DE3779925T2 - Spender. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Spender für Rollenmaterial, wie Kunststoffmaterial, Folie oder Papiermaterial.
- Kunststoff-Bogenmaterial und Papier-Bogenmaterial zur Nutzung durch Verbraucher ist üblicherweise auf einem zylindrischen Former angeordnet und innerhalb eines Behälters oder Kartons gelagert, der eine Verschlußklappe aufweist, die geöffnet werden kann, um das Bogenmaterial verfügbar zu machen. Der Karton besaß eine gezackte Messerschneide, die an eine Kante einer Öffnung angrenzte, die sich ergab, wenn die Verschlußklappe geöffnet wurde. Das Material wurde von dem Former abgewickelt und, wenn einmal eine passende Länge davon abgewickelt war, so wurde das Material über die Messerschneide gezogen, und diese Länge war somit abgetrennt von dem verbleibenden Material.
- Ein solcher Karton machte es notwendig, die Materialrolle daran zu hindern, sich während des Abtrennvorganges zu drehen. Die Operation erforderte somit zwei Hände. Wenn die Rolle nicht an der Rotation gehindert wurde, war es gewöhnlich nicht möglich, eine Abrißkante zu erzeugen, die im rechten Winkel zur Längserstreckung des Bogenmaterials verlief, und dies war unerwünscht.
- Wo es sich bei dem Bogenmaterial um flexibles Kunststoff- Bogenmaterial (wie Kunststoff-Nahrungsverpackung) handelte, hatte die Rolle selbst dann, wenn sie an der Rotation gehindert wurde, die Tendenz, Material auf zurollen oder -zufalten während des Trennvorganges oder als Folge desselben. Man war dann gezwungen, das Material entweder zu straffen oder auseinanderzufalten, bevor es entsprechend seiner Zweckbestimmung benutzt werden konnte. Dies war frustrierend und zeitverschwendend oder führte dazu, daß ein abgetrenntes Materialstück weggeworfen werden mußte, und anschließend ein weiterer Versuch gestartet werden mußte, einen Materialabschnitt abzutrennen, was verschwenderisch war.
- Nach einem anderen früheren Vorschlag, für den das australische Patent 503352 typisch ist, war ein Walzenspender vorgesehen. Der Karton, worin die Walze angeschafft wurde, wurde weggeworfen (ohne Rücksicht darauf, ob er ein gezacktes Messer der oben beschriebenen Art aufwies oder nicht, und die Walze wurde in den Spender eingesetzt, mittels dessen separate Längenabschnitte des Materials von der Walze abgetrennt werden konnten. Derartige Spender waren in erster Linie aus ästhetischen Gründen vorgesehen und bestanden aus einem Behälterkörper mit einem Deckel oder einer Abdeckung und besaßen eine verlängerte Öffnung, durch die das Material abgezogen werden konnte. Angrenzend an die Öffnung war eine glatte Kante vorgesehen, und das Material konnte über die Kante gezogen werden, um einen Materialabschnitt von der Walze zu trennen. Wenn die Walze innerhalb des Spenders während des Abtrennvorganges nicht gegen Rotation gesichert war, war es nicht möglich, das Material unter einem Winkel von 90º zur Längserstreckung abzutrennen, und man erhielt manchmal eine zerfetzte Abrißkante.
- Derartige Spender waren im allgemeinen eher geeignet für Material, wie Papier oder Folie. Aber wo das Material Kunststoffilm war, gab es sogar eine größere Tendenz zur Erzeugung zerfetzter Abrißkanten während der Trennoperation. Die Ursache hierfür lag darin, daß der Film flexibel war und gedehnt werden konnte und während der Trennoperation üblicherweise auch gedehnt wurde. Zusätzlich zu der Erzeugung einer rissigen Abrißkante, wenn keine Sorgfalt ausgeübt wurde, hatte der Film aufgrund seiner Natur das Bestreben, sich übereinander zu falten, und mußte auseinandergefaltet werden, bevor er benutzt werden konnte.
- In einem Versuch, die oben geschilderten Probleme zu lindern, wurde manchmal die glatte Kante, über die das Material gezogen werden mußte, durch eine gezackte Messerschneide ersetzt. Der daraus resultierende Spender war dann nichts anderes als ein marktmäßiger Ersatz für den eingangs beschriebenen Verpackungsbehälter.
- In der GB-PS 1407507 ist ein Spender beschrieben, der einen Behälter zur drehbaren Aufnahme einer Walze für Kunststoff- Filmmaterial aufweist. Der Behälter besitzt einen Deckel, und der Film wird während eines Abtrennvorganges, bei dem der Deckel auf dem Behälter geschlossen gehalten wird, zwischen dem Deckel und einer oberen Kante des Containers eingefangen. Ein Messer wird von dem Deckel beweglich gehalten und kann entlang des Deckels bewegt werden, um ein bestimmtes Stück des Materials von der Walze abzutrennen. Auf diese Weise wird ein zweiteiliger Vorgang bewirkt. Da das Material durch die Bewegung des Messers gedehnt wird, ergibt sich eine Tendenz für die Walze, innerhalb des Behälters zu rotieren. Aufgrund der Konstruktion des Spenders macht dies entweder den Trennvorgang schwierig oder resultiert in einer Abrißkante des abgetrennten Materialstücks (und entsprechend auch in einer Abrißkante des auf der Walze verbleibenden Restmaterials), die sich in einem von 90º abweichenden Winkel gegenüber der Längserstreckung des Materials erstreckt.
- In der AU-PS 544232 ist ein Spender beschrieben, der speziell dafür vorgesehen ist, Kunststoff-Filmmaterial von einer Walze zu spenden. Dieser Spender besitzt einen normalerweise verborgenen heißen Draht, der freigelegt wird, um ein Durchschmelzen des Materials zu ermöglichen und auf diese Weise einen bestimmten Abschnitt des Filmmaterials von der Walze abzutrennen. Diese Vorrichtung erfordert eine elektrische Stromquelle für den Draht und verursacht unangenehme Gerüche, die - je nach Zusammensetzung des betreffenden Kunststoffmaterials - häufig giftig sind.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spender zum Spenden von Material von einer Walze vorzusehen, der einige der oben beschriebenen Nachteile zumindest auf ein Minimum verringert.
- Gemäß einem Aspekt sieht die Erfindung vor, einen Spender mit Aufnahme für ein Material in Bahn- oder Rollenform, einer Tragvorrichtung, die in Längsrichtung zu besagter Aufnahme verläuft und gegen die ein querverlaufender Teil des Materials zu liegen kommt, einer neben der Tragvorrichtung angeordneten Halterung, die relativ zu dieser gespannt wird, so daß das Material zwischen den beiden gehalten wird und die freie Kante des Materials zwischen der Tragvorrichtung und der Halterung herausgeführt und vom Benutzer ohne Schwierigkeiten gefaßt werden kann, oberen und unteren Backenträgern jeweils mit Backen, die in Längsrichtung verlaufen, wobei die Backen an einem der Träger ein Profil aufweisen, das zu dem des anderen Trägers paßt, sowie mit einer zu den Backen gehörenden Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger relativ zueinander beweglich ausgeführt sind und das Material im Bereich zwischen der freien Kante und der Halte- und Tragvorrichtung gespannt gehalten wird, und die Trennvorrichtung passend zu einem Backenteil eines der Träger ausgeführt ist und normalerweise von der Backe eines Trägers abgedeckt wird und relativ zu diesem beweglich so angeordnet ist, daß eine Freilegung erfolgt, wenn die Träger relativ zueinander bewegt werden, wodurch das vorgespannte Material abgeteilt wird.
- Um Material liefern zu können, ist üblicherweise eine auf einem zylindrischen Former angeordnete Materialwalze vorzusehen. Die Erfindung wird im Wege eines Beispiels mit Bezug auf eine Materialwalze beschrieben werden. Das Material kann Papier sein oder auf Papierbasis bestehen, es kann ferner sein eine Metallfolie, wie z. B. Aluminiumfolie, oder Kunststoff-Material, wie z. B. Nahrungsmittelverpackung, oder Kunststoffmaterial für andere Zwecke.
- Die Aufnahme kann eine Oberfläche einschließen, auf der die Materialwalze ruhen mag. Alternativ kann die Aufnahme Spindelteile einschließen, die in offenen Enden des zylindrischen Formers untergebracht sind, der die Materialrolle trägt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahme einen verlängerten Körper auf, innerhalb dessen die Rolle angeordnet werden kann, und eine Abdeckung, die sich normalerweise über den Körper erstreckt. Der Körper kann eine oder mehrere Haltewände aufweisen, die im wesentlichen die Rolle einschließen. Vorzugsweise besitzt der Körper eine Wand, auf der die Rolle ruhen mag. Falls gewünscht, kann die Wand eine Bodenwand des Körpers und so geformt oder konturiert sein, daß sie den Umrißkonturen der Rolle entspricht. Vorzugsweise ist die Bodenwand U- oder V-förmig gestaltet.
- Der Gehäusekörper kann eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch die Rolle plaziert werden kann. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß der Gehäusekörper die Rolle vollständig umfaßt oder umschließt. Als Alternative hierzu kann die Abdeckung abnehmbar oder beweglich sein, um eine Plazierung der Rolle innerhalb des Gehäusekörpers zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Gehäuse, im Querschnitt betrachtet, im wesentlichen U-förmig gestaltet. Diese Form besitzt zwei Seitenwände und eine Bodenwand, die alle zusammen eine fortlaufende Gehäusewand und zwei Abschlußwände bilden können. Eine Seitenwand kann z. B. scharniert an der Bodenwand angeschlagen sein, und auf diese Weise kann die Materialrolle innerhalb des Gehäuses positioniert werden.
- Wenn gewünscht, kann das Gehäuse bei Gebrauch von Hand gehalten werden oder an der Wand oder einer Oberfläche befestigt sein. Im Falle einer Wand- oder Oberflächenbefestigung des Gehäuses sollte dasselbe vorzugsweise mit Befestigungsmitteln versehen sein, um die Befestigung zu erleichtern. Die Befestigungsmittel können aus Haftkissen bestehen, die an dem betreffenden Gehäusebereich angeordnet sind. Alternativ ist es möglich, am Gehäuse Befestigungsöffnungen zur Aufnahme entsprechender Befestigungsmittel vorzusehen. Nach einer weiteren Ausführungsform ist es auch denkbar, Befestigungsstützen oder -platten oder dergleichen an den Gehäusekörper einteilig anzuformen oder an ihm zu befestigen.
- Das Gehäuse kann so ausgebildet sein, daß es auf einer Stützfläche frei zu stehen vermag. In diesem Fall kann eine Oberfläche des Gehäuses lediglich auf der Stützfläche ruhen. Alternativ, kann das Gehäuse auswärts vorstehende Beine besitzen, mittels derer es auf der Stützfläche ruht. Vorzugsweise sollten mindestens zwei Beine vorhanden sein. Diese Beine können vom Gehäuse aus nach unten vorstehen, und zwar entlang zweier in Querrichtung im Abstand voneinander befindlichen Stellen desselben.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung an einer Kante des Gehäuses schwenkbar angeordnet und kann von einer Position, in der die Materialrolle in dem Gehäuse plaziert zu werden vermag, zu einer Position, in der sie das Gehäuse abdeckt, bewegt werden.
- Der Spender besitzt Backenträger, die so angeordnet sind, daß sie relativ zueinander beweglich sind. Es sind obere und untere Backenträger vorgesehen. Entlang des oberen Backenträgers erstrecken sich Backen. Vorzugsweise sind die Backen an einer freien Kante des Backenträgers angeordnet. Die Backen an einem Backenträger sind im wesentlichen komplementär zu der Form der Backen an dem anderen Backenträger ausgebildet. In einer Ausführungsform bestehen die Backen des oberen Backenträgers aus zwei parallel verlaufenden Schienen, die eine dazwischenliegende Aussparung bilden. Die Schienen erstrecken sich von dem Backenträger aus nach auswärts und sind gegen die Backen des anderen Backenträgers gerichtet. Die freien Kanten der Backen des oberen Backenträgers sind so ausgestaltet, daß sie die Backen des unteren Backenträgers aufnehmen können.
- Der obere Backenträger kann schwenkbar an der Abdeckung befestigt sein, während der untere Backenträger schwenkbar an dem Gehäusekörper angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist der obere Backenträger im Normalzustand von dem unteren Backenträger entfernt.
- Die Backen des unteren Backenträgers bilden eine Aussparung zwischen sich, in der die Trennvorrichtung untergebracht ist. Diese Backen verdecken normalerweise die Schneide (der Trennvorrichtung) und sind beweglich, wenn der untere Backenträger schwenkt, um die Schneide freizugeben. Die Backen des unteren Backenträgers weisen konturierte freie Enden auf, die von den Backen des oberen Backenträgers aufgenommen zu werden vermögen.
- Die Tragvorrichtung erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge des Spenders. Die Tragvorrichtung kann aus einer nach außen gerichteten oder emporstehenden Leiste oder einem Stützfinger bestehen, auf dem ein quergerichteter Teil des Rollenmaterials angeordnet sein kann. Nach einer Ausführungsform besitzt der Stützfinger zwei Arme, die drehbar angeordnet sind. Die drehbare Anordnung kann relativ zu dem Gehäuse vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Stützfinger wegstrebend von dem unteren Backenträger vorgespannt ausgebildet. Die Vorspannung kann durch eine Blattfeder in Abhängigkeit von dem betreffenden Gehäusebereich erzielt werden. Vorzugsweise besitzt der Stützfinger ein gekrümmtes Querprofil und, in Draufsicht betrachtet, eine auswärts gekrümmte Hinterkante. Ein solches Profil und eine derartige Kante dienen dem Zweck, ein Knittern oder Übereinanderfalten des Rollenmaterials zu verhindern, wenn dieses über den Stützfinger hinweggezogen wird.
- Die Haltevorrichtung erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge des Spenders. Die Haltevorrichtung grenzt normalerweise an die Tragvorrichtung an, und Rollenmaterial wird eingefangen oder gehalten zwischen diesen Teilen, derart, daß eine freie Kante des Rollenmaterials nach einer Trennoperation fertig aus dem Spender gewonnen werden kann. Die Haltevorrichtung kann aus einem Haltefinger bestehen, der sich zwischen zwei parallelen Armen erstreckt. Die Arme können schwenkbar befestigt sein, um - eine Relativbewegung des Haltefingers zu dem Stützfinger zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der Haltefinger in Richtung auf den Stützfinger vorgespannt. Für diesen Zweck kann eine Schraubenfeder verwendet werden. Vorzugsweise ist der Haltefinger an der Abdeckung drehbar befestigt. Nach einer Ausführungsform sind zwei parallele Arme drehbar an der Abdeckung befestigt, und die Schraubenfeder erstreckt sich um einen Gelenkstift herum, mittels dessen die Arme an der Abdeckung angeschlagen sind.
- Vorzugsweise ist der Haltefinger im Querschnitt gekrümmt ausgebildet, um sich an die Krümmung des Stützfingers anzupassen.
- Die Trennvorrichtung kann ein Schneidglied aufweisen. Nach einer Ausführungsform erstreckt sich das Schneidglied quer über das Rollenmaterial. Das Schneidglied kann sich angrenzend an die Tragvorrichtung oder die Haltevorrichtung erstrecken und zwischen einer zurückgezogenen oder Nicht-Schneidestellung und einer vorgestreckten oder Schneidestellung beweglich sein. Das Schneidglied kann zu einer Bewegung von der zurückgezogenen in die vorgestreckte Position als Folge der Kooperation zwischen den oberen und unteren Backenträgern veranlaßt werden. Vorzugsweise grenzt das Schneidglied an die Haltevorrichtung an und wird mit dem Rollenmaterial in Kontakt gebracht, wenn die Backen ineinander eingreifen. Vorzugsweise ist das Schneidglied eine verlängerte Schneide. Vorzugsweise hat das Schneidglied eine Vielzahl sich auswärts erstreckender dreieckförmiger Schneidezähne zum Eingriff in das Rollenmaterial. Die Schneidezähne können zunächst in das Rollenmaterial eindringen und dasselbe dann schneiden in dem Maße als sich die Schneide in das Material hineinbewegt. Die Schneide kann mit Bezug auf die Backen des unteren Backenträgers befestigt werden.
- Nach einer anderen Ausführungsform kann das Schneidglied aus einer Schneide bestehen, die quer über das Rollenmaterial beweglich ist, um ein Teilstück des Rollenmaterials von einem Materialvorrat abzutrennen. In diesem Fall kann die Schneide eine vergleichsweise kurze Länge aufweisen und quer über den Bereich des Rollenmaterials bewegt werden, der zwischen der Haltevorrichtung und der Tragvorrichtung gehalten wird. Vorzugsweise kann die Schneide in einem Schlitz bewegt werden, der sich in Querrichtung zu dem Rollenmaterial erstreckt. Der Schlitz kann in dem oberen Backenträger oder in dem unteren Backenträger ausgeformt sein, vorzugsweise jedoch in dem oberen Backenträger.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Hierbei zeigt:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spenders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die den Spender in seiner geschlossenen Stellung zeigt,
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Spenders nach Fig. 1, jedoch in geöffneter Stellung dargestellt,
- Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spender, in der Stellung nach Fig. 2,
- Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Spenders nach Fig. 3 (Schnitt längs der Linien IV-IV in Fig. 3),
- Fig. 5 eine Ansicht des Spenders entsprechend der Stellung nach Fig. 1, jedoch längs derselben Schnittlinien wie Fig. 4, und
- Fig. 6 eine Ansicht des Spenders ähnlich derjenigen nach Fig. 5, jedoch nachdem ein bestimmter Längenabschnitt des Rollenmaterials von einer Materialrolle abgetrennt worden ist.
- Mit Bezug auf Fig. 1 besitzt der Spender 10 ein Gehäuse 11 und eine Abdeckung 12. Die Abdeckung 12 weist einen oberen Backenträger 13 auf, der mittels eines Gelenks 14 an der Abdeckung schwenkbar angekoppelt ist. Die Abdeckung 12 ist mittels eines Gelenks 15 an dem Gehäuse 11 angekoppelt. Das Gehäuse 11 besitzt sich nach unten erstreckende Füße 16, auf denen das Gehäuse auf einer (nicht gezeigten) Trägeroberfläche angeordnet sein kann. Der Spender 10 ist in Fig. 1 in seiner Ruheposition dargestellt, wobei der Backenträger 13 von dem vorderen Ende 17 des Gehäuses weggerichtet ist. Zwischen dem Backenträger 13 und dem vorderen Ende 17 ist die Tragvorrichtung 18, gegen die sich die Haltevorrichtung 19 vorstreckt, teilweise sichtbar.
- Etwas oberhalb des Endes 17 und angrenzend an dasselbe sind untere Backen 20, 21 zu erkennen.
- Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Spenders entlang der Linien IV-IV von Fig. 3, aber in geschlossener Stellung des Spenders. In dieser Darstellung befindet sich der Spender in seiner Ruhestellung entsprechend derjenigen nach Fig. 1. Eine Materialrolle 22 ist innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet und normalerweise durch eine Abdeckung 12 den Blicken verborgen. Eine freie Kante 23 des Rollenmaterials passiert nach außen zwischen der Tragvorrichtung 18 und der Haltevorrichtung 19 und kann somit leicht von einem Benutzer erfaßt werden. Ein unterer Arm 25, der ein freies Ende mit daran angeordneten Backen 20, 21 aufweist, ist ebenfalls mittels des Gelenkzapfens 14 gelenkig angeordnet. Es versteht sich, daß ein dem Arm 25 entsprechender Arm an der gegenüberliegenden Seite des Spenders angeordnet ist und sich die beiden Backen 20, 21 zwischen diesen Armen erstrecken. Wie Fig. 5 erkennen läßt, haben die Backen 20, 21 keilförmig kegelige Enden, zwischen denen eine Nut oder Aussparung 29 ausgebildet ist. Zwischen den Backen 20, 21 und innerhalb der Aussparung erstreckt sich eine Schneide 26. Die Schneide 26 ist verankert oder befestigt zwischen Seitenflanken 27 des Spenders an Stellen 28 (siehe Fig. 3). Sie ist stationär relativ zu dem Gehäuse 11 angeordnet und zwischen den Backen 20, 21 verborgen, wenn sie sich in Ruhestellung gemäß Fig. 5 befindet. Die Schneide 26 (obgleich nicht gezeigt) hat ein gezacktes Schneidenprofil mit aufwärts gerichteten Sägezähnen.
- Wie Fig. 5 erkennen läßt, ist der Arm 25 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung durch eine Feder 30 in Vorspannung gehalten. Eine Feder 31 liegt an einem Fortsatz 32 der Unterstützungsvorrichtung 18 an, um diese normalerweise in Richtung auf die Haltevorrichtung 19 vorzuspannen, so daß das Rollenmaterialende 23 zwischen den Teilen 18 und 19 festgehalten wird.
- Fig. 6 zeigt den Spender 10 am Ende eines Trennvorganges, wobei der Backenträger 13 seine tiefstmögliche Stellung einnimmt, wohingegen Fig. 5 den Backenträger 13 in seiner obersten Position zeigt. Aus Fig. 5 und 6 kann entnommen werden, daß der Backenträger Backen 33, 34 aufweist, die nach unten gerichtet sind. Der Backen 33 erstreckt sich von einer Seite des Spenders zur anderen (siehe Fig. 3), ebenso der Backen 34. Diese Backen besitzen sich aufwärts erstreckende U-förmige Nuten mit Kanten 35, 36. Diese Kanten und die keilförmigen Profile der Backen 20, 21 sind so angeordnet, daß, wenn der Spender von der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6 bewegt wird, die Kanten 37, 38 zuerst mit den Kanten 35, 36 in Eingriff kommen, um zu gewährleisten, daß das Rollenmaterial von der Materialrolle 22 nicht nur gedehnt wird, um zwischen den Backen 33, 34 gespannt zu sein, sondern daß es auch zwischen diesen Backen und den Backen 20, 21 sicher gehalten oder eingeklemmt wird. Die Aussparung 39 zwischen den Backen 33, 34 nimmt, wie Fig. 6 zeigt, die Schneide 26 auf, wenn der Backen 13 gegen das vordere Ende 17 des Gehäuses gedrückt wird. Dieser Vorgang veranlaßt den Arm 25, auf die Feder 30 einzuwirken, und die Tragvorrichtung 18, auf die Feder 31 einzuwirken. In der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung wird die Schneide 26 dahingehend tätig, daß sie einen Längenabschnitt des Rollenmaterials von der Materialrolle 22 abtrennt, nachdem das Rollenmaterial relativ zu und in Richtung der Schneide 26 und über diese hinweg bewegt worden ist. Da das Rollenmaterial durch die Backen 20, 21 und 33, 34 sicher gehalten und gestreckt wird, vermag die Schneide 26 (mittels ihrer sägezahnartigen Verzahnung) ein bestimmtes Längenstück des Rollenmaterials sauber von der Materialrolle 22 abzutrennen. Wenn der Backenträger 13 aus der aus Fig. 6 ersichtlichen Position freigegeben ist, kehrt er in die Ruhestellung nach Fig. 5 zurück.
- Um den Spender mit der Materialrolle 22 zu bestücken, ist die Abdeckung 12 mittels eines Gelenkzapfens 15 scharnierartig angelenkt, und der Spender wird in die aus Fig. 2 entnehmbare Stellung bewegt. Die Materialrolle 22 (siehe Fig. 4) wird in dem rückwärtigen Teil des Gehäuses 11 angeordnet, und das freie Ende 23 wird von der Materialrolle abgezogen und über die Tragvorrichtung 18 gezogen. Der Spender kann nun in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung zurückgeführt werden und ist daraufhin gebrauchsfertig.
- Wie des weiteren aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, wird das Gelenk 14 durch einen Zapfen oder Stift 40 gebildet, der einen oberen Kantenteil der Abdeckung 12 formt, welcher sich durch mit Ausnehmungen versehene Lappen 41 der Haltevorrichtung 19 hindurch in Teile 42 des Backenträgers 13 hinein erstreckt. Federn 43 sind um die Stifte 40 herum angeordnet, um normalerweise den oberen Backenträger von dem unteren Backenträger hinweg vorzuspannen. Ein Gelenk 15 ist durch Scharniere 44 realisiert. Die genannten Figuren machen deutlich, daß ein Gelenk 45 durch Stifte 46 gebildet wird, die sich in den unteren Arm 25 und auch in die Haltevorrichtung 18 erstrecken.
- Aus Fig. 3 geht hervor, daß eine Linie 50 die Achse darstellt, um die der Backenträger 13 und die Haltevorrichtung 19 zu schwenken vermögen. Eine Linie 51 stellt die Achse dar, um die die Abdeckung mit Bezug auf das Gehäuse 11 schwenkt. Durch eine Linie 52 wird die zentrale Rotationsachse der Materialrolle 22 angedeutet, von der Rollenmaterial abgezogen wird. Eine Linie 53 schließlich stellt die Achse dar, um die der Arm 25 und die Tragvorrichtung 18 schwenken.
- Des weiteren ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Backen 20, 21 und 33, 34 sich im wesentlichen über die volle Länge des Spenders erstrecken.
- Daß die Schneide eher mit dem Backenträger 13 als mit dem vorderen Ende des Gehäuses 11 und dem Arm 25 verbunden sein kann, sollte gewürdigt werden. In ähnlicher Weise können auch die diesbezüglichen Anordnungen der Backen 33, 34 und 20, 21 umgestellt werden.
- Wenn gewünscht, kann die Hinterkante 60 (Fig. 3) der Tragvorrichtung 18 bogenförmig oder gekrümmt ausgebildet sein, so daß sie eine breitere Erstreckung in den Bereich zwischen den Seiten des Spenders aufweist. Eine solche Konstruktion ist hilfreich im Hinblick darauf, das Rollenmaterial an einem selbsttätigen Aufrollen zu hindern, nachdem es von der Materialrolle abgezogen worden ist.
- Es sollte ferner würdigend beachtet werden, daß der Spender in einer Mannigfaltigkeit von Größenabmessungen hergestellt werden kann, um an eine Mannigfaltigkeit von Materialrollen unterschiedlicher Abmessungen angepaßt werden zu können, oder daß er, alternativ, angepaßt werden kann, indem er Pflöcke 61 aufnimmt, welche in Enden der Materialrolle 22 angeordnet sind. Die Tragvorrichtung 18 erstreckt sich fast über die volle Länge des Spenders und kann als ein Tragfinger gedacht sein. Weil dieser Finger nach Abschluß eines Trennvorganges durch die Feder 31 in Aufwärtsrichtung vorgespannt ist (Fig. 5) ist eine freie Kante des Rollenmaterials angehoben präsentiert, um von dem Benutzer leicht abgezogen werden zu können. Die Haltevorrichtung 19 oder der Haltefinger 19 hält das Rollenmaterial nieder gegen den Finger 18, um zu gewährleisten, daß das freie Ende nicht verloren wird.
- Die Backen 20, 21, 33, 34 sind in komplementärer Weise keilförmig geformt, um zu gewährleisten, daß ein Maximum an Griffigkeit bei einem Minimum von Kraftaufwand erzielt wird. Die kegeligen Verjüngungen der Backen 20, 21 sind in geringem Maße breiter als die Aussparungen in den Backen 33, 34, um das Rollenmaterial über die Aussparung 39 (Fig. 5) zu spannen und auf diese Weise zu gewährleisten, daß die Operation der Schneide schneller und leichter vonstatten geht.
- Die Schneide kann aus Kunststoffmaterial oder Metall hergestellt und mit einer sägezahnförmigen Verzahnung versehen werden. Die Art und Weise, in der das Rollenmaterial gehalten wird, gewährleistet, daß die Schneide einen Schnitt ausführt und nicht das Rollenmaterial zerreißt. Da die Schneide normalerweise verborgen angeordnet ist, liegt sie auch nicht an exponierter Stelle, wo sie Verletzungen verursachen könnte.
Claims (18)
1. Spender (10) mit Aufnahme (11, 12) für ein Material in
Bahn- oder Rollenform (22), einer Tragvorrichtung (18), die
in Längsrichtung zu besagter Aufnahme (11, 12) verläuft
und gegen die ein querverlaufender Teil des Materials zu
liegen kommt, einer neben der Tragvorrichtung (18)
angeordneten Halterung (19), die relativ zu dieser gespannt
wird, so daß das Material zwischen den beiden gehalten wird
und die freie Kante (23) des Materials zwischen der
Tragvorrichtung (18) und der Halterung (19) herausgeführt und
vom Benutzer ohne Schwierigkeiten gefaßt werden kann,
oberen und unteren Backenträgern (13 bzw. 25) jeweils mit
Backen (33, 34 bzw. 20, 21), die in Längsrichtung verlaufen,
wobei die Backen an einem der Träger ein Profil aufweisen,
das zu dem des anderen Trägers paßt, sowie mit einer zu den
Backen gehörenden Trennvorrichtung (26),
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger relativ zueinander
beweglich ausgeführt sind und das Material im Bereich zwischen
der freien Kante (23) und der Halte- und Tragvorrichtung
(18 bzw. 19) gespannt gehalten wird, und die
Trennvorrichtung (26) passend zu einem Backenteil eines der Träger
ausgeführt ist und normalerweise von der Backe eines Trägers
abgedeckt wird und relativ zu diesem beweglich so
angeordnet ist, daß eine Freilegung erfolgt, wenn die Träger
relativ zueinander bewegt werden, wodurch das vorgespannte
Material abgeteilt wird.
2. Spender (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die Aufnahme (11, 12)
aus einem Gehäuse (11) und einer Abdeckung (12) besteht,
die an der Kante des Gehäuses (11) scharniert angeschlagen
ist.
3. Spender (10) gemäß Anspruch 2, bei dem besagte
Haltevorrichtung (19) scharniert am Deckel (12) und federnd in die
Tragvorrichtung (18) einrückend ausgeführt ist.
4. Spender (10) gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3,
bei dem die Backen des oberen Backenträgers aus zwei
parallel verlaufenden Schienen (33, 34) bestehen, die
eine dazwischenliegende Aussparung (39) bilden, wobei die
freistehenden Kanten (35, 36) der Schienen (33, 34) eine
solche Kontur aufweisen, daß sie zur Aufnahme der Kanten
(37, 38) der Backen (20, 21) des unteren Backenträgers
(25) in der Lage sind.
5. Spender (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4,
bei dem der obere Backenträger (13) im normalen Zustand
in seiner Ruhelage im Abstand vom unteren Backenträger
(25) vorgespannt ist.
6. Spender (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5,
bei dem die Halterung (19) einen über dem oberen
Backenträger (13) verlaufenden Finger enthält, der unter
Verwendung von zwei im Abstand voneinander verlaufenden,
drehbar mit dem Deckel (12) gekoppelten Armen am Deckel (12)
angeschlagen ist.
7. Spender (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei dem der untere Backenträger (25) drehbar mit dem
Gehäuse (11) gekoppelt ist.
8. Spender (10) gemäß Anspruch 7, bei dem die Backen des
unteren Backenträgers (25) aus zwei parallel verlaufenden
Schienen (20, 21) mit einem Kantenprofil bestehen, das zu
dem der anderen Backen (33, 34) des oberen Backenträgers
(13) paßt, und mit einer normalerweise in einer
Aussparung (29) zwischen den Backen (20, 21) des unteren
Backenträgers (25) angeordneten Trennvorrichtung (26),
wobei der untere Backenträger so angeordnet ist, daß er
normalerweise die Trennvorrichtung (26) verdeckt.
9. Spender (10) gemäß Anspruch 8, bei dem der untere
Backenträger (25) von einer Blattfeder (30) vorgespannt wird,
die vom Gehäuse (11) nach oben verläuft und in den unteren
Backenträger (25) eingreift.
10. Spender (10) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 9,
bei dem die Backen (33, 34) des besagten oberen
Backenträgers (13) von der Unterseite des oberen Backenträgers
(13) nach außen und an seiner freien Kante vorstehen.
11. Spender (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10,
bei dem die Stützvorrichtung (18) einen Stützfinger
enthält, der entlang dem Spender (10) verläuft und zwei mit
Scharnieren am Gehäuse (11) befestigte, im Abstand
voneinander angeordnete Arme aufweist.
12. Spender (10) gemäß Anspruch 11, bei dem der Tragfinger
in Richtung der Haltevorrichtung (19) gespannt ausgeführt
ist und normalerweise von dem unteren Backenträger (25)
wegstrebt, wenn der Spender (10) in seiner Ruhelage ist.
13. Spender gemäß Anspruch 12, wobei besagter Tragfinger von
einer vom Gehäuse (11) nach oben verlaufenden Blattfeder
(31) vorgespannt gehalten wird.
14. Spender gemäß Anspruch 4, bei dem, wenn die oberen und
unteren Backenträger (13 bzw. 25) relativ zueinander
bewegt werden, die Trennvorrichtung (26) eine relative
Bewegung in die Aussparung (39) zwischen den oberen
Backenteilen (35, 36) ausführt.
15. Spender gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die
Trennvorrichtung (26) eine Klinge mit gezahnter
Schneidkante aufweist.
16. Spender (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die Backen des
oberen Backenträgers (13) aus einem Paar im Abstand
voneinander angeordneten, in Längsrichtung parallel
verlaufenden Elementen (33, 34) bestehen und die Backen der
unteren Tragvorrichtung (13) ein Paar im Abstand
voneinander, parallel zueinander verlaufenden Elemente (20,
21) und die Backen des einen Backenträgers keilförmig
ausgeführte Aussparungen aufweisen, während die Backen
des anderen Backenträgers keilförmige, kegelig ausgeführte
Backen aufweisen, die im wesentlichen zu den geformten
Aussparungen passend ausgeführt sind.
17. Spender (10) gemäß Anspruch 16, bei dem die Backen der
oberen und unteren Backenträger im Abstand voneinander
unter Ausbildung einer Aussparung (29, 39) zwischen ihnen
ausgeführt sind, in der die Trennvorrichtung (26)
normalerweise in einer der Aussparungen so angeordnet ist, daß sie
vom angrenzenden Backenpaar verdeckt wird und relativ zu
der anderen Aussparung so verstellbar ausgeführt ist, daß
das Material abgetrennt wird, wenn die Träger aufeinander
zu bewegt werden.
18. Spender (10) gemäß Anspruch 17, bei dem der Träger für das
angrenzende Backenpaar normalerweise so vorgespannt ist,
daß die Trennvorrichtung verdeckt ist, wobei der Träger
aus seiner Position verstellt werden kann, wenn das
nebeneinanderliegende Backenpaar in das andere Backenpaar
eingreift, so daß die Trennvorrichtung in die andere
Aussparung gestellt wird.
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