DE3781372T2 - Geraet zur prozessgekoppelten charakterisierung einer (papier-)bahnbildung. - Google Patents

Geraet zur prozessgekoppelten charakterisierung einer (papier-)bahnbildung.

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DE3781372T2 DE8787309549T DE3781372T DE3781372T2 DE 3781372 T2 DE3781372 T2 DE 3781372T2 DE 8787309549 T DE8787309549 T DE 8787309549T DE 3781372 T DE3781372 T DE 3781372T DE 3781372 T2 DE3781372 T2 DE 3781372T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Charakterisierung der Qualität einer Papierbahn, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen der Verteilung von Zellulosefasern in einer Papierbahn durch Überwachung der Schwankungen in der Intensität eines schmalen Lichtstrahls, der bei einer senkrechten Bewegung der Bahn durch den Strahl durch die Bahn durchgelassen wird.
  • Papier wird aus einer Fasersuspension hergestellt. Diese Fasern bestehen gewöhnlich aus vorwiegend von Holz und Hadern gewonnener Zellulose. Für die optischen, mechanischen und Druckeigenschaften der Bahn ist die Gleichmäßigkeit der Verteilung dieser Fasern in einer Papierbahn von größter Bedeutung. Eines der Hauptziele eines Papierherstellers besteht deshalb in der Entwicklung eines Papierherstellungsprozesses und in der Einstellung der Parameter des Prozesses derart, daß das "Riesgewicht" bzw. die Verteilung dieser Fasern im fertigen Bahnmaterial möglichst gleichmäßig ausfällt. In der Technik der Papierherstellung bezieht sich der Ausdruck "Riesgewicht" auf das Gewicht der papierbildenden Fasern pro Flächeneinheit der Bahnfläche. Bei einer gleichmäßigen Verteilung der Fasern und einem einheitlichen Riesgewicht des Papiers weist die Papierbahn ihre größte Festigkeit auf, fühlt sich glatt an und hat ein glattes Aussehen, und ermöglicht genau definierte Druckzeilen. Dagegen ergeben örtliche Schwankungen im Riesgewicht eine Bahn mit geringer Festigkeit. Der Grund dafür besteht darin, daß die Belastung in den weniger Fasern aufweisenden Bereichen der Bahn konzentriert ist, so daß diese Bereiche der Bahn als erste reißen. Darüberhinaus können Bahnen mit einem ungleichmäßigen Riesgewicht sich rauh anfühlen und ein rauhes Aussehen haben und eine Verwischung der Druckzeilen verursachen.
  • Bei der Charakterisierung der Qualität einer Papierbahn sprechen Papierhersteller von der "Ausbildung" der Bahn. Es gibt anscheinend keine Normdefinition für "Ausbildung". Für den vorliegenden Zweck soll "Ausbildung" jedoch als die Art und Weise definiert werden, in der die eine Papierbahn bildenden Fasern innerhalb der Bahn verteilt, angeordnet und vermischt sind. Bei allen Papierbahnen sind die bahnbildenden Fasern zumindest zu einem gewissen Grad ungleichmäßig in Bündeln verteilt, die als "Flocken" bezeichnet werden. Papierbahnen mit im allgemeinen gleichmäßig verteilten, miteinander verschlungenen Fasern werden jedoch als Papierbahnen mit guter Ausbildung betrachtet. Umgekehrt ist die Papierbahn bei einer auf nicht akzeptable Weise ungleichmäßigen Verteilung der bahnbildenden Fasern in Flocken körnig anstatt einheitlich und wird als eine schlechte Ausbildung aufweisend betrachtet.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Messen verschiedener Charakteristika der Ausbildung von Papierbahnen vorhanden. In einer solchen, Riesgewichtsensor (bzw. Mikrodensitometer) genannten Vorrichtung wird ein Lichtstrahl bei einer senkrechten Bewegung der Bahn durch den Strahl durch diese durchgelassen. Mit einem Lichtdetektor wird die Intensität des Strahls, nachdem er durch das Papierblatt gelassen worden ist, gemessen. Dieser Lichtdetektor ist auf der von der Lichtquelle aus gesehen gegenüberliegenden Seite der Bahn angeordnet. Der Lichtdetektor erzeugt ein elektrisches Signal, das auf die Intensität des durchgelassenen Strahls hinweist. Bei einem Anstieg des Riesgewichts des Bahnabschnitts, durch den der Lichtstrahl verläuft, kommt es zu einer Abnahme der Intensität des durch die Bahn durchgelassenen Strahls. Das von dem Lichtdetektor kommende elektrische Signal gibt daher einen Hinweis auf das Riesgewicht der Bahn.
  • Wie zuvor erwähnt, neigen die jede Papierbahn bildenden Fasern dazu, sich in Flocken anzusammeln. In jeder beliebigen Bahn werden diese Flocken unterschiedliche Größen aufweisen. Während sich also das Papier senkrecht durch den Lichtstrahl bewegt, wird das von dem Lichtdetektor erzeugte elektrische Signal bei einer Vielzahl von Frequenzen moduliert, die der Verteilung der Flockengrößen und auch der Geschwindigkeit entsprechen, mit der sich die Papierbahn durch den Lichtstrahl bewegt. Bei einem Anstieg der Bahngeschwindigkeit steigt auch die Frequenz, mit der die Flocken das elektrische Signal des Riesgewichts modulieren. Ähnlich modulieren kleinere Flocken das Signal bei höheren Frequenzen als größere Flocken. Die Amplitude dieser Modulationen entspricht den örtlichen Schwankungen im Riesgewicht oder, was auf dasselbe hinausläuft, den örtlichen Schwankungen in der Verteilung der die Flocken bildenden Fasern.
  • Bei einer Methode zeigt die die Ausbildung charakterisierende Vorrichtung den Mittelwert der Schwankung Spitze-Spitze des von einem Riesgewichtsensor erzeugten elektrischen Signals an. Der Mittelwert Spitze-Spitze des elektrischen Signals soll auf die Größenordnung der Schwankungen im Riesgewicht der Bahn hinweisen. Aus den im folgenden erörterten Gründen kann diese Methode jedoch einen irrtümlichen Hinweis auf die Bahnausbildung geben.
  • In vielen Fällen wird der Papierhersteller eine Bahn mit einer möglichst gleichmäßigen Faserverteilung herstellen wollen, d. h. eine Bahn mit einer guten Ausbildung. Um dies zu erreichen, wird der Papierhersteller nicht nur die Größenordnung der Schwankungen im Riesgewicht sondern auch die Größenverteilung der Flocken wissen wollen. Der Papierhersteller wird ferner die Festigkeit der Bahnabschnitte mit dem geringsten Riesgewicht wissen wollen. Die zuvor beschriebene Methode, aus der sich nur der Mittelwert Spitze-Spitze des Riesgewichtsignals ergibt, gibt jedoch keinen Hinweis auf die Größe der diese Schwankungen im Riesgewichtsignal schaffenden Flocken oder auf die Festigkeit der schwächsten Bereiche der Bahn. Mit dieser Methode ist daher eine vollständige Charakterisierung der Bahnausbildung nicht möglich.
  • Bei einer anderen Methode zur Charakterisierung der Bahnausbildung ist ein Betastrahlen-Prüfgerät aus einer Papierbahnprobe hergestellt. Licht wird dann durch das Prüfgerät gesendet oder von ihm reflektiert. Schwankungen in der Intensität eines schmalen Strahls dieses Lichts werden bei einer Bewegung des Prüfgeräts, die bei einheitlicher Geschwindigkeit und senkrecht in bezug auf den Strahl erfolgt, in ein elektrisches Signal umgewandelt. Als eine Funktion der das Signal umfassenden Wellenlängen wird eine graphische Anzeige der Amplitude der Modulationen dieses elektrischen Signals erzeugt. Diese Anzeige wird als ein Wellenlängen-Leistungsspektrum bezeichnet. In der Fig. 1 ist eine derartige Anzeige für verschiedene Papierqualitäten mit guter, mittelmäßiger bzw. schlechter Ausbildung dargestellt. Diese Methode wurde von Norman und Wahren detailliert in einer Reihe von Abhandlungen besprochen, unter anderem in deren Symposiumabhandlung "Mass Distribution and Sheet Properties of Paper" [Massenverteilung und Bahneigenschaften von Papier].
  • In gewissen Fällen der kommerziellen Papierherstellung kann sich die Methode nach Norman und Wahren als ungeeignet erweisen. Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht bei Wellenlängen unterhalb ungefähr einem Millimeter wenig Unterschied zwischen dem Wellenlängen-Leistungsspektrum einer Bahn mit guter Ausbildung und jenem einer Bahn mit schlechter Ausbildung. Bei Wellenlängen zwischen ungefähr einem Millimeter bis 32 Millimetern bestehen jedoch bedeutende Unterschiede. Die Methode nach Norman und Wahren erbringt also mehr Informationen, als für den Papierhersteller zur Bestimmung der Ausbildung einer Bahn erforderlich sein mag. Ein weiterer möglicher Nachteil dieser Methode liegt darin, daß sie soviel Informationen erbringt, daß deren Auswertung sich für den Laien als schwierig erweisen könnte. In vielen Fällen der kommerziellen Herstellung zieht der Papierhersteller möglicherweise eine Vorrichtung und eine Methode vor, die ihm statt einer ganzen Spektrumsanzeige lediglich ein paar Zahlen liefern, welche in ihrer Gesamtheit die Ausbildung der Bahn vollständig charakterisieren. Wie die zuvor beschriebene Methode zum Messen des Mittelwerts Spitze-Spitze eines Riesgewichtsignals versagt auch diese Methode dabei, dem Papierhersteller einen Hinweis auf die Festigkeit der schwächsten Abschnitte der Bahn zu liefern. Selbst bei einer gleichzeitigen Verwendung der beiden Methoden erhält der Papierhersteller also immer noch nicht alle zur vollständigen Charakterisierung der Bahnausbildung notwendigen Informationen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die einen Satz elektrischer Ausgangssignale erzeugt, welche einen Hinweis auf die folgenden Parameter der Bahnausbildung geben: (1) die Größe der durch Flocken von vorgegebenen Mindestgrößen bzw. Größenbereichen verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn; (2) die Festigkeit des schwächsten Abschnitts bzw. der schwächsten Abschnitte der Bahn; und (3) die Größe der die Bahn bildenden Flocken. Diese Ausgangssignale können in numerische Werte umgewandelt und dem Bedienungspersonal der Papierfabrik angezeigt werden. Das Bedienungspersonal kann dann diese numerischen Werte zur Überwachung der Ausbildung der hergestellten Bahn verwenden und die Parameter des Papierherstellungsprozesses so einstellen, daß eine Papierbahn mit den gewünschten Charakteristika erzielt wird. Alternativ können diese elektrischen Ausgangssignale in einen Computer bzw. eine andere Vorrichtung eingegeben werden, von dem bzw. der diese Ausgangssignale dann zur automatischen Einstellung des Papierherstellungsprozesses verwendet würden, um Papier mit den gewünschten Charakteristika zu erzielen.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Riesgewichtsensor zum akkuraten Messen örtlicher Schwankungen im Riesgewicht einer Papierbahn. Der Sensor umfaßt eine Lichtstrahlquelle, die auf der einen Seite der Bahn angeordnet ist, und einen auf der anderen Seite der Bahn, der Lichtstrahlquelle gegenüber angeordneten "Empfänger". Der Empfänger umfaßt einen Lichtleiter, wie zum Beispiel eine schmale Saphirstange. Ein Ende der Stange stößt auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite der Bahn an die Bahn an. Während sich die Bahn senkrecht zum Lichtstrahl durch den Sensor bewegt, wird sie gegen das Ende der Stange gehalten, so daß lediglich durch die Bahn fallendes Licht in die Stange eintreten kann. Diese Stange leitet mindestens einen Teil des Lichtstrahls einer Lichtdetektoreinrichtung, wie zum Beispiel einer Photodiode, zu. Die Photodiode erzeugt dann ein elektrisches Ausgangssignal, das proportional zur Intensität des Lichtstrahls ist, nachdem dieser durch die Bahn gelassen worden ist.
  • Wenn die Papierbahn durch den Riesgewichtsensor läuft, schaffen örtliche Schwankungen im Riesgewicht der Bahn Schwankungen in der Intensität des durch die Bahn gelassenen Lichtstrahls. Die Lichtdetektorvorrichtung im Empfängerteil des Sensors erzeugt ein elektrisches Signal, das proportional zur Intensität des durchgelassenen Strahls und damit umgekehrt proportional zum Riesgewicht des Bahnabschnitts ist, durch welchen der erfaßte Teil des Strahls fällt. Da Papier aus unterschiedlich großen Flocken besteht, wird das vom Sensor stammende elektrische Signal, wenn die Papierbahn zwischen der Lichtquellen- und der Empfängerhälfte des Sensors durchläuft, bei einer Vielzahl von Frequenzen moduliert. Diese Frequenzen sind sowohl von der Geschwindigkeit, mit der das Papier durch den Sensor läuft, als auch von der Größe der unterschiedlichen, die Bahn bildenden Flocken abhängig. Die signalverarbeitenden Schaltungen der vorliegenden Erfindung berücksichtigen jedoch Veränderungen in der Geschwindigkeit, mit der das Papier durch den Sensor läuft. Die die Ausbildung charakterisierenden Ausgangssignale sind daher von der Papiergeschwindigkeit unabhängig.
  • Die signalverarbeitenden Schaltungen weisen mehrere elektrische Kanäle auf. Jeder Kanal verarbeitet vom Riesgewichtsensor stammende Riesgewichtsignale, die einer unterschiedlichen vorgegebenen Flockenmindestgröße bzw. über dieser Mindestgröße liegenden Flockengrößen entsprechen. Dies wird durch das Anordnen eines Tiefpaßfilters am Eingangsende jedes Kanals erreicht. Das vom Riesgewichtsensor stammende Signal wird jedem dieser Tiefpaßfilter zugeführt. Das Tiefpaßfilter eines jeden aufeinanderfolgenden Kanals weist jedoch eine Grenzfrequenz auf, die niedriger ist als die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters im vorhergehenden Kanal. Darüber hinaus ist die Grenzfrequenz jedes dieser Tiefpaßfilter variabel und so geregelt, daß sie proportional zu der Geschwindigkeit ist, mit der das Papier durch den Sensor läuft. Die Grenzfrequenz für das Tiefpaßfilter jedes Kanals entspricht damit Flocken einer bestimmten vorgegebenen Mindestgröße und entspricht auch dann Flocken dieser vorgegebenen Mindestgröße, wenn die Geschwindigkeit, mit der sich das Papier durch den Sensor bewegt, geändert wird.
  • Die Ausgabe jedes Tiefpaßfilters wird einer separaten Umrichterschaltung Wechselstrom/Gleichstrom zugeführt, die das von dem zugeordneten Tiefpaßfilter stammende gefilterte Signal in eine Gleichstromausgabe umrichtet, die proportional zum Effektivwert des vom Tiefpaßfilter stammenden Signals ist. Die Ausgabe jedes Umrichters Wechselstrom/Gleichstrom gibt daher einen Hinweis auf die Größenordnung der Schwankungen im Riesgewicht der Bahn, die von Flocken einer bestimmten Mindestgröße (d. h. den Flocken, die das Riesgewichtsignal bei einer direkt unterhalb der Grenzfrequenz liegenden Frequenz modulieren) und allen Flocken, die über dieser Mindestgröße liegen, geschaffen werden.
  • Das vom Tiefpaßfilter des ersten Kanals stammende Signal (das Tiefpaßfilter des ersten Kanals hat die höchste Grenzfrequenz) kann zusätzlich einer Spitzendetektorschaltung zugeführt werden. Diese Schaltung kann dazu gebracht werden, einen Hinweis auf die maximale Intensität des Riesgewichtsignals über einer vorgegebenen Papierlänge, welche durch den Riesgewichtsensor läuft, oder den Mittelwert mehrerer Signalspitzen zu geben. Ein durchgelassener Lichtstrahl mit höherer Intensität entspricht einem niedrigeren Riesgewicht. Wenn also der Spitzendetektor dazu gebracht wird, einen Hinweis auf die maximale Intensität des Riesgewichtsignals zu geben, charakterisiert die Größenordnung der Ausgabe der Spitzendetektorschaltung die Festigkeit des schwächsten Punktes der Bahn. Wenn die Spitzendetektorschaltung alternativ dazu gebracht wird, einen Hinweis auf den Mittelwert mehrerer Signalspitzen zu geben, dann charakterisiert die Ausgabe dieser Schaltung einen Mittelwert der Festigkeiten mehrerer der schwächsten Punkte der Bahn.
  • Das vom Tiefpaßfilter des ersten Kanals stammende Signal kann darüber hinaus auch einer Schaltung zur Messung der Flockengröße zugeführt werden. Die Schaltung zur Messung der Flockengröße umfaßt eine Vergleichsschaltung, die den Wert des vom Ausgang dieses Tiefpaßfilters stammenden Signals mit einem Wert vergleicht, der auf das mittlere Riesgewicht der Bahn hinweist. Die Ausgabe von der Vergleichsschaltung gibt die Rate an, bei der das vom Tiefpaßfilter des ersten Kanals stammende Signal einen dem mittleren Riesgewicht der Bahn entsprechenden Wert erzielt. Kreuzt das vom Tiefpaßfilter des ersten Kanals stammende Signal nur relativ selten die dem mittleren Riesgewicht entsprechende Linie, dann besteht die Bahn aus relativ großen Flocken. Kreuzt das Riesgewichtsignal andererseits die Linie des mittleren Riesgewichts häufig, dann besteht die Bahn aus relativ kleinen Flocken. Da die Geschwindigkeit, mit der die Papierbahn durch den Riesgewichtsensor läuft, bekannt ist, kann daher die Schaltung zur Messung der Flockengröße aus der Bahngeschwindigkeit und der Ausgabe von der Vergleichsschaltung die Größe der die Bahn bildenden Flocken errechnen.
  • Jeder der drei oben erörterten Parameter, d. h. die Größenordnung der Schwankung im Riesgewicht, die Festigkeit des schwächsten Abschnitts bzw. der schwächsten Abschnitte der Bahn, und die Flockengröße, betreffen die Ausbildung bzw. Gleichmäßigkeit der Verteilung der die Papierbahn umfassenden Fasern. Da die Ausbildung einer Papierbahn, wie bereits erwähnt, für seine optischen, mechanischen und Druckeigenschaften von größter Bedeutung ist, kann ein Papierhersteller die drei Arten von elektrischen Ausgangssignalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu verwenden, das Erreichen einer gleichmäßigen Faserverteilung und damit einer Papierbahn mit guter Ausbildung zu unterstützen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Darstellung der Wellenlänge-Leistungsspektren für mehrere unterschiedliche Papierqualitäten.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung einer Ausführungsform des Riesgewichtsensors der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung eines Schlitzrades zur Eichung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung eines Blockdiagramms einer Ausführungsform der Schaltungen, die zur Verarbeitung von vom Riesgewichtsensor der Fig. 2 stammenden Signalen verwendet werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM A. Der Riesgewichtsensor
  • Fig. 2 ist eine Darstellung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform des Riesgewichtsensors 10 der vorliegenden Erfindung. Diesen Sensor 10 kann man sich als aus zwei Hälften bestehend vorstellen, und zwar einer "Quellen"-Hälfte 12 und einer "Empfänger"-Hälfte 14. Die auf einer Seite der Papierbahn 16 angeordnete Quellenhälfte 12 leitet einen Lichtstrahl durch die Bahn 16, deren Ausbildung bestimmt werden soll. Die Empfängerhälfte 14 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn 16 angeordnet und erzeugt ein elektrisches Signal, das proportional zu der Intensität des durch die Bahn 16 gelassenen Lichtes ist. Die Quellenhälfte 12 umfaßt eine Lichtquelle 18, wie zum Beispiel eine Glühlampe 20 mit hoher Intensität, und einen Reflektor 22 zur Leitung des Lichtstrahls von der Lampe 20 auf die Bahn 16 zu. Wenn das Licht sich auf die Bahn 16 zubewegt, läuft es durch einen Diffusor 24, der beim Durchlaufen des Strahls die Richtung der Photonen zerstreut. Die Verwendung einer diffusen Lichtquelle ist wichtig. Wird eine nicht-diffuse Lichtquelle verwendet, kann es sein, daß die Empfängerhälfte 14 des Sensors 10 statt Schwankungen in der Intensität des durchgelassenen Lichts, die durch örtliche Schwankungen im Riesgewicht der Bahn 16 verursacht werden, Schwankungen in der Intensität des durchgelassenen Strahls mißt, die durch Schwankungen im Reflexionsvermögen der Bahnoberflache in bezug auf aus einer bestimmten Richtung kommendes Licht verursacht werden.
  • Die Empfängerhälfte 14 des Sensors 10 umfaßt einen Saphir- Lichtleiter 26 mit einem Durchmesser von 1 mm zur Leitung eines kleinen Punktes des durch die Bahn 16 gelassenen diffusen Lichtstrahls auf ein Linsensystem 28 zu. Dieses Linsensystem 28 fokussiert das von dem Lichtleiter 26 kommende Licht auf eine lichtempfindliche Siliziumphotodiode 30. Die Photodiode 30 erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, das proportional zur Intensität des Punktes des durchgelassenen Lichtes ist.
  • Es ist wichtig, daß beim Durchlaufen der Bahn 16 durch den Sensor 10 die Bahn 16 fest gegen das Ende des Lichtleiters 36 gehalten wird, damit jegliches auf das Ende des Lichtleiters 36 auftreffende Licht durch die Bahn 16 gewandert sein muß. Die Quellenhälfte 12 des Ausbildungssensors 10 ist zu diesem Zweck auf gegenüberliegenden Seiten des Lichtleiters 26 mit Vorsprüngen 32, sogenannten "Gleitplatten", ausgebildet. Zusätzlich erstreckt sich das Ende des Lichtleiters 36 auf die Bahn 16 zu und ist von einer weiteren Gleitplatte 34 geschützt, die den Lichtleiter 26 derart umgibt, daß die in Richtung der Pfeile 38 zwischen den Quellen- und Empfängerhälften des Sensors 10 wandernde Papierbahn 16 von den Gleitplatten 32, 34 gegen das Ende des Lichtleiters 36 gehalten wird.
  • Wenn die Papierbahn 16 zwischen den Gleitplatten 32, 34 und dem Ende des Lichtleiters 36 durchläuft und gegen diese scheuert, neigt sie dazu, die Gleitplatten und das Ende des Lichtleiters 36 abzunutzen. Die Gleitplatten 32, 34 sind daher aus einem verschleißfesten Material, wie zum Beispiel Stahllegierungen, hergestellt, und der Lichtleiter 26 besteht aus Saphir oder einem anderen, ähnlich transparenten aber doch verschleißfesten Material.
  • B. Die signalverarbeitenden Schaltungen
  • Wie oben erwähnt, erzeugt der Riesgewichtsensor 10 ein elektrisches Signal, dessen Größenordnung umgekehrt proportional zum Riesgewicht des Abschnitts der Bahn 16 ist, durch den der erfaßte Punkt des Lichtstrahls durchgelassen wird. Die Bahn 16 besteht aus Flocken, so daß die Intensität des durchgelassenen Strahls und damit das Sensorsignal variieren, wenn die Papierbahn 16 durch den Sensor 10 läuft. Das Sensorsignal wird dann verstärkt, und das verstärkte Sensorsignal wird der signalverarbeitenden Schaltung zugeführt. Diese Schaltung ist dazu ausgelegt, das Sensorsignal zur Erzeugung elektrischer Ausgangssignale zu verarbeiten, die auffolgendes hinweisen: (1) die Größenordnung der von Flocken vorgegebener Mindestgrößen bzw. Größenbereiche verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn; (2) die Festigkeit des schwächsten Abschnitts bzw. der schwächsten Abschnitte der Bahn; und (3) die Größe der die Bahn bildenden Flocken.
  • Eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der signalverarbeitenden Schaltung 50 ist in Form eines Blockdiagramms in Fig. 4 dargestellt. Diese signalverarbeitende Schaltung 50 umfaßt mehrere Tiefpaßfilter 52-62. Jedes Filter 52-62 ist einem bestimmten elektrischen "Kanal" zugeordnet. Jeder Kanal umfaßt eines dieser Tiefpaßfilter 52-62 und einen Umrichter 78-88 Wechselstrom mit Effektivwert/Gleichstrom. Die Vorrichtung der Vorliegenden Erfindung kann beliebig viele Kanäle aufweisen (Kanäle 4-5 sind zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt). Bei der Ausführungsform der Fig. 4 weist die Vorrichtung sechs Kanäle auf. Jedes der sechs Tiefpaßfilter 52-62 empfängt zwei Eingangssignale. Das erste Eingangssignal an jedes der sechs Tiefpaßfilter 52-62 kommt aus dem oben beschriebenen Riesgewichtsensor 10. Dieses Signal ist auf den ersten Eingang jedes Tiefpaßfilters 52-62 gerichtet.
  • Die Grenzfrequenz für jedes Tiefpaßfilter 52-62 ist proportional zur Frequenz eines zweiten Eingangsignals. Die Frequenz des zweiten Eingangsignals ist nicht bei jedem Tiefpaßfilter 52-62 gleich. Stattdessen beträgt die Frequenz des zweiten Eingangs an jedes Tiefpaßfilter 52-62 die Hälfte der Frequenz des dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters des Vorhergehenden Kanals zugeführten Signals. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters des ersten Kanals ist damit die höchste, und die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 62 des sechsten Kanals ist geringer als die Grenzfrequenz eines beliebigen anderen Tiefpaßfilters 52-62. Anders ausgedrückt, das Tiefpaßfilter 52 des ersten Kanals läßt ein Signal vom Riesgewichtsensor 10 durch, dessen höchste Frequenzkomponente einer bestimmten Flockenmindestgröße entspricht. Änderungen im Riesgewicht, die unterhalb 1 mm vorkommen, kann der Sensor 10 nicht erfassen, da der Lichtleiter 26 (Fig. 2) des Riesgewichtsensors 10 einen Durchmesser von 1 mm aufweist. Damit entspricht das den Tiefpaßfiltern zugeführte Riesgewichtsignal mit der höchsten Frequenz Flocken von 1 mm. Die Frequenz des dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters 52 des Kanals 1 gesendeten Signals wird daher bei der vorliegenden Ausführungsform derart eingestellt, daß dieses Tiefpaßfilter 52 eine Grenzfrequenz aufweist, die den durch Flocken von 1 mm verursachten Schwankungen im Riesgewicht entspricht. Die Frequenz des an die zweiten Eingänge der Tiefpaßfilter 54-62 der Kanäle 2-6 gesendeten Signals wird so eingestellt, daß die Grenzfrequenzen dieser Tiefpaßfilter 54-62 den Flockengrößen 2 mm, 4 mm, 8 mm, 16 mm bzw. 32 mm entsprechen. Die Frequenz des zweiten Eingangs zu jedem Tiefpaßfilter 52-62 ist auch proportional zu der Geschwindigkeit, mit der das Papier durch den Sensor 10 läuft. Die Grenzfrequenz jedes Tiefpaßfilters 52-62 entspricht daher weiterhin einer Riesgewichtsignal-Frequenzcharakteristik von Flocken der obengenannten Größen, selbst wenn sich die Geschwindigkeit, mit der die Papierbahn durch den Sensor 10 läuft, ändert.
  • In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird das zweite Eingangsignal an jedes Tiefpaßfilter 52-62 zunächst durch Messen der Geschwindigkeit, mit der die Papierbahn durch den Sensor 10 läuft, gewonnen. Vorrichtungen zur Messung der Geschwindigkeit einer Papierbahn sind wohlbekannter Teil des Standes der Technik. Viele moderne Papierfabriken sind hochautomatisiert und umfassen einen Computer, der verschiedene Parameter des Papierherstellungsprozessors überwacht und steuert. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird daher ein vom Computer der Fabrik stammendes, auf die Papiergeschwindigkeit hinweisendes digitales Signal zweckmäßig dazu verwendet, die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 52-62 jedes Kanals zu steuern. Dieses digitale Geschwindigkeitssignal wird an einen Digital- Analog-Umwandler 64 gerichtet, der das digitale Geschwindigkeitssignal empfängt und eine Spannung proportional zur Papiergeschwindigkeit ausgibt. Diese Spannung wird dann in einen Spannungs-Frequenz-Umformer 66 (hier als "VFC" bezeichnet) eingegeben. Der VFC 66 gibt dann ein Signal mit einer Frequenz aus, die proportional zur Ausgangsspannung des Digital-Analog- Umwandlers 64 ist und damit zu der Geschwindigkeit des durch den Sensor 10 laufenden Papiers. Jeder Kanal außer dem ersten umfaßt einen Frequenzteiler 68-76. Das vom VFC 66 stammende Signal wird direkt dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters 52 des ersten Kanals zugeführt, und auch dem Frequenzteiler 68 des zweiten Kanals. Der Frequenzteiler 68 des zweiten Kanals teilt die Frequenz des vom VFC 66 empfangenen Signals, und das resultierende Signal mit niedrigerer Frequenz wird dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters 54 des zweiten Kanals und auch dem Frequenzteiler 70 des dritten Kanals zugeführt. Der zweite Eingang zum Tiefpaßfilter 52 des ersten Kanals liegt damit bei Frequenz X. Die Frequenz X entspricht der Geschwindigkeit, mit der das Papier durch den Sensor 10 läuft. Da bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform halbierende Frequenzteiler verwendet werden, liegt der Frequenzeingang zum Tiefpaßfilter 54 des zweiten Kanals bei Frequenz X/2. Dem durch Frequenzteiler 68 des zweiten Kanals aus gegebenen Signal wird auch der Eingang des Frequenzteilers 70 des dritten Kanals zugeführt. Alle aufeinanderfolgenden Kanäle 4, 5 und 6 haben ebenfalls Frequenzteiler, zum Beispiel Frequenzteiler 76, die das vom Frequenzteiler des vorhergehenden Kanals stammende Signal empfangen und ein Signal mit der halben Frequenz der Frequenz des empfangenen Signals ausgeben. Die Frequenz des dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters 56 des dritten Kanals zugeführten Signals beträgt daher Frequenz X/4, die Frequenz des dem zweiten Eingang des Tiefpaßfilters (nicht dargestellt) des vierten Kanals zugeführten Signal beträgt X/8, etc. Auf diese Weise umfaßt die Ausgabe des Tiefpaßfilters 52 des ersten Kanals Frequenzen, die Flockengrößen entsprechen, die größer oder gleich einer Mindestgröße, d. h. 1 mm, sind. Die höchste zum Ausgang des Tiefpaßfilters in jedem auf einanderfolgenden Kanal weitergegebene Frequenz entspricht Flockengrößen einer ständig anwachsenden Mindestgröße, d. h. 2 mm, 4 mm, 8 mm, 16 mm und 32 mm. Die Ausgabe des Tiefpaßfilters 52-62 eines jeden Kanals wird dann zum Hinweis auf verschiedene Ausbildungsparameter der auf Flockengrößen, die bei und über der Mindestflockengröße für den bestimmten Kanal liegen, untersuchten Bahn verarbeitet.
  • Zur Gewinnung eines Ausgangssignals, welches auf die Größenordnung der Schwankungen im Riesgewicht der Bahn hinweist, wird der Ausgang jedes Tiefpaßfilters 52-62 einem zugeordneten Umrichter 78-88 Wechselstrom/Gleichstrom zugeleitet. Jeder Umrichter 78-88 Wechselstrom/Gleichstrom erzeugt eine Gleichstromspannung, die dem Effektivwert der Wechselstromsignalausgabe vom zugeordneten Tiefpaßfilter 52-62 entspricht. Der Effektivwert der von jedem Umrichter 78-88 Wechselstrom/ Gleichstrom erzeugten Gleichstromspannung ist proportional zur Größenordnung der von Flocken einer bestimmten Mindestgröße verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn. Da die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter 52-62 in jedem aufeinanderfolgenden Kanal aufaufeinanderfolgend niedrigere Frequenzen eingestellt ist, entspricht die Größenordnung der Effektivwert- Gleichstromausgangsspannung jedes aufeinanderfolgenden Kanals der Größenordnung der von aufeinanderfolgend größeren Flockenmindestgrößen verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn.
  • In bestimmten Fällen wird das Bedienungspersonal der Fabrik die Größenordnung der von Flocken in einem bestimmten Größenbereich verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn wissen wollen. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann diese Informationen durch einfaches Subtrahieren des Effektivwert- Gleichstromausgangs des Umrichters Wechselstrom/ Gleichstrom eines Kanals vom Effektivwert-Gleichstromausgang des Umrichters Wechselstrom/Gleichstrom eines anderen Kanals liefern. Der Unterschied zwischen dem Wert dieser Ausgänge entspricht der Größenordnung der Schwankungen im Riesgewicht, die von Flocken in dem zwischen den Grenzfrequenzen der Tiefpaßfilter der beiden Kanäle liegenden Größenbereich verursacht werden.
  • Eine Subtrahierschaltung 122 kann zum Empfang des Ausgangs von jeweils zwei beliebigen ausgewählten Umrichtern Wechselstrom/Gleichstrom an den Eingängen 1 und 2 vorgesehen sein. Diese Subtrahierschaltung erzeugt eine Ausgangsspannung, die dem Unterschied zwischen den Ausgängen der beiden ausgewählten Umrichter Wechselstrom/Gleichstrom entspricht. Alternativ kann das Bedienungspersonal der Papierfabrik, falls die Ausgaben der verschiedenen Umrichter Wechselstrom/Gleichstrom numerisch angezeigt sind, den Unterschied zwischen zwei beliebigen solchen Ausgängen durch Subtraktion erhalten. Um zum Beispiel die Größenordnung der durch Flocken von zwischen 4 mm und 8 mm verursachten Schwankungen im Riesgewicht zu bestimmen, subtrahiert das Bedienungspersonal der Papierfabrik einfach den Wert der Ausgabe des Umrichters Wechselstrom/Gleichstrom des vierten Kanals vom Wert der Ausgabe des Umrichters Wechselstrom/ Gleichstrom des dritten Kanals.
  • Viele Standardumwandler Wechselstrom mit "Effektivwert" Gleichstrom messen eigentlich den Wert Spitze-Spitze des ankommenden Signals und liefern dann ein Ausgang- Gleichstromsignal, das dem tatsächlichen Effektivwert des Eingangssignals nur dann entspricht, wenn das Eingangssignal sinusförmig ist. Die Wellenform des Riesgewichtsignals ist jedoch im allgemeinen nicht sinusförmig. Es ist daher gewöhnlich wichtig, daß die Umrichter 78-88 Wechselstrom/Gleichstrom der vorliegenden Erfindung ein Gleichstromsignal ausgeben, das dem tatsächlichen Effektivwert des Riesgewichtsignals entspricht, da sonst das Ausgangssignal dieser Umrichter 78-88 Wechselstrom/ Gleichstrom eine ungenaue Messung der Schwankungen im Riesgewicht liefern können.
  • Die Verwendung von Umrichtern Wechselstrom mit tatsächlichem Effektivwert/Gleichstrom ist besonders dann wichtig, wenn die Ausgabe des Umrichters eines Kanals von der Ausgabe eines Umrichters eines anderen Kanals zur Bestimmung des von Flocken in einem bestimmten Größenbereich verursachten Beitrags zu den Schwankungen im Riesgewicht subtrahiert wird. Flocken verschiedener Größen können dieselben Änderungen Spitze-Spitze im Riesgewichtsignal verursachen, obwohl ihr Beitrag zum Effektivwert des Riesgewichtsignals verschieden ist. Das Subtrahieren einer Ausgabe eines Umrichters Wechselstrom/ Gleichstrom, die von einem Riesgewichtsignal mit Frequenzen gewonnen wurde, die beispielsweise Flockenmindestgrößen von 8 mm entsprechen, von einem Riesgewichtsignal, das Flockenmindestgrößen von 4 mm entspricht, sollte und würde ein Signal ergeben, das auf den von Flocken im Größenbereich 4-8 mm verursachten Beitrag zu Schwankungen im Riesgewicht hinweist, wenn Umrichter Wechselstrom mit tatsächlichem Effektivwert/ Gleichstrom verwendet werden. Wird das "Effektivwert"-Signal jedoch eigentlich von einer Messung des Signalwerts Spitze-Spitze gewonnen, und verursachen Flocken verschiedener Größe die gleiche Änderung Spitze-Spitze im Riesgewichtsignal, dann wäre der Unterschied zwischen den Ausgängen der beiden Umrichter Wechselstrom/Gleichstrom Null. Dabei würde es sich jedoch nicht um einen korrekten Hinweis auf den von Flocken im Bereich 4-8 mm verursachten Beitrags zu Schwankungen im Riesgewicht handeln. Die Verwendung von Standardumrichtern Wechselstrom/Gleichstrom Spitze-Spitze kann daher bei Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung falsche Aussagen ergeben.
  • Der zweite, auf die Festigkeit des schwächsten Abschnitts der Bahn hinweisende Parameter wird erhalten, indem die Ausgabe des Tiefpaßfilters 52 des ersten Kanals dem Eingang einer Spitzendetektorschaltung 90 zugeführt wird. Da wie oben erwähnt die Größenordnung der Intensität des durchgelassenen Strahls umgekehrt proportional zum Riesgewicht der Bahn ist, wird auch die Größenordnung des Wechselstromsignals am Ausgang dieses Tiefpaßfilters 52 umgekehrt proportional zum örtlichen Riesgewicht des Abschnittes der Bahn sein, der gerade vom Sensor 10 überprüft wird. Die Spitzendetektorschaltung 90 kann so ausgelegt sein, daß sie eine Gleichstromausgabe liefert, die proportional zur höchsten, während einer vorgegebenen Zeitspanne oder während einer vorgegebenen durch den Sensor 10 laufenden Bahnlänge durch das Tiefpaßfilter 52 des ersten Kanals verlaufenden Spannungsspitze ist. Die Größenordnung dieses Signals weist auf den schwächsten Punkt in der Bahn hin. Alternativ kann die Spitzendetektorschaltung 10 auch so ausgelegt sein, daß sie eine Ausgabe erzeugt, die proportional zum Mittelwert mehrerer Signalspitzen während einer festgesetzten Zeitspanne bzw. durch den Sensor 10 laufenden Bahnlänge ist. In diesem letzteren Fall würde die Ausgabe der Spitzendetektorschaltung 90 einen mittleren Schwachpunkt in der Bahn charakterisieren.
  • Die signalverarbeitenden Schaltungen 50 der vorliegenden Erfindung können dem Papierhersteller noch ein drittes Ausgangssignal liefern, welches auf eine weitere Charakteristik der Papierbahn hinweist, und zwar auf die mittlere Flockengröße. Zum Erhalt dieses Parameters wird die Ausgabe des Tiefpaßfilters 52 des ersten Kanals einer Schaltung 92 zur Messung von Flockengrößen zugeführt. Diese Schaltung 92 zählt, wie häufig während einer vorgegebenen Zeitspanne das vom Tiefpaßfilter 52 des ersten Kanals stammende Ausgangssignal einen dem mittleren Riesgewicht der Bahn entsprechenden Wert erzielt. Die Häufigkeit, mit der dieses Signal diesen mittleren Riesgewichtswert kreuzt, geteilt durch die Geschwindigkeit des Papiers durch den Sensor, weist auf die mittlere Größe der die Bahn bildenden Flocken hin. Die Schaltung 92 zur Messung von Flockengrößen führt diese Teilung elektronisch aus und gibt ein der mittleren Flockengröße entsprechendes Signal aus. Wenn die Papierbahn sich beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von 1000 m/Min. bewegt und die vom Tiefpaßfilter des ersten Kanals stammende Ausgabe einen dem mittleren Riesgewicht entsprechenden Wert 3333 Mal in einer Zeitspanne von einer Sekunde erzielte, dann beträgt die mittlere Flockengröße der Bahn 10 mm (1000 m/Min · 1 Min/60 Sek · 1 Sek/3333 Kreuzungen · 2 Kreuzungen/Flocke). Durch Erfassen des Riesgewichts einer Papierbahn entlang einer Linie oder Kurve (unten allgemein als "Linie" bezeichnet) entlang der Bahnoberfläche kann die Vorrichtung bzw. das Verfahren der vorliegenden Erfindung daher dem Papierhersteller ein auf die Größe der die Bahn bildenden Flocken hinweisendes Ausgangssignal liefern.
  • C. Verwendung und Eichung der Vorrichtung
  • In einer Papierfabrik wird Papier in der Regel in Bahnen mit einer Breite von ungefähr 25 Fuß (7,6 m) hergestellt. Zur Charakterisierung der gesamten Bahn kann beim Vorwärtsbewegen der Bahn in der "Maschinenrichtung" (d. h. in Längsrichtung) ein Riesgewicht-Ausbildungssensor in der "Querrichtung" der Bahn (d. h. über die Breite der Bahn) hin- und herbewegt bzw. "gefahren" werden. Alternativ können mehrere Sensoren in der Querrichtung über lediglich einen Teil der Bahnbreite hin- und hergefahren werden. Werden beispielsweise 50 Riesgewichtsensoren auf einer Bahn von 25 Fuß (7,6 m) Breite verwendet, müßte jeder Sensor über einen Bahnstreifen von 6 Zoll Breite (15,2 cm) hin- und herfahren. In der Regel produzieren Papierfabriken mehr als 1000 Fuß solcher Bahnen pro Minute, und die Geschwindigkeit des Hin- und Herfahrens des Sensors in der vorliegenden Ausführungsform kann bei 60 Fuß (18,3 m) pro Minute eingestellt werden. Die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter kann damit proportional zu einzig und allein der Geschwindigkeit, mit der sich die Bahn in der Maschinenrichtung bewegt, gemacht werden, ohne wesentliche Fehler in die Ausgabeaussagen einzubringen. Der durch die Querbewegung des Sensors verursachte zusätzliche Beitrag zu der Geschwindigkeit, mit der das Papier durch den Sensor läuft, ist minimal und kann gewöhnlich vernachlässigt werden u
  • Damit der Empfängerteil des Riesgewichtsensors 14 (Fig. 2) richtig funktionieren kann, muß das von der Quellenseite des Sensors 12 kommende Licht dem Empfänger 14 auf der anderen Seite der Bahn direkt gegenüber ausgerichtet werden. Die beiden Hälften des Riesgewichtsensors 10 können jedoch nicht direkt miteinander verbunden werden, da die Papierbahn 16 zwischen diesen beiden Hälften durchläuft. Eine Reihe verschiedener Mechanismen können dazu verwendet werden, die beiden Hälften des Sensors 10 einander direkt gegenüber zu halten, wenn sie über die Bahn 16 hin- und herfahren. Eine derartige Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei Spuren (nicht dargestellt), von denen sich je eine auf jeder Seite der Bahn 16 befindet. Die Quellenseite des Sensors 12 läuft auf einer der Spuren, und die Empfängerseite des Sensors 14 läuft auf der anderen Spur. Ein Getriebe- oder Riemenscheibensystem bewegt die beiden Hälften des Sensors gemeinsam und einander gegenüber hin und her über die Breite der Bahn 16. Auf diese Weise bleiben die Quellen- und Empfängerhälften 12 bzw. 14 direkt einander gegenüber, ohne daß ein Durchdringen der Bahn mit einem Verbindungsglied erforderlich ist.
  • Die Eichung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann "ohne Bahn" erfolgen, d. h. ohne daß sich eine Papierbahn zwischen den beiden Sensorhälften befindet. Zur Eichung der Ausgaben der Tiefpaßfilter ist ein Schlitzrad 100 (Fig. 2-3) zwischen der Lichtquelle 18 des Sensors und der Photodiode 30 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Schlitzrad 100 am Boden des Lichtleiters 26 angeordnet. Das Schlitzrad 100 besteht aus einer runden Scheibe 102 aus opakem Material mit mehreren um das Rad 100 herum angeordneten Radialschlitzen 104. Das Schlitzrad 100 wird mit einer bekannten Drehgeschwindigkeit so angetrieben, daß die Photodiode 30 Lichtimpulse empfängt. Die Impulsrate wird durch die vorgegebene Geschwindigkeit der Drehung des Rads 100 bestimmt. Das Papiergeschwindigkeitssignal kann dann so eingestellt werden, daß die Tiefpaßfilter aller Kanäle 52-62 (Fig. 4) Signale an die zugeordneten Umrichter 78-88 Wechselstrom mit Effektivwert/Gleichstrom senden. Durch Eingabe aufeinanderfolgend niedrigerer Papiergeschwindigkeiten können die Grenzfrequenzen der Tiefpaßfilter dann geeicht werden. Wird beispielsweise ein Schlitzrad 100 mit vier Radialschlitzen 104, wie das in Fig. 3, bei einer Geschwindigkeit von 142,5 Umdrehungen je Sekunde gedreht, moduliert das Schlitzrad 100 das auf den Lichtdetektor auftreffende Licht bei 570 Hz. Ist das Papiergeschwindigkeitssignal vom VFC 66 schneller als 1094 m/Min., empfangen alle Kanäle das Signal. Wenn die Papiergeschwindigkeit jedoch unterhalb 1094 m/Min. fällt, liefern nur die Kanäle 1-5 eine Ausgabe. Durch weitere Verminderung des Papiergeschwindigkeitsignals werden zusätzliche Tiefpaßfilter dazu veranlaßt, das vom Riesgewichtsensor 10 stammende Signal auszuschließen.
  • Neben einem Schlitzrad 100 kann jede Vorrichtung verwendet werden, die die Intensität des den Lichtdetektor erreichenden Lichts moduliert. Anstatt eines Schlitzrads 100 könnte beispielsweise eine Stimmgabel verwendet werden, deren Arme bei einer bekannten Frequenz in den und aus dem Lichtstrahl schwingen.
  • Verschiedene Papierarten werden bevorzugt bestimmte Lichtfrequenzen absorbieren bzw. reflektieren. Um daher die Empfindlichkeit des Riesgewichtsensors gegenüber Änderungen im Riesgewicht zu optimieren, kann ein optisches Bandpaßfilter 110 (Fig. 2) im Pfad des Lichtstrahls angeordnet werden. Dieses Bandpaßfilter 110 wird bevorzugt Licht bestimmter Frequenzen an die Photodiode 30 weitergeben.
  • Zur korrekten Messung von Schwankungen im Riesgewicht der Bahn ist es wichtig, daß das verstärkte Riesgewichtsignal vom Verstärker 120 (Fig. 4) umgekehrt proportional zum Riesgewicht der Bahn ist. Um sicherzustellen, daß die Amplitude des den Tiefpaßfiltern 52-62 zugeführten Riesgewichtsignals auf Änderungen im Riesgewicht linear anspricht, kann das verstärkte Detektorsignal mit und ohne ein im Pfad des Lichtstrahls angeordnetes Neutralfilter 130 (Fig. 2) gemessen werden. Das Neutralfilter 130 dämpft die Strahlintensität um einen bekannten Prozentsatz. Die Amplitude des verstärkten Riesgewichtsignals sollte zuerst gemessen werden, während das Drehgelenk 132 das Neutralfilter 130 aus dem Pfad des Strahls geschwenkt hat. Dann wird das Neutralfilter 130 durch das Drehgelenk 132 in den Pfad des Strahls geschwenkt. Während sich das Neutralfilter 130 im Strahlpfad befindet, sollte das verstärkte Riesgewichtsignal wieder gemessen werden. Nicht-Linearitäten beim Ausgang des Sensors können dann ausgeglichen werden, indem der Verstärker 120 (Fig. 4) so eingestellt wird, daß die durch das Anordnen des Neutralfilters 130 im Strahlpfad verursachte Änderung bei der Amplitude des verstärkten Riesgewichtsignals linear der bekannten, durch das Anordnen des Neutralfilters 130 im Strahlpfad verursachten Änderung bei der Lichtstrahlintensität entspricht u
  • Bei einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Vorrichtung, wie beispielsweise oben in Form der derzeit bevorzugten Ausführung beschrieben, werden einem Papierhersteller Ausgangssignale geliefert, die drei in der Papierherstellung wichtigen Parametern entsprechen: (1) der Größenordnung der durch Flocken von vorgegebenen Mindestgrößen bzw. Größenbereichen verursachten Schwankungen im Riesgewicht der Bahn; (2) der Festigkeit des schwächsten Abschnitts bzw. der schwächsten Abschnitte der Bahn; und (3) der Größe der die Bahn bildenden Flocken. Durch Überwachung dieser Parameter kann der/die Papierhersteller/in seine/ihre Papierherstellungsprozesse so einstellen, daß sie eine Papierbahn mit gleichmäßig verteilten Fasern ergeben. Eine derartige Bahn mit guter Ausbildung wird eine hohe Festigkeit, gute optische und Gewebeeigenschaften und eine gute Druckqualität aufweisen.
  • Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform des Riesgewichtsensors und der signalverarbeitenden Schaltung beschrieben. Es versteht sich jedoch trotzdem von selbst, daß der Riesgewichtsensor bzw. die signalverarbeitende Schaltung, wie sie hier beschrieben werden, ohne Abweichung vom Umfang der Erfindung verschiedentlich abgewandelt werden können. Entspricht beispielsweise der Durchmesser des Lichtleiters des Riesgewichtsensors der kleinsten Flockengröße, die der Papierhersteller zu untersuchen wünscht, dann wird auch die höchste Frequenzkomponente des vom Riesgewichtsensor stammenden Signals Flocken entsprechen, die eine mit dem Durchmesser des Lichtleiters identische Mindestgröße aufweisen. Ein Tiefpaßfilter im ersten Kanal ist daher nicht notwendig, wenn es lediglich zur Untersuchung der von dem ersten Kanal stammenden, Flocken mit einer mit dem Durchmesser des Lichtleiters identischen Mindestgröße entsprechenden Signale erwünscht ist. Das verstärkte Signal vom Riesgewichtsensor kann stattdessen direkt dem Umrichter Wechselstrom mit Effektivwert/ Gleichstrom des ersten Kanals zugeführt werden. Ferner kann, falls gewünscht, die signalverarbeitende Schaltung so abgewandelt werden, daß das von dem Tiefpaßfilter eines Kanals, außer dem Tiefpaßfilter des ersten Kanals, stammende Ausgangssignal zu der Spitzendetektorschaltung oder zu der Schaltung zur Messung von Flockengrößen gesendet wird. Alternativ kann die signalverarbeitende Schaltung so ausgebildet sein, daß die Eingabe zur Spitzendetektorschaltung und zur Schaltung zur Messung von Flockengrößen aus dem Tiefpaßfilter eines beliebigen gewünschten Kanals ausgewählt werden kann. Dies ist in Fig. 4 als eine wahlweise Ausführung angezeigt. Ferner kann außer Papier auch anderes Bahnmaterial durch den Sensor gegeben und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung charakterisiert werden. Die vorliegende Erfindung ist daher weder auf die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen noch strikt auf die Verwendung mit Papier beschränkt.

Claims (5)

1. Sensor (10) zum Erfassen des Riesgewichts, welcher folgendes umfaßt
eine Lichtquelle (18);
eine Lichtdetektoreinrichtung (30) zur Erfassung von von der Lichtquelle (18) abgegebenem Licht und Erzeugung eines auf die Intensität des erfaßten Lichtes hinweisenden Signals; gekennzeichnet durch
einen zwischen der Lichtquelle (18) und der Lichtdetektoreinrichtung (30) angeordneten Lichtleiter (26), wobei der Lichtleiter (26) ein auf die Lichtquelle (18) ausgerichtetes erstes Ende (36) zum Empfang von Licht und ein dem ersten Ende (36) gegenüberliegendes, auf die Lichtdetektoreinrichtung (30) ausgerichtetes zweites Ende aufweist, und zwar derart, daß der Lichtleiter (26) Licht von der Lichtquelle (18) zur Lichtdetektoreinrichtung (30) führt; und
eine Halteeinrichtung (32, 34) zum Halten einer sich bewegenden Materialbahn (16) gegen das erste Ende (36) des Lichtleiters (26).
2. Sensor (10) zum Erfassen des Riesgewichts nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Modulationseinrichtung (100) zur Modulation der Intensität des von der Lichtdetektoreinrichtung (30) erfaßten Lichts bei einer vorgegebenen Frequenz.
3. Sensor (10) zum Erfassen des Riesgewichts nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtung (100) ein Schlitzrad (100), bestehend aus einer drehbaren Opakscheibe (102) mit mindestens einer hindurchgehenden Öffnung (104) umfaßt, wobei die Öffnung (104) vom Mittelpunkt der Scheibe (102) beabstandet ist.
4. Sensor (10) zum Erfassen des Riesgewichts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (26) aus Saphir besteht.
5. Sensor (10) zum Erfassen des Riesgewichts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (18) eine Quelle diffusen Lichtes ist.
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