DE3783372T2 - Murin-hybridoma lym-2 und diagnostikantikoerper, der dadurch hergestellt ist. - Google Patents

Murin-hybridoma lym-2 und diagnostikantikoerper, der dadurch hergestellt ist.

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DE3783372T2 DE8787116820T DE3783372T DE3783372T2 DE 3783372 T2 DE3783372 T2 DE 3783372T2 DE 8787116820 T DE8787116820 T DE 8787116820T DE 3783372 T DE3783372 T DE 3783372T DE 3783372 T2 DE3783372 T2 DE 3783372T2
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Description

  • Das Erfindungsgebiet sind Hybridome und monoklonale Antikörper. Genauer betrifft diese Erfindung von Hybridomen erzeugte monoklonale Antikörper, die B-Lymphocyten-Oberflächenantigene erkennen und die bei der Diagnose und Therapie von aus B-Zellen abgeleiteten menschlichen Lymphomen und Leukämien von Nutzen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Fusion von Maus-Myelom-Zellen und Milzzellen aus immunisierten Mäusen durch Kohler und Milstein im Jahr 1975 (Nature 256: 495 - 497, 1975) hat erstmals gezeigt, daß es möglich war, eine kontinuierliche Zellinie zu erhalten, die homogene (sogenannte "monoklonale") Antikörper erzeugt. Seit dieser zukunftweisenden Arbeit sind große Anstrengungen unternommen worden zur Produktion von verschiedenen Hybridzellen (genannt "Hybridome") und zur Verwendung der von diesen Hybridomen erzeugten Antikörper für verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen.
  • Die Analyse von Lymphocytenpopulationen in menschlichen Lymphoidgeweben ist durch die Verfügbarkeit von monoklonalen Antikörpern, die gegen lymphoide Differenzierungsantigene gerichtet sind, erheblich erleichtert worden. Diese Reagenzien sind verwendet worden, um Lymphocyten-Untergruppen topographisch im Lymphknoten, der Milz und der Thymusdrüse zu lokalisieren und um den Phänotyp von malignen lymphoiden Entartungen zur Diagnose und Einteilung der Nicht-Hodgkinschen Lymphome und Leukämien zu erfassen.
  • Eine zunehmende Anzahl von monoklonalen Antikörpern, die gegen B-Zell-Oberflächenantigene gerichtet sind, sind beschrieben worden. Unter den kommerziell erhältlichen Produkten sind monoklonale Antikörper gegen jede der schweren und leichten Ketten-Immunglobulinklassen. Andere verfügbare Reagenzien schließen BA-1 (Abramson, C.S., Kersey, J.H. und LeBien, T.W., J. Immunology 125: 83 - 88, 1981, B1 (Nadler, L.M., Ritz, J., Hardy, K., Pesando, J.M., J. Clin. Invest. 67: 134 - 140, 1981), B2 (Nadler, L.M., Stashenko, P., Hardy, R., Van Agthoven, A., Terhorst, C. und Schlossman, S.F., J. Immunol. 126: 1941 - 1947, 1981), BL1, BL2 und BL3 (Wang, C.Y., Azzo, W., Al-Katib, A., Chiorazzi, N. und Knowles, D.M., J. Immunol. 133: 684 - 691, 1984) OKB1, OKB2, OKB4 und OKB7 (Mittler, R.S., Talle, M.A., Carpenter, K., Rao, P.E. und Goldstein, G., J. Immunol., 131: 1754 - 1761, 1983) und andere ein. Obwohl gefunden wurde, daß diese monoklonalen Antikörper B-Zell-Differenzierungsantigene identifizieren, kreuzreagieren viele mit nicht-lymphoiden Geweben, haben eine relativ geringe Bindungsaffinität oder sind gegen Antigene gerichtet, die in das Blut freigesetzt werden. Folglich sind B-Zell-spezifische monoklonale Antikörper mit einem diagnostischen oder therapeutischen Potential in vivo bis jetzt nicht beschrieben worden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Hybridomklon, bezeichnet als Lym-2, wurde durch die Fusion von sensibilisierten Maus-Splenocyten und Maus-Myelom-NS-1-Zellen hergestellt. Das Hybridom Lym-2 produzierte einen monoklonalen Mäuse-IgG1-Antikörper, der ein Zelloberflächenprotein erkennt, das in normalen und malignen B-Lymphocyten exprimiert wird. Die Immunperoxidasefärbung einer Reihe von normalen menschlichen Geweben zeigt, daß Lym-2 mit B-Lymphocyten des Keimzentrums und des Kortex und mit ineinandergreifenden Histiocyten des Lymphknotens reagiert. Eine Untergruppe von B-Zellen des peripheren Bluts sind positiv, und keine Reaktivität ist im menschlichen Knochenmark mittels Durchflußcytometrie-Analyse beobachtet worden. Wegen der bemerkenswerten Spezifität von Lym-2 für menschliche B-Zellen und davon abgeleitete maligne Entartungen legen es diese Informationen nahe, daß Lym-2 ein geeignetes Reagens zur in vivo-Diagnose und -Therapie der menschlichen B-Zellen-Lymphome und -Leukämien sein wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die antigene Präparation, die beim Erhalten des Hybridoms Lym-2 verwendet wurde, bestand aus den Zellkernen von menschlichen chronischen lymphocytischen Leukämie(CLL)-Biopsiezellen. Siehe Epstein, et al., in J. Immunol., 133: 1028 - 1036, 1984, zum Zellkernpräparationsverfahren. Die gereinigten CLL-Zellkerne wurden verwendet, um das Maus-Hybridom gemäß bekannten Verfahren herzustellen. Kurz gesagt, wurde der Hybridomklon Lym-2 hergestellt durch die Fusion von Maus-Myelom-NS-1-Zellen und BALB/c-Splenocyten, die aus einer mit den Zellkernen von CLL-Zellen hyperimmunisierten Maus erhalten wurden. Diese Zellinien sind allgemein in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern erhältlich.
  • Die von dem Hybridom Lym-2 produzierten monoklonalen Antikörper wurden getestet, um die Eigenschaften und die Spezifität von Lym-2 zu bestimmen. Diese Tests und die Ergebnisse sind unten beschrieben.
  • Für den Zweck dieser Patentanmeldung sind Kulturen des Hybridoms Lym-2 bei der American Type Culture Collection, 12301 Parklawn Drive, Rockville, Maryland, 20852 hinterlegt worden. Das Hybridom Lym-2 hat die ATCC-Hinterlegungsnummer HB 8613 bekommen. Diese Hinterlegung entspricht den Anforderungen des Budapester Vertrags. Die Haupteigenschaften des Hybridoms Lym-2 sind wie folgt:
  • 1. Herkunft:
  • Es wurde durch Fusion von NS-1-Maus-Myelomzellen mit BALB/c-Maus-Splenocyten, die mit menschlichen CLL-Zellkernen sensibilisiert worden waren, hergestellt.
  • 2. Kultivierung:
  • Das Lym-2-Hybridom kann in RPMI-1640-Medium, welches 15 % fötales Kälberserum, 100 Einheiten /ml Penicillin-G und 100 ug/ml Streptomycinsulfat enthält, kultiviert werden.
  • 3. Eigenschaften:
  • Das Lym-2-Hybridom ist nicht phytopathogen, und es nicht bekannt, daß es irgendwelche gefährliche Eigenschaften hat. Es ist in BALB/c-Mäusen tumorerzeugend.
  • 4. Antikörper:
  • Lym-2 produziert einen monoklonalen Maus-IgG1-Antikörper, der spezifisch Histiocyten des Keimzentrums, des Kortex und interfollikuläre Histiocyten von menschlichen Lymphknoten und davon abgeleiteten malignen Entartungen färbt. Es ist negativ für T-Zellen, Myeloidzellen und andere bis jetzt untersuchte menschliche Gewebe. Die routinemäßige Immunpräzipitation und Immun-blotting-Verfahren haben das durch Lym-2 erkannte Antigen nicht identifizieren können.
  • 5. Untersuchung:
  • Die Produktion des Lym-2-Antikörpers durch die Hybridomzellen können durch indirekte Immunfluoreszenz an lebensfähigen Zellen oder an mit 2 % Paraformaldehyd fixierten B-Zellinien, wie etwa SU-DHL-6 oder durch Immunperoxidase-Färbung von Gefrierschnitten von menschlichen Lymphknoten getestet werden.
  • Das Lym-2-Hybridom kann in vitro bei einer anfänglichen Zellkonzentration von 2 x 10&sup5; Zellen/ml in RPMI-1640-Medium, welches 15 % fötales Kälberserum, 100 Einheiten/ml Penicillin-G und 100 ug/ml Streptomycinsulfat enthält, vermehrt werden. Die Zellen werden in einer stationären Suspensionskultur bei 37 ºC in einem gut befeuchteten 5 % CO&sub2;-Inkubator gezüchtet und werden alle 3 bis 4 Tage umgesetzt.
  • Unter Verwendung des obenbeschriebenen Kultivierungsverfahrens kann auch der Lym-2-Antikörper produziert werden. Der Antikörper wird erhalten durch 10 min langes Zentrifugieren des Zellkulturmediums bei 1000 rpm in 10 min bei 4 ºC, um die Zellen abzuzentrifugieren. Der Überstand, der annähernd 10 ug/ml des monoklonalen IgG1-Antikörpers enthält, wird dann bei -20 ºC in kleinen aliquoten Teilen zur Verwendung bei den Immunfluoreszenz- und Immunperoxidase-Verfahren eingefroren.
  • Um größere Ausbeuten von höher konzentrierten Lym-2-Antikörper für die Radioimmunlokalisierungsstudien zu erhalten, kann das Hybridom in BALB/c-Mäuse injiziert werden. Das injizierte Hybridom wird nach einer geeigneten Inkubationszeit die Bildung von Antikörper-produzierenden Tumoren verursachen, was zu einer hohen Konzentration des gewünschten Antikörpers im Blutstrom und dem Bauchhöhlenexsudat (Ascites) der Wirtsmaus führt. Der Lym-2-Antikörper wird aus den Mäusen durch Entfernen der Ascitesflüssigkeit mit einer Nadel und Spritze gewonnen. Der Ascites wird dann bei 1000 rpm 15 min lang bei 4 ºC zentrifugiert, um die Zellen abzuzentrifugieren und der Überstand wird nacheinander durch 0,8 um- und 0,22 um-Filtereinheiten filtriert, um verbleibende Bruchstücke zu entfernen. Unter Verwendung von Sterilmethoden wird der filtrierte Ascites dann bei -80 ºC wegen der Langzeitstabilität gelagert. Aus dieser Präparation können annähernd 2 - 3 mg/ml IgG1 durch Standardverfahren gewonnen und gereinigt werden. Literaturstellen, die die vorstehenden Verfahren beschreiben, sind: Hoogenraad, N., Helman, T. und Hoogenraad, J.: J. Immunol. Methods, 61: 317 - 320, 1983. Goding, J.W., J. Immunol. Methods, 39: 285 - 308, 1980.
  • EXPERIMENTELLE BEISPIELE
  • Die wissenschaftliche Grundlage der vorliegenden Erfindung wird besser verstanden durch die folgende Beschreibung der Forschungsuntersuchungen, die zu der Erfindung geführt haben.
  • Materialien und Methoden Antigenherstellung.
  • Zellkerne aus den CLL-Zellen wurden hergestellt. 2 ml konservierter Zellen wurden aufgetaut und einmal mit Ca/PIPES-Puffer (0,01 M CaCl&sub2;, 2 x 10&supmin;³ M Piperazin-N,N'-bis(2-Ethansulfonsäure) in einem 50 ml-Zentrifugenröhrchen gewaschen. Das Sediment wurde dann in 40 ml Ca/PIPES-Puffer erneut suspendiert und gründlich unter Verwendung eines motorgetriebenen Teflonpistills homogenisiert, um die gequollenen Zellen aufzubrechen. Die Zellkerne wurden sedimentiert und in Ca/PIPES-Puffer, der 1 % Nonidet P-40 enthielt, resuspendiert. Die Zellkerne wurden dann erneut homogenisiert und mittels Phasenkontrastmikroskopie daraufhin überprüft, daß sie frei von kontaminierenden cytoplasmatischen und Membranbruchstücken waren. Die Zellkerne wurden dann zweimal in Ca/PIPES-Puffer gewaschen, um die Detergenzien zu entfernen, in 10 ml PBS resuspendiert und dreimal während 15 s-Intervallen beschallt, um eine homogenere Suspension zu erzeugen. Die Zellkernpräparationen wurden dann in 1 ml aliquoten Teilen bei - 85 ºC bis zur Verwendung eingefroren.
  • Immunisierungsvorschrift.
  • Ein 1 ml-Aliquot der Zellkernpräparation wurde aufgetaut, erneut ultrabeschallt, um die Viskosität zu vermindern und in 1,5 ml vollständigen Freund's Adjuvans (Difco Laboratories, Detroit, Michigan) unter Verwendung von zwei Glasspritzen und einer mikroemulgierenden Nadel der Größe 20 (Bolab) emulgiert. Drei 10 Wochen alte weibliche BALB/c-Mäuse bekamen subkutane Injektionen an mehreren Stellen unter Verwendung einer Nadel der Größe 22 und einer Glasspritze. Zwei Wochen später wurden die Mäuse erneut wie oben geimpft, außer daß die Zellkernextrakte in unvollständigem Adjuvans hergestellt wurden. Zehn Tage später erhielten die Mäuse eine dritte Einimpfung des Antigens, diesmal ohne Adjuvans und durch i.p.-Injektion. Vier Tage später wurden die Mäuse durch Genickbruch getötet, und die Milz wurde durch aseptische Methoden entfernt.
  • Zellfusion und Klonierungsverfahren.
  • Milzzellen wurden mit 8-Azaguanin-resistenten Mausmyelom-NS-1-Zellen in einem Verhältnis von 5:1 unter Verwendung von 40 % Polyethylenglykol MG 1540 fusioniert, wie von de St. Groth und Scheidegger, J. Immunol. Methods, 35:1, 1980, beschrieben. Kulturüberstände von Quellen mit einem aktiven Zellwachstum wurden durch indirekte Immunfluoreszenz mit fixierten Zellpräparationen, wie unten beschrieben, getestet. Positive Kulturen wurden zweimal auf 0,5 % Noble Agar, der RPMI-1640-Medium, 20 % fötales Kälberserum und Antibiotika enthielt, kloniert, wie von Epstein und Kaplan, Cancer Res., 39: 1748, 1979, beschrieben.
  • Serologische Charakterisierung von monoklonalen Antikörper-Isotypen.
  • Hybridomüberstände von 4-Tages-Kulturen wurden 10- bis 20fach in B15-Minicon-Konzentrationen (Amicon, Lexington, MA) konzentriert und in Doppeldiffusions- Ouchterlony-Platten gegen Kaninchen-Antimaus-Antiseren, die für die schweren Ketten des Immunoglobulins spezifisch sind, getestet. Die Präzipitin-Banden wurden nach 2 bis 3 Tagen Inkubation in einem gut feuchtgehaltenen 37 ºC-Inkubator abgelesen.
  • Indirekte Immunfluoreszenz von lebenden Zellen.
  • Zellen wurden zweimal mit PBS (0,2 g KH&sub2;PO&sub4;, 0,1 g CaCl&sub2;.2H&sub2;O, 1,15 g NA&sub2;HPO&sub4;, 0,1 g MgCl&sub2;.6H&sub2;O, 0,2 g KCl, 8,0 g NaCl/Liter), welches 1 mg/ml Rinderserumalbumin (BSA:RIA-Qualität, Sigma Chemical, St. Louis, MO) und 0,02 % Natriumazid enthielt, gewaschen. Einzelne Zellsuspensionen, die 1 x 10&sup6; Zellen enthielten, wurden 30 min lang mit 100 ul des monoklonalen Antikörper-Überstands bei 4 ºC inkubiert. Die Zellen wurden dann gewaschen, um überschüssigen Antikörper zu entfernen und mit einer 1/20-Verdünnung von Fluorescein-konjugierten, für das F(ab')&sub2;-Fragment spezifischen Ziege-anti-Maus-IgG (Cappel, Cochranville, PA) 30 min lang bei 4 ºC inkubiert. Nach zwei zusätzlichen Waschungen wurden zwei Tropfen einer Fixierlösung, die aus Glyzerin und PBS im Verhältnis 1:1, pH 8,0 und 2 % Paraformaldehyd (#4018, Polysciences, Warrington, PA) zusammengesetzt war, zu jedem Röhrchen zugegeben. Die Zellen wurden auf einem Glasobjektträger fixiert und innerhalb von 24 h durch Epifluoreszenzmikroskopie mit einem Leitz-Orthoplan-Mikroskop mit einer Ploemopak-2.1-Fluoreszenz-Beleuchtung, HBO-100-Quecksilberlampe und einem 50x Wasserimmersionsobjektiv untersucht. Ein Minimum von 200 Zellen wurden von zwei unabhängigen Beobachtern auf Immunfluoreszenzfärbung hin untersucht. Der Überstand von NS-1-Myelomkulturen wurde als Kontrolle verwendet, um die Hintergrundfärbung jeder Zellinie zu bestimmen.
  • Indirekte Immunfluoreszenz von fixierten Zellen.
  • Um Zellen auf die Anwesenheit von intrazellulären Antigenen hin zu untersuchen, wurden fixierte Zellpräparationen verwendet. Die Zellen wurden zweimal mit PBS gewaschen, welches 1 mg/ml BSA und 0,02 % Natriumazid enthielt und wurden tropfenweise in einer Konzentration von 5,0 x 10&sup6; Zellen/ml auf Teflon-beschichtete, gedruckte Mikroskopobjektträger pipettiert, die 10 5 mm-Vertiefungen/Objektträger enthielten. Nachdem sich die Zellen auf der Oberfläche des Glases niedergelassen hatten, wurde die darüberstehende Flüssigkeit rasch durch Absaugung entfernt und die Zellen wurden auf den Objektträger durch einen milden Strom warmer Luft getrocknet. Die Objektträger wurden dann sofort in 2 % Paraformaldehyd in PBS 15 min lang bei Raumtemperatur fixiert. Nach der Fixierung wurden die Objektträger in PBS gespült und bei -20 ºC 3 min lang in Aceton gegeben, um die Zellen durchlässig zu machen. Nach einer abschließenden Spülung, um das Aceton zu entfernen, wurden die Objektträger bei 4 ºC in PBS, welches 0,02 % Natriumazid enthielt, gelagert.
  • Für den Immunfluoreszenz-Assay wurden 35 ul des Hybridom-Überstands in jede Vertiefung der gedruckten Mikroskop-Objektträger-Präparationen pipettiert. Nach 60 min Inkubation bei 37 ºC in einer feuchtgehaltenen Kammer wurden die Objektträger dreimal in PBS gespült und erneut 30 min lang bei 37 ºC mit 20 ul einer 1/20-Verdünnung von Fluorescein-konjugiertem, für das F(ab')&sub2;-Fragment spezifischen Ziege-anti-Maus-IgG inkubiert. Die Objektträger wurden dann dreimal in PBS gespült, mit Evans blue 5 min lang bei Raumtemperatur unter Verwendung einer frisch hergestellten Lösung, die 50 ul einer 1 %igen Stammlösung von Evans blue in 80 ml PBS enthielt, gegengefärbt, ein letztes Mal in PBS gespült und mit einem Schutzüberzug unter Verwendung einer 1:1-Lösung von Glyzerin und PBS, pH 8,0, fixiert.
  • Immunperoxidase Färbung.
  • Gefrierschnitte wurden aus menschlichen Gewebebiopsien hergestellt, die aus der Abteilung für Chirurgische Pathologie des Northwestern Memorial Hospitals aus Proben, die zur pathologischen Diagnose vorgelegt wurden, erhalten wurden. Die Schnitte wurden mit dem monoklonalen Antikörper Lym-2 unter Verwendung des Avidin-Biotin-Komplex-Immunperoxidase- Färbeverfahrens gefärbt, wie es von Hsu, et al., J. Histochem. Cytochem., 29: 577 - 580, 1981, beschrieben ist. Für diese Experimente wurde eine 1/4-Verdünnung des Lym-2-Überstands verwendet. Als negative Kontrolle wurde NS-1-Überstand, der in Gefrierschnitten unreaktiv ist, bei jedem Lauf verwendet.
  • Lym-2-Reinigung:
  • Eine Zusammenfassung der Lym-2-Reinigung wird wie folgt beschrieben:
  • 1. Ascites in Pristan-sensibilisierten BALB/c-Mäusen hervorbringen.
  • 2. Ascites aseptisch aus der Bauchhöhle gewinnen.
  • 3. Die Zellen durch Zentrifugation entfernen (1500 rpm während 20 min).
  • 4. Filtrieren, um zu sterilisieren und Bruchstücke zu entfernen (0,2 um).
  • 5. 50 % Ammoniumsulfatfällung.
  • 6. Dialyse gegen PBS über Nacht bei 4 ºC.
  • 7. Affinitätsreinigung auf Protein-A-Sepharose. Eluieren bei pH 5,6 - 5,7.
  • 8. Dialysieren gegen PBS über Nacht bei 4 ºC.
  • 9. Ultrazentrifugieren bei 30 000 rpm während 1 h bei 4 ºC.
  • 10. Membranfiltrieren (0,2 um).
  • 11. In aliquoten Teilen bei -80 ºC bis zur Verwendung lagern.
  • ERGEBNISSE
  • Der Hybridomklon-Lym-2 wurde durch die Fusion von Mausmyelom-NS-1-Zellen und BALB/c-Splenocyten, die von einer mit Zellkernen von CLL-Zellen hyperimmunisierten Maus erhalten wurden, erzeugt. Die Isotypenanalyse zeigte, daß der monoklonale Antikörper Lym-2 der schweren Ketten-IgG1-Unterklasse angehörte. Die Lym-2-Antikörper wurden durch indirekte Immunfluoreszenz-Methoden unter Verwendung von Paraformaldehyd-Aceton-fixierten Zellpräparationen identifiziert.
  • Die Reaktivitäten von monoklonalen Antikörpern Lym-2 mit etablierten menschlichen malignen Lymphom- und Leukämiezellinien sind in den Tabellen I bzw. II gezeigt. TABELLE I Reaktivität von Lym-2 mit menschlichen malignen Lymphom-Zellinien durch indirekte Immunfluoreszenz Zellinie Lym-2a Burkitt's Lymphom Diffuses, histocytisches Lymphom Undifferenziertes Lymphom a Indirekter Immunfluoreszenz-Assay mit fixierten Zellen. b Daten, ausgedrückt als (-) negativ, (+) positiv. TABELLE II Reaktivität von Lym-2 mit menschlichen Leukämie- und Lymphoblastoidzellinien, bestimmt durch indirekte Immunfluoreszenz Zellinie Lym-2a Akute lymphoblastische Leukämie T-Zellen Null-Zellen B-Zellen Myeloide Leukämie K562 (erythroid-CML) HL-60 (promyelocytisch) ML-2 (myeloid) TPH-1-0 (monocytisch) KG1 (myeloid) Myelom Lymphoblastoid a Indirekter Immunfluoreszenz-Assay mit fixierten Zellen. b Daten, ausgedrückt als (-) negativ, (+) positiv.
  • In der Tabelle III wird die Färbereaktivität von Lym-2 auf menschliche maligne Lymphom- und chronische lymphocytische Leukämie-Biopsien gezeigt. Indirekte Immunfluoreszenz-Untersuchungen zeigten, daß Lym-2 positiv bei der Mehrheit der von B-Zellen abgeleiteten Tumoren war. TABELLE III Indirekte Immunfluoreszenzfärbung von menschlichen Lymphom- und chronischen lymphocytischen Leukämie-Biopsie-Zellen Diagnose Lym-2-Reaktivität (positive Fälle/gesamte Fälle) Lymphoma (Gefrierschnitte von Lymphknotenbiopsien) gut ausdifferenziert Lymphocytisch wenig ausdifferenziert Lymphocytisch gemischt lymphocytisch und histiocytisch Histiocytisch (B-Zell-Typ) T-Zell Leukämie (Zellzentrifugation des peripheren Blutes) chronisch lymphocytisch B-Zell-Typ T-Zell-Typ a Rappaport-Klassifizierung
  • Die Immunperoxidase-Färbungsreaktivität von Lym-2 mit Gefrierschnitten von normalen menschlichen Biopsiegeweben wird in Tabelle IV gezeigt. Es wurde gefunden, daß Lym-2 spezifisch für B-Zell-Lymphocyten und Histiocyten in lymphoiden Geweben ist. Es wurde keine Reaktivität im menschlichen Knochenmark oder in nicht-lymphoiden menschlichen Organen gezeigt. TABELLE IV Reaktivität von Lym-2 mit normalen menschlichen Geweben Gewebe Lym-2-Reaktivität Lymphknoten Mandeln Thymusdrüse Knochenmark* Blut Nebenniere Gehirn Brust Dickdarm Herz Leber Lunge Bauchspeicheldrüse Speicheldrüse Haut Skelettmuskel glatter Muskel Schilddrüse B-Zellzonen Untergruppe von B Lymphocyten * Bestimmt durch Durchflußcytometrie-Analyse an lebensfähigen Zellen in Suspension.
  • Die Immunreaktivität von Lym-2 mit menschlichen festen Tumorzellinien wurde durch indirekte Immunfluoreszenzmethoden an fixierten Zellpräparationen bestimmt. Wie in Tabelle V gezeigt, wurde gefunden, daß Lym-2 bei keiner der 26 untersuchten Zellinien auf der Zelle reagierte. TABELLE V Immunreaktivität von Lym-2 mit menschlichen, festen Tumorzellinien Feste Tumoren Lym-2-Reaktivität CaCL-74-36 (Melanom) BM-166 (Neuroblastom) Y79 (Retinoblastom) HeLa (Ovarialkarzinom) SU-CCS-1 (Klarzellsarcom) Colo 38 (Melanom) C-399 (Colonkarzinom) A-172 (Glioblastom) NCI-H69 (Kleinzellkarzinom der Lunge) IMR-5 (Neuroblastom) Hutu-80 (Colonkarzinom) HT-29 (Colonkarzinom) 734B (Brustkarzinom) SW-80 (Rhabdomyosarcom) SW-1503 (Mesotheliom) SW-733 (Papillarkarzinom der Blase) U118-MG (Glioblastom) SW-872 (Liposarcom) SW-780 (Übergangszellkarzinom der Blase) SW-1045 (Synovialzellkarzinom) SW-608 (Astrocytom) SW-1353 (Chondrosarcom) SW-451 (Schuppenzellkarzinom der Speiseröhre) SW-156 (Hypernephrom) NU-04 (Glioblastom) SW-579 (Schuppenzellkarzinom der Schilddrüse) a - : negativ; +: Positiv, bestimmt durch indirekte Immunfluoreszenzmikroskopie an fixierten Zellpräparationen
  • Die Tabelle VI unten faßt die Haupteigenschaften des Lym-2-Antikörpers zusammen. TABELLE VI Charakterisierung des monoklonalen Antikörpers Lym-2 Lym-2 Immunogen Isotyp Antigen Antigenstelle lymphoide Reaktivität Lymphknoten und Mandeln Knochenmark Blut Thymusdrüse nicht-lymphoide Reaktivität Tumorspezifität CLL-Zellkerne unbekannt Zelloberfläche B-Zellzone und Histiocyten keine Untergruppe der B-Lymphocyten B-Zell-Lymphome und Leukämien

Claims (5)

1. Die Hybridomzellinie Lym-2 (ATCC Nr. HB 8613) und Clone davon.
2. Ein Verfahren zum Herstellen von Lym-2-Antikörpern, umfassend Kultivieren von Hybridomazellen der Lym-2-Zellinie (ATCC Nr. HB 8613) oder Clonen davon und Gewinnen der hergestellten Lym-2-Antikörper.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, umfassend Kultivieren von Hybridomazellen der Lym-2-Zellinie (ATCC Nr. HB 8613) oder Clonen davon in einem geeigneten Medium, Ernten des Überstands und Gewinnen der Lym-2-Antikörper davon.
4. Ein Verfahren zum Herstellen von Lym-2-Antikörpern, umfassend Einspritzen von Hybridomazellen der Lym-2-Zellinie (ATCC Nr. HB 8613) oder Clonen davon in BALB/c-Mäuse, Entfernen der Ascitesflüssigkeit und Gewinnen der Lym-2-Antikörper davon.
5. Der Lym-2 monoclonale Antikörper, hergestellt von der Hybridomzellinie Lym-2 (ATCC Nr. HB 8613) oder Clonen davon.
DE8787116820T 1987-11-13 1987-11-13 Murin-hybridoma lym-2 und diagnostikantikoerper, der dadurch hergestellt ist. Expired - Fee Related DE3783372T2 (de)

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