DE378431C - Freilaufbremsnabe - Google Patents

Freilaufbremsnabe

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DE378431C
DE378431C DESCH62747D DESC062747D DE378431C DE 378431 C DE378431 C DE 378431C DE SCH62747 D DESCH62747 D DE SCH62747D DE SC062747 D DESC062747 D DE SC062747D DE 378431 C DE378431 C DE 378431C
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Germany
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cone
brake
hub
thread
coupling
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DESCH62747D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Freilaufbremsnabe. Die Entwicklung der Freilaufnaben mit Rücktrittbremse bewegt sich in der Richtung, daß die Abmessungen und das Gewicht kleiner werden, um die Herstellungskosten zu verringern und den leichten Lauf zu verbessern, jedoch ohne daß die Bremsstärke darunter leidet. Letzteres erreicht man in bekannter Weise dadurch, daß die Bremse der verkleinerten Nabe nicht mehr durch die Kraft des Fahrers, sondern durch die lebendige Kraft des Fahrrades angezogen wird, wobei der Fahrer ohne Kraftanstrengung durch besondere Mittel die Verbindung herstellt.
  • Der Antrieb derartiger Freilaufbremsnaben soll sicher, geräuschlos und möglichst ohne Druck auf das mittlere Lager erfolgen. Diese Eigenschaften erfordern geringe Abmessungen der Antriebsmittel, die aus Haltbarkeitsgründen ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten dürfen.
  • Nach der Erfindung ist bei kleinem Durchmesser der Nabe eine größere Mitnahmekupplungsfläche dadurch erreicht, daß der bekannte im- Nabengehäuse achsial verschiebbare Hohlkonus eine enge Gewindebohrung erhält, in welche der mit einem Gewindefortsatz versehene Kuppelkonus eingeschraubt wird, bis die engste Stelle des Hohlkonus den gewindefreien Raum zwischen Kuppelkonus und Gewindefortsatz einnimmt, so daß der Kuppelkonus in dem Hohlkonus sich ungehindert achsial verschieben kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise in Abb. i einen Längsschnitt durch die Freilaufbremsnabe; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach A-B der Abb. i durch den Hohlkonus und das Nabengehäuse.
  • Das Nabengehäuse a (Abb. i) hat auf der Kettenradseite in der inneren Bohrung vier Längsnuten, in welchen der mit vier Nasen versehene Hohlkonus b achsial verschiebbar ist; die Kuppelfläche desselben ist auf der engen Hälfte mit einem zweigängigen steilen Gewinde b, (Abb. 2) versehen. Der Antreiber c mit Kettenrad besitzt ein gleiches, aber tiefer geschnittenes Gewinde, in welchem der mit einem Gewindefortsatz versehene Kupplungskonus d mit radialem Spielraum verschraubbar ist. Dieser Spielraum bewirkt im entkuppelten Zustand einen Durchhang des Kuppelkonus d, dessen lange zylindrische Bohrung infolge des verhältnismäßig großen Gewichtes des Kuppelkonus o' eine genügende Reihung auf die Nabenachse e zum Zwecke der sicheren Verschraubung der Kuppelmittel ausübt. Vor der Einsetzung des Hohlkonus b in das Nabengehäuse a wird der Kuppelkonus d in den Hohlkonus hineingeschraubt, his die Kuppelflächen aneinanderliegen und riie Gewindegänge außer Eingriff sind.
  • Der Hebelkonus f mit Nase sichert den mit einer Nut versehenen Bremsmantel g gegen Drehung, der durch die ansteigenden Kurven des Bremsmittelträgers h unter Zwischenschaltung von Bremsrollen i beim Drehen ge-;preizt wird; hierbei häh der Rollenkäfig k :lie Rollen in der erforderlichen Lage. Der Bremsmittelträger h, ist auf der Antriebsseite :nit einem Sechskant zur undrehbaren, achsial verschiebbaren Lagerung der beiden Bremslamellen in versehen, die wechselweise mit den beiden in den Nuten des Nabengehäuses achsial verschiebbaren Bronzelamellen l eine Bremswirkung ausüben, wenn die auf dem Vierkant e, der Nabenachse verschiebbare Druckscheibe n die Bremslamellen zusammenpreßt. Die Nabenachse e trägt den kleinen Kugelkonus o und auf der gleichen Seite einen Vierkant, mit dessen Hilfe die Einstellung der Kugellager der zusammengesetzten Nabe erfolgt.
  • Beim Antrieb bewirkt die Verschraubung des Kuppelkonus im Antreiber durch die Aneinanderpressung der Kuppelflächen des Hohlkonus und des Kuppelkonus die Mitnahme des Rades, wobei die dem Kettenrad zugekehrte Stirnseite des Hohlkonus sich gegen die Stirnseite des Antreibers legt und dadurch das mittlere Kugellager vom achsialen Druck entlastet. Anhalten des Kettenrades löst die Kuppelflächen, und Rückwärtstreten veranlaßt die Schließung der Bremszahn- oder Bremskonuskupplung und Aneinanderpressung der vier Bremslamellen, deren Bremsrückdruck den Bremsmittelträger zu drehen versucht, wobei die Bremsrollen auf den Bremskurven hochsteigen und durch Anpressung des Bremsmantels an die Innenwand des Nabengehäuses das Fahrrad durch Reibung abbremsen.
  • Die Antriebsmittel können auch bei Freilaufbremsnaben anderer Art Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Freilaufbremsnabe, dadurch gekennzeichnet, daß der achsial verschiebbare Hohlkonus (b) zur Vergrößerung der Mitnahmefläche auf der engen Stelle Innengewinde (b,) aufweist, in welches der mit einem Gewindefortsatz versehene Kuppelkonus (d) hineingeschraubt wird, bis das Gewinde außer Eingriff kommt und die engste Stelle des Hohlkonus zwischen dem Gewinde des Kuppelkonus und der Mitnahmefläche liegt.
DESCH62747D 1921-08-31 1921-08-31 Freilaufbremsnabe Expired DE378431C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707034A (en) * 1984-11-24 1987-11-17 Fichtel & Sachs Ag Hub sleeve for a bicycle hub

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707034A (en) * 1984-11-24 1987-11-17 Fichtel & Sachs Ag Hub sleeve for a bicycle hub
US4800634A (en) * 1984-11-24 1989-01-31 Fichtel & Sachs Ag Method of manufacturing a bicycle hub sleeve

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