DE69202771T2 - Flüssiges Waschmittel. - Google Patents

Flüssiges Waschmittel.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges Waschmittel, insbesondere ein flüssiges Waschmittel, das geeignet ist für die Reinigung der Haut und der Haare, das gute Schäumeigenschaften hat, das dem Benutzer bei Gebrauch ein angenehmes Gefühl vermittelt, das stabil ist und verwendbar ist in Pumpcontainern vom Fingerdruck-Typ.
  • Diskussion des Standes der Technik:
  • Als flüssige Waschmittel, die auf den Körper angewendet werden, werden herkömmlicherweise Shampoos für das Haar häufig verwendet. In letzter Zeit haben sich flüssige Körpershampoos statt Seifen bei Verbrauchern durchgesetzt wegen ihrer Eigenschaften hinsichtlich eines angenehmen Griffs und der einfachen Anwendung.
  • Als ein Bestandteil von Waschmitteln werden Phosphattenside, die als anionische Tenside klassifiziert werden, verwendet, weil sie mild für das Haar und die Haut sind. Unter diesen Phosphattensiden haben Alkalimetallsalze der Tenside einen hohen Krafft-Punkt und sind schwierig zu verflüssigen. Dieser Nachteil wurde überwunden durch Umwandlung der Tenside in Alkanolaminsalze, um den Krafft-Punkt zu erniedrigen und um sie zu verflüssigen. Durch die Umwandlung in Alkanolaminsalze wird die Schaumbildungsfähigkeit (hiernach als Schäumfähigkeit bezeichnet) wesentlich verschlechtert, wodurch viel Raum für Verbesserungen bei der Bereitstellung von zufriedenstellenden Tensidbestandteilen für Waschmittel bleibt.
  • Weiterhin erzeugen Phosphattenside als ein Bestandteil von Waschmitteln ein unannehmbar rauhes und reibendes Gefühl, wenn sie mit hartem Wasser verwendet werden.
  • Darüberhinaus verstopft das gelierte oder verf estigte Mittel die Düse des Behälters, wenn ein flüssiges Waschinittel, enthaltend ein Alkanolaminsalz eines Phosphattensids in einen Pumpbehälter vom Fingerdruck-Typ gefüllt wird und wiederholt verwendet wird, was ein beanstandbares Aussehen und Auswurf des Mittels in eine falsche Richtung bei Gebrauch hervorruft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, flüssige Waschmittel bereitzustellen, enthaltend ein Phosphattensid, die gute Charakteristika des Tensids beibehalten, hervorragende Schäumeigenschaften haben, stabil sind, ein annehmbares Gefühl bei Gebrauch bereitstellen und geeignet sind zur Anwendung in Pumpbehältern vom Fingerdruck-Typ.
  • Diese und andere Aufgaben, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sind, werden durch das vorliegende Waschmittel gelöst, das enthält Phosphattenside (a) und (b) in einem spezifizierten Verhältnis in einem stabilen flüssigen Zustand, und ein annehmbares Gefühl bei Gebrauch bereitstellt, mild zur Haut ist und geeignet ist zum Gebrauch in einem Pumpbehälter vom Fingerdruck-Typ, weil es sich nicht einfach verfestigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein flüssiges Waschmittel bereit, umfassend die folgenden Bestandteile (a) und (b):
  • (a) eine oder mehrere Verbindungen der Formel (1):
  • wobei R¹ eine lineare C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sup4; eine lineare C&sub1;-C&sub4;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, und X¹ und X² unabhängig ein Kaliumatom oder ein Wasserstoffatom ist;
  • (b) eine oder mehrere Verbindungen der Formel (2):
  • wobei R² eine lineare C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, und X³ und X&sup4; unabhängig ein Kaliumatom oder ein Wasserstoffatom ist, und das Gewichtsverhältnis (a)/[(a)+(b)] 0,4 bis 1 ist.
  • Bezugnehmend auf Formel (1) von Bestandteil (a) sind Beispiele der Gruppe R¹ einer linearen C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Alkylgruppe oder -Alkenylgruppe, insbesondere lineare Gruppen, wie Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl und Dodecyl. Bevorzugte Beispiele von R&sup4; sind Methyl und Ethyl, und Methyl ist besonders bevorzugt.
  • Bezugnehmend auf Formel (2) von Bestandteil (b) sind Beispiele für die Gruppe R² C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Alkylgruppen oder -Alkenylgruppen, insbesondere lineare Alkylgruppen, wie Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl und Pentadecyl.
  • Das Verhältnis der Bestandteile (a) und (b), die in das Mittel der vorliegenden Erfindung eingebracht werden, ist im folgenden Bereich:
  • (a)/[(a)+(b)] = 0,4 bis 1.
  • Ein Wert von weniger als 0,4 zeigt einen hohen Krafft-Punkt für das Mittel an, was ein unstabiles Mittel anzeigt und vermieden werden sollte. Vorzugsweise ist das Verhältnis zwischen 0,50 und 0,90.
  • Bestandteile (a) und (b) sind Salze von Phosphorsäureestern und werden erhalten, z.B. durch die Reaktion eines aliphatischen Alkohols mit Phosphorsäureanhydrid oder Phosphoroxychlorid, gefolgt von Neutralisation mit einem basischen Kaliumsalz, wie KOH. Der aliphatische Alkohol, dessen Beispiele lineare Alkohole oder verzweigte Alkohole beinhalten, kann allein oder als ein Gemisch verwendet werden. DIADOL 115L (Produkt der Mitsubishikasei Co.) und DOBANOL 231 (Produkt der Mitsubishiyuka Co.), die im Handel erhältliche Alkohole sind, sind Gemische von linearen Alkoholen und verzweigten 2-Alkylalkoholen und sind nützlich, um ein Gemisch von Salzen von Phosphorsäureestern bereitzustellen, das das Erfordernis von (a)/[(a)+(b)] von 0,4 bis 1 erfüllt.
  • Die kombinierte Menge von Bestandteilen (a) und (b), die dem vorliegenden flüssigen Waschmittel zugesetzt wird, ist 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, des gesamten Mittels.
  • Das vorliegende flüssige Waschmittel kann gegebenenfalls andere verträgliche Bestandteile enthalten, die allgemein auf diesem Gebiet verwendet werden. Solche Bestandteile beinhalten Feuchtigkeitsspender, wie Propylenglykol, Glycerin und Sorbitol; viskositätsändernde Mittel, wie Methylcellulose, Polyoxyethylenglykoldistearat und Ethanol; Germizide, wie Triclosan und Triclocarban; entzündungshemmende Mittel, wie Kaliumglycyrrhizat und Tocopherolacetat; Antischuppenmittel, wie Zinkpyrithion und Octopyrox; antiseptische Mittel, wie Methylparaben und Butylparaben; perlglanzspendende Mittel; Parfums; Färbemittel; UV-Absorber und Antioxidanzien. Sie können in jeder Menge zugegeben werden, die die Wirkungen der erfindungsgemäßen Mittel nicht behindern.
  • Weiterhin können die flüssigen Waschmittel der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls geeignete Mengen von verschiedenen Tensiden enthalten, die andere sind als die oben beschriebenen, solange sie nicht die Wirkungen der erfindungsgemäßen Mittel behindern. Beispiele von anderen Tensiden beinhalten Sulfate oder Sulfonate (anionische Tenside), wie Alkylsulfate und Polyoxyethylenalkylsulfate; Sulfosuccinate; Taurate; Isethionate; α-Olefinsulfonate; Carboxylate, wie aliphatische Seifen, Ethercarbonsäuretenside und acylierte Aminosäuretenside. Unter diesen sind aliphatische Tenside und Isethionattenside besonders bevorzugt hinsichtlich der Struktur und der Schäumfähigkeit.
  • Bezugnehmend auf amphotere Tenside, beinhalten Beispiele, die nützlich für die vorliegende Erfindung sind, Carbobetaine, Sulfobetaine und Imidazoliniumbetaine. Insbesondere Hydroxypropylsulfobetaine und demineralisierte sekundäre Imidazoliniumbetaine sind bevorzugt.
  • Bezugnehmend auf nicht-ionische Tenside beinhalten Beispiele, die nützlich für die vorliegende Erfindung sind, Polyoxyalkylenaddukte, Polypropylen, Polyoxyethylenaddukte, Aminoxide, Mono- oder Diethanolamide, Sorbitanfettsäurenester, Glycerolfettsäureester, Saccharosefettsäureester, Alkylsaccharide und N-Polyhydroxyalkylfettsäureamide. Unter diesen sind Aminoxide, Diethanolamide und Alkylsaccharide am meisten bevorzugt.
  • Bezugnehmend auf kationische Tenside beinhalten Beispiele, die nützlich für die vorliegende Erfindung sind, quaternäre Arnmoniumsalze vom Mono- oder Dialkyladdukt-Typ mit einer linearen oder verzweigten Alkylgruppe, wobei die Alkylgruppe Alkylenoxideinheiten enhalten kann oder nicht enthalten kann. Insbesondere sind lineare C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6;-Monoalkyl-quaternäre Ammoniumsalze und quaternäre Ammoniumsalze mit verzweigten C&sub2;&sub0;- C&sub2;&sub8;-Alkylgruppen bevorzugt.
  • Die oben genannten optionalen Tenside werden allein oder in Kombination verwendet. Bevorzugte Mengen sind 2 bis 40 Gew.-%, bevorzugterweise 5 bis 25 Gew.-%, des gesamten Mittels. Das Verhältnis zu der gesamten Menge der Bestandteile (a) und (b) und der der optionalen Tenside ist vorzugsweise 5:1 bis 1:5, bevorzugterweise 3:1 bis 1:2.
  • Die flüssigen Waschmittel der vorliegenden Erfindung werden durch bekannte Verfahren hergestellt. Der pH der Mittel wird wünschenswerterweise mit KOH auf 5 bis 10 eingestellt, vorzugsweise 6 bis 8,5.
  • Die flüssigen Waschmittel der vorliegenden Erfindung ergeben ein gutes Gefühl bei Verwendung, exzellente Schäumeigenschaften und verlängerte Stabilität. Dementsprechend sind sie nützlich als Shampoos, Körpershampoos und darüberhinaus als Detergentien für den Gebrauch in Küche oder dergleichen, wobei direkter Kontakt mit der Haut für längere Zeit auftritt. Die Mittel sind auch geeignet zur Verwendung mit hartem Wasser, wobei wenig oder kein reibendes Gefühl oder rauher Griff bei der Verwendung auftritt. Da die Mittel nicht geliert oder verfestigt sind, können sie darüberhinaus in einem Behälter mit einer Fingerdruckpumpe verwendet werden.
  • Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich, die zur Darstellung der vorliegenden Erfindung angegeben werden und nicht dazu bestimmt sind, diese zu beschränken.
  • BEISPIELE Referenzbeispiel 1:
  • Phosphorsäureester (A) bis (F) (vor Neutralisation), gezeigt in Tabelle 1, wurden hergestellt unter Verwendung von verschiedenen Ausgangsalkoholen. Die Kohlenstoffzahl in der Tabelle zeigen die Gesamtkohlenstoffanzahlen der Alkylgruppe der Phosphorsäureester an. Tabelle I Ausgangsalkohole Phosphorsäureester Kohlenstoffanzahl der Alkylgruppe Bezeichnung des Mittels DIADOL 115L (Produkt der Mitsubishikasei Co.) DOBANOL 23I (Produkt der Mitsubishiyuka Co.) DOVANOL 23L (Produkt von Mitsubishiyuka Co.) Laurylalkohol Gemisch von C11, C13 und C15 siehe *1 Gemisch von C12 und C13, siehe *2 *1: Das Gewichtsverhältnis von C&sub1;&sub1;:C&sub1;&sub3;:C&sub1;&sub5; ist 47:31:22. *2: Das Gewichtsverhältnis von C&sub1;&sub2;:C&sub1;&sub3; ist 43:57.
  • Beispiel 1:
  • Flüssige Waschmittetwurden hergestellt unter Verwendung der Phosphorsäureester (A) bis (F), hergestellt in Referenzbeispiel 1. Sie wurden hinsichtlich des Krafft-Punkts, der Stabilität im flüssigen Zustand und des Volumens des Schaums (40ºC und 20ºC) im Einklang mit den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das Gefühl bei Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel Nr. 1-4 und Vergleichsmittel Nr. 4 bei Verwendung mit hartem Wasser wurde auch bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Krafft-Punkt:
  • Eine zwanzigfach verdünnte Lösung von jedem der flüssigen Waschmittel wurde zur Messung nach herkömmlichen Methoden bereitgestellt.
  • Stabilität im flüssigen Zustand:
  • Die flüssigen Waschmittel wurden hinsichtlich der Flüssigkeit bei 0ºC durch Beobachtung nach den unten aufgeführten Kriterien bewertet.
  • Kriterien:
  • O : durchsichtige Flüssigkeit
  • X : Kristalle abgeschieden, schwimmend oder sedimentiert
  • Schaumvolumen:
  • Eine zehnfach verdünnte wäßrige Lösung von jedem der flüssigen Waschmittel wurde für den Test bereitgestellt. 100 ml (Temperatur der Lösung: 20ºC, 40ºC) der Lösung wurden in einen Meßzylinder gefüllt. Rührblätter wurden in die Lösung eingesetzt und es wurde gerührt (1000 UpM, Umkehr alle 5 Sekunden). Das Volumen der Schäume, gebildet 30 Sekunden nachdem das Rühren begonnen wurde, wurde gemessen.
  • A: 200 ml oder mehr (gut)
  • B: 200 bis 150 ml (befriedigend)
  • C: weniger als 150 ml (nicht gut)
  • Gefühl bei Verwendung mit hartem Wasser:
  • Eine Gruppe, bestehend aus 10 Frauen, wuschen ihre Hände mit den erfindungsgemäßen Mitteln Nr. 1 bis 4 (siehe Tabelle 2)und Vergleichsmittel Nr. 4 unter den Bedingungen von 40ºC Wassertemperatur und 10º DH Wasserhärte und bewerteten diese gefühlsmäßig gemäß den folgenden Kriterien:
  • Kriterien:
  • Reibungsgefühl während dem Spülen
  • A: kein reibendes Gefühl
  • B: leicht reibendes Gefühl
  • C: sehr reibendes Gefühl
  • Rauhes oder trockenes Gefühl nach Abtrocknen
  • A: kein rauhes/trockenes Gefühl
  • B: leicht rauhes/trockenes Gefühl
  • C: rauhes/trockenes Gefühl
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 als Mittelwerte der Bewertungen gezeigt. Tabelle 2 Erfindungsgemäße Mittel* Vergleichsmittel* Kaliumsalz des Phosphorsäureesters Natriumsalz des Phosphorsäureesters Triethanolaminsalz des Phosphorsäureesters Gereinigtes Wasser Krafft-Punkt (ºC) Flüssigkeitsstabilität Schaumvolumen (ºC) Reibendes Gefühl beim Spülen Rauh-/Trockengefühl nach Trocknen Rest *(Gew.-%)
  • Beispiel 2:
  • Schnelligkeit oder Härte der Verfestigung der Phosphorsäureester für die Verwendung in den flüssigen Waschmitteln der vorliegenden Erfindung wurde auch untersucht. Eine wäßrige Lösung von Triethanolaminsalz von Laurylphosphat (Säurekonzentration: 15%, pH 7,6) und eine wäßrige Lösung des Kaliumsalzes von Phosphorsäureester (A), hergestellt in Referenzbeispiel 1 (Säurekonzentration: 15%, pH 7,6), wurden getrennt in Glasflaschen gefüllt und bei 20ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 60% für 120 Stunden stehengelassen. Die Härte des gebildeten Gels auf der Flüssigkeitsoberfläche oder mit einem Rheometer (NRM-2010J-CW, hergestellt von Fudo Kogyo K.K.) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Die wäßrige Lösung des Kaliumsalzes des Phosphorsäureesters (A), der in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendet wird, behält den flüssigen Zustand bei, wobei die wäßrige Lösung des Triethanolaminsalzes von Laurylphosphat sich zum größten Teil nach der Testzeit von 120 Stunden verfestigt hatte. Tabelle 3 Wäßrige Lösung des Triethanolaminsalzes von Laurylphosphat Wäßrige Lösung des Kaliumsalzes des Phosphorsäureesters (A) Härte des Gels (g/cm²)
  • Beispiel 3:
  • Die Widerstandsfähigkeit gegenüber hartem Wasser der Phosphorsäureester, verwendet in der vorliegenden Erfindung, wurde untersucht mit dem Parameter der Carbonatschlamm(Calciumsalz)bildung in hartem Wasser. Eine wäßrige Lösung eines Kaliumsalzes von Laurylphosphat (Säurekonzentration: 1%, pH 7,6) und eine wäßrige Lösung eines Kaliumsalzes von Phosphorsäureester (A) (Säurekonzentration: 1%, pH 7,6) wurden bereitgestellt, und 0,5 ml wurde jeweils mit 4,5 ml desselben harten Wassers verdünnt und für 10 Sekunden gerührt. Die Trübheit der Flüssigkeiten wurde mit einem Trübheitsmesser (TURBIDIMETER MODELL T-2600DX, hergestellt von Tokyo Denshoku K.K.) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Die wäßrige Lösung des Kaliumsalzes des Phosphorsäureesters (A), verwendet in der vorliegenden Erfindung, zeigte hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen hartes Wasser, verglichen mit der wäßrigen Lösung des Kaliumsalzes von Laurylphosphat. Tabelle 4 Wäßrige Lösung des Kaliumsalzes von Laurylphosphat Wäßrige Lösung des Kaliumsalzes des Phosphatsäureesters (A) Carbonatschlammbildung in hartem Wasser (ppm)
  • Beispiel 4:
  • Ein transparentes flüssiges Waschmittel (pH 7,5) wurde hergestellt gemäß der folgenden Formulierung.
  • (1) Kaliumsalz von Phosphorsäureester (A) 35 Gew.-%
  • (2) Parfum 0,5 Gew.-%
  • (3) Ethanol 3 Gew.-%
  • (4) Dibutylhydroxytoluol 0,1 Gew.-%
  • (5) Wasser Rest
  • Wasser (5) wurde erhitzt, worin Bestandteil (1) aufgelöst wurde. Nach Abkühlen wurden Bestandteile (2) bis (4) hinzugefügt, um ein transparentes flüssiges Waschmittel (pH 7,5) zu erhalten. Das erhaltene Waschmittel wurde zum Waschen der Haut und des Haars verwendet. Es wurde gefunden, daß das Mittel mild zur Haut war, gute Schäume bildete, und dem Benutzer bei Verwendung ein erfrischendes und angenehmes Gefühl gab.
  • Es ist offensichtlich, daß viele Veränderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind hinsichtlich der obigen Lehre. Es muß deshalb verstanden werden, daß im Bereich der Ansprüche die Erfindung anders ausgeführt werden kann als so wie es im einzelnen hier beschrieben wurde.
  • Alle Warenzeichen sind als solche gekennzeichnet.

Claims (9)

1. Flüssiges Waschmittel, das umfaßt die folgenden Bestandteile (a) und (b):
(a) eine Verbindung der Formel (1):
wobei R¹ eine lineare C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, R&sup4; eine lineare C&sub1;-C&sub4;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, und X¹ und X² unabhängig ein Kaliumatom oder ein Wasserstoffatom ist;
(b) eine Verbindung der Formel (2):
wobei R² eine lineare C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;-Kohlenwasserstoffgruppe ist, und X³ und X&sup4; unabhängig ein Kaliumatom oder ein Wasserstoffatom ist, und wobei das Gewichtsverhältnis (a)/[(a)+(b)] 0,4 bis 1 ist.
2. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, wobei R¹ und R² lineare Alkyl- oder Alkenylgruppen sind.
3. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, wobei R¹ und R² lineare Alkylgruppen sind.
4. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, wobei das Verhältnis der kombinierten Mengen von Bestandteilen (a) und (b) 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das gesamte flüssige Waschmittel, ist.
5. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis (a)/[(a)+(b)] 0150 bis 0,90 ist.
6. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, umfassend ein Gemisch von Verbindungen der Formel (1) oder ein Gemisch von Verbindung der Formel (2).
7. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1, wobei das Verhältnis der kombinierten Mengen von Bestandteilen (a) und (b) 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das gesamte flüssige Waschmittel, ist.
8. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1 mit einem pH von 5 bis 10.
9. Flüssiges Waschmittel gemäß Anspruch 1 mit einem pH von 6 bis 8,5.
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