DE3781848T2

DE3781848T2 - Fluessige reinigungsmittelzusammensetzung.

Info

Publication number: DE3781848T2
Application number: DE8787306046T
Authority: DE
Inventors: Robert Joseph Maile Jr
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1986-07-11
Filing date: 1987-07-08
Publication date: 1993-03-04
Anticipated expiration: 2007-07-09
Also published as: GR3005772T3; CA1330924C; EP0256656B1; DE3781848D1; EP0256656A1; JPS6372794A; ATE80794T1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche mild sind, einen Schaum von ästhetisch ansprechendem Charakter liefern und ein bestimmtes Gemisch aus grenzflächenaktiven Mitteln umfassen.
Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen, wie Handreinigungsmittel, Dusch- oder Badereinigungsmmittel und Shampos, sind in modernen Gesellschaften kommerzielle Massenartikel. Sie werden von Konsumenten verwendet, um Schmutz von den Händen, dem Körper und aus dem Haar zu entfernen. Wenn solche Produkte eine große Akzeptanz unter den Konsumenten finden sollen, müssen sie mild sein (d. h. dürfen gegenüber der Haut nicht scharf oder reizend sein), sie müssen wirksam reinigen und sie müssen ansprechende ästhetische Eigenschaften oder Charakteristika besitzen. Unter den wichtigeren ästhetischen Eigenschaften ist der Charakter des Schaumes zu nennen, welcher durch die Zusammensetzung während der Verwendung geliefert wird, wobei Schaum von hohem Volumen und außerordentlicher Cremigkeit besonders wünschenswert ist.
In einer Zahl von Referenzstellen sind Reinigungsmittelzusammensetzungen beschrieben. Beispielsweise enthält die Japanische OPI 61-63 198, veröffentlicht am 15. Dezember 1981, Gemische aus anionischen Sulfat-grenzflächenaktiven Mitteln und Betain-grenzflächenaktiven Mitteln. In der US-A-39 80 769, ausgegeben am 14. September 1976, Ghilardi et al., sind Reinigungsmittelzusammensetzungen beschrieben, welche ein Gemisch aus anionischen und amphoteren grenzflächenaktiven Mitteln beinhalten. In der US-A-41 10 263, ausgegeben am 29. August 1978, Lindemann et al., sind ebenfalls Reinigungsmittelzusammensetzungen beschrieben, welche anionische und amphotere grenzflächenaktive Mittel beinhalten. In der US-A-43 10 433, ausgegeben am 12. Jänner 1982, Stiros, ist eine wäßrige, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung beschrieben, die gesättigte und ungesättigte Kaliumseifen und freie Fettsäuren umfaßt. In der US-A-44 72 297, ausgegeben am 18. September 1984, Bolich, Jr. et al., sind flüssige Reinigungsmittel enthalten, welche kosmetisch attraktiv sind und einen Hydroxylpropylguargummi, einen Alkohol, ein grenzflächenaktives Mittel, Wasser und einen Elektrolyten als wesentliche Komponenten umfassen. In der US-A-30 85 067, ausgegeben am 9. April 1963, Anderson, ist eine auf Sarcosinat basierende Reinigungsmittelzusammensetzung enthalten, welche aus einer Kombination von Bestandteilen formuliert ist, die so ausgewählt sind und in solchen Verhältnissen vorliegen, daß außerordentliche Schäumungseigenschaften und andere Eigenschaften erzielt werden. In der US-A-37 66 068 sind wäßrige Gleitmittelzusammensetzungen beschrieben, die aus einem wäßrigen Träger bestehen, welcher ein Gemisch aus N-Acylsarcosin- und N-Acyltaurin-grenzflächenaktiven Mitteln umfaßt. Die GB-A-7 51 273 enthält Reinigungsmittelzusammensetzungen für jeden Zweck, die ein amphoteres Taurin-grenzflächenaktives Mittel gemeinsam mit N-Acylsarcosin- und Alkylsulfat-grenzflächenaktiven Mitteln beinhaltet.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung zu liefern, welche mild ist und welche während der Verwendung exemplarische Schäumungseigenschaften besitzt.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung zu schaffen, die ein Gemisch aus einem Taurat-grenzflächenaktiven Mittel und einem Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel in Verbindung mit einem grenzflächenaktiven Hilfsmittel umfaßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung geschaffen, umfassend:
(a) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an mindestens einem Taurat-grenzflächenaktiven Mittel, ausgewählt unter Salzen von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuren von N-Methyltaurin;
(b) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an mindestens einem Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel, ausgewählt unter Salzen von Kondensationsprodukten von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuren mit Sarcosin; und
(c) von 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% an mindestens einem grenzflächenaktiven Hilfsmittel, ausgewählt unter Salzen von Sulfatestern von Polyethylenglykolethern von Fettalkoholen, Alkylsulfat-grenzflächenaktiven Mitteln und Gemischen hiervon;
worin das Gewichtsverhältnis von dem genannten Taurat-grenzflächenaktiven Mittel zu den genannten Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel von 1 : 3 bis 3 : 1 beträgt und worin die Gesamtmenge an vorhandenem grenzflächenaktiven Mittel von 2 Gew.-% bis 40 Gew.-% beträgt.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß solche Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche diese Gemische aus Taurat- und Sarcosinat- grenzflächenaktiven Mitteln umfassen, mild sind und unerwartete Volumina an Schaum zeigen, welcher eine unerwartete Cremigkeit besitzt und ein seidiges Anfühlen der Haut gewährleistet, wenn sie mit Zusammensetzungen verglichen werden, die nur das eine oder das andere dieser grenzflächenaktiven Mittel enthalten.
So wie sie hierin angeführt sind, beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, alle Verhältnis auf das Gewicht und alle Prozentsätze auf das Gewicht der Zusammensetzung.
Obwohl diese Beschreibung mit Ansprüchen endet, welche auf die vorliegende Erfindung besonders hinweisen und diese deutlich beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung durch ein Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten nicht-einschränkenden Ansprüche leichter klar werden kann.
Die flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung umfaßt mindestens ein Taurat-grenzflächenaktives Mittel, mindestens ein Sarcosinat-grenzflächenaktives Mittel und ein grenzflächenaktives Hilfsmittel.
Die wesentlichen Komponenten der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Abschnitten erörtert.

Taurat-grenzflächenaktive Mittel

Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen Taurat-grenzflächenaktiven Mittel sind die Salze von Fettsäureamiden von N-Methyltaurin. Sie entsprechen im allgemeinen der Strukturformel:
worin
einen Fettsäurerest darstellt und M für Natrium, Kalium, Ammonium oder Triethanolamin steht. Es werden Fettsäuren verwendet, die Kohlenstoffkettenlängen von 10 bis 20 besitzen, einschließlich jener, die aus Kokosnuß-, Palm- und Tallöl erhalten werden. Vorzugsweise stammt die Fettsäure aus Kokosnuß. Vorzugsweise werden Natriumsalze verwendet. Das am stärksten bevorzugte Taurat ist Natriummethylcocoyltaurat.
Dieses Taurat-grenzflächenaktive Mittel wird unter dem Handelsnamen Igepon TC-42 von der GAF Corporation New York, New York, vertrieben. Das Taurat-grenzflächenaktive Mittel liegt in einer Menge von 0,5% bis 10% der Reinigungsmittelzusammensetzung vor.

Sarcosinat-grenzflächenaktive Mittel

Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel sind N-Acylsarcosinate, welche die Salze von Kondensationsprodukten von Fettsäuren mit Sarcosin sind. Sie entsprechen im allgemeinen der Strukturformel:
worin
wie oben einen Fettsäurerest darstellt und M für Natrium, Kalium, Ammonium oder Triethanolamin steht. Es werden Fettsäuren verwendet, welche Kohlenstoffkettenlängen von 10-20 besitzen, einschließlich jener, welche aus Kokosnuß-, Palm- und Tallöl erhalten werden. Vorzugsweise handelt es sich bei der Fettsäure um Laurinsäure. Vorzugsweise werden Natriumsalze verwendet. Das am stärksten bevorzugte Sarcosinat ist Natriumlauroylsarcosinat. Dieses Sarcosinat-grenzflächenaktive Mittel wird unter den Handelsmarken Hamposyl (eingetragene Handelsmarke) L-30 und Hamposyl (eingetragene Handelsmarke) L-95 von W. R. Grace & Co., Lexington, Maine, vertrieben. Das Sarcosinat-grenzflächenaktive Mittel liegt in einer Menge von 0,5% bis 10% der Reinigungsmittelzusammensetzung vor.
Die Taurat- und Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel sind in der Zusammensetzung in solchen Mengen vorhanden, daß das Gewichtsverhältnis von Taurat zu Sarcosinat von 1 : 3 bis 3 : 1 beträgt.

Grenzflächenaktives Hilfsmittel

Als grenzflächenaktives Hilfsmittel besonders bevorzugt sind die Salze von Sulfatestern der Polyethylenglykolether von Fettalkoholen; diese Materialien besitzen die allgemeine Strukturformel:
R'(OCH&sub2;CH&sub2;)nOSO&sub3;M
In dieser Formel stellt R' den Fettalkoholrest dar; M steht wie zuvor für Natrium, Kalium, Ammonium oder Triethanolamin; und n ist eine Zahl von 1 bis etwa 15. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fettalkohol um Laurylalkohol. M steht vorzugsweise für Natrium. Vorzugsweise liegt n zwischen 1 und 4, wobei ein Durchschnittswert für n von 3 besonders bevorzugt ist. Ein besonders bevorzugtes grenzflächenaktives Hilfsmittel ist Natriumlaurethsulfat.
Ebenfalls geeignet sind Alkylsulfat-grenzflächenaktive Mittel. Diese Materialien besitzen die folgende allgemeine Strukturformel:
R'OSO&sub3;M
Wie zuvor, stellt R' einen Fettalkoholrest dar und M steht für Natrium, Kalium, Ammonium oder Triethanolamin. Es können Fettalkohole verwendet werden, welche Kohlenstoffkettenlängen von etwa 10 bis etwa 20 besitzen, einschließlich jener, die aus Kokosnußöl, Palmöl und Tallöl stammen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fettalkohol um Laurylalkohol. Vorzugsweise werden Natriumsalze verwendet. Das am stärksten bevorzugte Alkylsulfat ist Natriumlaurylsulfat.
Gemische aus grenzflächenaktiven Hilfsmitteln können verwendet werden.
Vorzugsweise liegt das grenzflächenaktive Hilfsmittel in einer Menge von 1% bis 30% vor.

Wasser

Wasser ist eine notwendige Komponente der vorliegenden Erfindung. Das Wasser ist vorzugsweise entionisiert und wird vorzugsweise in Mengen von 60% bis 98% verwendet.

Fakultative Komponenten

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine Vielzahl nicht-wesentlicher, fakultativer Komponenten enthalten, die geeignet sind, um solche Zusammensetzungen für die Konsumenten annehmbarer zu machen. Solche herkömmlichen fakultativen Bestandteile sind den Fachleuten gut bekannt. Sie umfassen Konservierungsmittel, wie Benzylalkohol, Methylparaben, Propylparaben und Imidazolidinylharnstoff; Verdickungsmittel und die Viskosität modifizierende Mittel, wie das Diethanolamid langkettiger Fettsäuren (z. B. PEG-3-Lauramid), Blockpolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid (wie Pluronic (eingetragene Handelsmarke) F-88, welches von BASF Wyandotte in Wyandotte, Michigan, angeboten wird), Natriumchlorid, Natriumsulfat, Polyvinylalkohol und Ethylalkohol; Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, wie Zitronensäure, Bernsteinsäure, Phosphorsäure, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat u. a.; Silikonöle; Parfums; Farbstoffe; Hydrotropika wie Ammoniumxylolsulfonat und Kaliumtoluolsulfonat; Komplexierungsmittel wie Dinatriumethylendiamintetraacetat; den Schaum modifizierende Mittel wie Kokosnußmonoethanolamid; jedes beliebige der verschiedenen Deodorantsysteme, die in Körperpflegeprodukten verwendet werden, wie Triclocarban (TCC) und Triclosan (Irgasan (eingetragene Handelsmarke) DP-300); und Polymere, wie Polyquaternium-10 (UCARE (eingetragene Handelsmarke) Polymer Jr-400, wie es von der Union Carbide Corporation, Danbury, Connecticut, hergestellt wird), Hydroxylpropylguar (Jaguar (eingetragene Handelsmarke) HP-60, wie es von der Celanese Plastics and Specialities Company, Louisville, Kentucky, hergestellt wird), Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid (Jaguar (eingetragene Handelsmarke) C-14S), Polyquaternium-7 (Merquat (eingetragene Handelsmarke) 550, wie es von der Merck & Company, Inc., Rahway, New Jersey, hergestellt wird), und Hydroxyethylcellulose. Solche fakultativen Komponenten werden einzeln in Mengen von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
Der pH-Wert der vorliegenden Zusammensetzung ist nicht wesentlich, aber er liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 4 bis 8.

Verfahren und Herstellung

Jedes beliebige Verfahren zur Herstellung, wie es herkömmlicherweise in der Industrie verwendet wird, wie das Vermischen der Bestandteile in einem einfachen Batch-Verfahren, kann verwendet werden.

Form des Produktes

Die Zusammensetzungen dieser Erfindung werden üblicherweise in Behältern als gießbare, für den Konsumenten sofort verwendbaren Flüssigkeiten geliefert. In diesem Fall verteilt der Konsument/die Konsumentin die Flüssigkeit als Flüssigkeit aus dem Behälter und verwendet sie mit Wasser, um seine oder ihre Hände, seinen oder ihren Körper, oder sein oder ihr Haar zu reinigen.
Wahlweise können die Zusammensetzungen als den Fachleuten gut bekannte Aerosolprodukte geliefert werden. In diesem besonderen Fall wird das Produkt als Schaum abgegeben und wird danach von dem Konsumenten/der Konsumentin mit Wasser verwendet, um seine oder ihre Hände, seinen oder ihren Körper oder sein oder ihr Haar zu reinigen. In Aerosolprodukten sind die Taurat- und die Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel jeweils vorzugsweise in Mengen von 0,1% bis 7,5% vorhanden, und das grenzflächenaktive Hilfsmittel liegt in einer Menge von 1% bis 20% vor, wobei das gesamte vorhandene grenzflächenaktive Mittel vorzugsweise von 2% bis 30% der Zusammensetzung beträgt. Das oben angegebene Verhältnis von Taurat-grenzflächenaktivem Mittel zu Sarcosinat-grenzflächenaktivem Mittel muß aufrecht erhalten werden. Das Wasser umfaßt vorzugsweise von 70% bis 98% der Zusammensetzung. Diese Aerosolprodukte beinhalten auch jedes beliebige der verschiedenen Treibmittel (wie Kohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe, Stickstoffoxid u. a.), welche den Fachleuten gut bekannt sind.
Wahlweise können die Zusammensetzungen als den Fachleuten gut bekannte Pasten geliefert werden. In diesem besonderen Fall wird das Produkt aus einer Tube abgegeben und von dem Konsumenten/der Konsumentin Verbrauchern in einer Weise verwendet, die der eines flüssigen Produktes ähnlich ist, um seine oder ihre Hände, seinen oder ihren Körper oder sein oder ihr Haar zu reinigen.
Das folgende Beispiel wird zur Illustration und nicht zur Einschränkung angegeben.

Beispiel

Natriumlaurethsulfat 10,0%
Natriummethylcocoyltaurat 1,8
Natriumlauroylsarcosinat 2,25
Kokosnußmonoethanolamid 4,00
Trübungsmittel 1,00
Zitronensäure 0,25
EDTA 0,1
Irgasan (eingetragene Handelsmarke) DP-300 0,3
TCC 0,15
Farbstoff 0,01
UCARE (eingetragene Handelsmarke) JR-400 0,75
NaCl 0,3
Parfum 0,12
Glycerin 1,0
Wasser q.s. 100
Die verschiedenen Komponenten werden vermischt, um eine flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung auszubilden. Wenn diese Zusammensetzung durch eine Person als Handreinigungsprodukt verwendet wird, reinigt sie die Hände des Anwenders in einer effizienten Weise und liefert während der Verwendung ein großes Volumen an außerordentlich cremigem Schaum.

Claims

1. Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung, umfassend:

(a) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an mindestens einem Taurat-grenzflächenaktiven Mittel, ausgewählt unter Salzen von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuren von N-Methyltaurin;

(b) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an mindestens einem Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel, ausgewählt unter Salzen von Kondensationsprodukten von C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Fettsäuren mit Sarcosin; und

(c) von 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% an mindestens einem grenzflächenaktiven Hilfsmittel, ausgewählt unter Salzen von Sulfatestern von Polyethylenglykolethern von Fettalkoholen, Alkylsulfat-grenzflächenaktiven Mitteln und Gemischen hiervon;

worin das Gewichtsverhältnis von dem genannten Taurat-grenzflächenaktiven Mittel zu dem genannten Sarcosinat-grenzflächenaktiven Mittel von 1 : 3 bis 3 : 1 beträgt und worin die Gesamtmenge an vorhandenem grenzflächenaktivem Mittel von 2 Gew.-% bis 40 Gew.-% beträgt.

2. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das genannte Taurat Natriummethylcocoyltaurat ist.

3. Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das genannte Sarcosinat Natriumlauroylsarcosinat ist.

4. Flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend:

(a) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an Natriummethylcocoyltaurat;

(b) von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% an Natriumlauroylsarcosinat; und

(c) von 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% an Natriumlaurethsulfat.

5. Aerosolreinigungsmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend:

(a) von 0,1 Gew.-% bis 7,5 Gew.-% an Taurat-grenzflächenaktivem Mittel;

(b) von 0,1 Gew.-% bis 7,5 Gew.-% an Sarcosinat-grenzflächenaktivem Mittel;

(c) von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% an grenzflächenaktivem Hilfsmittel;

worin die Gesamtmenge an vorhandenem grenzflächenaktivem Mittel von 2 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt.