DE69207790T2 - Syntheseöle enthaltende Reinigungsmittel und Verfahren zur Ausführung - Google Patents

Syntheseöle enthaltende Reinigungsmittel und Verfahren zur Ausführung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zum Waschen und Konditionieren keratinischer Materien, insbesondere der Haare und/oder der Haut, wobei diese Zusammensetzung in einem wässrigen Milieu mindestens ein synthetisches Öl in Gegenwart von Suspendiermitteln für dieses Öl sowie von oberflächenaktiven Reinigungsmitteln enthält. Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Waschen, wobei man diese Zusammensetzungen zur Anwendung bringt.
  • Zusammensetzungen zum Waschen keratinischer Materien, insbesondere Shampoo-Produkte sind im Stand der Technik wohlbekannt.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Öle in derartigen Zusammensetzungen zu verwenden, insbesondere bei der Behandlung trockener Haare, um ihnen Weichheit und Brillanz zu verleihen.
  • Aufgrund der Unlöslichkeit dieser synthetischen Öle in gewöhnlich in Zusammensetzungen zum Waschen wie in Shampoo- Produkten verwendeten wässrigen Medien versucht man, diese Öle in dispergierter Form zu halten, wobei man gleichzeitig die reinigenden und schäumenden Eigenschaften der Zusammensetzung aufrechtzuerhalten versucht, ohne die Viskosität absinken zu lassen. Auch diese Zusammensetzungen sollen auf die Haare die angestrebten Eigenschaften der Weichheit, Brillanz und guten Entwirrbarkeit übertragen.
  • In EP-A-0 217 250 ist eine oberflächenaktive und schäumende Zusammensetzung offenbart, welche, ausser Emulgiermitteln und oberflächenaktiven Mitteln, schwach flüchtige Öle enthält, unter denen verzweigte Kohlenwasserstoffe wie z.B. Isoparaffine mit 16 bis 30 Kohlenstoffatomen genannt sind.
  • In FR-A-2 596 061 ist eine Zusammensetzung zum Waschen der Hände beschrieben, welche ganz allgemein eine Mischung aus Wasser und einem Lösungsmittel vom aliphatischen isoparaffinischen Typ sowie oberflächenaktive Reinigungsmittel und schäumende Mittel enthält.
  • Die Anmelderin hat nun, in überraschender Weise, herausgefunden, daß es möglich war, Zusammensetzungen zum Waschen herzustellen, die sich als besonders stabil im Zeitablauf erweisen und gute Reinigungseigenschaften besitzen, wobei sie gleichzeitig auf die Haare Brillanz, Weichheit, eine leichte Kämmbarkeit übertragen, ohne daß sich die Haare klebrig anfühlen, wobei man in diesen Zusammensetzungen, zusätzlich zu den oberflächenaktiven Reinigungsmitteln, besondere Suspendiermittel für die synthetischen Öle verwendet.
  • Ausserdem stellt man fest, daß diese Zusammensetzungen nicht den Nachteil aufweisen, die Frisur zu beschweren, wenn sie wiederholt zur Anwendung gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen im übrigen den Vorteil auf, mit üblich angewandten Verfahren und Geräten hergestellt werden zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Waschmittelzusammensetzung bereitzustellen, die mindestens ein Syntheseöl, mindestens ein Suspendiermittel für dieses Öl und mindestens ein oberflächenaktives Reinigungsmittel enthält.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Verwendung der im folgenden definierten Suspendiermittel als Suspendiermittel synthetischer Öle in einem wässrigen Milieu, das oberflächenaktive Reinigungsmittel enthält, anzugeben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren 9 zum Waschen, wobei man die oben definierten Zusammensetzungen anwendet.
  • Weitere Gegenstände der Erfindung werden bei der Lektüre der nun folgendem Beschreibung und der sich daran anschließenden Beispiele ersichtlich.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zum Waschen enthalten in einem wässrigen Milieu:
  • (A) mindestens ein synthetisches Öl, ausgewählt aus:
  • (i) den Isoparaffinen der Struktur:
  • worin n 2 bis 16 beträgt;
  • (ii) der Mischung der Isoparaffine der Formel (I) mit Isoparaffinen der Formel (II):
  • worin m 18 oder mehr und vorzugsweise 18 bis 40 beträgt,
  • wobei die Kapillarviskosität der oben definierten Öle weniger als 500 cps beträgt;
  • (B) ein Suspendiermitel für das Öl, ausgewählt aus den Verbindungen der Formel:
  • a) RX (III)
  • worin R ein aliphatischer Rest mit langer Kohlenstoffkette, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen ist, und X ein Carboxyl-, Schwefel- oder Phosphorsäurerest oder ein von einer Carboxylsäure oder einem Amid abgeleiteter Rest sind, wobei die Verbindungen der Formel (III) aus denjenigen ausgewählt sind, in denen gilt:
  • (i) R ist ein C&sub1;&sub1;&submin;&sub2;&sub1;-Alkyl- oder -Alkenylrest,
  • und X ist
  • - eine COOA-Gruppe, worin A ein von einem C&sub2;&submin;&sub3;-Polyol abgeleiteter Mono- oder Polyhydroxyalkylrest oder ein CH&sub2;CH&sub2;SO&sub3;M-Rest ist;
  • - eine Gruppierung: CO(OCH&sub2;CH&sub2;)kOH, worin k einen Wert von 2 bis 150 hat;
  • - eine Gruppierung: COOCH&sub2;CH-CH&sub3;-(OCH&sub2;CH&sub2;)kOH,
  • worin k einen Wert von 2 bis 150 hat, wobei die freien OH- Funktionen der oben definierten Gruppierungen mit einer Säure RCOOH verestert sein können, worin R ein C&sub1;&sub1;&submin;&sub2;&sub1;-Alkyl oder
  • -Alkenylrest ist;
  • - eine CONR&sub1;R&sub2;-Gruppe, worin R&sub1; und R&sub2; Wasserstoff oder einen Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkylrest darstellen, wobei mindestens einer die Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkylgruppe darstellt;
  • - eine OSO&sub3;M- oder 1/3PO&sub4;³&supmin;M&sub3;-Gruppe, worin M ein Alkalimetall oder den Ammoniumrest oder einen C&sub1;&submin;&sub4;- Alkanolaminrest darstellt;
  • (ii) R bedeuten einen R&sub3;O(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;-Rest und X eine COOM- Gruppe, worin M die oben angegebene Bedeutung hat, wobei R&sub3; einen C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylrest und l eine ganze Zahl oder Dezimalzahl von 2,5 bis 10 bedeuten, oder wobei R&sub3; auch einen Oleylrest bedeutet und l 2 bis 9 beträgt, oder wobei R&sub3; auch einen C&sub8;&submin;&sub9;-Alkylphenylrest bedeutet und l 4 bis 8 beträgt, oder aus Derivaten, in denen R&sub3; eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub6;-Alkylgruppe und X eine CONR&sub1;R&sub2;-Gruppe bedeuten, in welcher R&sub1; und R&sub2; die oben angegebene Bedeutung haben, und in denen l einen Wert von 1 bis 3 aufweist;
  • b) aus Aminoxiden der Formel:
  • worin R&sub4; eine C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe und R&sub5; oder R&sub6;, gleich oder verschieden, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkylgruppe darstellen;
  • c) aus Biopolysacchariden, die aus Gummiprodukten von Xanthan und aus Scleroglucanen ausgewählt sind;
  • (C) sowie ein oberflächenaktives Reinigungsmittel.
  • Unter den synthetischen Ölen der oben definierten Formel (I) kann man diejenigen, in denen n gleich 2, 3, 4 oder 16 ist, und insbesondere die unter den Bezeichnungen PERMETHYL 99A, 101A, 102A oder 104A von PRESPERSE INC verkauften Produkte oder das von ICI verkaufte Produkt ARLAMOL HD nennen, das der Formel (I) entspricht, in welcher n gleich 3 ist.
  • Unter den synthetischen Ölen der Formel (II) kann man das unter der Handeisbezeichnung PERMETHYL 106A verkaufte Produkt nennen, das die Formel (II) aufweist, in welcher m gleich 38 ist.
  • Unter den bevorzugten Suspendiermitteln der Formel RX kann man nennen:
  • - Ester von C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren und C&sub2;&submin;&sub3;-Polyolen wie die Myristate, Palmitate und Stearate von Ethylenglycol, Propylenglycol oder Glycerin und ganz bsonders das Monostearat oder Distearat von Ethylenglycol, das Mono- oder Di- oder Tristearat von Glycerin;
  • - Alkanolamide von C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren und ganz besonders das Diethanolamid von Kopra oder Stearinsäure, das Monoethanolamid von Kopra oder Stearinsäure, das Monoisopropanolamid von Kopra oder Stearinsäure;
  • - Alkylether von Alkanolamiden wie C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5;- Alkyloxidiethoxidimethylmonoethanolamid, wie z.B. das unter der Bezeichnung AMINOL A15 von CHEM'Y verkaufte Produkt;
  • - Polyoxethylierte C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren wie die Stearate von Polyethylenglycol, enthaltend 4 bis 150 Ethylenoxid- Einheiten;
  • - Polyoxethylierte und veresterte Ester von C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;- Fettsäuren und von Propylenglycol, welche 4 bis 100 Ethylenoxid-Einheiten aufweisen können;
  • - Polyoxethylierte Ethercarboxylsäuren der Formel R&sub3;O(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;COOM (IV), und zwar unter diesen die unter den Bezeichnungen AKYPO RLM 38, 25, 45 und 100 verkauften Produkte, für welche R&sub3; jeweils eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylkette darstellt und l jeweils 3,8; 2,5; 4,5 und 10 bedeutet; das Produkt AKYPO RO 50, für welches R&sub3; einen Oleylrest bedeutet und l gleich 5 ist; Mischungen dieser Verbindungen und ganz besonders eine Mischung des Produkts AKYPO RO 20 mit dem Produkt RO 90, für welche R&sub3; den Oleylrest bedeutet und 1 gleich 2 bzw. 9 ist; oder auch die Mischung der Produkte AKYPO NP 40 und NP 70, in welchen R&sub3; den Nonylphenylrest bedeutet und l gleich 4 bzw. 7 ist; oder auch die Produkte AKYPO OP 40 und OP 80, in welchen R&sub3; den Octylphenylrest darstellt und l gleich 4 bzw. 8 ist, wobei die Produkte AKYPO von CHEM'Y verkauft werden.
  • Die Aminoxide sind z.B. C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkyldimethylaminoxide, wie das Stearyldimethylaminoxid.
  • Die eingesetzten Biopolysaccharide sind Produkte, welche in ihrer Struktur Einheiten von Glucose, Mannose, Glucuron- oder Galacturonsäure oder von D-Glucopyranose... enthalten.
  • Unter diesen Verbindungen kann man den Xanthan-Gummi nennen, welcher durch die Reaktion des Bakteriums XANTHOMONAS CAMPESTRI und den Mutanten oder Varianten davon erhältlich ist und ein Molekulargewicht von 1 000 000 bis 50 000 000 aufweist. Die Xanthan-Gummiprodukte weisen eine Viskosität von 0,60 bis 1,65 Pa x 5 für eine wässrige Zusammensetzung auf, die 1% Xanthan-Gummi enthält, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Typ LVT, bei 60 Umdrehungen/Minute. Diese Gummi-Produkte, die Heterobiopolysaccharide sind, enthalten in ihrer Struktur 3 verschiedene Monosaccharide, welche die Mannose, Glucose und Glucoronsäure sind. Die besonders bevorzugten Produkte sind die unter der Bezeichnung "KELTROL" von KELCO, unter KELZAN S von KELCO, unter RHODOPOL 23 SC von RHONE-POULENC, unter RHODIGEL 23 von RHQNE-POULENC, unter DEUTERON XG von SCHOENER GmbH, unter ACTIGUM CX 9 von CECA/SATIA in den Handel gebrachten Produkte, sowie die von KELCO unter den Bezeichnungen "KELZAN K3 B1340, K8 B12" verkauften Produkte.
  • Weitere erfindungsgemäß verwendbare Biopolysaccharide können aus den Biopolymer PS 87, erzeugt durch das Bakterium BACILLUS-POLYMYXA, welches in seiner Struktur Glucose, Galactose, Mannose, Fucose und Glucuronsäure enthält, wobei dieses Biopolymer PS 87 in EP 23 397 beschrieben ist, aus dem Biopolymer S88, erzeugt durch den Stamm PSEUDOMONAS ATCC 31554, welches in seiner Struktur Rhamnose, Glucose, Mannose und Glucuronsäure aufweist, wobei dieses Biopolymer in GB 2 058 106 beschrieben ist, aus dem Biopolymer S130, erzeugt durch den Stamm ALCALIGENES ATCC 31555, welches in seinem Molekül Rhamnose, Glucose, Mannose und Glucuronsäure aufweist, wobei dieses Biopolymer in GB 2058107 beschrieben ist, aus dem Biopolymer S139, erzeugt durch den Stamm PSEUDOMONAS ATCC 31644, welches in seinem Molekül Rhamnose, Glucose, Mannose, Galactose und Galacturonsäure aufweist, wobei dieses Biopolymer insbesondere in US 4 454 316 beschrieben ist, sowie aus dem Biopolymer S198 ausgewählt sein, welches durch den Stamm ALCALIGENES ATCC 31853 erzeugt ist und in seinem Molekül Rhamnose, Glucose, Mannose und Glucuronsäure enthält, wobei dieses Biopolymer in EP 64 354 beschrieben ist.
  • Zu nennen ist auch das Biopolymer BM07, das in EP 351 303 beschrieben ist, welches in seinem Molekül von Glucose, Galactose und von Brenztrauben-, Bemstein- und Essigsäuren abgeleitete Einheiten aufweist.
  • Ferner sind das Biopolymer AM-2, das in seinem Molekül Glucose, Rhamnose, Mannose und Glucuronsäure enthält und in EP 127 698 beschrieben ist, oder die in EP 79 038 beschriebenen Produkte zu nennen, welche in ihrem Molekül Glucose, Galactose, Mannose und Glucuronsäure enthalten.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Scleroglucane sind neutrale Polysaccharide mikrobiellen Ursprungs, welche durch aerobe Fermentation eines glucosehaltigen Milieu durch einen Champignon des Typs Sclerotium erhältlich sind und die Struktur eines Homopolymer von D-Glucopyranose aufweisen.
  • Die Scleroglucane weisen die Formel auf:
  • worin n (der Polymerisationsgrad) 500 bis 1600 beträgt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Scleroglucane sind durch Produkte dargestellt, welche unter der Bezeichnung ACTIGUM CS und insbesondere unter ACTICUM CS 11 von SANOFI BIO INDUSTRIES sowie unter der Bezeichnung AMIGEL von ALBAN MULLER INTERNATIONAL verkauft werden. Weitere Scleroglucane wie das mit Glyoxal behandelte Produkt, das in FR 2 633 940 beschrieben ist, können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Die in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen verwendeten oberflächenaktiven Mittel sind aus anionischen, amphoteren, zwitterionischen oder nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln oder deren Mischungen ausgewählt, welche reinigende Eigenschaften haben.
  • Unter den anionischen oberflächenaktiven Mitteln kann man die Alkali-, Ammonium-, Amin-, Aminoalkohol- und Magnesiumsalze der folgenden Verbindungen nennen: von Alkylethersulfaten, Alkylamidoethersulfaten, Alkylarylpolyethersulfaten, Monoglycerylsulfaten, Alkylsulfonaten, Alkylamidsulfonaten, Alkylarylsulfonaten, Olefinsulfonaten, Paraffinsulfonaten, Alkylulfosuccinaten, Alkylethersulfosuccinaten, Alkylamidsulfosuccinaten, Alkylulfosuccinamaten, Alkylsulfoacetaten,Alkyletherphosphaten, Acylsarcosinaten und von N-Acyltauraten, wobei der Alkyl- oder Acylrest dieser verschiedenen Verbindungen aus einer Kohlenstoffkette aufgebaut ist, die 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Man kann auch Alkylsulfate und Alkylphosphate nennen, deren Alkylrest 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Unter den anionischen oberflächenaktiven Mitteln kann man auch Fettsäuresalze wie die Salze von Öl-, Rizinolen-, Palmitin- und Stearinsäuren, die Säuren von Öl von Kopra oder vom hydrierten Öl von Kopra sowie Acyllactylate nennen, deren Acylrest 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Man kann auch schwach anionische oberflächenaktive Mittel einsetzen, wie polyoxalkylierte Ethercarboxylsäuren, insbesondere diejenigen mit 2 bis 50 Ethylenoxid- Gruppierungen. Die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel sind aus polyethoxylierten, plypropoxylierten oder polyglycerierten Alkoholen oder α-Diolen oder Alkylphenolen oder Fettsäuren mit jeweils Fettketten von 8 bis 18 Kohlenelnstoffatomen ausgewählt, wobei die Anzahl der Ethylen- oder Propylenoxid-Gruppierungen 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceryl-Gruppierungen 2 bis 30 betragen.
  • Man kann auch Copolymere von Ethylen- oder Propylenoxid, Kondensate von Ethylen- und Propylenoxid mit Fettalkoholen, polyethoxylierte Fettamide, welche vorzugsweise 2 bis 30 Mol Ethylenoxid aufweisen, polyglycerierte Fettamide, enthaltend 1 bis 5 und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceryl-Gruppierungen, polyethoxylierte Fettamine, welche vorzugsweise 2 bis 30 Mol Ethylenoxid aufweisen, mit 2 bis 30 Mol Ethylenoxid oxethylierte Sorbitanfettsäureester, Fettsäureester von Suchrose , Fettsäureester von Polyethylenglycol, C&sub8;&submin;&sub1;&sub8;- Alkylpolyglycoside sowie Aminoxide wie C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylaminoxide oder N-Acylamidopropylmorpholin nennen.
  • Die bevorzugten amphoteren oder zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel sind Derivate sekundärer oder tertiärer aliphatischer Amine, in denen der aliphatische Rest eine lineare oder verzweigte Kette mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und mindestens eine Wasserlöslichkeit vermittelnde anionische Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphat oder Phosphonatgruppe enthält, C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylbetaine, Sulfobetaine, C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylamido-C&sub1;&submin;&sub6;-alkylbetaine oder C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;- Alkylamido-C&sub1;&submin;&sub6;-alkylsulfobetaine.
  • Unter den Aminderivaten kann man die unter der Bezeichnung MIRANOL verkauften Produkte nennen, wie sie in US 2.528.378 und 2.781.354 beschrieben sind, und welche im Wörterbuch CTFA; 3. Ausgabe, 1982, unter der Bezeichnung von Amphocarboxyglycinaten und Amphocarboxypropionaten klassifiziert sind.
  • Die Öle werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengenanteilen von vorzugsweise 0,05 bis 20 und ganz besonders von 0,1 bis 10 Gew.% eingesetzt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten, unter (b) definierten Suspendiermittel sind in zur Sicherstellung der Suspendierung der synthetischen Öle in den Zusammensetzungen ausreichenden Mengenanteilen und vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,1 bis 20 und ganz besonders von 0,5 bis 10 Gew.% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die oberflächenaktiven Mittel werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in zur Übertragung von Reinigungseigenschaften auf die Zusammensetzung ausreichenden Mengenanteilen eingesetzt und machen vorzugsweise 5 bis 50 und insbesondere 8 bis 35 Gew.% aus, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen weisen, gemäß der Erfindung, einen pH- Wert von im allgemeinen 2 bis 9 und ganz besonders von 3 bis 8 auf.
  • Das wässrige Milieu der Zusammensetzungen ist entweder aus Wasser oder aus einer Mischung aus Wasser und kosmetisch geeigneten Lösungsmitteln zusammengesetzt, die aus Niedrigalkoholen, Alkylenglycolen und Glycolethern ausgewählt sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Reguliermittel für die Viskosität, wie Elektrolyte wie Natriumchlorid oder Natriumxylolsulfonat, Hydrotrope, Verdickungsmittel wie Cellulosederivate, Guar-Gummi und hhydroxypropylierte Guar-Gummiprodukte enthalten.
  • Diese Viskositätsreguliermittel werden in Mengenanteilen bis zu 10 und vorzugsweise von weniger als 5 Gew.% eingesetzt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gegebenenfalls ausserdem weitere Mittel aufweisen, unter der Voraussetzung, daß diese die Stabilität der Zusammensetzungen nicht verändern, wobei es sich um Mittel handelt wie um kationische oberflächenaktive Mittel, Ppolymere oder um Proteine, die quaterniert sind oder nicht, oder um Öle, Wachse, Harze oder um einen Silikon-Gummi.
  • Die Polymeren, die kationischen oberflächenaktiven Mittel und die Proteine, die quaterniert sind oder nicht,sowie die Silikone werden in den kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen, gemäß der Erfindung, in Mengenanteilen von 0,05 bis 6 und vorzugsweise von 0,1 bis 3% verwendet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können auch verschiedene, gewöhnlich in der Kosmetik verwendete Hilfsstoffe, wie Parfüm-Produkte, Konservierungsstoffe, Sequetriermittel, Schaumstabilisatoren, Treibmittel, Färbemittel, sauer oder alkalisch stellende Mittel, oder weitere Hilfsstoffe gemäß der in Betracht gezogenen Anwendung enthalten.
  • Die dermatologischen Zusammensetzungen enthalten ausserdem eine Wirksubstanz zur Behandlung dermatologischer Affektionen.
  • Die Verfahren zum Waschen und/oder Konditionieren der Haare und/oder der Haut beruhen darauf, daß man auf diese eine oben definierte Zusammensetzung aufbringt und nach der Aufbringung eine Spülung folgen läßt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind auch als Duschgele zum Waschen der Haare und der Haut verwendbar, wobei sie auf die Haut und die feuchten Haare aufgebracht und nach Aufbringung gespült werden.
  • Die Beispiele, die nun folgen, dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung, ohne in irgendeiner Weise eine Einschränkung darzustellen.
  • Beispiel 1
  • Man stellt folgende Zusammensetzung her:
  • - Polyoxethylierte Ethercarboxylsäure der Formel RO(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;COOH, worin R = C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;- Alkyl und l = 4,5,
  • verkauft von CHEM'Y unter der Bezeichnung AKYPO RLM 45, mit 90% Aktivmasse (AM) 8,0 g AM
  • - "Cocoamphocarboxyglycinat" (CTFA, 3. Ausgabe, 1982) verkauft unter der Bezeichnung MIRANOL C2M Conc von MIRANOL in wässriger Lösung mit 38% Aktivmasse (AM) 4,0 g AM
  • - Propylenglycololeat, oxethyliert mit 55 Mol Ethylenoxid, verestert nit Ölsäure, verkauft unter der Bezeichnung ANTIL 141 LIQUID von GOLDSCHMIDT 2,0 g
  • - Heptamethylnonan, verkauft unter der Bezeichnung ARLAMOL HD von ICI (entsprechend der Formel (I), worin n = 3) 1,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm, Farbstoffe qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 7,2
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 2
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Alkylpolyglycosid, verkauft von HORIZON CHEMICAL unter der Bezeichnung APG 300 in Lösung mit 50% Aktivmasse (AM) 12, 5g AM
  • - Ammoniumlaurylsulfat 5,0 g
  • - C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5;- Alkyloxidiethoximethylmonoethanolamid, verkauft unter der Bezeichnung AMINOL AlS von CHEM'Y 3,0 g
  • - Isohexadecan (entsprechend der Formel (I), 3,0 g worin n = 3), verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 101 A von PRESPERSE INC
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 6,5
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 3
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Polyoxethylierte Ethercarboxylsäure der Formel RO(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;COOH, worin R = C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;- Alkyl und l = 2,5, verkauft von CHEM'Y unter der Bezeichnung AKYPO RLM 25, mit 90% Aktivmasse (AM) 5,0 g AM
  • - Isooctahexacontan (entsprechend der Formel (I), worin n = 16), verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 104 A von PRESPERSE INC 0,15 g
  • - Isohexadecan (entsprechend der Formel (I), worin n = 3), verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 101 A von PRESPERSE INC 0,2 g
  • - Ammoniumlaurylsulfat 6,0 g
  • - Laurylsarcosinat von Na, verkauft unter der Bezeichnung ORAMIX L30 von SEPPIC mit 30% Aktivmasse (AM) 5,0 g AM
  • - Distearat von PEG 6000 2,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 5
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 4
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Scleroglucan, verkauft unter der Bezeichnung ACTIGUM CS 11 von SANOFI BIO INDUSTRIES mit 90% AM 1,0 g AM
  • - Triethanolaminlaurylsulfat 10,0 g
  • - Laurylbetain, verkauft unter der Bezeichnung DEHYTON A830 von HENKEL in wässriger Lösung mit 32% AM 2,0 g AM
  • - Heptamethylnonan (entsprechend der Formel (I), worin n = 3), verkauft unter der Bezeichnung ARLAMOL HD von ICI 1,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - CHl qs pH = 7,1
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 5
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Triethanolaminlaurylsulfat 15,0 g
  • - Xanthan-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung KELTROL T von KELCO 0,5 g
  • - Natriumchlorid 2,0 g
  • - N-Cetylpyridiniumchlorid-Monohydrat 1,0 g
  • - Isoeicosan (entsprechend der Formel (I), worin n = 4), verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 102 A von PRESPERSE INC 2,5 g
  • - Isooctahexacontan, verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 104 A von PRESPERSE INC 0,7 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 7
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 6
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Natriumlaurylethersulfat, oxethyliert mit 2,2 Mol Ethylenoxid 10,0 g
  • - Ammoniumlaurylsulfat 8,0 g
  • - C&sub1;&sub6;&submin;&sub1;&sub8;-Diester von Ethylenglycol (30/70, gewichtsbezogen) 2,0 g
  • - Monoisopropanolamid der Säure von Kopra 2,2 g
  • - Natriumchlorid 2,5 g
  • - Heptamethylnonan (entsprechend der Formel (I), worin n = 3), verkauft unter der Bezeichnung ARLAMOL HD von ICI 1,0 g
  • - Behenyltrimethylammoniumchlorid 0,5 g
  • - Konservierungsstoff, Parfüm qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 6
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 7
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Polyoxethylierte Ethercarboxylsäure der Formel RO(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;COOH, worin R = C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;- Alkyl und l = 4,5, verkauft von CHEM¹Y unter der Bezeichnung AKYPO RLM 45, mit 90% Aktivmasse (AM) 10,0 g AM
  • - "Cocoamphocarboxyglycinat" (CTFA, 3. Ausgabe, 1982), verkauft unter der Bezeichnung MIRANOL C2M Conc von MIRANOL in wässriger Lösung mit 38% Aktivmasse (AM) 6,0 g AM
  • - Dimethylstearylaminoxid, verkauft mit 25% Aktivmasse unter der Bezeichnung AMMONYX SO von ONYX 1,5 g AM
  • - Isoeicosan, entsprechend der Formel (I), worin n = 4), verkauft unter der Bezeichnung PERMETHYL 102 A von PRESPERSE INC 3,5 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm, qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 7
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 8
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Natriumlaurylethersulfat, oxethyliert mit 2,2 Mol Ethylenoxid 12,0 g
  • Natrium-α-olefinsulfonat 5,0 g
  • - Monoisopropanolamid von Kopra 2,2 g
  • - Natrium-Cetostearylsulfat (C&sub1;&sub6;&submin;C&sub1;&sub8;, 50/50) 1,5 g
  • Natriumchlorid 2,0 g
  • - Heptamethylnonan (entsprechend der Formel (I), worin n = 3), verkauft unter der Bezeichnung ARLAMOL HD von ICI 0,8 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm, qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • - HCl qs pH = 6,5
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo zum Waschen der Haare verwendet.
  • Beispiel 9
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylpolyglycosid (enthaltend eine Durchschnittszahl an Glucosid von 1,4), verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 312 von SEPPIC 35,0 g AM
  • - Mischung aus dem Monoethanolamid der Fettsäure von Kopra und aus Glycerin, verkauft unter der Bezeichnung AMINOL CM von FINETEX 5,0 g
  • - Glycoldistearat 5,0 g
  • - Isohexapentacontahectan (Verbindung der Formel (II) worin m = 38) 0,5 g
  • - Isododecan (Verbindung der Formel (I), worin n = 2) 2,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm-Produkte, Farbstoffe, qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • Der pH-Wert wird mit Triethanolamin auf 6 eingestellt.
  • Diese Mischung wird als Duschgel verwendet.
  • Beispiel 10
  • Man stellt folgende Zusammensetzung her:
  • - C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylsulfat von Triethanolamin, in wässriger Lösung mit 40% AM, verkauft unter der Bezeichnung EMPICOL TL 40/FL von MARCHON 12,0 g AM
  • - Xanthan-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung KELTROL T von KELCO 2,0 g
  • - Glycoldistearat 2,5 g
  • - Heptamethylnonan (Verbindung der Formel (I), worin n = 3) 5,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm-Produkte, Farbstoffe qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • Der pH-Wert wird mit Triethanolamin auf 7 eingestellt.
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo verwendet.
  • Beispiel 11
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylethercarboxylsäure mit 4,5 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung AKYPO RLM 45 von LAMBERT RIVIERE 10,0 g AM
  • - Mischung aus Cocoylaminopropylbetain und Glycerylmonolaurat, in wässriger Lösung mit35% AM, verkauft unter der Bezeichnung TEGO BETAINE HS von GOLDSCHMIDT 5,0 g AM
  • - Natrium-α-C&sub1;&sub4;&submin;&sub1;&sub6;-olefinsulfonat, verkauft unter der Bezeichnung WITCONATE AOS von WITCO 5,0 g
  • - Propylenglycololeat, oxethyliert mit 55 Mol Ethylenoxid und verestert mit Ölsäure, verkauft unter der Bezeichnung ANTIL 141 LIQUID von GOLDSCHMIDT 2,0 g
  • - Isoeicosan (Verbindung der Formel (I), worin n = 4) 0,05 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm-Produkte, Farbstoffe qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • Der pH-Wert wird mit Triethanolamin auf 6 eingestellt.
  • Diese Zusammensetzung wird als Duschgel verwendet.
  • Beispiel 12
  • Man stellt die folgende Zusammensetzung her:
  • - Natriumlaurylethersulfat, verkauft unter der Bezeichnung EMPICOL ESB/3FL von MARCHON 12, 0 g AM
  • - Cocoylbetain, in wässriger Lösung mit 32% AM 5,0 g AM - Monoisopropanolamid der Fettsäure von Kopra, verkauft unter der Bezeichnung EMPILAN CIS von MARCHON 4,5 g
  • - Glycoldistearat 3,0 g
  • - Isohexadecan (Verbindung der Formel (I), worin n = 3) 10,0 g
  • - Konservierungsstoffe, Parfüm-Produkte, Farbstoffe qs
  • - Wasser auf 100,0 g
  • Der pH-Wert wird mit Salzsäure auf 6 eingestellt.
  • Diese Zusammensetzung wird als Shampoo verwendet.

Claims (28)

1. Zusammensetzung zum Waschen keratinischer Materien, insbesondere der Haare und/oder der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in einem wässrigen Milieu enthält:
(A) mindestens ein synthetisches Öl, ausgewählt aus:
(i) den Isoparaffinen der Struktur:
worin n 2 bis 16 beträgt;
(ii) der Mischung der Isoparaffine der Formel (I) mit Isoparaffinen der Formel (II):
worin m 18 oder mehr und vorzugsweise 18 bis 40 beträgt,
wobei die Kapillarviskosität der unter i) und ii) definierten Öle unterhalb 500 cps liegt;
(B) ein Suspendiermittel für das unter A) definierte Öl, ausgewählt aus:
i) Verbindungen der Formel:
RX (III)
worin gilt:
R ist ein aliphatischer Rest mit langer Kohlenstoffkette, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen ist, und X ist ein Carboxyl-, Schwefel- oder Phosphorsäurerest oder ein von einer Carboxylsäure oder einem Amid abgeleiteter Rest;
ii) aus Aminoxiden der Formel:
worin R&sub4; ein C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylrest ist und R&sub5; und R&sub6;, gleich oder verschieden, einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder einen Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;- alkylrest darstellen;
(iii) aus Biopolysacchariden;
(C) ein oberflächenaktives Mittel mit reinigenden Eigenschaften, das in zur Übertragung von Wascheigenschaften auf die Zusammensetzung ausreichenden Mengen vorhanden ist.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synthetischen Öle aus Ölen der Formel (I), in denen n gleich 2, 3, 4 oder 16 ist, oder aus Mischungen dieser Öle mit einem synthetischen Öl der Formel (II), worin m gleich 38 ist, ausgewählt sind.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Formel RX aus denjenigen ausgewählt sind, in denen gilt:
(i) R ist ein C&sub1;&sub1;&submin;&sub2;&sub1;-Alkyl- oder -Alkenylrest,
und X ist
- eine COOA-Gruppe, worin A ein von einem C&sub2;&submin;&sub3;-Polyol abgeleiteter Mono- oder Polyhydroxyalkylrest oder ein CH&sub2;CH&sub2;SO&sub3;M-Rest ist;
- eine Gruppierung: CO(OCH&sub2;CH&sub2;)kOH, worin k einen Wert von 2 bis 150 hat;
- eine Gruppierung: COOCH&sub2;CH-CH&sub3;-(OCH&sub2;CH&sub2;)kOH, worin k einen Wert von 2 bis 150 hat, wobei die freien OH- Funktionen der oben definierten Gruppierungen mit einer Säure RCOOH verestert sein können, worin R ein C&sub1;&sub1;&submin;&sub2;&sub1;-Alkyl oder -Alkenylrest ist;
- eine CONR&sub1;R&sub2;-Gruppe, worin R&sub1; und R&sub2; Wasserstoff oder einen Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkylrest darstellen, wobei mindestens einer die Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkylgruppe darstellt;
- eine OSO&sub3;M- oder 1/3PO&sub4;³&supmin;M&sub3;-Gruppe, worin M ein Alkalimetall oder den Ammoniumrest oder einen C&sub1;&submin;&sub4;- Alkanolaminrest darstellt;
(ii) R bedeuten einen R&sub3;O(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;-Rest und X eine COOM- Gruppe, worin M die oben angegebene Bedeutung hat, wobei R&sub3; einen C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylrest und l eine ganze Zahl oder Dezimalzahl von 2,5 bis 10 bedeuten, oder wobei R&sub3; auch einen Oleylrest bedeutet und l 2 bis 9 beträgt, oder wobei R&sub3; auch einen C&sub8;&submin;&sub9;-Alkylphenylrest bedeutet und l 4 bis 8 beträgt, oder aus Derivaten, in denen R&sub3; eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub6;-Alkylgruppe und X eine CONR&sub1;R&sub2;-Gruppe bedeuten, in welcher R&sub1; und R&sub2; die oben angegebene Bedeutung haben, und in denen l einen Wert von 1 bis 3 aufweist.
4. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Suspendiermittel Ester von C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren und C&sub2;&submin;&sub3;-Polyolen verwendet, die aus den Myristaten, Palmitaten und Stearaten von Ethylenglycol, Propylenglycol oder von Glycerin ausgewählt sind.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureester der Polyole aus dem Mono- oder Distearat von Ethylenglycol oder dem Mono- oder Di- oder Tristearat von Glycerin ausgewählt sind.
6. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als Suspendiermittel Alkanolamide von C&sub1;&sub2;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren enthält, die aus dem Diethanolamid von Kopra oder von Stearinsäure, dem Monoethanolamid von Kopra oder von Stearinsäure und dem Monoisopropanolamid von Kopra oder Stearinsäure ausgewählt sind.
7. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Suspendiermittel ein Alkyletheralkanolamid ist, das aus C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub5;-Alkyloxydiethoxymethylmonoethanolamiden ausgewählt ist.
8. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polyoxethylierten C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Fettsäuren aus Stearaten von 4 bis 150 Ethoxy-Einheiten aufweisendem Polyethylenglycol und die polyoxethylierten und veresterten Ester von C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;- Fettsäuren und Propylenglycol aus Verbindungen ausgewählt sind, die 4 bis 100 Ethoxy-Einheiten aufweisen.
9. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polyoxethylierten Ethercarboxylsäuren aus Verbindungen der Fornel R&sub3;O(C&sub2;H&sub4;O)lCH&sub2;COOM ausgewählt sind, in welcher R&sub3; eine C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylkette darstellt und l 2,5; 3,8; 4,5 oder 10 bedeutet, oder in welcher R&sub3; auch einen Oleylrest bedeutet und l 5 ist, oder auch aus Mischungen von Verbindungen ausgewählt sind, in welchen R&sub3; einen Oleylrest bedeutet und l die Werte 2 und 9 hat, oder worin R&sub3; auch einen Nonylphenylrest bedeutet und l die Werte 4 und 7 hat, oder R&sub3; auch einen Octylphenylrest darstellt und l die Werte 4 und 8 hat.
10. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biopolysaccharide aus Xanthan-Gummiprodukten oder Scleroglucanen ausgewählt sind.
11. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven reinigenden Mittel aus oberflächenaktiven anionischen, amphoteren, zwitterionischen oder nicht-ionischen Mitteln oder aus deren Mischungen ausgewählt sind.
12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die anionischen oberflächenaktiven Mittel aus den Alkali-, Magnesium-, Ammonium-, Amin- oder Aminoalkoholsalzen der folgenden Verbindungen ausgewählt sind: von Alkylethersulfaten, Alkylamidoethersulfaten, Alkylarylpolyethersulfaten, Monoglycerylsulfaten, Alkylsulfonaten, Alkylamidsulfonaten, Alkylarylsulfonaten, Olefinsulfonaten, Paraffinsulfonaten, Alkylsulfosuccinaten, Alkylethersulfosuccinaten, Alkylamidsulfosuccinaten, Alkylsulfosuccinamaten, Alkylsulfoacetate, Alkyletherphosphaten, Acylsarcosinaten und von N- Acyltauraten, wobei der Alkyl- oder Acylrest dieser verschiedenen Verbindungen aus einer Kohlenstoffkette mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen aufgebaut ist, aus Alkylsulfaten oder Alkylphosphaten, deren Alkylrest 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist; aus Salzen von Fettsäuren der Öl-, Rizinolen-, Palmitin- oder Stearinsäuren; aus Säuren vom Öl von Kopra oder dem hydrierten Öl von Kopra, aus Acyllactylaten, deren Acylrest 8 bis 20 Kohlenstoffatone aufweist, sowie aus polyoxalkylierten Ethercarboxylsäuren.
13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel aus polyethoxylierten, polyoxpropylierten oder polyglycerierten Alkoholen oder α-Diolen oder Alkylphenolen oder Fettsäuren, mit jeweils einer Fettkette, die 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, wobei die Anzahl der Gruppierungen von Ethylenoxid und Propylenoxid 2 bis 50 und die Anzahl der Glycerylgruppierungen 2 bis 30 betragen, aus Copolymeren von Ethylen- und Propylenoxid, aus Kondenatoen von Ethylen- und Propylenoxid an Fettalkohole, aus polyethoxylierten Fettamiden, polyglycerierten Fettamiden, polyethoxylierten Fettaminen, oxethylierten Sorbitanfettsäuren, aus Fettsäureestern von Suchrose oder von Polyethylenglycol, aus Alkylpolyglycosiden, aus C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylaminoxiden oder aus N- Acylamidopropylmorpholin ausgewählt sind.
14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die amphoteren oder zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel aus Derivaten sekundärer oder tertiärer aliphatischer Amine, in denen der aliphatische Rest eine lineare oder verzweigte Kette mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, und mindestens eine anionische, Wasserlöslichkeit vermittelnde Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphat- oder Phosphonatgruppe enthält, aus C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylbetainen, Sulfobetainen, C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylamido-C&sub1;&submin;&sub6;-alkylbetainen oder aus C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylamido-C&sub1;&submin;&sub6;-alkylsulfobetainen ausgewählt sind.
15. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl in den erfindungsgemäßen Zusammenetzungen in Mengenanteilen von 0,05 bis 20 und vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.% verwendet wird, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
16. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ansprüchen 1 bis 11 definierten Suspendiermittel in Mengenanteilen eingesetzt sind, die ausreichen, um die Suspendierung des Öls zu gewährleisten.
17. Zusammensetzung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspendiermittel in Mengenanteilen von 0,1 bis 20 und insbesondere von 0,5 bis 10 Gew.% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
18. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Mittel in einer Menge vorhanden sind, die ausreicht, um auf die Zusammensetzung einen reinigenden Charakter zu übertragen.
19. Zusammensetzung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Mittel in Mengenanteilen von 5 bis 50 und insbesondere von 8 bis 35 Gew.% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
20. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert 2 bis 9 und insbesondere 3 bis 8 beträgt.
21. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Milieu aus Wasser oder einer Mischung aus Wasser und einem kosmetisch geeigneten Lösungsmittel zusammengesetzt ist, das aus Niedrigalkoholen, Alkylenglycolen und aus Glycolethern ausgewählt ist.
22. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung zusätzlich Viskositätsreguliermittel enthält, die aus Elektrolyten, Hydrotropen oder aus Verdickungsmitteln ausgewählt sind, wobei diese Mittel in Mengenanteilen vorhanden sind, die bis zu 10 Gew.% ausmachen können, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
23. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen oder mehrere Hilfsstoffe enthält, die aus kationischen oberflächenaktiven Mitteln, Polymeren, gegebenenfalls quaternierten Proteinen oder aus einem Öl, Wachs, Harz oder einem Silikon-Gummi ausgewählt sind.
24. Zusammensetzung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie verschiedene weitere, kosmetisch geeignete Hilfsstoffe enthält, die aus Parfüm-Produkten, Konservierungsstoffen, Sequestriernitteln, Schaumsynergisten, Schaumstabilisatoren, sauer oder alkalisch stellenden Mitteln ausgewählt sind.
25. Verwendung der in einem jeden der Ansprüche 1 bis 24 definierten Zusammensetzung als Shampoo.
26. Verwendung der in einem jeden der Ansprüche 1 bis 24 definierten Zusammensetzung als Duschgel.
27. Verfahren zum Waschen und Konditionieren keratinischer Materien, dadurch gekennzeichnet, daß man auf diese Materien mindestens eine in jedem der Ansprüche 1 bis 24 definierte Zusammensetzung aufbringt und nach einer Verweilzeit die behandelten Materien mit Wasser spült.
28. Verwendung der Verbindungen der Formel:
a) R-X (III)
worin gilt:
R ist ein aliphatischer Rest mit langer Kohlenstoffkette, die gegebenenfalls durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen ist, und X ist ein Carboxyl-, Schwefel- oder Phosphorsäurerest oder ein von einer Carboxylsäure oder einem Amid abgeleiteter Rest;
b) von Aminoxiden der Formel:
worin R&sub4; ein C&sub1;&sub6;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylrest ist und R&sub5; und R&sub6;, gleich oder verschieden, einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder einen Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;- alkylrest darstellen;
c) von Biopolysacchariden
als Suspendiermittel von synthetischen Ölen, die ausgewählt sind aus:
(i) den Isoparaffinen der Struktur:
worin n 2 bis 16 beträgt;
(ii) der Mischung der Isoparaffine der Formel (I) mit Isoparaffinen der Formel (II):
worin m 18 oder mehr und vorzugsweise 18 bis 40 beträgt,
in einem wässrigen Milieu, das oberflächenaktive Detergentien enthält.
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