängens oder Hineinschiebens der flachen Gegenstände oder Objekte (a) in die Albumblatt-Taschen 10 kann der Anwender den Handgriff 62 erfassen, um die Schiebestruktur 40 in Aufwärtsrichtung von der Montageplatte 20 und dem Albumblatt 18 hinweg zu bewegen, so daß das Albumblatt 18, in dessen Taschen 10 nunmehr die flachen Gegenstände eingesetzt sind, von der Montageplatte abgenommen werden kann.
  • Ersichtlicherweise werden mit der vorliegenden Erfindung ein sehr einfaches und zweckmäßiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände oder Objekte, wie gerahmte Diapositivfilme, Einzel- Diapositive, Münzen und dgl., in ein Sammel- bzw. Albumblatt, das derartige flache Gegenstände aufzunehmen vermag, zur Verfügung gestellt. Jede beliebige Zahl flacher Gegenstände innerhalb des Bereichs des Fassungsvermögens des Sammel- oder Albumblatts zum Aufnehmen dieser Gegenstände können gleichzeitig in die Taschen 10 im Albumblatt eingeschoben werden, indem einfach die Schiebestruktur lediglich einmal hin- und herverschoben wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände (a), wie gerahmte Diapositivfilme, Diapositive, Münzen und dgl., in ein Ablage- oder Albumblatt (18) mit einem Grundblatt (12) mit einer Vielzahl ausgesparter Taschen (10), die sowohl in Reihen als auch in Spalten angeordnet sind und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten zwei Haltelaschen (14) zum Festhalten von auf gegenüberliegender Seite befindlichen Erfassungsabschnitten (b) eines der flachen Gegenstände gegen das Grundblatt (12) in jeder Tasche (10) aufweisen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Vorsehen einer Schiebestruktur (40) mit einer Vielzahl von Kammern (30), die dann, wenn sie im wesentlichen parallel zur Ebene der Montageplatte positioniert sind, mit den betreffenden Taschen (10) des Albumblatts (18) ausgefluchtet sind,
Positionieren der Schiebestruktur (40) in einer anfänglichen Zwischenstellung relativ zum Albumblatt (18),
aufeinanderfolgendes Einbringen der flachen Gegenstände (a) in die jeweiligen Kammern (30) der Schiebestruktur (40), so daß die Hinterkanten der flachen Gegenstände an den Rückwänden der betreffenden Kammern (30) anliegen, während die Vorderkanten der flachen Gegenstände auf den Haltelaschen (14) des Albumblatts (18) ruhen bzw. aufliegen,
Rückwärtsbewegen der Schiebestruktur (40) aus der anfänglichen Zwischenstellung in eine vorbestimmte rückwärtige Stellung, um die Vorderenden der Erfassungsabschnitte (b) der flachen Gegenstände an rückwärts offenen Einlässen der Erfassungsspalte zwischen auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Haltelaschen (14) der betreffenden Taschen (10) und des Grundblatts (12) zu plazieren, und
anschließendes Vorwärtsbewegen der Schiebestruktur aus der rückwärtigen Stellung in Richtung auf die anfängliche Zwischenstellung, um alle flachen Gegenstände (a) gleichzeitig vorwärts unter die Haltelaschen (14) und durch die Einlässe in die Spalte zu bewegen oder zu verschieben, so daß sie durch die Laschen gegen das Grundblatt gehalten werden.
2. Vorrichtung zum gleichzeitigen Einschieben mehrerer laminarer oder flacher Gegenstände (a) in ein Ablage- oder Albumblatt (18), umfassend:
ein Albumblatt (18) mit einem Grundblatt (12) mit einer Vielzahl von rechteckigen ausgesparten Taschen (10), die sowohl in Reihen als auch Spalten angeordnet sind und jeweils auf ihren gegenüberliegenden Seiten zwei Haltelaschen (14) zum Festhalten von auf gegenüberliegender Seite befindlichen Erfassungsabschnitten (b) eines der flachen Gegenstände gegen das Grundblatt (12) in jeder Tasche (10) aufweisen,
eine Albumblatt-Montageplatte (20) zum abnehmbaren Befestigen des Albumblatts (18) in einer Position darauf,
eine Schiebestruktur (40) mit einer Vielzahl von Kammern (30), die dann, wenn sie im wesentlichen parallel zur Ebene der Montageplatte (20) positioniert sind, mit den betreffenden Taschen (10) des Albumblatts (18) ausgefluchtet sind, und mit in den unteren Abschnitten der betreffenden Kammern (30) vorgesehenen, nach unten ragenden Klauenelementen (38), die mit den hinteren Enden der auf gegenüberliegenden Seiten befindlichen Erfassungsabschnitte (b) der betreffenden flachen Gegenstände (a) in Eingriff bringbar sind, um die flachen Gegenstände in die betreffenden Taschen (10) unter die Haltelaschen hineinzudrücken,
eine Schiebeeinrichtung (60) zum hin- und hergehenden Längsverschieben der Schiebestruktur über einen vorbestimmten Hub und
eine Einrichtung zum Bewegen der Schiebestruktur auf die Ebene der Montageplatte (20) hin und von ihr hinweg.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Montageplatte (20) aus einem lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Werkstoff hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei unter der lichtdurchlässigen und lichtstreuenden Montageplatte (20) eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
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